DE102006020635B4 - Tisch für die Warenpräsentation - Google Patents

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Abstract

Tisch für die Warenpräsentation in Selbstbedienungsgeschäften, umfassend ein starres Fußgestell (1) mit vier über Holme (2, 3) miteinander verbundenen Füßen (4), ein Bodenelement und vier Wandelemente (5, 6), welche eine aufrechte Gebrauchslage und eine abgeklappte Nichtgebrauchslage einnehmen können, wobei zwei einander gegenüberliegend angeordnete erste Wandelemente (5) jeweils mit zwei randseitigen Pfosten (7) fest verbunden sind, welche beweglich mit jeweils einem Fuß (4) des Fußgestells (1) verbunden sind und in der Gebrauchslage der ersten Wandelemente (5) mit den zugeordneten Füßen fluchten, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zweiten Wandelemente (6) jeweils direkt an dem Fußgestell (1) abklappbar (A) gelagert sind und sich an diesem abstützen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Tisch für die Warenpräsentation in Selbstbedienungsgeschäften, umfassend ein starres Fußgestell mit vier über Holme miteinander verbundenen Füßen, ein Bodenelement und vier Wandelemente, welche eine aufrechte Gebrauchslage und eine abgeklappte Nichtgebrauchslage einnehmen können, wobei zwei einander gegenüberliegend angeordnete erste Wandelemente jeweils mit zwei randseitigen Pfosten fest verbunden sind, welche beweglich mit jeweils einem Fuß des Fußgestells verbunden sind und in der Gebrauchslage der ersten Wandelemente mit den zugeordneten Füßen fluchten.
  • Tische für die Warenpräsentation in Selbstbedienungsgeschäften, die sich durch eine nach oben über das Bodenelement überstehende, aus mehreren Wandelementen zusammengesetzte Umrandung auszeichnen, sind in vielfältigen Ausführungen bekannt. Es wurden bereits verschiedene Vorschläge gemacht, die Verstaubarkeit von nicht benutzten Tischen zu verbessern, indem sich diese in irgend einer Weise zusammenklappen und/oder mit geringem Aufwand zerlegen lassen. So sollen nach der DE 93 17 936 U1 die Beine des Tisches an die Unterseite des – durch eine Tischplatte gebildeten – Bodens heranschwenkbar sein. Bei dem Tisch nach der DE 296 06 858 U1 sind die Wandelemente der Umrandung dergestalt an der Tischplatte gelagert, daß sie an diese herangeklappt werden können. Ähnliches schlägt die DE 91 02 776 U1 vor, wobei hier jeweils zwei Wandelemente paarweise über Eck gelenkig miteinander verbunden sind, so daß, um die Umrandung umzulegen, zunächst zwei erste Wandelemente an das jeweils zugeordnete zweite Wandelement herangeschwenkt werden, bevor die Pakete aus den jeweils aneinander anliegenden ersten und zweiten Wandelementen abgeklappt werden.
  • Nach der DE 299 14 238 U1 umfaßt ein Tisch zur Warenpräsentation ein vier Füße aufweisendes starres Fußgestell und ein vier Pfosten aufweisendes starres Oberteil, wobei die Pfosten jeweils über eine Steckverbindung mit einem zugeordneten Fuß zusammensteckbar sind. Die WO 03/103458 A1 offenbart schließlich einen Tisch der eingangs angegebenen Art. Dabei sind die Pfosten paarweise über Scharniere mit den zugeordneten Füßen des Fußgestells verbunden; die horizontalen Achsen der Scharniere verlaufen dabei auf oder unter der Trennebene zwischen Fuß und Pfosten oder aber auf einem Niveau zwischen Fuß und Pfosten. Und jedes zweite Wandelement ist um eine (in der Gebrauchskonfiguration des Tisches) vertikale Achse verschwenkbar an einem Pfosten angelenkt, so daß ausschließlich die Pfosten die vier Wandelemente tragen und jeweils ein erstes Wandelement und ein zweites Wandelement in dem Sinne einen Verband bilden, als jeweils das erste und das zugeordnete zweite Wandelement, nachdem das zweite Wandelement an das erste herangeschwenkt worden ist, gemeinsam aus ihrer aufrechten Orientierung in ihre liegende Stellung umgelegt werden.
  • Bei dem gattungsgemäßen Tisch nach der WO 03/103458 A1 ist die umständliche Handhabung beim Auf- und Abbauen nachteilig. Zum einen ist insbesondere bei vergleichsweise großen Tischen nicht ganz leicht, die beiden jeweils ein erstes und ein zweites Wandelement sowie zwei Pfosten umfassenden Verbände aufzurichten; hierzu bedarf es zweier Personen. Um den Tisch aufzubauen, sind sogar letztendlich drei Personen erforderlich, nämlich eine Person, die den ersten aufgerichteten Verband aus erstem und zweitem Wandelement sowie den beiden zugeordneten Pfosten hält, während zwei weitere Personen den zweiten entsprechenden Verband aufrichten. Entsprechendes gilt für das Zusammenlegen des Tisches. Beim Zusammenlegen des Tisches kommt hinzu, daß das jeweils an das erste Wandelement herangeschwenkte zweite Wandelement beim Abklappen des Verbandes aus erstem und zweitem Wand element sowie den beiden zugeordneten Pfosten die Tendenz hat, um die gelenkige Verbindung mit dem zugeordneten Pfosten herum nach unten zu schwenken, wodurch das Umlegen des betreffenden Verbandes behindert wird. Wird das zweite Wandelement, um es hieran zu hindern, erfaßt, besteht die Gefahr, daß man sich die Finger einklemmt. Besonders umständlich ist die Handhabung, wenn sich die Längsseiten und die Querseiten des Tisches hinsichtlich ihrer Abmessungen deutlich voneinander unterscheiden, weil in diesem Falle die freien Enden der an die (langen) ersten Wandelemente herangeschwenkten (kurzen) zweiten Wandelemente überhaupt nicht von der Seite aus erfaßt werden können.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabenstellung besteht demgemäß darin, einen Tisch der eingangs angegebenen Art zu schaffen, der sich durch eine besonders gute Handhabbarkeit auszeichnet, indem insbesondere die vorstehend dargelegten Nachteile des Tisches nach der WO 03/103458 A1 vermieden werden.
  • Gelöst wird diese Aufgabenstellung gemäß der vorliegenden Erfindung, indem bei einem Tisch der gattungsgemäßen Art die beiden zweiten Wandelemente jeweils direkt an dem Fußgestell abklappbar gelagert sind und sich an diesem abstützen. Ein wesentlicher Gesichtspunkt des Tisches nach der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, daß die ersten und die zweiten Wandelemente aufgrund ihrer unabhängigen Abstützung auf dem Fußgestell jeweils unabhängig voneinander aus ihrer Gebrauchslage in ihre Nichtgebrauchslage – und umgekehrt – gebracht werden können, jedes erste Wandelement zusammen mit den beiden zugeordneten Pfosten. Bei dem erfindungsgemäßen Tisch trägt jedes Pfostenpaar nur das zugeordnete erste Wandelement. Die beiden zweiten Wandelemente werden indessen nicht von den Pfosten getragen; sie werden durch die Pfosten lediglich in ihrer aufrechten Ge brauchslage gesichert. Die abklappbare Lagerung der zweiten Wandelemente an dem Fußgestell kann in Anwendung der vorliegenden Erfindung besonders einfach ausgeführt sein, nämlich in Form einer reinen Schwenklagerung mit einer horizontalen Schwenkachse. Indem die ersten und die zweiten Wandelemente jeweils unabhängig voneinander umzulegen und aufzurichten sind, lassen sich, wie weiter unten näher ausgeführt wird, in Anwendung der vorliegenden Erfindung Tische realisieren, bei denen das Aufrichten und das Umlegen der Wandelemente durch eine einzige Person erfolgen kann, und zwar ohne eine konstruktionsbedingte Verletzungsgefahr.
  • Eine erste bevorzugte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Füße an den Ecken eines nicht-quadratischen Rechtecks angeordnet sind und die beiden – mit den Pfosten fest verbundenen – ersten Wandelemente an den Schmalseiten des Rechtecks angeordnet sind. Bei dieser Ausgestaltung kommen die Vorteile der vorliegenden Erfindung besonders deutlich zum Ausdruck; denn indem, anders als dies für den bekannten gattungsgemäßen Tisch gilt, nach der vorliegenden Erfindung die beiden an den Schmalseiten des Tisches angeordneten kurzen Wandelemente starr mit dem Pfosten verbunden werden können, ergibt sich ein relativ ausgewogenes Verhältnis der Gewichte der ersten Wandelemente samt jeweils zweier Pfosten einerseits und der zweiten (langen) Wandelemente andererseits, was der Handhabung entgegenkommt.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Pfosten und die zugeordneten Füße des Fußgestells nicht über – jeweils eine reine Schwenkbewegung ermöglichende – Scharniere miteinander verbunden sind, sondern daß vielmehr die Verbindungen der Pfosten mit den zugeordneten Füßen des Fußgestells eine sowohl translatorische als auch rotatorische Anteile umfassende Bewegung der beiden ersten Wandelemente zwischen deren Gebrauchslage und Nichtgebrauchslage gestatten. Dergleichen läßt sich beispielsweise über eine Mehrfachlenkerverbindung (Gelenkviereck) oder über eine Kulissenführung realisieren. Insbesondere im Falle voneinander unabhängiger translatorischer und rotatorischer Bewegungsabschnitte bzw. Bewegungsmöglichkeiten der Pfosten läßt sich deren translatorische Bewegbarkeit ggfs. dazu ausnutzen, um bei in die Gebrauchslage aufgerichteten Wandelementen eine sowohl der Lagesicherung der zweiten Wandelemente als auch der Lagesicherung der Pfosten samt den ersten Wandelementen dienende Verbindung zwischen den zweiten Wandelementen und den Pfosten herzustellen, beispielsweise indem bei angehobenen, leicht nach außen geneigten Pfosten seitlich an den zweiten Wandelementen angeordnete klauenartige oder pilzförmige Vorsprünge in Langlöcher in den Pfosten eingesteckt werden und dort beim Absenken der in eine vertikale Ausrichtung zurückgeschwenkten Pfosten verrasten. Weiterhin kann sich die translatorische Bewegbarkeit der Pfosten insbesondere auch dazu ausnutzen lassen, daß die Pfosten und die zugeordneten Füße des Fußgestells in der Gebrauchslage der ersten Wandelemente mittels Steckverbindungen, welche insbesondere jeweils zwei zueinander korrespondierende ineinandergreifende, bevorzugt zylindrische Steckelemente umfassen können, verbunden sind. Solche Steckverbindungen können insbesondere dergestalt ausgeführt sein, daß die ersten Wandelemente, bevor sie umgelegt werden können, leicht angehoben werden müssen, um die Steckelemente der Steckverbindungen außer Eingriff zu bringen; umgekehrt werden in diesem Falle die ersten Wandelemente, nachdem sie aus ihrer Nichtgebrauchslage aufgerichtet – und ggfs. zur Ausrichtung der Pfosten zu den Füßen parallelverschoben – wurden, abgesenkt, um die Steckelemente der Steckverbindungen in Eingriff zu bringen. Die auf solche – oder auch auf andere – Weise mögliche, von den zweiten Wandelementen gänzlich unabhängige Fixierung der frei stehenden ersten Wandelemente in ihrer Gebrauchslage trägt wiederum in be sonderer Weise zu der günstigen Handhabbarkeit des erfindungsgemäßen Tisches bei, indem eine einzige Person nacheinander ohne Hilfsperson alle vier Wandelemente aufrichten – und die aufgerichteten zweiten Wandelemente an die Pfosten anschließen – kann.
  • Gemäß einer wiederum anderen bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß mindestens eines der beiden zweiten Wandelemente in seiner Nichtgebrauchslage auf mindestens einem Holm des Fußgestells aufliegt. Insbesondere ist dies von Vorteil, wenn das Bodenelement abnehmbar ist und in der Nichtgebrauchslage der Wandelemente unterhalb der beiden ersten Wandelemente und oberhalb der beiden zweiten Wandelemente ein Freiraum für die Aufnahme des Bodenelements besteht. Diese Ausgestaltung resultiert in einer besonders sicheren Unterbringung des Bodenelements des Tisches, wenn dieser zusammengelegt ist.
  • Lediglich zur Klarstellung ist darauf hinzuweisen, daß aus der Angabe "Tisch" nicht eine bestimmte Höhe des Bodenelements oberhalb des Fußbodens oder sonstigen Untergrunds und/oder eine bestimmte Höhe der Umrandung abgeleitet werden kann. Vielmehr sind gemäß der in der Praxis eingeführten Terminologie als "Tisch" für die Warenpräsentation auch solche Einrichtungen anzusehen, bei denen – bei einer vergleichsweise großen Höhe der Wandelemente – das Bodenelement so niedrig angeordnet ist, daß man sich typischerweise über die Umrandung beugen muß, um den Boden zu erreichen.
  • Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 einen Tisch nach der vorliegenden Erfindung (ohne Bodenelement) im aufgebauten Zustand,
  • 2 den Tisch nach 1 in einem ersten Stadium während des Zusammenlegens,
  • 3 den Tisch nach 1 und 2 in einem zweiten Stadium während des Zusammenlegens und
  • 4 im Detail die Verbindung der Pfosten mit den zugeordneten Füßen des Tisches nach den 1 bis 3.
  • Der in der Zeichnung wiedergegebene Tisch für die Warenpräsentation in Selbstbedienungsgeschäften umfaßt ein starres Fußgestell 1 mit vier über zwei Längsholme 2 und zwei zwischen diesen angeordnete Querholme 3 miteinander verbundenen Füßen 4 aus Vierkantrohr. Die Füße 4 sind an den Ecken eines nicht-quadratischen Rechtecks angeordnet. Weiterhin umfaßt der in der Zeichnung dargestellte Tisch vier gitterförmige Wandelemente, nämlich zwei an den Schmalseiten des Tisches angeordnete erste Wandelemente 5 und zwei an den Längsseiten des Tisches angeordnete zweite Wandelemente 6. Die beiden ersten Wandelemente 5 sind jeweils mit zwei randseitig angeordneten Pfosten 7 fest verbunden.
  • Die Wandelemente 5 und 6 können eine aufrechte Gebrauchslage (1) einnehmen, in der die ebenfalls aus Vierkantrohr gefertigten Pfosten 7 zu den zugeordneten Füßen 4 des Fußgestells 1 fluchten, und – nachdem das Bodenelement entfernt worden ist – in eine Nichtgebrauchslage (2 und 3) abgeklappt werden. Hierzu sind die beiden zweiten Wandelemente 6 jeweils um eine horizontale Achse 8 verschwenkbar (Pfeil A) direkt an dem Fußgestell 1 gelagert. Sie werden aufgrund ihrer Lagerung direkt am Fußgestell 1 von den Pfosten nicht getragen, wohl aber durch diese in ihrer aufrechten Gebrauchslage gesichert, indem seitlich an den zweiten Wandelementen vorgesehene, nur schematisch dargestellte Rastelemente in entsprechende Schlitze in den Pfosten eingreifen. Das zuerst abgeklappte zweite Wandelement 6 liegt in seiner vollständig abgeklappten Nichtgebrauchslage auf den beiden Querholmen 3 des Fußgestells 1 auf. Das als zweites abgeklappte zweite Wandelement 6 liegt in seiner vollständig abgeklappten Nichtgebrauchslage auf dem zuerst abgeklappten zweiten Wandelement auf.
  • Die beiden ersten Wandelemente 5 werden zusammen mit den Pfosten 7 umgelegt (Pfeil B). Die hierzu vorgesehene Verbindung der Pfosten 7 mit den zugeordneten Füßen 4 des Fußgestells 1 umfaßt jeweils ein fest mit dem Fuß 4 verbundenes Kulissenblech 9. Dieses weist eine Führungsbahn 10 auf, in der ein fest mit dem jeweiligen Pfosten 7 verbundener, seitwärts nach innen von diesem vorspringender Bolzen 11 geführt ist.
  • An dem unteren Ende 12 der Pfosten 7 ist jeweils ein erstes Steckelement 13 in Form einer in den Pfosten 7 eingesteckten, etwas aus diesem herausragenden Vierkanthülse 14 vorgesehen. Die Außenabmessungen der Vierkanthülse 14 sind jeweils auf die Innenabmessungen des Vierkantrohres des Fußes abgestimmt, um ein spielfreies Eingreifen des aus dem Pfosten 7 herausragenden Überstands 15 der Vierkanthülse 14 in den – ein korrespondierendes zweites Steckelement 22 bildenden – Fuß 4 zu gewährleisten, wenn das zugeordnete erste Wandelement 5 seine aufrechte Gebrauchslage einnimmt. Der Bolzen 11 befindet sich in diesem Falle im Bereich des unteren Endes des vertikalen ersten Bahnabschnitts 16 der Führungsbahn 10.
  • Um das jeweilige erste Wandelement in seine Nichtgebrauchslage umzulegen (Pfeil B), wird es zunächst so weit angehoben (Pfeil C), bis der Überstand 15 der Vierkanthülse 14 aus dem Fuß 4 heraustritt. Diese vertikale translatorische Bewegung des jeweiligen ersten Wandelements 5 wird durch die Führung der Bolzen 11 der beiden zugeordneten Pfosten 7 in den vertikalen ersten Bahnabschnitten 16 der Führungsbahnen 10 ermöglicht. Die anschließende weitere translatorische Bewegung (Pfeil D) des entsprechenden ersten Wandelements 5 erfolgt gemäß der Führung der beiden zugeordneten Bolzen 11 längs des schräg nach innen oben verlaufenden zweiten Bahnabschnitts 17 und des schräg nach innen unten verlaufenden dritten Bahnabschnitts 18 der Führungsbahn 10. Liegen die beiden Bolzen 11 am unteren Ende 19 des dritten Bahnabschnitts 18 der Führungsbahnen 10 an, wird die aus den beiden Pfosten 7 und dem zugeordneten ersten Wandelement 5 bestehende Einheit nach unten geklappt (Pfeil E). Ersichtlich können die Verschiebe- und Klappbewegungen statt strikt nacheinander abzulaufen einander auch überlappen, d.h. mehr oder weniger gleichzeitig erfolgen, was ggfs. durch weitere Führungsmittel wie Lenker oder dergl. unterstützt werden kann.
  • Das – nicht dargestellte – Bodenelement wird in der Gebrauchslage der Wandelemente an den ersten Wandelementen 5 und/oder den zweiten Wandelementen 6 eingehängt, und zwar an Horizontaldrähten 20 bzw. 21 der ersten Wandelemente 5 bzw. der zweiten Wandelemente 6. Die Höhe des Bodenelements kann dabei entsprechend den jeweiligen Anforderungen gewählt werden. Um den zusammengeklappten Tisch zu lagern, wird das von den Wandelementen abgenommene Bodenelement in der Nichtgebrauchslage der Wandelemente in einem oberhalb der beiden zweiten Wandelemente 6 und unterhalb der beiden ersten Wandelemente 5 vorgesehenen Freiraum verstaut. Das Bodenelement muß indessen keinesfalls zwingend abnehmbar und/oder einteilig ausgeführt sein; alternativ könnte beispielsweise vorgesehen sein, daß das Bodenelement zwei Abschnitte umfaßt, die an zwei einander gegenüberliegenden Wandelementen um horizontale Achsen verschwenkbar gelenkig gelagert sind und sich bei aufgebautem Tisch auf Anschlägen abstützen, die an den beiden anderen Wandelementen angeordnet sind.

Claims (8)

  1. Tisch für die Warenpräsentation in Selbstbedienungsgeschäften, umfassend ein starres Fußgestell (1) mit vier über Holme (2, 3) miteinander verbundenen Füßen (4), ein Bodenelement und vier Wandelemente (5, 6), welche eine aufrechte Gebrauchslage und eine abgeklappte Nichtgebrauchslage einnehmen können, wobei zwei einander gegenüberliegend angeordnete erste Wandelemente (5) jeweils mit zwei randseitigen Pfosten (7) fest verbunden sind, welche beweglich mit jeweils einem Fuß (4) des Fußgestells (1) verbunden sind und in der Gebrauchslage der ersten Wandelemente (5) mit den zugeordneten Füßen fluchten, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zweiten Wandelemente (6) jeweils direkt an dem Fußgestell (1) abklappbar (A) gelagert sind und sich an diesem abstützen.
  2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (4) an den Ecken eines nicht-quadratischen Rechtecks angeordnet sind und die beiden ersten Wandelemente (5) an den Schmalseiten des Rechtecks angeordnet sind.
  3. Tisch nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der beiden zweiten Wandelemente (6) in seiner Nichtgebrauchslage auf mindestens einem Holm (3) des Fußgestells (1) aufliegt.
  4. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenelement abnehmbar ist und daß in der Nichtgebrauchslage der Wandelemente (5, 6) unterhalb der beiden ersten Wandelemente (5) und oberhalb der beiden zweiten Wandelemente (6) ein für die Aufnahme des Bodenelements geeigneter Freiraum besteht.
  5. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen der Pfosten (7) mit den zugeordneten Füßen (4) des Fußgestells (1) eine translatorische und rotatorische Anteile umfassende Bewegung der beiden ersten Wandelemente (5) zwischen deren Gebrauchslage und Nichtgebrauchslage gestatten.
  6. Tisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen der Pfosten (7) mit den zugeordneten Füßen (4) des Fußgestells (1) Kulissenführungen mit Führungsbahnen (10) umfassen, in denen jeweils ein mit den Pfosten (7) fest verbundener Bolzen (11) geführt ist.
  7. Tisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahnen (10) vertikale Bahnabschnitte (16) umfassen.
  8. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten (7) und die zugeordneten Füße (4) des Fußgestells (1) in der Gebrauchslage der ersten Wandelemente mittels jeweils zwei ineinandergreifende Steckelemente (13, 22) umfassender Steckverbindungen verbunden sind.
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