DE2000999B2 - Bodenbearbeitungsmaschine - Google Patents

Bodenbearbeitungsmaschine

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Publication number
DE2000999B2
DE2000999B2 DE19702000999 DE2000999A DE2000999B2 DE 2000999 B2 DE2000999 B2 DE 2000999B2 DE 19702000999 DE19702000999 DE 19702000999 DE 2000999 A DE2000999 A DE 2000999A DE 2000999 B2 DE2000999 B2 DE 2000999B2
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DE
Germany
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hood
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machine
feeders
soil
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Ceased
Application number
DE19702000999
Other languages
English (en)
Other versions
DE2000999A1 (de
Inventor
Cornelis Johannes Gerardus Rozenburg Bom
Ary Van Der Maasland Lely
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
C Van der Lely NV
Original Assignee
C Van der Lely NV
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Filing date
Publication date
Application filed by C Van der Lely NV filed Critical C Van der Lely NV
Publication of DE2000999A1 publication Critical patent/DE2000999A1/de
Publication of DE2000999B2 publication Critical patent/DE2000999B2/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C23/00Distributing devices specially adapted for liquid manure or other fertilising liquid, including ammonia, e.g. transport tanks or sprinkling wagons
    • A01C23/02Special arrangements for delivering the liquid directly into the soil

