DE1434869B1 - Transportables mehrzweckgestell zur verwendung als podest, buehne, tisch od.dgl - Google Patents
Transportables mehrzweckgestell zur verwendung als podest, buehne, tisch od.dglInfo
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- E04H3/10—Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
- E04H3/22—Theatres; Concert halls; Studios for broadcasting, cinematography, television or similar purposes
- E04H3/24—Constructional features of stages
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- E04H3/28—Shiftable or portable platforms
Description
Die Erfindung betrifft ein transportables Mehrzweckgestell zur Verwendung als Podest, Bühne,
Tisch od. dgl. mit einer zweiteiligen, in Gebrauchsstellung waagerechten Platte, die in dieser Stellung
mittels im Bereich der äußeren Plattenenden angelenkter Standrahmen gegen den Boden abgestützt ist
und deren beide Teile mit einem mittleren Stützrahmen gelenkig verbunden sind.
Ein als Tisch zu verwendendes Gestell mit diesen Merkmalen ist nach der USA.-Patentschrift
699 978 bekannt. Dieses Gestell kann durch Hochheben des mittleren Stützrahmens und Zusammenschieben
der mit Laufrollen versehenen Standrahmen in eine Stapelstellung gebracht werden, in der das
Gestell vergleichsweise wenig Raum einnimmt und auch auf einen Stapelplatz verfahren werden kann.
In Gebrauchsstellung ist ein solches nicht mit einer Raumwand verbundenes Gestell auf dem Boden
leicht verschiebbar, da es im Bereich seiner Enden auf den Laufrollen der Standrahmen und in der
Mitte auf Laufrollen des Stützrahmens ruht. Eine solche leichte Beweglichkeit ist aber oft unerwünscht.
Um das Gestell in die Stapelstellung bringen zu können, sind zwei oder mehr Personen erforderlich.
Mehrteilige, in einer raumsparenden Stapelstellung gegeneinandergeklappte Platten hat man auch bei bekannten
größeren, mittels Laufrollen verfahrbaren Gestellen vorgesehen, die zur Verwendung bei Sportoder
anderen Schauveranstaltungen geeignet sind und schon wegen ihrer Größe zur Bedienung mehrere
Personen erfordern. Bei solchen Gestellen ist es be-
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kannt, einen sicheren Stand dadurch zu erreichen, hen wird, so können die Plattenteile einen aus Win-
daß die Laufrollen mit Hilfe handbetätigter Schraub- keleisen gebildeten Rahmen mit nach unten vorste-
winden vom Boden abgehoben werden, auf denen henden Zargen aufweisen und Haken besitzen, die in
das Gestell dann steht. Gebrauchsstellung mit ihren freien Endteilen nach
Aufgabe der Erfindung ist es, ein transportables 5 oben gerichtet sind und in die der Rahmen minde-
Mehrzweckgestell der eingangs genannten Art zu stens eines gleichartigen Gestelles zur Bildung eines
schaffen, das leicht und schnell von einer einzelnen größeren zusammenhängenden Podestes mit seinem
Person auf- und abgebaut werden kann und gleich- Zargenrand eingehängt werden kann,
wohl in Gebrauchsstellung sicher steht. Zweckmäßig wird an dem oder jedem Doppelrah-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- xo men zur Überbrückung der Fuge zwischen je zwei
löst, daß der mittlere Stützrahmen als in sich standfe- waagerechten Plattenteilen ein starrer Steg ange-
ster Doppelrahmen ausgebildet und die gelenkige bracht. Dieser wird vorteilhaft unmittelbar oberhalb
Verbindung mit ihm in der Weise vorgesehen ist, daß der Oberflächen der waagerechten Plattenteile oder
mittels Scharniere ein Hochschwenken der beiden je zweier Plattenteile, deren innere Enden überlap-
Plattenteile und gegebenenfalls der Plattenteile wei- 15 pend, angeordnet.
