DE2823625A1 - Bodenbearbeitungsmaschine - Google Patents
BodenbearbeitungsmaschineInfo
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- DE2823625A1 DE2823625A1 DE19782823625 DE2823625A DE2823625A1 DE 2823625 A1 DE2823625 A1 DE 2823625A1 DE 19782823625 DE19782823625 DE 19782823625 DE 2823625 A DE2823625 A DE 2823625A DE 2823625 A1 DE2823625 A1 DE 2823625A1
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- A01B33/00—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
- A01B33/16—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with special additional arrangements
Description
^Stuttgart N. Menzelstraße 40 '" p' ' i :■;'] VJ-]
Weverskade 10 2823625
Maasland / Niederlande
Bodenbearbeitungsmaschine
Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine mit einer quer zur Arbeitsrichtung und etwa horizontal liegenden, in einem Gestell drehbar gelagerten Arbeitstrommel,
die von einer Haube abgedeckt ist und hinter deren Werkzeugen paarweise Führungen angebracht sind, welche die von
den Werkzeugen aufgeworfene Erde zu Bodendämmen ablegen, so daß Furchen entstehen.
Die von einer solchen Maschine gebildeten Bodendämme sind oft nicht genügend standfest, insbesondere wenn die abgelegte
Erde sehr locker ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auch bei ungünstiger Bodenbesohaffenheit eine genügende Festigkeit der Bodendämme
zu erreichen.
Diese Aufgabe wird"gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
hinter den Führungen in die Furchen eingreifende Werkzeuge angeadnet sind, und daß diese Furchenwerkzeuge federelastische
Arbeitsteile zum Glätten der Seitenflächen der Bodendämme aufweisen. Infolge dieser Anordnung werden die
von der Maschine gebildeten Bodendämme im Bereich der Furchen geebnet und außerdem verdichtet.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, in der
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mehrere Ausführungsformen dargestellt sind. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Bodenbearbeitungsmaschine gemäß Erfindung,
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1,
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab die Befestigung und Ausbildung
eines Furchenwerkzeuges,
Fig. l\ eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine zweite Ausführungsform eines Furchenwerkzeuges
gemäß Erfindung von hinten,
Fig. 6 eine dritte Ausführungsform eines Furchenwerkzeuges
gemäß Erfindung,
Fig. 7 eine Draufsicht auf ein zwischen den Führungen zur Bodendammbildung angeordnetes, der Formung der Damm-Oberseite
dienendes Werkzeug,
Fig. 8 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VIII in Fig. 7 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 9 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform eines
der Formung der Damm-Oberseite dienenden Werkzeuges und
Fig.10 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles X in Fig. 9 in
vergrößertem Maßstab.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Bodenbearbeitungsmasöhine mit einem Gestell, das zwei quer zur Arbeitsrichtung A verlaufende,
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parallele Tragbalken 1 und 2 aufweist. Die Tragbalken 1 und 2
liegen (Fig. 2) - in der Arbeitsrichtung der Maschine gesehen - auf verschiedenen Höhen hintereinander, wobei der hintere
Tragbalken 2 höher liegt, als der vordere Tragbalken 1. Die Tragbalken 1 und 2 sind zwischen aufwärts, vorzugsweise
vertikal nach hinten verlaufenden Platten j5 und k angeordnet,
deren Form sich aus Fig. 2 ergibt. Etwa in der Mitte zwischen der Vorder- und Rückseite der Platten und - von oben gesehen unterhalb
der Mitte zwischen den Platten 3 und k ist eine
hohle Vierkantwelle 5 angeordnet, die mit Zapfen 6 drehbar
in an den Platten angebrachten Lagern gelagert ist. Auf der Seite der Platte 3 ragt der Zapfen 6 über die Platte hinaus
bis in ein Getriebegehäuse 7, in dem der weiter unten erwähnte
Antrieb der Welle 5 untergebracht ist. Die Welle 5 ist mit Werkzeuggruppen 8 und 9 versehen, die in Fig. 1 schematisch
dargestellt sind, wobei an den Endbereichen der Welle 5 jeweils eine Werkzeuggruppe 9 vorgesehen ist, zwischen denen
weitere Werkzeuggruppen 8 in gleichen Abständen zueinander angeordnet sind, wobei dieser Abstand gleich dem Abstand von
den zuerst genannten Werkzeuggruppen ist. Jede Werkzeuggruppe 8 bzw. 9 weist mehrere auf der Welle 5 angebrachte, paarweise
einander diametral gegenüberstehende Fräswerkzeuge IO auf, wobei die Gruppen 9 halb so viel Fräswerkzeuge 10 aufweisen,
als die dazwischen liegenden Werkzeugruppen 8.
