DE1817785C3 - Zusammenlegbarer und fahrbarer Tisch. Ausscheidung aus: 1802177 - Google Patents

Zusammenlegbarer und fahrbarer Tisch. Ausscheidung aus: 1802177

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DE1817785C3
DE1817785C3 DE19681817785 DE1817785A DE1817785C3 DE 1817785 C3 DE1817785 C3 DE 1817785C3 DE 19681817785 DE19681817785 DE 19681817785 DE 1817785 A DE1817785 A DE 1817785A DE 1817785 C3 DE1817785 C3 DE 1817785C3
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DE1817785B2 (de
DE1817785A1 (de
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Heinz 4992 Espelkamp Domin
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Bremshey AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B31/00Service or tea tables, trolleys, or wagons
    • A47B31/04Service or tea tables, trolleys, or wagons foldable

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
  • Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)

Description

Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend an Hand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des in Gebrauchsstellung befindlichen Tisches,
Fig.2 eine Seitenansicht des Tisches in zusammengeklapptem Zustand,
Fig. 3 einen Teilschnitt der oberen TischplattenetagefnEinzeldarstel.ung,
Fig. 4 das linksseitige Tischende in perspeküvischer Ansicht.
Der zusammenlegbar ausgebildete Tisch, insbesondere Serviertisch, besitzt die Tischbeine la, Ib, Ic und Id, die zur Erzielung einer Fahrbarkeit mit Laufrollen 2 ausgerüstet sind Die Beinpaare la und 16 sowie die Beinpaare 1 c und Id sind, wie aus Fig.4 ersichtlich, unter Verwendung zweier Rundstäbe 3 und 4 jeweils zu einem starren Rahmen verbunden. Der Rundstab 3 sitzt am oberen Ende der Beine, während der Rundstab 4 in Nähe des unteren Endes dieser Beine befestigt ist.
Die oberen Rundstäbe3 bilden die äußeren Gelenkstellen der Tischplattenhälften 5 und 6, während die unteren Rundstäbe 4 die Gelenkstellen für die Tischplattenhälfte 7 und 8 bilden.
Die Tischplattenhälften 5,6,7 und 8 sind untereinander im wesentlichen gleichgestaltet.
Die Halterung dieser Tischplattenhälften 5,6,7 und8 ist ebenfalls von gleicher Art. In den Fig. 3 und 4 ist sie für die Tischplattenhälfte 5 dargestellt. Letztere besitzt auf ihren beiden Längsseiten eine Zarge 5 b, die sich nach außen in ihrer Höhe vergrößert wo sie in Form einer senkrechten Wand 5 /abschließt. Die Wand 5/ geht in einen hakenförmigen Teil 5 α über
Auf der Innenseite des über die ganze Breite der TischplattcnhälfteS verlaufenden hakenförmigen Teiles 5 β und der Außenseite der ebenfalls über die ganze Breite der Tischplattenhälfte 5 sich erstreckenden Wand 5/ ist eine Leiste 14 von unten her in den Raum zwischen Teil 5 a und Wand 5/ eingedrückt. Der Rundstab 3 ist somit von unten und von beiden Seiten durch die Leiste 14 und von oben durch die Tischplattenhälfte5 gehalten. Auf diese Weise ist eine genügend spielfreie Lagerung erzielt.
Ein an dem Tischbein la sowie an jedem anderen Tischbein (1 b, 1 c, 1 d) entsprechend angeordneter Anschlag 16 begrenzt das Auswärtsschwenken der Tischplattenhälfte5 dadurch, daß diese sich mit ihrer Zarge 5 6 verhältnismäßig großflächig abgestützt in eine entsprechend bemessene Nut 16 einlegt.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist eine gegen Durchknicken im Bereich der Gelenkfuge, d.h. im Bereich der Gelenkachsen 12 und 13 gesicherte, das Tischgestell insgesamt stabilisierende Abstützung der Tischplattenhälften5, 6, 7, 8 gegeben.
Sämtliche die Tischplattenetagen bildenden Tischplattenhälften 5,6, 7 und 8 laufen zur Mitte des Tisches hin in Hülsen 5 c bzw. 6 c aus. Letztere sind in einem Abstand voneinander angeordnet, der dem der Länge einer Hülse 5 c bzw. 6 c entspricht. Senkrecht oberhalb der Achse dieser Hülsen 5 c> TischplattenhaitteS, o, / u
einer ™*™hw™5cund 6 c ist eine Gelenkachse Durch die Hülsen 5c und ο hten Hnd
12 hindurchgesteckt. ^f°fch°lattenhälf ten 5 und 6
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können diese ^hpla«eaha1 ten J^^ stäbe3 lediglich b s in me in πg
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ser Lage können diese: ns P .
um die Rundstabe 3 nur se> wcii werden bi$ ihrc Nichtgebrauchsstellung S"cn^ '
Zargen 5 b und 6 6 einander berühren Eine gleiche Ausbildung ist au'J J
x5 Tischplattenhälften7 und8 der unteren
chen angewandt.
Eine die Tischplattenhalften 5 6 n ^
artige Gelenkachse 12 weisian uciu £
tenbreite überragenden Enden J* "" ^4'*^^ *o auf. Letztere stehen unter pj^rkung amn u... sie die oberen Tischplattenhalf en 5 η a isgeklan ter Gebrauchsstellung unter ^brufen to κ-lenkfuge verriegeln. Die ^Perr|'lc"c' . gleichzeitig als Betätigungshandrmben dienen. .. a5 werden zum raumsparenden Zusammenlegenest ,-sches nach auswärts gezogen. Unter^^e£Ln^ oder einhergehendem ^tendn die Tischplattenhälften 5,6 zufolgeJ wichts nach unten. Die en*PrM^ gung wird über eine Kuppelstange
untere Etagenfläche ubertragen^DerenTischpIaUuhalf ten 7 und 8 sind in gleicher We se: durch,eine do . mit 13 bezeichnete stabartige GJlen^J"^; den. Diese beide Gelenkachseη 12, 13 mitananck verbindende, lotrecht verlaufende Kuppelstange U, liegt im Schnittpunkt der D.agc«^«a der Etagenl achen. Der entsprechend im Mittelabschnitt der Oc^ lenkachsen 12 und 13 erfolgende Angnf fuhrt^u einer pyramidenförmigen Kraf verteilung auf d ce sprechenden Gelenkpunkte des T.ls^r S,™n bC!" Zusammen- als auch be.m A^emanderklappen des Tisches, wozu die Zargen 5 6 6 b sich^nRiciitung der beidseitigen Anlenkpunkte verbreitern. Hierdurch ist vermieden, daß die Beine 1 al o,i_r uno 1 d einander derart nahern, daß die AnlMkpu'i der Kuppelstange 10 in eine vertikale lung zu den Gelenkstellen ^8^"^" ^- % 16, lc, Id und den T.schplattenhalften5, 6 7 8 treten können. Die den Tischbeinen Ia, lö, Ic u..d Id zugeordneten Lenkrollen 2( ^g""^en noch die Herbeiführung der Gebrauchsstellung des Tisches
Die Tischplattenhalften 5 undJ ™J* ^?,™ der Tischmitte, wo also eine .f^^^"^ Zargen 5 b und 6 b vorhegt, mit Verstarkungsnppcn 5 d und 6d versehen (vgl. l· ig. i).
Wie aus Fig. 1 ersichtlich sind im dem Querschnitt der Kuppelstange 1» Ausnehmungen für das Ende derselben vog Schließt dieses Ende auf Hohe der 1 ^plattenflache ab, so ist eine zusammenhangende, unterbrecnungsfreie Tischoberfläche verwirklicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. lung. Vor allem die Herbeiführung der Gebrauchs-Patentanspruch: stellung ist erschwert, dies einerseits weil die von den
    Laufrollen gebildeten Aufstellpunkte des Tischge-
    Zusammenlegbarer und fahrbarer Tisch mit stells praktisch in unmittelbarer Nähe der Erstrekmindestens zwei übereinander angeordneten 5 kungsrichtung der Kuppelstange liegen und somit Tischplattenetagen, deren äußere Eckpunkte ge- eine nahezu selbstsperrende Totpunktlage dazu einlenkig mit den Tischbeinen verbunden sind, und nehmen und andererseits, weil unter Ausübung einer von denen jede aus zwei Tischplattenhälften be- unterschiedlichen Kraftverteilung die Auswärtsveilasteht, die durch je eine an ihrer Unterseite an- gerung der kuppelstangenseitigen Gelenkpunkte des geordnete Gelenkachse untereinander verbunden io Tisches den anderen gegenüber voreilt. Hierdurch sind, und die Gelenkachsen in einer vertikalen werden die Fugen-Gelenkpunkte ungünstig, d. h. un-Ebene übereinanderliegen, sich unterhalb der in gleichmäßig belastet. Bei einer ähnlichen, bekannten Ausstellage mit ihren Stirnflächen gegeneinander Bauform (französische Patentschrift 1319 137) sind tretenden Tischplattenhälften befinden und der- im Bereich beider Enden der Gelenkachsen Kuppelart untereinander gekuppelt sind, daß beim An- 15 stangen vorgesehen, welche die Gelenkachse der obeheben der oberen Gelenkachse sowohl die oberen ren Etage mit der der unteren verbinden. Eine soiche als auch die unteren Tischplattenhälften mit ihrer Ausgestaltung führt aber zu einer nicht unwesentli-Unterseite aufeinander zuklappen, dadurch, daß chen Beeinträchtigung der Zugänglichkeit, insbesonnur eine einzelne, senkrecht abwärts gerichtete dere der unteren Etagenflächen. Die entsprechende Kuppelstange die obere und untere Gelenkachse ao Zugänglichkeit ist überdies noch beeinträchtigt durch miteinander verbindet, und daß die oberen Tisch- ein beim Zusammenklappen bzw. Auseinanderklapplattenhälften in ausgeklappter Gebrauchsstel- pen des Tischgestells die Parallelität der Tischbeine