DE1905701A1 - Umlaufende Bodenbearbeitungsvorrichtung - Google Patents

Umlaufende Bodenbearbeitungsvorrichtung

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DE1905701A1
DE1905701A1 DE19691905701 DE1905701A DE1905701A1 DE 1905701 A1 DE1905701 A1 DE 1905701A1 DE 19691905701 DE19691905701 DE 19691905701 DE 1905701 A DE1905701 A DE 1905701A DE 1905701 A1 DE1905701 A1 DE 1905701A1
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DE
Germany
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blades
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shaft
ground
breaking
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DE19691905701
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English (en)
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Beldon Roy A
Jackson Seymour
Trimpe Clarence W
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Rotary Hoes Ltd
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Rotary Hoes Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/02Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on horizontal shaft transverse to direction of travel
    • A01B33/021Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on horizontal shaft transverse to direction of travel with rigid tools

Description

  • Umlaufende Bodenbearbeitungsvorrichtung Din-Brfindung betrifft eine umlaufende Bodenbearbeitungsvorrichtung.
  • Umlaufende Bodenbearbeitungsvorrichtungen sind sehr verbreitet und arbeiten mit hoher Leistungsfähigkeit in gewissen Bodenarten und bei verhältnismäßig flachen Bearbeitungen0 In äußerst schwerem Boden oder in sehr tief ausgetrocknetemoder zusammengepackten und getrocknetem Lehmboden, oder, falls es erwünscht ist, eine Bodenbearbeitung mit einer Tiefe von mehr als etwa 150 bis 200 mm (6 bis 8 Zoll) durchzuführen, ist jedoch für den Betrieb einer umlaufenden Bodenbearbitungsvorrichtung eine übermäßige Energie erforderlich, Es wurden bereits verschiedene Versuche unternommen, um umlaufende Bodenbearbeitungsvorrichtungenmit festen lodenbearbeitungsvorrichtungen zu kombinieren um eine tiefere Bodenbearbeitung zu gestatten, als es bei üblichen umlaufenden Bodenbearbeitungsvorrichtungen praktisch ist, jedoch hat sich keiner dieser Versuche und Anstrengungen als erfolgreich ere wiesen.
  • Vor der vorliegenden Erfindung war keine umlaufende BQdenbearbeitungsvorrichtung verfügbar, weder mit noch ohne zusätzliche feste bzw. feststehende Bodenbearbeitungselemente,welche zufriedenstellend war für eine tiefe Bodonbearbeitung, für eine Bearbeitung-in tiefem getrockneten bzw. zusammenge packtem Lehmboden, zum Brechen undurchlässiger Schichten; welche erzeugt werden durch Anschwemmung bzw. Verachlämmung oder Sedimentierung, oder zum Durchbrechen bzw. Aufreißen des festen Untergrunds, der durch übliche landwirtschaftliche Verfahren einige Zoll (1 Zoll t 2,54 cm) unterhalb der Bodenoberfläche erzeugt wird.
  • Ein Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer Bodenbearbeitungsvorrichtung, welche die Betriebavorteile eines PfLuges mit Meißelspitze mit denen einer umlaufenden Bodenbearbeitungseinheit kombiniert.
  • Eine kraftangetriebene umlaufende Bodenbearbeitungsvorrichtung kennseichnet sich gemäß der Erfindung dadurch, daß ein fahrbarer Rahmen vorgesehen ist, daß eine drehbare Querwelle an dem Rahmen vorgesehen und von einer Energiequelle antreibbar ist, daß an der Welle mehrere umlaufende Bodenbearbeitungsteile vorgesehen sind, daß die Teile Schaufeln oder Schare aufweisen, welche sioh im allgemeinen parallel zu der Welle erstrecken, daß die Schaufeln oder Schare einen Rotationszylinder um die Welle umschreiben, wenn. diese gedreht wird, wpbei der untere Teil des Zylinders einen Arbeits3ektor dar stellt oder bildet, daß den Boden aufbrechende Teile vorgesehen sind, von denen jedes einen an dem Rahmen befestigten Schaft aufweist, und daß jedes Teil.sich diagonal nach-unten X und nach vorne von der Vorrichtung erstreckt und in einer Spitze endet, welche sich unterhalb des Arbeitssektors befindet.
  • aemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die umlaufenden Bodenbearbeitungsteile in Paaren angeordnet, wobei sich die Schaufeln oder Schare eines Jeden Paares zueinander erstrecken und ihre benachbarten Enden einen kurzen Abstand voneinander haben.
  • Vorzugsweise sind die den Boden aufbrechenden Teile jeweils einem Paar umlaufender Bodenbearbeitungsteile zugeordnet und die den Boden aufbrechenden Teile erstrecken sich durch den Arbeitseektor der Rotationszylinder der Schaufeln bzw. Schare.
  • Die den Boden aufbrechenden bzw. durchbrechenden Teile können benutzt werden, um den Boden bis zu einer Tiefe von etwa 30 cm (1 foot) aufzubrechen oder zu durchbrechen, und der aufgebrochene Boden geht nach oben, wor er von den umlaufen den Bodenbearbeitungsscharen bzw. Schaufeln aufgebrochen oder zerkleinert wird, welche beispielsweise eingestellt werden können ftir eine Bearbeitung bis zu einer Tiefe von etwa 100 bis 150 mm (4 bis 6 Zoll)von dem ursprünglichen Bodenpegel.
  • Die den Boden durchbrechende bzw. aufbrechenden Teile können zur vertikalen Verstellung angebracht sein, ao daß die spitzen Enden in verschiedenen Abständen unterhalb der Bodenebene und unterhalb der Arbeitstiefen der umlaufenden Schaufeln bzw.
  • Schare angeordnet werden können. Angenoimen, die Schaufeln bzw. Scharen haben einen lurohmesser td" dann können die den Boden aufbrechenden oder durchbrechenden Teile eingestellt werden, um ihre Spitzen in eine Ebene zwischen etwa 0,25d und etwa 0,5d unterhalb einer Ebene zu bringent die den Boden oder das untere Ende des Rotationszylinders der Schaufel bzw.
  • Schare tangiert. Diese Veränderung der Betriebstiefe der den Boden durchbrechenden bzw. aufbrechenden Teile gestattet es, daß die Maschine für verschiedene veränderliche Betriebszustande eingestellt werden kann.
  • Die Spitzen der den Boden aufbrechenden bzw. durchbrechenden Teile sind vorzugsweise in einem Abstand von etwa-095d nach vorne von einer vertikalen Ebene angeordnet, welche den vorderen Teil des Rotationszylinders der Schaufeln bzw. Schare tangiert.
  • Der Winkel der den Boden aufbrechenden bzw. durchbrechenden Teile ist derart ausgelegt, daß eine gerade Linie von der Spitze der Teile tangential zu der Unterseite der Welle, an der die umlaufenden Schaufeln oder Schare angebracht sind, einen Winkel bildet, der etwa 400 unterhalb der Horizontalen, plus oder minus 1QO, ist0 Die Schäfte der den Boden durchbrechenden bzw. aufbrechenden Teile gehen zwischen den umlaufenden Schaufeln bzwO Scharen hindurch, 8o daß jeder Abfall, wie z.B. Unkraut, Maisstengel, Wurzeln oder dergleichen, welche von den dn Boden aufbrechen den Teilen erfaßt werden, von den Schäften der Teile zerr-issen oder zerbrochen werden durch die Wirkung der umlaufenden Schaufeln, um ein Verstopfen und Festklemmen der Einheit zu vermeiden.
  • Die Erfindung wird- im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, in der die Beziehung zwischen der ursprünglichen Bodenhöhe, dem von den Boden aufbrechenden Teilen-aufgebrochenen Boden und dem Arbeitseektor der umlaufenden Schaufeln schematisch dargestellt- ist, wobei jedoch nicht versucht wurde, den Fluß des Bodens nach oben entlang den Teilen und um die Schaufeln genau darzustellen, Fig0 2. eine weggebrochene Draufsicht der Vorrichtung, Fig. 3 eine weggebrochene Vorderansicht der Vorrichtung, Fig. 4 im vergrößerten Maßstab eine weggebrochene Ansicht, in der die Beziehung zwischen einem den Boden aufbrechenden Teil und den umlaufenden Bearbeitungsschaufeln dargestellt ist, und Fig. 5 eine Schnittansicht im wesentlichen nach Linie 5-5 der Fig. 4.
