DE2832321A1 - Spann- und haltevorrichtung fuer verbauplatten - Google Patents

Spann- und haltevorrichtung fuer verbauplatten

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DE2832321A1 DE19782832321 DE2832321A DE2832321A1 DE 2832321 A1 DE2832321 A1 DE 2832321A1 DE 19782832321 DE19782832321 DE 19782832321 DE 2832321 A DE2832321 A DE 2832321A DE 2832321 A1 DE2832321 A1 DE 2832321A1
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D17/00Excavations; Bordering of excavations; Making embankments
    • E02D17/06Foundation trenches ditches or narrow shafts
    • E02D17/08Bordering or stiffening the sides of ditches trenches or narrow shafts for foundations
    • E02D17/083Shoring struts

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Description

  • Bezeichnunq: Spann- und Haltevorrichtung für Verbauplatten
  • Die Erfindung betrifft eine Spann- und Haltevorrichtung für die Wände eines Leitungsgrabens abstützende Verbauplatte nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine derartige Spann- und Haltevorrichtung für Verbauplatten ist bekannt aus dem DE-GM 75 06 961. In diesem Gebrauchsmuster ist eine Verbauvorrichtung beschrieben, bei der die Gewindehülsen der Spindenspreizen über seitliche Achsstummel in Widerlager gelagert sind, welche von im Querschnitt U-förmigen, an den Verbauplatten befestigten, in Gebrauchsstellung senkrecht verlaufenden Pfosten gebildet sind. Die Achsstummel der Gewindehülse befinden sich an einem Endbereich der Gewindehülse, und die Anordnung ist so getroffen, daß die Gewindehülse um relativ kleine Winkel um ihre Achsstummel in den Widerlagern schwenkbar sind, so daß die beiden Verbauplatten einer Verbaueinheit unabhängig von der anderen Verbauplatte um einen gewissen Betrag vertikal bewegt werden kann.
  • Zwischen den innenseitigen Enden der Gewindehülsen und den Widerlagerpfosten sind steife Standfedern angeordnet,-welche die Standfestigkeit der Verbauvorrichtung bewirken.
  • Diese bekannten, in sich standsicheren Verbauvorrichtungen werden als Ganzes in einen ausgehobenen Graben abgesenkt. Dabei muß die Breite einer Verbaueinheit etwas kleiner sein als die Breite des ausgehobenen Grabens. Der Abstand der zueinander im wesentlichen parallelen Verbauplatten muß also auf die jeweilige Grabenbreite eingestellt werden. Das geschieht innerhalb eines gewissen Bereiches mit Hilfe der Gewindespindel. Ist jedoch der Verstellweg der Gewindespindeln zu klein, dann müssen zwischen den beiden Spindeln der Spindelspreizen Zwischenstücke angeordnet werden. Um die Verbaueinheiten auf verschiedene Grabenbreiten einstellen zu können, sind also unterschiedliche Zwischenstücke notwendig. Dies erfordert eine aufwendige Lagerhaltung von Zwischenstücken. Das Umrüsten einer Verbauvorrichtung auf eine andere Grabenbreite mit Hilfe der Zwischenstücke ist zeit- und arbeitsaufwendig.
  • Aus der DE-AS 22 58 588 ist eine Spann- und Haltevorrichtung für Verbauplatten bekannt, bei der die Endstücke einer Spindelspreize um kleine Winkel schwenkbar in Widerlager gelagert sind, die von im Querschnitt U-förmigen Stützpfosten gebildet sind, welche von den Verbauplatten unabhängig sind. Es ist bekannt, die von Spindelspreizen auf Abstand gehaltene Stützpfosten in der Mitte eines Verbauplattenpaares anzuordnen oder aber an den Enden eines jeden Verbauplattenpaares.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Vorrichtung) an vermeiden und eine Spann- und Haltevorrichtung *r Verbauplatten zu schaffen, die ohne zusätzliche Mittel @@hnell auf zumunterschiedlich. Grabenbreiten eingestellt rerden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens eine Gewindehülse der Spindelspreizen beidendig für das Einschrauben einer Gewinde spindel offen ist und die Gewindehülse um mindestens 1800 schwenkbar in ihrem Widerlager gelagert ist.