terer zweiteiliger Platten durch Anheben ihrer äuße- Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichren
Enden bis zu einer im wesentlichen senkrechten nung dargestellt und wird im folgenden näher erläu-Stapelstellung
möglich ist, in der die Oberflächen der tert. Es zeigt
Plattenteile gegeneinander geklappt sind, und daß Fig. 1 eine Seitenansicht einer vorzugsweisen
der Doppelrahmen mit Standbeinen sowie unten mit 20 Ausführungsform der Erfindung in Gebrauchsstel-
senkrecht verschiebbaren Laufrollen versehen ist, die lung, wobei einzelne Teile weggebrochen sind,
mittels Lenker derart jeweils im Bereich des inneren F i g. 2 eine gleichartige Ansicht, jedoch in anderer
Endes eines Plattenteiles angelenkt sind, daß die Stellung der Teile, wobei ebenfalls einzelne Teile
Laufrollen in Stapelstellung der zweiteiligen Platte weggebrochen sind und andere im Schnitt dargestellt
bzw. der zweiteiligen Platten zwangläufig bis zur 25 sind,
Bodenberührung abgesenkt, in Gebrauchsstellung je- F i g. 3 eine Stirnansicht der Anordnung in der
doch vom Boden abgehoben sind. Stellung gemäß F i g. 2, wobei wiederum einzelne
Durch diese Konstruktion ist es einer Einzelperson Teile weggebrochen und einzelne Teile im Schnitt
leicht möglich, das Gestell in die Stapelstellung zu dargestellt sind,
bringen, weil die Plattenteile oder Plattenteilgruppen 30 F i g. 4 einen teilweisen Längsschnitt in der Stel-
nacheinander hochgeschwenkt werden können, was lung gemäß F i g. 1,
wegen des vergleichsweise geringen Gewichtes nur Fig. 5 einen Querschnitt im wesentlichen entlang
wenig Mühe verursacht. Dadurch, daß der mittlere der Linie 5-5 nach F i g. 1,
Stützrahmen als in sich standfester Doppelrahmen F i g. 6 ein vergrößertes Detail entsprechend einem
ausgebildet ist und die gelenkige Verbindung ein 35 Teil von F i g. 4, jedoch in verschiedener Stellung ein-
Hochschwenken der Plattenteile und ihr Gegeneinan- zelner Teile,
derklappen ermöglicht, stehen die Plattenteile in der F i g. 7 eine Ansicht entsprechend F i g. 1, jedoch
Stapelstellung sicher. In dieser kann das Gestell da- in einer abgewandelten Ausführungsform der Erfin-
her besonders einfach und sicher verfahren werden. dung,
Der in sich standfeste Doppelrahmen ermöglicht fer- 40 Fig. 8 eine Stirnansicht des Stufenpodestes nach
ner eine Anordnung der Laufrollen weit außerhalb F i g. 7,
der senkrechten Mittelebene des Gestells, so daß des- F i g. 9 einen Querschnitt im wesentlichen entlang
sen Stabilität auch beim Verfahren gewährleistet ist. der Linie 9-9 nach F i g. 7 und
Andererseits ist in Gebrauchsstellung ein Verschie- Fig. 10 eine Stirnansicht der sich in Stapelstellung
ben des Gestells auf den Laufrollen nicht möglich. 45 befindenden Ausführungsform nach Fi g. 7.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung Bei der als Podest benutzbaren Ausführungsform
des Gegenstandes der Erfindung ist es zweckmäßig, der Erfindung gemäß F i g. 1 bis 6 weist eine im we-
daß die Standbeine des Doppelrahmens durch Arme sentlichen ebene, normalerweise horizontal angeord-
derart mit den Standrahmen verbunden sind, daß nete zweiteilige Platte 1 die beiden Plattenteile 2
diese bei jeder Stellung der Plattenteile etwa parallel 50 und 3 auf, die vorzugsweise rechteckig in ihrer Form
zu den Standbeinen des Doppelrahmens gehalten und zweckmäßig aus starrem Sperrholz, Holzplanken
werden. Diese Arme werden am besten so bemessen, oder ähnlichem geeignetem Material hergestellt sind,
daß beim Hochklappen der Plattenteile in die Stapel- Sie sind jeweils durch Bolzen oder auf andere Weise
stellung ein Totpunkt überwunden werden muß. fest mit einem im wesentlichen rechteckigen Rah-
Hierzu ist es auch noch vorteilhaft, daß die die Lauf- 55 men 4 bzw. 5 verbunden. Die Rahmen 4,5 sind
rollen verschiebenden Lenker einerseits an die Lauf- zweckmäßig aus gewöhnlichem Winkeleisen herge-
rollen tragenden Stangen und andererseits über stellt und bilden nach unten vorstehende Zargen 6
Konsolen an den Plattenteilen angelenkt sind und bzw. 7. Sie weisen außerdem Querstreben 8 und 9
daß die oberen Anlenkachsen der Lenker etwas un- auf, die unterhalb der zugehörigen Plattenteile 2
terhalb der durch die Scharniere gebildeten Schwenk- 60 bzw. 3 im Abstand von den inneren Enden 2 α bzw.
achsen der Plattenteile liegen. 3 α der Plattenteile 2 und 3 liegen.
