DE8012627U1 - Kreiselegge - Google Patents

Kreiselegge

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DE8012627U1
DE8012627U1 DE19808012627 DE8012627U DE8012627U1 DE 8012627 U1 DE8012627 U1 DE 8012627U1 DE 19808012627 DE19808012627 DE 19808012627 DE 8012627 U DE8012627 U DE 8012627U DE 8012627 U1 DE8012627 U1 DE 8012627U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/08Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings
    • A01B33/12Arrangement of the tools; Screening of the tools

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

-A-
Beschreibung;
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kreiselegge mit einem Gestell, an dem mehrere Werkzeugkreisel in einer quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Reihe angeordnet sind, deren Drehachsen in senkrechten Ebenen liegen, die paral-IeI zur Fahrtrichtung verlaufen und mit Schutzschilden, die seitlich von den äußersten Werkzeugkreiseln der genannten Reihe angeordnet sind und um zur Fahrtrichtung parallele Schwenkachsen von einer Arbeitsstellung in eine Transportstellung schwenkbar sind, in der die Schutzschilde oberhalb der Schwenkachsen und innerhalb der seitlichen Endflächen des Gestells liegen.
Bei der Arbeit mit Kreiseleggen werden durch die an den Kreiseln sitzenden Arbeitswerkzeuge Erdbrocken und Steine auch seitlich weggeschleudert. Um zu verhindern, daß das seitlich weggeschleuderte Material die Arbeitsbahn der Kreiselegge verläßt, verwendet man die genannten Schutzschilde. Die Schutzschilde haben einmal die Funktion einer Sicherheitseinrichtung, die die Umgebung der Kreiselegge vor weggeschleudertem Material abschirmen und zum 0 anderen die Funktion einer Erdverteilungsvorrichtung, die verhindert, daß Erdmassen unerwünscht verlagert werden.
Damit die Schutzschilde ihre Aufgabe gut erfüllen können, müssen sie nahe bei den äußeren Kreiseln angeordnet werden. Dies wiederum bringt die Gefahr mit sich, daß zwi-
sehen einem Schutzschild und den benachbarten äußeren Kreisel feste Gegenstände, insbesondere Steine, eingeklemmt werden. Um dies zu vermeiden, werden Schutzschilde ausweichbar aufgehängt. So zeigt die DE-OS 28 38 747 eine Konstruktion, bei der die Schilde um eine horizontale Achse entgegen einer Federkraft ausschwenkbar sind. Die Federkraft wird durch eine die Schwenkachse umgebende Schraubenfeder gebildet, die den Schild gegen einen Anschlag drückt. Je weiter der Schild ausschwenkt, desto größer wird das von der Feder erzeugte Rückstellmoment. Aus diesem Grund können die Schilde nur in einem begrenzten Bereich bewegt werden.
Bei einer bekannten Konstruktion der eingangs genannten Art sind die Schilde um Achsen schwenkbar, die bezüglich der seitlichen Enden des Gestells verhältnismäßig weit nach innen versetzt sind. Die Schilde sind an Stangen befestigt, die einen relativ langen, oberhalb des Gestells verlaufenden waagerechten Teil und einen etwa senkrechten Teil aufweisen,an dessen unterem Ende der Schild befestigt ist.Beim Verbringen des Schildes in die Transportlage wird diese Stange um etwa 180° geschwenkt, so daß der daran befestigte Schild nach oben ragt und gegenüber den seitlichen Enden des Gestells weit nach innen verlagert ist. Der Schwerpunkt des Schildes und seiner Tragvorrichtung muß dabei sehr weit angehoben werden. Die Schilde dieser bekannten Kreiseleggen werden nur durch Schwerkraft in ihrer Arbeitsstellung gehalten, so daß sie mit verhältnismäßig geringen Kräften aus ihrer Arbeitsstellung herausgedrückt werden können, was oft nicht erwünscht ist.
