DE2247359A1 - Umwandelbare als falttisch ausgebildete lesenische - Google Patents
Umwandelbare als falttisch ausgebildete lesenischeInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
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- A47B85/06—Tables convertible otherwise
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- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B41/00—School desks or tables
Description
SICO INCORPORATED, Minneapolis, 7525 Cahill Road, Minnesota,
V.St.A.
KERMIT H. WILSON, Minneapolis, 7ool Antrim Road, Minnesota, V.St.A.
"Umwandelbare als Falttisch ausgebildete Lesenische"
Die Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf Faltmöbel und insbesondere auf einen Falt-Lesetisch, der aus einem flachen
Tisch mit zwei Gelenkig angeordneten Teilbereichen in einen Falttisch zu Lagerzwecken oder zu Zwecken der Platzteilung
umwandelbar ist und der als Doppellesetisch benutzt werden kann.
Lesetische werden Mufig in Schulen benutzt, um eine gewisse
Abtrennung für Schüler zu schaffen, insbesondere bei der Benutzung von audio-visualen Einrichtungen. In einigen Fällen
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werden die Lesetische mit ständig angeordneten Teilwänden . ausgerüstet, aber es ist auch bekannt, die Teilwände beweglich
oder faltbar zu pestalten, um. damit die Möglichkeit zu schaffen, daß die Gesamtanordnung auch als Schreibpult
oder Tisch benutzt werden kann. Aufgrund der hohen Kosten bezüglich der Ausrüstung neuer Schulen ist es wichtig, daß
die benutzten Möbel für verschiedene Zwecke eingesetzt werden können. Während bei den bekannten Einrichtungen erkannt
Wurde, da& die Notwendigkeit der Umwandelbarkeit bestehen
muß, haben die verschiedenen Versuche bezüglich der Umwandelbarkeit nicht zu einem praktischen Ergebnis geführt,
insbesondere nicht unter berücksichtigung des Herstellungsverfahrens
oder unter Berücksichtigung der Dauerhaftigkeit über einen langen Benutzüngszeitraum. Üblicherweise werden
bei den bekannten Vorrichtungen komplizierte Gelenkmechanismen o.dgl. eingesetzt, um die verschiedenen beweglichen Teile
in ihrer, den Lesetisch schaffenden Form zu halten. Diese gelenkigen und verriegelnden Mechanismen machen die Gesamtvorrichtung
hinsichtlich ihrer Konstruktion schwierig und hinsichtlich ihrer Fertigung aufwendig. Außerdem führen sie zu
Störungen der Aufmerksamkeit des Studenten und sie sind üblicherweise nach kurzer Benutzungsdauer nicht mehr in einwandfreier
Weise arbeitsfähig. Auch aufgrund der komplizierten Arbeitsweise sind viele bekannte Vorrichtungen für technisch
unbegabte Studenten nicht geeignet. Auch weisen einige bekannte Vorrichtungen den Nachteil auf, daß sie für die Benutzung
in Klassenräumen nicht sicher penug sind, und zwar sowohl aufgrund ihrer außergewöhnlich schweren Konstruktion
und der zu Unfällen Anlaß gebenden Gelenk- und Verriegelungsmechanismen.
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Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, hier Abhilfe zu
schaffen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann aus einem
zwei Arbeitsplätze schaffenden Lesetisch in einen flachen Tisch
umgewandelt werden. Der flache Tisch kann zu Lagerzwecken wiederum zusammengefaltet werden. In der Lagerstellung kann
die Gesamtanordnung als bewegliche Trennwand eingesetzt werden. Bei der bevorzugten Ausführungsform, die in den Zeichnungen
dargestellt ist, weist der Falttisch zwei gelenkig miteinander verbundene Bereiche auf, von denen jeder als einfacher Tisch
oder als Lesetisch benutzt werden kann. Jede Seite der Anordnung arbeitet unabhängig von der anderen Seite.