Um den Boden zu schonen, weisen die Stützen Die Plattenteile 2,3 sind an ihren inneren Enden
zweckmäßig tellerförmige Füße auf. 2 a und 3 a schwenkbar an einem Doppelrahmen 10
Wird das Gestell als Podest verwendet, so können angeordnet, der senkrechte Standbeine 11, 12, 13,14
die Platten in Gebrauchsstellung Stufen bilden. Es 65 aufweist, wobei die Standbeine 11 und 12 durch eine
werden dann an den Standrahmen auch die Platten- Starre Querverbindung 15 und die Standbeine 13
teile der weiteren zweiteiligen Platten angelenkt. und 14 durch eine gleichartige Querverbindung 16
Wenn das Gestell als Podest oder Bühne vorgese- fest miteinander verbunden sind. Die Querverbin-
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düngen 15 und 16 sind mit je zwei parallel zueinan- zurückzubewegen, ist es erforderlich, die Standrahder
angeordneten und nach oben gerichteten Stützar- men 27 und 28 oder die zugehörigen Arme 35 und
men 17, 18 und 21, 22 versehen, an denen die Plat- 36 bzw. 39 und 40 von Hand über den Totpunkt hintenteile
2, 3 mittels Scharniere 19, 23 und 20, 24 an- aus zu schwenken.
gelenkt sind. Die Scharniere 19, 23 und 20, 24 liegen 5 Es sei hervorgehoben, daß die Länge der Standdabei
auf gemeinsamen, zueinander parallelen Ach- beine 11 bis 14 und der Beine 29 und 30 im Gesen,
um die die Plattenteile 2,3 aus ihrer normalen gensatz zur vorstehenden Beschreibung des Mehrwaagerechten Lage gemäß F i g. 1 und 4 in eine senk- zweckgestelles als Podest auch so gewählt werden
rechte Stapelstellung gemäß F i g. 2 und 3 geschwenkt kann, daß das Gestell als Falttisch benutzt werden
werden können. Die den Doppelrahmen 10 bilden- io kann.
den verschiedenen Teile sind vorzugsweise aus Stahl- Wie in F i g. 1 und 4 dargestellt, sind die inneren
rohr od. dgl. hergestellt, und die oberen Enden der Enden 2 a und 3 a der Plattenteile 2 und 3 in der GeStandbeine
11 bis 14 sind mit Abschlußkappen 25 brauchslage im Abstand angeordnet. Um den Spalt
versehen. Tellerförmige Füße 26 sind an den unteren zu überbrücken, ist ein starrer Steg 43 vorgeshen, der
Enden der Standbeine 11 bis 14 vorgesehen, um das 15 die benachbarten Enden 2 α und 3 α dicht übergreift
Beschädigen des Bodens X, auf dem der Doppelrah- und von starren Stützen 44 gehalten wird, die mit
men 10 aufruht, zu verhindern. den Querverbindungen 15, 16 verschweißt oder auf
Die äußeren Enden der Plattenteile 2,3 werden andere Weise fest verbunden sind,
von Standrahmen 27, 28 getragen, die je aus einem Das Gestell besitzt Stangen 45, 46, die Laufraollen
von Standrahmen 27, 28 getragen, die je aus einem Das Gestell besitzt Stangen 45, 46, die Laufraollen
Paar in seitlichem Abstand angeordneter Beine 29, 20 49, 50 tragen und an ihren Enden senkrecht an-30
bestehen, die durch starre Querstreben 31 verbun- geordnete Rohrmuffen 47 und 48 aufweisen. Die
den sind. Wie der Doppelrahmen 10 so sind auch die Rohrmuffen 47, 48 umgreifen gleitend die Stand-Standrahmen
27 und 28 vorzugsweise aus Metallrohr beine 11, 13 und 12, 14 des Doppelrahmens 10 und
hergestellt, und die Beine 29 und 30 sind mit teller- sind an diesen senkrecht verschieblich. Die die Laufförmigen
Füßen 32 ähnlich den Füßen 26 ausgerü- 25 rollen 49, 50 tragenden Stangen 45, 46 sind jeweils
stet. Die oberen Enden der Beine 29 und 30 der über starre Lenker 51, 55 und über Konsolen 53, 57
Standrahmen 27, 28 sind an den äußeren Enden der mit den Plattenteilen 2 und 3 verbunden. Die Konsozugehörigen
Plattenteile 2,3 mit Scharnieren 33, 34 len 53, 57 sind mit den Querstreben 8 und 9 verschwenkbar
angelenkt, und zwar um waagerechte schweißt oder auf andere Weise an ihnen befestigt.
Achsen, die parallel zu den durch die Scharniere 19, 30 Die Längen der starren Lenker 51 und 55 sind so 23 und 20, 24 bestimmten Schwenkachsen liegen. gewählt, daß in der Gebrauchsstellung der Platten-Zusammenarbeitende Arme 35 und 36 sind mit ihren teile 2 und 3 gemäß F i g. 1 die Laufrollen 49 und 50 einen Enden an den inneren Seiten der Standbeine 11 vom Boden X abgehoben sind. Es kommen dann die und 13 durch Scharniere 37 angelenkt und mit ihren Standbeine 11 bis 14 des Doppelrahmens 10 und die anderen Enden mit den Beinen 29 und 30 des Stand- 35 Beine 29 und 30 der Standrahmen 27 und 28 mit rahmens 27 durch Scharniere 38 schwenkbar verbun- dem Boden X in Kontakt und nehmen das entspreden. In der gleichen Weise sind die Beine 29 und 30 chende Gewicht der Plattenteile 2 und 3 und der übdes Standrahmens 28 mit den zugehörigen Standbei- rigen Teile des Gestelles auf. Zum Zusammenklapnen 12 und 14 des Doppelrahmens 10 verbunden, pen und Wegschieben des Gestelles an einen Stapel- und zwar durch Arme 39 und 40, die mit ihren einen 40 platz werden die äußeren Enden der Plattenteile 2 Enden an den Standbeinen 12 und 14 durch Schar- und 3 einzeln in die etwa senkrechte Stellung gemäß niere 41 angelenkt sind und mit ihren anderen Enden F i g. 2 gehoben, was eine Einzelperson besorgen an den Beinen 29 und 30 über Scharniere 42 kann.
