DE2637215A1 - In der hoehe einstellbare, ortsbewegliche buehne - Google Patents
In der hoehe einstellbare, ortsbewegliche buehneInfo
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Description
In der Höhe einstellbare, ortsbewegliche Bühne
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf bewegliche, in der Höhe einstellbare Klappbiihnen und auf Verbesserungen an derartigen
Einrichtungen.
Bühnen dieser Art sind heute in großem Umfang in Schulen, Hotels, Versaitutilungshallen und ähnlichen Einrichtungen im
Einsatz, wobei eine möglichst weite Benutzungsmöglichkeit gegeben sein muß und der Aufbau der Bühne für kurze Zeiten
leicht durchführbar sein muß. Solche Bühnen bestehen aus einer Vielzahl von einzelnen Bauteilen, die aneinander angesetzt
werden und die damit eine Bühnenfläche schaffen, deren Größe sich nach den entsprechenden Wünschen richtet. Wird die Bühne
nicht benutzt, werden die einzelnen Bereiche zusammengefaltet, und zwar auf einen möglichst kleinen Bereich und dann zu Lagerzwecken
zur Seite gefahren. Die meisten Bühnen bestehen dabei aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Plattformelementen,
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wobei die Gelenke die Faltbewegung ermöglichen. Diese Elemente besitzen Stützfüße, die in eine ausgeklappte Lage gebracht
werden können, oder die in Bodenkontakt bleiben, wenn die Plattformelemente in die Lagerstellung geklappt werden. Vielfach
sind auch Räder vorgesehen, um die Bühnenteile beweglich, d.h., verfahrbar zu machen, so daß dadurch ein leichter Transport
von der Benutzungsstelle zur Lagerstelle möglich ist.
In der Höhe einstellbare Faltbühnen sind in der letzten Zeit in starkem Maße entwickelt worden, um damit die Faltmöglichkeit
zu verbessern. Obgleich die bisher entwickelten Bühnen in der Praxis recht erfolgreich sind, erscheinen weitere Verbesserungen
erforderlich, insbesondere unter Bezug auf Bühnen, die auf eine sehr große Höhe ausgezogen werden können, wobei
weiterhin auch der Aufbau und das Zusammenfalten der Bühnen verbessert werden soll.
Bezüglich der größten Höhe der Bühne können die sich gut bewährten
Konstruktionen, die bei kleineren Bühnen eingesetzt worden sind oder Konstruktionen, die keine besonders große
Höhenverstellung ermöglichen, nicht ohne weiteres auf große und hoch ausziehbare Bühnen übertragen werden, insbesondere
aus Gründen der Festigkeit, um so ein Schwingen und Bewegen der Bühne in der ausgezogenen Lage zu verhindern. Natürlich
können alle Teile proportional verstärkt und vergrößert werden, jedoch ist die daraus resultierende Konstruktion keineswegs
7(MH;41'C534 -3-
die beste, insbesondere unter Bezug auf das resultierende Gewicht, die Kosten und die Handhabungsschwierigkeit. Die
vorliegende Erfindung schafft eine Bühne, die besonders vorteilhaft für große Höhen ist und besonders schwer belastbar
ist, wobei die Konstruktion aber auch in gleicher Weise für kleinere Bühnen eingesetzt werden kann.
Die Räder bei beweglichen Bühnen werden vorgesehen, um den Transport der Bühne aus dem Benutzungsbereich in den Lagerbereich
zu verbessern, jedoch müssen Mittel vorgesehen werden, um sicherzustellen, daß die Bühne sich während des Benutzens
oder während des Betätigens der Bühne nicht frei bewegen kann. Riegelvorrichtungen an Schwenkrollen sind im allgemeinen bei
Bühnen unbefriedigend, die ein großes Gewicht aufnehmen müssen oder die Personen tragen sollen, wobei sich diese Personen
natürlich auf der Bühne bewegen. Aus diesem Grunde wurden Schubeinrichtungen entwickelt, bei denen sich die Räder etwas tiefer
als die Stützfüße erstrecken, wenn die Bühne in der Faltlage ist, aber kurz hinter die Unterkante der Füße zurückgezogen
werden, wenn die Bühne benutzt wird, so daß das volle Gewicht der Bühne unmittelbar von den Stützen getragen wird und nicht
von den Rädern. Bei den bekannten Bühnen wurde die Zurückziehungsbewegung der Räder mit dem Klappen der Bühne verbunden,
entweder durch eine speziale Hebekonstruktion, die eine Verbindung von der Klappbühne zu den Rädern schaffte, oder durch
den Einsatz einer bestimmten Geometrie zwischen Stütze und Rad,
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die sich während der Faltbewegung ändert, um danit das Rad
aus dem Bodenkontakt auszuschwenken. Da beide Verfahren mit
der Faltbewegung der Bühne die Zurückziehungsbewegung des Rades koppeln, besteht der schwerwiegende Nachteil, daß es
nicht möglich ist, die Bühne genau aufzustellen und auszurichten,
während sie sich noch auf ihren Rädern abstützt.
So ist es beispielsweise notwendig, wenn eine Anzahl von Bühnenelementen zusammengestellt werden, um eine große Bühne
zu bilden, daß sich die einzelnen Eühnen-oder Plattforirelemente
berühren, so daß keine Spalten zwischen den einzelnen Bauteilen gebildet werden. Die zum Stand der Technik gehörenden
Bühneneinrichtungen konnten in etwa die richtige Stellung gefahren werden, jedoch die Endjustierung der Stellung erfolgt
notwendigerweise wenn die Bühne vollkommen aufgefaltet ist,
da es bei nur teilweise aufgefalteter Bühne unmöglich ist, die
genaue Einstellung der Bühne zu bestimmen. Dann, wenn die
Bühne nun genau ausgerichtet werden muß, befinden sich aber die
Räder in der zurückgezogenen Stellung, so daß ein oder zwei
Hilfskräfte in die richtige Stellung anheben und rücken müssen.