Etwa unter dem Tragbalken 1 ist vorne zwischen den Platten 3
und k ein Balken 11 angebracht, an dem die Unterseite einer Haube 12 angebracht ist, die die Welle 5 und die darauf angeordneten
Werkzeuggruppen 8, 9 über einen Umfangswinkel von mindestens 90° umgibt und auf der Rückseite an einem zwischen
den Platten 3 und k befestigten Winkeleisen 13 befestigt ist,
das - von oben gesehen - hinter dem Träger 5 liegt. Das Winkeleisen 13 ist durch an den Enden angeordnete Befestigungsplatten
Ik mit den Platten 3 und k verbunden. Die Platten Ik
ragen hinten über die Platten 3 und k hinaus. An dem zu den
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- ίο -
Balken 1 und 2 parallelen V/inkelexsen 1J>
sind über - nicht dargestellte - Klemmstücke und Bolzen aus Federstahl hergestellte,
parallele Stäbe 15 angeordnet, die untereinander gleiche Abstände von vorzugsweise 3,5 cm aufweisen. Diese
Stäbe 15 erstrecken sich - von ihrer Befestigungsstelle aus
gesehen - zunächst über einen bestimmten Abstand zunächst gradlinig nach unten und sind dann nach unten abgebogen.
Die Enden der ein Gitter bildenden Stäbe I5 befinden sich
etwa in Höhe der Welle 5. Mit jedem der aus den Platten 3 und h herausragenden Teil der Befestigungsplatten 14 ist
eine nach unten gekrümmte Abschirmhaube 18 mittels eines Zapfens l6 und eines Armes I7 schwenkbar verbunden, die
- in der Arbeitsrichtung A der Maschine gesehen - die Stabe 15 abdeckt. Die Unterkante der Abschirmhaube l8 liegt ebenfalls
in Höhe der Welle 5· Unter der Abschirmhaube l8 sind vier V-förmig angeordnete, aus Blech hergestellte Führungspaare 19 angebracht, die geradlinig ausgebildet sind und sich
an der Innenseite der Abschirmhaube anschließen. Auf der Vorderseite
erstrecken sich die Führungen I9 von der Oberseite ab schräg nach unten und nach hinten, wobei diese Seite anfangs
in der unmittelbaren Nähe des durch die Stäbe 15 gebildeten
Gitters liegt. Die Unterseite der Führungen I9 erstreckt sich bis zur Unterseite der Haube l8. Benachbarte
Führungspaare 19 schließen oben aneinander an und and an
einer etwa vertikalen Platte 20 befestigt, die auf der Innenseite der Abschirmhaube 18 befestigt ist. In der Arbeitsrichtung
A der Maschine gesehen liegen die äußeren Werkzeuggruppen 9 vor den äußeren Führungen I9 der äußeren
Führungspaare, während die dazwischen liegenden Werkzeuggruppen 8 (Fig. 1) mit der Mitte etwa vor der Platte 20
liegen, an der die Führungen 19 benachbarter Führungspaare befestigt sind. Hinter den zwischen den Seitenkanten der
Haube 18 liegenden Führungefrsind auf der Rückseite der Ab-
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- Ii -
schirmhaube l8 Werkzeuge 21 und 21 A angebracht, mit deren
Hilfe die Seitenflächen der durch die Führungen 19 gebildeten
Bodendämme geglättet und außerdem etwas verdichtet werden. Die Werkzeuge 21 weisen ein im Betrieb etwas nach vorne
geneigtes, plattenförmiges Teil 22 auf, das sich von oben nach
unten so verjüngt (Fig. 3)ι daß seine Seitenkanten etwa
parallel zu den Wänden der Dämme verlaufen, die von den Führungen 19 mit den einzelnen Zinkengruppen bei der Bodenbearbeitung
geschaffen werden. Jedes Teil 22 ist dabei durch nach oben verlaufende Stützen 23 an auf einer Schiene 26 verschiebbare
und über Schraubbolzen 25 arretierbare Buchsen 2k befestigt.
