DE3138169C2 - Vorrichtung zur Umgestaltung eines Bettes zum Stufenbett - Google Patents

Vorrichtung zur Umgestaltung eines Bettes zum Stufenbett

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Umgestaltung eines Bettes zum Stufenbett, mit gegenüber einer Grundplatte (1) höhenverstellbarer Auflageplatte (2) für die Unterschenkel, einem zur Höhenverstellung dienenden Spindeltrieb (9) und sich zwischen Grundplatte (1) und Auflageplatte (2) erstreckenden, in ihrer Neigungsstellung veränderbaren Stützen und schlägt zur Erzielung einer herstellungstechnisch einfacheren und gebrauchsvorteilhafteren Bauform vor, daß die Stützen als von einem grundplattenseitig schienengeführten Schlitten (Sch) ausgehende Lenkerparallellogramme (10) gestaltet sind, von deren Mittelbereich zur Grundplatte (1) führende Kniehebel (26) ausgehen, auf deren Grundplatten-Anlenkpunkt (27) der Schlitten (Sch) zufahrbar ist (Pfeil x).

Description

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35
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Umgestaltung eines Bettes zum Stufenbett, wie sie durch die im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale beschrieben ist.
Solche Vorrichtungen finden zur Hochlagerung der Beine eines Liegenden Anwendung, und zwar bspw. ah vorbeugende Maßnahme gegen den Eintritt von Thrombosen und sonstigen Stauungsbeschwerden in 4^ den Beinen. Auch im Falle der Erkrankung der Wirbelsäule wird zur Schmerzlinderung gerne auf eine entsprechende Vorrichtung zurückgegriffen. Letztere sind auf die verschiedenste Art gestaltet, so bspw. als aufblasbares Polsterteil (DE-PS 12 45 539). Es bestehen auch Lösungsvorschläge dahingehend, die Vorrichtung in Art eines Koffers auszubilden, dessen wandbildende Teile als Grundplatte bzw. Auflageplatte Verwendung finden (DE-OS 29 34 469). Die Höhen- und Neigungsstellung wird dort über in Steckverbindung zu den 5^ genannten Teilen bringbare Stützen erreicht. Beide genannten Vorrichtungen sind wenig praxisgerecht. Sie können von älteren Menschen nicht ohne weiteres zum Einsatz gebracht werden.
Andererseits ist aber auch eine Lösung bekannt, bei b0 der die Höhenverstellung der Auflageplatte gegenüber der Grundplatte über einen zwischengeschalteten Spindeltrieb erreicht wird. Die endseitig an den genannten Platten einerseits gelenkig und andererseits frei verschieblich angreifenden Stützen sind zur Bildung ^ von Scherenlenkerpaaren kreuzend angeordnet. Zur Neigungsverstellung dient eine schlitzgeführte Stützstrebe mit Feststellknebel. Diese Ausgestaltung ist trotz des Vorteils einer stufenlosen Verstellung baulich zu aufwendig, da auch der Auflageplatte Führungen für die verschieblichen Enden der Scherenlenker zugeordnet werden müssen. Das führt zu einem relativ hohen Eigengewicht solcher Vorrichtungen sowie einer kippgefährdenden Oberlast.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Vorrichtung in herstellungstechnisch einfacher, gebrauchsvorteilhafterer und -sicherer Baufovm so auszubilden, daß auf die genannten auflageplattenseitigen Führungen verzichtet werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst
Die Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen nach dem Gegenstand des Anspruchs 1.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist eine herstellungstechnisch vereinfachte, gebrauchsvorteilhafte, gattungsgemäße Vorrichtung zur Umgestaltung eines Bettes zum Stufenbett verwirklicht: Die gewichtsmäßige Hauptmasse der Verstellmechanik ist kippsicher in der Grundplatte untergebracht. Aus dieser ragen in Gebrauchsstellung einen großen Freiraum lassend im wesentlichen nur noch die als Lenker-Parallelogramme gestalteten Stützen nach oben. In deren Mittelbereich greifen die als Höhenverstell-Übertragungsmittel dienenden Kniehebel an, auf deren Grundplatten-Anlenkpunkt der Schlitten zufahrbar ist. Der Gelenkangriff im Mittelbereich führt ebenfalls zu einer unauffälligen Zuordnung. Die ganze Vorrichtung erhält dadurch ein ansprechendes Äußeres, zumal bei der letzterläuterten Vorläufer-Bauform die oberen Führungsschienen in Fortfall kommen. Durch den Angriff