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einer bekannten Maschine dieser Art (NL-OS 08 857, Fig. 9) sind die Zubringer in der Nähe der umlaufenden Werkzeuge angeordnet und unterhalb der Haube mit einem Schirm versehen, so daß die an der Innenseite der Haube entlang nach hinten geführte Erde mit Abstand hinter den Zubringern nach unten fällt In die von den Werkzeugen gezogene Erdfurche fällt daher zunächst das aus den Mündungen der Zubringer austretende Gut, das nach dem Ablegen in der Furche von der nach hinten geführten Erde bedeckt wird.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das einzubringende Gut, beispielsweise Kunstdünger, unmittelbar in der aufgeworfenen Erde abzulegen, so daß es sich in der gelockerten Bodenschicht befindet.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung nach den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Infolge dieser Anordnung der Zubringer wird das Gut derart in den Boden eingebracht, daß es allseitig von der gelockerten Erde umgeben ist, die an ihrer Oberfläche vom Ende der Haube geglättet wird. Im Vergleich zu der bekannten Einbringung wird dadurch die Wirksamkeit des Gutes entscheidend verbessert
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bo
denbearbeitungsmaschine wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert, die eine Bodenfräse in Seitenansicht zeigt
Die Bodenfräse hat Werkzeuge 5, die auf einer quer zur Arbeitsrichtung der Maschine liegenden Welle 4 sitzen. Das Getriebe für den Antrieb der Welle befindet sich in einem Getriebekasten 14, welcher an einer vertikalen Seitenplatte 3 befestigt ist, welche die eine Stirnseite der Maschine abdeckt Diese Seitenplatte sitzt
ίο zusammen mit einer weiteren (nicht dargeste'jten) Seitenplatte auf einem Tragbalken 1. Die Welle 4 der Werkzeuge 5 wird über die zugehörigen Getriebe von der Zapfwelle eines die Bodenfräse ziehenden Schleppers angetrieben: für den entsprechenden Gelenkwel-
is lenanschluß ist ein Wellenzapfen 15 vorgesehen, der zu einem mittig am Gestell angeordneten (nicht dargestellten) Getriebe gehört Die Maschine hat einen Anbaubock zur Verbindung mit der Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers. An dem Getriebekasten 14 ist mit Stützen 16 die Buchse 17 einer Stellspindel 18 befestigt, die zur Höhenverstellung der Gabel 20 eines Laufrades 22 dient
Zwischen den Seitenplatten 3 ist schwenkbar eine Haube 9 angeordnet, welche die Werkzeuge 5 abdeckt und in Verlängerung einer (nicht dargestellten) weiteren Haube angeordnet ist, die sich nach vorne und unten erstreckt Die Haube 9 verläuft schräg nach hinten und unten bis zum Boden, sr-daß ihr unteres Ende 10 auf der Oberfläche der gelockerten Erdeschicht schleift Die
Haube 9 ist mittels einer Kette höhenverstellbar. Unterhalb der Haube befindet sich ein Sieb 8, das aus
federnden Stäben besteht, die in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind.
In der Nähe der Rückseite der Haube 9 sind in
gleichen Abständen voneinander verlaufende Injektionsrohre 29 angeordnet, welche als Zubringer für Stoffe, wie z. B. Ammoniak, dienen, welche das Pflanzenwachstum anregen. Diese Stoffe werden aus einem nicht dargestellten Tank als Gas-Flüssigkeits-Gemisch über eine Leitung 32 einem auf der Haube angeordneten Verteiler 31 zugeführt, an den die Zubringer 29 über Schläuche 30 angeschlossen sind. Die Zubringer bzw. Injektionsrohre 29 durchsetzen die Haube 9 und münden unterhalb der Haube in den Boden; ihre im Boden befindlichen Enden 33 sind etwa horizontal nach hinten abgebogen. Hierdurch wird die Einbringung des Düngers in den Boden verbessert
Die Werkzeuge 5 der Bodenfräse arbeiten über Kopf, so daß sie die ausgehobenen Erdklumpen nach oben mitnehmen und gegea das Sieb 8 schleudern. Dabei fallen die gröberen Bodenbestandteile durch Rückprall von dem Sieb in die von den Werkzeugen gebildete Furche, während die gesiebte Erde an die Innenseite der Haube 9 gelangt Diese Erde gleitet an der Haube entlang nach unten, und die Injektionsrohre 29 bringen die Stoffe unmittelbar in die aufgelockerte Bodenschicht, die aus dieser gesiebten Erde besteht Das hintere Ende 10 der Haube ebnet den Boden und dichtet dabei die von den Injektionsrohren gezogenen Furchen, so daß keine Stoffverluste infolge Verdampfung od. dgl. entstehen. Außerdem wird dadurch eine gleichmäßige Verteilung des eingebrachten Gutes im Boden begünstigt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Bodenbearbeitungsmaschine mit umlaufend angetriebenen Werkzeugen, die auf einem Teil ihrer Umlaufbahnen von einer Haube abgedeckt sind, weiche hinter dem Arbeitsbereich der Werkzeuge von Zubringern für in den Boden einzubringendes Gut durchsetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zubringer (29) — bezogen auf die Arbeitsrichtung der Maschine — mit geringem Abstand von dem unteren, bis zum Boden reichenden Ende (10) der Haube (9) durch die Haube (9) geführt sind und vor diesem Haubenende (10) in die von den Werkzeugen (5) gelockerte Erde münden.
2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Zubringer (29) unterhalb der Haube (9) entgegengesetzt zur Arbeitsrichtung der Maschine schräg nach unten erstrecken.
3. Bodenbaubeitungstnaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß, bezogen auf die Mündungsstellen der Zubringer (29), deren untere Enden (33) etwa horizontal nach hinten abgebogen sind
4. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich zwischen den Umlaufbahnen der Werkzeuge (5) und den Zubringern (29) ein Sieb (8) angeordnet ist
DE19702000999 1969-01-14 1970-01-10 Bodenbearbeitungsmaschine Ceased DE2000999B2 (de)

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NL6900554A NL6900554A (de) 1969-01-14 1969-01-14

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DE2000999A1 DE2000999A1 (de) 1970-07-30
DE2000999B2 true DE2000999B2 (de) 1979-06-13

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ID=19805863

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Publication number Publication date
NL6900554A (de) 1970-07-16
FR2028276A1 (de) 1970-10-09
DE2000999A1 (de) 1970-07-30

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Legal Events

Date Code Title Description
8235 Patent refused