An sich kann man seitliche Schutzschilde auch während des Transportes einer Kreiselegge in der Arbeitsstellung belassen. Wenn jedoch das Gerät so breit wie möglich gebaut werden soll, muß die höchstzulässige Transportbreite voll ausgenutzt werden. Die höchstzulässige Transportbreite,
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die ein Gerät auf öffentlichen Straßen haben darf, beträgt 3 Meter. Wenn man nun das nicht einklappbare Gestell mit einer Breite von 3 m ausführt, ist die gesamte Breite des Gerätes größer als 3 m, wenn sich die Schilde in der Arbeitsstellung befinden. Aus diesem Grunde ist die Verbringmöglichkeit in eine Transportstellung erwünscht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kreiselegge der eingangs genannten Art so auszubilden, daß auch durch eine elastische Kraft in ihrer Arbeitsstellung gehaltene Schilde in eine Transportstellung bewegbar sind.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß an jedem Schutzschild oder an einer Tragvorrichtung für das Schutzschild ein elastisches Glied angreift, das am Gestell verankert ist und dessen Wirkungslinie bei in Arbeitsstellung befindlichem Schutzschild einen so orienterten Abstand von der Schwenkachse hat, daß es um diese ein Drehmoment ausübt, das den Schutzschild oder eine Tragvorrichtung gegen einen ersten Anschlag (Arbeitsanschlag) drückt, und daß beim übergang von der Arbeits-0 stellung in die Transportstellung eine Totpunktlage durchlaufen wird, in der die Wirkungslinie des elastischen Gliedes auf die andere Seite der Schwenkachse gelangt.
Bei einer so ausgebildeten Kreiselegge nimmt die Kraft gegen ein seitliches Ausschwenken der Schilde beim Aus-5 schwenken nicht dauernd zu, sondern ist nach einem gewissen Ausschwenkwinkel· auf Null abgesunken und kehrt sich nach Überschreiten dieses Ausschwenkwinkels um. Bei dieser Umkehr des Drehmomentes wird ein To+.punkt durchlaufen, in dem die Wirkungslinie des elastischen Gliedes die Schwenkachse schneidet. Die Erfindung bringt den Vorteil, daß die Schilde durch eine Federkraft fest in ihrer
Arbeitsstellung gehalten werden können und dennoch ein Umklappen in eine Transportstellung möglich ist.
Bei der Transportstellung bewirkt das elastische Glied wiederum eine Fixierung des Schildes in seiner Transportlage, wenn gemäß Anspruch 2 ein Ruheanschlag vorgesehen wird. Man wird das elastische Glied in der Regel so anordnen, daß das von ihm auf den Schild ausgeübte Drehmoment in der Transportstellung kleiner ist als in der Arbeitsstellung. Dies erleichtert das Verbringen der Schilde in die Arbeitsstellung.
Das elastische Glied ist gemäß Anspruch 3 vorzugsweise eine Zugfeder. Man kann jedoch auch eine Druckfeder verwenden. In diesem Fall verläuft im Gegensatz zum Anspruch die Wirkungslinie des elastischen Gliedes in der Arbeitsstellung des Schutzschildes oberhalb der Schwenkachse. Die Verwendung einer Zugfeder hat den Vorteil besonderer Einfachheit, da keine Führungsmittel, wie z.B. ein Rohr, verwendet werden muß, um ein Ausknicken einer Feder zu vermeiden. Wenn jedoch eine Gasfeder verwendet wird, was ebenfalls im Rahmen der Erfindung liegt, kann mit gleichen Vorteil als elastisches Glied ein Zugglied oder ein Druckglied verwendet werden.