der Parallelogrammlenker an der Auflageplatte kann diese zugleich als Teil des Lenkerparallelogramms herangezogen werden. Vorzugsweise bildet der entsprechende Abschnitt den oberen kurzen Parallelogrammlenker. Die Neigungsverstellung der Auflageplatte ist mit einfachen Mitteln dadurch realisiert, daß mindestens zwei Lenker teleskopartig längenver- und feststellbar sind. Auf diese Weise wird eine versteckte Zuordnung der Neigungsver- und Feststelleinrichtung erreicht. Sie fällt optisch nicht ins Auge, da die Ausstellmittel in der Erstreckungsrichtung der Parallelogrammlenker verlaufen. Für eine raumsparende Zusammenlegbarkeit der Vorrichtung und trotzdem günstiger Gewindespindelbetätigung ist es von Vorteil, daß die Kniehebel an der zum Lenkerparallelogramm-Inneren hin weisenden Seite der Lenker angreifen. Schließlich besteht noch eine vorteilhafte Ausgestaltung darin, daß die oberen Enden der Lenker an Knotenblechen angelenkt sind, die in einer Winkelkehle der Auflageplatte sitzen. Eine solche Ausgestaltung wird vor allen Dingen dann bevorzugt, wenn bezüglich der Auflageplatte leichtes Material zur Anwendung kommt, wie bspw. gesperrte Hölzer mit Metallkaschierung. Zur weiteren Stabilisierung können sich die Knotenbleche noch als Versteifungsleisten bis in den Bereich des freien Endes der Auflageplatte fortsetzen. Außer einem vorzusehenden Koffer-Traggriff entsteht kein störender Überstand.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. I die Vorrichtung in Gebrauchsstellung, und zwar in einer perspektivischen Ansicht,
F i g. 2 den Schnitt gemäß Linie II-II in F i g. 3,
Fig. 3 den Schnitt gemäß Linie lll-lllin Fig. 2,
Fig.4 die Vorrichtung in maximaler Höhenverstel-
Fig.5 einen Ausschniti der Vorrichtung in etwa natürlichem Maßstab, und zwar unter Verdeutlichung der Spindelbetätigungsmittel und
F i g. 6 den Schnitt gemäß Linie VI-Vl in F i g. 5.
Die Vorrichtung zur Umgestaltung eines Bettes zum Stufenbett besitzt eine Grundplatte 1 und eine Auflageplatte 2. Bezüglich dieser Platten 1,2 handelt es sich um U-Profile, die mit ihren U-Öffnungen gegeneinander weisen u;id wobei die eine Platte zur anderen um 90° gewendet ist derart, daß in Nichtgebrauchsstellung eine Höhen- und Neigungsver- und -einstellvorrichtung der Sicht entzogen aufnehmender, flacher Kasten vorliegt, an dessen einer Schmallängsseite ein Traggriff 3 angebracht ist.
Die Grundplatte 1 ist von rechteckigem Grundriß. Im Bereich ihrer Innenecken verläuft je eine Führungsschiene 4. Es handelt sich um C-Profile mit gegeneinander gerichteter Öffnung.
In den Schienen 4 führt sich ein Schlitten Sch. Letzterer besteht aus zwei senkrecht zur Grundplattenebene ausgerichteten Wangen 5, die über eine oder zwei Streben 6 bzw. 7 verbunden sind.
An den Außenseiten der Wangen 5 sind Laufrollen 8 angebracht. Letztere führen sich in den horizontalen Schienen 4.
Die Schiittenverlagerung erfolgt mit Hilfe eines Spindeltriebes 9. Dieser dient zur Höhenverstellung der Auflageplatte 2. Am Schlitten Sch greifen dazu Stützen zweier gleichgestalteter Lenkerparallelogramme 10 an, welche Stützen die längeren Lenker 11,12 bilden. Deren schlittenseitigen Gelenkstellen sind mit 13 und 14 bezeichnet. Dort stellen die Wangen 5 die kürzeren Parallelogrammlenker dar.
Die auflageplattenseitigen Gelenkpunkte tragen die Bezugszeichen 15 und 16. Letztere können vom dortigen Abschnitt der U-profilierten Auflageplatte 2 unmittelbar gebildet sein oder in der Weise realisiert werden, daß sie an Knotenblechen 17 angreifen, welche im Bereich der gerundeten Innenecke bzw. Winkelkehle 18 der Auflageplatte 2 eingesetzt sind. Entsprechende Bleche wirken versteifend, was bei dünnwandigem Auflageplattenmaterial von Vorteil ist. Wie aus Fig.3 deutlich erkennbar, setzen sich diese im wesentlichen dreieckigen Zuschnitt aufweisenden Knotenbleche 17 noch als die Auflageplatte 2 von unten her versteifende Leiste 1& fort, welche je nacii den räumlichen Gegebenheiten bis zur Inneneckc bzw. Winkelkehle 20 der Grundplatten-Hinterkante reicht. Beim Ausführungsbeispiel endet sie jedoch in einem gewissen Abstand davor.