  • Weil die Schwenkachse der Gewindehülse außerhalb der Längsmitte der Gewindehülse angeordnet ist, wird durch Verschwenken der Gewindehülse um 1800 eine Abstandsänderung erreicht, die umso größer ist, je größer der Abstand der Schwenkachse der Gewindehülse von der Längsmitte der Gewindehülse ist.
  • Zweckmäßigerweise sind beide Gewindehülsen der Spindelspreizen eine Verbaueinheit um mindestens 1800 verschwenkbar gelagert.
  • Auf diese Weise ist es möglich, allein durch Verschwenken der Gewindehülsen die Verbauvorrichtung auf drei unterschiedliche Grabenbreiten einzustellen. Innerhalb jeder derartig grob eingestellten Grabenbreite kann durch Drehen der Gewinde spindeln eine stufenlose Feineinstellung erfolgen.
  • Damit die Gewindespindeln mit ihren exzentrisch angeordneten Achsstummeln um mehr als 180°, vorzugsweise um 360°, gedreht werden können, muß der Abstand der Schwenkachse von der Verbauplatte baw. von der sauberen Verbauwand großer sein als dex grate Abstand eines Teiles der Gowindehülse von ihrer Drehachse. Vorteilhafterweise ist bei doppelwandigen Stahlverbauplatten im Bereich der Lagerung der Gewindehülse in der grabeninnenseitigen Wand der Verbauplatte eine Ausnehmung angeordnet, so daß die Dicke der Stahlverbauplatte ausgenutzt werden kann, um die Gewindehülse in eine für kleine Grabenbreiten bestimmte Stellung zu schwenken.
  • Um einen raschen Ausbau der Achsstummel aus ihren Widerlagern zu ermöglichen, sind die Widerlager so ausgebildet, daß sie mit einfachen Mitteln geöffnet werden können und die Achsstummel zur Grabeninnenseine aus den Widerlagern herausgezogen werden können. Hierzu werden die grabeninnenseitig gelegenen Umfangsflächen der Achsstummel von Riegeln umgriffen, die die Achsstummel in das zugehorige Widerlager drücken.
  • Durch Lösen dieser Riegel werden die Widerlager für die Achsstummel geöffnet.
  • Um eine Parallelverschiebung der einander gegenüberliegenden Verbauplatten in Grabenlängsrichtung zu ermöglichen, sind beide Achsstummel einer Gewindehülse einzeln über je ein Blattfederpaket gegen die Verbauplatten abgefedert. Das Blattfederpaket dient zugleich als Lager für die Achsstummel.
  • Die Blattfedern können auch dazu herangezogen werden, den Schwenkwinkel der Spindelspreizen in vertikaler Richtung zu begrenzen., wodurch die beiden einander gegenüberliegenden Verbauplatten zu einer standfesten Einheit zusammengefaßt werden. Hierzu sind die Querschnitte der Achsstummel unrund ausgebildet, so daß beim Verschwenken der Spreizen um die Schwenkachse einer Gewindehülse die Blattfedern stärker eingedrückt werden und damit der Schrägstellung der Spreizen einen Widerstand entgegensetzen. Im einfachsten Falle sind die parallel zu den Verbauflächen verlaufenden Umfangsflächerl-der Achsstummel abgeplattet. Eine derartige Verbaueinheit kann als Ganzes in einen ausgeschachteten Graben abgesenkt und ebenfalls so wieder angehoben werden, sie läßt sich durch Lösen der Riegel jedoch rasch auseinander-nehmen oder zusa.mmenfalten und hat damit beim Transport wenig Platzbedarf. Weiterhin ist ein Austausch von Spindelspreizen einfach, ein derartiger Austausch ist zum Beispiel notwendig, wenn eine Spindelspreize durch Gewalteinwirkung verbogen ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 eine Ansicht in Grabenlängsrichtung auf eine Verbaueinheit mit einer Spann- und Haltevorrichtung nach der Erfindung, Fig. 2 eine Seitenansicht eines Widerlagers für eine Gewindehülse, Fig. 3 eine Ansicht nach der Schnittlinie III-III in Fig. 2, } Fig. 4 eine Seitenansicht einer Gewindehülse mit exzentrischem Ansatz, Fig. 5 eine Seitenansicht einer Verbauvorrichtung ähnlich Fig. 1 mit umsetzbaren Standfedern.
