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Hintergrund
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Klappbühne und insbesondere eine höhenmäßig einstellbare
mobile Klappbühne
mit verbesserten Klappeigenschaften und verbesserter Stabilität.
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2. Stand der
Technik
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Klappbühnen werden
für eine
Vielfalt von Zwecken verwendet, um ein erhöhtes Behelfspodium für den Gebrauch
in Schulen, Hotels, Kongreßzentren
und anderen Institutionen oder Mehrzweckeinrichtungen bereitzustellen,
die imstande sein müssen,
Behelfsbühnen
zu errichten. Solche Bühnen können einander
benachbart positioniert sein, um eine erweiterte, Bühnenoberfläche zu bilden,
oder können
so positioniert sein, daß sie Überbrückungsetagen
zwischen den Bühnen
abstützen,
um eine erweiterte Bühnenoberfläche zu bilden.
Die Bühnen haben
einen Rahmen, der bei Nichtgebrauch zu kompakten Dimensionen für die Aufbewahrung
zusammenklappbar ist. Die Bühnen
haben typischerweise zwei Bühnenetagen,
welche entlang einer Mittellinie gelenkig miteinander verbunden
sind, um den Klappvorgang zu ermöglichen,
und haben Schenkel, die im wesentlichen vertikal bleiben, wenn die
Bühnenetagen
zusammengeklappt werden. Ein Beispiel einer solchen Klappbühne ist
in dem am 5. Juli 1994 für
Luedke et al. erteilten US-Patent Nr. 5 325 640 (WO-A-93 03 240)
gezeigt, das auf Sico, Incorporated, die Erwerberin der vorliegenden
Erfindung, übertragen
wurde. Das Luedke et al. Patent stellt zwar mit Erfolg nützliche
und brauchbare Klappbühnen
bereit, weitere Verbesserungen sind jedoch immer noch möglich, und
zwar insbesondere hinsichtlich Bühnen, die
aus eine Gebrauchsposition in eine Aufbewahrungsposition geklappt
werden, wobei die Unterseiten der Bühnen einander in der zusammengeklappten
Aufbewahrungsposition im wesentlichen gegenüberliegen.
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Zur
Bildung von höhenmäßig einstellbaren Bühnen müssen die
Schenkel des Bühnenrahmens ausziehbar
bewegbar sein, um die Höhe
der Bühnenetagen
einzustellen. Je höher
die Bühne
eingestellt wird, umso größer muß die Distanz,
um die der innere Schenkel in dem äußeren Schenkel steckt. Mit zunehmender
Distanz nimmt die Wahrscheinlichkeit zu, daß sich die Schenkel verklemmen
oder lockern, insbesondere bei längerem
Gebrauch. Deshalb ist es notwendig, einen Abstand vorzusehen, der
eine robuste Schenkelkonstruktion mit wenig Freiheit zwischen den
Teleskopschenkelelementen ergibt, um ein Wackeln zu eliminieren.
Gleichzeitig ist es wichtig, daß die
Abstandshalteranordnung ermöglicht, daß die Teleskopschenkelelemente
relativ zueinander leicht gleiten.
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Ein
allgemeines Problem bei Klappbühnen, das
im Lauf der Zeit zunimmt, ist die Einstellung der Bühne, um
sicherzustellen, daß die
Etagen in der aufgestellten Gebrauchsposition im wesentlichen ausgefluchtet
und horizontal bleiben. Bekannte Bühnen, wie sie in dem Luedke
et al. US-Patent Nr. 5 325 640 gezeigt sind, verwenden einen Bolzen
in dem zentralen Verbindungsbereich der Bühne. Der Bolzen ist dort, wo
die zwei Etagenrahmen entlang der Klapplinie zusammenkommen, als
ein Anschlag wirksam. Die Einstellung des Anschlags stellt die relative Position
des Rahmens und der Etagen ein. Diese Bühnentypen verwenden einen Abstands-Hebelmechanismus,
um auf den Klapp-Hebelmechanismus der Bühne eine mechanische Spannung
aufzubringen, und nehmen die Lockerheit auf, die ein Wackeln und
Verschieben der Bühne
zulassen würde.
Wenn dieser Hebelmechanismus durch eine Kipp-Position in eine Arretierpositon
geht, werden die Etagen in eine geringfügig konkave Ausfluchtung geklappt,
bevor sie in die gerade Lage zurückkehren.
