DE832358C - Verfahren zur Tiefenduengung und Erdbohrgeraet zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Tiefenduengung und Erdbohrgeraet zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE832358C
DE832358C DEF2235A DEF0002235A DE832358C DE 832358 C DE832358 C DE 832358C DE F2235 A DEF2235 A DE F2235A DE F0002235 A DEF0002235 A DE F0002235A DE 832358 C DE832358 C DE 832358C
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DE
Germany
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drilling
fertilizer
drill
ground
cartridges
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DEF2235A
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English (en)
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Dipl-Landw Erich Fischer
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DIPL LANDW ERICH FISCHER
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DIPL LANDW ERICH FISCHER
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C21/00Methods of fertilising, sowing or planting

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

(WiGBL
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Tiefendüngung, besonders von Obstbäumen, und auf ein zur Durchführung dieses Verfahrens dienendes Erdbohrgerät.
Es sind bereits verschiedene Tiefdüngungsverfahren bekannt. Dazu gehört das sog. Locheisenverfahren, bei dem es dem Ausführenden überlassen bleibt, in welcher Art und Wahl die Düngemittel in mit dem Eisen von Hand hergestellte Löcher
ίο eingebracht werden. Bei dem ebenfalls bekannten sog. Lanzendüngungsverfahren ist die Nähe einer Wasserstelle notwendig, da hier Flüssigkeit unter einem Druck von drei bis vier Atmosphären in den Boden gebracht werden muß. Dieses Verfahren ist jedoch nur in leichtem, wasserdurchlässigem Boden erfolgreich. In die Tiefe gebrachte Nährstoffe können bei dieser Düngungsart wegen der schlechten Lüftungsverhältnisse und der oft sehr starken Bodenverdichtung nicht aktiviert werden. Weiter sind Verfahren bekannt, die mit Wässerungsbatterien arbeiten, also auch die Nähe von Wasserstellen voraussetzen und im übrigen die gleichen Mängel aufweisen, wie das Lanzendüngungsverfahren. Schließlich ist es bekannt, mit Handbohrern Löcher im Umkreis von 1 m um den Stamm des Baumes anzubringen und diese mit Kompost zu füllen.
Das Verfahren nach der Erfindung besteht darin, daß im Bereich der Baumkronentraufe eine größere Anzahl, z. B. 12 bis 15 Löcher vorzugsweise maschinell in den Boden gebohrt werden, die gegebenenfalls einige Zeit lang offen gelassen werden und in welche dann fertig vorbereitete, eine Düngemittelmischung enthaltende, gegebenenfalls mit einer wasserdurchlässigen oder -löslichen Hülle, zweckmäßig einer doppelten Papierhülle versehene
Düngepatronen eingeführt werden. Die Verwendung der Düngepatronen. ermöglicht es, fertig vorbereitete Düngemittelmischungen in einfacher und bequemer Weise zu verwenden. Das Einführen der Patronen nimmt wesentlich weniger Zeit in Anspruch, als das Einfüllen offener Düngemittel in die Bohrlöcher. Da zu dem Einführen der Patronen auch keine besonderen Sachkenntnisse erforderlich sind, kann diese Arbeit von Hilfskräften ausgeführt
ίο werden. Die Patronen lassen sich sauber und übersichtlich verpacken. An der Arbeitsstelle ist kein Mischen von Düngemitteln mehr notwendig; Verluste, wie sie beim Transport und beim Umladen offener Düngemittel entstehen, werden vermieden.
