DE3502510C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einsäen von Forstsaatgut in unvorbehandelte Waldböden der im Oberbe­ griff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung.
Aus der DE-GM 74 33 958 ist eine derartige Vorrichtung bekannt, die zur Auf- bzw. Nachforschung von Mischwald das Einbringen von unterschiedlichen Baumsamen im unvor­ bereiteten Waldboden ermöglicht. Auf einem motorgetriebenen Fahrgestell eines geländegängigen Fahrzeugs ist eine Reihe von kastenförmigen Saatgutbehältern montiert, in die die unterschiedlichen Baumsamen eingefüllt werden. Jeder Be­ hälter ist über einen Austragsschlauch mit einem Trichter verbunden, der um die eine Radachse schwenkbar ist und in eine nach unten führende Saatrille ausmündet, die in einer etwa vertikalen Säschar verläuft. Zur gezielten Dosierung der Saatkörner erstreckt sich eine motorgetriebene Austragswelle durch die Unterteile der Saatgutbehälter. Der wesentliche Nachteil dieser bekannten Sämaschine für den Forstbetrieb liegt darin, daß mit den verwendeten Säscharen keine durchgehende Saatschlitze in den unvor­ bereiteten Waldboden eingebracht werden können. Durch die vertikalen Säscharen wird der Boden lediglich einge­ schnitten, wobei die rein vertikalen Schlitze offen bleiben, so daß die eingebrachten Samenkörner durch Sonneneinstrahlung vertrocknen, durch Einfließen von Regenwasser verfaulen oder von Vögeln herausgepickt werden können. Die mit dieser bekannten Sämaschine durchgeführten Versuche führten nicht zu den seinerseits angestrebten Ergebnissen.
Aus der US-PS 42 08 974 ist eine landwirtschaftliche Säma­ schine bekannt, an deren Rahmen Messerschuhe über Hebelge­ stänge vertikal bewegbar montiert sind, um zur Überwindung von Hindernissen, wie im Boden befindliche Steine, bis über das Bodenniveau angehoben zu werden. Damit beim An­ fahren gegen ein Hindernis die Spitze des gewölbten Messer­ schuhs nicht beschädigt wird, ist zwischen dem vorderen Schuhende und dem vertikalen Tragholm ein Schutzbügel befestigt, der bei Auftreffen gegen z. B. einen im Boden befindlichen Stein die Auslenkung des einen Saatkanal aufweisenden Tragholms zusammen mit dem Messerschuh bzw. Scharkörper auslöst.
Aus der DE-GM 76 36 583 ist eine Vorrichtung zum geruch­ losen Einbringen von flüssigem Dünger (Gülle) bekannt, die an den unteren Enden von Zulaufrohren keilförmige Pflugblätter mit einem schräg nach rückwärts-aufwärts verlaufenden Boden aufweist. Eine ähnliche Vorrichtung ist in der DE-PS 26 55 647 beschrieben, bei welcher zu­ sätzlich zu dem den Gülleauslaß enthaltenden keilförmigen Pflugblatt ein unmittelbar vorlaufendes Scheibensech an einem Traggestell angeordnet ist. Das vorlaufende Scheiben­ sech schneidet einen vertikalen Schlitz in den Boden, in welchem der vertikale Teil des Pflugblattes geführt wird. Das am unteren Ende des Pflugblattes befestigte und sich mit einem geringen Winkel zur Horizontalen er­ streckende Pflugmesser schneidet einen vertikalen Schlitz in den Boden, so daß der schließlich in den Boden ein­ gebrachte Schlitz die Form eines umgekehrten T hat.