Dabei ist der Nivellierbolzen als eine Feder mit einer extrem hohen
Federkonstanten wirksam, die zusammengedrückt werden muß, bevor
eine Rückkehr
zu der ebenen Position möglich
ist. Diese Konfiguration ermöglicht
zwar eine Ausfluchtung, sie ermöglicht
jedoch nicht viel Kompression, wodurch andere Bereiche des Hebelgestänges zwangsläufig eine
gewisse Lockerheit haben, um zuzulassen, daß der Hebelmechanismus durch
die Kipp-Position geht. Mit der Zeit können die Komponenten verschleißen, wodurch
die Ausfluchtung geändert
wird, so daß die
Verstrebung des Rahmens weniger starr ist und mehr Spiel hat. Dieser
Zustand resultiert darin, daß die
Bühne in
der aufgestellten Gebrauchsposition das Gefühl vermittelt, weniger stabil
zu sein.
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Es
ist also ersichtlich, daß eine
neue und verbesserte Bühne
benötigt
wird, welche die Probleme des Stands der Technik überwindet.
Die Abstandshalteranordnung für
die Teleskopschenkel sollte einen satt anliegenden Sitz ermöglichen,
der sich nicht mit der Zeit lockert oder verklemmt und der ein leichtes
Gleiten und eine einfache Einstellung der Teleskopschenkel ermöglicht.
Eine verbesserte Bühne sollte
eine Arretier- und Abstandseinrichtung aufweisen, die auf einfache
Weise einstellbar ist und die nicht bewirkt, daß sich andere Komponenten lockern und
zu einem Wackeln und einer weniger robusten Bühne führen. Die vorliegende Erfindung
befaßt
sich mit diesen sowie mit anderen Problemen in Verbindung mit höhenmäßig einstellbaren
Klappbühnen.
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Zusammenfassung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen in Klappbühnen und
insbesondere Verbesserungen in höhenmäßig einstellbaren
Klappbühnen.
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Klappbühnen sind
aus einer Gebrauchsposition in eine Aufbewahrungsposition zusammenklappbar,
wobei in der Gebrauchsposition ein Paar von Bühnenetagen eine ebene Bühnenoberfläche bildet. In
der zusammengeklappten Aufbewahrungsposition liegen die Unterseiten
der Bühnenetagen
einander im wesentlichen gegenüber.
Die Bühne
hat einen Klapprahmen mit einer Vielzahl von ausziehbaren Stützschenkeln.
Der Rahmen ist im allgemeinen entlang einer Mittellinie unter der
Konvergenz der zwei Bühnenetagen
klappbar. Der Rahmen hat einen Klapp-Hebelmechanismus, der den Klappvorgang zwischen
der Aufbewahrungs- und der Gebrauchsposition erleichtert. Außerdem ist
ein Abstands-Hebelmechanismus als eine Arretierung wirksam, um die
Bühne in
der aufgestellten Gebrauchsposition zu halten und um einen Abstand
und eine Ausfluchtung der Bühnenetagen
zu ermöglichen.
Der Abstands-Hebelmechanismus hat gegenüberliegende Verbindungsglieder,
die schwenkbar verbunden sind und sich zwischen gegenüberliegenden
Teleskopschenkeln erstrecken. Ein Abstandselement ist an einem ersten
Verbindungsglied gleitbar angebracht und weist eine Nase auf, die
sich über
dem zweiten Verbindungsglied erstreckt, das mit der Oberseite des
zweiten Verbindungsglieds in Eingriff gelangt, nachdem der Hebelmechanismus
einen Kipp-Punkt passiert hat. Der Rahmen weist eine Feder in der
Mitte zwischen den Rahmenelementen an der zentralen Klappachse der
Bühne auf.
Da das Abstandselement einstellbar angebracht ist, kann es den Stopp-Punkt entlang
dem Klappbereich des Abstands-Hebelmechanismus ändern. Die Stopp-Position beeinflußt den Schwenkbereich
des Klapp-Hebelmechanismus der Bühne
und daher die Ausfluchtung der Bühne
in der aufgestellten Position. Der Abstands-Hebelmechanismus kann
ferner einen Handgriff aufweisen, der sich davon nach außen erstreckt,
um das Zusammenklappen und Aufklappen zu erleichtern.
