DE3612410A1 - Vorrichtung zur entnahme von bodenproben aus drei verschiedenen bodentiefen fuer die landwirtschaft - Google Patents
Vorrichtung zur entnahme von bodenproben aus drei verschiedenen bodentiefen fuer die landwirtschaftInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entnahme von Bodenproben aus
drei verschiedenen Bodentiefen für die Landwirtschaft, mit einem an einen
Schlepper oder dergleichen Zuggerät anbaubaren Traggestell und einem an
Parallelogrammarmen angebrachten Rahmen mit zwei verschieden langen Bohr
schnecken und drei ein- und ausfahrbaren Rohren sowie drei horizontal und
vertikal versetzten Drehkränzen mit Eimern zur Aufnahme der gezogenen
Erde.
Zu Beginn der Vegetationszeit enthalten die Ackerböden in den verschie
denen Bodenschichten sehr unterschiedliche Mengen an pflanzenverfügbarem
Stickstoff. Zweck dieser Untersuchungen ist eine möglichst exakte Bestim
mung des löslichen Stickstoffes im zeitigen Frühjahr und dessen Berück
sichtigung bei der Stickstoffdüngung während der Vegetation. Eine zu hohe
Stickstoffdüngung bedeutet nicht nur eine unnötige Kostenbelastung für
den Landwirt und unter Umständen eine Qualitätsminderung bei der angebau
ten Frucht (z. B. Zuckerrüben), sondern auch eine Gefahr, daß der über
flüssige Stickstoff ausgewaschen wird und damit verloren geht. Dieser aus
gewaschene Stickstoff kann das Grundwasser durch Nitratanreicherung
stark gefährden.
Neuere Untersuchungen haben auch ergeben, daß bestimmte Schadorganismen
(z. B. zystenbildende Nematoden und wandernde Wurzelnematoden) auch in
tieferen Bodenschichten vorkommen und dort stark schädigen. Bei der nor
malen Bodenuntersuchung, die nur den Krumenbereich von 0-30 cm er
faßt, lassen sich diese Schadorganismen nur unvollkommen nachweisen.
Für die sogenannte Nmin-Untersuchung (Nmin = mineralisierter, d. h.
löslicher Stickstoff) und für spezielle Untersuchungen auf Schadorga
nismen ist daher eine getrennte Ziehung und Untersuchung von Bodenpro
ben aus den drei Tiefen 0-30 cm, 30-60 cm und 60-90 cm notwendig.
Das getrennte Ziehen von Bodenproben aus tieferen Bodenschichten erfolgt
bisher mit dem Schlag-Bohrstock (z. B. nach Pürckhauer) oder mit dem
Spezialbohrstock (drei Einzelbohrstöcke mit unterschiedlichen Rohrdurch
messern). Das Eintreiben des Schlag-Bohrstockes bzw. der Einzelbohrstöcke
mit dem Schlegel, das Herausziehen und das getrennte Herausnehmen der
Erde aus dem Bohrstock bzw. aus den Einzelbohrstöcken erweist sich als
sehr mühsam. Es sind hierzu meist zwei Personen notwendig.