Es ergibt sich die Möglichkeit, im Handel fertig vorbereitete Patronen zu vertreiben, deren Zusammensetzung laufend wissenschaftlich überwacht ist. Durch das Düngeverfahren gemäß der Erfindung wird erreicht, daß die Bäume oder sonstige in entsprechender Weise gedüngte Pflanzen ihre Wurzeln sehr weit ausbreiten und nicht nur unmittelbar unter der Oberfläche liegende Saugwurzeln bilden, sondern diese feinen Wurzeln in den Bereich der Düngepatronen vortreiben und somit Tiefen bis etwa 50 cm erreichen. Damit ist eine besonders gute Nährstoffversorgung gewährleistet. Da die Feinwurzeln in der Umgebung der Düngepatronen tiefer liegen als Oberflächensaugwurzeln, sind sie gegen irgendwelche schädlichen Einflüsse, wie Frost, Trockenheit, tierische Schädlinge oder mechanische Verletzungen, auch besser geschützt. Auf diese Weise lassen sich jährliche Vollernten, gesündere Bestände, eine geringere Anfälligkeit der Bäume oder sonstiger Pflanzen gegenüber Frost, Dürre und Krankheiten, eine Verlängerung der Tragfähigkeitsdauer der Obstbäume und eine Verbesserung der Güte des Obstes erreichen.
Wenn die Löcher maschinell gebohrt werden, wird der Aufwand an menschlicher Arbeitskraft entsprechend verringert. Außerdem werden saubere Bohrlöcher von gleichmäßigen Abmessungen erzielt, welche die Verwendung der feste Abmessungen aufweisenden Düngepatronen erleichtern. Ein Verdichten des Bodens wird vermieden.
Wenn die Bohrlöcher vor dem Einsetzen der
Patronen einige Zeit lang offen gelassen werden, kommt dies der Durchlüftung des Bodens zugute.
Zum maschinellen Herstellen der Löcher ist in weiterer Erfindung ein maschinelles Bohrgerät vorgesehen, das aus einem auf den Boden aufzusetzenden Bohrgestell besteht, in welchem ein Schlitten geführt ist, der die Bohrspindel und deren Antriebsmotor, vorzugsweise einen Verbrennungsmotor, trägt und mit seitlichen Haltegriffen versehen ist. Ein derartiges Erdbohrgerät läßt sich sehr einfach bedienen. Es braucht nur wenig menschliche Arbeitskraft aufgewendet zu werden. Zweckmäßig besteht das Bohrgestell aus zwei Yertikalstreben, die an den unteren Enden zugespitzt und mit Bodentellern versehen und an den oberen Enden . durch einen Quersteg sowie im unteren Teil durch eine zweite, die Bohrspindel führende, gegebenenfalls in der Höhe einstellbare Querverbindung verbunden sind.
Bei einer Ausführungsform ist als Bohrwerkzeug ein Stahlrohr von der Tiefe des zu bohrenden Loches mit mindestens einem Schneidflügel vorgesehen, derart, daß sich der Bohrkern im ganzen mittels des Bohrwerkzeuges aus dem Boden herausheben läßt. Bei einer anderen Ausführungsform ist als Bohrwerkzeug ein zylindrisch umhüllter Spiralbohrer mit waagerechter Schürfkante angebracht, der mit einem mittleren Ansatzdorn ausgerüstet ist.
Es sind Ausführungsformen möglich, bei denen eine vom Bohrmotor antreibbare mechanische Rücklaufvorrichtung zum Ausheben des Bohrkernes vorgesehen ist. Hierdurch wird das Bohren der Löcher weiter erleichtert, weil das Anheben des Bohrkerngewichtes zusammen mit dem Werkzeug dann keine menschliche Arbeitskraft mehr erfordert. Auch bei derartigen Ausführungen erfolgt jedoch der Arbeitsvorschub des Werkzeuges unter dem Eigengewicht der Anordnung, unterstützt durch die Kraft des Benutzers, der den Bohrschlitten nach unten drückt.
Zweckmäßig ist das Erdbohrgerät leicht beförderbar ausgebildet, entweder indem es durch eigene Laufräder selbst fahrbar gemacht ist oder indem ein besonderes Fahrgerät vorgesehen ist. Wenn das Bohrgerät selbst fahrbar ist, können die Laufräder so angebracht sein, daß sie z. B. beim Kippen des Gerätes wirksam werden oder derart, daß sie in anderer Weise aus einer unwirksamen in eine wirksame Stellung gebracht, z. B. geklappt oder gesteckt werden können. Wenn ein besonderes Fahrgerät vorgesehen ist, hat dieses z. B. die Gestalt eines dem Bohrgerät angepaßten, leichten zweirädrigen Karrens.
Die Erfindung liegt weiter darin, daß der Inhalt der Düngepatronen aus einer Humusdüngesubstanz besteht, die mit Handelskunstdünger gemisch-t ist. Dadurch, daß die Düngesalze an eine aus Humusdünger bestehende Trägersubstanz gebunden sind, wird eine Reihe besonderer Vorteile erreicht. Die Trägersubstanz als solche bleibt erhalten, so daß das Bohrloch eine lockere und poröse Füllung behält, die die Belüftung des Bodens gestattet und das Eindringen von Oberflächenwasser erleichtert. Außerdem ist es vorteilhaft, daß die düngenden Bestandteile der Trägersubstanz selbst, besonders die in ihr reichlich enthaltenen Bodenbakterien, tiefer in den Boden eingeführt werden und dort auch die Wirksamkeit der beigemischten Düngesalze erhöhen.
Die Düngewirkung kommt im übrigen in der Weise zustande, daß durch die Bodenfeuchtigkeit die Düngesalze aus der Patrone herausgelöst werden. Die Umhüllung der Patrone ist von der Art, daß sie dieses Herauslösen nicbt hindert. Beschleunigt wird die Wirkung, wenn nach dem Einsetzen der Patrone Flüssigkeit, z. B. Wasser oder Jauche, in die Bohrlöcher nachgegossen wird. Ein besonderes Verschließen der Löcher nach dem Einsetzen der Patrone ist im allgemeinen entbehrlich
und nicht zweckmäßig,"da hierdurch der Luft und dem Oberflächenwasser der Zutritt zu der Bohrlochfüllung erschwert werden würde. Die Patrone selbst reicht bis dicht an den oberen Rand des Bohrloches, so daß die Trägersubstanz der Patrone einen ausreichenden Verschluß des Loches darstellt. .
Zweckmäßig werden fertig vorbereitete Düngepatronen mit verschiedener Düngemittelzusammenstellung für verschiedene Düngezwecke vorgesehen. 13as Gewicht der einzelnen Düngepatrone wird für Obstbäume zweckmäßig auf etwa 2V2 kg bemessen, während die Außenabmessungen etwa derart sind, daß ein Bohrloch von 15 cm Durchmesser und 50 cm Tiefe von der Patrone voll ausgefüllt wird. Die Verwendung eines im Verhältnis zur Tiefe großen Durchmessers ist vorteilhaft, weil mit der Vergrößerung des Durchmessers die Wand-Häche und damit die Übergangsfläche für*die Nährlösungen von der Patrone zum Boden größer wird. In der Zeichnung sind die das Verfahren erläuternden Maßnahmen und das zur Durchführung des Verfahrens dienende Erdbohrgerät sowie eine Düngepatrone beispielsweise dargestellt.
Fig. ι ist eine schematische Darstellung eines nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gedüngten Obstbaumes mit Schnitt durch den Boden;
Fig. 2 ist eine schaubildliche Darstellung einer Düngepatrone;
Fig. 3 zeigt das zugehörige Erdböhrgerät in Seiten- und
Fig. 4 in Vorderansicht;
Fig. 5 ist eine Ansicht eines Bohrwerkzeuges.
Im Bereich der Kronentraufe des Baumes 1 (Fig. 1) sind Löcher 2 in den Boden gebohrt, in welche die Düngepatronen 3 so eingesetzt sind, daß sie die Löcher nahezu ausfüllen. Die gefüllten Löcher sind von Feinwurzeln 4 umgeben.
