DE3641158A1 - Pflanzensetzmaschine zum aufforsten - Google Patents

Pflanzensetzmaschine zum aufforsten

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DE3641158A1 DE19863641158 DE3641158A DE3641158A1 DE 3641158 A1 DE3641158 A1 DE 3641158A1 DE 19863641158 DE19863641158 DE 19863641158 DE 3641158 A DE3641158 A DE 3641158A DE 3641158 A1 DE3641158 A1 DE 3641158A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01G23/04Transplanting trees; Devices for grasping the root ball, e.g. stump forceps; Wrappings or packages for transporting trees
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    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
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Description

Die Erfindung betrifft eine Pflanzensetzmaschine zum Aufforsten von Brachland, Wiesen und dergleichen in Zu­ sammenarbeit mit einer Zugmaschine, die die Pflanzensetz­ maschine zum Aufforsten in Fahrtrichtung über das zu be­ pflanzenden Gelände zieht und auf der sich zwei vonein­ ander unabhängige Sitze befinden, die gegen die Zugrich­ tung angebracht sind, und von wo aus die Pflanzen in ein dafür vorgesehenes Pflanzensetzkreuz, welches durch seine Konstruktion so beschaffen ist, daß sowohl der Pflanzen­ abstand als auch die einzusetzende Pflanzentiefe regu­ lierbar ist, eingeschoben werden und einen Pflugschar, der über eine Dreipunktaufnahmehalterung mit der Zugma­ schine gekoppelt ist, um den Pflugschar beim Pflanzen in das Erdreich zu drücken und nach Beendigung der Pflanzung wieder aus dem Erdreich zu heben. Um das ständige An­ drücken des Pflugschares ins Erdreich zu gewährleisten, sind am Ende des selbsttragenden Rahmengestelles Gewichte angebracht. Gleichzeitig wird bei Unebenheiten des Bodens die Pflanzensetzmaschine durch zwei sich an der Außenseite des Dreipunktaufnahmehalterungsrohres befindliche Aus­ gleichsräder in der Waagerechten gehalten. Diese Aus­ gleichsräder können individuell auf das jeweilige zu be­ pflanzende Gelände eingestellt werden.
Es ist bekannt, daß herkömmliche Aufforstungsmaschinen die Pflanzung über einen sogenannten Pflanzenarm vornehmen, der auch gleichzeitig den Boden aufpflügt und die Pflanzen ins Erdreich bringt. Um wiederum den Pflanzenarm mit einer weiteren Pflanze zu bestücken, muß dieser Pflanzenarm wieder aus dem Erdreich hinausgeschoben werden, und dies geschieht jeweils in einem Wechsel, was bedeutet, daß dieser Pflanzenarm über eine Hydraulik oder über eine mechanische Konstruktion betrieben werden und gleichzei­ tig auch als Pflanzenaufnahme dienen muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen her­ kömmlichen und gleichzeitig auch aufwendigen Pflanzungs­ prozeß, der immer über eine Hydraulik oder Mechanik stattfinden muß, zu verbessern und zu vereinfachen, indem der an der Pflanzensetzmaschine zum Auffordern befind­ liche Pflugschar, der sich während des Pflanzens immer im Erdreich befindet, die Erde pflügt und mit Hilfe des Pflanzensetzkreuzes, welches unabhängig von dem Pflugschar ist und sowohl gleichzeitig die Pflanzentiefe als auch den Pflanzenabstand steuern kann, die Pflanzen ins Erd­ reich befördert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Pflanzensetzkreuz von einem Antriebsrad, welches mit einer Kette mit dem Pflanzensetzkreuz verbunden ist, angetrieben wird und an seinen jeweiligen Enden mit einer speziellen Pflanzenaufnahmehalterung versehen ist, die die Pflanzen aufnimmt und ins Erdreich setzt und unabhängig von dem Pflugschar ist, der nur dazu dient, das Erdreich aufzu­ pflügen, um die Pflanzen in diese Furche setzen zu können. Um die Pflanzen im Erdreich zu halten, sind an der Pflan­ zensetzmaschine Andrückräder angebracht, die gleichzeitig die Pflanzen anpressen und das Erdreich, welches durch den Pflugschar aufgepflügt worden ist, wieder schließen. Dies geschieht in einem Arbeitsgang.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbe­ sondere darin, daß der Pflugschar, der sich an der Pflan­ zensetzmaschine befindet, das Erdreich, nicht wie bei den herkömmlichen Aufforstungsmaschinen nur beim Einpflanzen ins Erdreich bewegt, sondern sich stets beim Pflanzen im Erdreich befindet, was bedeutet, daß das Erdreich zu­ sätzlich mit Sauerstoff angereichert wird und daß da­ rüber hinaus Wurzeln und dergleichen durch die Beschaf­ fenheit des Pflugschares durchtrennt werden. Dieses Durchtrennen von Wurzeln und dergleichen bewirkt eine Schneidevorrichtung und ein speziell angefertigter An­ hebekeil, der die Wurzeln und dergleichen anhebt und dazu zwingt, sich über die Schneidevorrichtung zu bewegen, um dann von dem Trennkeil durchtrennt zu werden. Des weiteren wird durch die Beschaffenheit des Pflanzensetzkreuzes, welches unabhängig von dem Pflugschar ist und über ein Antriebsrad angetrieben wird, eine Pflanzensetzfolge er­ möglicht, welche bei herkömmlichen Aufforstungsmaschinen durch deren Konstruktion nicht möglich war. Dieses Pflan­ zensetzkreuz kann von einer oder von zwei Personen mit Pflanzen bestückt werden. Sollen mehrere Pflanzen gesetzt werden, so kann das Pflanzensetzkreuz mit vier, statt üb­ licherweise mit zwei Pflanzenaufnahmerohren, versehen werden, so daß zwei Personen jeweils im Wechsel zwei Pflanzen einlegen können.
In der Zeichnung ist ein Aufführungsbeispiel einer Pflan­ zensetzmaschine zum Aufforsten gemäß der Erfindung darge­ stellt, und zwar zeigt
Fig. 1 die Pflanzensetzmaschine mit dem Pflugscharhinter­ teil (3), das durch zwei Schrauben (35) mit der Pflugscharspitze (2) verbunden ist, den Anhebe­ keil (29), der die Wurzeln und dergleichen anhebt, die Schneidevorrichtung (30), die die Wurzeln an­ schneidet, um dann endgültig von dem Trennkeil (4) durchtrennt werden zu können, der durch die Ver­ strebung (5) stabilisiert wird und ebenfalls wie die Verstrebung (5) an die Pflugscharspitze (2) angebracht ist, das Dreipunktaufnahmehalterohr (1), an dem sich die Dreipunktaufnahmehalterungen (6), (6 a) und (28) befinden, den Klemmbock (7), der an der Aufnahmehalterung (6) befestigt ist und der die Pflugscharspitze (2) in der Höhe über das Verbindungsrohr (8) stabilisiert und durch die Aufnahmeöffnungen (31) in der Höhe verstellbar wird und gleichzeitig mit einem Haltebolzen (32) gehalten wird, die Schrauben (36), die das Ver­ bindungsrohr (8), welches mit der Pflugscharzspitze (2 ) fest verbunden ist, zusätzlich durch Zudrehen der Schrauben (36) in der Höhe stabilisiert, die Ausgleichsräder (9), die die Pflanzensetzmaschine in der Waagerechten stabilisieren und die an dem Dreipunktaufnahmehalterungsrohr (1) über den Be­ festigungsbügel (10) befestigt sind, das Zählwerk (11), das die Pflanzenanzahl registriert und an der Trenntafel (12) befestigt ist, das Pflanzen­ aufnahmerohr (33), das an den Enden jeweils eine Pflanzenaufnahmehalterung (14) hat und über eine Welle (34), die an dem Querrahmen (15) befestigt ist, und über die Halterohre (13) in der Höhe durch Aufnahmebolzen, die in die Aufnahmeöffnungen (38) und (42) gesteckt werden, verstellbar wird, das Kettenaufnahmerad (16), welches an der Welle (34) befestigt ist und den Antrieb für das Pflanzen­ aufnahmerohr (33) bewirkt, die Kette (22), die das Antriebsrad (26), welches an der Innenseite ein Kettenaufnahmerad (27) für die Kette (22) hat, mit dem Kettenaufnahmerad (16) verbindet, um in Ver­ bindung über eine Welle (34), die mit dem Pflanzen­ setzkreuz (41) verbunden ist, eine Drehung zu be­ wirken, um somit eine Einpflanzung der Pflanzen zu ermöglichen, ein Andrückrad (17), das die Pflanzen im Erdreich andrückt und gleichzeitig die Furche, die durch den Pflugschar entstanden ist, wieder schließt, das Schutzblech (18), das das Andrückrad (17) umschließt, um Personen die die Pflanzensetz­ maschine bedienen, vor Steinschlag und dergleichen zu schützen, den Schwingarm (19), der durch ein Drehgelenk (20) mit hinteren Teil beweglich wird, damit das Antriebsrad (26), welches durch eine Welle (44) mit dem Schwingarm (19) verbunden ist, die Unebenheiten des zu bepflanzenden Geländes ausgleichen kann, das Spannrad (21), das für eine gleichbleibende Kettenspannung der Kette (22) sorgt und an der Gewichthalterung (23) befestigt ist, welche die Gewichte (24) durch die Befesti­ gungsscheiben (25) trägt und gleichzeitig mit dem selbsttragenden Rahmengestell (45) verbunden ist.
Fig. 2 eine Verdeutlichung des Pflugschares mit dem Pflugscharhinterteil (3) und der Pflugscharspitze (2), die über Schrauben (35) mit dem Pflugschar­ hinterteil (3) verbunden ist, den Anhebekeil (29), der im Erdreich befindliche Teile, wie Wurzeln und dergleichen, anhebt und zur Schneidevorrichtung (30) befördert, die sich bis zu dem Trennkeil (4) erstreckt, welcher durch die Verstrebung (5), die an der Pflugscharspitze (2 ) befestigt ist, stabi­ lisiert wird, um dann die Wurzeln und dergleichen zu durchtrennen, den Klemmbock (7), der zusätzlich das Verbindungsrohr (8), welches den Pflugschar mit der Aufnahmehalterung (6 ) verbindet, durch die Schrauben (36) und durch den Haltebolzen (32), welcher in die Aufnahmeöffnungen (31) gesteckt wird, zusätzlich in der Höhe stabilisiert,
Fig. 3 eine Rückansicht des Pflugscharhinterteils (3), das durch seine Beschaffenheit die Erde zur Seite werfen kann,
Fig. 4 eine Verdeutlichung des Pflanzensetzkreuzes (41) mit den Aufnahmeöffnungen (38) und (42), die sich in dem Pflanzenaufnahmerohr (33) beziehungsweise in dem Pflanzenaufnahmekreuzrohr (40) befinden, um den Haltebolzen über diese aufnehmen zu können, um somit durch Verschieben des Pflanzenaufnahme­ rohres (33) welches sich im Pflanzenaufnahme­ kreuzrohr (40) befindet, die Pflanzensetztiefe und den Pflanzenabstand zu bestimmen, die Pflan­ zenaufnahmehalterungen (14), welche durch Federn (39) die Seitenteile der Pflanzenaufnahmehalte­ rungen (14) zusammendrücken, um die Pflanzen fest­ halten zu können, ein Scharnier (37), das die Pflanzenaufnahmehalterung (14) beweglich macht, ein Pflanzenaufnahmekreuzrohr (40), das durch seine Aufnahmeöffnungen (42) weitere Pflanzenauf­ nahmerohre (33) aufnehmen kann,
Fig. 5 eine Rückansicht der Pflanzenaufnahmehalterung (14) mit den Federn (37), die die Pflanzenauf­ nahmehalterungen (14) zusammendrücken und über das Scharnier (37) beweglich werden lassen, die Federhalterungen (43) zum Einhängen der Feder (39), die sich in dem Pflanzenaufnahmerohr (33) befinden.
Die Pflanzensetzmaschine zum Aufforsten von Brachland, Wiesen und dergleichen Fig. 1 besteht aus einem selbst­ tragenden Rahmengestell 45, das an einem Dreipunktauf­ nahmehalterungsrohr 1 befestigt ist und über die Drei­ punktaufnahmehalterungen 6, 6 a und 28 mit der Zugmaschine verbunden, gesenkt oder gehoben werden kann. Gleichzeitig wird durch das Senken oder Heben der Pflugschar Fig. 1 und Fig. 2 in oder aus dem Erdreich gehoben. Dieser ist mit einem Verbindungsrohr 8 mit der Aufnahmehalterung 6 und einem Klemmbock 7 starr verbunden und über die Schrauben 36 und den Haltebolzen 32 durch die Aufnahmeöffnungen 31 gesichert. Dieser Pflugschar, der das Erdreich aufpflügt, um somit das Einpflanzen zu ermöglichen, besteht aus einem Pflugscharhinterteil 3, das durch seine Beschaffenheit Fig. 3 das Erdreich zur Seite wirft, und einer Pflugschar­ spitze 2, die mit Schrauben 35 an dem Pflugscharhinterteil 3 befestigt ist und zusätzlich einen Anhebekeil 29 auf­ weist, um nicht nur das Aufpflügen des Bodens zu erleich­ tern, sondern auch um im Erdreich befindliche Wurzeln und dergleichen anzuheben um diese über die Schneidevorrich­ tung 30 zu befördern, um endgültig durch den Trennkeil 4 durchtrennt werden zu können. Dieser Trennkeil 4 wird durch eine Verstrebung 5, die ebenfalls wie der Trennkeil 4 an der Pflugscharspitze 2 befestigt ist, stabilsiert. Um bei Unebenheiten des zu bepflanzenden Geländes die Pflanzensetzmaschine in der Waagerechten zu stabilisieren, sind zwei Ausgleichsräder 9 jeweils über einen Befesti­ gungsbügel 10 