  • Nach der Zeichnung weist eine Bodenbearbeitungsvorrichtung einen bewegbaren oder fahrbaren Rahmen 10 auf, welcher insbesondere nach den Fig. 1 und 2 eine Hauptquerrahmenplatte 11 aufweist, an deren beiden Enden sich Endrahmenplatten 12 befinden, deren vordere Teile durch ein vorderes Halte- oder Stützrohr 13 verbunden sind. An den Endplatten 12 sind Lagerbüchsen 14 angebracht, wie es beispielsweise in Fig. 1 gezeigt ist. Ein Rotor 15 bildet eine drehbare Querwelle, welche in den Lagerbüchsen gelagert ist.
  • In Abständen entlang dem Rotor 15 sind Paare von Anbringungsscheiben 16 und 16a angeschweißt, welche mehrere Paare von umlaufenden Bearbeitungsteilen 17 stützen. Jedes Paar von Bearbeitungsteilen besteht aus mit dem Boden in Eingriff tretenden Schaufeln 18, die an der Scheibe 16 eines Scheibenpaares angebracht sind, und aus mit dem Boden in Eingriff tretenden Schaufeln 19j welche an der Scheibe 16a des Schaufelpaares angebracht sind. Die Schaufeln 18 und 19 erstrecken sich zueinandersim allgemeinen parallel zu der-Welle 15 und ihre benachbarten Enden liegen um einen kurzen Abstand auseinander, wie es aus Big, 3 zu ersehen ist. Zusätzlich zu den Schaufelpaaren 18 und 19 sind an den Befestigungsarmen 16 die Schaufeln 18a angebracht, welche sich in einer Richtung im allgemeinen entgegengesetzt zu der der Schaufeln 18 erstrecken, während an den Befestîgungsarmen 16a die Schaufeln 19a angebracht sind, die sich zu den Schaufeln 18a erstrecken.
  • Oberhalb der Hauptplatte 11 ist ein Antriebssystem 20 angel bracht, welches sich teilweise an der Platte und teilweise an der Endplatte 12 und dem rohrförmigen vorderen Querrahmene teil 13 abstützt. Das Antriebsæystem weist eine Eingangswelle 21 auf, welche so ausgelegt ist, daß sie über eine übliche biegsame oder Schlupfverbnndung an den Sdhleperzapfwellenantrieb eines Landwirtschaftsschleppers angeschlossen werden kann, um die Welle 15 anzutreiben. Da das Antriebssystem von üblicher Art ist und nicht Teil der Erfindung bildet, wird es hier nicht weiter beschrieben.
  • Die Kragträger 22, welche die Antriebseinrichtung 20 mit dem vorderen hohlen Querrahmenteil 13 verbinden, sind außerdem so eingerichtet, daß sie nicht dargestellte Anbringungsarme aufnehmen, mittels denen die gesamte Einheit an schwenkbaren Stützarmen an dem hinteren Teil des Schleppers angebracht wird. Diese Stützarme können mittels des Hydrauliksystems des Schleppers in üblicher Weise angehoben und abgesenkt werden, um die Einheit anzuheben und abzusenken, wie es beim Betrieb erforderlich ist Wie inrsbesondere aus den Figq 1 und 2 zu ersehen ist, befinden sich an den entgegengesetzten Enden des Rahmens 10 schwenkbare Radanbringungsarme 23, welche bei 24 an den Enden des vorderen rohrförmigen Rahmenteiles 13 schenkbar angebracht sind. Insbesondere aus g. 1 ist zu ersehen, daß sich die Anbringungsarme 23 diagonal nach unten und nach hin ten erstrecken und an ihren hinteren Enden Achszapfen 25 aufweisen zur Aufnahme der Räder 26. Es sind von Hand betätigbare Spindelhebeeinrichtungen 27 vorgesehen, um die Stellung der Badanbringungsarme 25 einzustellen, so daß die vertikale Stellung der Räder 26 in Beziehung gesetzt werden kann zu der Tiefe, in der die Welle 15, welche die umlaufenden Bearbeitungsechaufeln trägt, in bezug auf die Bodenebene eingestellt iat.
