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Die Erfindung betrifft mobile höhenverstellbare
Faltbühnen,
die zwischen einer Aufbewahrungsposition und einer Gebrauchsposition
gefaltet werden.
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Faltbühnen werden für eine Vielzahl
von Zwecken verwendet, um eine vorübergehend errichtete Plattform
für den
Gebrauch in Hotels, Arenen, Kongresszentren und anderen Institutionen
oder Mehrzweckeinrichtungen bereitzustellen, welche die Möglichkeit
benötigen,
vorübergehend
Bühnen
aufzubauen. Die Bühnen
sind aus einzelnen Bühnenelementen
zusammengesetzt, die nebeneinander angeordnet sind, um eine ausgedehnte
Bühnenoberfläche zu bilden.
Wenn sie nicht gebraucht werden, können die einzelnen Bühnenelemente
mit kompakten Ausmaßen
gefaltet und aufbewahrt werden.
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Bühnen,
die verwendet werden, um eine erhöhte Plattform bei geringeren
Höhen zu
bilden, reichen typischerweise von Bühnen mit einer Minimalhöhe von 16
Zoll (1 Zoll = 2,54 cm) bis zu Bühnen
mit einer typischen Maximalhöhe
von 48 Zoll und werden im allgemeinen in ihrer Mitte gefaltet, wobei
die Bühnendecks
zu einer im wesentlichen vertikalen Aufbewahrungsposition gefaltet
werden, bei der die oberen Oberflächen einander gegenüberstehen.
Eine Faltverbindung erleichtert das Falten zwischen der Gebrauchsposition
und der Aufbewahrungsposition. Tragbeine klappen nach innen, um
im wesentlichen ausgefluchtet gegen die Unterseite der Bühnendecks zu
liegen. Wenn sie gefaltet sind, werden die Bühnen von Rollen oder Rollfüßen für den Transport
zwischen den Standorten getragen.
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Ein Beispiel einer solchen Dreihöhen-Bühne ist
in dem US-Patent Nr. 5 613 450 für
Sico Inc. dargestellt, dem Anmelder der vorliegenden Erfindung. Obwohl
diese Bühne
viele Vorteile gegenüber
dem Stand der Technik aufweist und sehr nützlich ist, sind noch weitere
Verbesserungen möglich.
Die Bühne wie
in dem '450-Patent
dargestellt weist Vorteile auf, um die Beine während des Faltens in Position
zu führen,
sieht aber nur ein nach innen gewinkeltes Rahmenelement vor. Zudem
erstreckt sich die Eingriffskante nur in einer horizontalen Ebene,
statt ebenfalls gewinkelt zu sein.
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Das britische Patent 1 458 509 zeigt
ein verstellbares Gestell für
eine Schreibmaschine. Das britische '509-Patent zeigt Teleskopelemente, hat
aber keine Abstandshalter- oder Spreizelemente.
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Zusätzlich ist ein typisches Problem
bei Dreihöhen-Bühnen der
geringe Überlapp
zwischen den Teleskopbeinelementen, wenn sie ausgefahren sind. Der
minimale Überlapp
in der ausgefahrenen Position kann die Stabilität der Teleskopbeine beeinflussen und
kann zu einem wackeligeren Bein und zu mehr Spiel zwischen den inneren
und äußeren Bereichen des
Teleskopbeins führen.
Zusätzlicher Überlapp sorgt
für erhöhte Stabilität, kann
aber die minimale Höhe
der Bühne
erhöhen
oder den Bereich des vertikalen Einstellbarkeitsbereichs begrenzen.
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Somit wird klar, dass eine neue und
verbesserte Dreihöhen-Faltbühne gebraucht
wird. Eine solche Bühne
sollte für
die Führung
eines inneren Beinelementes mit einer Führungsoberfläche sorgen, die
sowohl in einer vertikalen wie auch einer horizontalen Ebene gewinkelt
ist. Zusätzlich
sollte eine solche Bühne
für ein
stabileres Teleskopieren des Beines sorgen, ohne die Höhe oder
die vertikale Einstellbarkeit zu beeinflussen. Die Erfindung zielt
auf diese wie auch auf andere Probleme im Zusammenhang mit Faltbühnen.