Die Schiene 26 hat einen eckigen Querschnitt und ist mittels Zapfen 27 schwenkbar in Zungen 28 und 29 gelagert,
die auf der Unterseite der Haube l8 angeordnet sind. Einer der Zapfen 27 weist einen Ansatz 30 auf, durch den ein Stift 3I
gesteckt werden kann, der auch durch eines der beiderseits des Zapfens in der Zunge 29 vorgesehene Löcher 32 gesteckt werden
kann. Durch den Stift 31 kann ein Werkzeug 21 bzw. 21A in
einer wirksamen oder einer unwirksamen Stellung arretiert werden (Fig. 2 und 4). Die Stützen 23 weisen übereinander liegende
Löcher 33 auf, so daß sie in verschiedenen Abständen zu den Buchsen 2k befestigt werden können. Jedes plattenförmige Teil
22 besteht aus zwei Teilen ^k und 35* die über nahe der Unter-
und Oberseite vorgesehene Langlöcher 37 geführte Schraubbolzen 36 in seitlicher Richtung verschiebbar und in mehreren Stellungen
arretierbar sind. Um den unteren Schraubbolzen 36 ist eine leichte gegenseitige Verschwenkung der Teile 3^ und 35
möglich. Auf den voneinander abgewandten Seiten sind die Teile J>k und 35 mit streifenförmigen Arbeitsteilen 38 aus biegsamem
Material versehen, die im Betrieb der Maschine die in den Fig. 1 bis k dargestellte Stellung einnehmen und dabei gegen
die Wandungen der Bodendämme drücken. Hinter jeder der auf der Seitenkante der Haube 18 vorgesehenen Führungen I9 ist
in gleicher Weise wie vorstehend beschrieben ein Teil 35 eines plattenförmigen Teiles 22 angebracht, der ein Streichwerkzeug
21A bildet.
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- J.2 -
Pig. 5 zeigt eine Ausführungsform, die ein plattenförmiges
Teil 22A enthält, das - abweichend von der zuvor beschriebenen Ausführungsform - nicht aus zwei Teilen besteht. Nahe der
freien Längsseiten der biegsamen Arbeitsteile 38 ist ein Streifen 39 befestigt, an dem Druckbügel 4o angebracht sind,
die etwa in der Mitte mit Je einem Verbindungsbügel 41 verbunden
sind, der nahe der Mitte an einer Stange 42 angelenkt ist, die durch eine Zunge 43 auf dem Werkzeug 22 A geführt ist.
Beiderseits der Zunge 43 umgibt die Stange 42 eine Druckfeder 44, die zwischen einem verstellbaren Anschlag 45 und der Zunge
gehalten wird. Die auf den elastischen Streifen ruhenden, federbelasteten Bügel 40 üben einen gleichmäßig verteilten Druck
auf die Streifen aus, so daß die Arbeitsteile 38 über ihre ganze Länge mit konstantem Druck gegen die Seitenflächen der Bodendämme
drücken.
In der Ausführungsform nach Fig. 6 ist eine Schraubenfeder 47
vorgesehen, die einen auf dem Werkzeug 22A angeordneten Zapfen 46 umgibt und deren Enden mit den Verbindungsbügeln 4l
zusammenwirken.
In einem bestimmten Abstand von jeder der Platten 3 bzw. 4 ist
zwischen den Tragbalken 1 und 2 (Pig. 1 und 2) eine Stütze 48 angeordnet, die sich über einen bestimmten Abstand bis vor
den Tragbalken 1 erstreckt. An jeder Stütze 48 ist ein nach vorne verlaufender Arm 49 befestigt, der an dem von der Stütze
abgewandten Ende mit einer Buchse 50 versehen ist, deren Achse
etwa vertikal verläuft. In der Buchse ist ein Träger 5I höhenverschiebbar
angeordnet, der am unteren Ende mit einem Laufrad 52 versehen ist. Zu seiner Verstellung weist der Träger
mehrere Löcher 53 auf, durch die ein Stift 54 gesteckt wexäen
kann, der auch durch eines von zwei übereinander liegenden
Löchern in der Buchse gesteckt werden kann. Etwa In ihrer Mitte weisen die Tragbalken 1 und 2 einen Anbaubock 55 auf,
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über den die Maschine mit der Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers gekuppelt werden kann.