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Einsäen von Forstsaatgut in unvorbereiteten Waldboden gemäß der im Patentanspruch 1 angegebenen Gattung zu schaffen, die bei ausreichender Wendigkeit die Herstellung einer besonders geformten Saatrille und deren selbsttätiges Schließen nach Einbringen des Saatgutes ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeich­ nenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäß ausgebildeten Scheibensech-Pflugmesser- Kombinationen schneiden ⟂-förmige Saatrillen ein, die sich nach dem Einbringen des Samenkorns selbsttätig schließen. Das Einbringen der Samenkörner aus dem Saatgutkasten über den Saatgutleiter in diese Saatrille erfolgt durch die besondere Ausbildung und Anordnung der Pflugmesser, in deren Böden die jeweiligen Saatgutleiter ausmünden. Im Mündungsbereich des Saatgutleiters bildet sich bei der Herstellung der Saatrille ein Hohlraum im Waldboden, in den das zugeführte Samenkorn hineinfällt und der sich anschließend wieder schließt. Die zuverlässige Funktions­ weise der Vorrichtung wird im Hinblick auf die Hindernisse im und auf dem Waldboden durch die pendelnde Aufhängung der Scheibensech-Pflugmesser-Kombinationen gewährleistet, was auch die Erzielung eines gewünschten Bodendruckes z. B. mit Hilfe von pneumatischen oder hydraulischen Ein­ richtungen und gleichzeitig das Überfahren von Hindernissen durch gezieltes Ausschwenken der einzelnen Einheiten er­ möglicht.
Eine besonders zweckmäßige Weiterbildung der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß jedes Scheibensech mit seinem Pflugmesser an je einem Schwenkarm befestigt ist, der mit seinem oberen Ende um eine horizontale Achse der Tragkonstruktion motorisch angetrieben verschwenkt und in dem der an den Saatgutbehälter angeschlossene Saatgut­ leiter bis zur Austrittsöffnung im Pflugmesser verläuft. Durch diese Ausgestaltung können einzelne kleinere Hinder­ nisse von den Scheibensech-Pflugmesser-Kombinationen ge­ sondert überwunden werden und gleichzeitig ergibt sich der Vorteil einer zuverlässigen Förderung der einzelnen Samenkörner vom Saatgutbehälter bis in die Saatrille.
Um Verstopfungen des Saatgutleiters und/oder der Austritts­ öffnung im Pflugmesser sicher zu vermeiden, kann ein Druck­ lufterzeuger eingesetzt werden, mit dessen Hilfe die ein­ zenlnen Samenkörner pneumatisch über den Saatgutleiter in die Saatrille gefördert werden.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbei­ spiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 die erfindungsgemäße Sävorrichtung in schematischer Seitenansicht;
Fig. 2 schematisch in vergrößerer Dar­ stellung das Einbringen der Saat­ körner in die im Waldboden einge­ arbeitete Saatrille.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung ist am Heck eines geländegängigen Zugfahrzeugs 1, z. B. ei­ nes Forstknick-Schleppers, starr befestigt. Es können jedoch auch in der Landtechnik üblichen Dreigelenk-An­ hängungen statt der starren Verbindung vorgesehen wer­ den.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 besteht ei­ ne an der Rückwand des Zugfahrzeugs 1 starr befestig­ te Tragkontruktion 2 der Vorrichtung aus mindestens zwei C-förmigen Trägern 3, die durch horizontale Quer­ holme 4, 5 fest miteinander verbunden sind. In dem von dem bügelförmigen Träger 3 umgebenen Raum ist ein Antriebsmotor 6 befestigt, der ein Ritzel 7 antreibt.