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Die Erfindung ist auf eine Faltbühne gerichtet,
die auf mehrere Höhen
einstellbar ist. Die Bühne weist
ein Paar von Bühnendecks
bzw. -platten auf, die von einer ebenen Position zu einer im wesentlichen
vertikalen Aufbewahrungsposition gefaltet werden, wobei die oberen
Oberflächen
der Decks im wesentlichen einander gegenüberstehen. Die Bühne weist
eine Verbindung auf, welche die Platten und die äußeren Stützbeine zwischen der Gebrauchs-
und Aufbewahrungsposition faltet. Innere Stützbeine werden unabhängig nahe
der Faltachse der Bühne
gefaltet. Die äußeren Stützbeine
werden mit der Verbindung zwischen einer eingefahrenen Position
gegen den Boden der Bühnendecks
und einer ausgefahrenen Trageposition geklappt. Sowohl die inneren Stützbeine
wie auch die äußeren Stützbeine
teleskopieren, um die Bühnenoberfläche zu erhöhen und
zu erniedrigen.
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Es wird darauf hingewiesen, dass
es wegen des von der Verbindung unabhängigen Ein- bzw. Ausklappens
der inneren Stützbeine
wichtig ist, dass die inneren Stützbeine
voll in einer vertikalen Position ausgefahren sind, die sich unter
einem rechten Winkel gegen die Bühnendecks
erstreckt. Die Erfindung weist eine Schwenkplatte auf, welche die
Fußröllchen trägt und welche
eine abgewinkelte Kante hat, die sich nach innen erstreckt. Die
abgewinkelte Kante weist einen Flansch auf, der sich nach unten
erstreckt und der eine äußere und
nach oben abgewinkelte untere Oberfläche hat. Die Schwenkplatten
sind derart angeordnet und eingerichtet, dass, wenn ein inneres
Stützbein
nicht vollkommen ausgeklappt ist, das innere Stützbein in Eingriff mit der
Kante des Schwenkplattenflansches kommt und in eine vollständig ausgeklappte
vertikale Position kommt. Es wird darauf hingewiesen, dass der Flansch
sowohl eine winkelige Oberfläche
in der horizontalen Ebene wie auch eine winkelige Oberfläche in der
vertikalen Ebene vorsieht.
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Um geringe Bühnenhöhen und maximale Höhenverstellungen
zu erreichen, ist der Überlapp zwischen
den teleskopierenden Stützbein-Abschnitten
minimiert. Die Erfindung verwendet ein Abstandssystem, das ein Spreizelement
und ein Abstandshalterelement hat, das sich radial nach außen erstreckende
Flansche hat. Die Abstandssystem-Anordnung ist an einem oberen Ende
eines inneren Teleskopbeinelementes angebracht und innerhalb des äußeren Teleskopbeinelementes eingesetzt. Wenn das Spreizelement
angezogen wird, drückt
es gegen die Flansche des Abstandshalteelementes, um sich nach außen zu erstrecken
und in Eingriff mit der inneren Oberfläche des äußeren Teleskopbeinelementes zu
kommen. Zusätzlich
ist die untere Kante des äußeren Teleskopelementes
nach innen gefaltet, um eine kleinere rechteckige Öffnung zu
bilden. Die Ecken, an denen die unteren einwärts gefalteten Bereiche sich
schneiden, bilden sich diagonal nach außen erstreckende Flansche.
Dieser Schnittbereich ist verschweißt, um die engen Toleranzen
zwischen der inneren Stützeinrichtung
und der rechteckigen Öffnung
des äußeren Teleskopelementes
aufrechtzuerhalten.
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Insbesondere gibt die Erfindung eine
Faltbühne
an, welche aufweist:
einen Rahmen, Bühnendecks, die am Rahmen angebracht
sind und eine ausgedehnte Bühnenoberfläche bilden;
eine Verbindung, die die Bühne
längs einer Mittelachse
aus einer Gebrauchsposition in eine gefaltete Aufbewahrungsposition
faltet;
Teleskopbeine, die jeweils mit einem der Bühnendecks
verbunden sind, wobei jedes Teleskopbein einschließt:
ein äußeres Teleskopelement,
ein inneres Teleskopelement, welches in das äußere Teleskopelement eingreift
und einen Montageabschnitt hat, wobei die Teleskopbeine ein Spreizelement
mit einer hindurchgehend gebildeten Öffnung haben, ein Abstandshalterelement,
welches eine durchgehende Bohrung und eine Mehrzahl von Lappen hat,
die sich axial nach oben und radial nach außen erstrecken, und ein Verbinderelement,
das durch die Öffnung
und die Bohrung in den Montageabschnitt eingesetzt ist, wobei das
Verbinderelement das Spreizelement gegen das Abstandshalterelement
und das Abstandshalterelement gegen das innere Teleskopelement hält, wobei
das Spreizelement in die Lappen eingreift und die Lappen gegen das äußere Teleskopelement
drückt.
