DE3041666A1 - Bodenbearbeitungsgeraet sowie verfahren zum auflockern, belueften u.dgl., insbesondere von rasengrund - Google Patents

Bodenbearbeitungsgeraet sowie verfahren zum auflockern, belueften u.dgl., insbesondere von rasengrund

Info

Publication number
DE3041666A1
DE3041666A1 DE19803041666 DE3041666A DE3041666A1 DE 3041666 A1 DE3041666 A1 DE 3041666A1 DE 19803041666 DE19803041666 DE 19803041666 DE 3041666 A DE3041666 A DE 3041666A DE 3041666 A1 DE3041666 A1 DE 3041666A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drill
drive
drills
adjustable
loosening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19803041666
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf 7836 Teningen Fischer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19803041666 priority Critical patent/DE3041666A1/de
Publication of DE3041666A1 publication Critical patent/DE3041666A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B45/00Machines for treating meadows or lawns, e.g. for sports grounds
    • A01B45/02Machines for treating meadows or lawns, e.g. for sports grounds for aerating
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F5/00Dredgers or soil-shifting machines for special purposes
    • E02F5/30Auxiliary apparatus, e.g. for thawing, cracking, blowing-up, or other preparatory treatment of the soil
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B7/00Special methods or apparatus for drilling
    • E21B7/002Drilling with diversely driven shafts extending into the borehole