Die kürzeren Parallelogrammlenker, weiche zum einen vo.i den Wangen 5 und zum anderen den Knotenblechen 17 bzw. der Auflageplatte 2 gebildet sind, weisen eine Länge auf, die etwa einem Drittel der Länge der längeren Parallelogrammlenker 11, 12 entspricht. Dadurch, daß die Lenkerparallelogramme 10 im Bereich der Auflageplatten-Vorderkante 2' angreifen, verbleibt in Hochstellage davor ein günstiger Freiraum F.
Die Gelenkstellen 13,14 und 15,16 der Lenkerparalielogramme 10 verlaufen von der Benutzerseite her ansteigend. Der aus F i g. 3 ersichtliche Winkel λ beträgt jeweils ca. 40° zur Horizontalen.
Die bodenseitigc Querstrebe 7 des Schlittens Sch weist in der Lingsmittelebene Innengewinde T auf, welches mit dem Gewinde einer Spindel 21 des Snindcltriebs 9 /usamrr enwirkt. Die Gewindespindel 21 lagert beiderends in Böckchen 22. Diese in Bodennähe liegende, etwa höhengleich mit der Öffnung der Schienen 4 liegende Gewindespindel 21 steht über eine biegsame Welle 23 mit einer im Bereich der Grundplatten-Vorderkante 1' seitlich und somit bequem zugänglich angeordneten Kurbel 25 in Verbindung.
Zufolge Spindeldrehung wird der Schlitten Sch in den Schienen 4 längsgeführt verlagert Die Umsetzung dieser Schlittenbewegung in die Lenkbewegung des
lu Lenkerparallelogrammes 10 geschieht über zwei von deren Mittelbereich zur Grundplatte 1 führende Kniehebel 26. Deren Grundpiatten-Anlenkpunkt ist mit 27 bezeichnet, der im lenkerparallelogrammseitigen Mittelbereich mit 28. Letzterer befindet sich in dem von
ι s den Lenkern 11,12 umschriebenen Bereich, also auf der Innenseite des vorderen Lenkers 12. In der aus F i g. 4 ersichtlichen raumsparenden Grundstellung ergibt sich dadurch trotz raumsparender Zusammenfaltung eine leicht ansteigende Ausrichtung der Kniehebel 26, so daß
2f) diese unter Vermeidung einer Selbstsperrung bei Verlagerung des Schlittens Sch in Richtung des Pfeiles χ die Lenker-Parallelogramme 10 so betätigen, daß die Auflageplatte 2 angehoben wird. Die Gelenkstelle 14 des vorderen Lenkers 12 und der Anlenkpunkt 27 liegen
2") höhengleich. Je nach der Größe und Grundkonzeption der Vorrichtung kann der Anlenkpunkt 28 auch noch etwas weiter in den Parallelogrammraum verlegt sein, was zu einer noch steileren Grundausrichtung der Kniehebel 26 führt.
«ι Die Kurbel 25 befindet sich an einem Lagerbock 29. Letzterer sitzt innenseitig des einen Kniehebels 26 und bildet auch den Anlenkpunkt 27 für den in Draufsicht gesehen rechtsseitigen Kniehebel 26. Der linksseitige sitzt an einem Winkelböckchen 30.
i' Die Kurbel 25 ist versenkbar gestaltet. Ihr Kurbelarm 31 greift mit einem Mehrkant, insbesondere Vierkant 32 in eine Büchse 33 des Lagerbocks 29 ein. Die frei drehbare Büchse 33 lagen in einer entsprechenden, raumparallel zur Spindel 21 ausgerichteten Bohrung 34.
w Darin ist die Büchse 33 drehbar, jedoch gegen axiale Verlagerung mittels Bund 35 und Sprengring 36 gerchert.
Die den Vierkant 32 aufnehmende Höhlung 37 ist ebenfalls im Querschnitt vierkantig gehalten und setzt
■»' sich in zwei diametral einander gegenüberliegende Schlitze 38 fort. Im letzteren führt sich ein den Vierkant quer durchsetzender Anschlagstift 39. Die Schlitze 38 sind von solcher Länge, daß sich die Kurbel 25 aus ihrer Verstecklage (dargestellt in ausgezogenen Linien in
'·" Fig.6) in eine Gebrauchsstellung (dargestellt in strichpunktierten Linien in Fig.6) vorziehen läßt. Zur Realisierung der Varstecklage tritt der Kurbelarm 31 in einen dem Kurbelarm 31 entsprechenden Schlitz 40 o'es dortigen Wandungsabschnittes der Auflageplatte 2 ein.