  • In Fig. 1 ist eine standfeste Verbaueinheit dargestellt, bei der zwei einander gegenüberliegende, parallele Verbauplatten 1,2, die Wände eines Grabens abstützen. Die Verbauplatten 1,2 werden durch zwei übereinander angeordnete Spindelspreizen 3,4 auf Abstand gehalten. Jede Spindelspreize 3,4 setzt sich zusammen aus zwei miteinander starr verbundenen Gewinde-spindeln 5 und zwei seitlichen, gegen die Verbauplatten 1,2 sich abstützende Gewindehülsen 6. Die Verbauplatten 1,2 sind großformatig ausgeführt, so daß mit ihrer Hilfe mehrere Quadrat meter Grabenwand abgestützt werden können.
  • Die Gewindespindeln 5 sind über eine Kupplung 8 starr miteinander verbunden. Die Gewindehülsen 6 sind um die Achse 11 schwenkbar in Widerlager 7 gelagert, die von Platten 20 gebildet werden, die an vertikale Widerlagerpfosten 9,10 angenietet oder angeschweißt sind. Jede Gewindehülse 6 weist zwei seitliche Achsstummel 12 auf, die drehbar oder um mehr als 1800 schwenkbar in den Platten 20 des Widerlagers 7 gelagert sind.
  • Aus den Fig. 2 und 3 ist ein Ausführungsbeispiel für ein Widerlager 7 ersichtlich. Danach liegen die Achsstummel 12 an Blattfedern 14 an, die parallel zu den Verbauplatten 1,2 im Widerlager 7 angeordnet sind. Die Blattfedern 14 liegen auf den den Verbauplatten 1,2 zugewandten Lagerflächen 15 der Achsstummel 12 an. Die gegenüberliegende Lagerfläche 16 wird von einem Riegel 17 umgriffen, der an einem Schwenkgelenk 18 an der Stütze 9, bzw. 10 angelenkt ist und über einen Stift geöffnet und geschlossen werden kann. Wie Fig. 2 zeigt, ist der Riegel 17 zu den Achsstummeln 12 hin konkav gekrümmt, wodurch für die Achsstummel 12 eine Zentrierung bzw. ein Halt in vertikaler Richtung erreicht wird.
  • Die Lagerflächen 15,16 der Achsstummel 12 sind abgeflacht.
  • Damit wird die Gewindehülse 6 in eine waagerechte Lage gezwungen. Auslenkungen aus dieser waagerechten Lage erfolgen gegen die Wirkung der Blattfedern 14. Die Federkraft wächst überproportional mit dem Schwenkwinkel.
  • Aufgrund des Abstandes der Schwenkachse 11 von den Verbauplatten 1,2, den Stützen 9,10 und anderen Teilen der Verbaueinrichtung kann die Gewindehülse 6 vollständig um ihre Achse 11 gedreht werden, so daß entweder ihr kurzer oder ihr langer Gewindeteil zur Grabenseite zeigt. In Fig. 1 ist die größte Spreizweite von drei möglichen Spreizstufen gezeigt, die nächst kürzere Spreizweite wird dadurch erreicht, daß eine der Gewindehülsen 6 verschwenkt wird (siehe Fig. 5), die kürzeste Spreizstufe wird durch Einschwenken beider Gewindehülsen 6 erhalten. Sind die Achsstummel 12 unrund oder oval ausgebildet, so ist zum Verschwenken der Gewindehülsen 6 ein Lösen der Riegel 17 notwendig. Sind die Achsstummel 12 jedoch gemäß Fig. 4 rund ausgebildet, so können die Gewindehülsen 6 ohne vorbereitende Maßnahmen um ihre Schwenkachse 11 gedreht werden.