Es ist eine Vorrichtung bekannt, die mittels Hydraulik am Schlepper den
Bohrstock in den Boden drückt und herauszieht. Das getrennte Herausnehmen
der Erde aus dem Bohrstock muß dabei nach wie vor von Hand vorgenommen
werden. Auch besteht die Gefahr, daß das vergleichsweise dünne und lange
Rohr bei festem oder steinigem Boden verbogen wird und daß bei schwerem,
bindigem Boden beim Eintreiben des Bohrstockes der Erdkern aufgrund zu
großer Reibung nicht auf die volle Länge bis 90 cm durchgeschoben wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Entnahme
von Bodenproben aus drei verschiedenen Bodentiefen für die Landwirtschaft
der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die bei einfachem Aufbau und ein
facher Bedienung rasch und betriebssicher arbeitet und deren Handhabung
von einer einzigen Person vom Schleppersitz aus vorgenommen werden kann.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Parallelogrammarm
paare an den vertikalen Armen des Traggestelles und an den vertikalen Armen
des Rahmens beweglich befestigt sind, daß die beiden nach unten weisenden
Bohrschnecken am unteren Querarm des Rahmens in Lagern drehbar angebracht
sind, daß jede Bohrschnecke durchgehend eine hohle Achse aufweist zur Auf
nahme des beweglichen Rohres, daß in jedem Rohr sich ein feststehender
Stab mit einer Nase befindet, daß am unteren Arm des Rahmens ein Rohr
stutzen angebracht ist, in dem sich das bewegliche Rohr für die Entnahme
der Erde aus dem Boden und darin ein feststehender Stab mit einer Nase
befindet, daß die drei Rohre durch eine Schiene oben miteinander ver
bunden sind, daß diese Schiene durch zwei seitlich angebrachte Hydraulik
zylinder, die am oberen Arm des Rahmens befestigt sind, gehoben und ge
senkt werden, daß die drei feststehenden Stäbe am oberen Arm des Rahmens
angebracht sind, daß auf der horizontalen Fläche des Traggestells drei
Drehkränze mit unterschiedlicher Höhe zur Aufnahme von Eimern mit ein
gestülpten Plastiktüten angebracht sind, daß die drei Drehkränze, die
unten je eine Riemenscheibe aufweisen, von einem Motor über einen ge
meinsamen Riemen bewegt werden.
Durch Senken der Parallelogrammarmpaare mittels Hydraulikzylinder wird
der Rahmen mit den nach unten weisenden und sich drehenden Bohrschnecken
in den Boden gedrückt. Die Rohre für die Aufnahme der Erde sind dabei
eingezogen. Unterstützt wird dieser Druck nach unten in den Boden durch
die schraubenden Bewegungen der Bohrschnecken. Sind die beweglichen
Arme der doppelwirkenden Hydraulikzylinder ganz ausgefahren, wird die
Abwärtsbewegung der Parallelogrammarmpaare unterbrochen. Die auf dem un
teren Arm des Rahmens außen angebrachte Bohrschnecke ist mit dem unteren
Ende doppelt so tief im Boden wie die in der Mitte angebrachte. Der auf
dem unteren Arm des Rahmens angebrachte Rohrstutzen befindet sich mit dem
unteren Ende kurz über der Erdoberfläche. Durch Senken der Schiene mit den
drei an ihr angebrachten Rohren mittels doppelwirkender Hydraulikzylinder
werden die Rohre in den Boden gesenkt und die Erde aus den drei verschie
denen Bodenschichten in die unten offenen Rohre gedrückt. Das Aufnehmen
der Erde wird dadurch erleichtert, daß die Rohre je einen durchgehenden
Längsschlitz aufweisen. Dadurch wird die Reibung im Rohr verringert.
Durch Heben der Hydraulikzylinder, die an den senkrechten Armen des Trag
rahmens und an den Parallelogrammarmen angebracht sind, wird der Rahmen
nach oben gehoben. Sind die Arme der Hydraulikzylinder ganz eingefahren,
befinden sich die senkrecht stehenden Rohre über der Mitte der drei Eimer.
Durch Aufwärtsbewegung der Schiene mit den drei Rohren mittels Hydraulik
zylinder kommt es durch die feststehenden Stäbe zur Entleerung der Rohre.
Die an jedem Stab unten angebrachte Nase, die in den jeweiligen Längs
schlitz des Rohres eingreift, ermöglicht ein Abstreifen der Erde auch im
Bereich des Längsschlitzes. Die Erde fällt getrennt in die zugehörenden
Eimer bzw. in in diese eingestülpten Plastiktüten. Diese Vorgänge werden
bei einer ein Hektar großen Fläche etwa zwanzigmal wiederholt. Die Erde
aus diesen zwanzig getrennten Einstichen ergibt das Durchschnittsmuster,
das zur Untersuchungsstelle kommt. Durch Bewegung der drei Drehkränze mit
dem gemeinsamen Motor werden beim Grundstückswechsel die nächsten Eimer
mit den Plastiktüten in Stellung gebracht. Erst wenn alle Eimer gefüllt
sind, ist ein Absteigen des Schlepperfahrers zur Entnahme der vollen
Plastiktüten und zum Einstülpen neuer Plastiktüten notwendig. Der Behäl
ter auf dem Tragrahmen gestattet das Mitführen der vollen und leeren
Plastiktüten.
