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Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung für Bühnenbodenelemente einer Show-Bühne und ein Transportsystem, sowie Bühnenbodenelemente einer Show-Bühne
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Auf dem Gebiet der Transporttechnik für Bühnenbodenelemente sind aus dem Stand der Technik bisher lediglich Transportwagen in verschiedenen Ausführungen bekannt. Die zu transportierenden Bühnenbodenelemente werden stehend oder liegend auf den Transportwagen gebracht und können dann verfahren werden.
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Nachteilhaft an den bekannten Transportwagen ist jedoch, dass diese sehr viel Platz in Anspruch nehmen, zum einen in dem Fahrzeug zum Transportieren der Show-Bühne und zum anderen auch nach dem Gebrauch, also wenn die Bühnenbodenelemente aufgebaut sind. Ein weiteres Problem stellt das Gewicht und das Handling der Transportwagen dar.
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Ein weiterer Nachteil der bisher bekannten Transportwagen ist, dass diese stets lediglich für Bühnenbodenelemente eines bestimmten Herstellers verwendet werden können.
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Es ist daher Aufgabe der Erfindung ein verbessertes und flexibel einsetzbares Transportsystem für den Transport von Bühnenbodenelementen zu schaffen, mit welchem die voranstehend beschriebenen Nachteile behoben werden können.
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Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche 1, 9 und 11 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand untergeordneter Ansprüche.
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Die Erfinder haben erkannt, dass eine Transportvorrichtung aus mehreren einzelnen Transporteinheiten zum Transportieren von Bühnenbodenelementen wesentlicher flexibler einsetzbar und leichter im Handling ist als die bekannten Transportwagen. Die voranstehend beschriebenen Nachteile der Transportwagen werden mit der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung vermieden.
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Die Transportvorrichtung umfasst bevorzugt zwei oder drei Transporteinheiten, die so ausgestaltet sind, dass sowohl ein einfaches Verfahren eines Paktes aus Bühnenbodenelementen möglich ist als auch ein Kippen eines Paktes, sodass dieses hochkant auf einer schmalen Seite steht und weniger Platz einnimmt.
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Demgemäß schlagen die Erfinder vor, eine Transportvorrichtung für Bühnenbodenelemente einer Show-Bühne, umfassend mindestens zwei Transporteinheiten, wobei die Transporteinheiten jeweils zumindest aufweisen: eine ebene Trägerplatte, mindestens zwei an der Trägerplatte befestigte Rollen, eine Befestigungseinheit zum Befestigen eines Bühnenbodenelementes, wobei die Befestigungseinheit einen Zapfen umfasst, dahingehen zu verbessern, dass mindestens einen an der mindestens einen Trägerplatte ausgebildeten Anschlag zum Halten der zu transportierenden Bühnenbodenelemente, der Zapfen starr mit der Transporteinheit verbunden ist, und ein erster Anschlag gegenüberliegend zu der Befestigungseinheit angeordnet ist.
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Die erfindungsgemäße Transportvorrichtung ist flexibel einsetzbar, ermöglicht ein einfaches Beladen mit den Bühnenbodenelementen und deren Transport. Weiterhin sind die Transporteinheiten der Transportvorrichtung wesentlich leichter und somit einfacher im Handling und können platzsparender verstaut werden als die bekannten Transportwagen.
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Die erfindungsgemäße Transportvorrichtung umfasst mindestens zwei Transporteinheiten. Die im Folgenden beschriebenen Bauteile liegen jeweils bei jeder Transporteinheit vor.
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Die ebene Trägerplatte ist bevorzugt rechteckig mit zwei kurzen und zwei langen Seiten ausgebildet. Die Länge der Trägerplatte entspricht vorteilhafterweise der Gesamtbreite der zu transportierenden Bühnenbodenelemente. Vorzugsweise sind die Transportvorrichtung und demgemäß auch die Transporteinheiten so ausgestaltet, dass fünf oder sechs Bühnenbodenelemente transportiert werden können. Die transportierten Bühnenbodenelemente werden im Folgenden der Einfachheit halber auch als Paket bezeichnet. Die Länge der Trägerplatte ist in einer Ausführungsform variabel einstellbar, beispielsweise teleskopierbar. Die Trägerplatte weist zum einfachen Handling vorteilhafterweise einen Handgriff auf, beispielsweise in Form eines Materialdurchbruchs oder als angeformter Henkel. Ein als Materialdurchbruch ausgestalteter Handgriff hat den Vorteil, dass das Gewicht der Transporteinheit verringert wird.
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Die Transporteinheiten sind vorteilhafterweise aus einem stabilen Material ausgebildet, um das Gewicht der Bühnenbodenelemente zu tragen. Beispielsweise sind die Transporteinheiten aus Metall, Holz oder einem Kunststoff ausgebildet.
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An der Unterseite der Trägerplatte sind erfindungsgemäß mindestens zwei Rollen befestigt. Die Rollen sind vorteilhafterweise um 360° um eine vertikale Achse schwenkbar. In einer Ausführungsform ist an mindestens einer Rolle eine Feststelleinrichtung vorgesehen, beispielsweise in Form eine Bremse mit Fußhebel, um ein unbeabsichtigtes Wegrollen einer beladenen Transportvorrichtung zu verhindern.
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Die Befestigungseinheit dient zum Befestigen eines Bühnenbodenelementes an der Transporteinheit. Vorzugsweise wird bei einem Paket die Befestigungseinheit nur an einem äußersten Bühnenbodenelement angebracht beziehungsweise das äußerste Bühnenbodenelement befestigt. Zur einfachen Befestigung ist die Befestigungseinheit komplementär zu einer Aufnahmeeinheit an dem Bühnenbodenelement ausgebildet. Erfindungsgemäß umfasst die Befestigungseinheit einen Zapfen. Die Befestigungseinheit und der Zapfen sind bevorzugt einteilig ausgebildet, um die Transporteinheit möglichst stabil und belastbar zu halten, um das hohe Gewicht der Bühnenbodenelemente tragen zu können. Der Zapfen ist bevorzugt parallel zur Trägerplatte ausgerichtet und zeigt in Richtung deren Mitte. Bevorzugt ist der Zapfen als Zylinder ausgebildet. Weitere Ausführungsformen sehen einen als Quader oder Konus oder dergleichen ausgebildeten Zapfen vor. Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass die Befestigungseinheit mit dem Zapfen an einer kurzen Seite der Trägerplatte angeordnet ist.
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Die Transporteinrichtung weist mindestens einen an der mindestens einen Trägerplatte ausgebildeten Anschlag auf. Mittels des mindestens einen Anschlages in Zusammenwirkung mit der Befestigungseinheit werden die transportierten Bühnenbodenelemente gehalten. Erfindungsgemäß ist ein erster Anschlag ausgebildet, welcher gegenüberliegend zu der Befestigungseinheit angeordnet ist. In einer bevorzugten Ausführungsform sind der erste Anschlag und die Befestigungseinheit an den kurzen Seiten der Trägerplatte angeordnet.
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Weiterhin bevorzugt ist ein zweiter Anschlag ausgebildet, welcher an einer Seitenkante der mindestens einen Trägerplatte zwischen dem ersten Anschlag und der Befestigungseinheit angeordnet ist. Mit anderen Worten ist der zweite Anschlag an einer langen Seite der Trägerplatte angeordnet.
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Die Anschläge und die Trägerplatte sind bevorzugt einteilig ausgebildet, um eine möglichst stabile Transporteinheit auszubilden. Bevorzugt sind die Anschläge als Abkantungen der Trägerplatte ausgebildet. Dabei zeigen die Anschläge vorteilhafterweise nach oben, sind also zur Oberseite der Trägerplatte ausgerichtet.
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In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Transportvorrichtung sind die beiden Transporteinheiten spiegelbildlich ausgebildet. Zwei spiegelbildliche Transporteinheiten werden im Folgenden auch als Paar bezeichnet.
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In einer weiteren Ausführungsform der Transportvorrichtung ist eine weitere Transporteinheit vorgesehen, die eine Seitenplatte mit mindestens zwei Rollen umfasst. Die Seitenplatte ist bevorzugt an der gleichen langen Seite ausgebildet wie der zweite Anschlag. Bevorzugt ist die Seitenplatte anstatt des zweiten Anschlages an dieser langen Seite ausgebildet. Beispielsweise kann die Seitenplatte auch als eine Verlängerung des zweiten Anschlags ausgebildet sein.
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Bevorzugt ist an der Verbindungskante zwischen der Trägerplatte und der Seitenplatte mindestens ein Überrollelement ausgebildet. Beispielsweise ist ein annähernd über die gesamte Länge der Verbindungskante durchgehendes Überrollelement ausgebildet oder es sind mehrere einzelne Überrollelemente ausgebildet.
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In einer Ausführungsform ist das mindestens eine Überrollelement als Kreissegment ausgebildet, welches auf die Verbindungskante aufgesetzt ist. Die Verbindungskante hat dadurch eine nach außen abgerundete Form.
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In einer anderen Ausführungsform ist das mindestens eine Überrollelement als Verlängerung der Trägerplatte und/oder der Seitenplatte ausgebildet. Die Verlängerung verlängert also die Träger- und/oder Seitenplatte und steht dabei senkrecht zur Trägerplatte und/oder senkrecht zur Seitenplatte von der Verbindungskante ab.
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Vorteilhafterweise bildet das mindestens eine Überrollelement einen Überstand über die Verbindungskante aus, derart dass bei einem Kippen der Transporteinheit in Richtung der Seitenplatte zuerst die Verbindungskante mit dem mindestens einen Überrollelement Bodenkontakt bekommt, während die Rollen an der Trägerplatte der dritten Transporteinheit noch auf dem Boden sind, und anschließend beim weiteren Kippen erst die Rollen der Seitenplatte Bodenkontakt bekommen. Der jeweilige Überstand des Überrollelementes entspricht entweder der Länge der Verlängerung oder dem Radius des Kreissegmentes.
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Die Erfindung betrifft weiterhin ein Transportsystem für den Transport von Bühnenbodenelementen, zumindest aufweisend: eine Transportvorrichtung mit mindestens zwei erfindungsgemäßen voranstehend beschriebenen Transporteinheiten und mehrere Bühnenbodenelemente, welche in der Transportvorrichtung angeordnet sind, wobei mindestens eines der Bühnenbodenelemente eine Aufnahmeeinheit aufweist, welche komplementär zu der Befestigungseinheit einer Transporteinheit ausgebildet ist und zum Aufnehmen der Befestigungseinheit dient.
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In der ersten Ausführungsform umfasst das Transportsystem die Transportvorrichtung mit zwei Transporteinheiten und ein Paket aus zu transportierenden Bühnenbodenelementen. Die Bühnenbodenelemente werden hier auf einem Paar der Transporteinheiten befestigt.
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In einer zweiten Ausführungsform umfasst das Transportsystem zusätzlich eine weitere Transporteinheit mit Seitenplatte. Die Bühnenbodenelemente werden dabei mit der Unterseite auf eine Transporteinheit des Paares und auf die weitere Transporteinheit mit Seitenplatte befestigt. An die Seite der Bühnenbodenelemente mit der Seitenplatte wird die zweite Transporteinheit des Paares befestigt.
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Die Erfindung betrifft außerdem ein Bühnenbodenelement einer Show-Bühne, zumindest aufweisend mindestens eine Aufnahmeeinheit, welche komplementär zu der Befestigungseinheit einer Transporteinheit ausgebildet ist und zum Aufnehmen der Befestigungseinheit dient, und eine Arretiereinheit zum Festsetzen der Befestigungseinheit in der Aufnahmeeinheit. Die Aufnahmeeinheit des Bühnenbodenelementes und der Zapfen der Befestigungseinheit wirken beim Befestigen zusammen. Der Zapfen wird hierzu in die Aufnahmeeinheit eingeführt. Der Zapfen ist beispielsweise zylindrisch, rechteckig oder konisch. Vorteilhafterweise ist die Aufnahmeeinheit dann komplementär ebenfalls zylindrisch, rechteckig oder konisch. Durch die verschiedenen Varianten des Zapfens und der Aufnahmeeinheit kann die Transportvorrichtung auf die verschiedenen Bühnenbodenelemente aller gängigen Hersteller flexibel angepasst werden.
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Mittels der Arretiereinheit wird der Zapfen in der Aufnahmeeinheit gegen ein unbeabsichtigtes Lösen gesichert. Beispielsweise ist die Arretiereinheit als Schnappverschluss, Bajonettverschluss, Klemmhebel, Klemmverschluss, Feststellschraubverschluss oder dergleichen ausgebildet.
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Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels mit Hilfe der Figuren näher beschrieben, wobei nur die zum Verständnis der Erfindung notwendigen Merkmale dargestellt sind. Es zeigen im Einzelnen:
- 1: eine Draufsicht einer ersten Transporteinheit,
- 2: eine Ansicht von unten der ersten Transporteinheit gemäß 1,
- 3: eine Draufsicht einer zweiten, spiegelbildlichen Transporteinheit,
- 4: eine Ansicht von unten der zweiten Transporteinheit gemäß 3,
- 5: ein Paar Transporteinheiten gemäß den 1 bis 4,
- 6: eine Vorderansicht eines Transportsystems in einer ersten Ausführungsform,
- 7: eine Rückansicht des Transportsystems gemäß der 6,
- 8: eine Draufsicht einer dritten Transporteinheit,
- 9: eine Seitenansicht der dritten Transporteinheit gemäß der 8,
- 10: eine Ansicht von unten von der dritten Transporteinheit gemäß der 8,
- 11: eine zweite Seitenansicht der dritten Transporteinheit gemäß der 8,
- 12: ein weiteres Paar Transporteinheiten gemäß den 3 bis 4 und 8 bis 11,
- 13: eine Vorderansicht des Transportsystems in einer zweiten Ausführungsform,
- 14: eine Rückansicht des gekippten Transportsystems gemäß der 13, und
- 15: eine Perspektivansicht eines Bühnenbodenelementes.
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Die 1 zeigt eine Draufsicht einer ersten Transporteinheit 10. Die Transporteinheit 10 umfasst eine rechteckige Trägerplatte 11 mit einem Handgriff 12. An der Unterseite der Trägerplatte 11 sind zwei Rollen 13 angeordnet. Die Rollen 13 sind um 360° schwenkbar. An einer kurzen Seite der Trägerplatte 11 ist eine Befestigungseinheit 14 ausgebildet. Die Befestigungseinheit 14 umfasst einen Befestigungsanschlag 14a und einen Zapfen 14b. Der Zapfen 14b ist zylinderförmig ausgebildet und parallel zur Trägerplatte 11 ausgerichtet. An der anderen Kurzen Seite der Trägerplatte 11 gegenüberliegend von der Befestigungseinheit 14 ist ein erster Anschlag 15 ausgebildet. Ein zweiter Anschlag 16 ist an einer langen Seite der Trägerplatte 11 zwischen der Befestigungseinheit 14 und dem ersten Anschlag 15 ausgebildet. Die Anschläge 15 und 16 sowie der Befestigungsanschlag 14a sind als Abkantungen der Trägerplatte 11 ausgebildet und ragen senkrecht von der Oberseite der Trägerplatte 11 ab. Die Trägerplatte 11 zusammen mit den Anschlägen 15, 16 und 14a ist einstückig ausgebildet.
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In der 2 ist die erste Transporteinheit 10 gemäß 1 noch in einer Ansicht von unten gezeigt. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
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Die 3 zeigt eine Draufsicht einer spiegelbildlich zur ersten Transporteinheit 10 ausgebildeten zweiten Transporteinheit 20. Die Bestandteile der zweiten Transporteinheit 20 entsprechen denen der ersten Transporteinheit 10 in spiegelbildlicher Anordnung. Die zweite Transporteinheit 20 umfasst eine rechteckige Trägerplatte 21 mit einem Handgriff 22 und zwei Rollen 23 an der Unterseite. Weiterhin umfasst die Transporteinheit 20 eine Befestigungseinheit 24 mit einem Befestigungsanschlag 24a und einem Zapfen 24b. Gegenüberliegend davon ist der erste Anschlag 25 ausgebildet. Der zweite Anschlag 26 ist zwischen der Befestigungseinheit 24 und dem ersten Anschlag 25 ausgebildet.
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In der 4 ist die zweite Transporteinheit 20 gemäß 3 noch in einer Ansicht von unten gezeigt. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
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Die 5 zeigt ein Paar Transporteinheiten 10 und 20 gemäß den 1 bis 2 und 3 bis 4. Die erste Transporteinheit 10 ist spiegelbildlich zu der zweiten Transporteinheit 20 ausgebildet.
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Die 6 zeigt eine Vorderansicht eines Transportsystems 40 in einer ersten Ausführungsform. Das Transportsystem 40 umfasst in dieser Ausführungsform ein Paar Transporteinheiten 10 und 20, siehe 5, sowie ein beispielhaftes Bühnenbodenelement 60, siehe auch 15. Die Transporteinheiten 10 und 20 sind an der Unterseite des stehenden Bühnenbodenelementes 60, jeweils an einer Ecke, befestigt. Zur Befestigung dienen die Zapfen der Befestigungseinheiten 14 und 24 der Transporteinheiten 10 und 20 sowie die Aufnahmeeinheiten 61 des Bühnenbodenelementes 60. Die Anordnung der Befestigungseinheiten 14 und 24 in den Ecken des Bühnenbodenelementes 60 beziehungsweise in den Aufnahmeeinheiten 61 ist in der 7 zu sehen. Die 7 zeigt eine Rückansicht des Transportsystems 40 gemäß der 6. Das Bühnenbodenelement 60 weist in jeder Ecke auf der Unter- beziehungsweise Rückseite eine Aufnahmeeinheit 61 auf. Derartige Bühnenbodenelemente 60 bilden im zusammengebauten Zustand den Boden einer Show-Bühne. Grundsätzlich dienen die Aufnahmeeinheiten 61 dabei zum Aufnehmen und Befestigen von Standfüssen der Show-Bühne. Im Rahmen des Transportsystems 40 zum Transportieren der Bühnenbodenelemente 60 werden die Zapfen 14b und 24b in den Aufnahmeeinheiten 61 angeordnet. An den Aufnahmeeinheiten 61 ist jeweils eine Arretiereinheit 62 ausgebildet, welche die aufgenommenen Zapfen 14b und 24b fixiert. In der hier gezeigten Ausführungsform des Bühnenbodenelementes 60 sind die Arretiereinheiten 62 als Klemmverschlüsse ausgebildet, welche einfach mittels einer Flügelschraube festgestellt werden können.
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Die Länge der rechteckigen Trägerplatte 11 beziehungsweise 12 begrenzt und definiert die Anzahl der in einem Paket zu transportierenden Bühnenbodenelemente 60. In dieser Ausführungsform können fünf nebeneinander angeordnete Bühnenbodenelemente 60 in einem Paket transportiert werden. Zum Transport werden dabei zuerst die Transporteinheiten 10 und 20 an einem ersten Bühnenbodenelement 60 befestigt. Anschließend können weitere vier Bühnenbodenelement 60 auf die Transporteinheiten 10 und 20 gestellt werden. Die gegenüberliegenden Anschläge 15 und 25 mit 14a und 24a sowie 16 und 26 halten dabei die weiteren Bühnenbodenelemente 60 in Position. Weitere Sicherungsmaßnahmen, wie zum Beispiel Transportbänder zum Verschnüren des Paktes, sind nicht notwendig. Aufgrund der schwenkbaren Rollen 13 und 23 ist das Paket flexibel und einfach verfahrbar.
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Die 8 zeigt eine Draufsicht einer dritten Transporteinheit 30. Die dritte Transporteinheit 30 ist grundsätzlich gleich zu der ersten Transporteinheit 10 ausgebildet, mit Ausnahme des zweiten Anschlags 16.
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Die dritte Transporteinheit 30 umfasst eine rechteckige Trägerplatte 31 mit einem Handgriff 32. An der Unterseite der Trägerplatte 31 sind zwei Rollen 33 angeordnet. An einer kurzen Seite der Trägerplatte 31 ist die Befestigungseinheit 34 mit Befestigungsanschlag 14a und zylinderförmigem Zapfen 14b ausgebildet. An der anderen kurzen Seite der Trägerplatte 31 ist der erste Anschlag 35 ausgebildet. Anstatt eines zweiten Anschlages ist an der langen Seite der Trägerplatte 31 zwischen der Befestigungseinheit 34 und dem ersten Anschlag 35 eine Seitenplatte 36 ausgebildet. Die Seitenplatte 36 ist rechtwinkelig zur Trägerplatte 31 ausgerichtet. An der Rückseite der Seitenplatte 36 sind zwei schwenkbare Rollen 37 angeordnet. Im Übrigen weist die Seitenplatte 36 eine Materialaussparung 38 auf, zum einen um Material zu sparen, zum anderen zur Gewichtseinsparung.
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In der 9 ist noch eine Seitenansicht und in der 10 eine Ansicht von unten von der dritten Transporteinheit 30 gemäß der 8 gezeigt. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
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Die 11 zeigt noch eine zweite Seitenansicht der dritten Transporteinheit 30 gemäß der 8. Auch hier sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. In den 10 und 11 ist besonders gut zu erkennen, dass an der Verbindungskante zwischen der Seitenplatte 36 und der Trägerplatte 31 ein Überrollelement in Form einer Verlängerung 39 der Seitenplatte 36 ausgebildet ist. Die Verlängerung 39 bildet einen Überstand, welcher rechtwinkelig von der Trägerplatte 31 nach unten ragt.
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Die 12 zeigt ein weiteres Paar Transporteinheiten, bestehend aus der zweiten Transporteinheit 20 gemäß den 3 bis 4 und der dritten Transporteinheit 30 gemäß den 8 bis 11. Die dritte Transporteinheit 30 ist mit Ausnahme der Seitenplatte 36 spiegelbildlich zu der zweiten Transporteinheit 20 ausgebildet.
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Die 13 zeigt eine Vorderansicht eines Transportsystems 50 in einer zweiten Ausführungsform. Das Transportsystem 50 umfasst das Paar Transporteinheiten 20 und 30 gemäß der 12, sowie eine erste Transporteinheit 10 und das Bühnenbodenelement 60, siehe auch 15. Das Paar Transporteinheiten 30 und 20 ist an der Unterseite des stehenden Bühnenbodenelementes 60, jeweils an einer Ecke, befestigt. Die Seitenplatte 36 ragt dabei entlang einer Seite des Bühnenbodenelementes 60 nach oben. In der oberen Ecke des Bühnenbodenelementes 60 an dieser Seite ist noch die erste Transporteinheit 10 befestigt. Die Befestigung der Transporteinheiten 10, 20 und 30 an dem Bühnenbodenelement 60 entspricht der zu den 6 und 7 beschriebenen Befestigung mittels in den Aufnahmeeinheiten angeordneten und fixierten Zapfen.
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In der 14 ist noch eine Rückansicht des gekippten Transportsystems 50 gemäß der 13 gezeigt. In bestimmten Situationen, beispielsweise beim Einladen der Bühnenbodenelemente 60 in ein Transportfahrzeug, werden diese über eine Seite gekippt. Dies ist mit dem erfindungsgemäßen Transportsystem 50 wesentlich vereinfacht, wie im Folgenden beschrieben. Die Ausgangsposition des Transportsystems 50 entspricht der Situation in der 13. Beim Kippen erlangt zuerst die überstehende Verlängerung 39 an der dritten Transporteinheit 30 Bodenkontakt, während die Rollen 33 an der Trägerplatte 31 der dritten Transporteinheit 30 weiterhin noch Bodenkontakt haben und die Rollen 13 an der ersten Transporteinheit 10 noch frei sind. Erst beim weiteren Kippen erhalten die Rollen 37 an der Seitenplatte sowie die Rollen 13 an der ersten Transporteinheit 10 Bodenkontakt. Dies wird durch den Überstand der Verlängerung 39 gewährleistet. Dieser Überstand verhindert auch das Wegrollen des Transportsystems 50 beim Kippen. Aufgrund der beispielhaft gewählten, kleinen Ausführung des Bühnenbodenelementes 60 ist dies in der 14 schwer zu erkennen. Das gesamte Transportsystem 50 ist in der Endposition dann um 90° gedreht.
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Die 15 zeigt noch eine Perspektivansicht eines beispielhaften Bühnenbodenelementes 60 als Teil des Bodens einer Show-Bühne. Das Bühnenbodenelement 60 ist hier rechteckig ausgebildet und umfasst in jeder Ecke auf der Unterseite eine Aufnahmeeinheit 61. Die Oberseite wird von Holzplatten, hier zwei verschiedenen, gebildet. Die Aufnahmeeinheiten 61 sind komplementär zu den zylindrischen Zapfen der Transporteinheiten ausgebildet, also ebenfalls zylindrisch. Der Abstand von den äußeren Seitenkanten der Bühnenbodenelemente 60 und der Abstand der Zapfen zu den Trägerplatten sind ebenfalls aufeinander abgestimmt. Weiterhin umfasst jede Aufnahmeeinheit 61 eine Arretiereinheit 62 in Form eines Klemmverschluss mit Flügelschraube zum Fixieren der aufgenommenen Zapfen.
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Insgesamt wird mit der Erfindung also eine Transportvorrichtung für Bühnenbodenelemente, umfassend mindestens zwei Transporteinheiten, wobei die Transporteinheiten jeweils zumindest aufweisen: eine ebene Trägerplatte, mindestens zwei an der Trägerplatte befestigte Rollen, eine Befestigungseinheit zum Befestigen eines Bühnenbodenelementes und mindestens einen an der mindestens einen Trägerplatte ausgebildeten Anschlag zum Halten der zu transportierenden Bühnenbodenelemente, vorgeschlagen. Weiterhin wird ein Transportsystem für den Transport von Bühnenbodenelementen, zumindest aufweisend: eine Transportvorrichtung mit mindestens zwei Transporteinheiten und mehreren Bühnenbodenelemente, welche in der Transportvorrichtung angeordnet sind, vorgeschlagen. Außerdem wird ein Bühnenbodenelement einer Show-Bühne, zumindest aufweisend mindestens eine Aufnahmeeinheit, welche komplementär zu der Befestigungseinheit einer Transporteinheit ausgebildet ist und zum Aufnehmen der Befestigungseinheit dient, und eine Arretiereinheit, vorgeschlagen.
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Obwohl die Erfindung im Detail durch das bevorzugte Ausführungsbeispiel näher illustriert und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. Insbesondere beschränkt sich die Erfindung nicht auf die nachfolgend angegebenen Merkmalskombinationen, sondern es können auch für den Fachmann offensichtlich ausführbare andere Kombinationen und Teilkombination aus den offenbarten Merkmalen gebildet werden.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- erste Transporteinheit
- 11
- Trägerplatte
- 12
- Handgriff
- 13
- Rollen
- 14
- Befestigungseinheit
- 14a
- Befestigungsanschlag
- 14b
- Zapfen
- 15
- erster Anschlag
- 16
- zweiter Anschlag
- 20
- zweite Transporteinheit
- 21
- Trägerplatte
- 22
- Handgriff
- 23
- Rollen
- 24
- Befestigungseinheit
- 24a
- Befestigungsanschlag
- 24b
- Zapfen
- 25
- erster Anschlag
- 26
- zweiter Anschlag
- 30
- dritte Transporteinheit
- 31
- Trägerplatte
- 32
- Handgriff
- 33
- Rollen
- 34
- Befestigungseinheit
- 34a
- Befestigungsanschlag
- 34b
- Zapfen
- 35
- erster Anschlag
- 36
- Seitenplatte
- 37
- Rolle
- 38
- Aussparung
- 39
- Verlängerung
- 40
- Transportsystem in einer ersten Ausführungsform
- 50
- Transportsystem in einer zweiten Ausführungsform
- 60
- Bühnenbodenelement
- 61
- Aufnahmeeinheit
- 62
- Arretiereinheit