  • An dem hinteren Teil der Einheit ist ein Schild 28 sehwenkbar angebracht, so daß er eingestellt werden kann auf irgendeine von verschiedenen Stellungen in bezug auf die Bodenhöhe und die umlaufenden Bearbeitungsschaufeln 18-19, usw0, und die Stützarme 29 tragen Ketten 0, mittels denen der Schild 28 in irgendeiner erwünschten Stellung gehalten werden kann.
  • An dem hinteren Teil des Rahmens 10 sind sich nach hinten erstreckende Kragträger 31 angebracht, welche eine querliegende viereckige Werkzeugstange 32 tragen, an der ein Satz von mit Löchern versehenen Kragträgern 33 mittels der Klemmen 94 verstellbar befestigt sind. In jedem dieser Kragträger 33 ist ein den Boden aufbrechendes Teil 35 mit Meißelspitze angebracht, welches einen im allgemeinen aufrechten Schaft 36 aufweist, der nach unten und vorne gekrümmt ist und in ein sich diagonal nach unten und vorne erstreckendes ZahnFi 37 vergeht, an dessen Spitze eine auswechselbare Arbeitsplatte (Abnutzungsplßtte) 38 mit Meißelspitze angebracht ist.
  • Jeder Neißelspitzenschaft 36 hat zwei Reihen von Löchern 36a zur Aufnahme von Anbringungsbolzen 36b, so daß die Meißelspitzen vertikal einstellbar sind in den Kragträgern 33.
  • wie insbesondere aus Fig, 3 zu ersehen ist, erstreckt sich bei jedem der Meißelspitzenteile 35 sein bahn- oder Schneidteil 37 zwischen den Enden der benachbarten, im engen Abstand angeordneten Schaufeln 18 und 19e Die Klemmen 94 könne in Längsrichtung der Werkzeugstange 32 eingestellt werden, um jeden der Meißelspitzenteile 35 in einer richtigen Beziehung in seiner Lage zu den Schaufeln 18 und 19 anzuordnen, denen es zugeordnet ist.
  • Für optimale Ergebnisse ist es erwünscht, daß die Arbeitsplatten 38 mit Meißelspitze eine gewisse Beziehung zu den Schaufeln 18 und 19 und zu dem 11Arbeitssektor" des Rotationszylinders der Schaufeln einnehmene Wenn sich die Welle- 15 dreht, beschreiben die äußeren Enden der Schaufeln einen Rotationszylinder, und der Arbeitssektor des Rotationszylinders bildet das Segment des Zylinders, welches sich unterhalb der Bodenoberfläche befindet, wenn die Maschine im Betrieb isto Wenn der Durchmesser des Rotationszylinders mit "d" bezeichnet wird, gestatten die Verstelleinrichtungen, welche von den Klemmen 33 gebildet werden, daß die Meißelspitzen 35 mit ihn ren Meißelspitzenschaufeln 38 in einem gewählten Abstand unterhalb einer horizontalen Ebene tangential zu dem unteren Ende des Rotationszylinders angeordnet werden, wobei -der- gewählte Abstand einstellbar ist zwischen etwa 0,25d und 0,5d Die Spitzen der Verschleißplatten 98 mit Meißelspitze liegen nach vorne von einer vertikalen Ebene tangential zu dem vorderen Teil des Rotationszylinders der Schaufeln um einenAbstand von etwa 0,5d.
  • Weiterhin ist der Winkel des Zahnteiles 37 eines jeden Meißelspitzenteiles 35 von beträchtlicher Bedeutung bei dem zufriedenstellenden Betrieb der Einheit. Dieser Winkel wird am leichtesten bestimmt, indem er gemessen wird von der Spitze.
  • der Meißelspitzenschaufel 38 zu einer Ebene targential zur Unterseite der drehbaren Welle 15. Es wurde festgestellt, daß dieser Winkel etwa 400.unterhalb der HQrizontalen, plus oder minus 1 betragen sollte.
  • Wie aus Fig. 1 eu ersehen ist, erstreckt sich das Zahnteil 37 eines jeden Meißelspitzenteiles durch den Arbeitssektor des Rotationszylinders der Schaufeln, so daß aufgebrochener Boden, der nach oben entlang den Zahnteilen der Neißelspitzenteile passiert, von den Schaufeln ergriffen und von diesen bearbeitet wird. Wenn die Bearbeitungsvorrichtung vorwärts bewegt wird, befindet sich in gleicher Weise der von den Meißelspitzenteilen aufgebrochene Boden in der Bahn der Vorwärtsbewegung der umlaufenden Bearbeitungsschaufeln, so daß die umlaufenden Schaufeln mit dem aufgebrochenen Boden in Eingriff treten und ihn in einen annehmbaren Ackerboden aufbrechen oder zerkleinern.