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Diese Merkmale der Neuheit und verschiedene
weitere Vorteile, welche die Erfindung kennzeichnen, sind insbesondere
in den Ansprüchen
festgehalten, welche dieser Schrift angefügt und ein Teil von ihr sind.
Für ein
besseres Verständnis
der Erfindung, ihrer Vorteile und der durch ihre Verwendung gelösten Aufgaben
sollten jedoch die Zeichnungen einbezogen werden, die einen weiteren
Teil dieser Schrift bilden, sowie der begleitende Beschreibungstext,
in dem eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung illustriert und beschrieben wird.
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In den Zeichnungen bezeichnen gleiche
Bezugszeichen über
die verschiedenen Ansichten hinweg einander entsprechende Strukturelemente.
Die Zeichnungen zeigen in:
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1 eine
teilweise geschnittene Seitenansicht einer Dreihöhen-Faltbühne gemäß den Prinzipien der Erfindung
in einer aufgefalteten Position und, gestrichelt dargestellt, in
einer gefalteten Position;
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2 eine
Unteransicht der in 1 dargestellten
Bühne in
einer aufgefalteten Gebrauchsposition;
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3 eine
Seitenansicht des Bodens eines Bühnendecks
der in 1 dargestellten
Bühne in
einer gefalteten Aufbewahrungsposition;
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4 eine
perspektivische Bodenansicht einer Schwenkplatte und des zugehörigen Führungsflansches
der in 1 dargestellten
Bühne;
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5 eine
perspektivische Darstellung der Schwenkplatte gemäß 4, wobei ein inneres Stützbein ausgeklappt
und im Eingriff mit der Kante der Schwenkplatte ist;
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6 eine
perspektivische Darstellung der Schwenkplatte gemäß 4, wobei die Bühne teilweise
gefaltet und das innere Bein in Eingriff mit dem Führungsflansch
ist;
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7 eine
Explosionsdarstellung eines inneren Stützbeins der in 1 dargestellten Bühne in der Seitenansicht;
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8 eine
perspektivische Endansicht eines inneren Teleskopelementes für das Bein
gemäß 7;
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9 einen
Längsschnitt
des oberen Bereichs des inneren Stützbeins gemäß 1;
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10 eine
Seitenansicht einer ersten Ausführungsform
einer oberen Abstandshalter-Anordnung an dem obere Ende des inneren
Teleskopelementes gemäß 8;
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11 einen
Querschnitt des oberen Bereichs des in 7 dargestellten inneren Stützbeines,
wobei die Abstandshalter-Anordnung in einer Nichteingriffsposition
ist;
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12 einen
Querschnitt des oberen Bereichs des in 7 dargestellten inneren Stützbeines,
wobei die Abstandshalter-Anordnung in das äußere Teleskopelement eingreift;
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13 eine
Draufsicht eines geflanschten Abstandshalterelementes für die Abstandshalter-Anordnung;
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14 eine
Seitenansicht des geflanschten Abstandshalterelementes gemäß 13;
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15 eine
Unteransicht eines einwärts
gefalteten unteren Bereiches eines äußeren Teleskopelementes für das in 7 dargestellte innere Stützbein;
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16 eine
Explosionsdarstellung einer zweiten Ausführungsform einer Abstandshalter-Anordnung
und ein inneres Stützbein
in der Seitenansicht für
die in 1 dargestellte
Bühne;
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17 eine
Explosionsdarstellung des inneren Stützbeins und der Abstandshalter-Anordnung
in der Draufsicht gemäß 16; und
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18 einen
Querschnitt des inneren Stützbeins
und der Abstandshalter-Anordnung
gemäß 16.