Da die drei Rohre die Erde jeweils nur von einem Drittel des gesamten
Erdprofils zu entnehmen haben und eine Führung in den beiden hohlen Achsen
der Bohrschnecken bzw. des Rohrstutzens sowie der drei feststehenden Stäbe
besitzen, sind sie vergleichsweise kurz und sind so weitgehend vor Ver
biegungen geschützt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteran
sprüchen gekennzeichnet. Die Erfindung ist im folgenden anhand eines in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 Eine Seitenansicht der gesamten Vorrichtung bei
gesenkten Parallelogrammarmpaaren und eingezo
genen Rohren im Boden,
Fig. 2 eine Seitenansicht der gesamten Vorrichtung bei
gehobenen Parallelogrammarmpaaren mit ausgefah
renen Rohren über den Eimern,
Fig. 3 eine Vorderansicht der gesamten Vorrichtung bei
gehobenen Parallelogrammarmpaaren mit ausgefah
renen Rohren über den Eimern,
Fig. 4 eine Vorderansicht der unteren Rahmenhälfte mit
Bohrschnecken und Rohrstutzen sowie mit den
hochgenommenen Rohren,
Fig. 5 eine Seitenansicht der äußeren Bohrschnecke und
des ausgefahrenen Rohres im Boden,
Fig. 6 eine Aufsicht der gesamten Vorrichtung,
Fig. 7 einen Querschnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 4.
In der Zeichnung ist der vertikal stehende Rahmen des Traggestells mit
1 a, der horizontal liegende Rahmen des Traggestells mit 1 b und zwei schräg
von oben nach unten laufende Stützarme des Traggestells mit 1 c bezeichnet.
Der vertikal stehende Rahmen des Traggestells 1 a ist an der sogenannten
strichpunktiert dargestellten Dreipunkt-Hydraulik eines Schleppers einhäng
bar. Zu diesem Zweck sind die zwei Tragzapfen 2 und das Anhängemaul 3 am
vertikal stehenden Rahmen 1 a des Traggestells angebracht. An den beiden
vertikal stehenden Armen des Traggestells 1 a sind auf jeder Seite die zwei
Arme 4, in Zapfen lagernd, beweglich befestigt, die zusammen mit der eben
falls durch Zapfen beweglichen Verbindung am Rahmen 6 je ein Parallelogramm
armpaar bilden. Die Arme 4 und damit der Rahmen 6 werden durch die zwei
doppelwirkenden Hydraulikzylinder 5 gehoben und gesenkt, die jeweils durch
Zapfen am oberen Teil des Traggestells 1 a und am oberen Arm 4 der Paralle
logrammarmpaare beweglich befestigt sind. Bei ganz ausgefahrenen Armen der
Hydraulikzylinder 5 befindet sich der untere Querarm des Rahmens 6 knapp
über der Bodenoberfläche. Die beiden schräg von oben nach unten laufenden
Stützarme 1 c des Traggestells dienen dabei den eng anliegenden Parallelo
grammarmpaaren 4 bei den Auf- und Abwärtsbewegungen als seitliche Führungen.