Die Erfindung schafft eine von Hand betätigte Ausfahr- und
Zurückziehvorrichtung für die Räder, die unabhängig von der Faltbewegung der Bühne ist. Auf diese Weise kann die Bühne
in die Arbeitsstellung aufgefaltet werden, dann leicht mit
Rädern exakt in die genaue Stellung eingefahren werden, bevor ■■■■-■' - - 5 -
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die Räder zurückgezogen werden, um dann das Gewicht der Bühne
auf die Stützen unmittelbar zu übertragen. Wenn eine große Anzahl von Bühnenelementen aufgebaut werden soll, führt die
erfindungsgemäße Konstruktion zu einem erheblichen Zeitgewinn.
Die erfindungsgemäße Einrichtung unterscheidet sich gegenüber
den bekannten Bühnen dadurch, daß die Bühne in die Lagerstellung zusammengefaltet werden kann, ohne daß vorher die Bühne in die
niedrigste Stellung abgesenkt wird. Bei einigen bekannten Bühnen war es erforderlich, zuerst die Bühne auf die niedrigste
Höhe einzuziehen, bevor der Faltvorgang erfolgen konnte. Dies schaffte zusätzliche unnötige Bearbeitungszeit für die Benutzer,
die üblicherweise die Bühne in der ausgezogenen Lage einsetzten.
Dadurch, daß gemäß der Erfindung zentrale Tragstützen eingesetzt
werden und daß die Haupttragstützen im wesentlichen vertikal ausgerichtet sind, wenn die Bühne zusammengefaltet ist, und
dadurch, daß einstellbare Querbügel vorgesehen werden, wird eine große Auszugsmöglichkeit geschaffen und die Belastbarkeit
der Bühne erhöht, wobei eine leichte, aber stabile Konstruktion
eingesetzt wird.
Verriegelungsmittel, um die Bühne in der aufgeklappten Arbeitsstellung
zu halten, sind ebenfalls vorgesehen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wirken die Riegelmittel mit der Gelenkverbindung
zwischen den Plattformelementen zusammen. Die Riegel^-
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mittel erfüllen als erste Funktion, daß sichergestellt wird,
daß die Bühne sich bewegt oder den Klappvorgang beginnt, wenn Gewichte auf ein Endteil der Bühne gesetzt werden. Die Riegermittel
schaffen als zweite Funktion eine Sicherung, daß die aufgeklappte Bühne angehoben und durch eine entsprechende
Gabelhubvorrichtung getragen wird, während die Stützen in der Höhe eingestellt werden.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Betätigungshebel
für die Riegelmittel an der Seite der Bühne so angeordnet, daß er nach oben über die Kante der Bühne vorsteht,
wenn er in der entriegelten Stellung steht. Hierdurch wird verhindert, daß ein entriegeltes Plattformelement versehentlich in
eine Stellung im unmittelbaren Anschluß an ein anderes Element verbracht wird, um dadurch eine Bühnenfläche zu bilden. Der
nach oben gerichtete Riegelhebel dient als Erinnerungshilfmittel,
das die Bühne noch verriegelt werden muß, bevor sie benutzt wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine bewegliche Klappbühne
geschaffen, mit einem Paar von Plattformelementen, die gelenkig miteinander verbunden sind und zwischen einer zusammengefalteten
Stellung und einer aufgefalteten Arbeitsstellung bewegt werden können. Hauptstützen sind schwenkbar an jedem
Plattformelement angeordnet und arbeiten mit Querhebeln so
zusammen, daß diese Hauptstützen in einer im wesentlichen vertikalen Stellung sowohl in der gefalteten wie in der aufge-
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klappten Stellung gehalten werden. Zurückziehbare Räder sind vorgesehen, die sich über die Hauptstützen hinaus in die ausgefahrene
Stellung erstrecken und in einer zurückgeschobenen Stellung kurz hinter den Hauptstützen liegen. Weiterhin sind
Mittel vorgesehen, um die eingezogene oder ausgefahrene Stellung der Räder unabhängig von der aufgefalteten oder zusammengefalteten
Stellung der Bühnenelemente zu kontrollieren.
Mittlere Tragstützen, die mit den Gelenkmitteln verbunden sind, tragen den Mittelteil der Bühne.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Haupt- und
Mittelstützen teleskopartig ausgebildet, um dadurch eine in der Höhe einstellbare Bühne zu schaffen. Einstellbare Querbügel
verbinden die Hauptstützen mit dem Faltgestänge und tragen zur Stabilität der Bühne bei, wenn die Stützen in der
ausgezogenen Lage sind. Riegelmittel sind in Verbindung mit den Gelenkverbindungen zwischen den Plattformelementen vorgesehen,
um ein starres Verriegeln der Bühne in der aufgefalteten Arbeitsstellung zu gewährleisten. Ein Betätigungshebel für
die Riegelmittel ist vorgesehen und ist so angeordnet, daß er über die Seitenkante der Bühne in der unverriegelten Stellung
vorsteht, so daß dadurch unverriegelte Bühnenelemente nicht dicht aneinander angeschlossen werden können.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
der Zeichnungen erläutert. Die Zeichnungen zeigen dabei in
Fig. 1 eine Seitenansicht auf eine erfindungsgemäße Bühne,
wobei die in der Höhe verstellte Stellung in gestrichelten
Linie dargestellt ist,
Fig. 2 eine Endansicht auf die Bühne gemäß Fig. 1 in der
zusammengeklappten Stellung,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Bühne gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Bühne gemäß Fig. 1 in der
Arbeitsstellung,
Fig. 5 in größerem Maßstab Einzelheiten der Radbetätigungsini
ttel für die Bühne gemäß Fig. 1,
Fig. 6 eine schaubildliche Darstellung der Zentralstützen
und der Verriegelungsvorrichtung der Bühne gemäß Fig. 1, .
Fig. 7 eine Teilansicht auf die Einrichtung gemäß Fig. 6,
Fig. 8- eine Einzelheit gemäß der Linie 8-8, in Fig. 1,.
Fig. 9 in größerem Maßstab eine Einzelheit der Zentralstütze
und Bühnenoberfläche gemäß Fig. 1,
Fig. 1o eine Explosionsdarstellung der Gegengewichtstorsionsanordnung der Bühne gemäß Fig. 1,
Fig. 11 in größerem Maßstab eine Ansicht gemäß der Linie 11-11
in Fig. 1 und
■/- 7 OPR /, 1 / Π ΒΉ
Fig. 12 eine Draufsicht auf die Betätigungsvorrichtung für die Räder.
Die Gesamtausfaildung der erfindungsgemäßen Bühne ist am besten
aus den Fig. 1 und 4 zu erkennen, die die Arbeitsstellung zeigen und den Fig. 2 und 3, in denen die Bühne im zusammengeklappten
Zustand dargestellt ist. Die Bühne umfaßt ein Paar von Plattformelementen
Io und 11. Jedes Plattformelement ist im wesentlichen rechtwinklig und eben ausgebildet und besteht aus einer,
entsprechenden Werkstoff. So sind beispielsweise die Plattformelemente 1o und 11 bei einer bevorzugten Ausführungsform aus
einer Faserplatte hergestellt, deren Oberfläche verschleißfest ausgebildet ist. Jedes der Plattformelemente wird an seiner
Unterseite durch einen Verstärkungsrahmen verstärkt, der aus einem Paar von miteinander verschweißten Winkeleisen besteht.
Aus Fig. 4 ist erkennbar, daß das Plattformelement 1o Verstärkuiigsschienen
12 und 14 aufweist, während das Plattformelement entsprechende Seitenschienen 13 und 15 besitzt. Das
Plattformelement 1o weist weiterhin Endschienen 16 und 18 auf, während das Plattformelement entsprechende Endschienen 17 und
19 besitzt. Jedes Plättformelement besitzt weiterhin eine dazwischen angeordnete Verstärkungsschiene 2o und 21 und
dazwischen angeordnete, in Längsrichtung ausgerichtete Verstärkungsschienen 22 und 23. Eine Zusatzschiene 24 erstreckt
sich von der Verstärkungsschiene 2o zur Endschiene 18 und eine entsprechende Zusatzschiene 25 erstreckt sich bei dem
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anderen Bauteil zwischen der Endschiene 19 und der Verstärkungsschiene 21.
Die vorstehend beschriebenen Verstärkungsschienen sind miteinander
verschweißt und bilden einen starren Tragrahmen für jedes Plattformeelement, das dann in irgendeiner Weise, beispielsweise
verbolzt mit dem zugehörigen Rahmen verbunden ist. Der Verstärkungsrahnen dient weiterhin als entsprechende Befestigungsvorrichtung
für die Stützen, Gelenke und anderen Bauteile, die nachfolgend noch zu erläutern sind.
Die Plattformelemente 1o und 11 sind gelenkig an einer Kante
miteinander über ein Paar von Gelenkanordnungen verbunden. Ein Paar von Gelenkplatten 3oa und 3ob sind mit der Endschiene
18 verbunden und ein Paar von ähnlichen Gelenkplatten 31a und 31b sind mit der Endschiene 19 des P latt forme leinen tes 11 verschweißt.
Die zugeordneten Gelenkplatten 3o und 31 sind an einander gegenüberliegenden Stellen, jedoch leicht gegeneinander
versetzt angeordnet, so daß sie sich überlappen. Diese Gelenkplatten werden gelenkig über Gelenkbolzen 32a und 32b
(Fig. 6 und Fig. 7) verbunden. Die derart geschaffenen Gelenke ermöglichen eine Relativbewegung der Plattformelemente Io und
11 zwischen einer vollständig gefalteten oder Lagerstellung,
wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, in welcher die Plattformelemente im wesentlichen vertikal ausgerichtet sind und einer
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aufgefalteten, horizontalen Arbeitsstellung, die in Fig. 1
dargestellt ist, in welcher die Plattformelemente horizontal
ausgerichtet sind und eine kontinuierliche Bühnenebene schaffen.
Jedes Plattformelement besitzt ein Paar von Hauptstützen. Die
Hauptstützen umfassen für das Plattformelement 1o eine Stütze
4oa (Fig. 1) und eine entsprechende Stütze 4ob an der anderen, in Fig. 1 nicht sichtbaren Seite, die aber aus Fig. 4 erkennbar
ist. In ähnlicher Weise weist das Plattformelement 11
Hauptstützen 41a und 41b auf. Die Hauptstützen können aus entsprechenden Metallrohren, beispielsweise Rechteckrohren bestehen,
wie dies deutlich aus Fig. 1o erkennbar ist. Jeder der Hauptstützen 4oa und 4ob sowie 41a und 41b werden über einen
Querbügel, beispielsweise den Bügel 7o (Fig. 2) im unteren Bereich verbunden. Ein oberer Querbügel, wie beispielsweise
der Bügel 43 gemäß Fig. 11, ist ebenfalls zwischen den Stützen vorgesehen.
Jede der Stützen ist schwenkbar mit den Verstärkungsschienen unterhalb der entsprechenden Plattformelemente verbunden, wie
dies nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 1o näher erläutert wird. Aus Fig. 4 ist erkennbar, daß zusätzliche Verstärkungsschienen 46 und 48 in Nähe der Verstärkungsschienen 12 und 14
angeordnet sind, und zwar unterhalb des Plattformelementes 1o. In ähnlicher Weise sind Verstärkungsschienen 47 und 49 in Nähe
der Seitenschienen 13 und 15 unterhalb des Plattformelementes
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11 angeordnet. Die flachen Teile der Verstärkungsschiene 46
schaffen eine Lagerfläche, um das Gewicht der Bühne auf den oberen Teil der Stütze 41a zu übertragen, anstatt dieses Gewicht
über einen Stützenschwenkzapfen zu übertragen. In Abwandlung und wenn es gewünscht wird, daß die Verstärkungsschienen 12 und 46 weiter auseinander entfernt angeordnet
werden, kann eine zusätzliche Platte dazwischen geschweißt werden, um als Stützlager für den oberen Bereich der Stütze zu dienen.
Eine solche Stützkonstruktion wie sie vorstehend beschrieben ist, ist selbstverständlich für die drei anderen Hauptstützen
ebenfalls vorgesehen.
Zusätzlich zu den Hauptstützen weist die Bühne ein Paar von
Zenträlstützen 55a und 55b auf (Fig. 4). Die Zentralstützen 55a und 55 b können Rohrkonstruktionen sein und können ge-
lenkig über einen horizontalen Querbügel 56 (Fig. 6) miteinander verbunden sein. Mit dem Querbügel 56 sind Gelenkplatten
57a und 57b verschweißt und strecken sich nach oben vom Bügel
aus, wobei der Abstand so gewählt ist, daß er im wesentlichen
dem Abstand der Gelenkplatten 3oa, 31a und 3ob sowie 31b entspricht. Die Gelenkplatten 3o bis 31 und die Platten 57 sind
alle schwenkbar miteinander über die Gelenkbolzen 32a und 32b miteinander verbunden, so daß die gesamte Zentralstützenanordnung
an den gleichen Gelenkmitteln angeschlossen ist, welche die Plattformelemente To und 11 miteinander verbinden. Wenn
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die Bühne aufgefaltet wird, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, werden die Zentralstützen mit den Gelenkmitteln angehoben.
Wenn die Bühne in ihrer Arbeitsstellung steht, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, dient der obere Teil der
Zentralstützen als Träger für den Mittelteil der Bühne, und zwar nicht über die Gelenkzapfen 32 sondern durch unmittelbare
Auflage der Bühnenfläche auf dem Oberteil der Zentralstützen. Dies ist in größerer Deutlichkeit in Fig. 9 dargestellt.
Zusätzliche flache Eisenteile 58 und 59 werden längs der benachbarten Kanten der Plattformelemente 1o und 11 angeordnet,
um damit eine Lagerfläche für das Oberteil der Zentralstützen zu schaffen.
Aus den Fig. 1 und 4 ist erkennbar, daß eine Vielzahl von Querbügeln die Plattformelemente mit den Hauptstützen verbinden.
Querbügel 6oa und 6ob sind über Zapfen mit den unteren Teilen der Hauptstützen 4oa und 4ob verbunden, wobei der Bügel
6oa über den Zapfen 62a und der Bügel 6ob über einen ähnlichen Zapfen verbunden ist. Die oberen Enden der Bügel 6oa und 6ob
sind über entsprechende Zapfen 63a und 63b an der Unterseite des Plattformelementes 11 befestigt. Die Zapfen 63 können aus
Vorsprüngen gebildet werden, die an einem Verstärkungseisen angeschweißt sind,.mit einem Drehbolzen, der das Ende des Querbügels
aufnimmt. In ähnlicher Weise sind die oberen Enden der Querbügel 61 a und 61b über Zapfen 64a und 64b an der Unterseite
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des Plattformelementes 1o angeordnet. Die unteren Enden der
Bügel 61a und 61b sind unter Zwischenschaltung der Zapfen 65a und 65b an dem horizontalen Querbügel 7o angeordnet, welcher
die unteren Enden der Hauptstützen 41a und 41b verbindet. In ähnlicher Weise sind die unteren Enden der Querbügel 6oa und
6ob über Zapfen 62a für den Bügel 6oa und einen ähnlichen Zapfen für den Bügel 6ob mit einem Querbügel verbunden, der
den Boden der beiden Hauptstützen 4oa und 4ob verbindet und welcher in der Darstellung nicht sichtbar ist, der jedoch dem
Querbügel 7o am anderen Ende der Bühne entspricht.
Die Länge der Querbügel 6o und 61 zusammen mit den Befestigungspunkten für die zugeordneten Zapfen wird so gewählt, daß eine
Geometrie entsteht, die dafür sorgt, daß die Stützen 4o und 41 im wesentlichen vertikal ausgerichtet sind, wenn die Bühne
in die in Fig. 3 dargestellte zusammengefaltete Lage gebracht wird. Auf diese Weise sind die Querbügel nicht nur Teil des
Faltsystems, sondern tragen zur Verstärkung der Gesamtkonstruktion bei.
Um die Faltung der Bühne zu unterstützen, sind Gegengewichtsfedern
vorgesehen, wie dies deutlich in den Fig. 1o und 11
aber auch in Fig. 4 erkennbar ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform werden Torsionsstäbe benutzt, obgleich selbstverständlich jede Art von Gegengewichtsfeder eingesetzt werden
kann. Fig. 1o zeigt eine Einzelheit der Hauptstütze 41 a und
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des Querbügels 43, jedoch wird eine entsprechende identische
Konstruktion auch in Verbindung mit der Hauptstütze 4ob eingesetzt, wenn ein Torsionsstab auf jeder Hälfte der Bühne verwendet
wird.
Mit dem Bügel 43, der sich zwischen den Stützen 41a und 41b
erstreckt, ist ein Holm 73 verschweißt. Eine rohrförmige Hülse 74 ist mit dem Holm 73 verschweißt und ist parallel zum Bügel
43 ausgerichtet, um derart die Drehachse der Stützen zu bilden. Ein Torsionsstab 75 ist koaxial innerhalb der Hülse 74 angeordnet
und eine Torsionsstabklammer 76 sichert das Ende des Torsionsstabes 75 an der Verstärkungsschiene 23. Das andere
Ende des Torsionsstabes 75 ist starr an der Innenseite der Hülse 74 angeordnet, und zwar über eine Haltekappe 71. Im
Flanschteil der Verstärkungsschiene 47 ist eine Ausnehmung 72 vorgesehen,um damit Raum für die Hülse 74 zu schaffen. Die
Hülse 74 wird in ihrer Lage durch einen Halteflansch 77 gehalten, der aus einem einzigen, relativ dicken Metallteil besteht
oder einer Vielzahl von dünnen Bauteilen, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist. Der Halteflansch 77 ist mit
der Verstärkungsschiene 47 verbolzt, um damit die Hülse 74 in der Ausnehmung 42 festzulegen, jedoch kann die Hülse 74
sich frei drehen, um damit den Faltvorgang der Stützen zu ermöglichen.
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Das obere Ende der Hauptstütze 41a ist von der Hülse 74 versetzt, jedoch fest mit ihr über den Lappen 44 verbunden, der
sowohl an der Stütze wie an der Hülse festgeschweißt ist. Aus
Fig. 11 ist ersichtlich, daß die Hülse 74 sich nicht über die gesamte Breite der Bühne erstreckt. Für die Schwenkbewegung
der Stützen ist ein Schwenkrohr 78 in Verbindung mit der Stütze
41b vorgesehen, das in der gleichen Weise angeordnet ist und
eine gleiche Schwenkachse definiert wie die Hülse 74 für die
Stütze 41a. Das Schwenkrohr 78 fluchtet mit der Hülse 74 und ist mit der Querbügel 43 über einen Holm 79 verbunden, ähnlich
wie dies beim Holm 73 der Fall ist. Das Schwenkrohr führt durch
eine Ausnehmung im Flansch der Schiene 49 ähnlich der Ausnehmung 72 in der Schiene 47 und wird an Ort und Stelle gehalten, jedoch
hinsichtlich Drehbewegungen frei gelagert unter Benutzung des Rückhalteflansches 77. Das obere Ende der Stütze 41b ist
am anderen Ende des Schwenkrohres 78 angeordnet, und zwar
unter Zwischenschaltung eines angeschweißten Lappens, der in
Fig. 11 nicht erkennbar ist, aber in seiner Funktion und
seinem Aufbau ähnlich dem Lappen 44 gemäß Fig. To ist.
Bei Betätigen der Bühne, unabhängig ob die Stützen eingefaltet
oder ausgeklappt sind, wird die Drehbewegung über den Querbügel 43 und den Holm 73, der als Hebelarm wirkt, zu der Hülse
übertragen. Die Hülse 74 trägt den Torsionsstab 75, dessen anderes Ende an der Verstärkungsschiene 23 befestigt ist, welche
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längs der Zentrallinie der Bühne verläuft. Auf diese Weise
wird die Gegenkraft zwischen dem Zentrum des Bühnenteiles über die Verstärkungsschiene 23 zum Zentrum des Hauptstützenpaares
41a und 41b über den Holm 73 übertragen, da die Kraft von dem Torsionsstab 75 im wesentlichen zur Mitte zurückgeführt
wird, aufgrund der konzentrischen Hülse 74. Durch Aufrechterhalten der Gegengewichtsfederkraft im Zentrum des
Stützenpaares wird erreicht, daß ungewünschte asymmetrische Kräfte, die sonst auftreten könnten, vermieden werden. Die
Gegenkräfte, die durch den Torsionsstab 75 geschaffen werden, unterstützen auf diese Weise bei der Anhebbewegung das Gewicht
der Bühne, wenn diese in die in Fig. 3 dargestellte zusammengeklappte Stellung geführt wird. In gleicher Weise hilft
natürlich diese Torsionsgegenkraft zur Aufnahme des Gewichtes der Bühne, so daß diese nicht plötzlich während des Auseinander
faltens nach unten wegklappen kann.
Die Bühne gemäß der Erfindung ist in der Höhe einstellbar und
für diesen Zweck weisen die Hauptstützen und die zentralen Stützen teleskopische äußere Bauteile auf, um die Höhe einstellen
zu können. Die Zentralstützen 55a und 55b weisen tele&KOpische äußere Bauteile 85a auf jeder Seite der Bühne auf,
wie dies gestrichelt in Fig. 1 dargestellt ist, und entsprechende Teile an der anderen Seite, die nicht zu erkennen
sind. Die Hauptstützen 4oa und 4ob besitzen teleskopische
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äußere Bauteile 8oa und 8ob und die Stützen 41a und 41b haben
ähnliche teleskopische äußere Bauteile 81a und 81b. Alle diese äußeren Teile der Stützen können rohrförmig ausgebildet
sein und einen etwas kleineren Durchmesser als der obere Teil der gleichen Stützen aufweisen, so daß sie innerhalb der Hauptstützen
eingeschoben werden können, wenn sie benutzt werden. Sie können nach unten ausgezogen werden in die gewünschte Höhe
und an Ort und Stelle über Zapfen 86 an jeder Stütze gehalten werden, wobei entsprechende Bohrungen 87 in entsprechendem
Abstand längs der Bauteile vorgesehen sind. Gummifüße 88 sind an allen Stützen angeordnet.
Einstellbare Stabilisierungsbügel sind für jedai der Querbügel
6o und 61 vorgesehen. Jeder der Querbügel 6oa, 6ob, 61a, 61b besitzt einen ihm zugeordneten Stabilisierungsbügel. In Fig.
1 ist der Stabilisierungsbügel 91 a mit dem Querbügel 6oa verbunden. Ein Bügel 9oa ist mit seinem unteren Ende unter
Zwischenschaltung eines Zapfens 92a an entsprechenden Ohren in Nähe der unteren Kante des Bauteiles 8oa angeordnet. Das
obere Ende des Bügels 9oa ist schwenkbar mit einer Riegelhülse 93a verbunden. In gleicher Weise ist der Stabilisierungsbügel
91a schwenkbar bei 95a an dem äußeren Bauteil 81a angeschlossen
und andererseits an einer Riegelhülse 94a an dem Querbügel 61a. Entsprechende Stabilisierungsbügel mit schwenkbaren Verbindungen
und Riegelhülsen sind auf der anderen Seite der Bühne
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vorgesehen und tragen in den Zeichnungen das Zusatzzeichen b.
Die Riegelhülse ist in größerem Maßstab und daher deutlicher im Schnitt in Fig. 8 dargestellt, wobei es sich um die Riegelhülse
94a handelt, natürlich sind die in Fig. 8 dargestellten Einzelheiten auch auf die anderen Riegelhülsen anwendbar. In
Fig. 8 ist ein Schnitt durch den Querbügel 61a dargestellt, mit einem koaxialen, rohrförmigen Bauteil 96, das um den Bügel
herum angeordnet ist. Eine kleine Verstärkung 97 ist an der Oberseite des Bauteiles 96 vorgesehen und eine Stellschraube
98 wird durch eine entsprechende Bohrung in den Elementen 96 und 97 geführt, um damit mit ihrem Ende an dem Querbügel 61a
anzuliegen. Ein Paar von Lappen 1oo dienen an einandergegenüberliegenden Seiten der Hülse um die Hülse am Ende des
Stabilisierungsbügels 91a festzulegen, und zwar unter Zuhilfenahme der Nieten oder Bolzen 1o2, die durch abgeflachte Enden
des im übrigen rohrförmigen Stabilisierungsbügels 91a führen.
Wenn die äußeren Endteile der Stützen ausgezogen werden, ist hierfür eine Änderung in der Geometrie der Verstärkungsbügel
erforderlich. Wenn die Schrauben 98 der Riegelhülsen gelöst sind, können die Riegelhülsen nach unten längs der Querbügel
gleiten. Wenn die Zapfen 86 eingesetzt sind, um derart die gewünschte Höhe der Bühne festzulegen, werden auch die Schrauben
98 an den Riegelhülsen festgezogen. Dies dient zur Erhöhung
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der Verstarrung der Bühne in der in der Höhe eingestellten
Lage aufgrund der winkelförmigen Verstärkung, die erzielt wird zwischen den äußeren Teilen der Stützen, der Querverbindungsstangen
und der Stabilisierungsbügel.
Ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung ist das Vorsehen von zurückziehbaren Rädern, die unabhängig von der
Faltbewegung der Bühne betätigbar sind. Einzelheiten der Räder gehen deutlicher aus den Fig. 5 und 12 hervor, und die
Verbindung der Räder mit der Bühne ist ebenfalls in den Fig.
1 bis 4 zu sehen.
Aus Fig. 2 ist erkennbar, daß ein Querbügel 1To die Teleskopenden
der Hauptstützen miteinander verbindet. Mit dem Querbügel 11o sind vier nach oben gerichtete Holme 111 verschweißt,
die nach oben und etwas nach außen ν orspringen, wie dies deutlich
aus Fig. 5 zu erkennen ist. Die äußere Neigung der Holme 111 ist erforderich, um damit für die Stärke der Hauptstützen,
beispielsweise der Stütze 41b gemäß Fig. 5, die erforderliche Freiheit zu schaffen. Obgleich die folgende Beschreibung im
wesentlichen nur eine ganz bestimmte Radanordnung berücksichtigt, ist es selbstverständlich, daß die gleiche Beschreibung auch
für die anderen Räder zutrifft. Ein Schwenkbolzen 112 erstreckt
sich im wesentlichen über die Breite der Bühne und ist schwenkbar in Hülsen 113 gehalten, die an den oberen Enden der Holme
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111 vorgesehen sind. Ein Betätigungshebel 114 ist mit dem
Schwenkbolzen 112 an beiden Enden desselben verbunden. Aus Bequemlichkeit kann der Betätigungshebel 114 mit einer entsprechenden
Gummi- oder gummiartigen Hülse 115 überzogen sein, um damit die Hand- oder Fußbetätigung zu erleichtern.
Ein Paar von abgewinkelten Radgabeln 12o sind an einer Hülse 121 angeschweißt, die schwenkbar um den Querbügel 11o gelagert
ist. An ihrem äußeren Ende sind die Bügel 12o über eine Platte 119 miteinander verbunden. Eine Lenkrolle 122 ist über
entsprechende Mittel an der Unterseite der Platte 119 angeordnet. Ein Flanschpaar 123 ist mit dem Schwenkbolzen 112 verbunden
und ein Gelenk 124 ist schwenkbar an den beiden Flanschen angeordnet, und zwar schwenkbar bei 125 und an den
beiden Bügeln 12o , und zwar am Zapfen 126. Eine Platte 127 ist an den Radgabeln 12o an der Biegestelle ebenfalls angeschweißt.