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • Bodenbearbeitungsgerät sowie Verfahren zum Auflockern, Belüften u.dgl., insbesondere von Rasen grund Die Erfindung betrifft ein Bodenbearbeitungsgerät, insbesondere zum Auflockern u.dgl. von Rasengrund.
  • Bei häufig begangenen Rasenflächen, z.B. Fußballplätzen u.dgl., treten nach einiger Zeit Beschädigungen des Rasens auf, die zum einen insbesondere durch eine Verdichtung des Untergrulldes und andererseits auch durch direkte Oberflächenabnutzung bedingt sind.
  • Zur Auflockerung des Bodens ist es bereits bekannt, Bodenfräsen zu verwenden, mit denen der Rasengrund aufgelockert wird.
  • Dies hat jedoch den wesentlichen Nachteil, daß die gesamte bearbeitete Rasenfläche zunächst zerstört wird, so daß neu kultiviert und eingesät werden muß. Dies bedeutet einen vergleichsweise großen Arbeits-,Zeit- und auch Materialaufwand, so daß erhebliche Kosten anfallen. Außerdem ist durch den großen Zeitaufwand eine die Begehbarkeit nicht oder nur kurzfristig unterbrechende Zwischenbehandlung nicht möglich, so daß nur in vergleichsweise großen Zeitabständen eine Behandlung durchgeführt werden kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Boden bearbeitungsgerät zu schaffen, mit dem der Rasengrund od.dgi.
  • ohne umfassende Beschädigung der Grasnarbe bei guter Tiefenwirkung aufgelockert werden kann. Dabei soll dies bei vergleichweise geringem Zeitaufwand möglich sein.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß insbesondere vorgeschlagen, daß das Bodenbearbeitungsgerät mehrere, etwa parallel und mit seitlichem Abstand zueinander angeordnete, höhenverstellbare Bohrer aufweist.
  • Mit diesen Bohrern können nun gleichzeitig in einem entsprechenden Flächenabschnitt zur Auflockerung und Belüftung des Rasengrundes eine Vielzahl von Löchern eingebracht werden. Ins Gewicht fallende Beschädigungen der eigentlichen Grasnarbe werden dabei weitgehend vermieden und die Rasenfläche bleibt auch unmittelbar nach der Bearbeitung begehbar.
  • Zweckmäßigerweise sind die Bohrer einem gemeinsamen Antriebsgestell gelagert. Dadurch können gleichzeitg eine Vielzahl von Bohrlöchern innerhalb eines Flächenabschnittes mit einem Arbeitsgang eingebracht werden.
  • Für eine Bearbeitung von Rasengrund od.dgl. hat es sich herausgestellt, daß es vorteilhaft ist, wenn die Bohrer eine Länge von etwa 80 cm und einen Durchmesser von etwa 10 bis 50 mm, vorzugsweise etwa 30 mm haben, wobei insbesondere Steinbohrer vorgesehen sind. Durch die Verwendung von Steinbohrern wird auch bei steinigem Untergrund weitgehend eine Beschädigung und schnelle Abnützung der Bohrer vermieden.
  • Vorteilhafterweise ist das Bodenbearbeitungsgerät als Anbaugerät für einen Schlepper od.dgl. ausgebildet und insbesondere über vorzugsweise hydraulisch verschwenkbare Gabelarme od.dgl. mit diesem Schlepper od.dgl. verbunden.
  • Das Bodenbearbeitungsgerät läßt sich dadurch einerseits gut transportieren und andererseits insbesondere auch von Flächenabschnitt zu Flächenabschnitt einfach versetze wobei der Bohrhub durch die verschwenkbaren Gabelarme des Schleppers durchgeführt werden kann.
  • Bevorzugt dient als Antrieb für die Bohrer ein separater, vorzugsweise an dem Bodenbearbeitungsgerät angebrachter Motor, zweckmäßigerweise ein Ölmotor. Dadurch werden komplizierte Obertragungsmechanismen vermieden, da zur Versorgung des Ölmotors flexible Verbindungsleitungen zu dem Schlepper od. dgl. hin vorgesehen sein können, die in üblicher Weise an vorhande Anschlüsse des Schleppers angeschlossen werden können.