Gemäß Anspruch 4 stehen die Schutzschilde in der Transportstellung im wesentlichen senkrecht. Diese Lage hat den Vorteil, daß in den seitlichen Endbereichen des Gestells an diesem Einrichtungen angeordnet sein können, wie z.B. Tragarme für die Lagerung einer Walze, auf der das Gewicht der Kreiselegge teilweise abgestützt wird. Solche Einrichtungen können dann zugleich als Ruheanschlag für den Schild dienen. Im Anspruch 9 ist die Ausnutzung einer Trageinrichtung einer Nachlaufwalze als Ruheanschlag angegeben. Wenn jedoch keine Einbauteile im Wege sind, können die Schutzschilde gemäß Anspruch in der Transportstellung auch auf dem Gestell, das ja im allgemeinen als Getriebekasten ausgebildet ist, auf-
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liegen.In diesem Fall wird der Ruheanschlag durch die Oberseite des Gestells gebildet.Die Schilde sind vorzugsweise
höhenverstellbar an einer Tragvorrichtung befestigt^ die ihrerseits am Gestell angelenkt ist und an der das elastische
Glied angreift (Anspruch 7). Dies hat den Vorteil, daß bei . einer Höhenverstellung des Schildes an der Einrichtung mit | dem elastischen Glied nichts geändert zu werden braucht. ||
φ Zur Klarstellung bei bemerkt, daß im Zusammenhang mit der ij
Erfindung sowohl nicht höhenverstellbare, als auch höhen- $
verstellbare Schilde verwendet werden können. Die Schild- <f
formen können beliebig sein. Es können also sowohl kufen- i
artige Schilde verwendet werden als auch Schilde mit ei- ψ
ner im wesentlichen senkrechten Vorderkante. Die Schil- |
de können auch höhenbeweglich angeordnet sein. |
T-3 In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Er- ;| findung dargestellt. Es zeigen: ?i
Fig. 1 eine vereinfachte Vorderansicht einer Kreiselegge gemäß einer ersten Ausführungsform i der Erfindung, ί,
0 Fig. 2 eine Seitenansicht entsprechend dem Pfeil I
II in Fig. 1, |
Fig. 3 die Vorderansicht eines seitlichen Endbe- | reiches einer Kreiselegge gemäß einer zwei- | ten Ausführungsform der Erfindung und jf,
Fig. 4 eine Seitenansicht entsprechend dem Pfeil |
IV in Fig. 3. $
Die Kreiselegge nach den Fig. 1 und 2 ist insgesamt mit % K1 bezeichnet und hat ein als Getriebekasten ausgebildetes
Gestell 1, in dem insgesamt neun Werkzeugkreisel 2a bis 2i
gelagert sind. Jeder Werkzeugkreisel hat zwei Zinken 3, die um 180° gegeneinander versetzt sind. Benachbarte Werkzeugkreisel sind um 90° gegeneinander verdreht. Diese relative Verdrehlage wird aufgrund der Kupplung der Werkzeug-5 kreisel untereinander stets beibehalten, so daß sicu die Bewegungsbahnen der Zinken überlappen können, ohne daß eine Kollision zwischen den Zinken entsteht.
An dem Getriebekasten 1 befindet sich ein Zapfwellenanschluß 4. Ferner befinden sich an dem Getriebekasten An-10 lenkzapfen 5, 6 und ein Anlenkturm 7 für die Verbindung des Gerätes mit einem Schlepper.
Die Fahrtrichtung des Gerätes ist in Fig. 2 durch den Pfeil 8 angedeutet. Hinten am Gestell ist höhenverstellbar eine Walze 9 gelagert, über die dcis Gewicht des Ge-15 rätes teilweise auf dem Boden abgestützt wird.
Bei der Arbeit des Gerätes schleudern die Werkzeugkreisel infolge ihrer Rotation um im wesentlichen senkrechte Achsen Bodenmaterial, insbesondere Erdbrocken und Stei-I ne, auch nach der Seite weg. Dies ist an sich ohne Nach-
i 20 teil, da dieses Material meist von benachbarten Kreiseln
P erfaßt wird. Dies gilt jedoch nicht für die äußersten
I Kreiseln 2a und 2i. Um einerseits Gefahren zu vermeiden,
i die durch weggeschleudertes Material entstehen und an-
f; dererseits das Erdmaterial im Bereich der Arbeitsbreite
|i 25 des Gerätes zu halten, sind an den Enden des Gestells 1
I insgesamt mit 10 bezeichnete Schutzschilde angeordnet.
f Beide Schutzschilde sind spiegelbildlich gleich ausge-
;i bildet, so daß die Betrachtung eines Schutzschildes und
ν'; seiner Aufhängung genügt.