  • Jede Gewindehülse 6 hat ein durchgehendes Innengewinde, so daß die Gewindespindeln 5 von jeder Seite eingeschraubt werden können. Vorteilhafterweise sind alle Gewindehülsen 6 mit Rechtsgewinde ausgestattet, wohingegen sich die Gewindespindeln aus zwei, durch die Kupplung 8 verbundenen Teilen mit gegenläufigem Gewinde zusammensetzen.
  • Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, sind die Blattfedern 14 und der Riegel 17 an zwei Widerlagerplatten 20 angeordnet, die an den Schenkeln der U-profilförmigen Widerlagerpfosten 9 bzw. 10 befestigt sind.
  • Bei der Gewindehülse nach Fig. 4 ragen aus den Achsstummeln 12 in Richtung der Schwenkachse 11, jedoch gegenüber dieser seitlich versetzt, Ansätze 22 heraus, deren Versatzrichtung in Spreizrichtung liegt. Die Achsstummel 12 und auch ihr Ansatz 22 haben beide Kreisquerschnitt. Wie in den Fig. 1 bis 3 stützen sich die Achsstummel 12 außenseitig gegen i3lattedern14 ab.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Fiq. 4 sind auch die exzentrischen Ansätze 22 von Biegefedern 23 beaufschlagt, die in Versatzrichtung angreifen. Diese Biegefedern 23 halten die Gewindehülsen 6, 7 in waagerechter Lage. Sie unterstützen die Blattfedern 14, welche - wie Figur 1 zeigt - die qesamte Spreizkraft auf die Verbauplatten 1, 2 übertraqen. Die Ausbildunq einer Gewindehülse 6, 7 nach Fig. 4 hat weiter den Vorteil, daß die Achsstummel 12 Kreisquerschnitt haben und damit günstig herzustellen sind. Weiterhin sind die Federfunktionen qetrennt, so daß sich die einzelnen Federzungen genauer einstellen lassen.
  • Bei der Verbaueinrichtung nach Fig. 5 wird die Standfestiqkeit einer Verbaueinheit durch bekannte Standfedern 24 erreicht, die einerseits an der Stütze 9 bzw. 10 und andererseits an eine Gewindehülse 6,7 angelenkt sind. Die beiden Gelenke 25,26 einer Standfeder 24 bilden mit der Schwenkachse 11 die Eckpunkte eines Dreiecks. Das untere Gelenk 25 der Standfeder 24 befindet sich lotrecht unter der Schwenkachse 11, das andere Gelenk 26 ist an einem Auge 27 der Gewindehülse 6 bzw. 7 angelenkt.
  • Beim Verschwenken der Gewindehülse 6, 7 wird auch das Auqe 27 mitgeschwenkt. Um nach Schwenkung der Gewindehülsen 6,7 um 180O wieder einen Anlenkpunkt für die Standfeder 24 zu haben, ist an der Gewindehülse 6,7 dem Auqe 27 gegenüberliegend ein weiteres Auqe 28 anqeordnet. An dieses Auge wird die Standfeder 24 mit ihrem oberen Ende angelenkt, wobei sie um das untere Gelenk 25 um einen Winkel verschwenkt wird, der doppelt so groß ist wie der Winkel zwischen der Standfeder 24 und der durch das untere Gelenk 25 und der Schwenkachse 11 verlaufenden Geraden.
  • Das Widerlager 7 für die Gewindespindel kann als Wideriagerpfosten ausgebildet sein, der in Pfostenlänqsrichtung verlaufende Führungen aufweist, in die Gleit- oder Führungsköpfe von Verbauplatten formschlüssig eingeschoben werden können. Die Widerlagerpfosten können aber auch an den seitlichen Rändern jeder Verbauplatte oder auch in'der Mitte einer Verbauplatte lösbar befestigt sein. Wie Fig. 3 zeigt, kann der Widerlagerpfosten auch in einer doppelwandigen Stahlverb auplatte 1,2 integriert sein, in der Weise, daß ein nach Innen offenes U-Profil 21 den mittleren Teil einer Stahlverbauplatte 1,2 bildet. An den Schenkeln des U-Profils 21 sind seitliche Wangen anqeschweißt, welche im Verbau vertikale Widerlaqerpfosten 10 bilden. An den Wangen dieser Widerlagerpfosten 10 können Widerlagerplatten 20, befestigt sein. In diesen Platten 20 sind die Achsstummel 12 der Gewindehülsen 6 gelagert. Es ist vorteilhaft, wenn das U-Profil 21 an der Innenseite der Verbauplatte 1 oder 2 jeweils nach innen abgewinkelte Ränder aufweist und diese Ränder außerhalb des Schwenkbereichs der Gewindehülsen 6 durch aufgeschweißte Laschen oder Bleche starr miteinander verbunden werden. Das U-Profil 21 ist so innerhalb der Verbauplatte 1,2 angeordnet, daß die Außenseite seiner Basis mit der Außenseite 29 im wesentlichen fluchtet oder um ein geringes Maß, beispielsweise 0,5 bis 2 cm hervorsteht.

Claims (10)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E: 1. Spann- und Haltevorrichtung für die Wände eines Leitungsgrabens abstützende Verbauplatten mit mindestens zwei, rie Verbauplatten auf Abstand haltende Spindelspreizen, die sich zusammensetzen aus zwei seitlichen, außerhalb ihrer Läng-smitte um horizontale Achse in Wider lager schwenkbar gelagerten Gewindehülsen und zwei darin geführten starr miteinander verbundenen Gewindespindeln, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß mindestens eine Gewindehülse (6) beidendig für das Einschrauben einer Gewindespindel (5) offen ist und die Gewindehülse (6) um mindestens 1800 schwenkbar in ihrem Widerlager (7) gelagert ist.
  2. 2. Spann- und Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Gewindehülsen (6) einer Spindelspreize gleich ausgebildet sind und um mindestens 1800 schwenkbar in ihren Widerlagern (7) gehalten sind.
  3. 3. Spann- und Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlager ( 7) der Gewindehülsen (6) federnd ausgebildet sind.
  4. 4. Spann- und Haltevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindehülsen (6) mit Achsstummeln (12) versehen sind, die sich gegen Blattfedern (14) abstützen, welche am Widerlager-( ) befestigt sind.
  5. 5. Spann- und Haltevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Widerlager (7) lösbare Riegel (1,) angeordnet sind, welche die Achsstummel (12) zwischen sich und der vorgespannten Blattfeder (14) halten.
  6. 6. Spann- und Haltevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Blattfedern (14) anliegenden Flächen der Achsstummel (12) abgeflacht sind.
  7. 7. Spann- und Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsstummel (12) in Achsrichtung der Gewindehülse (61 s exzentrisch versetzte Ansätze (22) aufweisen und im Widerlager (7) im wesentlichen rechtwinklig zur Achse der Gewindehülse (6) verlaufende unter Vorspannung an den Ansätzen (22) anliegende Blattfedern (23) angeordnet sind.
  8. 8. Spann- und Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Endbereich des längeren Hülsenteils der Gewindehülse (6) zwei einander gegenüberliegende in der Schwenkebene der Gewindehülse (6) angeordnete Anschlußaugen (27,28) angeordnet sind, an denen eine Standfeder (24) anlenkbar ist, deren anderes Ende in einem Ge- Gelenk (25) gehalten ist,das starr mit dem Widerlaqer oder der Verbauplatte verbunden auf einer durch die Schwenkachse (11-) verlaufenden und rechtwinklig zur Längsachse der Gewindehülse (6-) verlaufenden Ebene angeordnet ist.
  9. 9. Verbauplatte nach einander Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (7) in einer doppelwandigen Stahlverbauplatte (1,2) integriert ist und im Bereich des Schwenkradius der Gewindehülsen (6) ein das Verschwenken der Gewindehülsen (6) um mehr als 180° ermöglichende Ausnehmungen in der innenseitigen Wand der Verbauplatte angeordnet sind.
  10. 10. Verbauplatte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß d @ Widerlager (7,9,10,20) an den Schenkeln eines nach innen offenen U-Profils b efestigt sind, das in der Mitte einer Verbauplatte (1,2) derart angeordnet ist, daß die Außenseite (21) (29) (1,2) des U-Profils#mit der Außenseite#der Verbauplatte#fluchtet oder nur wenig hervorsteht.
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