  • Eine Ausführungsform sieht vor, daß das Bodenbearbeitungsgerät etwa 16 bis 40, vorzugsweise 28-Bohrer aufweist, und daß vorzugsweise die Bohrerreihen zumindest in Querrichtung zueinander versetzt angeordnet sind. Dadurch erhält man bereits eine genügend große Bearbeitungsteilfläche, wodurch auch größere zu bearbeitende Rasenflächen in vergleichsweise kurzer Zeit belüftet und aufgelockert werden können. Durch den Versatz der Bohrerreihen wird weitgehend vermieden, daß bei etwas überlappenden Bohrfeldern Bohrer in bereits gebohrte Löcher gelangen. Zweckmäßigerweise betragen die Bohrerabstände etwa 150 bis 350 mm, vorzugsweise etwa 300 mm, wobei das gesamte.Bohrerfeld vorzugsweise eine Größe von etwa 1,20 m x 2,20 m hat. Eine solche Anordnung mit den bereits vorbeschriebenen Abmessungen der Bohrer hat sich für eine gute Belüftung und Auflockerung von Rasengrund u.dgl. als vorteilhaft gezeigt.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Auflockern, Belüften u.dgl., insbesondere von mit Rasen besetztem Boden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist insbesondere dadurch gekennzeichnet, daß der Boden in kurzen Abständen mit Tiefenbohrungen versehen wird. Oberflächenseitig erfolgt dadurch nur eine vergleichsweise kleine und praktisch nicht ins Gewicht fallende Beschädigung der Grasnarbe bei besonders guter Wirkung bezüglich der Belüftung und Auflockerung des Untergrundes.
  • Je nach Verfestigung des Untergrundes können die Tiefenbohrungen etwa 50 bis 600 mm tief eingebracht und anschließend mit Sand od. dgl. durchlässigem Material verfüllt werden.
  • Durch dieSandfüllung od.dgl. wird einem schnellen Verschließen der Bohrlöcher entgegengewirkt und andererseits kann dadurch der Untergrund gut bewässert und belüftet werden.
  • Nach einer Weiterbildung des Verfahrens ist vorgesehen, daß die Tiefenbohrungen mit Abständen von etwa 150 bis 350 mm vorzugsweise etwa 300 mm eingebracht werden. Bei solchen Abständen hat es sich herausgestellt, daß der dazwischen liegende Boden ausreichend gut belüftet und aufgelockert wird.
  • Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Bodenbearbeitungsgerätes, das an einem Schlepper befestigt ist, Fig. 2 eine im Schnitt gemäß der Schnittlinie II-II in Fig.4 gehaltene Seitenansicht eines Bodenbearbeitungsgerätes, Fig. 3 eine Vorderseitenansicht, teilweise im Schnitt und Fig. 4 eine Aufsicht des in Fig. 1 gezeigten Bodenbearbeitungsgerätes jeweils ohne Abdeckhaube.
  • Ein im ganzen mit 1 bezeichnetes Bodenbearbeitungsgerät ist gemäß Fig. 1 als Anbaugerät ausgebildet und an einem Schlepper 2, insbesondere an dessen hydraulisch verschwellkbaren Gabelarmen 3, befestigt.
  • Das Bodenbearbeitungsgerät 1 weist im wesentlichen ein Antriebsgestell 4 auf, in dem eine Vielzahl, z.B. etwa 30 Bohrer 5 gelagert sind. Das Antriebsgestell 4 mit der zugehörigen Antriebsübertragung 6 (vgl. Fig.2) ist zumindest zum Teil innerhalb einer Abdeckhaube 7 untergebracht.
  • Die Bohrer 5 sind parallel und mit seitlichem Abstand zueinander angeordnet. Durch die hydraulisch verschwenkbaren Gabelarme 3 (Doppelpfeil Pfl) läßt sich das gesamte Bodenbearbeitungsgerät mit dem Bohrerfeld 8 in der Höhe verstellen. Durch die verschwenkbare Aufhängung des Gerätes an den Gabelarmen 3 bleiben die Bohrer 5 bei der Schwenkbewcgung, s-hwerkraftbedingt,in einer vertikalen Lage.
  • Die innerhalb der abnehmbaren Abdeckhaube 7 untergebrachte Antriebsübertragung 6 ist gut in den Fig. 2 bis 4 erkennbar.