f~. 30 Der Schutzschild 10 ist an einer insgesamt mit 11 bezeich-
jfi neten Tragvorrichtung befestigt. Die Tragvorrichtung hat
'?;■ zwei Tragarme 12 und 13, die an ihren oberen Enden abge-
Ϊ - 10 -
winkelt sind, wie man aus Fig. 1 erkennt. Der einerseits der Abwinklung liegende längere Teil, z.B. 12a, verläuft bei der Arbeitsstellung des Schildes 10 vertikal, während der kürzere Teil, z.B. 12b, schräg nach innen oben verläuft. Jeder Tragarm 12 und 13 ist mittels eines Gelenkes 14 am Gestell 1 angelenkt. Die Gelenke fluchten miteinander. Die geometrischen Gelenkachsen liegen horizontal in Fahrtrichtung.
An dem Tragarm 12 ist ein Stab 15 angeschweißt, an dem das eine Ende 16a einer Zugfeder 16 angelenkt ist. Das andere Ende 16b der Zugfeder ist an einem Bolzen 17 befestigt, der sich an der Vorderwand 1a des Gestells befindet. Wie man aus Fig. 1, rechte Hälfte, ersehen kann, sind die Anlenkungsstellen der Federenden 16a und 16b so gewählt, daß die Längsachse der Feder 16 und damit die Wirkungslinie dieser Feder unterhalb der Gelenkachse 14 liegen.
Die Feder 16 hat in der Arbeitsstellung eine Vorspannung, die den Schild 10 in seiner Arbeitsstellung zu halten versucht. In dieser Arbeitsstellung liegen die Tragarme 12, 13 an der Seitenfläche 1b des Gestells 1 an.
Wenn nun zwischen den äußersten Kreisel 2i und den Schild 10 ein größerer Stein eingeklemmt wird, kann der Schild seitlich ausweichen, wobei die Feder 16 weiter gespannt wird. Wenn das Hindernis wegfällt, bewirkt die Feder 16 ein Heranziehen des Schildes 10 in seine normale Arbeitsstellung.
Wie aus Fig. 1, rechte Hälfte, ohne weiteres ersichtlich ist, vergrößern die Schilde 10 die Breite des Gerätes. Wenn das Gestell 1 bereits die für öffentliche Straßen
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höchstzulässige Breite aufweist, können die Schilde nicht in ihrer Arbeitsstellung verbleiben. Die Erfindung ermöglicht es, die Schilde in eine Transportstellung zu schwenken, in der sie die Gesamtbreite des Gerätes nicht mehr vergrößern. Die Transportstellung ist in Fig. 1, linke Hälfte, gezeigt.
Beim Übergang in die Transportstellung nähert sich, wie man aus der Betrachtung von Fig. 1, rechte Hälfte, ohne weiteres erkennen kann, die Längsachse der Feder 16 der Schwenkachse 14 des Schildes 10, was mit einer Abnahme des Momentes verbunden ist. Wenn die Längsachse der Feder die Schwenkachse 14 schneidet,, ist eine Totpunktlage erreicht, in der die Feder überhaupt kein Moment um die Achse 14 ausübt. Wird der Schild noch weiter geschwenkt, so kehrt sich das Moment um und die Feder versucht, den Schild weiter in die Ruhestellung zu ziehen. In der vollständig erreichten Ruhestellung liegt der Schild auf der Oberseite 1c des Getriebekastens 1 auf (Fig. 1, rechte Hälfte). In dieser Stellung übt die Feder 16 nur noch 0 ein sehr geringes Moment aus.
Die Schilde 10 bei der Kreiselegge nach den Fig. 1 und 2 haben insgesamt eine Trapezform. Die untere Kante 10a verläuft parallel zu dem zu bearbeitenden Boden. Die Vorderkante 10b ist verhältnismäßig steil und geht über eine Abrundung 10c in die horizontale Unterkante 10a über.
Am Schild befinden sich vertikale Reihen aus Löchern 18, die eine Höhenverstellung des Schildes 10 gestatten. Der Schild wird mittels Schrauben 19 an den Tragarmen 12, 13 befestigt, die Schild und Tragarme durchgreifen.
