DE3502510A1 - Vorrichtung zum einsaeen von forstsaatgut in unvorbereitete waldboeden - Google Patents
Vorrichtung zum einsaeen von forstsaatgut in unvorbereitete waldboedenInfo
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Description
- Beschreibung
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einsäen von Forstsaatgut in unvorbehandelte Waldböden, die mit entsprechenden Fahrzeugen in ebenem und auch bergigem Gelände zur Aufforstung und Verjüngung von Waldbeständen eingesetzt werden kann.
- Bei der Aufforstung und Verjüngung von Waldbeständen stehen seit Jahrzehnten reine ertragsmäßige Gesichtspunkte im Vordergrund, was zu einer Bevorzugung von Monokulturen u. a. von reinen Nadelholzbeständen führte. In der Regel werden von Baumschtllen (Forstpflanzgärten) einjährige Sämlingspflanzen aus Samen gezogen, welche bis zu ihrem endgültigen Einpflanzen im Waldboden noch ein- bis zweimal umgesetzt werden müssen, damit sich das Wurzelwerk im notwendigen Maße kräftigen kann.
- Der Arbeitsaufwand für die Vielzahl von Arbeitsgängen ist außerordentlich hoch, was sich unmittelbar auf die Aufforst-Gesamtkosten auswirkt. So liegen die Kosten für Laubholzkulturen einschließlich Zaunschutz gegen Wildverbiß bei ca. 12 000 DM/ha, d. h. etwa bei 1 bis 2 DM pro Pflanze.
- Es ist seit langem bekannt, daß Mischwaldbestände gegenüber den Monokulturen eine Reihe von insbesondere ökologischen Vorzügen haben, denen jedoch der Nachteil einer geringeren Rentabilität - bedingt durch größeren Aufwand bei der Aufforstung und beim Einschlag - gegenübersteht. Dies gilt auch für die Vorausverjüngungen von Laubholz unter Nadelholz-lmmissionsbeständen.
- Zur Senkung der Aufforst- und Verjüngungs-Kosten von Waldbeständen wurden in der Vergangenheit wiederholt Vorschläge gemacht, bestimmte Baumsamen direkt, also unter Umgehung der Forstkulturen, in den unvorbereiteten Waldboden mit Hilfe entsprechender Vorrichtungen einzubringen. Alle diese Versuche haben jedoch keinen Eingang in die Praxis gefunden, weil die verwendeten Vorrichtungen aufgrund der Vielzahl von Hindernissen im Waldboden, wie Stockabschnitte, Wurzeln, Steinen, Einsenkungen und Erhöhungen, nicht in dem angestrebten Maße funktionierten.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Einsäen von Baumsamen in vorbereiteten Waldboden aufzuzeigen, die ein zuverlässiges Einbringen von Baumsamen unterschiedlicher Art gewährleistet und damit die Möglichkeit einer kostengünstigen Aufforstung und Verjüngung von Waldbeständen ermöglicht.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch mindestens ein drehbar gelagertes Scheibensech zum Einschneiden von vertikalen Schlitzen in den Waldboden, ein jedem Scheibensech unmittelbar nachlaufendes horizontales Pflugmesser, das in einer vorbestimmten Tiefe im Boden einen den vertikalen Schlitz kreuzenden horizontalen Schlitz einschneidet, mindestens einen Saatgutkasten mit einem Saatgutleiter zum direkten Einbringen von Einzelkörnern in den abgewinkelten Schlitz im Waldboden und durch eine an einem Fahrzeug montierte heb- und senkbare Tragkonstruktion für das Scheibensech, das Pflugmesser und den Saatgutkasten.
- Das erfindungsgemäße Verfahren basiert auf der Erkenntnis, daß durch maschinelles Einbringen von Waldsamen direkt in den unvorbereiteten Waldboden eine außerordentlich hohe Anzahl an Jungpflanzen mit sehr geringem Aufwand erhalten werden können. Durch das Uberangebot an Jungpflanzen insbesondere bei der Verjüngung von Nadelholz-lmmissionsbeständen durch Laubhölzer verlieren auch die Schäden durch Wildverbiß an Bedeutung, so daß ein in der Vergangenheit zum Schutze des Waldes verschiedentlich vorgeschlagener Totalabschuß des Schalenwildes nicht notwendig ist.