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Die
höhenmäßig einstellbare
Klappbühne gemäß der Definition
in Anspruch 1 weist Teleskopschenkelelemente auf, die relativ zueinander
gleiten, um die Höhe
der Bühnenoberfläche zu verändern. Die
Teleskopschenkelelemente weisen ein inneres Schenkelelement auf,
das innerhalb eines äußeren Schenkelelements
gleitet und daraus nach außen ausziehbar
bewegbar ist. Eine Abstandshalteranordnung ist an dem oberen Ende
des inneren Teleskopschenkelelements angebracht und mit einer inneren Oberfläche des äußeren Teleskopschenkelelements in
Eingriff. Die Abstandshalteranordnung weist ein Abstandselement
auf, wobei an jedem Ende davon ein Rad angebracht ist, das sich
diagonal über
den inneren Bereich des äußeren Schenkelelements
erstreckt und mit den inneren Ecken des äußeren Schenkelelements in Eingriff
ist. Die Räder
drehen sich, wenn der innere Schenkel relativ zu dem äußeren Schenkel
gleitet. Nahe dem Abstandselement ist ein Spreizelement angebracht,
welches das Abstandselement nach außen drückt, wenn das Spreizelement
nach unten gegen das Abstandselement gedrückt wird. Auf diese Weise können die
mechanische Spannung und der Abstand eingestellt werden, um eine
gute Passung zwischen der Abstandshalteranordnung und dem äußeren Teleskopschenkelelement
zu gewährleisten.
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Diese
neuen Merkmale und verschiedene andere Vorteile, welche die Erfindung
kennzeichnen, sind insbesondere in den Ansprüchen hervorgehoben, die diesen
Unterlagen beigefügt
sind und einen Teil davon bilden. Zum besseren Verständnis der
Erfindung, ihrer Vorteile und der durch ihren Gebrauch gelösten Aufgaben
sollte jedoch auf die Zeichnungen, die einen weiteren Teil dieser
Unterlagen bilden, und auf die beigefügte Beschreibung Bezug genommen
werden, in der eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt
und beschrieben ist.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Es
wird nun auf die Zeichnungen Bezug genommen, wobei in allen verschiedenen
Ansichten gleiche Bezugszeichen entsprechende Elemente bezeichnen.
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1 zeigt
eine Perspektivansicht einer höhenmäßig einstellbaren
Klappbühne
nach den Prinzipien der vorliegenden Erfindung;
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2 zeigt
eine seitliche Ansicht der in 1 gezeigten
Bühne in
einer zusammengeklappten Aufbewahrungsposition;
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3 zeigt
eine seitliche Ansicht der in 1 gezeigten
Bühne in
einer teilweise zusammengeklappten Position;
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4 zeigt
eine seitliche Ansicht der in 1 gezeigten
Bühne in
einer aufgestellten Position;
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5 zeigt
eine seitliche Ansicht der in 1 gezeigten
Bühne in
einer aufgestellten Position, wobei der Abstands-Hebelmechanismus
arretiert ist;
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6 zeigt
eine Detailansicht des Anschlagelements des Abstands-Hebelmechanismus
für die in 1 gezeigte
Klappbühne;
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7 zeigt
eine Perspektivansicht eines inneren Teleskopschenkelelements und
einer Abstandshalteranordnung für
die in 1 gezeigte Bühne;
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8 zeigt
eine Perspektivansicht der Oberseite des inneren Schenkelelements
eines Teleskopschenkels gemäß 7;
und
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9 zeigt
eine Draufsicht auf die Abstandshalteranordnung und einen Teleskopschenkel.
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Genaue Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform
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Es
wird nun auf die Zeichnungen und insbesondere auf die 1 bis 5 Bezug
genommen, die eine höhenmäßig einstellbare
Klappbühne
zeigen, welche allgemein mit 20 bezeichnet ist. Die Bühne 20 ist
zwischen einer aufgestellten Gebrauchsposition gemäß den 1, 4 und 5 und
einer zusammengeklappten Aufbewahrungsposition gemäß 2 klappbar.
In der Gebrauchsposition bildet ein Paar von Bühnenetagen 22 eine
im wesentlichen ebene obere Bühnenoberfläche. Jede
der Etagen 22 ist an einem Rahmen 24 und Teleskopschenkeln 26 abgestützt. Ein
Klapp-Hebelmechanismus 28 erleichtert die Bewegung zwischen
der zusammengeklappten und der aufgestellten Position.
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Eine
Bühne 20 kann
Schwenkrollen oder Rollen 38 aufweisen, die zwischen den
Schenkeln 26 angebracht sind und an einem Hebelmechanismus 40 zwischen
einer gehobenen und gesenkten Position schwenken, um bei Nichtgebrauch
die Bewegung der Bühne 20 zu
erleichtern. Die Bühne 20 kann
ferner Etagenfestlegeelemente 44 zum Festlegen von Überbrückungsplatten
aufweisen, die sich zwischen Bühnen
erstrecken, um eine erweiterte Bühne
zu bilden. Ein motorisch angetriebener Hebemechanismus 46 kann
mit einer Dreh- oder anderen Antriebskraft zusammenwirken, um die
Bühne 20 zu
heben und zu senken. Um den Klappvorgang zu erleichtern, kann die
Bühne 20 Drehstäbe oder
Torsionsfedern aufweisen, die mit dem Schwerpunkt für den Rahmen 24 ausgefluchtet
sind, um das Zusammenklappen und Aufklappen zu erleichtern.
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Der
Klapp-Hebelmechanismus 28 weist Anbringelemente 50 auf,
die sich von jedem der Schenkel 28 erstrecken. Der Klapp-Hebelmechanismus 28 erstreckt
sich nach oben, um mit dem Rahmen 24 unter den Bühnenetagen 22 in
Eingriff zu gelangen. Es versteht sich, daß die Ausfluchtung der Bühnenetagen 22 relativ
zueinander zur Gewährleistung
einer geraden Bühnenoberfläche ein
sorgfältiges
Ausfluchten des Stützrahmens 24 erfordert.
Um dies mit einem richtigen und einfachen Klappvorgang sicherzustellen,
können
Ausfluchtungseinrichtungen erforderlich sein. Wie am deutlichsten
in 2 gezeigt ist, weist die vorliegende Erfindung
eine Feder 34 auf, die sich zwischen mittleren Rahmenelementoberflächen 32 über zentralen
Schwenkelementen 42 erstreckt. Eine Arretierung 36 erstreckt
sich zwischen den Rahmen 24, um zu verhindern, daß die Bühne 20 bei
vorhandenem Eingriff aus der Gebrauchsposition zusammenklappt.
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Ferner
ist ein Abstands-Hebelmechanismus oder eine Arretierung 30 an
den Anbringelementen 50 angebracht und erstreckt sich dazwischen.
Der Abstands-Hebelmechanismus 30 verhindert ferner ein
Zusammenklappen und ermöglicht
eine Einstellung des Klappbereichs der Bühne 20, um die Etagen 22 auszufluchten.
Der Abstands-Hebelmechanismus 30 weist erste und zweite
Verbindungsglieder 52 und 54 und ein einstellbares
Anschlagelement 58 auf, das an dem Verbindungsglied 52 angebracht
ist und mit einer Nase 60 mit der Oberseite des zweiten
Verbindungsglieds 54 in Eingriff gelangt. Das Anschlagelement 58 weist
einen Schlitz 62 mit einem Festlegeelement 64 wie
etwa einem Bolzen mit einer zugehörigen Mutter auf, der sich
durch den Schlitz 62 und eine Öffnung 66 erstreckt,
die durch das erste Verbindungsglied 52 hindurch gebildet
ist, um das Anschlagelement 58 an einer gewünschten
Position entlang dem Schlitz 62 festzulegen, wie 6 zeigt.
Der Schlitz kann auch in dem ersten Verbindungsglied 52 gebildet
sein, so daß das
Anschlagelement 58 und das Festlegeelement 64 entlang
dem ersten Verbindungsglied 52 gleiten. Das Anschlagelement 58 wird bewegt,
indem das Festlegeelement 64 gelockert, das mit Schlitz
versehene Anschlagelement 58 entlang dem Festlegeelement 64 in
die gewünschte
Position geschoben und das Festlegeelement angezogen wird. Das erste
Verbindungsglied 52 kann eine Vielzahl von Öffnungen 66 zur
Anbringung des Anschlagelements aufweisen, die voneinander beabstandet
sind, um einen größeren Einstellbereich
für die
Positionierung des Anschlagelements 58 zu bilden. Ein Handgriff 56 erstreckt
sich von dem Abstands-Hebelmechanismus 30, um die Arretierung und
das Lösen
des Abstands-Hebelmechanismus 30 zu unterstützen. Der
Handgriff 56 erstreckt sich seitlich außerhalb des zweiten Verbindungsglieds 54,
um einem Bediener leichten und sicheren Zugang zu ermöglichen.
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Wenn
im Gebrauch die Bühne 20 aus
der Aufbewahrungsposition gemäß 2 in
die aufgestellte Position gemäß den 4 und 5 aufgeklappt
wird, nähert
sich die Bühne 20 der
aufgeklappten Position, und die Feder 34 gelangt mit der
gegenüberliegenden
mittleren Rahmenelementoberfläche 32 in
Eingriff. Der Abstands-Hebelmechanismus 30 ist nahezu horizontal,
wie 4 zeigt. Es ist jedoch erforderlich, daß der Abstands-Hebelmechanismus 30 durch
eine Kipp-Position geht. Wenn die Verbindungsglieder 52 und 54 über die
Kipp-Position hinaus gegangen sind, wie 5 zeigt,
und sich tatsächlich geringfügig unterhalb
der Horizontalen erstrecken, wird das weitere Schwenken des Ab stands-Hebelmechanismus 30 durch
das Anschlagelement 58 gestoppt, das mit der Oberseite
des zweiten Verbindungsglieds 54 in Eingriff gelangt. Auf
diese Weise "rastet" der Abstands-Hebelmechanismus 30 in
eine Arretierposition ein und ist als eine Arretierung gegen einen
Klappvorgang wirksam. Um die Bühne 20 zusammenzuklappen,
wird der Handgriff 56 gehoben, um den Abstands-Hebelmechanismus 30 durch
den Kipp-Punkt zurück
zu ziehen, was durch die Vorspannkraft der mittleren Feder 34 unterstützt wird,
die wirksam ist, um die Bühne 20 zusammenzuklappen.
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Durch
Bewegen des Anschlagelements 58 entlang dem ersten Verbindungsglied 52 kann
der Eingriffspunkt zwischen dem Anschlagelement 58 und
dem zweiten Verbindungsglied 54, der in 5 gezeigt
ist, geändert
werden, wie in 6 in Phantomlinien gezeigt ist.
Eine Änderung
der Position der Nase 60 ändert die Geometrie der Arretierposition des
Hebelmechanismus 30. Eine Bewegung der Endposition des
Abstands-Hebelmechanismus 30 ändert die aufgeklappte Position
des Rahmens 24. Um Einstellungen hinsichtlich der Positionen
des Rahmens 24 in der aufgestellten Gebrauchsposition vorzunehmen,
kann deshalb das Anschlagelement 58 in Längsrichtung
entlang dem Schlitz 62 bewegt und mit dem Festlegeelement 64 in
seiner Position arretiert werden. Der Abstands-Hebelmechanismus 30 ermöglicht eine
einfache und wirksame Methode zum Einstellen und Ausfluchten der
Bühne 20.
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Wie
die 7 bis 9 zeigen, weisen die Teleskopschenkel 28 der
vorliegenden Erfindung eine Abstandshalteranordnung 80 auf.
Wie die 1 bis 5 zeigen,
weist jeder der Teleskopschenkel 28 ein äußeres Schenkelelement 70 über einem
inneren Teleskopschenkelelement 72 auf. Das innere Teleskopschenkelelement 72 kann
innerhalb des äußeren Schenkelelements 70 gehoben
und gesenkt werden, um eine höhenmäßige Einstellung
der Bühne 20 durch
Betätigen
des motorisch angetriebenen Hebemechanismus 46 zu ermöglichen.
Das äußere Schenkelelement 70 weist
einen federbelasteten Einstellstift 76 auf, der mit beabstandeten
Höheneinstellöchern 74 in
dem inneren Teleskopschenkelelement 72 in Eingriff gelangt.