Zusätzlich zu dieser Wandelbarkeit ist die erfindungsgemäße
Vorrichtung einfach aufgebaut sowie zuverlässig und sicher in ihrer Benutzung» Die Vorrichtung ist so gestaltet, daß keine
komplizierten Verriegelungsvorrichtungen benutzt werden müssen, um die Vorrichtung in der "Lesetischstellung" zu halten. Die
Wandteile werden so miteinander verbunden, daß sie zusammenarbeiten, um sich untereinander zu stabilisieren und um derart
den Lesetisch zu schaffen. Da keine mechanischen Riegel benutzt werden, um die Trennwände in der Lesetischstellung zu halten,
besteht keine Wahrscheinlichkeit, daß aufgrund einer Fehlfunktion die Trennwände zusammenklappen. Lediglich durch·einfaches Bewegen
der Wandung aus ihrer horizontalen Wandstellüng in die
Lagerstellung kann die Vorrichtung in die Tischlage gefaltet werden. Aufgrund der Einfachheit der Konstruktion kann auch ein
technisch unbegabter Schüler die Vorrichtung ohne Schwierigkeit bedienen.
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Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der nachfolgenden
Beschreibung anhand der Zeichnung hervor. Die Zeichnung zeigt in:
Fig. 1 eine Frontansicht eines Tisches gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei zwei nebeneinander angeordnete Lesetische geschaffen werden,
Fig. 2 ist ein Schnitt gemäß der Linie 2-2 in Fig.l, wobei
einige Teile weggebrochen sind,
Fig. 3 ist eine schaubiIdliehe Darstellung in kleinerem
Maßstab der Faltkonstruktion, wodurch ein flacher Tisch geschaffen wird,
Fig. '4 ist eine schaubildliche Darstellung entsprechend
dem Maßstab in Fig. 3, wobei ein Tischbereich als Lesetisch ausgebildet ist und der andere Tischbereich flach ausgebildet wird,
Fig. 5 ist eine schaubildliche Darstellung der.amsamiaenklappbaren
Anordnung in der Lagerstellung,
Fig. 6 ist in größerem Maßstab ein Schnitt gemäß der Linie 6-6 in Fig. H, wobei einige Teile weggebrochen sind,
Fig. 7 ist ein Teilschnitt gemäß der Linie 7-7 in Fig.2
und zeigt den Boden der Vorrichtung, wobei wiederum einige Teile weggebrochen sind und
Fig. 8 ist in größerem Maßstab ein Vertikalschnitt gemäß
der Linie 8-8 in Fig.4, wobei wiederum einige Teile weggebrochen sind.
In Fig. 1 ist ein umwandelbares Lehrgerät mit einer Tischfläche Io dargestellt, die zwei Tischplatten loa und lob aufweist.
Die Tischfläche Io wird allgemein in der horizontalen
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Lage durch ein Rahmengestell 11 gehalten, das zwei Rahmentei"
11a und 11b aufweist, die an der Bodenseite der Platte angeordnet
sind. Die Rahmenteile 11a und 11b sind miteinander über Gelenke 12 und 13 verbunden, die es ermöglichen, daß die
Rahmenteile und die Tischplatte aus der coplanaren,- in Fig. 1
dargestellten Stellung, in eine vertikale Stellung - die
Lagerstellung - gemäß- Fig. 5 geklappt werden können» Etwa im
mittleren Bereich der Rahmenteile 11a und lib sind Stützglieder 14 und 15 angeordnet, die gelenkig mit den Rahmenteile,
an ihrem oberen Ende verbunden sind. Das untere Endteil jedes Stützgliedes ist im allgemeinen L-förmig ausgebildet, wobei sic..
der im wesentlichen horizontal erstreckende Schenkel jedes Stützgliedes nach außen vom Zentrum des Tisches weg erstreckt.
An den äußeren Enden der Stützglieder 14 und 15 sind jeweils
Querstreben 16 und 17 angeordnet. An den Enden der Querstreben sind Lenkrollen vorgesehen. Diese Konstruktxonsart und insbeson.".,
die L-förmig ausgebildeten Stützglieder schaffen eine stabile Stützvorrichtung für die Gesamtvorrichtung, besonders in der
Lagerstellung entsprechend Fig.5. Wie dies in Fig. 1 deutlich
zu sehen ist, ist jedes Stützglied 14 bzw. 15 teleskopartig mit
zwei ineinander verschiebbaren Teilen ausgebildet, die miteinander
fluchtende Bohrungen aufweisen, so daß die Höhe des Tisches beliebig geregelt werden kann.
Um die Stützglieder 14 und 15 in einer genauen Zueinanderstellung
festzulegen, ist jedes Glied mit einem Gelenkhebel 18 bzw. 19 ausgerüstet, der schwenkbar an jedem Stützglied
angeordnet ist "und sich zu einem Punkt an dem gegenüber angeordneten
Tischteil erstreckt. Die Gelenkhobel.18 und 19 dienen
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zur Stabilisierung der StützgÜeder 14 und 15 in der Vertikalstellung,
wenn der Tisch von der Horizontalstellung gemäß Fig. 3 in die Vertikalstellung gemäß Fig. 5 geklappt wird.
Eine U-förmige Strebe 2o dient zur Verriegelung des Tisches in der Horizontalstellung. Ein Schenkel der U-förmigen Strebe
2o erstreckt sich durch entsprechende öffnungen, die an jeder
Seite jedes Gelenkes 12 und 13 vorgesehen sind. Diese miteinander fluchtenden öffnungen wirken als Drehpunkt für die
Strebe 2o. Der andere Schenkel der U-förmigen Strebe 2o,der kürzer ausgebildet ist, kann nach unten zwischen ein Ohrpaar
13a und 13b des Gelenkes 13 geschwenkt werden, wie dies deutlich aus Fig. 8 zu ersehen ist, wobei dieses Ohrpaar die
Strebe 2o fest aufnimmt, wenn der Tisch an seinem zentralen
Teil angehoben wird. Um den Tisch zusammenzufalten, wird die Strebe 2o lediglich um ihren längeren Schenkel geschwenkt, um
dadurch den kürzeren Schenkel aus dem Ohrpaar 13a und 13b herauszuführen.
Jede Tischplatte loa und lob ist mit identischen Teilen zur
Herstellung der Lesenische ausgebildet. Im nachfolgenden soll nur die Anordnung in Verbindung mit der Tischplatte loa
näher erläutert werden. Jede Tischplatte ist rechtwinklig ausgebildet, wobei eine innere Kante im Bereich der Gelenke 12
und 13 und eine äußere Kante gegenüberliegend vorgesehen ist Die Tischplatte weist weiterhin Vorder- und Rückkanten auf,
wobei die Vorderkante in Fig. 1 erkennbar ist. Ein Paar von Seitenwänden 22 und 23 werden über Gelenke an der Oberfläche
der Tischplatte loa in unmittelbarer Nähe der inneren
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und äußeren Kanten derselben angeordnet. Wie dies aus Fig.2
deutlich zu ersehen ist, weisen die Seitenwände 22 und 23 Bodenkanten auf, welche im wesentlichen die gleiche Länge aufweisen
wie die Breite der zugehörigen Tischplatte« Die rückwärtige Kante jeder Seitenwand steht senkrecht zur Boderikante,
aber die Frontkante ist nach rückwärts geneigt, so daß die obere Kante der Seitenwand etwas kürzer als die untere Kante
ist· Aufgrund der gelenkigen Anordnung ist jede Seitenwand 2 2 und 23 zwischen einer Lagerstellung, in welche sie nach
unten auf die Tischplatte loa gefaltet ist (Fig. 6 und'8) , in eine vertikale Arbeitsstellung, wie sie in Fig. 1 dargesteHt-Ist
beweglich. In dieser Arbeitsstellung stehen die Seitenwände 22 und 2 3 im allgemeinen parallel zueinander.
Eine Rückwand 24 ist gelenkig an der oberfläche der Tischplatte
loa angeordnet, um Bewegungen zwischen einer offenen
Stellung, gemäß Fig. 1 und 2, zu ermöglichen, in welcher sie -vertikal längs der rückwärtigen Kante der Tischplatte loa
angeordnet ist und sich teilweise unter die horizontale · Ebene der Tischplatte loa erstreckt und einer geschlossenen-Stellung,
in welcher sie die gefalteten Seitenwände 22 und überdeckt, wie dies in den Fig. 4,6 und 8 beispielsweise
dargestellt ist. Das Rückwandteil 24 hat einen Umfangsrahmen
24a, der an den Kanten des Wandteiles so befestigt ist, daß eine im allgemeinen rechtwinklige, kammerartige Rückwand
geschaffen wird, wobei in der. geschlossenen Stellung dieser Rahmen sich nach unten um die Kanten der Seitenwände 22 und
und die Oberfläche der Tischplatte loa erstreckt, um auf diese
Weise diese Kanten vor Blicken zu schützen. Die gelenkige
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Verbindung zwischen der Rückwand 24 und der Tischplatte loa wird über ein Paar Metallbügel 2 5 ermöglicht, die an gegenüberliegenden
Enden des Rahmens 24a angeordnet sind und ein Paar von Bügeln 26, die an der Unterseite der Tischplatte
loa im Bereich der inneren und äußeren Endkanten desselben angeordnet sind. Die miteinander zusammenarbeitenden Bügel
25 und 26 werden miteinander über einen Bolzen verbunden» der eine Schwenkbewegung ermöglicht. In der offenen Vertikateellung
der Rückwand 24 (Fig.2) stößt das hintere Ende des Rahmens 24a gegen das hintere Stützglied 15, um die
Schwenkbewegung der Rückwand 24 zu begrenzen.
Ein weiterer Vorteil des Rahmens 24a ist der, daß diese Teile als Haltevorrichtung für die vertikalen Seitenwinde 22 und 23
wirken, um ein "Nachaußenschwingen" dieser Seitenwände zu verhindern.
Wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, erstrecken sich die Endkanten der Seitenwinde in die Kammer der Rückwand 24,
so daß diese an der inneren Fläche des Rahmens 24a vorbeistreichen, wenn sie nach oben in die offene Stellung geklappt
werden. Um zu verhindern, daß die Seitenwinde 22 und 23 nach innen zurücklappen, ist ein Brett 27 schwenkbar über entsprechende Vorrichtungen zwischen den gegenüberliegenden
Endteilen des Rahmens 24 gehalten. Das Brett 27 kann auf diese Weise zwischen einer Lagerstellung, die in Fig. 6 dargestellt
ist und in welcher es gegen oder im Bereich der Unterfläche der Rückwand 24 liegt und einer Gebrauchsstellung, die in
Fig. 1 und 2 dargestellt ist, geklappt werden, wobei in der Gebrauchsstellung das Brett sich horizontal nach außen von der
offenen Rückwand 24 weg erstreckt. In dieser Gebrauchs-
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stellung greifen die einander gegenüberliegenden Enden dieses
Brettes 27 an den vertikalen Seitenwänden 22 und 23 an, um
diese Seitenwände gegen das durch den Rahmen 24'a gebildete
Haltemittel sicher anzulegen. Die Seitenwände .22 und 23 weisen Haltevorrichtungen 22a und 23a auf, die das Brett 27
in der horizontalen Gebrauchsstellung halten. Um das Brett in der Lagerstellung zu halten, ist.es mit einem federbeaufschlagten
Riegel 28 versehen, der mit einem entsprechenden Anschlaghaken 29 zusammenwirkt, der an der inneren Fläche
des oberen Teiles des Rahmens 2Ua angeordnet ist (Fig.6).
Um den in Fig. 1 dargestellten Lesetisch in die Tischstellung
gemäß Fig. -4 zu verbringen, wird zuerst das Brett 27
nach oben in die Lagerstellung gebracht, wobei es gegen die
Unterfläche der Rückwand 24- anliegt. Dies schafft die Möglichkeit,
daß die beiden Seitenwände 22 und 23 nach unten gegen die Tischplatte loa umgeklappt werden. Dann kann die
Rückwand 21 nach vorne über die umgeklappten Seitenwände in die in Fig. 4 dargestellte Lage geklappt werden. In dieser
Lage bildet die Oberfläche der Rückwand eine normale Tischfläche.
Wie vorstehend schon ausgeführt, wird die an der Tischplatte
lob angeordnete Lesenische in der gleichen Weise ausgebildet, wie vorstehend erläutert, so daß nähere Erläuterungen hierzu
nicht notwendig sind. -
Wie dies aus Fig. 4 ersichtlich ist·, können die beiden Lesenischen
unabhängig voneinander betätigt werden, so daß die
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Io -
Benutzung einer Lesenieche nicht von der Benutzung der anderen
abhängig ist. Beide Lesenischen können nach unten, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, geklappt werden, um so einen großen
Tisch zu schaffen. Der große Tisch gemäß Fig. 3 kann dann um die Gelenke 12 und 13 in die in Fig. 5 dargestellte Lage geklappt
werden, so daß die gesamte Vorrichtung auf kleinem. Raum gelagert werden kann oder auch als Trennwand benutzbar ist.
Üblicherweise wird eine Anzahl dieser Vorrichtungen Seite an Seite aufgebaut, um somit eine lane;e Trennwand zu schaffen.
Diese Trennwände können in Cafeterias ο.dgl. Vorichtungen benutzt
werden, um einen großen Bereich in einzelne Räume aufzuteilen.
An der Unterseite der Rückwand 24 zwischen dieser Rückwand
und der rückwärtigen Kante der Tischplatte loa kann ein Schutzstreifen
3o vorgesehen sein, um den Spalt zwischen der Rückwand 24 in der offenen Stellung zu verschließen. Wenn die Rückwand
24 nach unten gefaltet ist, greift dieser Schutzstreifen 3o
auf die Oberfläche der nach unten gefalteten Seitenwände 22 und 23, um einen zusätzlichen Lagerpunkt für die Tischplatte
zu schaffen, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Tisch geschaffen, der als Lesenische ausbildbar ist und der eine sehr einfache
Konstruktion aufweist, kostengünstig hergestellt werden kann und leicht zu betätigen ist.
Patentansprüche: 309881/0294 - η -
Claims (1)
- Patentansprüche;1. ) Umwandelbare, als Falttisch ausgebildete Lesenische mit einer Tischplatte und Stützgliedern\für die Tischplatte, die gelenkig mit der Unterseite der Tischplatte verbunden sind, gekennzeichnet durch ein Paar von Seitenwänden (22,23), die gelenkig an gegenüberliegenden Kanten jeder Tischplatte (loa,lcb) derart angeordnet sind, daß sie aus einer auf die Tischplatte (loa bzw. lob) gefalteten Lagerstellung in eine im wesentlichen vertikale Stellung führbar sind, in der sie die Lesenische bilden und eine Rückwand (21O , die gelenkig an jeder Tischplatte (loa,lob) derart angeordnet ist, daß sie in ihrer aufrechten Lage mit ihrer unteren Kante unter die durch die Tischplatten (loa,lob) gebildeten Ebene greift und in ihrer geschlossenen Lage die auf dieTischplatten (loa,lob) gefalteten Seitenwände (22,23) überdeckt, wobei an der Rückwand (24) ein Ablagebrett .(2.7) angeordnet ist, das sieh in der aufrechten Lage der Rückwand (21O in einer horizontalen Ebene normal zur Ebene der Rückwand erstreckt, wobei die äußeren Endkanten des Ablagebrettes (27) die vertikal ausgerichteten Seitenwände (22,23) ergreift, um diese gegen nach innen gerichtete Klappbewegungen zu sichern. ·Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen an der Rückwand (24) angeordneten, umlaufenden und vorstehendem Umfangsrahmen (24a), der in der abgeklappten Stellung der Rückwand die auf die Tischplatten (lo,lob) abgeklappten Seitenwände (22,23) übergreift und in der aufrechten.Lage der· Rückwand (24) die Kanten der aufrechten Seitenwände309881/0294 . - 12 -BAD ORf(SlNAU(22,23) übergreift, um eine nach außen gerichtete Kl&ppbewegung der Seitenwände zu verhindern.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekeftageiehnet»daß die untere, äußere Kante des Umfangerahmens (2«+a) in der aufrechten Lage der Rückwand (24) gegen die Stütssglieder (IH, 15) anliegt.Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch an dem Umfangirahmen (2<+a) angeordnete Bügel (26), die mit der Tischplatt« (lob bzw. loa) zur Halterung der Rückwand (W) verbunden sind.5. Vorrichtung .nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet » daß da§ Ablagebrett (27) gelenkig mit der Rückwand (21) verbunden iit und aus einer horizontalen Stellung in eine Lagerttellung klappbar ist, in der das Ablagebrett (2?) an de* Unterseite der Rückwand (2k) anliegt.6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehendenAnsprüche, dadurch gekennzeichnet t daß an den Seiten-t 'winden (22,23) Haltevorrichtungen (22a und,, 23a)'-vorgesehen sind, um das Ablagebrett (27) in d#· hörisontaltn Qebrauchsstellung zu halten.- 18 309881/0294:;.7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen federbeaufschlagten Riegel (28) an dem Ablagebrett (27), der mit einem Anschlaghaken (29) an dem Umfangsrahmen (24a) zusammenwirkt, um das Ablagebrett (27) in der Lagerstellung zu halten.8. Vorrichtung naeh einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Schutzstreifen (3o), der an der Unterseite der Rückwand (24) zwischen der Rückwand und der rückwärtigen Kante der Tischplatten (loa, lob) vorgesehen ist, um den zwischen jeder Tischplatte und der Rückwand gebildeten Spalt abzudecken, wobei der Schutzstreifen (3o) sich in der herabgeklappten Stellung der Rückwand (24) auf die abgeklappten Seitenwände (22,23) als,Stützvorrichtung für den Tisch (Io)legt.309881
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