Zwischen der Abschirrahaube 18 und einer Platte 3 bzw. 4 ist
eine Zugfeder 56 angeordnet, durch die die Abschirmhaube im
Betrieb nach unten gezogen wird. Auf dem sich bis in die Abschirmhaube erstreckenden Zapfen 6 ist auf der Seite der
Platte 3 innerhalb der Abschirmhaube ein Zahnrad 57 angeordnet, das mit einem größeren Zahnrad 58 zusammenwirkt, das
auf einer in der Platte 3 gelagerten Welle 59 angeordnet ist. Das Zahnrad 58 wirkt seinerseits mit einem Zahnrad 60 zusammen,
das den gleichen Durchmesser wie das Zahnrad 57 aufweist und auf einer Welle 61 befestigt ist, die in einem
Rohr 62 angeordnet ist, das etwa parallel zu den Tragbalken 1 und 2 verläuft und sich an ein Getriebegehäuse 6j5 anschließt,
das durch Stützen 64 an den Tragbalken 1 und 2 befestigt ist.
Im Inneren des Getriebegehäuses 63 wirkt die Welle 61 über
ein - nicht dargestelltes - Kegelzahnradgetriebe mit einer in der Arbeitsrichtung A verlaufenden Welle zusammen, die
durch ein auf der Rückseite des Getriebegehäuses vorgesehenes Getriebe 65 mit einer Welle 66 verbunden ist, die auf der
Vorderseite aus dem Getriebegehäuse herausragt und über eine Gelenkwelle 67 mit der Zapfwelle eines die Maschine im Betrieb
fortbewegenden Schleppers gekuppelt werden kann.
Die vorstehend beschriebene Maschine, die eine Arbeitsbreite
von etwa 5 m aufweist, eignet sich zum Häufeln angereihter Kartoffelpflanzen. Dabei bearbeiten die Werkzeuggruppen 8 und
9, die im Betrieb durch den vorstehend beschriebenen Antrieb mit der Welle 5 in Richtung des Pfeiles B in Fig. 2 angetrieben
werden, die zwischen den Kartoffelreihen liegenden Bodenbereiche, während sich die Maschine in Richtung des Pfeiles A
bewegt. Die Zinken 10 der einzelnen Gruppen fördern dabei Erde längs der Abschirmung nach oben, die über die Welle nach
hinten geworfen wird, wobei etwaige grobe Teile, wie Wurzel-
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- i4 -
reste, Unkraut u.dgl.gemeinsam mit groben Klumpen längs der
Stäbe 15 in die von den Zinken erzeugte Furche geführt werden.
Die Menge der geförderten Erde ist in erster Linie abhängig von der über die Laufräder 52 einstellbaren Arbeitstiefe.
Die durch die Stäbe hindurch gehende Erde wird gegebenenfalls unter weiterer Zerkrümelung zwischen den Stäben 15 hindurch
auf die Führungen I9 der einzelnen Paare geworfen, so daß
diese Erde auf die in Fig. 1 schematisch dargestellten Bodendämme der Kartoffelpflanzen-Reihe gelangt. Während der Fortbewegung
der Maschine bewegen sich die auf der Rückseite der Abschirmhaube 18 angebrachten Werkzeuge 21 zwischen den gebildeten
Dämmen, wobei die biegsamen Arbeitsteile 38 an den aufwärts
gerichteten Seiten dar plattenförmigen Teile J54 und 35
über mindestens die Hälfte ihrer Breite gegen die SeitenfEihen
der Dämme drücken, wodurch diese so verdichtet werden, daß die wegen der V/itterungseinflüsse erforderliche Festigkeit
der Dämme beträchtlich erhöht wird. In der ersten Ausführungsform ist der Druck der Arbeitsteile 58 auf die Seitenflächen
der Bodendämme von der Steifheit des verwendeten Materials abhängig. In den anderen Ausführungsformen ist der
Druck der Arbeitsteile auf die Seitenflächen der Bodendämme abhängig von dem Druck der Federn 44, die über die Bügel 41
und 40 ihren Druck gleichmäßig auf die einzelnen Arbeitsteile übertragen. Die Sjannung der Federn 44 ist, wie bereits
dargelegt, dabei einstellbar. Durch die Verstellbarkeit und Schwenkbarkeit der Teile 34 und 35 läßt sich ein plattenförmiges
Teil 22 leicht und wirkungsvoll an den Raum zwischen den Bodendämmen anpassen. Die Oberseite der in der beschriebenen
Weise gebildeten Bodendämme läßt sich durch die in den Fig. 6 bis 10 dargestellte Maschine ebenfalls stabilisieren.