">· Der Schlitz 40 ist lotrecht angeordnet. Auch der Kurbelgriff 41 läßt sich in eine Verstecklag»; bringen und lagert anschlagbegrenzt verschieblich in einer Querbohrung 42 des Kurbelarmes 31. Deckungsgleich zu dieser Querbohrung 42 weist auch der Lagerbock 29 ein^
so Querbohrung 43 auf. Bei entsprechend deckungsgleicher Ausrichtung kann der Kurbelgriff 4t dort hineingeschoben werden, dies unter Verwirklichung einer gleichzeitigen Drehsicherung, falls der Kurbelarm 31 noch über den Schlitz 40 hinaus in den Freiraum 44
f > zwischen Lagerbock 29 und Innenwandung des dortigen Plattenabschnittes .'intaucht. Das sichtseitige Ende des Kurbelgriffes 41 kann pilzförmig gestaltet bzw. hinterschnitten sein, so daß man den Griff 41 erfassen
und herausziehen kann. Als Ausziigsbegrenzung dient ein am anderen Ende vorgesehener Bund 45, welcher zwar eine Verlagerung in der Querbohrung 43 zulaßt, ein Passieren der Querbohrung 32 des Kurbelarmes 3) jedoch verhindert.
Der Vorrichtung ist schließlich eine Neigungsverstell-Einrichtung zugeordnet. Letztere befindet sich an den hinteren Lenkern 11 und ist einfach dadurch realisiert, daß diese Lenker 11 längenvcr- und feststellbar sind. Die Lenker 11 sind dazu quer durchtrennt. Der schlittenseitige Abschnitt dient als Teleskop-Führungsrohr, während der restliche, mit der Auflageplatte 2 gelenkig verbundene Abschnitt einen Fortsatz 46 erhält, der sich im Inneren des unteren Abschnittes führt. Die Wandung des äußeren Abschnittes weist einen Längsschlitz 47 auf, in welchen sich ein den Fortsatz 46 durchsetzender Anschlagbolzen 48 führt, der als Querstange von Lenker Il zu Lenker Il reicht. Letzterem ist ein Knebel 49 zugeordnet, der die Teile in der gewünschten Neigungsstellung verschiebefrei aneinander festklemmt. Höhen- und Neigungsverstelleinriohliing ist so ausgelegt, daß eine maximale Höhenverstellung von 55 cm und eine Neigungsverstellung von 18° erreicht wird. Bei der Höhenverstellung bleiben Gelenkpunkt 16 und Anlenkpunkt 27 im wesentlichen in einer lotrechten Ebene.
Die Höhenverstelleinrichtung laßt sich auch mit Anzeigemitteln ausrichten, welche dem Benutzer den jeweiligen Höhenstand und Ncigungsstand anzeigen. Dies ist auch zur Wiederfindung der als bequem und ergonometrisch richtig erkannten Bcnutzungsstellung von Bedeutung.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Umgestaltung eines Bettes zum Stufenbett, die aus einer gegenüber einer Grundplatte höhen- und neigungsverstettbaren Auflageplatte für die Unterschenkel besteht, bei der zwischen Grundplatte und Auflageplatte paarweise an diesen angelenkte und teilweise in Schienen geführte Lenker angeordnet sind, die über einen Spindeltrieb verschieb- und feststellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (11, 12) jeweils als von einem grundplattenseitig schienengeführten Schlitten (Sch) ausgehendes Lenkerparallelogramm (10) gestaltet sind, an dessen einen Lenker (12) vom Mittelbereich zur Grundplatte (1) führende Kniehebel (26) angelenkt sind, auf deren Grundplatten-Anlenkpunkt (27) der Schlitten (Sch) zufahrbar ist (Pfeil atJL
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne i. daß mindestens zwei Lenker (11) teleskopartig längenver- und feststellbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kniehebel (26) an der zum Lenkerparallelogramm-Inneren hin weisenden Seite der Lenker (12) angreifen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden der Lenker (11, 12) an Knotenblechen (17) angelenkt sind, die in einer Winkelkehle (18) der Auflageplatte (2) sitzen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Knotenbleche (17) als Leisten (19) bis in den Bereich des freien Endes der Auflageplatte (2) fortsetze-.r.
20
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