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Wie in den Zeichnungen und insbesondere
in 1 erläutert, wird
eine mobile Faltbühne
dargestellt, die insgesamt mit 20 bezeichnet ist. Die Bühne weist
einen Faltrahmen 22 auf, der ein Paar von Bühnendecks 24 trägt. Wie
in 1 erläutert, erstrecken sich
die Bühnendecks 24 in
einer aufgefalteten Position horizontal, um eine horizontale ebene
Bühnenoberfläche zu bilden.
Wie gestrichelt dargestellt, falten sich die Bühnendecks 24 zu einer
Aufbewahrungsposition, wobei die Bühnendecks gerade über die
Vertikale hinaus einander mit den oberen Flächen der Bühnendecks 24 gegenüberstehen.
Die Bühne 20 wird
von inneren Stützbeinen 32 und äußeren Stützbeinen 34 getragen,
welche vertikal in einer Trageposition vorstehen, wie in 1 erläutert. Wenn die Bühne 20 gefaltet
ist, wie in 2 dargestellt,
fahren die inneren Stützbeine 32 und
die äußeren Stützbeine 34 in
eine Position ein, die im wesentlichen flach gegen die untere Oberfläche der
Bühnendecks 24 liegt.
In der gefalteten Aufbewahrungsposition erstreckt sich der Boden
der Bühnendecks 24 im
wesentlichen vertikal und zeigt nach außen.
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Wie in 1 erläutert, wird
die Bühne 20 auf Rollen
bzw. Schwenkrollen 26 gerollt, welche an Schwenkplatten 38 angebracht
sind, die an gegenüber
liegenden Enden entlang der Faltachse bzw. Mittellinie unterhalb
der Bühne 20 angebracht
sind. Wie in 4 dargestellt,
weist jede Schwenkplatte 38 einen abgekanteten Endbereich
auf, der auch in den 5 und 6 dargestellt ist, mit einem
Flansch 98, der sich vertikal nach unten von der Kante 96 erstreckt.
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Wie am besten in 7 zu sehen, weisen die inneren Beine 32 einen
oberen äußeren Bereich 62 mit
einer daran angebrachten Führungsklammer 64 auf.
Die Führungsklammer 64 weist
einen abgerundeten inneren Eckbereich auf, welcher mit dem Flansch 98 in
Eingriff kommt, wie im folgenden erläutert, um die inneren Stützbeine 32 in
eine ausgerichtete vertikale Position zu führen, wenn sie ausgeklappt
werden. Wie ebenfalls in 7 erläutert, weisen
die inneren Stützbeine 32 einen
unteren Teleskopbereich 68 mit einem Fuß 70 auf, welcher
sich nach innen zu der Faltachse der Bühne an einem unteren Bereich
von jedem Bein 32 erstreckt. Der Fuß 70 weist eine gekrümmte untere
Oberfläche
auf, um die Beine 32 zu unterstützen und sie in ihre Position zu
schieben, wenn die Bühne
auf- und eingefaltet wird. Die inneren Stützbeine 32 weisen
außerdem eine
gefederte Stiftanordnung 72 auf, die in Öffnungen 74 an
dem unteren Bereich 68 eingreift, um für eine schrittweise Höhenverstellung
zu sorgen.
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In ähnlicher Weise, wie in 1 gezeigt, weisen die äußeren Stützeine 34 einen
oberen Teleskopbereich 50 und einen unteren inneren Teleskopbereich 52 auf.
Die äußeren Stützbeine 34 weisen ebenfalls
eine gefederte Stiftanordnung 56 auf, die in Öffnungen
in den unteren Teleskopbereichen 52 für eine inkrementelle Höheneinstellung
eingreift.
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Die Bühne 20 weist eine
Faltverbindung 40 auf, welche eine Verbindungsplatte 42 an
jedem Ende entlang der zentralen Faltachse aufweist, die ein Paar
von Nuten ausbildet, welche die Decks aufnehmen, wenn die Bühne in der
gefalteten Aufbewahrungsposition ist. Die Verbindung weist eine U-förmige Kanalverbindungseinrichtung 46,
ein kurzes Verbindungselement 48 und ein langgestrecktes Verbindungselement 44 auf,
welches mit den äußeren Beinen
verbunden ist. Der Betrieb der Verbindung sorgt für reibungsloses
Falten zwischen der gefalteten und der aufgefalteten Position, wie
in der US-Patentschrift Nr. 5 613 450 von Wagner erklärt, die
hier durch Zitat einbezogen ist.