Die Patronen 3 bestehen aus mit der Düngemittelmischung gefüllten doppelten Papiertüten, die einen Außenmantel 5 und einen Innenmantel 6 aufweisen und in bekannter Weise durch eine Faltung 7 verschlossen sind. Der Faltungsfalz ist durch Metallklammern 8 zusammengehalten, die auch durch einen zusammenhängenden Klammersteg ersetzt sein könnten. Als besonders geeignet für die Hülle der Patronen hat sich ein leichtes, in trockenem Zustand zähes, sich aber im Boden schnell auflösendes 50-Gramm-Papier erwiesen.
Gegebenenfalls lassen sich auch als Preßlinge ausgebildete Düngepatronen ohne Papier- oder sonstige Umhüllung verwenden. An Stelle zylindrischer Düngepatronen lassen sich auch solche von vier- oder vieleckigem Querschnitt verwenden.
Das Gestell des Erdbohrgerätes besteht aus zwei Yertikalstreben 9, die an ihren unteren Enden bei 10 zugespitzt sind und Bodenteller 11 tragen, die ein zu tiefes Eindringen der Streben beim Aufsetzen auf weichen Boden verhindern. Die Streben sind zweckmäßig aus Rohren, z. B. aus Leichtmetallrohren, hergestellt. An den oberen Enden sind die Streben 9 durch einen Quersteg 12 fest miteinander verbunden. Im unteren Teil ist eine zweite, die Bohrspindel 13" führende Querverbindung 14 vorgesehen, die mittels Kiemmuffen 15 auf den Strebeng befestigt ist und nach Lösen der Muffen in der Höhe verstellt werden kann. In dem durch die Streben 9 und die Querverbindungen 12 und 14 gebildeten Gestell ist auf den Streben 9 ein Schlitten 16 in senkrechter Richtung verschiebbar geführt, der die Bohrspindel 13 und deren Antriebsmotor 17 trägt und mit seitlichen Haltegriffen 18 versehen ist. Der Motor 17 ist bei deim gezeichneten Beispiel ein Verbrennungsmotor. Im allgemeinen wird ein leichter Benzinmotor der geeignetste Antriebsmotor für das Bohrgerät sein, weil er von elektrischen Anschlüssen unabhängig ist und sich mit geringerem Gewicht herstellen läßt als andere Verbrennungsmotoren. An sich ist es jedoch auch möglich, den Verbrennungsmotor durch einen Elektromotor zu ersetzen, wenn, wie z. B. in Großgärtnereien, elektrische Anschlüsse vorhanden sind. Am unteren Ende der Bohrspindel 13 ist das Bohrwerkzeug 19 befestigt, das bei dem Beispiel nach Fig. 3 und 4 aus einem Stahlrohr besteht, das etwa so lang ist wie das zu bohrende Loch tief sein soll und das einen Schneidflügel 20 besitzt. Es können auch" rhehrere dem Flügel 20 entsprechende Schneidflügel odej eine Bohrkrone vorgesehen sein. Wenn das Werkzeug 19 bis zur vollen Tiefe in den Boden eingebohrt ist, wird es durch Hochziehen des Schlittens 16 an den Griffen 18 zusammen mit dem in ihm enthaltenen Bohrkern aus dem Boden herausgezogen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist das Bohrwerkzeug wesentlich weniger hoch als das zu bohrende Loch tief werden soll. Das Werkzeug ist hier mit der Bohrspindel 13 z. B. mittels einer Gewinde- oder Streckverbindung leicht zu verbinden und leicht von ihr wieder zu lösen. Es hat eine Mittelachse 21, die in einen Ansatzdorn 22 ausläuft, mit dem das Werkzeug in den Boden eingesetzt wird. Mit der Achse 21 ist eine von unten nach oben erst schwach, dann stärker ansteigende Wendelfläche 23 verbunden, z. B. verschweißt, deren Vorderkante bei 24 zweckmäßig zugeschärft ist. Die Wendelplatte ist von dem zylindrischen Blechmantel 25 umhüllt, der anschließend an die Schneidkante 24 ausgeschnitten und längs der vertikalen Ausschnittkante bei 26 zweckmäßig ebenfalls züge- schärft ist. Wenn das Werkzeug mit dem Dorn 22 in den Hoden eingesetzt und gedreht wird, schürft die Kante 24 den Boden ab, der dann in lockerer Form auf der Wendelfläche nach oben befördert wird, während zugleich die Kante 26 die Lochwandung ausschneidet. Wird das Werkzeug nach oben herausgezogen, so wird der ausgebohrte Boden auf der Wendelfläche 23 mit herausgehoben.