Achsen, die parallel zu den durch die Scharniere 19, 30 Die Längen der starren Lenker 51 und 55 sind so 23 und 20, 24 bestimmten Schwenkachsen liegen. gewählt, daß in der Gebrauchsstellung der Platten-Zusammenarbeitende Arme 35 und 36 sind mit ihren teile 2 und 3 gemäß F i g. 1 die Laufrollen 49 und 50 einen Enden an den inneren Seiten der Standbeine 11 vom Boden X abgehoben sind. Es kommen dann die und 13 durch Scharniere 37 angelenkt und mit ihren Standbeine 11 bis 14 des Doppelrahmens 10 und die anderen Enden mit den Beinen 29 und 30 des Stand- 35 Beine 29 und 30 der Standrahmen 27 und 28 mit rahmens 27 durch Scharniere 38 schwenkbar verbun- dem Boden X in Kontakt und nehmen das entspreden. In der gleichen Weise sind die Beine 29 und 30 chende Gewicht der Plattenteile 2 und 3 und der übdes Standrahmens 28 mit den zugehörigen Standbei- rigen Teile des Gestelles auf. Zum Zusammenklapnen 12 und 14 des Doppelrahmens 10 verbunden, pen und Wegschieben des Gestelles an einen Stapel- und zwar durch Arme 39 und 40, die mit ihren einen 40 platz werden die äußeren Enden der Plattenteile 2 Enden an den Standbeinen 12 und 14 durch Schar- und 3 einzeln in die etwa senkrechte Stellung gemäß niere 41 angelenkt sind und mit ihren anderen Enden F i g. 2 gehoben, was eine Einzelperson besorgen an den Beinen 29 und 30 über Scharniere 42 kann.
schwenkbar angreifen. Wie insbesondere aus F i g. 1 Während des Aufwärtsschwenkens der Platten-
zu ersehen ist, sind die Beine 29 und 30 der Stand- 45 teile 2 oder 3, beispielsweise des Plattenteiles 3, wie
rahmen 27 und 28 etwa rechtwinklig zur Ebene der in gestrichelten Linien in F i g. 4 gezeigt, bewegen
Plattenteile 2 und 3 ausgerichtet, wenn diese sich in sich die Scharniere 58 der Lenker 55 in einem Bogen
Gebrauchsstellung befinden. Beim Hochschwenken um die durch die Scharniere 20 und 24 gebildete
der Plattenteile 2 und 3 in die Stapelstellung bewir- Schwenkachse, während die die Laufrollen 50 traken
die Arme 35 und 36 und die Arme 39 und 40 ein 50 gende Stange 46 nach unten gleitet, wobei die Stand-Einschwenken
der Beine 29 und 30 der Standrahmen beine 12 und 14 des Doppelrahmens 10 als Füh-27
und 28 nach innen in eine im wesentlichen paral- rungsglieder dienen. Sobald der Plattenteil 3 sich seilele
Ebene zu den Plattenteilen 2 und 3, wobei die ner Stapelstellung nähert, berühren die Laufrollen 50
Füße 32 der Standrahmen 27, 28 die benachbarten den Boden X. Ein weiteres Verschwenken des Plat-Teile
der Rahmen 4 und 5 berühren und so daß Ver- 55 tenteiles 3 läßt die Standbeine 12 und 14 vom Boschwenken
der Plattenteile 2 und 3 über die Stapel- den X abheben, wobei die Achse der Scharniere 58
stellung gemäß F i g. 2 hinaus begrenzen. Es sei her- leicht über einen Totpunkt zwischen den Achsen der
vorgehoben, daß in der Stapelstellung der Platten- Scharniere 56 und der Achse der Scharniere 20, 24
teile 2 und 3 gemäß F i g. 2 die oberen Enden der hinausbewegt wird. Gemäß F i g. 6 ergibt sich beim
Arme 35, 36, 39 und 40 über einen Totpunkt zwi- 60 Erreichen der Stapelstellung des Plattenteiles 3 eine
sehen der Achse der Schwenkverbindungen der Neigung des Doppelrahmens 10, der an einer Seite
Arme an den Standbeinen 11 bis 14 und den Achsen von den Laufrollen 50 und an der anderen Seite von
der schwenkbaren Anlenkung der Beine 29 und 30 den Standbeinen 11 und 13 unterstützt wird. Das
an den äußeren Enden der Plattenteile 2 und 3 lie- Hochschwenken des Plattenteiles 2 in die Stapelstelgen.