Am unteren Querarm des Rahmens 6 sind die zwei Bohrschnecken 7 a und 7 b,
die nach unten weisen, in Lagern 8 drehbar angeordnet. Die Bohrschnecke 7 a
weist die doppelte Länge auf wie die Bohrschnecke 7 b, die sich in der Mitte
des Querarmes des Rahmens 6 befindet. Die Bohrschnecken 7 a und 7 b weisen
oben die Riemenscheibe 9 auf, die vom Motor 10 mit dem gemeinsamen Riemen
11 in Drehung gesetzt werden. Am unteren Querarm des Rahmens 6 ist seitlich
versetzt der Rohrstutzen 12 angebracht. In den hohlen Achsen der Bohr
schnecken 7 a und 7 b und im Rohrstutzen 12 befindet sich je das Rohr 13,
das den durchgehenden Längsschlitz 14 aufweist. Die drei Rohre 13 sind
oben an der Schiene 15 befestigt. An den beiden Enden der Schiene 15 ist
je der bewegliche Teil von zwei doppelwirkenden Hydraulikzylindern 16 ange
bracht. Bei ganz eingefahrener Stellung der Hydraulikzylinder 16 befinden
sich die mit der Schiene 15 verbundenen Rohre 13 vollständig in den hohlen
Achsen der Bohrschnecken 7 a und 7 b und dem Rohrstutzen 12, so daß die
unteren Enden der drei Rohre 13 mit den unteren Enden der Bohrschnecken
7 a und 7 b sowie des Rohrstutzens 12 abschneiden. Bei ganz ausgefahrener
Stellung der Hydraulikzylinder 16 sind die drei mit der Schiene 15 oben
verbundenen Rohre 13 jeweils gleichweit nach unten vorgeschoben. Die Länge
der drei nach unten ausgefahrenen Rohre 13 entspricht etwa knapp der Länge
der Bohrschnecke 7 b. In den drei Rohren 13 befindet sich je der Stab 17.
Die Stäbe 17 sind am oberen Querbalken des Rahmens 6 befestigt. Die un
teren Enden der feststehenden Stäbe 17 schneiden mit den unteren Enden
der Bohrschnecken 7 a und 7 b und des Rohrstutzens 12 sowie mit den unteren
Enden der Rohre 13 bei ganz hochgenommener Schiene 15 ab. Der Stab 17 weist
unten die Nase 18 auf, die in den Längsschlitz 14 des Rohres 13 eingreift.
Auf dem horizontal liegenden Rahmen 1 b des Traggestells sind drei Dreh
kränze 19 angebracht, die auf ihrer Oberseite eine Reihe kreisförmig ange
ordneter Eimer 20 zum Einstülpen von Plastiktüten aufweisen. Die Dreh
kränze 19 sind horizontal und vertikal so plaziert, daß bei hochgenom
menem Rahmen 6 sich die drei Rohre 13 über den am weitesten vom Rahmen
1 a des Traggestells stehenden drei Eimer 20 der drei Etagen befinden.
Der Abstand 21 zwischen der Eimeroberlinie und der Rohrspitze ist etwa
halb so groß wie die Länge der ausgefahrenen Rohre 13. Die drei Dreh
kränze 19 weisen unten je die Riemenscheibe 22 auf, die über den gemein
samen Riemen 23 von dem Motor 24 bewegt werden. Auf dem horizontalen
Rahmen 1 b des Traggestells ist der Kasten 25 zur Aufnahme gefüllter
und leerer Plastiktüten angebracht. Am horizontalen Rahmen 1 b des
Traggestells ist beiderseits je das Bodenrad 26 befestigt, das stets
eine gleichmäßige Tiefeneinstellung der Vorrichtung ermöglicht. In seit
licher Verlängerung des unteren Querarmes des vertikalen Rahmens 1 a des
Traggestells ist beiderseits je die Halterung 27 angebracht, die je den
in der Höhe verstellbaren Standfuß 28 aufnimmt, der ein Abstellen der
Vorrichtung ohne Verbindung zum Schlepper ermöglicht.