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    ι. Verfahren zur Tiefendüngung, besonders von Obstbäumen, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Baumkronentraufe eine größere Anzahl, z. B. 12 bis 15 Löcher vorzugsweise maschinell in den Boden gebohrt werden, die gegebenenfalls einige Zeit lang offen gelassen
    werden und in welche dann fertig vorbereitete, eine vorzugsweise aus einer Humusdüngesubstanz und Kunstdünger bestehende Düngemittelmischung enthaltende, zweckmäßig mit einer wasserdurchlässigen oder -löslichen Hülle, gegebenenfalls einer doppelten Papierhülle versehene Düngepatronen eingeführt werden.
  2. 2. Erdbohrgerät zum maschinellen Herstellen der Löcher für die Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf den Boden aufzusetzendes Bohrgestell (9, 10, 11, 12) vorgesehen ist, in welchem ein Schlitten (16) geführt ist, der die Bohrspindel (13) und deren Antriebsmotor (17), vorzugsweise einen Verbrennungsmotor, trägt und mit seitlichen Haltegriffen (18) versehen ist.
  3. 3. Erdbohrgeräit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bohrgestell aus zwei Vertikalstreben (9) besteht, die an den unteren Enden (10) zugespitzt und mit Bodentellern (11) versehen und an den oberen Enden durch einen Quersteg (12) sowie im unteren Teil durch eine zweite, die Bohrspindel (13) führende, gegebenenfalls in der Höhe einstellbare Querverbindung (14) verbunden sind.
  4. 4. ErdbohrgeräJ nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Bohrwerkzeug ein Stahlrohr (19) von der Tiefe des zu bohrenden Loches mit mindestens einem Schneidflügel (20) vorgesehen ist, derart, daß sich der Bohrkern im ganzen mittels des Bohrwerkzeuges aus dem Boden herausheben läßt.
  5. 5. Erdbohrgerät nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Bohrwerkzeug ein zylindrisch umhüllter Spiralbohrer (23) mit waagerechter Schürf schnei de (24) dient, der mit einem mittleren Ansatzdorn (21) ausgerüstet ist.
  6. 6. Erdbohrgerät nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine vom Bohrmotor antreibbare mechanische Rücklaufvorrichtung zum Ausheben des Bohrkernes vorgesehen ist.
  7. 7. Erdfoohrgerät nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Erdbonrgerät leicht beförderbar ausgebildet ist, entweder durch am Gerät selbst angebrachte,
    z. B. beim Kippen des Gerätes wirksam werdende oder in anderer Weise aus einer unwirksamen in eine wirksame Stellung bringbare Fahrrollen oder durch Anordnung eines !^sonderen. Fahrgerätes, z. B. in Gestalt eines dem Bohrgerät angepaßten leichten zweirädrigen Karrens.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    3234 2
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2513243A1 (de) * 1981-09-24 1983-03-25 Commissariat Energie Atomique
EP0405944A1 (de) * 1989-06-28 1991-01-02 FISONS plc Düngevorrichtung

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US4557749A (en) * 1981-09-24 1985-12-10 Commissariat A L'energie Atomique Conditioning device for hydrosoluble fertilizers and/or other products
EP0405944A1 (de) * 1989-06-28 1991-01-02 FISONS plc Düngevorrichtung

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