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In der gefalteten Position, wie in 2 erläutert, klappt die Verbindung 40 die äußeren Beine 34 in
eine zusammengeklappte Position flach gegen die Unterseite der Decks 24.
In ähnlicher
Weise klappen die inneren Stützbeine 32 unabhängig im wesentlichen
flach gegen die Unterseite der Bühnendecks 24.
Auf diese Weise hat die Bühne 20 ein
schmaleres Profil und benötigt
während
der Aufbewahrung deutlich weniger Bodenfläche. Es wird darauf hingewiesen,
dass die geringe Höhe
und die gewünschte
Höhenverstellung
der Erfindung eine stabile, nicht wackelige Teleskopbeinkonfiguration
bereitstellt. Wie in den 9–12 erläutert, weist der obere Bereich
des unteren Beines eine Abstandshalter-Anordnung 80 auf,
welche den Beinbereichen 62 und 68 ermöglicht, relativ
zueinander zu teleskopieren, während
sehr wenig Spiel zwischen den Elementen vorgesehen ist. Auch wenn
der obere Bereich 62 und der untere Bereich 68 der
inneren Stützbeine 32 erklärt worden sind,
wird darauf hingewiesen, dass die äußeren Stützbeine 34 mit den
oberen Bereichen 50 und unteren inneren Teleskopelementen 52 ebenfalls
von Abstandshalter-Anordnungen Gebrauch machen.
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Eine erste Ausführungsform einer Abstandshalter-Anordnung,
bezeichnet mit 80, weist ein Spreizelement 86 auf,
das als eine Scheibe dargestellt ist und eine untere sich verjüngende Kante 88 hat.
Ein kleeblattartiges Abstandshalterelement 82 weist äußere Lappen
oder Flanschbereiche 84 auf, die sich radial nach außen erstrecken
und die leicht nach oben gewinkelt sind. Das Spreizelement 86 und
das Abstandshalterelement 82, wie in den 13 und 14 dargestellt,
sind an einem Montageabschnitt 90 an dem oberen Bereich
des unteren Beines 68 angebracht. Ein Verbindungselement 92,
wie etwa eine Schraube oder ein Bolzen, stellt eine gewindeartige Verbindung
mit dem Montageabschnitt 90 her und hält das Spreizelement 86 und
das Abstandshalterelement gegen den Montageabschnitt 90,
wie ebenfalls in 8 dargestellt.
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Es wird darauf hingewiesen, dass,
um eine satte Passung vorzusehen, die Lappen 84 des Abstandshalterelements 82 in
die inneren Bereiche der Seiten der oberen Beinelemente 62 eingreifen.
Beim Zusammensetzen, wie in den 9 und 11 dargestellt, greifen die
sich verjüngenden
unteren Kanten 88 der Spreizelemente 86 in den
oberen Bereich der Lappen 84 des Abstandshalterelements 82 ein.
Während
das Verbindungselement angezogen wird, zwingen die sich verjüngenden
Kanten 88 die Lappen 84 nach außen, um
in den Innenraum des äußeren Beins 62 einzugreifen,
wie in 12 dargestellt.
Es wird darauf hingewiesen, dass das Spreizelement
86 und
das Abstandshalterelement 82 relativ zueinander mit dem
Verbindungselement 92 ausgefluchtet sind. Es wird außerdem darauf
hingewiesen, dass das Spreizelement 86 im wesentlichen
innerhalb der Flansche 84 sitzt und die Lappen 84 in
Eingriff mit der inneren Wand des äußeren Beinelementes 62 zwingt.
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In den 16-18 ist eine zweite Ausführungsform
einer Abstandshalter-Anordnung
dargestellt, die insgesamt mit 100 bezeichnet wird. Die
Abstandshalter-Anordnung 100 sorgt
ebenfalls für
eine bessere Passung zwischen den Beinbereichen 62 und 68.