Diese Anordnung verhindert eine unbeabsich- 65 lung geschieht in analoger Weise,
tigte Bewegung der Plattenteile 2,3 aus ihrer etwa Auf Grund der Tatsache, daß alle Gelenkverbin-
tigte Bewegung der Plattenteile 2,3 aus ihrer etwa Auf Grund der Tatsache, daß alle Gelenkverbin-
senkrechten Stapelstellung in die Gebrauchslage. Um düngen zwischen den verschiedenen Teilen auf paraldie
Plattenteile 2 und 3 wieder in ihre Gebrauchslage lelen Achsen angeordnet sind, ist es beim Gegen-
,7. 8
stand der Erfindung nicht erforderlich, daß die Plat- tenteile 65 und 66 schwenkbar an den Stützen 85
tenteile2 und 3 zwischen der Gebrauchs- und der bzw. 86 mit Scharnieren 89 angelenkt sind. Die Ach-Stapelstellung
gleichzeitig bewegt werden. Vielmehr sen der Scharniere fluchten mit denen der Scharniere
können sie von einer einzelnen Person nacheinander 83. Das rückwärtige Rahmenteil 73 besitzt senkin
die Stapel- oder in die Gebrauchsstellung gebracht 5 rechte Stützen 90 und 91 mit einer Querverbindung
werden. Die erfindungsgemäße Ausbildung erübrigt 92. Der Abstand ist wiederum gleich dem der Stütferner
jede Feststellung zwischen den Standbeinen 11 zen 74 und 75. Das Rahmenteil 73 besitzt außerdem
bis 14 und den zugehörigen gleitenden Rohrmuffen senkrechte Stützen 93 und 94, deren Abstand demje-47
und 48, wenn der Doppelrahmen 10 gemäß nigen der Stützen 85 und 86 entspricht. Die inneren
F i g. 6 während der Bewegung eines der Platten- io Enden der Plattenteile 67 und 68 sind schwenkbar
teile 2,3 geneigt ist. mit Scharnieren an den Stützarmen 93 bzw. 94 ange-
Zur Verbindung zweier oder mehrerer Gestelle ge- lenkt. Die horizontalen Schwenkachsen fluchten mit
maß der Erfindung zur Bildung einer Bühne oder denen der Scharniere 88.
eines Podestes von beträchtlichem Ausmaß sind an Aus F i g. 7 ist zu ersehen, daß die benachbarten
den äußeren Enden der Plattenteile 2 und 3 Haken 15 inneren Enden der die verschiedenen zweiteiligen
59 vorgesehen, die in Gebrauchsstellung mit ihren Platten 60, 61 und 62 bildenden Plattenteile 63 bis
freien Endteilen nach oben gerichtet sind und in die 68 in der waagerechten Gebrauchsstellung in kurzem
der Rahmen 4,5 mindestens eines gleichartigen Ge- Abstand voneinander angeordnet sind. Zum Ausfülstelles
mit seinem Zargenrand eingehängt werden len der Lücken zwischen den Plattenteilen jeder
kann. 20 Stufe sind waagerecht angeordnete, mit ebener Ober-
Das Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß fläche versehene Stege 96, 97 und 98 für die zweitei-Fig.
7 bis 10 bezieht sich auf ein Stufenpodest, auf !igen Platten 60, 61 und 62 vorgesehen. Die Vorderdem
Personen in verschiedenen Höhen sitzen oder enden der Stege 96, 97 werden von den Querverbinstehen
können, so daß diese von einem Publikum ge- düngen 76, 82 mittels starrer Stützen 99, 100 gehalsehen
und mit gleicher Klarheit gehört werden kön- 25 ten, während das vordere bzw. rückwärtige Ende des
nen. Zu dieser abgewandelten Ausführungsform ge- Steges 98 von Stützen 101 bzw. 102 getragen wird,
hören drei gleichartige längliche zweiteilige Platten die sich von den Querverbindungen 87 bzw. 92 nach
60, 61, 62 in stufenweiser Anordung, und zwar ist oben erstrecken. Das hintere Ende des Steges 96 ist
die vorderste und unterste Platte 60 aus den Platten- durch Schweißen oder auf sonstige Weise fest mit der
teilen 63, 64, die mittlere Platte 61 aus den Platten- 3o Stütze 100 verbunden, während das hintere Ende des
teilen 65, 66 und die oberste Platte 62 aus den Plat- Steges 97 mit der Stütze 101 verbunden ist, so daß
tenteilen 67 und 68 gebildet. Die zusammengehören- die verschiedenen Stege 96, 97 und 98 zusammen mit
den Plattenteile jeder Stufe sind normalerweise waa- ihren Stützen die verschiedenen Rahmenteile 70 bis
gerecht mit den Enden etwa aneinanderstoßend ge- 73 miteinander verbinden.