Ferner sind an der Tragkonstruktion 2 mehrere Schwenkarme 8 um eine gemeinsame Achse 9 in Richtung des Doppelpfeiles A einzeln schwenkbar gelagert, wo­ bei je ein Druckmittelzylinder 10 an jedem der Schwenk­ arme 8 angreift, um die Schwenkbewegungen des jeweili­ gen Armes 8 auszuführen. An dem nach einwärts gebogenen unteren Ende jedes Schwenkarmes 8 ist ein - in Fig. 2 vergrößert dargestelltes - Pflugmesser 11 z. B. durch Schweißen oder Schraubverbindungen befestigt. Ferner ist in jedem der Schwenkarme 8 ein drehangetriebenes Scheibensech 12 um eine horizontale Achse 13 derart gelagert, daß die vordere Schneidkante des Pflugmessers 11 sich in der Bodentangente des vertikalen Scheiben­ sechs 12 befindet, und zwar in einem Abstand von eini­ gen Millimetern. Jedes Scheibensech 12 wird gesondert über ein Ritzel 14, eine Kette 15 und ein auf der ge­ meinsamen Welle 9 aufgezogenes Ritzel 16 angetrieben. Die Welle 9 wiederum ist über ein Ritzel und eine Kette 17 mit dem Treibritzel 7 des Motors 6 antriebsmäßig ge­ koppelt.
Auf der Tragkonstruktion 2 ist ein Saatgutbehälter 20 befestigt, in dem eine z. B. bei Einzelkorn-Saat­ maschinen bekannte Einrichtung zum Vereinzeln der Saatgutkörner vorgesehen sein kann. Der Saatgutbehäl­ ter 20 erstreckt sich über die gesamte Breite der Trag­ konstruktion, wobei zum gleichzeitigen Aussäen mehre­ rer Samenarten der Behälterinnenraum in eine entspre­ chende Anzahl von Einzelkammern durch herausnehmbare Trennwände unterteilt sein kann, so daß sich eine der Anzahl der in den Waldboden einzuarbeitenden Saatrillen entsprechende Zahl von Einzelabteilen ergibt. Es ist auch möglich, mehrere gesonderte Saatgutbehälter 20 für jeweils unterschiedliche Samenarten nebeneinander auf der Tragkonstruktion 2 anzuordnen. Die Saatgutbe­ hälter 20 sind über einen Auslauf 21 mit einem im Schwenkarm 8 verlaufenden - gepunktet gezeichneten - Saatgutleiter 22 verbunden. Dieser Saatgutleiter 22 weist glatte Innenwände auf und mündet in einer Öff­ nung 23 im Pflugmesser 11. Die Saatgutleiter können auch außerhalb des Schwenkarmes 8 verlaufen und z. B. durch Kunststoff-Schläuche bzw. flexible Rohre gebil­ det werden.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Durch die Drehbewegung des vertikalen scharfen Scheibensechs 12 wird in den Waldboden ein vertikaler Schlitz von vorgegebener Tiefe eingeschnitten. Das dem Scheibensech 12 unmittelbar nachlaufende Pflug­ messer 11, dessen vordere Schneidkante horizontal aus­ gerichtet ist und sich zu beiden Seiten des Scheiben­ sechs 12 erstreckt, erzeugt einen horizontalen Schnitt in der eingestellten Bodentiefe. Durch die in Fig. 2 dargestellte schräge Anordnung des Pflugmessers 11 wird der Waldboden im unmittelbaren Bereich der so gebildeten Saatrille, die die Form eines umgekehrten T hat, angehoben, so daß ein ausreichend großer Hohl­ raum entsteht, in welchen die Saatkörner 24 aus dem Sattgutleiter 22 über die Öffnung 23 ungehindert ein­ fallen. Durch das Eigengewicht des Bodens schließt sich hinter dem Pflugmesser 11 die ⟂-förmige Saat­ gutrille, wodurch die Saatkörner 24 dann mit dem Waldboden bedeckt werden.
Sobald das Scheibensech 12 auf ein Hindernis, z. B. einen in Fig. 1 dargestellten Baumstumpf 25, aufläuft, wird der Schwenkarm zusammen mit der Schei­ bensech-Pflugmesser-Kombination durch eine Schwenkbe­ wegung des Armes 8 ggf. unter Einwirkung des Druck­ mittelzylinders 10 angehoben und kehrt nach Überwin­ den dieses Hindernisses in seine dargestellte Betriebs­ lage zurück. Der zum Herstellen der Saatrille notwen­ dige Bodendruck sowie auch die Schnittiefe kann durch den Druckmittel-Zylinder 10 eingestellt werden. Es ist auch möglich, die Schnittiefe durch gesonderte Stellschrauben entsprechend der jeweils einzubringen­ den Samenart einzustellen, die als Anschläge für die Stellung des Schwenkarmes wirken.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Aus­ führungsbeispiel beschränkt. So können beispielsweise zur Verhinderung von Beschädigungen der einzelnen Scheibenseche und Pflugmesser Gleitschuhe oder andere Tastfühler vorgesehen werden, die z. B. auslenkbar an der Tragkonstruktion 2 befestigt sind und jedem Scheibensech vorlaufen. Beim Aufgleiten auf ein Hindernis können diese - nicht dargestellten - Gleit­ schuhe oder Tastfühler einen Stellimpuls an den Druckmittel-Zylinder 10 abgeben, welcher dann den Schwenkarm 8 mit der Scheibensech-Pflugmesser-Kombi­ nation anhebt. Schließlich ist es auch möglich, die Saatgutbehälter zusätzlich zu dem Saatgut mit einem flüssigen oder festen Düngemittel aufzufüllen, wel­ ches zusammen mit den einzelnen Saatkörnern in die Saatgutrille gelangt. Je nach den Einsatz-Verhält­ nissen kann es auch zweckmäßig sein, für die erfin­ dungsgemäße Vorrichtung ein Spezialfahrzeug vorzu­ sehen, wodurch eine von Zugfahrzeugen unabhängige selbstfahrende Forstmaschine entsteht.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Einsäen von Forstsaatgut in unvorbereitete Waldböden, bestehend aus einer an einem Fahrzeug mon­ tierbaren Tragkonstruktion für einen Saatgutkasten mit Säkörpern, welche bis über das Bodenniveau heb- und senkbar an der Tragkonstruktion angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Säkörper aus einem Scheibensech (12) und einem unmittelbar dahinter angeordneten keilförmigen Pflugmesser (11) mit einstellbarer Schnittiefe besteht, welches eine vordere Schneidkante und einen schräg nach rückwärts-aufwärts verlaufenden Boden aufweist, wobei die vordere Schneidkante horizontal verläuft und die keilförmige Verjüngung des Pflugmessers (11) nach hinten weist.
2. Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Scheibensech (12) drehangetrieben ist.
3. Sämaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Scheibensech (12) zusammen mit seinem Pflug­ messer (11) an je einem Schwenkarm (8) befestigt ist, der mit seinem oberen Ende um eine horizontale Achse (9) schwenkbar an der Tragkonstruktion angelenkt ist.
4. Sämaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Tragachse des Schwenkarms (8) eine motorisch angetriebene Welle (9) mit gesonderten Kettentrieben (16, 15, 14) für jedes Scheibensech (12) angeordnet ist.
5. Sämaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einem gabelförmigen Abschnitt jedes Schwenkarms (8) Lager für das Scheibensech (12) vorgesehen sind und daß am Ende jedes Schwenkarms das Pflugmesser (11) in Schräglage fest montiert ist.
6. Sämaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Scheibensech (12) ein gesonderter Saatgutbehäl­ ter (20) zugeordnet ist.
7. Sämaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Saatgutbehälter (20) eine Einrichtung zum ver­ einzelten Einführen der Saatkörner (24) in den Saatgutlei­ ter (22) aufweist.
8. Sämaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum pneumatischen Einbringen der Saatkörner (24) durch den Saatgutleiter (22) in die ⟂-förmige Saatgutrille ein Drucklufterzeuger an dem Saatgutkasten und/oder an den Saatgutleiter angeschlossen ist.
9. Sämaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Scheibensech (12) mit seinem Pflugmesser (11) ein vorlaufender Gleitschuh zugeordnet ist, bei dessen Auflaufen auf ein Hindernis ein Hebemechanismus (12) be­ tätigbar ist.
10. Sämaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion (2) Laufräder sowie ggf. Seiten­ führungen aufweist.
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