- Das erfindungsgemäße Vorgehen unterstützt in besonderem Maße die naturgesetzliche Selbstregulierung des Ökosystems Wald, indem sie die arten- und stückzahlreiche Einbringung von Baumsamen direkt in den Waldboden ermöglicht. Darüber hinaus hat sich gezeigt, daß bei Laubholz-Naturverjüngungen insbesondere unter Nadelwald-Schirm kein nennenswerter Wildverbiß erfolgt, weil die Jungpflanzen anscheinend besonders hohe Bitterstoffgehalte entwickeln, die sie gegen Wildverbiß schützen. Derartige forstwirtschaftliche Erfahrungen wurden erstmals bei Wiederaufforstungen schwerer Waldschäden im sächsischen Revier und im Ruhrgebiet Ende des vergangenen Jahrhunderts gemacht.
- Ein wesentlicher Vorzug der Erfindung liegt in den äußerst niedrigen Aufforstungs- bzw. Verjüngungs-Kosten, da neben den reinen Betriebskosten der Vorrichtung nur noch geringe Arbeitskosten und Saatgutkosten anfallen, die etwa bei nur 10% der bisher notwendigen Aufforst- und Verjüngungskosten pro Hektar liegen.
- Ferner können ohne Mehraufwand artenreiche Mischbestände geschaffen werden.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird zweckmäßig von einem besonders geländegängigen Forstschlepper gezogen und weist mehrere mit vorgegebenem Zwischenabstand nebeneinander angeordnete Scheibensech-Pflugmesser-Kombinationen auf. Jede dieser Scheibensech-Pflugmesser-Kombination schneidet in den Waldboden eine l-förmige Saatrille ein, die sich nach Einbringen des Samenkorns selbsttätig schließt.
- Das Einbringen der Saatkörner aus dem Saatgutkasten über den Saatgutleiter in die Saatrille erfolgt durch entsprechende Ausbildung des Pflugmessers, in dessen Boden der Saatgutleiter ausmündet. Dieses Pflugmesser ist so ausgebildet, daß im Mündungsbereich des Saatgutleiters ein Hohlraum im Waldboden gebildet wird, in den das zugeführte Saatkorn hineinfällt und der anschließend wieder geschlossen wird. Die zuverlässige Funktionsweise der Vorrichtung wird im Hinblick auf die Hindernisse im und auf dem Waldboden gewährleistet durch die pendelnde Aufhängung der Scheibensech-Pflugmesser-Kombinationen, was die Erzielung eines gewünschten Bodendruckes z. B. mit Hilfe von pneumatischen oder hydraulischen Einrichtungen und gleichzeitig auch das Überfahren von Hindernissen durch gezieltes Aufschwenken der einzelnen Einheiten ermöglicht.
- Eine besonders zweckmäßige Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß jedes Scheibensech mit seinem Pflugmesser an je einem Schwenkarm befestigt ist, der mit seinem oberen Ende um eine horizontale Achse der Tragkonstruk- tion motorisch angetrieben schwenkt und in dem der an den Saatgutbehälter angeschlossene Saatgutleiter bis zur Austrittsöffnung im Pflugmesser verläuft. Durch diese Ausgestaltung können einzelne kleinere Hindernisse von den Scheibensech-Pflugmesser-Einheiten gesondert überwunden werden und gleichzeitig ergibt sich der Vorteil einer zuverlässigen Förderung der einzelnen Samen vom Saatgutbehälter bis in die Saatrille.
- Zweckmäßig hat das Pflugmesser eine sich keilformig nach hinten verjüngende Form und verläuft in der Bodentangente des Scheibensechs in einem Abstand von 1 bis 2 mm. Um das Einbringen der Samenkörner in die Saatrille nicht durch Bodenpartikel zu beeinträchtigen, ist das Pflugmesser schräg nach rückwärts-aufwärts geneigt, wobei die Austrittsöffnung für die Saatkörner in einem rückwärtigen angehobenen Abschnitt des Pflugmessers liegt.
- Um Verstopfungen des Saatgutleiters und/oder der Austrittsöffnung im Pflugmesser sicher zu vermeiden, kann zweckmäßig ein Druckluft-Erzeuger eingesetzt werden, mit dessen Hilfe die einzelnen Saatkörner durch entsprechende Druckluftstößel pneumatisch über den Saatgutleiter in die Saatrille gefördert werden.
- Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigt Fig. 1 die erfindungsgemäße Sävorrichtung in schematischer Seitenansicht; Fig. 2 schematisch in vergrößerter Darstellung das Einbringen der Saatkörner in die im Waldboden eingearbeitete Saatrille.
- Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung ist am Heck eines geländegängigen Zugfahrzeugs 1, z. B. eines Forstknick-Schleppers, starr befestigt. Es können jedoch auch in der Landtechnik übliche Dreigelenk-Anhängungen statt der starren Verbindung vorgesehen werden.
- Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 besteht eine an der Rückwand des Zugfahrzeugs 1 starr befestigte Tragkonstruktion 2 der Vorrichtung aus mindestens zwei C-förmigen Trägern 3, die durch horizontale Querholme 4,5 fest miteinander verbunden sind. In dem von dem bügelförmigen Träger 3 umgebenen Raum ist ein Antriebsmotor 6 befestigt, der ein Ritzel 7 antreibt.
- Ferner sind an der Tragkonstruktion 2 mehrere Schwenkarme 8 um eine gemeinsame Achse 9 in Richtung des Doppelpfeiles A einzeln schwenkbar gelagert, wobei je ein Druckmittelzylinder 10 an jedem der Schwenkarme 8 angreift, um die Schwenkbewegungen des jeweiligen Armes 8 auszuführen. An dem nach einwärts gebogenen unteren Ende jedes Schwenkarmes 8 ist ein - in Fig. 2 vergrößert dargestelltes - Pflugmesser 11 z. B. durch Schweißen oder Schraubverbindungen befestigt. Ferner ist in jedem der Schwenkarme 8 ein drehangetriebenes Scheibensech 12 um eine horizontale Achse 13 derart gelagert, daß die vordere Schneidkante des Pflugmessers 11 sich in der Bodentangente des vertikalen Scheibensechs 12 befindet, und zwar in einem Abstand von einigen Millimetern. Jedes Scheibensech 12 wird gesondert über ein Ritzel 14, eine Kette 15 und ein auf der gemeinsamen Welle 9 aufgezogenes Ritzel 16 angetrieben. Die Welle 9 wiederum ist über ein Ritzel und eine Kette 17 mit dem Treibritzel 7 des Motors 6 antriebsmäßig gekoppelt.
- Auf der Tragkonstruktion 2 ist ein Saatgutbehälter 20 befestigt, in dem eine z. B. bei Einzelkorn-Saatmaschinen bekannte Einrichtung zum Vereinzeln der Saatgutkörner vorgesehen sein kann. Der Saatgutbehälter 20 erstreckt sich über die gesamte Breite der Tragkonstruktion, wobei zum gleichzeitigen Aussäen mehrerer Samenarten der Behälterinnenraum in eine entsprechende Anzahl von Einzelkammern durch herausnehmbare Trennwände unterteilt sein kann, so daß sich eine der Anzahl der in den Waldboden einzuarbeitenden Saatrillen entsprechende Zahl von Einzelabteilen ergibt.
- Es ist auch möglich, mehrere gesonderte Saatgutbehälter 20 für jeweils unterschiedliche Samenarten nebeneinander auf der Tragkonstruktion 2 anzuordnen. Die Saatgutbehälter 20 sind über einen Auslauf 21 mit einem im Schwenkarm 8 verlaufenden - gepunktet gezeichneten - Saatgutleiter 22 verbunden. Dieser Saatgutleiter 22 weist glatte Innenwände auf und mündet in einer Öffnung 23 im Pflugmesser 11. Die Saatgutleiter können auch außerhalb des Schwenkarmes 8 verlaufen und z. B.
- durch Kunststoff-Schläuche bzw. flexible Rohre gebildet werden.
- Die beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt: Durch die Drehbewegung des vertikalen scharfen Scheibensechs 12 wird in den Waldboden ein vertikaler Schlitz von vorgegebener Tiefe eingeschnitten. Das dem Scheibensech 12 unmittelbar nachlaufende Pflugmesser 11, dessen vordere Schneidkante horizontal ausgerichtet ist und sich zu beiden Seiten des Scheibensechs 12 erstreckt, erzeugt einen horizontalen Schnitt in der eingestellten Bodentiefe. Durch die in Fig. 2 dargestellte schräge Anordnung des Pflugmessers 11 wird der Waldboden im unmittelbaren Bereich der so gebildeten Saatrille, die die Form eines umgekehrten T hat, angehoben, so daß ein ausreichend großer Hohlraum entsteht, in welchen die Saatkörner 24 aus dem Saatgutleiter 22 über die Öffnung 23 ungehindert einfallen. Durch das Eigengewicht des Bodens schließt sich hinter dem Pflugmesser 11 die l-förmige Saatgutrille, wodurch die Saatkörner 24 dann mit dem Waldboden bedeckt werden.
- Sobald das Scheibensech 12 auf ein Hindernis, z. B.
- einen in Fig. 1 dargestellten Baumstumpf 25, aufläuft, wird der Schwenkarm zusammen mit der Scheibensech-Pflugmesser-Kombination durch eine Schwenkbewegung des Armes 8 ggf. unter Einwirkung des Druckmittelzylinders 10 angehoben und kehrt nach Überwinden dieses Hindernisses in seine dargestellte Betriebslage zurück. Der zum Herstellen der Saatrille notwendige Bodendruck sowie auch die Schnittiefe kann durch den Druckmittel-Zylinder 10 eingestellt werden. Es ist auch möglich, die Schnittiefe durch gesonderte Stellschrauben entsprechend der jeweils einzubringenden Samenart einzustellen, die als Anschläge für die Stellung des Schwenkarmes wirken.
- Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So können beispielsweise zur Verhinderung von Beschädigungen der einzelnen Scheibenseche und Pflugmesser Gleitschuhe oder andere Tastfühler vorgesehen werden, die z. B. auslenkbar an der Tragkonstruktion 2 befestigt sind und jedem Scheibensech vorlaufen. Beim Aufgleiten auf ein Hindernis können diese - nicht dargestellten - Gleitschuhe oder Tastfühler einen Stellimpuls an den Druckmittel-Zylinder 10 abgeben, welcher dann den Schwenkarm 8 mit der Scheibensech-Pflugmesser-Kombination anhebt. Schließlich ist es auch möglich, die Saatgutbehälter zusätzlich zu dem Saatgut mit einem flüssigen oder festen Düngemittel aufzufüllen, welches zusammen mit den einzelnen Saatkörnern in die Saatgutrille gelangt. Je nach den Einsatz-Verhältnissen kann es auch zweckmä- ßig sein, für die erfindungsgemäße Vorrichtung ein Spezialfahrzeug vorzusehen, wodurch eine von Zugfahrzeugen unabhängige selbstfahrende Forstmaschine entsteht.
Claims (12)
- Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Einsäen von Forstsaatgut in unvorbereiteten Waldboden, gekennzeichnet durch - mindestens ein drehbar gelagertes Scheibensech (12) zum Einschneiden von vertikalen Schlitzen in den Waldboden, - ein jedem Scheibensech (12) unmittelbar nachlaufendes horizontales Pflugmesser, - mindestens einen Saatgutkasten (20) mit einem Saatgutleiter (22) zum direkten Einbringen der einzelnen Saatkörner (24) in die abgewinkelte Saatrille und - eine an einem Fahrzeug (1) montierte Tragkonstruktion (2) für den Saatgutkasten (20), an welcher das Scheibensech (12) und das Pflugmesser (11) heb- und senkbar montiert sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Scheibensech (12) mit seinem Pflugmesser (11) an je einem Schwenkarm (8) befestigt ist, der mit seinem oberen Ende um eine horizontale Achse (9) durch einen Druckmittelantrieb (10) schwenkt und in dem der an den Saatgutbehälter (20) angeschlossene Saatgutleiter (22) bis zur Austrittsöffnung (23) im Pflugmesser(11) verläuft.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das sich keilförmig nach hinten verjüngende Pflugmesser in der Bodentangente des Scheibensechs diesem in einigen Millimetern Abstand starr nachläuft und in seinem schräg nach rückwärts-aufwärts verlaufenden Boden die Austrittsöffnung (23) für die Saatkörner (24) vorgesehen sind.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Scheibensechs (12) mit je einem Pflugmesser (11) in vorgegebenen Zwischenabständen vorgesehen sind, denen je ein gesonderter Saatgutbehälter (20) zugeordnet ist.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitztiefe des Scheibensechs (12) und damit auch die Schnittlage des Pflugmessers (11) einstellbar ist.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Scheibensech (12) mit seinem Pflugmesser (11) ein vorlaufender Gleitschuh zugeordnet ist, bei dessen Auflaufen auf ein Hindernis der am Schwenkarm (8) angreifende Hebemechanismus (10) betätigt wird.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Saatgutkasten (20) eine Einrichtung zum vereinzelten Einführen der Saatkörner (24) in den Saatgutleiter (erz) aufweist.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum pneumatischen Einbringen der Saatkörner (24) durch den Saatgutleiter in die l-förmige Saatgutrille ein Drucklufterzeuger an dem Saatgutkasten und/oder dem Saatgutleiter angeschlossen ist.
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragachse der Schwenkarme (8) eine motorisch angetriebene Welle (9) mit gesonderten Kettentrieben (16, 15, 14) für jedes Scheibensech (12) ist.
- 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in einem gabelförmigen Abschnitt jedes Schwenkarms (8) Lager für das Scheibensech (12) vorgesehen sind und daß am Ende jedes Schwenkarms das Pflugmesser (11) in Schräglage fest montiert ist.
- 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion (2) gelenkig am Heck eines Zugfahrzeugs angehängt ist und Laufräder sowie Seitenführungen aufweist.
- 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch ein eigenes Fahrzeug mit Ketten oder Rädern und einem Fahrantrieb.
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