DE102012002317B4 - Selbsttragender Transportwagen für Bühnenelemente - Google Patents

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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Abstract

Transportwagen für den Transport und Lagerung von Bühnenpodesten umfassend mindestens zwei Konstruktionen, wobei die Konstruktionen in aufrechter Position nebeneinander anordbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass jede Konstruktion mindestens eine Lenkrolle (2), ein senkrechtes Profil (1a) und ein horizontales Profil (1b) umfasst, wobei der Transportwagen weiterhin mindestens ein Bühnenpodest (3a) umfasst, welches selbst eine tragende Funktion des sich dann ergebenden Transportwagens darstellt.

Description

  • Es ist bekannt, dass Bühnenelemente üblicherweise auf einem für jedes Podestmaß speziell angefertigtem Transportwagen transportiert werden. Diese bestehen in der Regel aus einem Grundrahmen und einer Stirnwand. Weitere Versionen können auch aus einem kompletten Gestell bestehen, in denen die Bühnenelemente eingeschoben werden. Allen bisher bekannten Bauarten ist gemein, dass die zu transportierenden Bühnenelemente nicht als tragende Struktur dienen. Demzufolge sind die Abmaße bei Nichtgebrauch der Transportwagen gleich den Maßen mit aufgestapelten Podesten.
  • Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, den zeitlichen Aufwand sowie die entstehenden Kosten für die Einlagerung nichtgenutzter Transportwagen zu vermindern. Dieses Problem wird durch die im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass nicht benutzte Transportwagen aufgrund ihrer dann kleinen Abmessungen in unmittelbarer Nähe zum Aufbauort fachgerecht und ordentlich bis zum Abbau gelagert werden können. Es verringert sich der Aufwand für das Verbringen in ein spezielles Lager und damit ergibt sich auch ein Kostenvorteil. Weitere Kostenvorteile ergeben sich durch die geringen Abmaße und den vergleichsweise geringen Materialeinsatz bei der Herstellung und beim Versand der Transportwagen zum Kunden. Aufgrund der Bauweise lassen sich mit identischen Transportwagen Bühnenelemente (3a/3b) in verschiedenen Abmessungen (2×1m/1×1m/0,5×1m etc.) transportieren. Die gewünschte Breite des Transportwagens kann bei der Herstellung durch einfache Längenänderung des Profilstabes (1c) auf die entsprechenden Kundenbedürfnisse angepasst werden. Ab einer bestimmten Baubreite ist die Montage von weiteren Lenkrollen (2) zur Unterstützung der Tragfähigkeit möglich.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Patentanspruch 2 angegeben. Durch die Nutzung der an jedem Bühnenelement (3a/3b) angebrachten Steckfußaufnahmen wird ein stabiler und schnell herzustellender Verbund zwischen den zwei Wagen und des tragenden Bühnenelementes (3a) erreicht. Durch eine lösbare Verbindung der Steckaufnahmen (4) und Ersetzen der Steckaufnahmen (4) am Grundrahmen (1a) der Transportwagen erfolgt eine Anpassung an verschiedene Bühnensysteme. Diese Verbindung ist derart ausgeführt, so dass die jeweils benötigten Steckaufnahme (4) auf das spezifische Steckfuß-Achsmaß mittels eines Langlochs eingestellt werden können. Zur leichteren Montage des Transportwagens an ein Bühnenelement können diese Bauteile sowohl konisch als auch in unterschiedlichen Längen ausgeführt werden (vergleichbares Prinzip wie bei unterschiedlich langen Drehzapfen bei einer Tür oder einem Tor).
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Patentanspruch 4 angegeben. Mittels eines fest und somit unverlierbar angebrachten Zurrgurtes (5) werden die Bühnenelemente (3a/3b) auf dem Transportwagen fixiert. Das offene Ende des Zurrgurtes (5b) ist gegen versehentliches und unnötiges Ausfädeln mit Hilfe einer Sperre (5c) gesichert. Dadurch entstehen bei der Benutzung Zeitvorteile, da alle benötigten Teile stets griffbereit vorhanden sind und nicht verlegt werden können. Weiterhin lassen sich auch oberhalb der Bühnenelemente (3a/3b) aufgelegte fremde Gegenstände mit den Zurrgurten (5) sichern. Die geringstmögliche Baubreite bleibt durch die Anordnung der Zurrgurt-Spanneinrichtung (5a) innerhalb des senkrechten Profils (1a) erhalten.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Patentanspruch 5 angegeben. Durch spezielle Anordnung von Profilen (6) lassen sich die einzelnen Transportwagen sicher und einfach stapeln. Dabei greifen die Profile (6a) in entsprechende Bohrungen (6b) des nächsten Wagens. Zeitgleich wird durch die abgeschrägte Anordnung eine vereinfachte Fertigung erreicht. Durch die Positionierung dieser Stapelzapfen (6a) oberhalb des Schwerpunktes der gesamten Konstruktion dienen diese Profile (6) gleichzeitig als Tragegriffe.
  • In einer Ausgestaltung befindet sich in dem horizontal verlaufendem Profilstahl (1b) ein weiteres teleskopartig ineinandergreifendes Profil (7), welches bei Bedarf einfach auf die benötigte Länge herausgezogen werden kann. An dessen Ende fest angebracht befindet sich ein kleines Stück (1c) des gleichen außenliegenden Profils (1b). Der Zurrgurt (5) wird ebenfalls durch dieses Rohrprofil (1c) durchgeführt, womit ein Verlust dieses Bauteils unmöglich wird. Damit lässt sich auf einfachste und schnelle Art die Kapazität des Transportwagens erhöhen. Dies ist bei anderen Konstruktionen nicht möglich.