  • Als Antrieb dient hier ein oberhalb der Antriebsübertragung 6 angeordneter blmotor 9, der über Versorgungsleitungen 10 (Fig.l) mit dem Hydraulikkreislauf des Schleppers 2 verbunden ist. Er treibt über Lager- und Antriebswellen 11 die Bohrer 5 an, die jeweils in einem Bohrfutter 12 gehalten sind. An den bohrerfernen Enden tragen die Lager- und Antriebswellen 11 Zahnräder 13, die von der direkt axial mit der Motorantriebswelle verbundenen Antriebswelle ausgehend,mit Ketten 14 verbunden sind.
  • Gegebenenfalls könnte die Antriebsübertragung auch Zahnriemen, Keilriemen od.dgl. mit den jeweils entsprechenden Antriebsrädern bzw. Riemenscheiben aufweisen. Bei Verwendung von Keilriemen od. dgl. würde sich dabei eine elastische Obertragung ergeben, die gegebenenfallS bei einem Blockieren eines Bohrers 5 vorteilhaft sein kann.
  • Dagegen hat die Antriebsübertragung mittels Ketten den Vorteil, daß kleine Umschlingungswinkel bei den Antriebsrädern genügen.
  • Insbesondere Fig. 2 und 3 lassen erkennen, daß das Antriebs-und Lagergestell 4 für die Bohrer 5 bzw. deren Lager- und Antriebswellen Quer- und Längsträger aus Vierkantrohr 15 aufweist.
  • Die Bohrer 5 haben etwa eine Länge von 80 cm bei einem Durchmesser von etwa 10 bis 50 -vorzugsweise etwa 30 mm.
  • Es kommen insbesondere Steinbohrer wegen deren hoher Verschleißfestigkeit, insbesondere auch in steinigem Boden u.dgl., zum Einsatz. Die Bohrerabstände betragen etwa 150 bis 350 mm, vorzugsweise etwa 300 mm, so daß sich insgesamt bei der bereits vorerwähnten Bohreranzahl ein Bohrerfeld 8 mit einer Kantenlänge von etwa 1,20 m x 2,20 m ergibt. Dabei ist in Fig. 4 gut zu erkennen, daß die Bohrerreihen in Querrichtung zueinander versetzt angeordnet sind.
  • Am Außenumfang des Antriebsgestelles 4 ist noch eine Tiefeneinstellvorrichtung vorgesehen, die vier höhenverstellbare Stützbeine 16,hat. Diese Stützbeine 16 dienen einerseits als Tiefenanschlag beim Bohren, so daß die Bohrtiefe voreinstellbar ist und während der gesamten Bearbeitung einer Rasenfläche od.dgl. gleich bleibt. Durch die besondere Ausbildung der Stützbeine 16 dienen diese gleichzeitig noch als Ständer beim Abstellen des Bodenbearbeitungsgerätes 1.
  • Dazu sind sie in ihrer Länge über die Bohrerspitzen hinaus verstell- und festlegbar (vgl. Fig.2 u.3). Zum Festlegen der Stützbeine entweder in Anschlag-oder aber in Ständerstellung sind Steckbolzen 17 vorgesehen. Passend dazu weisen die Stützbeine 16 mehrere, in unterschiedlichen Höhen vorgesehene Querlöcher 18 auf, die mit einem Querloch einer Lagerbuchse 19 jeweils für ein Stützbein 16 zur Deckung gebracht werden können. Durch den Steckbolzen 17 sind dann die Stützbeine 16 in der jeweils gewünschten Lage festlegbar.
  • Bei der Bodenbearbeitung wird das Gerät 1 zunächst mit Hilfe des Schleppers 2 in angehobener Lage über den zu bearbeitenden Bodenabschnitt gebracht und dann bei laufenden Bohrern abgesenkt, bis die gewünschte Bohrtiefe erreicht ist. Die in kurzen Abständen nebeneinander dabei eingebrachten Tiefenbohrungen sorgen dann für eine gute Belüftung und Auflockerung des Rasengnrndes. Zur Stabilisierung dieser Bohrlöcher können diese anschließend gegebenenfalls mit Sand od.
  • dgl. durchlässigem Material verfüllt werden. Nach dem Anheben des Gerätes 1, bis die Bohrerspitzen wieder etwas oberhalb der Rasenoberseite sich befinden, wird das Gerät in Fahrtrichtung des Schleppers versetzt und der nächste Bohrvorgang durchgeführt. Dieses Bearbeitungsverfahren ist vergleichsweise schnell durchführbar, so daß auch größere Rasenflächen in kurzer Zeit bearbeitet werden können.
  • Erwähnt sei noch, daß als Antrieb anstatt des ölmotors auch eine Kupplung vorgesehen sein kann, die mit der Zapfwelle des Schleppers verbindbar ist.
  • Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfinqpRgswelsentlich sein.
  • Leerseite