Bei dieser Maschine sind zwischen den Führungen I9 auf der
Rückseite der Abschirmhaube 18 über Laschen 68 sohl elfenf örmige,
vorzugsweise aus Ketten bestehende Einrichtungen 69 an voneinander entfernten Punkten angebracht, die während der
Fortbewegung der Maschine die Oberseite der Bodend&nme aufgrund
ihrer Schwerkraft abrunden, wodurch die Festigkeit der
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Bödendamm-Oberseite vergrößert wird. Diese Einrichtungen eignen sich besonders gut zur Bearbeitung schwererer Böden. Eine
zweite Ausbildungsform einer solchen Einrichtung zur Stabilisierung der Oberseite eines Bodendammes ist in den Fig. 9 und
10 dargestellt. Hier ist auf der Rückseite der Abschirmhaube 18 ein aus biegsamem Material bestehender, streifenförmiger
Arbeitsteil 70 vorgesehen, dessen Rückseite an der Unterseite
eines gekrümmten Streifens 71 angebracht ist, der den Grad der
Abrundung der Bodendamm-Oberseite bestimmt. Auf der Oberseite des Streifens 71 sind zwei Druckbügel 72 angebracht, die durch
einen angelenkten Verbindungsbügel 73 miteinander verbunden
sind. Zwischen dem Verbindungsbügel 73 und einer an der Abschirmhaube
18 angebrachten Stütze 1JK ist eine Druckfeder 75
vorgesehen. Die Druckfeder 75 umgibt eine Stange 76A, die in einer Ausnehmung in der Stütze 1Jk geführt und am Bügel 73 angelenkt
ist. Über eine auf die Stange 7βΑ geschraubte Mutter 76 kann die Spannung der Feder 75 eingestellt werden. Mit
dieser Maschine kann dem Bodendamm eine Oberseite gegeben werden, deren Form endgültig durch die Rückseite des am gekrümmten
Streifen 71 angebrachten, aus biegsamem Material bestehenden Arbeitsteils 70 bestimmt wird. Die Druckbügel 72
ergeben eine gleichmäßige Übertragung des Federdrucks.
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Leerseite
Claims (1)
- 30. Mait978C. van der LeIy N.V.Weverskade 10 2823625Maasland / NiederlandeAnsprücheBodenbearbeitungsmaschine mit einer quer zur Arbeitsrichtung und etwa horizontal liegenden, in einem Gestell drehbar gelagerten Arbeitstrommel, die von einer Haube abgedeckt ist und hinter deren Werkzeugen paarweise Führungen angebracht sind, welche die von den Werkzeugen aufgeworfene Erde zu Bodendämmen ablegen, so daß Furchen entstehen, dadurch gekennzeich net, daß hinter den Führungen (I9) in die Furchen eingreifende Werkzeuge (21, 21A) angeordnet sind, und daß diese Furchenwerkzeuge (21, 21A) federelastische Arbeitsteile (J>Q) zum Glätten der Seitenflächen der Bodendämme aufweisen.2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich jedes elastische Arbeitsteil (38) etwa über die ganze Höhe einer Bodendamm-Seitenfläche erstreckt.J. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Furchenwerkzeuge (21, 21A) um eine quer zur Arbeitsrichtung der Maschine verlaufende Achse schwenkbar sind und durch Verschwenkung um diese Achse von einer Arbeitsstellung in eine nicht wirksame Stellung führbar sind.4. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Furchenwerkzeuge (21) jeweils ein sich im Betrieb aufwärts erstrekkendes, plattenförmig ausgebildetes Teil (22) aufweist.- 2 8098A9/09415. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das plattenförmige Teil (22) in Betriebsstellung in bezug auf die Arbeitsrichtung der Maschine etwas nach vorne geneigt ist.6. Bodenbearbeitungsmasohine nach einem der Ansprüche blöder 5* dadurch gekennzeichnet, daß das plattenförmige Teil (22) eine an den Raum zwischen zwei Bodendämmen angepaßte Gestalt aufweist.7· Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Arbeitsteile (j$8) jeweils streifenartig ausgebildet und an den aufrecht stehenden Seiten des plattenförmigen Teiles (22) befestigt sind.8. Bodenbearbeitungsrnaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Arbeitsteile (3&) in Betriebsstellung mit mindestens der Hälfte ihrer Breite an der Bodendamm-Wandung anliegen.9· Bodenbearbeitungsnaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmigen Teile (22) jeweils aus zwei Teilen (34> 35) bestehen, die gegenseitig verschiebbar und mehreren Stellungen in einer eine Anpassung an verschiedene Bodendamm-Abstände ermöglichenden Weise arretierbar sind.10. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (3%, 35) nahezu identisch sind und zur Verstellung dieser Teile Langlöcher (37) vorgesehen sind, in denen jeweils mindestens ein Schraubbolzen (36) angeordnet ist.809849/094111. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Langlöcher (37) nahe der Ober- und der Unter-Seite der einzelnen Teile (34, 35) angeordnet sind.12. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 7bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsteile (38) auf der Rückseite jeweils mit Druckbügeln (4o) versehen sind, die durch einen federbelasteten Verbindungsbügel (41) miteinander gekuppelt sind.13. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsbügel (4l) schwenkbar mit den Druckbiigeln (4o) verbunden ist.14. Bodenbearbeitungsrnaschine nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsbügel (41) jeweils schwenkbar mit einer Stange (42) verbunden sind, um die mit einer Stütze (43) auf dem plattenförmigen Teil (22) in VJirkverbindung stehende Druckfedern (44) angeordnet sind.15« Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung wenigstens einer der Druckfedern (44) einstellbar ist.16. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Verbindungsbügeln (41) eine Schraubenfeder (47) angeordnet ist, deren Ende mit den Verbindungsbügeln (4l) zusammenwirken.17· Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitstiefe_ 4 -809849/0941 .der Werkzeuge (21) einstellbar ist.18. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge (21) verschiebbar und in mehreren Stellungen arretierbar an eine in bezug auf die Abschirmhaube (18) verschwenkbare Schiene (26) befestigt sind.19. Bodenbearbaitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Pegel der Öffnung zwischen zwei Führungen (I9) der Stabilisierung der Bodendamm-Oberseite dienende Einrichtungen vorgesehen sind.20. Bodenbearbeitungsmaschine mit einer quer zur Arbeitsrichtung und etwa horizontal liegenden, in einem Gestell drehbar gelagerten Arbeitstrommel, die von einer Abschirmhaube abgedeckt ist und hinter deren Werkzeugen paarweise Führungen angebracht sind, welche die von den Werkzeugen aufgeworfene Erde zu Bodendämmen ablegen, so daß Furchen entstehen, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Pegel der öffnung zwischen Paaren von Führungen (I9) der Stabilisierung der Bodendamm-Oberseite dienende Einrichtungen vorgesehen sind.21. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche I9 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die der Stabilisierung der Bodendamm-Oberseite dienenden Einrichtungen ein schleifenartiges, im Betrieb über die Oberseite des gebildeten Bodendammes schleifendes Glied (69) afweisen.22. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das schleifenartige Glied (69) an zwei voneinander entfernten Punkten an der Abschirmhaube (18) befestigt ist.- 5 -8098 A3 /09A 1 -23. Boderibearbeitun^naschine nach einem der Ansprüche 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß das schleifenförmige Glied (69) eine Kette ist.24. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die der Stabilisierung der Bodendamm-Oberseite dienenden Einrichtungen einen elastischen Streifen (70) aufweisen, der auf der Rückseite der Abschirmhaube (18) angebracht und bogenartig ausgebildet ist.25· Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Streifen (70) auf der Rückseite an einem bügelartigen Streifen (7I) befestigt ist.26. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem bügelartigen Streifen (71) und einer Stütze (7Jh) auf der Abschirmhaube (l8) eine Druckfeder (75) vorgesehenist.27· Bodenbearbeitung£maschine nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß bügelartige Streifen (7I) auf der Oberseite zwei nebeneinander liegende Druckbügel (72) aufweist, und "daß zwischen der Stütze (74) und einem Verbindungsbügel (73)zwischen den Druckbügeln (72) eine Druckfeder (75) vorgesehen ist.28. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung der Druckfeder (75) einstellbar ist.29. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (19) wenigstens teilweise unter der Abschirmhaube (18) angeordnet sind.OR!G?NÄL. !KSPFX^D809849/0941 - " 6 ~30. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmhaube (18) um eine quer zur Arbeitsrichtung der Maschine und etwa horizontal verlaufende Achse verschwenkbar ist, und daß wenigstens eine Feder (56) vorgesehen ist, über die die Abschirmhaube (18) nach unten bewegbar ist.31. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, die Feder (56) eine seitlich zwischen der Abschirmhaube (l8) und dem Maschinengestell angeordnete Zugfeder ist.8098Ä9/09Ä1
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