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Die Kreiselegge nach den Fig. 3 und 4 ist insgesamt mit K2 bezeichnet. Diese Kreiselegge hat ein Gestell 20, von dem nur ein seitliches Ende dargestellt ist. An diesem Gestell sind ebenfalls mehrere Werkzeugkreisel gelagert. Ein äußerster Kreisel 21 ist in Fig. 3 zu sehen.
An der Endfläche des Gestells 20 befindet sich eine Platte 22, die mehreren Zwecken dient. Unter anderem ist am oberen Ende der Platte 22 mittels eines Gelenkes 23 ein Schild 24 schwenkbar gelagert. Die geometrische Achse 25 des Gelenkes 23 erstreckt sich wieder horizontal und parallel zur Fahrtrichtung.
Von dem Gelenk 23 geht als Tragvorrichtung für den Schild 24 ein Blech 26 aus, an dessen unterem Ende ein Flacheisen 27 angeschweißt ist. An diesem Flacheisen ist der Schild 24 angeschraubt. Auch hier ist relativ zu der Tragvorrichtung 26, 27 eine Höhenverstellung möglich, dank vertikalen Reihen aus Löchern 28. An dem Blech 26 ist ein Stab 29 angeschweißt, an dem das eine Ende 30a einer Schraubenzugfeder 30 eingehängt ist. Das andere Ende 30b dieser Feder ist an einem Bolzen 31 angehängt, der sich an der Frontseite 20a des Gestells 20 befindet. Auch hier ist die Anordnung so, daß die Wirkungslinie der Feder in der Arbeitsstellung des Schildes 24 unterhalb der geometrischen Gelenkachse 25 verläuft.
Das Blech 22 dient auch als Lagerbock für einen Tragarm 32, an dem das eine Ende einer Walze 33 gelagert ist. Der Tragarm ist mit einem Gelenk 34 gelagert. An seinem linken Ende befindet sich ein nach oben ragendes Blech 35, an dem ein Ende 36a einer Schraubenzugfeder 36 eingehängt ist. Das andere Ende 36b ist an einer Stange 37 befestigt, die mittels eines Gelenkes 38 an einem Blech 39 befestigt ist, das zugleich als Halterung für einen Anschlagbolzen dient, mit dem die Arbeitstiefe bestimmt wird. Aus einer Betrachtung von Fig. 4 ist klar, daß die Feder 36, deren
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Spannung dank der Stange 37 veränderlich ist, den Arm 32
!& in Fig. 4 gesehen im Uhrzeigersinn zu verschwenken ver-
ί sucht.
Die Form des Schildes 24 ist anders als die Form des Schildes 10 nach den Fig. 1 und 2. Der Schild 24 hat eine untere horizontale Kante 24a, die über eine stumpfwinklig daran anschließende, schräg von hinten unten nach vorne oben verlaufende Kante 2 4b übergeht, die dann ihrerseits in eine vertikale Kante 24c übergeht. Die Unterkante des Schildes 24 ist also kufenartig ausgebildet.
In der Arbeitsstellung, wie in den Fig. 3 und 4 mit ausgezogenen Linien gezeigt ist, zieht die Feder 30 das Tragblech 26 gegen das Endblech 22, das also als Arbeitsanschlag dient. Wenn in die Transportstellung (in Fig. 3 strichpunktiert eingezeichnet) übergegangen werden soll, wird das Schild 24 in Fig. 3 gesehen entgegen dem Uhrzeigersinn um 180° geschwenkt. Nach einem Schwenkwinkel von weniger als 90 ° passiert die Wirkungslinie der Feder 30 die geometrische Schwenkachse 25, wobei das von der Feder ausgeübte Drehmoment Null ist. Nach Passieren der Achse 25 kehrt sich das Moment um. Der Arm 26 kommt schließlich an der Feder 36 oder anderen Teilen der Trageinrichtung für die Nachlaufwalze 33 zur Anlage, so daß also die Trageinrichtung als Ruheanschlag dient. Wie man aus Fig. 3 5 ersehen kann, wird der Schild 24 nach innen verlagert und damit die Transportbreite des Gerätes verringert. Ein Umlegen des Schildes auf die Oberseite des Gestells 20 ist wegen des Armes 32 und der Spannvorrichtung hierfür nicht möglich.

Claims (10)

Kreiselegge Ansprüche:
1. Kreiselegge mit einem Gestell, an dem mehrere Werkzeugkreisel in einer quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Reihe angeordnet sind, deren Drehachsen in senkrechten Ebenen liegen, die parallel zur Fahrtrichtung verlaufen und mit Schutzschilden, die seitlich von den äußersten Werkzeugkreiseli? der genannten Reihe angeordnet sind und um zur Fahrtrichtung parallele Schwenkachsen von einer Arbeitsstellung in eine Transportstellung schwenkbar sind, in der die Schutzschilde oberhalb der Schwenkachsen und innerhalb der seitlichen Endflächen des Gestells liegen, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Schutzschild oder an einer Tragvorrichtung (12, 13; 26) für das Schützschild (10; 24) ein elastisches Glied (16; 30) angreift, das am Gestell (1; 20) verankert ist und dessen Wirkungslinie bei in Arbeitsstellung befindlichem Schutzschild (10; 24) einen so orientierten Abstand von der Schwenkachse ("ι 4; 25) hat, daß es um diese ein Drehmoment ausübt, das den Schutzschild oder seine Tragvorrichtung (12, 13; 26) gegen einen ersten Anschlag (1b; 22) (Arbeitsanschlag) drückt und daß beim Übergang von der Arbeitsstellung in die Transportstellung eine Totpunktlage durchlaufen wird,
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in der die Wirkungslinie des elastischen Gliedes (16; 30) auf die andere Seite der Schwenkachse (14; 25) gelangt .
2. Kreiselegge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei in Transportstellung befindlichem Schutzschild (10; 24) die Wirkungslinie des elastischen Gliedes (16; 30) auf der anderen Seite der Schwenkachse (14; 25) verläuft und so ein entgegengesetztes Drehmoment ausübt, das den Schutzschild oder seine Tragvorrichtung (12, 13; 26) gegen einen zweiten Anschlag (1c; 36) (Ruheanschlag) drückt.
3. Kreiselegge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Glied aus einer Zugfeder, insbesondere einer Schrauben-Zugfeder (16; 30) besteht oder eine Zugfeder enthält, deren Wirkungslinie in der Arbeitsstellung des Schutzschildes (10; 24) unterhalb und in der Transportstellung des Schutzschildes (10; 24) unterhalb der Schwenkachse (14; 25) verläuft.
4. Kreiselegge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschilde (24) in der Transportstellung senkrecht nach oben ragen oder leicht nach innen geneigt sind.
5. Kreiselegge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die SchutzSchilde (10) in der Transportstellung waagerecht oder annähernd waagerecht liegen, vorzugsweise auf dem Gestell (1) aufliegen (Fig. 1,2).
6. Kreiselegge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das von dem elastischen Glied (16; 30) ausgeübte Drehmoment in der Arbeitsstellung größer i'st als das entgegengesetzte Drehmoment in der
Transportsteilung.
7. Kreiselegge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schild (10; 24) höhenverstellbar an einer Tragvorrichtung (12, 13; 26) befestigt ist, die ihrerseits am Gestell (1; 20) angelenkt ist und an der das elastische Glied (16; 30) angreift.
8. Kreiselegge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ruheanschlag durch die Oberseite (1a) des Gestells (1) gebildet ist (Fig. 1,2).
9. Kreiselegge nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ruheanschlag durch eine Trageinrichtung einer Nachlaufwalze (33), z.B. einen Trac arm (32) oder eine Spannfeder (36) für einen Tragarm (32) gebildet ist.
10. Kreiselegge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsanschlag durch eine seitliche Endfläche (1b; 22) des Gestells (1; 20) gebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0118868A2 (de) * 1983-03-09 1984-09-19 Rabewerk Heinrich Clausing Bodenbearbeitungsmaschine
FR2703559A1 (fr) * 1993-04-07 1994-10-14 Rabewerk Gmbh Co Herse rotative comportant des éléments repliables pour les déplacements.
FR2948849A1 (fr) * 2009-07-16 2011-02-11 Poettinger Alois Maschf Machine de travail du sol

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