maß F i g. 7 angeordnet. An ihren inneren Enden 35 Die Plattenteile 63, 65 und 67 werden an ihren äusind
die Plattenteile schwenkbar an einem Doppel- ßeren Enden in ihrer waagerechten Gebrauchslage
rahmen 69 befestigt, der eine Mehrzahl von Rahmen- durch einen Standrahmen 103 und die Plattenteile
teilen 70, 71 und 72, 73 umfaßt. Das Rahmenteil 70 64, 66 und 68 in gleicher Weise durch einen Standbesitzt
ein Paar senkrechter Stützen 74 und 75, eine rahmen 104 gehalten. Die Standrahmen 103 und 104
waagerecht angeordnete Querverbindung 76, die die 40 besitzen eine Mehrzahl von äußeren Beinen 105,
Stützen 74 und 75 fest verbindet, und ein Paar Stüt- 106, 107, wobei die oberen Enden der Beine 105
zen 77 und 78, an deren oberen Enden die inneren schwenkbar mit dem benachbarten Ende des zugehö-Endteile
der Plattenteile 63 und 64 mit Scharnieren rigen Plattenteiles 65 durch Scharniere. 108 verbun-79
schwenkbar angelenkt sind. Das Rahmenteil 71 den sind, so daß sie um Achsen, die zu den Schwenkbesitzt
ein Paar senkrechter Stützen 80 und 81 und 45 achsen der Plattenteile parallel sind, relativ zu dieeine
Querverbindung 82. Die Stützen 80 und 81 ha- sen verschwenkt werden können. Die äußeren Enden
ben den gleichen Abstand wie die Stützen 77 und 78. der Plattenteile 63 und 64 sind in gleicher Weise
Die inneren Enden der Plattenteile 65 und 66 sind an schwenkbar mit benachbarten Beinen 105 durch
den oberen Enden der Stützen 80 bzw. 81 mit Schar- Scharniere 109 verbunden. Die äußeren Enden der
nieren 83 um waagerechte Achsen schwenkbar befe- 5° Plattenteile 65 und 66 sind schwenkbar mit Zwistigt,
die parallel zu und im senkrechten Abstand von schenteilen der benachbarten Beine 106 der zugehöden
durch die Scharniere 79 gebildeten Achsen lie- rigen Standrahmen 103 bzw. 104 durch Scharniere
gen. Gemäß Fig.9 und 10 sind die inneren Enden 110 verbunden. Die waagerechten Schwenkachsen
der untersten Plattenteile 63 und 64 ebenfalls fluchten dabei mit den Achsen der Scharniere 108.
schwenkbar an den Stützen 80 bzw. 81 mit Scharnie- 55 Die äußeren Enden der Plattenteile 67 und 68 sind
ren 84 angelenkt, und zwar um Achsen, die mit de- an den oberen Enden der Beine 106 und 107 der zunen
der Scharniere 79 fluchten. Das Rahmenteil 72 gehörigen Standrahmen 103 bzw. 104 durch Scharbesitzt
ein Paar senkrechter Stützen 85 und 86, die niere 111 angelenkt. Die Beine 105 und 106 der
im Abstand der Stützen 80 und 81 des Rahmenteils 71 Standrahmen 103 bzw. 104 sind durch Querverbinangeordnet
sind. Die Stützen 85 und 86 sind durch 60 düngen 112 starr verbunden, die Beine 106 und 107
eine Querverbindung 87 starr miteinander verbunden. in gleicher Weise durch Querverbindungen 113. Die
Die inneren Enden der obersten Plattenteile 67 und 68 äußeren Enden der untersten Plattenteile 63 und 64
sind schwenkbar an den oberen Enden der Stützen werden von verhältnismäßig kurzen Beinen 114 ge-85
bzw. 86 mit Scharnieren 88 befestigt. Die Schwenk- halten, die fest mit den äußeren Enden der zugehöriachsen
liegen waagerecht, parallel zu und senkrecht 65 gen Plattenteile 63 und 64 verbunden sind,
versetzt gegenüber den Schwenkachsen für die zwei- Die Schwenkachsen an den äußeren Enden der
versetzt gegenüber den Schwenkachsen für die zwei- Die Schwenkachsen an den äußeren Enden der
teiligen Platten 61 und 60. Aus Fig. 9 und 10 ist zu Plattenteile sind an dem zugehörigen Standrahmen
ersehen, daß die inneren Endteile der mittleren Plat- 103 bzw. 104 in dem gleichen senkrechten Abstand
9 10
wie die Schwenkachsen an den inneren Enden der teren Enden mit den rückwärtigen Enden der Stange
Plattenteile am Doppelrahmen 69 angeordnet, wobei 115 bzw. 116 und an der Oberseite mit Konsolen
alle Schwenkachsen parallel liegen. Dadurch können 129 und 130 schwenkbar verbunden, die an den Platdie
Plattenteile 63, 65 und 67 in die praktisch senk- tenteilen 67 bzw. 68 befestigt sind. Die verschiederechte
Stapelstellung gemeinsam verschwenkt wer- 5 nen Lenker 123,125, 127 und 128 senken die Standen,
wobei sie in eine gemeinsame Ebene zu liegen gen 115 und 116 bis zur Bodenberührung der Laufkommen,
wie dies gestrichelt in Fig.7 angedeutet rollen 119 und 120 ab und heben den Doppelrahist.