Fig. 5 zeigt die Räder in der zurückgezogenen Stellung, so daß
das volle Gewicht der Bühne auf den eigentlichen Stützen aufruht. Um die Räder auszufahren, wird der Betätigungshebel 114
nach unten gedrückt, wie dies durch den Pfeil 13o angedeutet ist. Dies kann entweder von der Seite der Bühne her erfolgen,
wenn sich die Schwenkachse über die ganze Breite erstreckt, und ein Handgriff an jedem Ende vorgesehen ist. Die Bewegung
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des Handgriffes kann von Hand oder auch durch den Fuß erfolgen. Eine nach unten gerichtete Bewegung des Handgrifes bewirkt, daß
eine gleiche Drehbewegung auf die Flansche 123 ausgeübt wird, da diese an der gleichen Schwenkstange angeordnet sind. Die
Flansche 123 und das Gelenk 124 werden dadurch in Flucht miteinander gebracht, wodurch der Zapfen 126 mit Druck beaufschlagt
wird und die Lenkrolle nach unten, wie dies durch den Pfeil 131 angedeutet wird, bewegt wird, wenn die Radgabel 12o und
die Hülse 121 um den Querbügel 11o schwingen. Der Gelenkpunkt 125 bewegt sich nach innen, wie dies durch den Pfeil 132 verdeutlicht
ist, bis er die Oberkante der Platte 127 erreicht. In dieser Stellung ist der Flansch 123 und das Gelenk 124 in einer
im wesentlichen überstreckten Lage, so daß das Rad in seiner unteren Stellung verriegelt ist.
Um das Rad zurückzuziehen, wird eine nach oben gerichtete Bewegung
auf den Betätigungshebel 114 ausgeübt, entweder von Hand oder mittels des Fußes, wodurch der Zapfen 125 über die gestreckte
Lage zurückgebracht wird, so daß sich dann das Rad unmittelbar nach oben bewegt. Die durch diese Ausgestaltung erreichten
Vorteile wurden vorstehend schon diskutiert.
Weiterhin sind Mittel vorgesehen, um die Bühne in ihrer unteren oder Arbeitsstellung zu verriegeln. Diese Verriegelungsmittel
gehen deutlicher aus den Fig. 6 und 7 hervor, obgleich sie auch
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teilweise aus der Darstellung in Fig. 4 erkennbar sind. Die Riegelmittel arbeiten in Verbindung mit den Gelenkvorrichtungen,
welche die beiden Plattformelemente miteinander verbinden. Wie aus Fig. 7 erkennbar ist, ist ein Bügel 14o an der Endschiene
18 angeschweißt. Der Bügel 14o besitzt eine Hülse 141, die an einem Ende des Bügels angeordnet ist, und einen
Flansch 142, der am anderen Ende angeordnet ist. Eine Welle 143 ist in der Hülse 141 gleitbar angeordnet, im wesentlichen
parallel zur Bühnenoberfläche. Die Welle 143 besitzt einen Ansatz 144 und das andere Ende der Welle 143 ist S-förmig
abgebogen, um derart einen zweiten Ansatz 145 zu schaffen.
Das andere Ende der Welle 143, und zwar in Nähe der Hülse
ist schwenkbar über einen Zapfen 146 an einem Hebelpaar 147 angeordnet. Ein anderes Hebelpaar 148 ist schwenkbar mit dem
Hebelpaar 147 über einen Zapfen 149 verbunden und mit einem Bügel 14o, der in Nähe der Kante der Bühne angeordnet ist
über den Schwenkzapfen 15o. Ein Handgriff 151 ist mit den Hebeln 148 verschweißt und erstreckt sich nach unten und außen
in einem bestimmten Winkel.
Die Welle 143 führt gleitbar durch eine Bohrung 155, die in der Gelenkplatte 31b vorgesehen ist. Bohrungen sind auch in
jeder Gelenkplatte 3oa, 3ob und 31a und 31b zur Aufnahme der Ansätze 144 und 145 in verriegelnder Stellung vorgesehen.
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Bohrungen 156 und 157 sind in Fig. 3 erkennbar, wenn die
Bühne zusammengefaltet ist. Wird die Bühne aufgefaltet, bringt die Relativschwenkbewegung der Gelenkplatten die
Bohrungen 156 und 157 in fluchtende Lage, wobei sie auch mit
dem Ansatz 145 fluchten. In gleicher Weise ist eine Bohrung 159 vorgesehen in der Gelenkplatte 31b und eine entsprechende
Bohrung 16o ist in der Gelenkplatte 3ob vorgesehen, die mit dem Ansatz 144 fluchtet.
Wenn die Bühne in ihrer Arbeitsstellung steht, wird der Handgriff
135 nach unten und unter die Bühne geklappt, wodurch die Hebel 148 und 147 die Welle 143 nach links in Fig. 6 und 7
bewegen, wodurch die Ansätze die Gelenke verriegeln. Um die
Bühne zu entriegeln, wird der Handhebel 15o nach oben angehoben
und nach außen bewegt, so daß die Ansätze aus den Riegelbohrüngen
herausgezogen werden.