Claims (20)

  1. Bodenbearbeitungsgerät sowie Verfahren zum Auflockern, Belüften u.dgl., insbesondere von Rasengrund Patentansprüche 1. Bodenbearbeitungsgerät, insbesondere zum Auflockern u.dgl. von Rasengrund, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß es mehrere, etwa parallel und mit seitlichem Abstand zueinander angeordnete, höhenverstellbare Bohrer (5) aufweist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrer (5) in einem gemeinsamen Antriebsgestell (4) gelagert sind.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrer (5) eine Länge von etwa 80 cm und einen Durchmesser von etwa 10 mm bis 50 mm, vorzugsweise etwa 30 mm haben und daß insbesondere Steinbohrer vorgesehen sind.
  4. 4. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Tiefeneinstellvorrichtung hat, die insbesondere durch ein oder mehrere, höhenversteilbare Stützbeine (16) gebildet ist.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenig-L stens drei, vorzugsweise vier Stützbeine vorgesehen sind, j und daß sie in ihrer Länge über die Bohrerspitzen hinaus verstellbar und festlegbar sind.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festlegen der Stützbeine (16) eine Verriegelung, vorzugsweise Steckbolzen vorgesehen sind, und daß die Stützbeine (16) mehrere, in unterschiedlichen Höhen vorgesehene Querlöcher (18) haben und jeweils in einer Buchse (19) mit einem Querloch für den Steckbolzen (17) od. dgl. verschiebbar gelagert sind.
  7. 7. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es als Anbaugerät für einen Schlepper (2) od.dgl. ausgebildet ist und insbesondere über vorzugsweise hydraulisch verschwenkbare Gabelarme (3) od.dgl. mit diesem Schlepper (2) od. dgl. verbunden ist.
  8. 8. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb für die Bohrer (5) ein separater, vorzugsweise an dem Bodenbearbeitungsgerät (1) angebrachter Motor, zweckmäßigerweise ein Ö1-motor (9) vorgesehen ist.
  9. 9. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb eine Kupplung für eine Zapfwelle des Schleppers (2) aufweist.
  10. 10. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bohrer (5) in einem Bohrfutter (12) gehalten ist, das mit einer Lager- und Antriebswelle (11) in Verbindung steht, die an ihrem bohrerfernen Ende ein Antriebsrad (13) trägt.
  11. 11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsübertragung (16) zu den Bohrern (5),Ketten (14), Zahnriemen od. dgl. vorgesehen sind.
  12. 12. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsübertragung zu den Bohrern (5) eine bezüglich der Antriebsbewegung elastische Übertragung vorgesehen ist, z.B. Riemen, insbesonderc Keilriemen.
  13. 13. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebs- und Lagergestell (4) für die Bohrer (5) Quer- und Längsträger vorzugsweise aus Vierkantrohr (15) aufweist.
  14. 14. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß es etwa 16 bis 40, vorzugsweise 28 Bohrer (5) aufweist, und daß vorzugsweise die Bohrerreihen zumindest in Querrichtung zueinander versetzt angeordnet sind.
  15. 15. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrerabstände etwa 150 bis 350 mm, vorzugsweise etwa 300 mm betragen und daß das gesamte Bohrerfeld (8) vorzugsweise eine Größe von etwa 1,20 m x 2,20 m hat.
  16. 16. Gerät nach einem oder mehreren der Ansrpüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrer (5) etwa senkrecht angeordnet sind.
  17. 17. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsübertragung (6) u.dgl. innerhalb einer vorzugsweise abnehmbaren Abdeckhaube (7) untergebracht ist.
  18. 18. Verfahren zum Auflockern, Belüften u.dgl., insbesondere von mit Rasen besetztem Boden, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden in kurzen Abständen mit Tiefenbohrungen versehen wird.
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefenbohrungen etwa 50 bis 600 mm tief eingebracht und anschließend gegebenenfalls mit Sand od.dgl.
    durchlässigem Material verfüllt werden.
  20. 20 Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefenbohrungen mit Abständen von etwa 150 bis 350 mm, vorzugsweise etwa 300 mm eingebracht werden.
    - Beschreibung -
DE19803041666 1980-11-05 1980-11-05 Bodenbearbeitungsgeraet sowie verfahren zum auflockern, belueften u.dgl., insbesondere von rasengrund Ceased DE3041666A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803041666 DE3041666A1 (de) 1980-11-05 1980-11-05 Bodenbearbeitungsgeraet sowie verfahren zum auflockern, belueften u.dgl., insbesondere von rasengrund