an der Außenseite des Dreipunktaufnahmehal­ terungsrohres 1 befestigt. Das eigentliche Einpflanzen geschieht über das Pflanzensetzkreuz 41, welches das Pflan­ zenaufnahmerohr 33 aufnimmt und mit Hilfe der Pflanzen­ aufnahmehalterung 14 die Pflanzen ins Erdreich setzt. Die dazu benötigt Drehung erfolgt über ein Antriebsrad 26, welches über eine Kette 22 mit dem Kettenaufnahmerad 16 verbunden ist, um somit über das Kettenaufnahmerad 16, das an der Welle 34 befestigt ist, das Pflanzensetzkreuz 41 zu drehen. Diese Welle 34, die an den Enden auf einem Quer­ rahmen 15 gelagert ist, und in der Wellenmitte das Pflan­ zensetzkreuz 41 aufnehmen kann, ist auf dem Querrahmen 15 so angebracht, das beide über die Halterohre 13 verstell­ bar werden. Das Antriebsrad 26 ist über die Welle 44 an einem Schwingarm 19 befestigt, der durch ein Drehgelenk 20 die Unebenheiten des Bodens ausgleichen kann und ebenfalls mit dem selbsttragenden Rahmengestell 45 verbunden ist. Das selbsttragende Rahmengestell 45 ist so beschaffen, daß es einen rechteckigen Rahmen bildet, um gleichzeitig in der Mitte eine Gasse bilden zu können, damit die Pflanzung über das Pflanzensetzkreuz 41 stattfinden kann. An diesem selbsttragenden Rahmengestell 45 sind ebenfalls zwei von­ einander unabhängige Gewichte 24, die mit Befestigungs­ scheiben 25 an die Gewichthalterung 23 angebracht sind, befestigt. Gleichzeitig ist das selbsttragende Rahmenge­ stell 45 so geschaffen, daß es die beiden Andrückräder 17 aufnehmen kann, die durch ihre Lagerung, den Andrück­ winkel verstellbar werden lassen. Diese Andrückräder 17 sind so an dem selbsttragenden Rahmengestell 45 angebracht, daß sie die Furche, die durch den Pflugschar entstanden ist, wieder so zudrücken können, daß auch gleichzeitig die zu setzenden Pflanzen angepreßt werden. Damit die Personen, die die Pflanzen in die Pflanzenaufnahmehalterung 14 ein­ führen müssen, nicht von Steinen, die aufgewirbelt werden könnten, getroffen werden, sind beide Andrückräder 17 von einem Schutzblech 18 umschlossen. Damit die Pflanzen nicht nach der Seite ausweichen können, ist auf jeder Seite des selbsttragenden Rahmengestelles 45 jeweils eine Trenntafel 12 angebracht, die gleichzeitig eine Gasse bilden. An die­ sen Trenntafeln 12 befindet sich zusätzlich ein Zählwerk 11, um die Anzahl der gesetzten Pflanzen zu registrieren.

Claims (16)

1. Pflanzensetzmaschine zum Aufforsten von Brachland, Wiesen und dergleichen bestehend aus einem selbst­ tragenden Rahmengestell, welches um Pflanzen zu können, die notwendigen Teile aufnehmen kann, an einer Dreipunktaufnahmehalterung mit einer Zugmaschine ge­ koppelt wird und gleichzeitig über diese auf den zu bepflanzenden Boden herabgelassen und wieder angehoben werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das selbsttragende Rahmen­ gestell (45) so geschaffen ist, daß sowohl ein Pflan­ zensetzkreuz (41) als auch Gewichte (24), Andrückräder (17), ein Querrahmengestell (15), das durch die Halte­ rohre (13) in der Höhe verstellbar wird, den Pflug­ schar Fig. 1 und Fig. 2, der den zu bepflanzenden Boden aufpflügt, aufgenommen werden können und gleich­ zeitig durch die Befestigung an der Dreipunktaufnahme­ halterung, die aus den Dreipunktaufnahmehalterungen (6), (6 a) und (28) besteht, gehoben und gesenkt werden kann, und daß das selbsttragende Rahmengestell (45) so geschaffen ist, daß es in der Mitte eine Gasse bildet, um über das Pflanzensetzkreuz (41), welches sich auf der Mitte einer Welle (34) befindet, die auf dem Quer­ rahmen (15) gelagert ist, ein Einpflanzen zu ermög­ lichen.
2. Pflanzensetzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß über die Dreipunktaufnahmehalterung, be­ stehend aus den Dreipunktaufnahmehalterungen (6), (6 a) und (28), die Pflanzensetzmaschine an jede landwirt­ schaftliche Zugmaschine angebracht werden kann.
3. Pflanzensetzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das selbsttragende Rahmengestell (45) an den Außenseiten eine Plattform, auf der sich je­ weils Sitze befinden, aufnehmen kann, von wo aus die jeweilige Person das Pflanzensetzkreuz (41) mit den zu setzenden Pflanzen bestücken kann.
4. Pflanzensetzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Pflugschar aus einem Pflugscharhin­ terteil (3) und einer Pflugscharspitze (2) besteht.
5. Pflanzensetzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Verbindungsrohr (8), welches durch einen Klemmbock (7), der mit Schrauben (36) und zu­ sätzlich durch einen Haltebolzen (32) gesichert ist, die Pflugscharspitze (2) stabilisiert.
6. Pflanzensetzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Pflugschar einen Anhebekeil (29) hat, der Wurzeln und dergleichen zur Schneidevorrich­ tung (30) befördert, um diese dann durch einen Trenn­ keil (4) zu durchtrennen.
7. Pflanzensetzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Pflugschar über das Verbindungsrohr (8) und über den Klemmbock (7) verstellbar wird, um somit die Pflugschartiefe bestimmen zu können.
8. Pflanzensetzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Pflugschar Wurzeln und dergleichen durch einen Trennkeil (4) durchtrennen kann und gleichzeitig über eine Verstrebung (5), die ebenfalls wie der Trennkeil (4) an der Pflugscharspitze (2) befestigt ist, stabilisiert wird.
9. Pflanzensetzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das selbsttragende Rahmengestell (45), Gewichte (24) aufnehmen kann, um den Pflugschar zu­ sätzlich im Erdreich zu halten.
10. Pflanzensetzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich das Pflanzensetzkreuz (41) jeweils durch seine Pflanzenaufnahmekreuzrohre (40), die die Pflanzenaufnahmerohre (33) aufnehmen können, durch Übereinstimmung von den Aufnahmeöffnungen (38) und (42) und durch Einführen in diese, durch einen Bolzen oder dergleichen, sich zusätzlich für das Einpflanzen verstellen läßt, und daß die Pflanzenaufnahmerohre (33) an den jeweiligen Enden Pflanzenaufnahmehalter­ ungen (14) haben, die die Pflanzen mit Hilfe von Fe­ dern (39 ), die jeweils in die dafür vorgesehenen Fe­ derhalterungen (43), die sich einmal innerhalb der Pflanzenaufnahmerohre (33) und jeweils an den Innen­ seiten der Pflanzenaufnahmehalterungsseitenteile (14) befinden, festhalten können.
11. Pflanzensetzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Pflanzensetzkreuz (41) unabhängig von dem Pflugschar ist.
12. Pflanzensetzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Antriebsrad (26) über eine Welle (44), die an einem Schwingarm (19) befestigt ist, und durch ein Drehgelenk (20) über diesen Schwingarm (19) Unebenheiten des Bodens ausgleichen kann.
13. Pflanzensetzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Antriebsrad (26), welches an der Innenseite ein Kettenaufnahmerad (27) hat, und über eine Kette (22) mit dem Kettenaufnahmerad (16) ver­ bunden ist, über diese das Pflanzensetzkreuz (41) in Drehung versetzt, um die Pflanzen ins Erdreich be­ fördern zu können.
14. Pflanzensetzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das selbsttragende Rahmengestell (45) durch Ausgleichsräder (9), die über einen Befesti­ gungsbügel (10), der an dem Dreipunktaufnahmehalter­ ungsrohr (1) befestigt ist, das selbsttragende Rah­ mengestell (45) beim Pflanzen in der Waagerechten halten und somit Unebenheiten ausgleichen können.
15. Pflanzensetzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Andrückräder (17), die sich jeweils an der Seite des selbsttragenden Rahmengestelles (45) befinden, so angebracht sind, daß sie die Pflanzen im Erdreich andrücken und gleichzeitig die aufgepflügte Erde wieder schließen können.
16. Pflanzensetzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das selbsttragende Rahmengestell (45) Gewichte (24), die durch Gewichtehalterungen (23) mit dem selbsttragenden Rahmengestell (45) verbunden sind, aufnehmen kann.
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