  • Gleichzeitig wird Jeder Abfall, wie z.B0 Maisstengel, Unkraut, Wurzeln oder dergleichen, welcher nach oben entlang den Meißelspitzenteilen durch die Vorwärtsbewegung der Einheit gedrückt werden, von den uilauf enden Schaufeln in einem hinteren Teil ihres Rotationszylinders ergriffen, so daß der Abfall von den Meißelspitzenteilen losgeriasenwird, um ihn daran zu hindern, die Schaufeln zu verstopfen oder an der Meißelspitze einen Zugwiderstand oder eine Hemmwirkung auszuüben. Die Drehrichtung der umlaufenden Bearbeitungsteile ist durch den Pfeil in Fig. 1 angedeutet. Es ist zu ersehen, daß in dem hinteren Teil des Rotationszylinders der Schaufeln sie eine im allgemeinen nach oben gerichtete Bewegungskomponente haben, welche dazu neigt, Abfall von dem Meißelspitzenteil abzuheben, ar.statt ihn nach unten auf die Meißelspitzenteile zu drücken, wie es der Fall sein würde, falls die Schaufeln sich entgegengesetzt dein Uhrzeigersinn drehen würden, anstatt im Uhrzeigersinn, gesehen in Fig. 1.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung hat verschiedene Vorteile, u.a. die folgenden: 10 Der Boden, welcher etwa 30 cm (1 foot) vor den umlaufenden Bearbeitungsschaufeln gebrochen wird, wird in die Bahn der Vorwärtsbewegung der Schaufeln durchbrochen wo er mit den Schaufeln in Berührung kommt und von diesen zerbrochen oder zerkleinert wird, so daß die Schaufeln nicht den Boden anfänglich zu brechen brauchen folglich können die Antriebswelle und die Schaufeln einen leichteren Aufbau aufweisen, als es andernfalls benutzt werden könnte 2o Die umlaufenden Bearbeitungsschaufeln können benutzt werden oder wirksam werden lediglich um die Bodentiefen zu bearbeiten, welche für ein Saatbeet erforderlich sind, wobei das schwere Aufbrechen des Bodens unterhalb des Saatbeetes von den Meißelspitzen durchgeführt wird, 3. Durch Einstellung der Tiefe der Meißelspitzen kann der Boden tief von den Meißelspitzen bis zu einer erwünschten Tiefe unterhalb eines Saatbeetes gebrochen werden, welches aufbereitet und bearbeitet wird durch die Tätigkeit der umlaufenden BearbeitungsschauSeln.
  • 4e Der feste Untergrund (hardpan) der gebildet wird durch übliche Bearbeitungsverfahren, bei denen entweder ein umlaufendes Bearbeitungsteil oder eine feststehende Bearbeitun-gsschaufel benutzt werden, kann von den Meißelspitzen gebrochen werden,während gleichzeitig der vorher kultivierte Oberfläw chenboden über dem festen Untergrund in ein Saatbeet zerbrochen oder zerkleinert wird durch die umlaufenden Schaufeln0 wPatentansprUchem

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Kraftangetriebene, umlaufende Bodenbearbeitungsvorrichtung mit einem bewegbaren Rahmen, einer an dem Rahmen befindlichen drehbares Querwelle, welche von einer Energiequelle antreibbar istt und mehreren an den Welten befindlichen umlaufenden Bearbeitungsteilen, welche sich im allgemeinen parallel zu der Welle erstreckende Schaufeln haben, die um die Welle einen Rotationszylinder beschreiben, wenn die Welle gedreht wird, wobei der untere Teil des Zylinders einen Arbeitasektor bildet, dadurch g e k e n n z e i c h n e t s daß den Boden aufbrechende oder durchbrechende Teile (35) gemeinsam mit den Bearbeitungsteilen (17) vorgesehen sind, daß jedes Teil (35) eine Welle (36) aufweist, die an dem Rahmen (10) befestigt ist, und daß jedes Teil 35 sich diagonal nach unten und vorne von der Vorrichtung erstreckt und in einer Spitze (38) endet, welche sich unterhalb des Arbeitssektors befindet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die umlaufenden Bearbeitungsteile (17) in