In gleicher Weise können die Plattenteile 64, 66 men 69 an, sobald die verschiedenen Plattenteile in
und 68 nach oben in die Stapelstellung unabhängig die Stapelstellung geschwenkt werden. Umgekehrt
von der Gruppe der Plattenteile 63, 65 und 67 ge- ίο heben sie die Laufrollen 119,120 vom Boden ab und
schwenkt werden. Beim Verschwenken der verschie- senken den Doppelrahmen 69 auf diesen ab, sobald
denen Plattenteile in die Stapelstellung werden die die Plattenteile in die waagerechte Gebrauchsstellung
zugehörigen Standrahmen 103, 104 aus ihrer zu den verschwenkt werden. Dieser Vorgang ist im Prinzip
Ebenen der Plattenteile im wesentlichen senkrechten der gleiche wie bei der Ausführungsform gemäß den
Stellung in eine im wesentlichen parallele Stellung 15 F i g. 1 bis 6. Das Anheben einer Stufengruppe, beihierzu
verschwenkt. Da die Beine 114 verhältnisma- spielsweise der Gruppe mit den Plattenteilen 64, 66
ßig kurz sind, besteht keine Notwendigkeit einer und 68, ergibt einen Abwärts-Druck des Lenkers 125
schwenkbaren Anlenkung an den zugehörigen Plat- auf das benachbarte Ende der Verbindungsstange
tenteilen 63 und 64, da die Beine 114 lediglich um 122, die somit um die Achse der Schwenkverbindung
einen kurzen Betrag von den Plattenteilen in deren 20 am gegenüberliegenden Arm 121, der von der Stange
Stapelstellung nach außen hervorstehen. 115 nach unten ragt, nach unten schwenkt, d. h. die
Ein Paar länglicher Stangen 115 und 116 sind an Verbindungsstange 122 wirkt als Hebel zur Ubertragegenüberliegenden
Enden mit senkrecht gerichteten gung der Abwärtsbewegung des Lenkers 125 auf das
Rohrmuffen 117,118 versehen. Die Rohrmuffen 117 benachbarte Ende der zugehörigen Stange 116.
umfassen gleitend je eine Stütze 74 bzw. 90 des Dop- 25 Selbstverständlich bewirkt das Absenken der Plattenpelrahmens
69, die Rohrmuffen 118 in gleicher teile 64, 66 und 68 ein Aufwärtsschwenken der Ver-Weise
je eine Stütze 75 bzw. 91. Zwischen den En- bindungsstange 122 um die obenerwähnte Achse. So
den der Stangen 115 und 116 sind im Abstand Lauf- verursacht das Verschwenken der anderen Gruppe
rollen 119, 120 angeordnet. In der Nähe ihrer vor- von Plattenteilen 63, 65 und 67, sei es aufwärts oder
deren Enden sind die Stangen 115 und 116 mit nach 3° abwärts, eine Verschwenkung der Verbindungsstange
unten gerichteten Armen 121 versehen, an deren un- in entsprechender Richtung um die Achse ihrer
teren Enden eine Verbindungsstange 122 angelenkt schwenkbaren Anlenkung am Arm 121, der von der
ist. Ein Lenker 123 ist an seinem unteren Ende an gegenüberliegenden Stange 116 nach unten ragt, und
der Verbindungsstange 122 nahe deren Anlenkung senkt oder hebt damit das benachbarte Ende der
an dem nach unten gerichteten Arm 121 der Stange 35 Stange 115.
115 schwenkbar befestigt, während das obere Ende Vorzugsweise können die Plattenteile eines Stufendes
Lenkers 123 an einer Konsole 124 schwenkbar podestes, wie beispielsweise die Plattenteile 64, 66
befestigt ist, die ihrerseits am inneren Ende des Plat- und 68, mit nach oben sich öffnenden Haken 131
tenteiles 63 starr befestigt ist. Ein ähnlicher Lenker ausgerüstet werden, so daß ein weiteres Stufenpodest
125 ist schwenkbar an der Verbindungsstange 122 40 lösbar an das erste angeschlossen werden kann, und
dicht neben dem Arm 121 der Stange 116 einerseits zwar in der gleichen Weise, wie dies in Verbindung
und an einer Konsole 126 am Plattenteil 64 ange- mit der Ausführungsform gemäß den F i g. 1 bis 6 belenkt.