lung durch die Gelenkfuge überbrückende Sperr- aufrechterhaltendes steuerndes Scherengestänge, desglieder gegeneinander verriegelbar sind, da- sen in Führungsschlitze der Tischbeine eingreifende durch gekennzeichnet, daß die Kuppel- 2$ Scherenlenkerenden die Oberkante der unteren stange (10) im Mittelabschnitt der Gelenkachsen Tischplattenhälften überragen. Da im übrigen auch (12, 13) angreift und die Tischplattenhälften (5 hier die Tischbeine in zusammengeklapptem Zustand bis 8) mit sich nach außen in ihrer Höhe ver- unmittelbar gegeneinander treten, liegen bei dieser größernden Zargen (5 b, 6 b) ausgestattet sind. Bauform ebenfalls die oben geschilderten bedie-
    30 nungstechnischen Nachteile, insbesondere beim Auseinanderklappen des Tisches vor. Hierdurch ist es erforderlich, hilfsweise die Tischplattenhälften ausein-
    anderzuziehen und dann gegebenenfalls die beiden
    Kupplungsstangen unter Ausübung gleich großer 35 Druckkräfte abwärts zu drücken.
    Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Tisch in herstellungstechnisch einfacher, ge-
    Die Erfindung betrifft einen zusammenlegbaren brauchsstabiler Bauform zu schaffen, der überdies und fahrbaren Tisch mit mindestens zwei übereinan- leicht bedienbar ist.
    der angeordneten Tischplattenetagen, deren äußere 4° Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung Eckpunkte gelenkig mit den Tischbeinen verbunden dadurch, daß die Kuppelstange im Mittelabschnitt sind und von denen jede aus zwei Tischplattenhälften der Gelenkachsen angreift und die Tischplattenhälfbesteht, die durch je eine an ihrer Unterseite an- ten mit sich nach außen in ihrer Höhe vergrößernden geordnete Gelenkachse untereinander verbunden Zargen ausgestattet sind.
    sind, und die Gelenkachsen in einer vertikalen Ebene 45 Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein gattungsgeübereinanderliegen, sich unterhalb der in Ausstellage mäßer zusammenlegbarer Tisch geschaffen, der sich mit ihren Stirnflächen gegeneinandertretenden Tisch- trotz einfacherer Bauform leichter auseinanderklapplattenhälften befinden und derart untereinander ge- pen läßt, da in der zusammengeklappten Tischstelkuppelt sind, daß beim Anheben der oberen Gelenk- lung durch die sich in ihrer Höhe nach außen verachse sowohl die oberen als auch die unteren Tisch- 50 größernden Zargen die Anlenkpunkte der Kuppelplattenhälften mit ihrer Unterseite aufeinander zu- stange nicht in die vertikale Totpunktstellung zu den klappen, dadurch, daß nur eine einzelne, senkrecht Gelenkstellen zwischen den Beinen und den Tischabwärts gerichtete Kuppelstange die obere und un- platten treten können. Dadurch behalten auch die tere Gelenkachse miteinander verbindet, und daß die Tischbeine den nötigen, der Standstabilität in zusamoberen Tischplattenhälften in ausgeklappter Ge- 55 mengelegtem Zustand dienenden, stets gleichen Minbrauchsstellung durch die Gelenkfuge überbrückende destabstand bei. Außerdem führt die zentrale Zuord-Sperrglieder gegeneinander verriegelbar sind. nung der Kuppelstange zu einer besseren, sogar pyra-
    Bei einer bekannten Bauform (deutsches Ge- midenförmigen und damit gleichmäßigen Kraftverteibrauchsmuster 1 885 004) eines gattungsgemäßen, lung auf die entsprechenden Gelenkpunkte des Tizusammenlegbaren Tisches greift die die Gelenkach- 60 sches sowohl beim Zusammen- als auch Au^einansen der Tischplattenhälften beider Etagen miteinan- derklappen des Tisches. Es ist somit auch unerhebder verbindende, senkrecht abwärts gerichtete Kup- Hch, an welcher Stelle die Betätigungshand den entpelstange außerhalb der Seitenzargen verlaufend an. sprechenden bodenwärts gerichteten Druck ausübt, Dies hat vor allem bedienungstechnische Nachteile wenn es nicht vorgezogen wird, die bei solchen Bau-7ur Folge. Die asymmetrische Anordnung der Kup- 65 formen mit Vorteil verwendbaren, die Gelenkfuge pelstange führt zu einer ungünstigen Kraftverteilung der oberen Tischplattenhälften in ausgeklappter Gesowohl beim Zusammenklappen des Tisches als auch brauchsstellung überbrückenden Sperrglieder entbeim Ausklappen desselben in die Gebrauchsstel- sprechend zu bedienen.
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