Paaren vorgesehen sind und daß die Schaufeln (18, 18a, 19, 19a) eines Jeden Paares sich zueinander erstrecken, wobei ihre benachbarten Enden um einen kurzen Abstand voneinander entfernt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t w daß die den Boden aufbrechenden oder durchbrechenden Teile (35) jeweils einem Paar der umlaufenden Bearbeitungsteilen 517) zugeordnet sind, und daß sich die den Boden aufbrechenden oder durchbrechenden Teile (35) durch den Arbeitssektor der Rotationezylinder der Schaufeln (18, 18a, 19, 19a) erstrecken.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e II nz e i c h n e t , daß das hintere Teil (36) eines jeden den Boden aufbrechenden oder durchbrechenden Teiles (35) sich nach oben durch einen hinteren Teil des Rotationszylinders der Schaufeln (18, 18a-, 199 19a) erstreckt, so daß die Schaufeln die Teile frei von Abfall halten können.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t ç daß die Schäfte (36) der den Boden aufbrechenden bzw. durchbrechenden -Teile (35) sich über die Welle (15) erstrecken und tandem Rahmen (10) hinter und oberhalb der Welle (15) befestigt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Vorrichtung Einrichtungen (36a, 36b) aufweist zum Einstellen der den Boden aufbrechenden bzwe-durchbrechenden Teile (35) vertikal in bezug auf die Welle (15).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t ,daß die Schaufeln (18, 18a, 19, 19a) einen Durchmesser "d" haben, daß die Einstellungseinrichtungen (36a, 36b) es gestatten, daß die den Boden aufbrechenden bzw. durchbrechenden Teile (35) mit ihren Spitzen (38) in einem gewählten Abstand unterhalb einer horizontalen Ebene tangential zu dem unteren Teil des Rotationszylinders der Schaufeln (18, 18a, 19, 19a) angeordw net sind und daß der gewählte Abstand einstellbar ist zwischen etwa 0,25d und 0,5 d.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schaufeln (18, 18a, 19, 19a) einen Durchmesser "dnhaben und daß die Spitze (38) der den Boden aufbrechenden bzw.
    durchbrechenden Teile (35)vor einer vertikalen Ebene tangential zu dem vorderen Teil des Rotationszylinders der Schaufeln um einen Abstand von etwa 0,5d liegen,
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Beziehung zwischen der Welle (15) und jedem den Boden-aufbrechenden bzw. durchbrechenden Teil (35) derart ist, daß eine gerade Linie von der Spitze (38) des den Boden aufbrechenden bzwv durchbrechenden Teiles tangential zu der Unterseite der Welle einen Winkel bildet, der 400 unter der Horizontalen, plus oder minus 100,liegt.
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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2617865A1 (de) * 1976-04-23 1977-11-03 Ernst Weichel Vorrichtung zur bodenlockerung
DE2819990A1 (de) * 1978-05-08 1979-11-15 Ernst Weichel An einem geraet zur bodenlockerung anbaubare vorrichtung
DE3127263A1 (de) * 1981-07-10 1983-01-27 Helmut Dipl.-Ing. 7321 Gammelshausen Gattinger "geraet zur bodenlockerung"
DE3130439A1 (de) * 1981-07-23 1983-02-24 Ernst 7326 Heiningen Weichel "verfahren und geraetekombination zur lockerung und kruemelung schwerer bzw. verdichteter ackerboeden"
DE3227379A1 (de) * 1982-07-22 1984-01-26 Walter 6730 Neustadt Lobmeyer Landwirtschaftliche maschine
DE3232086A1 (de) * 1982-08-03 1984-03-01 Ernst 7326 Heiningen Weichel Geraetekombination zur bodenbearbeitung und saatbettherrichtung
DE102007054278B3 (de) * 2007-11-08 2010-07-08 Mohn Manufaktur Gmbh Landwirtschaftliches Gerät zur Bodenbearbeitung und Saatbettbereitung

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