Die Abstandshalter-Anordnung 100 weist ein Abstandshalterelement 102 auf,
das sich verjüngende
Lappen 104 hat, die sich nach außen erstrecken. Die sich verjüngenden
Lappen 104 sind schräg
zu der Ebene der Abstandshalterelemente 102 abgewinkelt,
um mit dem Innenraum des oberen Beinelementes 62 in Eingriff
zu stehen. Das Abstandshalterelement 102 weist eine durchgehende Öffnung auf, um
eine Schraube oder ein anderes Verbindungselement 108 aufzunehmen.
Das Schraubenelement 108 greift in einen Montageabschnitt 90 an
dem oberen Ende des unteren Beinelementes 68 ein. Ein Spreizelement 106 ist
im wesentlichen rechteckig und weist eine Öffnung auf, die durch es hindurch
ausgebildet ist, um das Schraubelement 108 aufzunehmen.
Das Spreizelement 106 ist so angeordnet, dass es mit den
abgewinkelten Lappen 104 in Eingriff kommt. Das Verbindungselement 108 weist
einen Widerstandsbereich 110 auf, welcher hilft, das Schraubelement 108 in
einer festen Position in dem Montageabschnitt 90 zu verriegeln.
Der Widerstandsbereich 110 hat einen in eine Aussparung
in dem Schraubenkörper
eingesetzten Plastikstopfen oder eine andere Verriegelungseinrichtung,
um in Gewinde des Montageabschnitts 90 einzugreifen und
einer Drehung standzuhalten.
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Im Betrieb ist die Abstandshalter-Anordnung 100 auf
dem Montageabschnitt 90 angeordnet. Die Schraubenanordnung 108 wird
durch die Öffnungen in
dem Abstandshalterelement 102 des Spreizelementes 106 eingesetzt.
Das Spreizelement 106 ist derart ausgerichtet, dass es
in seiner Länge
mit den Lappen 104 des Abstandshalterelementes 102 ausgefluchtet
ist und mit den inneren gewinkelten Oberflächen der Lappen 104 in
Eingriff steht. Es wird darauf hingewiesen, dass während die
Schraube 108 gegen den Montageabschnitt 90 angezogen
wird, das Spreizelement 106 gegen die inneren gewinkelten
Oberflächen
der Lappen 104 gezwungen wird, wobei die Lappen 104 nach
außen
geschoben werden. Wenn die Lappen 104 genügend nach
außen geschoben
werden, um mit den inneren Wänden
des oberen Beins 62 in Eingriff zu kommen, sorgen die Lappen 104 für Abstand
und Ausfluchtung zwischen dem inneren Bein 68 und dem oberen
Bein 62. Die Lappen 104 ermöglichen einfaches Teleskopieren zwischen
dem inneren Bein 62 und dem äußeren Bein 68, so
dass die Teleskopelemente nicht verrutschen können, ohne jedoch zuviel Widerstand
entgegenzusetzen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Lappen 104 sich
zu den Ecken hin verjüngen
und derart ausgefluchtet sind, dass sie mit den inneren Ecken des
oberen Beins 68 in Eingriff stehen. Die Verjüngung und
die Abwinkelung der Lappen 104 erleichtern ein einfaches
Einsetzen und Ausfluchten, welches die Unregelmäßigkeiten und Toleranzen der Beine 62 und 68 berücksichtigt.
Zusätzlich
kann die Abstandshalter-Anordnung 100, falls eine Justierung benötigt wird,
einfach gelockert oder angezogen werden, indem das Schraubelement 108 gedreht
wird.
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Obwohl die Abstandshalter-Anordnung 100 mit
dem Abstandshalterelement 102, das die Lappen nach oben
gewinkelt hat, und dem Spreizelement 106 oberhalb des Abstandshalterelementes 102 dargestellt
ist, wird darauf hingewiesen, dass die Elemente vertauscht werden
können,
so dass die Lappen 104 sich nach unten erstrecken, mit
dem Spreizelement 106 unterhalb des Abstandshalterelementes 102.
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Zusätzlich zur Herstellung einer
festen Passung zwischen einem oberen Ende des inneren Beinelementes 68 und
des äußeren Beinelementes 62 ist
es ebenfalls wichtig, dass eine feste Passung zwischen dem unteren
Bereich des äußeren Beines 62 und
der äußeren Oberfläche des
inneren Beinelementes 68 hergestellt wird. Wie in den 9 und 15 erläutert, ist der untere Bereich
des äußeren Beinelementes 62 gefaltet,
um einen nach innen gewinkelten Bereich 76 auszubilden.