Ist die Bühne entriegelt, erstreckt sich der Handgriff 151
nach oben und nach außen, wie dies in gestrichelten Linien in Fig. 7 dargestellt ist. In dieser Stellung befindet sich
der Handgriff an der Kante der Bühne. Wird beabsichtigt,
mehrere Bühnen miteinander in die Arbeitsstellung zu bringen
und aneinander anzulegen, hindert der Handgriff 151 ein genaues
Aufstellen der Bühnen, so daß die Bedienungsperson daran erinnert wird, daß die Bühnen noch nicht ausreichend verriegelt
sind. _ 25 -
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'W·
Auf diese Weise wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine verbesserte, in der Höhe einstellbare Bühne geschaffen, die
erhebliche Vorteile gegenüber den bisher bekannten Bühnen aufweist, und zwar sowohl während der Arbeit bezüglich der
Stabilität, hinsichtlich der Sicherheit und hinsichtlich der leichten Aufbaubarkeit.
- 26 -
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Leerseite
Claims (7)
- Patentansprüche:f 1 ·) Ortsbewegliche Klappbühne mit zwei Plattformelementen, die gelenkig über entsprechende Gelenkmittel miteinander verbunden sind und aus einer Arbeitslage, in welcher sie zusammen eine gemeinsame Bühnenfläche schaffen, in eine Ruhelage oder Klapplage führbar sind, wobei sie Stützen aufweisen, die schwenkbar an den Plattformeleinenten befestigt sind, derart, daß die Plattformelemente in ihre Ruhelage führbar sind, wobei die Stützen in einer im wesentlichen aufrechten Stellung verbleiben, dadurch gekennzeichnet, daß die Bühne Räder (122) aufweist, die wenigstens von einigen der Hauptstützen (4o,41) getragen sind und Kontrollmittel besitzt, um die Räder in eine Arbeitsstellung zu führen, in welcher sie sich über die Enden der Hauptstützen (4o,41) erstrecken und in eine zurückgezogene Lage verbringbar sind, in der sie sich kurz hinter dem Ende der Hauptstützen (4o,41) befinden (Fig. 1, 5),wobei diese Zurückbewegung das Gewicht der Bühne von den Rädern auf die Hauptstützen verlegt, wobei die Betätigungsvorrichtung unabhängig von dem Faltvorgang der Bühne ist.
- 2. Klappbühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (122) als Lenkräder ausgebildet sind, die an der zugeordneten Hauptstütze (4o,41) über Schwenkbügel getragen sind,709841/0534- 2-7 -während die Betätigungsvorrichtung ein Betätigungsgelenk (123, 124) aufweist, das die Radgabel (12o) und die Hauptstütze (4o, 41) verbindet, wobei ein Betätigungshebel (114) vorgesehen ist, der das Gelenk (123,124) über die Totpunktstellung führen kann.
- 3. Klappbühne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptstützen (4o,41) je ein unteres Teil (8oa, 8ob, 81a, 81b) aufweisen, das teleskopisch an der Hauptstütze angeordnet ist, wodurch die wirksame Länge der Hauptstützen und damit eine Höhenverstellung der Bühne vorgenommen werden kann.
- 4. Klappbühne nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine Verriegelungsvorrichtung (Fig. 6,7) , die wirksam mit dem Gelenk verbunden ist, um die Bühne in der wirksamen Stellung zu verriegeln, wobei diese Verriegelungsvorrichtung einen Betätigungshebel (151) aufweist, der, wenn die Verriegelungsvorrichtung in ihrer Freigabestellung steht, eine solche Einstellung einnimmt, daß eine andere Bühne nicht im Anschlag an die erste Bühne aufgestellt werden kann, sondern durch den Hebel daran gehindert wird.
- 5. Klappbühne nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Paar von Querbügel· (6o a, 6o b, 61a, 61b) vorgesehen sind, wobei ein Paar der Querbügel (6o a, 6o b) gelenkig mit einem Ende an den Hauptstützen (4o a, 4o b) angeschlossen ist und das andere Ende dieser Bügel zum gegen-- 28 -709841/0534-VS-'überliegenden Plattformelement (11) führt, und das andere Bügelpaar (61a,61b)°in gleicher Weise an einem Ende mit den Hauptstützen (41a, 41b) verbunden ist und am anderen Ende an dem gegenüberliegenden Plattformelement . (1o).; ■
- 6. Klappbühne nach Anspruch .5, dadurch gekennzeichnet, daß einstellbare Stabilisierungsbügel (9.O af 9o b, 91a, 91b) vorgesehen sind, die jeder mit einem ersten Ende schwenkbar mit dem unteren Bereich (8o a, 8o b, 8Ta, 81b): ;der .Hauptstützen verbunden istr während das. andere Ende gleitbar.an einem Querbügel der an den Hauptstützen angeschlossen ist, angreift, wobei die Hauptstütze teleskopisch einstellbar ist und eine einstellbare Riegelhülse'(93,94) vorgesehen ist, um die Stabilisierungsbügel mit den, zugeordneten Querbügeln . in : jeder, gewünschten Stellung.-festzulegen, in Abhängigkeit von der Höheneinstellung der unteren \ ·■ : Tragstützen.: ■ ".:....-. . , . ._..". -
- 7. Klappbühne nach ,einein oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zentrale Tragstützen, vorgesehen sind, die schwenkbar mit dem Gelenk der Plattformelemente verbunden sind, um den zentralen Bereich der Bühne abzustützen, wenn die Bühne in der Arbeitsstellung steht, wobei diese zentralen Stützen im wesentlichen vertikal ausgerichtet verbleiben,• wenn die Plattformelemente in die zusammengefaltete Stellung geführt sind und untere Teile (85) : aufweisen, die teleskopisch an den zentralen Hauptstützen angeordnet-sind, so daß dadurch die wirksame Länge der zentralen Stützen eingeregelt werden kann.
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