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Entnahme von Bodenproben aus drei verschiedenen Boden
tiefen für die Landwirtschaft, mit einem an einen Schlepper oder der
gleichen Zuggerät anbaubaren Traggestell und einem an Parallelogramm
armen angebrachten Rahmen mit zwei verschieden langen Bohrschnecken
und drei ein- und ausfahrbaren Rohren sowie drei horizontal und ver
tikal versetzten Drehkränzen mit Eimern zur Aufnahme der gezogenen
Erde, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelo
grammarmpaare (4) an den vertikalen Armen des Traggestells (1 a) und
an den vertikalen Armen des Rahmens (6) beweglich angebracht sind, daß
die beiden nach unten weisenden Bohrschnecken (7 a und 7 b) am unteren
Arm des Rahmens (6) in Lagern (8) drehbar angebracht sind, daß die
Bohrschnecken (7 a und 7 b) durchgehend eine hohle Achse aufweisen zur
Aufnahme des beweglichen Rohres (13), daß in dem Rohr (13) sich ein
feststehender Stab (17) befindet, daß am unteren Arm des Rahmens (6)
ein Rohrstutzen (12) angebracht ist, in dem sich das bewegliche Rohr
(13) für die Entnahme der Erde aus dem Boden und darin ein fest
stehender Stab (17) befindet, daß die drei Rohre (13) oben durch eine
Schiene (15) miteinander verbunden sind, daß die Schiene (15) durch
zwei seitlich angebrachte Hydraulikzylinder (16), die an den oberen
Armen des Rahmens (6) befestigt sind, gehoben und gesenkt werden, daß
die drei feststehenden Stäbe (17) am oberen Querarm des Rahmens (6)
befestigt sind, daß auf dem horizontalen Rahmen (1 b) des Traggestells
drei Drehkränze (19) mit unterschiedlicher Höhe zur Aufnahme von Ei
mern (20) angebracht sind, daß die drei Drehkränze (19), die unten je
eine Riemenscheibe (22) aufweisen, von einem Motor (24) über einen ge
meinsamen Riemen (23) bewegt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Parallelogrammarmpaare (4) durch Hydraulikzylinder (5) geho
ben und gesenkt werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die auf dem Rahmen (6) außen angebrachte Bohrschnecke (7 a) etwa
die doppelte Länge aufweist wie das nach unten ausgefahrene Rohr (13)
zur Entnahme der Erde.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die auf dem Rahmen (6) in der Mitte angebrachte Bohrschnecke (7 b)
etwa die gleiche Länge aufweist wie das nach unten ausgefahrene Rohr
(13) zur Entnahme der Erde.
5. Vorrichtung nach Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeich
net, daß die beiden Bohrschnecken (7 a und 7 b) von einem Motor
(10) über einen gemeinsamen Riemen (11) in eine drehende Bewegung ge
setzt werden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die drei Rohre (13) mit ihren unteren Enden bei hochgehobener
Schiene (15) mit den unteren Enden der beiden Bohrschnecken (7 a und
7 b) und mit dem unteren Ende des Rohrstutzens (12) abschneiden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die drei Rohre (13) bei gesenkter Schiene (15) jeweils gleichweit
von den unteren Enden der beiden Bohrschnecken (7 a und 7 b) und vom
unteren Ende des Rohrstutzens (12) ausgefahren werden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohre (13) zur Entnahme der Erde durchgehend einen Längsschlitz
(14) aufweisen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die drei feststehenden Stäbe (17) am unteren Ende je eine Nase
(18) aufweisen, die in die Längsschlitze der Rohre (13) eingreifen und daß
die Stäbe (17) mit dem unteren Ende der beiden Bohrschnecken (7 a und
7 b) und dem unteren Ende des Rohrstutzens (12) sowie den unteren En
den der drei eingefahrenen Rohre (13) abschneiden.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die drei Drehkränze (19) so plaziert sind, daß bei hochgenommenem
Rahmen (6) der Abstand (21) zwischen Eimeroberlinie und Rohrspitze etwa
halb so groß ist wie die Länge des ausgefahrenen Rohres (13), und daß
sich die ausgefahrenen Rohre (13) über der Mitte der Eimeroberflächen
befinden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863612410 DE3612410A1 (de) | 1986-04-12 | 1986-04-12 | Vorrichtung zur entnahme von bodenproben aus drei verschiedenen bodentiefen fuer die landwirtschaft |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863612410 DE3612410A1 (de) | 1986-04-12 | 1986-04-12 | Vorrichtung zur entnahme von bodenproben aus drei verschiedenen bodentiefen fuer die landwirtschaft |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3612410A1 true DE3612410A1 (de) | 1987-10-15 |
Family
ID=6298583
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863612410 Withdrawn DE3612410A1 (de) | 1986-04-12 | 1986-04-12 | Vorrichtung zur entnahme von bodenproben aus drei verschiedenen bodentiefen fuer die landwirtschaft |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3612410A1 (de) |
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-
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- 1986-04-12 DE DE19863612410 patent/DE3612410A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8130 | Withdrawal |