Wie in 15 erläutert, erzeugt
diese Faltung nach innen eine im wesentlichen rechteckige Öffnung durch
den Boden des oberen Beinelementes 62. Die Ecken bilden
Lappen 78 aus, welche verschweißt werden können, um für zusätzliche Stützung und Ausrichtung zu sorgen.
Das innere Beinelement 68 greift durch die rechteckige Öffnung ein.
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Unter Bezugnahme auf die 4–6 wird
darauf hingewiesen, dass, während
die inneren Stützbeine 32 unabhängig von
dem Betrieb der Verbindung 40 oder den äußeren Stützbeinen 34 ausgeklappt
werden, die Ausrichtung der inneren Stützbeine wichtig ist, um für eine stabile
Basis der Bühne 20 zu
sorgen. Es wird weiterhin darauf hingewiesen, dass ohne geeignete
Führungs-
und Ausrichtungseinrichtungen die inneren Stützbeine 32 falsch
ausgerichtet werden können.
Sollten die inneren Stützbeine 32 nicht
vollkommen bis zur Vertikalen ausgeklappt werden, wenn die Bühne 20 aufgefaltet
wird, kann der innere Bereich der Decks 24 nicht geeignet gestützt werden,
wobei das Risiko erhöht
wird, dass die Mitte der Bühne 20 kollabiert.
Die inneren Stützbeine 32 weisen
eine Führungsklammer 64 auf,
die sich nach innen erstreckt und eine gebogene untere Oberfläche aufweist,
welche für
die Ausrichtung und Führung
der inneren Stützbeine
genutzt wird. Jeder Schwenkrahmen 38 weist ein Paar von
Kanten 96 auf, von denen sich ein Flansch 98 nach
unten erstreckt. Es wird darauf hingewiesen, dass der Flansch 98 sich
unter einem Winkel von einer untersten mittigen Position zu einer
erhöhten
oberen Position an dem äußeren Ende
der Kante 96 erstreckt. Es wird darauf hingewiesen, dass,
wenn das innere Stützbein 32 nicht
vollständig
ausgeklappt ist, die Führungsklammer 64 mit
der Kante 96 und dem Flansch 98 einschließlich der
unteren abgewinkelten Kante des Flansches 98 eingreift,
wie in 6 dargestellt,
um das innere Stützbein 32 in
eine vertikale Position zu führen.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Schwenkplatte 38 eine
Ausrichtung für
die inneren Stützbeine 32 vorsieht,
wenn sie wie in 5 dargestellt
vollständig
ausgeklappt sind. Die gegebene Anordnung des inneren Stützbeins 32 mit
der Führungsklammer 64 an
einer gekrümmten
unteren Kannte sorgt für
ein einfacheres Verschieben zwischen der Schwenkplatte 38 und
den inneren Stützbeinen 32.
Es wird ferner darauf hingewiesen, dass der Flansch 98 entlang
der Kante 96 abgewinkelt ist, aber auch eine untere Oberfläche aufweist,
die nach oben gewinkelt ist. Dies sorgt für eine zweidimensional ausgerichtete
Führungsoberfläche an der
oberen Kante des Flansches 98, die für eine Ausrichtung nicht nur
in der vertikalen Ebene, sondern auch in einer abgewinkelten, horizontalen
Richtung sorgt. Da ein nur teilweise ausgeklapptes inneres Stützbein
32 vertikale
und horizontale Führung
benötigt,
um das Bein vollständig
in seine vollständig
ausgeklappte Position ausrichten, sorgt der Flansch 98 für verbesserte
Ausrichtung.
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Obwohl zahlreiche Merkmale und Vorteile der
Erfindung in der vorstehenden Beschreibung zusammen mit Details
der Struktur und Funktionen der Erfindung dargestellt wurden, ist
die Beschreibung nur exemplarisch, und im Detail können Änderungen vorgenommen
werden, insbesondere in Bezug auf Form, Größe und Anordnung der Teile
innerhalb der Prinzipien der Erfindung bis zu dem vollen Umfang, wie
er durch die breite allgemeine Bedeutung der Formulierungen gegeben
ist, in denen die angefügten
Ansprüche
ausgedrückt
sind.