Bei dieser Konfiguration kann die Bühne 20 gehoben und
gesenkt und in variierenden vorbestimmten Höhen festgelegt werden, typischerweise
mit Abständen
von sechs oder acht inches (1 inch = 2,54 cm). Zur einfachen Einstellung müssen die
Teleskopschenkelelemente 70 und 72 relativ zueinander
leicht gleiten, dürfen
jedoch nicht klemmen oder zu viel Spiel haben, so daß keine
Instabilität
der Bühne 20 zu verursacht
wird. Das untere Ende jedes der äußeren Schenkelelemente 70 kann nach
innen gedrückt
werden, um mit dem rechteckigen Außenumfang des inneren Teleskopschenkelelements 72 in
engen Eingriff zu gelangen. Die Abstandshalteranordnung 80 ist
an der Oberseite des inneren Teleskopschenkelelements 72 an
einem Befestigungsstab 94 angebracht, der sich zwischen
gegenüberliegenden
Seiten des inneren Teleskopschenkelelements 72 erstreckt.
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Wie 8 zeigt,
erstreckt sich die Abstandshalteranordnung 80 diagonal
unter Eingriff mit gegenüberliegenden
inneren Ecken des rechteckigen äußeren Schenkelelements 70.
Die Abstandshalteranordnung 80 weist ein Spreizelement 82 auf,
das mit einem etwas U-förmigen Abstandselement 84 in
Eingriff ist. Ein Bolzen 90 weist eine Beilegscheibe auf und
ist in den Befestigungsstab 94 geschraubt. Das Spreizelement 82 ist über dem
Abstandselement 84 angeordnet. Das Abstandselement 84 weist
eine Basis mit geringfügig
divergierenden Bereichen 85 auf, die sich um die Enden
des Spreizelements 82 herum nach oben erstrecken. Wenn
der Bolzen 90 nach unten festgezogen wird, wird das Spreizelement 82 weiter
an den geringfügig
divergierenden. Bereichen 85 des Abstandselements 84 nach
unten gedrückt,
wobei die geringfügig
divergierenden Bereiche 85 nach außen gedrückt werden. Die Abwärtsbewegung
des Spreizelements 82 vergrößert die Breite der Abstandshalteranordnung 80.
Das Abstandselement 84 weist Endabschnitt 86 auf,
die an den geringfügig
divergierenden Bereichen 85 angebracht sind und sich seitlich
davon nach außen
erstrecken und nach oben abgewinkelt sind und Räder 88 an Achsen 92 abstützen. Die
Räder 88 gelangen
mit den Ecken der Innenwand des äußeren Schenkelelements 70 in
Eingriff und drehen sich, wenn die Schenkelelemente 70 und 72 relativ
zueinander gehoben und gesenkt werden, um ein leichteres Gleiten
zu ermöglichen.
Die Endabschnitt 86 erstrecken sich nach oben, und die Achsen 92 sind über der
Anbringung der Endabschnitte 86 an den geringfügig divergierenden Bereichen 85 angeordnet.
Dadurch, daß die
Räder 88 über der
Anbringung der Endabschnitte 86 an den geringfügig divergierenden
Bereichen 85 angebracht sind, treibt ein zu starkes Festziehen
des Bolzens 90 die Räder 88 nach
unten und außen,
bis der zunehmende Druck von den Rädern 88, die mit den
Wänden
des äußeren Schenkelelements 70 in
Eingriff sind, eine Bremswirkung erzeugt. Wenn die Räder 88 innerhalb
des äußeren Schenkelelements 70 auf
ein Hindernis stoßen,
bewirkt gleichermaßen
die fortgesetzte relative Vertikalbewegung zwischen dem äußeren Schenkelelement 70 und
dem inneren Schenkelelement 72, daß die Räder 88 einen erhöh ten Druck
auf die Innenwände
des äußeren Schenkelelements 70 aufbringen,
so daß eine
Bremswirkung erzeugt wird. Diese Bremswirkung bringt den Hebemechanismus 46 ohne
Beschädigung
der Abstandshalteranordnung 80 zum Stehen.
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Es
versteht sich jedoch, daß in
der vorstehenden Beschreibung zwar zahlreiche Charakteristiken und
Vorteile der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit Einzelheiten
der Konstruktion und Funktionsweise der Erfindung angegeben sind,
daß die Offenbarung
jedoch nur beispielhaft ist und daß hinsichtlich Einzelheiten,
insbesondere was die Gestalt, Größe und Anordnung
von Teilen angeht, Änderungen
vorgenommen werden können,
die im Rahmen der Erfindung und ihrem vollen Umfang liegen, der aus
der allgemeinen Bedeutung der in den beigefügten Ansprüchen verwendeten Ausdrücke hervorgeht.