Claims (5)

  1. Transportwagen für den Transport und Lagerung von Bühnenpodesten umfassend mindestens zwei Konstruktionen, wobei die Konstruktionen in aufrechter Position nebeneinander anordbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass jede Konstruktion mindestens eine Lenkrolle (2), ein senkrechtes Profil (1a) und ein horizontales Profil (1b) umfasst, wobei der Transportwagen weiterhin mindestens ein Bühnenpodest (3a) umfasst, welches selbst eine tragende Funktion des sich dann ergebenden Transportwagens darstellt.
  2. Transportwagen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Steckaufnahmen (4), welche am Profil (1a) angebracht sind, wobei die Steckaufnahmen (4) derart gewählt sind, dass das tragende Bühnenpodest (3a) unter Zuhilfenahme der ihm eigenen Aufnahmevorrichtungen für Steckfüße mit der Konstruktion fest verbunden werden kann.
  3. Transportwagen nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Profilstab (1c) umfasst ist, der den Transportwagen auf die gewünschte Breite anpassen lässt.
  4. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Konstruktionen weiterhin einen fest montierten Zurrgurt (5) umfasst, wodurch die nebeneinander gestellten Bühnenpodeste (3a/3b) mit Hilfe des fest montierten Zurrgurtes (5) fixiert werden können und sogleich durch die Platzierung des Zurrgurt-Spannelementes (5a) innerhalb der Konstruktion (1a) keine Vergrößerung der Außenabmessungen eintritt.
  5. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin Profile (6) mit Stapelzapfen (6a) und Bohrungen (6b) umfasst sind, wodurch ein rutschsicheres Stapeln und Tragen der Transportwagen bei Nichtgebrauch oder Versand möglich ist.
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DE102016108766B4 (de) * 2016-05-12 2019-12-19 CONTAC Systems Showtechnik GbR (vertretungsb. Gesellsch. Willi Ziegler, 89191 Nellingen und Oliver Haager, 89168 Niederstotzingen) Transportvorrichtung, Transportsystem und Bühnenbodenelement

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