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803041666 DE3041666A1 (de) 1980-11-05 1980-11-05 Bodenbearbeitungsgeraet sowie verfahren zum auflockern, belueften u.dgl., insbesondere von rasengrund

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3041666A1 true DE3041666A1 (de) 1982-06-09

Family

ID=6115987

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803041666 Ceased DE3041666A1 (de) 1980-11-05 1980-11-05 Bodenbearbeitungsgeraet sowie verfahren zum auflockern, belueften u.dgl., insbesondere von rasengrund

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3041666A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2568905A2 (fr) * 1981-06-02 1986-02-14 Mary Therese Procede pour l'amenagement d'un terrain de sport ou de jeux
EP0893570A1 (de) * 1997-07-11 1999-01-27 Mait - S.p.A. Mehrfachbohrkopfeinheit für lockeren Untergrund
WO2014145656A1 (en) * 2013-03-15 2014-09-18 Aeromax, Llc Tine holding apparatus and method for aearating soil
CN110952923A (zh) * 2019-12-11 2020-04-03 西南石油大学 一种石油钻井岩层破岩设备

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3015364A (en) * 1958-11-06 1962-01-02 Fitzgerald William Michael Horticultural implement
FR1563090A (de) * 1968-02-23 1969-04-11
DE2650772A1 (de) * 1976-11-05 1978-05-11 Wolf Geraete Gmbh Bodenbearbeitungsmaschine
US4154305A (en) * 1977-11-30 1979-05-15 Prewett Jesse L Aerator apparatus

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3015364A (en) * 1958-11-06 1962-01-02 Fitzgerald William Michael Horticultural implement
FR1563090A (de) * 1968-02-23 1969-04-11
DE2650772A1 (de) * 1976-11-05 1978-05-11 Wolf Geraete Gmbh Bodenbearbeitungsmaschine
US4154305A (en) * 1977-11-30 1979-05-15 Prewett Jesse L Aerator apparatus

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2568905A2 (fr) * 1981-06-02 1986-02-14 Mary Therese Procede pour l'amenagement d'un terrain de sport ou de jeux
EP0893570A1 (de) * 1997-07-11 1999-01-27 Mait - S.p.A. Mehrfachbohrkopfeinheit für lockeren Untergrund
WO2014145656A1 (en) * 2013-03-15 2014-09-18 Aeromax, Llc Tine holding apparatus and method for aearating soil
US9485898B2 (en) 2013-03-15 2016-11-08 Textron Inc. Tine holding apparatus and method for aerating soil
EP2966958A4 (de) * 2013-03-15 2016-12-14 Textron Inc Zinkenhaltevorrichtung und verfahren zur bodenbelüftung
US10159172B2 (en) 2013-03-15 2018-12-25 Textron Innovations Inc. Tine holding apparatus and method for aerating soil
CN110952923A (zh) * 2019-12-11 2020-04-03 西南石油大学 一种石油钻井岩层破岩设备

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE7130608U (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE2724384A1 (de) Landmaschine
DE2355802A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur bodenlockerung
DE2742606C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Lockerung landwirtschaftlich genutzten Bodens
DE1269407B (de) Landwirtschaftliches Bodenbearbeitungsgeraet
DE4022156C2 (de) Gerät zur Vorbereitung des Bodens für eine Reihensaat
DE3612410A1 (de) Vorrichtung zur entnahme von bodenproben aus drei verschiedenen bodentiefen fuer die landwirtschaft
DE3041666A1 (de) Bodenbearbeitungsgeraet sowie verfahren zum auflockern, belueften u.dgl., insbesondere von rasengrund
DE69432365T2 (de) Bodenstütze
WO2003037064A2 (de) Drillmaschine
CH648724A5 (de) Vorrichtung zur bodenbearbeitung, insbesondere fuer garten- oder parkanlagen.
DE3502510A1 (de) Vorrichtung zum einsaeen von forstsaatgut in unvorbereitete waldboeden
DE3921113A1 (de) Saeanordnung
EP2929768B1 (de) Landwirtschaftliches gerät zur bodenbearbeitung und maschinenkombination
DE2063908C3 (de) Einrichtung zur Auflockerung von im Boden erzeugten Fahrspuren
DE60320603T2 (de) Bodenbearbeitungsvorrichtung und Kultivatorachse
DE2920754A1 (de) Vorrichtung zum anlegen von reihenpflanzungen
DE841519C (de) Geraet zur stufenweisen Bodenbearbeitung fuer die Landwirtschaft
AT15278U1 (de) Düngemitteleinbringungs-Einrichtung
DE102015106893A1 (de) Bodenbearbeitungsvorrichtung
DE917578C (de) Verfahren und Geraet zur Bodenbearbeitung, insbesondere zur Erzielung saatfertigen Ackerbodens
DE4314233C2 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
EP0077850A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE1231471B (de) Vorrichtung zum Setzen von Pflanzen, insbesondere von jungen Forstpflanzen in Forstbaumschulen
DE1259628B (de) An einer mit einer Zugstange und lotrechtem Kupplungszapfen versehenen Zugmaschine anhaengbares Bodenbearbeitungsgeraet

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection