DE2301332A1 - Pflanzmaschine,insbesondere zum pflanzen von baeumen oder weinstoecken - Google Patents
Pflanzmaschine,insbesondere zum pflanzen von baeumen oder weinstoeckenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C11/00—Transplanting machines
Description
A 33 414
Jesus Maria ZULOAaA ZULOAGA
Cavanilles, 25
Madrid (7)
Cavanilles, 25
Madrid (7)
pflanzmaschine, insbesondere zum pflanzen von Bäumen oder Weinstöcken
Die Erfindung betrifft eine pflanzmaschine, insbesondere zum pflanzen von Bäumen oder Weinstöcken.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Maschine der vorgenannten Art zu schaffen, mittels derer bestimmte
bisher recht mühselig auszuführende Tätigkeiten außerordentlich vereinfacht werden können und damit Arbeit eingespart
werden kann.
Eine solche pflanzmaschine ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß ein Hahmen von vorzugsweise rechteckigem
Grundriß vorgesehen ist, dessen oberer Teil Mittel zum Aufnehmen der pflanzen sowie Sitze für Bedienungs-nersonen .aufweist
und dessen Vorderseite drei Verbindungsstellen zum Anan einen Traktor aufweist, daß im unteren Bereich
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des Rahmens von dessen Vorderkante bis zu dessen rückseitiger
Kante eine Reihe von Werkzeugen vorgesehen sind, die einen mittig angeordneten G-rabenöffner mit zwei flankierenden Schutz-•nlatten,
ein paar von Leitelementen zur Führung der pflanzen bis zum Grund des offenen Grabens genau zwischen den beiden
Schutzblatt en, ein Paar von Andrückwalzen mit einem im wesentlichen
der Breite des Grabenöffners entsprechenden, gegenseitigen Bahnabstand und ein Paar von Häuflerscheiben umfassen,
zwischen denen ein Paar von Schutzschirmen zur Abschirmung
der pflanzen gegenüber dem Druck der durch die Häuflerscheiben bewegten Erde angeordnet ist, und ferner dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorgang des Absetzens der pflanzen in den offenen Graben und das Vorgeben der Bedingungen für das Erfassen
der pflanzen und für das Häufeln selektiv· durchführbar sind, und zwar entweder mittels einer akustischen Signaleinrichtung
zur Erzeugung eines Signals zu federn Zeitpunkt, in
dem die pflanzmaschine beim zeilenweisen pflanzen eine vorgegebene Strecke zurück gelegt hat, oder mittels wenigstens
eines optischen Ausrichtgeräts zur Erleichterung des Anpflanzens mit Rücksicht auf eine erste, zuvor mit Hilfe der
akustischen Signaleinrichtung angelegten pflanzenreihe bei quadratischer pflanzweise.
Die erfindungsgemäße pflanzmaschine ist auf Grund der Werkzeuge, mit der sie ausgestattet ist, während ihrer Vorwärtsbewegung
zur Ausführung folgender Arbeitsschritte in der Lage:
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A) Bilden eines Grabens vorgegebener Tiefe im Erdboden.
E) Behandeln des Bodens durch entfernen und einebnen der aus dem Graben durch die Werkzeuge herausgeholten Erdklumpen,
Θ) führen der pflanzen bis zum Grunde des Grabens,,
D) feststampfen bzw, verdichten der Grabenränder, um die
pflanzenwurzeln auf dem Grund des Grabens sicher zu erfassen.
E) -Anhäufeln der pflanzen, wobei diese gegen Verletzung geschützt
werden, wenn Erde zugeführt wird.
Außer 'diesen Werkzeugen besitzt die erfindungsgemäße pflanzmaschine
vorteilhafterweise Mittel, die dem Bedienungspersonal
Anhalte für das Anordnen der pflanzen im offenen Graben zu geben im Stande sind, derart, daß entweder ein zeilenweises
An-nflanzen, gemäß dem die pflanzen einer jeden _Reihe einen
regelmäßigen Abstand voneinander besitzen, oder ein rechteckförmiges bzw.· quadratisches An-nflanzen ermöglicht wird, bei
dem die pflanzen gleichermaßen in sämtlichen Reihen angeordnet sind ο
Die Mittel, die das An-nflanzen in regelmäßigen Abständen in
jeder pflanzenreihe erleichtern, bestehen in einer akustischen Signaleinrichtung, die jeweils ein Signal erzeugt, wenn die
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pflanzmaschine eine bestimmte Strecke durchlaufen hat« Wie
sich aus der nachfolgenden Beschreibung noch ergibt, läßt sich diese Strecke vorgeben, so daß die pflanzen größere
oder kleinere Abstände voneinander in einer Reihe besitzen können.
Die Mittel, die eine quadratische pflanzweise ermöglichen, werden durch o-ntische Sichtgeräte gebildet, die ein Anordnen
der pflanzen in aufeinander folgenden Reihen erlauben, in dem die jeweils erste Reihe mit gleich bleibenden, gegenseitigen
Abständen der pflanzen, die unter Zuhilfenahme der akustischen Signaleinrichtung erhalten worden ist, als Bezug genommen
wird.
Die verschiedenen Weiterbildungen der erfindungsgemäßen pflanzmaschine
ergeben sich aus den beigefügten UnteransOrücheno
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Zur näheren Erläuterung der erfindungsgemäßen Verrichtung,
ihrer einzelnen Merkmale und ihrer Funktionsweise dienen
die beigefügten Zeichnungen. Im Rahmen von Ausführungsbei-G-nielen
zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer pflanzvorrichtung,
die eine Reihe von Werkzeugen zur Ausrichtung und Anordnung der pflanzenarten im Erdboden aufweist,
ferner Aufnahmeeinrichtungen für die pflanzen, Sitze für Bedienungs-personen sowie
Mittel zum genauen An-nflanzen längs einer geraden
Linie oder im Quadrat, wie dies bereits weiter oben erwähnt worden istj
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung, gemäß
Fig. 1, wobei auf gewisse Teile nicht im einzelnen Bezug genommen worden ist, um die Darstellung
nicht zu sehr zu kom-nlizierenj
Fig. 3 eine Frontansicht der pflanzvorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 4 eine rückseitige Ansicht der pflanzvorrichtung gemäß Figo 1;
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Fig. iü einen Schnitt längs der Ebene A-B gemäß
Fig. 2, wobei verdeutlicht wird, wie die Andrückwalzen und die akustische Signaleinrichtung
eingebaut sind;
Fig. 6 einen Schnitt längs der Ebene C-D gemäß Fig. 2;
Fig. 7 eine vergrößerte Detailansicht des Gußgehäuses, in dem das zur G-rabenbildung
im Erdboden, dienende Werkzeug angeordnet ist;
Fig. 8 einen Schnitt längs der Ebene E-F gemäß
Fig. 9 durch einen der zur Aufnahme der pflanzen dienenden Tische}
Fig. 9 eine Draufsicht auf einen der Tinche;
Fig.10 eine Seitenansicht eines der abnehmbaren,
die pflanzen enthaltenden Abschnitt aus deren ein in Figuren 8 und 9 dargestellter
Aufnahmetisch besteht;
Fig.11 eine Draufsicht auf einen solchen Abschnitt
des Tisches;
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— b —
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht eines Tischabschnittes;
ig. 13 eine Seitenansicht der Anordnung der Schutzschirme
der Schutzeinrichtung, die während des Häufelns zur Abschirmung der im Erdboden
angeordneten pflanzen dient;
Figo 14 eine Draufsicht auf die Schutzschirme von oben und
Fig. 15 eine Frontansicht der Schutzschirme.
Die pflanzTorrichtung gemäß vorliegender Erfindung umfaßtentsprechend
dem bereits eingangs gesagten und wie nunmehr auc h aus den Zeichnungen ersichtlich ist- hauptsächlich einen
Rahmen 14, der vorzugsweise einen rechteckigen Grundriß besitzt und an seiner Vorderseite drei Verbindungsstellen 1 zum Ankuppeln
an einen Traktor aufweist. Ferner besitzt die planzvorrichtung Sitze 17 und 18 für zwei Bedienungspersonen, Aufnahme
ti sehe 4 für die pflanzen und in ihrem unteren Bereich eine Reihe von Werkzeugen, die zu folgenden Zwecken dienen:
Bilden eines Grabens in Erdboden, Einführen der pflanzen in diesen Graben,
Feststampfen der Grabenränder zur Erfassung der pflanzenwurzeln und
Häufelbildung.
Häufelbildung.
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Alle Torgenannten Maßnahmen erfolgen während der Vorwärtsbewegung
der von dem Traktor gezogenen Vorrichtung.
Die drei Verbindungsstellen 1 zum' Ankuppeln an den Traktor
sind- wie sich aus Fig. 3 ergibt- in der Weise angeordnet, daß eine relative Verschiebung des Rahmens gegenüber jeder
Seite des Traktors ermöglicht wird, so daß sich die Werkzeuge beliebig an der einen oder anderen Stelle anordnen lassen.
Infolgedessen kann diese Vorrichtung sehr leicht gehandhabt werden, was in der praxis von größter Wichtigkeit ist.
Im einzelnen sind die drei Verbindungsstellen 1 wie folgt
angeordnet:
Die obere Verbindungsstelle 52 weist eine Hülse 24 auf, die sich gleitend längs eines Rohres 19 bewegen kann, das sich,
quer angeordnet, an der Vorderseite des Rahmens 14 und zwar etwas oberhalb der Hau^tebene des Rahmens befindet. Die beiden
unteren Verbindungsstellen 22 und 23 sind auf einer zweiten Hülse 21 angeordnet, die ebenfalls längs eines zum ersteren
Rohr -parallel verlaufenden Rohres 20 verschiebbar ist. Ferner sind, wie ersichtlich ist, die beiden Hülsen 24 und 21 mittels
fester Verbindungsstangen 25 miteinander verbunden, mit denen ein beidseitig wirkender Zylinder 26 befestigt ist. Dieser
Zylinder ist an seinen beiden Enden mit Armen 28 und 29 geko-nt>©lt,
die ihrerseits mit den Enden des unteren Rohres 20 fest verbunden sind.
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Es versteht sich, daß auf Grund dieser Anordnung eine Verschiebung
des Zylinders 26 in irgendeiner Richtung zu einer seitlichen Verlagerung des Bahmens 14 führt, da einerseits
die drei Verbindungsstellen 52, 22 und 23 mit dem Traktor und andererseits die Trägerrohre 19 und 20 mit dem Rahmen
befestigt sind.
Die Werkzeuge sind in Bezug auf den Rahmen 14 in Längsrichtung angeordnet und enden in einem Grabenheroieller 5, der von
zwei Schutz-platten 6 flankiert wird. Diesen folgt ein paar
von Leitelementen 7, die so ausgebildet sind, daß sie die pflanzen bis zum Grund des offenen Grabens führen und zwar
genau zwischen den beiden Schutzplatten, derart, daß die bereits im Graben befindlichen pflanzen nachfolgend der Aktion
eines paares von Andrückwalzen 12 unterworfen werden, durch
die ein festes Erfassen der Wurzeln erreicht wird. Aus den
Zeichnungen ist ersichtlich, daß, wenn die pflanzen die Walzen 12 verlassen, die pflanzen der Aktion eines paares von
Häuflerscheiben 11 unterworfen werden. Ein paar von Schutzschirmen
13, die zur Abschirmung der pflanzen gegenüber dem Druck dienen, der von der von den Eäuflerscheiben gehäufelten
Erde ausgeübt wird, ist zwischen den Häuflerscheiben 11 und
unmittelbar hinter den Andrückwalzen 12 angebracht«
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Die Schutz-platten 6, die den Grabenhersteller flankieren,
bilden einen Bestandteil eines insgesamt hohlen, prismatischen Kör-pers, der an seinem unteren Ende sowie an seinem
rückwärtigen, unteren Teil offen ist, um den Austritt der pflanzen zu gestatten, die durch das Innere dieses Körpers
in den Graben fallen. Der Vorderteil dieses Körpers ist keilförmig ausgebildet und sein rückwärtiger Teilfesitzt
zwei parallele Seitenteile, die dazu dienen, durch Entfernen und Einebnen der durch das Werkzeug 5 hervorgerufenen Erdklumpen
den Erdboden zu bearbeiten. Ein solc-hes Werkzeug ist unmittelbar an den unteren Vorderteil des die platten
tragenden Körners angelötet, wobei-dieser Körner als Verbindungsglied
zwischen dem Werkzeug und dem Rahmen dient., an dem der Körner innerhalb eines Gußgehäuses 15 abnehmbar
befestigt ist, das einen Bestandteil der Vorderseite des Rahmens bildet.
Aus den Figuren 1 und 6 ist im einzelnen ersichtlich, daß die Leitelemente 7 für das Absetzen der pflanzen aus einem
paar von -parallelen platten 9 bestehen, die sich bis dahin erstrecken, wo sie sich zwischen dem Walzen^aar 12 befinden«
Auf den Innenseiten einer jeden platte 9 befinden sich geneigt angelötete, einander gegenüberliegende Ansätze 8, die dazu
dienen, diejenigen pflanzen zunächst zurück zu halten, die Später in den Graben fallen sollen, sowie an den Oberkanten
angeordnete, nach außen gerichtete Überla-n-pungen 10, die als
Fußstützen für eine auf der pflanzvorrichtung sitzende Be-
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dienungs-nerson dienen, wie dies nachfolgend noch erläutert
werden soll«,
Die Ausbildung der Walzen 12 der pflanzmaschine ist aus den Figuren 1 bis 4 und genauer aus Fig. 5 zu entnehmen. Aus
letzterer ist ersichtlich, daß diese Walzen eine, im wesentlichen
abgestumpfte Ausbildung besitzen und geneigt angeordnet sind, so daß sie zum Erdboden narallele Seitenflächen
(sidesurface) besitzene Die Achswellen der Walzen sind auf
Armen 38 befestigt, die in Trägern 57 enden, mittels deren ein Arm 38 jeweils mit einem weiteren Träger 56 befestigt
werden kann, der einen Bestandteil des Rahmens 14 bildet, wobei je nach den Erfordernissen des Einzelfalles der Arm
in einer höheren oder niedrigeren Lage angeordnet sein kann«
Die Anordnung der Häuflerscheiben 11, die sich am hinteren
Ende des Rahmens 14 befinden, ist unter Zuhilfenahme röhrenförmiger Arme bewerkstelligte Diese Arme 54, die mittels
Klemmen 55 auf den Rahmen montiert sind, wobei die Klemmen die Arme 54 lediglich unter Druck- bzw. preßwirkung in ihrer
richtigen position halter! erlauben es nicht nur, die Häuflerscheiben
11 in eine höhere oder niedrigere Lage zu bringen, so, wie es mit den Andrüctwalzen 12 geschieht, sondern auch,
den Angriffs- bzw. Anstellwinkel der Scheiben 11 in Bezug auf den Erdboden zu verändern, so daß entsprechend den Erfordernissen
eines jeden Einzelfalles die Höhe des Dammes, lie Scheiben, 11 "bilden, unterschiedlich gemacht werden
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11 -
■ ■ Λ
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist und wie bereits weiter oben bemerkt wurde, ist zwischen den Häuflerscheiben
ein paar von Schutzschirmen 15 angeordnet. Diese Schutzschirme,
die sich fast bis zu den Andrückwalzen 12 erstrecken, sind in der Weise am Rahmen angebracht, daß ihre Höhe verändert
werden kann«. Der Zweck der Schutzschirme besteht darins die pflanzen während deren Durchgangs durch den Zwischenraum
zwischen den Häuflerscheiben 11 gegen Beschädigung durch
den Anfangsdruck der Erde zu schützen,,
Die wesentlichen Merkmale der Schutzschirme 13 sind in den
Figuren 13 bis 15 dargestellt. Aus diesen ist ersichtlich, daß die Schutzschirme 13 durch zwei platten 68 gebildet sind,
die in fester Anordnungsweise parallel zueinander verlaufen und mittels eines nahezu U-förmig gebogenen profils mit konvergierenden
Schenkeln 69 strukturell verstärkt sind» Das profil ist in der Weise an die platten 68 angelötet, daß der
mittlere Teil des profils auf den oberen Kanten der platten liegt, während die freien Enden der Schenkel an die äußeren
Oberflächen der platten angelötet sind.
Die Figuren 13 bis 15 stellen auGh dar, in welcher Weise die Schutzschirme 13 an dem Rahmen angebracht sind, damit ihre
Höhe verändert werden kann« Wie su sehen ist, sind zwei profile
10 an den oberen Außenteil des Profils 69 in einer in Längsrichtung mittig eingestellten Position und nahe bei den
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beiden Seiten angelötet. Die Verbindung dieser profile 70 mit der plattenanordnung ist mitlas rechtwinkliger Elemente
verstärkt« Die profile 70 weisen eine in längsrichtung verlaufende
Reihe von Öffnungen auf und arbeiten mit entsprechend durchbohrten Stegen 72 zusammen, die an ein einen Bestandteil
des Rahmens bildendes Rohr 53 angelötet sind, wobei die profile 70 in einer Anzahl von Stellungen mittels Schrauben mit
den Stegen 72 fest verbunden werden können.
Die unter Verwendung der im vorangehenden beschriebenen Werkzeuge in den Erdboden einzusetzenden pflanzen werden zuerst
auf zwei Aufnahmetisehen 4 gelagert, die am oberen Teil des
Rahmens 14, zu beiden Seiten und vorzugsweise im Bereich des frontseitigen Endes des Rahmens, angebracht sind. Diese Aufnahmetische
besitzen abnehmbare Abschnitte, welche die eigentlichen Träger für die pflanzen darstellen und die ausgetauscht
werden können, sobald ihr Inhalt verbraucht ist. Die genaue positionierung dieser Aufnahmetisehe soll mit derjenigen positionierung
kombiniert werden, die für die Mittel zur Führung des Absetzens der pflanzen im Falle einer rechteckigen
bzw, quadratischen pflanzweise vorgesehen sind, da gemäß einer bevorzugten Ausführungsart ein-und dieselbe Bedienungsperson
sich sowohl um das optische Ausriihtgerät, das diese
pflanzweise ermöglicht, als auch um die Aufnahmetisehe kümmern
soll. Wenn also die Aufnahmetische auf dem vorderen Rahmenteil zu beiden Seiten angeordnet sind, wie bereits beschrieben,
sollten sich daher die o-ntisehen Ausrichtgeräte für recht-
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eckige bzw» quadratische pflanzweise ebenfalls an dem jeweiligen frontseitigen Ende der seitlichen Bahmenteile "befinden
und der Sitz für die Bedienungsperson, die für das optische
Ausrichtgerät und für die Aufnahme ti sehe verantwortlich ist, sollte, am vorderen Ende des Rahmens zwischen den soeben beschriebenen
Einrichtungen zentriert angeordnet sein. Der andere Sitz, der mit 18 bezeichnet ist, befindet sich auf dem rückwärtigen
Teil des Bahmens und wird von derjenigen Bedienungsperson eingenommen, die für das Einsetzen der pflanzen in den
offenen Graben des Erdbodens mittels der Leitelemente 7 sorgt«
Die Ausbildung der zur Aufnahme der pflanzen dienende Tische sowie der Tischabschnitte läßt sich aus den Figuren 8 bis 12
entnehmen. Wenn zunächst auf die Figuren 8 und 9 Bezug genommen wird, so kann man feststellen, daß jeder Tisch aus
einem zur Bildung eines Kreis-umfangs gebogenen Winkel-nrofil
besteht. Dieses profil ist mittels vier radialen Armen 63 mit einem Schaft 59 befestigt, wobei die Arme 63 vom Umfang zum
Zentrum hin abwärts geneigt sind und an ihren inneren Enden aneinander bzw. an eine kreisförmige platte 64 angelötet sind,
die ihrerseits mit dem oberen Ende des Schaftes 59 fest verbunden ist ο
Aus den Figuren 8 und 9 ist ebenfalls ersichtlich, daß am Außenrand des Tisches vier in gleichen Abstand voneinander
befindliche paare von Yors-nrüngen 58 vorhanden sind, die unmittelbar
an das Winkelprofil 62 angelötet sind.
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Mittels dieser Vors-nrünge 58 und mit Hilfe eines Stiftes
oder Za-nfens 73 (Fig. 2), der mit dem Rahmen 14 verbunden
ist und konstant mittels einer nicht gezeigten Feder gegen die Tische gedirückt wird, werden die Tische in einer solchen
lage befestigt, daß einer der abnehmbaren Tischabschnitte sich stets vor der Bedienungsperson befindet, die den Sitz 17 einnimmt
.
Die Ausbildung der abnehmbaren Tischabschnitte läßt sich aus den Figuren 10 bis 12 ersehen.
Wie man feststellen kann, wird jeder dieser Abschnitte 65 durch Winkel-nrofile Gb gebildet, die in der Weise angeordnet
sind, daß sie in Draufsicht einen normalen Kreissektor darstellen. Ferner weist jeder Abschnitt eine Anordnung von vertikal
verlaufenden, angelöteten Ri-rmen 67 auf, die mit anderen,
quer dazu gerichteten Ri-n-nen verbunden sind, wodurch sich die
Bildung eines Korb ähnlichen Behälters ergibt, der die pflanzen am Heraus- bzw. Herabfallen als Folge der Bewegung der Maschine
hindert«,
Die Drehschafte 59 der Ti.iche 4 sind mit Sräel innerhalb von
Trägern 60 gelagert, die in der Weise an mit dem Rahmen 14 fest verbundene Arme 61 angelötet sind, daß sie eine vertikale
Lage einnehmen ( Fig. 4)·
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Die akustische Signaleinrichtung, deren Lage aus den Figuren 2 und 6 und deren Ausbildung und Art der Anordnung aus Fig. 5
ersichtlich ist, besitzt allgemein die Bezugsziffer 3.
Wie man feststellen kann, ist die akustische Signaleinrichtung auf der Grundlage eines Reibrades 37 ausgebildet, das verschiebbar
auf eine Welle 36 montiert ist, mit der es an irgendeinem punkt längs der Welle fest verbunden werden kann und
zwar mittels einer üblichen, nicht gezeigten Feststellschraube O
Die Welle 36 ist innerhalb eines Lagerkörpers 35 gelagert,
aus dem sie an beiden Enden hervorragt, und weist ein Zahnrad 33 auf, das auf dem in Bezug auf die Lage des Reibrades
37 entgegengesetzten Ende der Welle 36 montiert ist. Dieses Zahnrad 33 steht in dauerndem Eingriff mit einem weiteren
Zahnrad 34 von einer größeren Abmessung, das innerhalb eines Gehäuses oder Rahmens 30 drehbar gelagert ist, wobei Mitt'el
vorgesehen sind, um das Gehäuse 30 an einer festen Stelle des Rahmens 14 der pflanzvorrichtung zu befestigeno
ius Fig. 5 ist ersichtlich, daß das Zahnrad 34 einen aus seiner oberen flachen Oberfläche heraus tretenden Za-pfen 32 besitzt,
der axial ausgerichtet ist und nahe am Rand des Zahnrades 34 angeordnet ist. Dieser Za-pfen 32 ist lang genug,
um aus dem Gehäuse 30 hervorzuspringen, welches das Zahnrad-
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getriebe enthält und eine im Weg des Zapfens 32 stationär
angeordnete Glocke 31 aufweist, die -nro Umlauf einmal angeschlagen
wird.
Wie man den Zeichnungen entnehmen kann, wird auf der Grundlage dieser Anordnung die Bewegung des Zahnrades 34 mit dem
zum Anschlagen der Signalglocke 31 bestimmten Zapfen 32 durch eine der Andrückwalzen 12 eingeleitet.
Hierbei besitzt das Gehäuse 30 der akustischen Signaleinrichtung Befestigungsmittel, die es erlauben, das Gehäuse
genau auf dem Trägerarm einer der Andrückwalzen anzubringen, wie die Figuren 2, 5 und 6 zeigen„
Aus den Figuren 2, 5 und 6 und insbesondere aus Fig. 5 kann
man entnehmen, daß jeweils entsprechend derjenigen Stelle längs der Welle 36, an der das Reibrad 37 angeordnet ist,
die Rotationsgeschwindigkeit des Reibrades 37 mehr oder weniger groß ist. Daß die Folge der akustischen Signale
infolgedessen mehr oder weniger schnell ist, selbst wenn die pflanzvorrichtung sich mit der gleichen Geschwindigkeit vorwärts
bewegt, ist günstig, wenn bezweckt wird, die pflanzen in einer Zeile mehr oder weniger nahe beieinander abzusetzen,
je nach Erfordernis des Einzelfalles.
Es sind zwei o-ntische Ausrichtgeräte, allgemein mit 2 bezeichnet,
vorgesehen, die, wie bereits im vorangehenden be-
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schrieben, auf beiden Seiten des vorderen Teils der pflanzmaschine
angeornet sind, derart, daß sie sich in der gleichen Vertikalebene befinden, in der sich auch die auf dem vorderen
Sitz 17 sitzende Bedienungsperson befindet«
Die im'folgenden beschriebene Ausbildung eines jeden optischen
Ausrichtgeräts läßt sich deutlicher in Figo 3 erkennen.
Ein mit dem Rahmen verbundener, rechtwinkliger Arm weist einen senkrechten Schenkel 39 auf, der an seinem unteren
Ende an dem Rahmen befestigt ist, und einen waagrechten Schenkel 40, der an seinemfreien Ende das oOtische Sichtgerät
trägt. Beide Schenkel 39 und 40 können vorzugsweise mittels einer Haltestrebe 51 miteinander verbunden sein.
Das freie Ende des waagrechten Schenkels 40 ist, wie im einzelnen aus den Figuren 3 und 4 ersichtlich ist, mit
einem paar -paralleler, an dieses Ende angelöteter Arme 41 versehen, zwischen denen ein einen Bestandteil des Trägers
des für sich selbst betrachteten Sichtgeräts bildendes Verbindungselement
42 gelenkig angeordnet ist. Diese gelenkige Verbindung ist mittels eines Drehza-nfens 42' bewerkstelligt,
wobei das Ausmaß der winkligen Bewegung begrenzt ist. Der Drehzapfen 42! läßt sich in irgendeiner Lage innerhalb der
festen Grenzen mittels einer zugehörigen, in dem Verbindungs-
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element 42 ausgesparten, "bogenförmigen Nut 44 sowie mittels
einer Schraube 43 fixieren, wobei die Schraube 43 durch die Anordnung der Arme 41 und durch das Verbindungselement 42
( und zwar durch deren Nut 44) hindurch verläuft und mit
Hilfe einer Armwand (wallbracket) fest gezogen werden kann.
Das Verbindungselement 42 ist, wie ersichtlich, an ein rohrförmiges
Teil 45 angelötet, daß einen ebenfalls rohrförmigen Träger 47 telesko-partig aufnimmt, an dessen oberes Ende ein
flaches Trägerelement 43 angelötet ist· Dieses Trägerelement 48 ist vorzugweise als Bohr mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet,
an dessen einander gegenüber liegenden Enden -naralle-Ie
Gabeln 49 und 50 angelötet sind, die verschiedene Höhen besitzen und deren Zweige gleichfalls innerhalb jeder Einheit
•parallel verlaufen.
Das relative Durchdringen des Trägers 47 durch das rohrförmige
Teil 45 hindurch läßt sich auf Grund der Tatsache, daß das letztere eine radial eingeführte Schraube 46 aufweist,
einstellen, wobei diese Schraube 46 mittels einer Mutter gesichert werden kann, sowie auf Grund der Tatsache, daß er
( der Träger), das äußere Bohr erreicht, das als Anschlag wirkt ο
Die Möglichkeit einer Veränderung der Neigung des Sichtgeräts dadurch, daß die Anordnung *im den Drehzapfen 42f ge-"-eht
wird, um eine Fixierung der Anordnung in irgend einer
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anderen Stellung längs des durch die Hut 44 beschriebenen Bogens zu erzielen, hat den Zweck, daß Gerät im Hinblick
auf den Abstand der Maschine zu der pflanzenreihe, die einen BezugSnunkt für eine rechteckförmige bzwe quadratische
pflanzweise bildet, anzulassen. Zu diesen Wirkungen trägt auch die Möglichkeit des Hochstellens der Grabelanordnungen
und 50 bei, die es erlaubt, diese Anordnungen den Eigenschaften der Bedienungsperson ents-nrechend einzustellen«
Selbstverständlich sind auch noch andere Ausführungsmöglichkeiten im Rahmen der vorliegenden Erfindung gegeben.
- Patentansprüche -
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Claims (1)
- ρ ate ntans-prüche1.) pflanzmaschine, insbesondere zum pflanzen von Bäumen oder Weinstöcken, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rahmend4 )von vorzugsweise rechteckigem G-rundriB vorgesehen ist, dessen oberer Teil Mittel (4) zum Aufnehmen der pflanzen sowie Sitze (17, 18) für zwei Bedienungs-personen aufweist und dessen Vorderseite drei Verbindungsstellen (1) zum Anku-p^eln an einen Traktor aufweist, daß im unteren Bereich des Rahmens von dessen Vorderkante bis zu dessen rückseitiger Kante eine Reihe von Werkzeugen vorgesehen sind, die einen mittig angeordneten Grabenöffner (5) mit zwei flankierenden Schutz-Platten (6), ein paar von Leitelementen (7) zur Führung der pflanzen bis zum Grund des offenen Grabens genau zwischen den beiden Schutz-nlatten, ein paar von Andrüctwalzen (12) mit einem in wesentlichen der Breite des Grabenöffners entsprechenden, gegenseitigen Bahnabstand und ein paar von Häuflerscheiben (11) umfassen, zwischen denen ein paar von Schutzschirmen (13) zur Abschirmung der pflanzen gegenüber dem Druck der durch die Häuflerscheiben (11) bewegten Erde angeordnet ist, ferner dadurch gekennzeichnet, daß der Vorgang des309831/0^27Abs et sens der pflanzen in den offenen Graben und das Vorgeben der Bedingungen für das Erfassen der pflanzen und für das Häufeln selektiv durchführbar sind, und zwar entweder mittels einer akustischen Signaleinrichtung (3) zur Erzeugung eines Signals zu jedem Zeitpunkt, in dem die pflanzmaschine beim zeilenweisen pflanzen eine vorgegebene Strecke zurück gelegt hat, oder mittels wenigstens eines Optischen Ausrichtgeräts (2) zur Erleichterung des AnOflanzens mit Rücksicht auf eine erste, zuvor mit Hilfe der akustischen Signaleinrichtung angelegten pflanzenreihe bei quadratischer pflanz weise,,Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Verbindungsstellen (1) zum Anku-n-neln an den Traktor in der Weise angeordnet sind, daß die obere Verbindungsstelle (52) sich an einer Hülse (24) befindet, die auf ein an der Vorderseite des Rahmens (14) quer angeordnetes Rohr (19) gleitbar montiert ist, und die beiden unteren Verbindungsstellen (22,23) auf einer zweiten Hülse (21) angeordnet sind, die auf ein zum ersteigen Rohr (19) -parallels Rohr (20) montiert ist, und daß die beiden Hülsen mittels fester Verbindungsstangen (25) miteinander verbunden sind, mit denen ein do-p-pelt wirkender Zylinder (26) befestigt ist, wobei der Schaft des Zylinders an beiden Enden mit Armen (28, 29) geko-^elt ist, die Eiit den Enden des unteren Rohres (2o) fest verbunden sind»- 3 309831/042 73.) Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden den Grabenhersteller flankierenden Schutz-nlatten (6) einen Bestandteil eines insgesamt ■prismatischen und hohlen, einzelnen Körpers "bilden, der an seinen unteren Ende sowie an seinem rückwärtigen unteren Teil offen ist und dessen Vorderteil keilförmig ausgebildet ist, während sein rückwärtiger Teil zwei parallele Seitenteile "besitzt und das Werkzeug (5) zum Herstellen eines Grabens unmittelbar mit dem Kör-ner verbunden i-st, wobei der Kör-ner als Verbindungsglied zwischen dem Werkzeug (5) und dem Eahmen dient, an .em der Körner innerhalb eines Gußgehäuses (15) abnehmbar befestigt ist, das seinerseits mit der Frontseite des Rahmens fest verbunden ist.4«>) Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitelemente (7) für das Führen und Absetzen der pflanzen durch den Zwischenraum zwischen den den Grabenhersteller flankierenden Schutz-nlatten (6) bis zum Boden des offenen Grabens in Erdboden durch zwei platten (9) gebilCH sind, die sich von den Schutz-nlatten (6) aus senkrecht in ^2zug auf den Erdboden und parallel zueinander bis dahin erstrecken, wo sie sich zwischen den Andrückwalzen (12) befinden, wobei die platten (9) an der Stirnseite des Gußgehäuses (15) befestigt sind, das die Schutz-nlatten (6) enthält, und wobei jede platte (9)9^1/0427-■ Ά ~auf ihrer Innenseite einen mit ihr verbundenen, geneigten Ansatz (8) aufweist, so daß diese Ansätze in Richtung des durch die Schutzplatten (6) gebildeten Hohlraumes einander gegenüber liegen, und wobei ferner die Oberkanten der platten (9) nach außen gerichtete Überlappungen (10) aufweisen, die gleichzeitig als Fuß-• stützen dienen.5·) Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückwalzen (12) eine im wesentlichen abgestumpfte Ausbildung besitzen und in der Weise angeordnet sind, daß ihre Seitenfläche (Außenumfangsflache) in Bezug auf den Erdboden horizontal verläuft, wobei jede der Walzen (12) auf eine Achswelle montiert ist, die von einem Arm (38) ausgeht, der lösbare Verbindungsmittel in Bezug auf den Rahmen aufweist, wodurch der Arm in seiner Höhenposition versetzbar ist.6.) Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Häuflerscheiben (11) mittels zylindrischer Arme (54) am Rahmen (14) angeordnet sind, wobei diese Arme mittels Klemmen (55) unter Druck- bzw. Preßwirkung auf den Rahmen befestigt sind und wobei die Klemmen eine positionierung der Arme in der gewünschten Höhe und unter einem dem Einzelfall angemessenen Winkel gestatten.309831/0427 _ 5 _7o) Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Häuflerscheiben (11) angeordneten Schutzschirme (13) zum Abschirmen der pflanzen gegenüber dem Druck der durch die Häuflerscheiben bewegten Erde durch ein paar von ebenen platten (68) gebildet sind, die fest miteinander verbunden sind und mittels eines Profils in der Form eines umgekehrten U mit konvergierenden Schenkeln (69) in einer zueinander parallelen Lage gehalten werden, wobei der mittlere Teil des Profils auf den oberen Kanten der platten (68) ruht, während die freien Enden der Schenkel (69) mit den äußeren Oberflächen der platten verbunden sind.8o) Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschirme (13) zum Schifeen der durch den Zwischenraum zwischen den Häuflerscheiben (11) hindurch gehenden pflanzen ein paar von Haltestangen (70) aufweist, die mittels rechtwinkliger Elemente (71) befestigt sind und sich von der Außenoberfläche des die Schutzschirme am oberen Ende verbindenden Profils (69) empor erstrecken und eine längs gerichtete Reihe von Öffnungen aufweisen, durch welche unter Verwendung von Stegen (72), die mit einem Querträger (53) des Eahmens verbunden sind und entsprechende Bohrungen besitzen, eine feste Verbindung zwischen den Haltestangen (70) und dem Querträger (53) mittels Schrauben herstellbar ist.309831/04279») Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmetisehe zur Aufnahme der pflanzen auf beiden Seiten des Rahmens und etwa an dessen frontseitigen Ende angeordnet sind und eine im wesentlichen kreisförmige Gestaltung besitzen, wobei jeder Tisch vier abnehmbare Abschnitte aufweist.10.) Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder kreisförmige Tisch aus einem Winkel-orofil (62) besteht, das zu einem geschlossenen Kreisumfang gebogen ist, der Yier radiale Arme (63) mit T-förmigem Querschnitt aufweist, wobei die Arme (63) vom Kreisumfang zum Zentrum hin abwärts geneigt sind und in ihrem KreuzungsbF-ereich mit einer kreisförmigen platte (64) verbunden sind, von der ein axialer Schaft (59) ausgeht.11.) Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die abnehmbaren Abschnitte (65) der Aufnahmetisehe jeweils durch eine Vereinigung von Winkel-nrofilen (66) gebildet sind, die einen normalen Kreissektor einnehmen, wobei jeder Abschnitt (65) vertikal nach oben gerichtete Rip-pen (67)" aufweist, die miteinander mittels anderen quer verlaufenden Ri-rvnen verbunden sind, wodurch ein Jiorl&hnlicher Behälter ge-. bildet wird.- 7 30 98 31/042712.δ Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung der Aufnahmetische auf dem Rahmen durch Vereinigung der Schafte (59) der T-ische mit Buchsen (60) bewerkstelligt wird, die in vertikaler Richtung durch Arme (61) getragen werden, wobei diese Arme mit den Rahmenseiten fest verbunden sind.13.) Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnähmetisehe an ihren Außenrändern jeweils vier in gleichem Abstand voneinander befindliche paare von radialen Vbrsprüngen (58) aufweisen, mittels derer sowie mittels Stiften oder Zapfen (73), die jeweils an fester Stelle in den Rahmen (14) eingesetzt sind und -nermanent mittels einer Feder gegen den Rand eines· Auf nähme ti sehe s gedrückt werden, die Tische in einer festen, nicht verdrehbaren Lage gehalten werden können.14.) Maschine nach einem der AnsOrüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Sitze (17,18) für Bedienungs-nersonen vorgesehen sind, die am vorderen und hinteren Ende des Rahmens (14) angeordnet, bezüglich der Querrichtung zentriert sind und sich einander gegenüber befinden.- 8 309831/042715.) Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwei o-ntische Ausrichtgeräte (2) vorgesehen sind, von denen jedes auf einer Seite des Rahmens (14) und zwar in dessen vorderem Teil angeordnet ist, derart, daß sich die Geräte (2) in der gleichen Vertikalebene befinden, in der frontseitig eine Bedienungsperson sitzt ο16o) Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes der optischen Ausrichtgeräte (2) ein mit dem Rahmen (14) verbundener, rechtwinkliger Arm vorgesehen ist, der ungleiche Schenkel aufweist, von denen der kürzere Schenkel (39) vertikal angeordnet und der längere Schenkel (40) horizontal nach außen gerichtet ist, wobei am Ende des längeren Schenkels (40) ein paar von Armen (41) befestigt ist, die eine gelenkige Verbindung mit einsm rohrförmigen Teil (45), eine Begrenzung der Winkelbewegung dieses Teils (45) sowie eine Fixierung dieses Teils (45) ermöglichen, und wobei das rohrförmige Teil (45) einen rohrförmigen Träger (47) des o-ntischen Ausrichtgeräts (2) telesko-nartig aufnimmt und ihn in verschiedenen Höhenstellungen fest hält ο17o) Maschine nach einem der AnsOrüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das o-ntische Ausrichtgerät (2) zwei ■parallele G-abeln (49,50) aufweist, deren Zweige eben-309831/0 4 27falls -parallel verlaufen und verschiedene Höhen "besitzen, wobei die Gabeln jeweils an den einander antgegengesetzten Enden eines flachen Trägerelements (48) von vorzugsweise rohrförmiger Gestalt angebracht sind.18.) Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem rohrförmigen Teil (45) ein in gleicher Ebene liegendes, -plattenförmiges Verbindungselement (42) gehört, daß an seinem freien Ende durch einen auf den Armen (41) angeordneten Drehzapfen (42·) durchdrungen wird und eine bogenförmige, quer verlaufende Nut (44) aufweist - dem Radius der Drehbewegung entsprechend -, die zur Begrenzung der Winkelbewegung des rohrförmigen Teils (45) dient sowie dazu, dieses Teil (45) bei unterschiedlichem Neigungsgrad lagefest zu machen, wobei eine Schraube (43) vorgesehen ist, die durch die Nut (44) und durch die beiden Arme (41) hindurch geht und eine S^annmutter aufweist«,19o) Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch ge· kennzeichnet, daß die Einstellung der relativen Durchdringung des Trägers (47) des optischen Ausrichtgeräts (2) durch das rohrförmige Teil (45) hindurch unter Zuhilfenahme einer Schraube (46) mit Muttersicherung erfolgt, wobei diese Schraube (46) durch eine öffnung an der Seite des rohrförmigen Teils (45) eingeschraubt ist.- 10 309831/0A2720.) Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die akustische Signaleinrichtung (3) in Kombination mit einer der Andrückwalzen (12) angeordnet ist, von der die Betätigung der Signaleinrichtung (3) abgeleitet ist«ο) Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die akustische Signaleinrichtung (3) auf der Grundlage eines Reibrades (37) ausgebildet ist, das verschiebbar auf eine Welle (36) montiert ist, mit der es an. irgendeinem punkt längs der Welle (36) mittels einer Feststellschraube fest verbunden werden kann, wobei die Welle(36)innerhalb eines Lagerkör-ners (35) gelagert ist, der seinerseits in einem an einer festen Stelle der Maschine befindlichen Gehäuse (30) angeordnet ist, und innerhalb des Gehäuses (30) ein Zahnrad (33) aufweist, daß in dauerndem Eingriff mit einem weiteren innerhalb des Gehäuses (30) befindlichen Zahnrad (34) von größerer Abmessung steht, welches letztere auf einer seiner flachen Oberflächen und nahe bei seinem Rand einen axial ausgerichteten Za-nfen (32) besitzt, in dessen Umlaufbahn eine Glocke (31) angeordnet ist.309831 /0427
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Cited By (2)
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