Weitere Lenker 127 und 128 sind an ihren un- schrieben wurde.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Transportables Mehrzweckgestell zur Verwendung als Podest, Bühne, Tisch od. dgl., mit
einer zweiteiligen, in Gebrauchsstellung waagerechten Platte, die in dieser Stellung mittels im
Bereich der äußeren Plattenenden angelenkter Standrahmen gegen den Boden abgestützt ist und
deren beide Teile mit einem mittleren Stützrahmen gelenkig verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der mittlere Stützrahmen als in sich standfester Doppelrahmen (10, 69) ausgebildet und die gelenkige Verbindung
mit ihm in der Weise vorgesehen ist, daß mittels Scharniere (19, 23; 20, 24; 79, 83, 88) ein Hochschwenken
der beiden Plattenteile (2,3; 63, 64) und gegebenenfalls der Plattenteile(65, 66; 67,
68) weiterer zweiteiliger Platten (61, 62) durch Anheben ihrer äußeren Enden bis zu einer im
wesentlichen senkrechten Stapelstellung möglich ist, in der die Plattenteile mit ihren Oberflächen
gegeneinander geklappt sind, und daß der Doppelrahmen (10, 69) mit Standbeinen (11, 12, 13,
14; 74, 75; 80, 81; 85, 86; 90, 91) sowie unten mit senkrecht verschiebbaren Laufrollen (49, 50;
119, 120) versehen ist, die mittels Lenker (51, 55; 123, 125,127, 128) derart jeweils im Bereich
des inneren Endes eines Plattenteiles (2,3; 63, 64, 65, 66, 67, 68) angelenkt sind, daß die Laufrollen
(49, 50; 119, 120) in Stapelstellung der zweiteiligen Platte (1) bzw. der zweiteiligen Platten
(60, 61, 62) zwangläufig bis zur Bodenberührung abgesenkt, in Gebrauchsstellung jedoch
vom Boden (X) abgehoben sind.
2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Standbeine (11, 13; 12, 14) des
Doppelrahmens (10) durch Arme (35, 36; 39, 40) derart mit den Standrahmen (27, 28) verbunden
sind, daß diese bei jeder Stellung der Plattenteile (2,3) etwa parallel zu den Standbeinen (11, 13;
12, 14) des Doppelrahmens (10) gehalten werden.
3. Gestell nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine solche Bemessung der den
Doppelrahmen (10) mit den Standrahmen (27, 28) verbindenden Arme (35, 36, 39, 40), daß
beim Hochklappen der Plattenteile (2,3) in die Stapelstellung ein Totpunkt überwunden werden
muß.
4. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Laufrollen
(49, 50; 119, 120) verschiebenden Lenker (51, 55; 123, 125, 127, 128) einerseits an die Laufrollen
(49, 50; 119,120) tragenden Stangen (45, 46; 115, 116) und andererseits über Konsolen (53,
57, 124, 126, 129, 130) an den Plattenteilen (2,3; 63, 64, 67, 68) angelenkt sind und daß die
oberen Anlenkachsen der Lenker (z.B. 51, 55) etwas unterhalb der durch die Scharniere (z.B.
19, 23; 20, 24) gebildeten Schwenkachsen der Plattenteile (z. B. 2,3) liegen.
5. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Standbeine (11,
12, 13, 14; 74, 75; 80, 81; 85, 86; 90, 91) tellerförmige Füße aufweisen.
6. Zur Verwendung als Podest vorgesehenes, mehrere zweiteilige Platten aufweisendes Gestell
nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (60, 61, 62) in Gebrauchsstellung
Stufen bilden und daß an den Standrahmen (103, 104) auch die Plattenteile
(65, 66; 67, 68) der weiteren zweiteiligen Platten (61, 62) angelenkt sind.
7. Zur Verwendung als Podest oder Bühne vorgesehenes Gestell nach einem der Ansprüche
1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenteile (2,3, 63, 64, 65, 66, 67, 68) einen
aus Winkeleisen gebildeten Rahmen (4,5) mit nach unten vorstehenden Zargen (6,7) aufweisen
und Haken (59, 131) besitzen, die in Gebrauchsstellung mit ihren freien Endteilen nach oben gerichtet
sind und in die der Rahmen (4,5) mindestens eines gleichartigen Gestelles zur Bildung
eines größeren zusammenhängenden Podestes mit seinem Zargenrand eingehängt werden kann.
8. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Doppelrahmen
(10, 69) zur Überbrückung der Fuge zwischen je zwei waagerechten Plattenteilen (2,3;
63, 64; 65, 66; 67, 68) ein starrer Steg (43; 96, 97, 98) angebracht ist.
9. Gestell nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steg (43; 96, 97, 98) unmittelbar oberhalb der Oberflächen der waagerechten
Plattenteile (2,3) oder je zweier zusammengehörender waagerechter Plattenteile (63, 64; 65, 66;
67, 68), deren innere Enden (2 a, 3 a) überlappend, angeordnet ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |