DE10025339A1 - Klapptisch - Google Patents
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Abstract
Ein verbesserter Klapptisch umfasst eine Tischplatte (3), die zumindest zwei Tischplattenelemente (3') umfasst, die zwischen einer aufgeklappten Gebrauchsstellung und einer zusammengelegten Bereitstellungsposition veränderbar sind, in der sie zumindest annähernd parallel mit überwiegend vertikaler Komponente ausgerichtet verlaufen, mit den folgenden weiteren Merkmalen: DOLLAR A a) in Tischlängsrichtung versetzt liegend sind Standfußeinrichtungen (1) vorgesehen, DOLLAR A b) es ist unterhalb jeder der zumindest beiden Tischplattenelemente (3') eine Abstützeinrichtung (11, 11') vorgesehen, DOLLAR A c) es sind mehrere quer zur Tischplattenlängsrichtung und parallel zueinander verlaufende Schwenk- und Kippachsen vorgesehen, DOLLAR A d) an der Tischunterseite sind Abstandshalter (29) fest angebracht, deren an der jeweiligen Tischplattenunterseite nach unten vorstehendes Ende mit der zugehörigen Gelenkachse (27) gelenkig verbunden ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Klapptisch nach dem Ober
begriff des Anspruchs 1.
Sogenannte Tapeziertische sind hinlänglich bekannt. Sie
bestehen in der Regel aus zwei Tischplattenelementen oder
-hälften, die um eine mittlere quer zur Tischlängsrichtung
verlaufende Kippachse zusammengelegt werden können. Diese
Tische verfügen auf der Tischunterseite über entsprechende
Standfußeinrichtungen und Klappelemente, die zum Zusammen
klappen auf die Tischunterseite zu umgelegt werden können,
um den sogenanntn Tapeziertisch als kastenförmiges Element
wegtragen zu können.
Ein vom Grundprinzip her vergleichbarer Klapptisch mit
zwei zusammenklappbaren Tischhälften ist aus der EP 0 064 365 B1
bekannt geworden. In der Mitte des Tisches ist eine
auch im zusammengeklappten Zustand verbleibende Fußein
richtung mit Rollen vorgesehen. Im zusammengeklappten
Zustand werden die Tischhälften über eine obenliegende
quer zur Tischlängsrichtung verlaufende Kippachse aufein
anderzu verschwenkt, so dass die Tischplattenhälften auf
der mit Rollen versehenen Standeinrichtung ruhen. Der
Tisch kann so in zusammengeklappter Position ab- und be
reitgestellt werden.
Darüber hinaus sind auch bereits Klapptische bekannt ge
worden, die eine Parallelogrammanordnung auf der Tisch
unterseite aufweisen, die als Führungs- und Stützeinrich
tung für die Tischplattenhälfte dient.
Bei einer bekannt gewordenen Tischkonstruktion ist dabei
die parallelogrammartige Abstützfunktion parallel zur
Tischplatte unterhalb derselben verlaufend angeordnet, und
dabei an den stirnseitig außenliegenden Stützfüßen un
terhalb der Tischplattenebene abgestützt. In der Tisch
mitte ist eine Stützbasis an der Tischplattenunterseite
vorgesehen, die zur unmittelbaren Trennungsebene im Ab
stand dazu versetzt liegend an der Tischunterseite ange
lenkt ist. An diesem nach unten vorstehenden Basiselement
sind auch die einen Teil der Parallelogrammführung dar
stellenden horizontalen Quertraverse gelenkig angebunden.
Die von den jeweiligen stirnseitig außenliegenden Fußkon
struktionen aufeinanderzu verlaufenden parallel zur Plat
tenebene angeordneten Stütztraversen sind an ihrem aufein
ander zuweisenden Ende jeweils mit einem miteinander käm
menden Zahnrad oder zahnradähnlichen Drehkörper versehen,
dessen Achse an der oben erwähnten Basis mit abgestützt
ist. Dadurch kann gewährleistet werden, dass das Zusammen
klappen bzw. das Aufklappen der beiden Tischhälften mit
jeweils symmetrisch zueinander ausgerichteten Tischplat
tenhälften erfolgt.
Schließlich ist dabei auch bekannt, entsprechende Feder
einrichtungen vorzusehen, um das Zusammenklappen bzw.
Aufstellen der beiden Tischhälften zu erleichtern und zu
unterstützen.
Schließlich ist auch ein weiterer zusammenklappbarer Tisch
bekannt geworden, dessen Abstützfunktion auf der Tisch
unterseite nicht eine Parallelogrammführung aufweist,
sondern Stützeinrichtungen, die jeweils außenliegend an
den zugeordneten Stützfüßen gelenkig abgestützt sind, und
von dort ansteigend zur jeweils gegenüberliegenden Tisch
plattenhälfte verlaufen und dort an der Tischplattenunter
seite in einer Längsführung verankert sind. Die beiden von
außen nach innen verlaufenden rohrartigen Stützeinrichtun
gen sind dabei über eine in der Mitte des Tisches quer zu
dessen Längsrichtung verlaufenden an der Tischunterseite
ausgebildeten Funktionsachse gelenkig miteinander verbun
den, über die hinaus die Stützelemente jeweils zur gegen
überliegenden Tischplattenunterseite verlängert sind.
Auch dieser Tisch kann zwischen einer Funktionsstellung,
in der die beiden Tischplattenhälften sich in üblicher
horizontaler Lage befinden, und einer eingeklappten Stel
lung verstellt werden, in der die beiden Tischplattenhälften
zumindest annähernd parallel zueinander verlaufend
liegen. Allerdings werden aufgrund der andersartigen Kine
matik die Stützfußeinrichtungen gegenüber der normalen Ge
brauchsstellung zusätzlich verdreht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es ausgehend von
dem zuletzt genannten Stand der Technik einen dem gegen
über verbesserten zusammenklappbaren Tisch zu schaffen,
der einfach und dabei funktionssicher aufgebaut ist und
eine verbesserte Kinematik aufweist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im An
spruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausge
staltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen ange
geben.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Konstruktion
gewählt, bei der die von den außenliegenden Stützfußein
richtungen nach innen verlaufenden Abstützeinrichtungen so
angeordnet, ausgebildet und an den Enden gelenkig verbun
den sind, dass die beiden Tischplattenelemente problemlos
von ihrer in der Regel durchgängigen horizontalen Ge
brauchsstellung in eine zusammengeklappte Verstaustellung
verstellbar sind, in der die beiden Tischplattenhälften
quasi parallel zueinander verlaufend angeordnet sind. Das
Konstruktionsprinzip ist dabei so umsetzbar, dass die
Füße, d. h. die Standfußeinrichtungen unabhängig davon, ob
der Tisch in Gebrauchsstellung aufgeklappt oder in Ver
staustellung zusammengeklappt ist, quasi immer die gleiche
Position und Lage einnehmen, also während des Zusammenlegvorgangs
oder dem Aufstellvorgang keiner weiteren Schwenk
bewegung unterliegen.
Dabei bedarf es keiner weiteren konstruktiven Maßnahmen,
um ein symmetrisches Aufklappen bzw. Zusammenlegen der
beiden Tischplattenhälften oder Tischplattenelementen zu
gewährleisten.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus dem nachfolgend anhand von Zeichnungen
erläuterten Ausführungsbeispiel. Dabei zeigen im einzelnen
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Tisch in Seiten
darstellung im aufgeklappten Zustand;
Fig. 2 eine Zwischendarstellung während des Zu
sammenklappens des erfindungsgemäßen Ti
sches in seine Bereitstellungsposition;
Fig. 3 eine entsprechende Seitendarstellung des
erfindungsgemäßen Tisches in seiner platz
sparenden zusammengeklappten Verstauposi
tion; und
Fig. 4 eine schematische Draufsicht auf den er
findungsgemäßen Tisch unter Verwendung von
transparenten Tischplattenhälften.
Wie aus den Figuren ersichtlich ist, weist der Tisch in
Tischlängsrichtung versetztliegend eine Standfußeinrichtung
1 auf, die bezogen auf die Mitte des Tisches eher dem
äußeren Stirnseitenrandbereich zugeordnet ist. Die Stand
fußeinrichtung 1 muss dabei nicht exakt am Stirnseiten
bereich der Tischplatte 3 angeordnet sein, sondern kann zu
dem stirnseitigen Ende der Tischplatte 3 auch weiter in
nenliegend vorgesehen sein.
Wie aus der Draufsicht gemäß Fig. 4 ersichtlich ist,
umfassen die in Längsrichtung des Tisches versetztliegen
den Standfußeinrichtungen 1 beispielsweise jeweils ein
Paar Standfüße 1', die im gezeigten Ausführungsbeispiel
von der Tischplattenunterseite zu den am unteren Ende der
Standfußeinrichtung 1 montierten Laufrollen 5 divergieren,
und zwar jeweils zum einen in Richtung der gegenüberlie
genden Längsseitenbereiche und zum anderen in Tischlängs
richtung.
Dabei sind, wie sich insbesondere aus den Seitendarstel
lungen ergibt, im gezeigten Ausführungsbeispiel die Füße
leicht doppelwellenförmig verlaufend gestaltet, was aber
nicht zwingend ist.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst die Tischplatte
3 zwei Tischplattenelemente 3', die im gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel nachfolgend auch als Tischplattenhälften 3'
bezeichnet werden.
An der Tischplattenunterseite sind jeder Tischplattenhälf
te zugeordnet jeweils zwei quer zur Tischplattenlängs
richtung versetztliegende und in Tischplattenlängsrichtung
verlaufende Montageschienen 7 angeordnet, die u. a. auch
zur ergänzenden Abstützung der Tischplattenhälften 3'
dienen.
Wie in Seitendarstellung auch ersichtlich ist, sind jeder
Tischplattenhälfte zugeordnet jeweils eine Abstützein
richtung 11, die jeweils aus einem in Tischplattenlängs
richtung verlaufenden Doppelrohranordnung 11' besteht.
Schließlich umfasst die Konstruktion mehrere Verschwenk-
und Kippachsen, die allesamt parallel und quer zur Tisch
plattenlängsrichtung angeordnet sind. Dabei sind diese
nachfolgend im einzelnen erläuterten Schwenk- und Kipp
achsen zudem horizontal verlaufend ausgerichtet.
Die Standfußeinrichtung 1 ist jeweils über eine obere
Standfußkippachse 15 zumindest mittelbar gelenkig mit der
Tischplattenunterseite verbunden. Die Standfußkippachse 15
ist dabei über die Montageschienen 7 gehalten und in die
sem Ausführungsbeispiel also mittelbar mit den Tischplat
tenhälften 3' verbunden.
Gegenüber dieser oberen Standfußkippachse 15 ist an den
Standfußeinrichtungen 1 eine untere Standfußkippachse 17
ausgebildet oder damit verbunden, an der zum einen die
jeweilige Abstützeinrichtung 11, d. h. die jeweilige Dop
pelrohreinrichtung 11' gelenkig abgestüzt ist.
Schließlich sind die beiden Abstützeinrichtungen 11 über
die mittlere quer zur Tischlängsrichtung verlaufende mitt
lere Vertikal-/Symmetrieebene 19 hinaus verlängert. In
Längsseitenansicht des Tisches schneiden sich dabei die
beiden aufeinanderzu verlaufenden Abstützeinrichtungen 11
im Bereich der mittleren Vertikal-/Symmetrieebene 19, und
zwar auf einer quer zur Tischlängsrichtung in der mitt
leren Vertikal-/Symmetrieebene 19 horizontal verlaufenden
Achslinie 21.
Längs dieser Achslinie 21 ist eine Verbindungsachse 23
ausgebildet, die die Doppelrohreinrichtung 11' der beiden
Abstützeinrichtungen 11 gelenkig miteinander verbindet.
Wie aus den zeichnerischen Darstellungen auch ersichtlich
ist, ist an dem zu der zugehörigen Standfußeinrichtung 1
gegenüberliegenden Ende der jeweiligen Abstützeinrichtung
11 jeweils eine Gelenkachse 27 ausgebildet, worüber die
Abstützeinrichtung 11 gelenkig mit einem Abstandshalter 29
verbunden ist, der starr und fest an der Tischunterseite
der zugehörigen Tischplatte 3' und/oder an den Montage
schienen 7 gehalten und abgestützt ist.
Die erläuterte Konstruktion weist dabei noch die folgenden
Besonderheiten auf, dass die obere und untere Standfuß
kippachse 15 und 17 nicht in einer gemeinsamen quer zur
Tischplattenlängsrichtung verlaufenden Vertikalebene 31
liegen, und zwar weder im zusammengeklappten noch im auf
gestellten Zustand. Vielmehr ergibt sich, dass Bezug neh
mend auf Fig. 1 die untere Standfußkippachse 17 in Rich
tung Tischmitte versetzt liegt, wobei der Abstand γ der
unteren Standfußkippachse 17 zu einer durch die obere
Standfußkippachse 15 verlaufenden Horizontalebene 33 bevorzugt
etwa dem 2-fachen bis 4-fachen des Abstandes X
zwischen der unteren Standfußkippachse 17 und der durch
die obere Standfußkippachse 15 verlaufenden Vertikalebene
31 entspricht.
Schließlich entspricht der Abstand A zwischen der jeweili
gen Gelenkachse 27 und der gemeinsamen Verbindungsachse 23
in etwa dem Vertikalabstand B zwischen der Verbindungs
achse 23 und der Tischplattenunterseite. Der Abstand A
soll dabei im Verhältnis B bevorzugt zwischen 30% bis
300%, vorzugsweise 60% bis 200%, insbesondere 90% bis 120%
schwanken.
Schließlich ist aus der zeichnerischen Darstellung auch zu
entnehmen, dass die Abstützeinrichtung 11 von ihrer je
weils in Tischplattenlängsrichtung außen liegenden Stand
fußkippachse 17 nach innen hin zumindest leicht ansteigend
verläuft, vorzugsweise im Winkel von zumindest mehr als 5'
gegenüber einer Horizontalebene.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind um die mittlere
Verbindungsachse 23 herum aufgewickelt eine erste Schrau
benfeder 37 und/oder um die unteren Standfußkippachsen 17
zweite Schraubenfedereinrichtungen 39 herumgelegt, worüber
Vorspannkräfte auf die Abstützeinrichtung 11 in Form der
Doppelrohreinrichtung 11' wirken, die ein Zusammenklappen
in Richtung der Darstellung gemäß Fig. 3 erleichtern.
Die erwähnte mittlere Feder 37 stützt sich an ihren beiden
gegenüberliegenden Federenden (was in den Zeichnungen
nicht im Detail dargestellt ist) einmal an der in Fig. 4
links liegenden Abstützeinrichtung bzw. an der in Fig. 4 .
rechts liegenden Abstützeinrichtung ab, und zwar in der
Nähe der Trennungsebene 19. Die weiteren außenliegenden
Federeinrichtungen 39 sind an einer Verbindungsstange 40
angebracht, die an den beiden Stirnseiten jeweils horizon
tal verlaufend die Verbindungs- oder Standfußkippachse 15
bildet. Dabei stützt sich das eine Ende dieser Federein
richtung 39 jeweils an der zugehörigen Standfußeinrichtung
1 und das andere Ende an einer Querstrebe 8 ab, die abwei
chend zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 in der Regel
näher an der Federeinrichtung 39 liegt, und dabei die in
Längsrichtung verlaufenden Montageschienen 7 verbindet.
Zum Zusammenlegen des Klapptisches von seiner in Fig. 1
gezeigten Gebrauchsstellung in seine in Fig. 3 wiederge
gebenen Bereitstellungslage werden die beiden Tischplat
tenhälften 3' bevorzugt benachbart zur mittleren Vertikal-
/Symmetrieebene 19 ergriffen und die Tischplatten nach
oben angehoben. Die Abstützeinrichtungen 11 werden dabei
mit in angehobene Stellung verschwenkt, wobei die äußeren
Standfußeinrichtungen auf ihren Laufrollen 5 aufeinanderzu
rollen, wie dies in einer Zwischenstellung gemäß Fig. 2
zu ersehen ist. Die beiden Tischhälften können dabei wei
ter aufeinanderzu geführt werden, wobei die gemeinsame
Verbindungsachse 23 nach oben wandert und die beiden
Standfußeinrichtungen aufeinanderzu bewegt werden.
Wie aus der Endstellung gemäß Fig. 3 auch zu ersehen ist,
nehmen dabei in Längsseitenansicht die Standfußeinrichtungen
die gleiche, praktisch unveränderte Lage wie in Ge
brauchsstellung des Tisches ein.
Das erläuterte Ausführungsbeispiel kann insoweit verdop
pelt oder beispielsweise verdreifacht werden, indem bei
spielsweise ein weiterer, im Prinzip gleich aufgebauter
Klapptisch als verlängerter Tisch vorgesehen ist, indem
beispielsweise ein jeweils nächstes zusammenwirkendes
Tischhälftenpaar an einer ausnehmenden Stirnseite mit der
in Fig. 4 links liegenden Stirnseite gelenkig verbunden
ist. Im zusammengelegten Zustand ergibt sich dann eine
doppelte zusammenhängende Konstruktion entsprechend der
Darstellung gemäß Fig. 3.
Claims (10)
1. Klapptisch mit einer Tischplatte (3), die zumindest
zwei Tischplattenelemente (3') umfasst, die zwischen einer
aufgeklappten Gebrauchsstellung und einer zusammengelegten
Bereitstellungsposition veränderbar sind, in der sie zu
mindest annähernd parallel mit überwiegend vertikaler
Komponente ausgerichtet verlaufen, mit den folgenden wei
teren Merkmalen
- a) in Tischlängsrichtung versetzt liegend sind Stand fußeinrichtungen (1) vorgesehen,
- b) es ist unterhalb jeder der zumindest beiden Tisch plattenelemente (3') eine Abstützeinrichtung (11, 11') vorgesehen,
- c) es sind mehrere quer zur Tischplattenlängsrichtung
und parallel zueinander verlaufende Schwenk- und
Kippachsen vorgesehen, nämlich
für jede der beiden Standfußeinrichtungen (1) eine obere Standfußkippachse (15), worüber die jeweilige Standfußeinrichtung (1) gegenüber dem Tischplattenelement (3') zumindest unmittelbar verschwenkbar ist,
an den Standfußeinrichtungen (1) ist eine untere Standfußkippachse (17) ausgebildet, an wel cher die jeweilige Abstützeinrichtung (11, 11') außenliegend schwenkbar abgestützt ist,
die beiden mit den beiden Tischplattenelementen (3') zusammenwirkenden Abstützeinrichtungen (11) sind im Bereich einer quer zur Tischlängs richtung verlaufenden mittleren Vertikal- und/ oder Symmetrieebene (19) verlaufenden Verbin dungsachse (23) gelenkig miteinander verbunden,
das gegenüber der außenliegenden Standfußkipp achse (17) gegenüberliegende Ende der Abstütz einrichtung (11) ist jeweils mit einer Gelenk achse (27) versehen, und - d) an der Tischunterseite sind Abstandshalter (29) fest angebracht, deren an der jeweiligen Tischplatten unterseite nach unten vorstehendes Ende mit der zu gehörigen Gelenkachse (27) gelenkig verbunden ist.
2. Klapptisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die jeweilige untere Standfußkippachse (17) der mitt
leren Vertikal- und Symmetrieebene (19) näher liegt als
die obere Standfußkippachse (15).
3. Klapptisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, dass der Vertikalabstand (Y) zwischen der unteren
Standfußkippachse (17) und der in üblicher Betriebsstel
lung befindlichen aufgeklappten Tischplatte (3) etwa dem
0,5 bis 10fachem, insbesondere dem 1 bis 8fachem, dem 2
bis 6fachem und vorzugsweise dem 3 bis 4fachem des Abstandes
(X) zwischen der unteren Standfußkippachse (17)
und einer durch die oberen Standfußkippachse (15) ver
laufenden Vertikalebene (31) entspricht.
4. Klapptisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass der Abstand (A) zwischen der Verbin
dungsachse (23) und der Gelenkachse (27) mehr als 40% und
weniger als 300% des Abstandes (B) zwischen der Verbin
dungsachse (23) und der Unterseite des jeweils zugehörigen
Tischplattenelements (3') entspricht.
5. Klapptisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass der Abstand (A) in etwa dem Abstand (B) entspricht.
6. Klapptisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen der unteren
Standfußkippachse (17) und einer durch die obere Standfuß
kippachse (15) gelegten Vertikalebene (31) zumindest in
etwa dem Abstand zwischen der Gelenkachse (27) und der
zugehörigen Unterseite des Tischplattenelements (3') +/-
50%, insbesondere weniger als +/- 30%, vorzugsweise weni
ger als +/- 10% entspricht.
7. Klapptisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass die Abstützeinrichtung (11) aus einem
Doppelrohrsystem (11') besteht, welches bevorzugt parallel
zueinander angeordnet ist.
8. Klapptisch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die Verbindungsachse (23) und die
Gelenkachsen (27) auch in Gebrauchsstellung des Klapp
tisches oberhalb der unteren Standfußkippachse (17) lie
gen.
9. Klapptisch nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, dass zumindest eine Standfußeinrichtung
(1), vorzugsweise beide gegenüberliegenden Standfußein
richtungen (1) mit Laufrollen (5) versehen sind.
10. Klapptisch nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, dass zumindest an der die beiden Abstütz
einrichtungen verbindenden Achse (23) eine Federeinrich
tung (37) und/oder an den unteren Standfußkippachsen (17)
Federeinrichtungen (39) ausgebildet sind, die das Zusam
menklappen und Aufstellen der Tischplattenteile erleich
tern.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: STEELCASE WERNDL AG, 83026 ROSENHEIM, DE |
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