DE838663C - Maulwurfpflug - Google Patents
MaulwurfpflugInfo
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- DE838663C DE838663C DEP48086A DEP0048086A DE838663C DE 838663 C DE838663 C DE 838663C DE P48086 A DEP48086 A DE P48086A DE P0048086 A DEP0048086 A DE P0048086A DE 838663 C DE838663 C DE 838663C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B13/00—Ploughs or like machines for special purposes ; Ditch diggers, trench ploughs, forestry ploughs, ploughs for land or marsh reclamation
- A01B13/08—Ploughs or like machines for special purposes ; Ditch diggers, trench ploughs, forestry ploughs, ploughs for land or marsh reclamation for working subsoil
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Fertilizing (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
Dk' neue Erfindung ist ein Gerät zur Kultivierung des Untergrundes, insl>esondere zur Untergrunddüngung.
Die Bedeutung der Uiitergrunddünigung wird in
zunehmendem Maße anerkannt. Sie konnte jedoch bisher mir in einem engen Sinn betrieben werden.
Man hat Hohlstäbe in den Untergrund getrieben und mit einer Druckpresse Düngerflüssigkeit durch
sie in den Untergrund gepreßt. Diese ortsfesten Geräte in der Form von Düngerlanzen werden vorzugsweise
in Obstkulturen angewandt. Ihrer allgemeineren Verwendung stellt außer einer geringen
Wirksamkeit der Umstand entgegen, daß der Düngermitteldruck an der Lanzenspitze nicht übersehbar
ist. Abgesehen von der ungemein verschiedenen Durchlässigkeit der Bodenanteil für Druck-Hüssigkeiteii
wird die Verteilung des Düngemittels im Hoden durch dessen verschiedenen Feuchtigkeitsgehalt,
den Zustand der Lanzenspitzen und sogar die mit Hilfe dieses ortsfesten Gerätes offenbar
nur flüssigen Düngemittel im Boden beeinflußt.
Zur Untergrundentwässerung sind Maulwurfpflüge bekannt und bewährt, die jedoch zur Entwässerung
und gegebenenfalls Bewässerung des Bodens dienen. Hier setzt die Erfindung ein. Sie
löst die Aufgal>e, ein Gerät für die Untetrgrunddüngung zu schaffen, das el>enso ortsbeweglich ist
wie z. B. ein Pflug oder ein Gerät für die oberirdische Bodendüngung. Ferner gelingt es mit Hilfe
des neuen Gerätes, ganz unabhängig von der Zustandsform, feste und flüssige Stoffe in den Boden
einzuführen, wie Düngersalze, Düngerflüssigkeiten, und andere Stoffe, wie Sand, Torf und Kalk. In
Verbindung mit dieser Leistung steht die neuartige, bei oberirdischen Düngegeräten häufig nicht e.r-
reichbare und auch nicht angestrebte Wirkung, die dem Boden einverleibten Düngemittel mit dem
Boden innig zu mischen. Die Menge der auf die Raumeinheit verteilten flüssigen und festen Düngemittel
ist in weiten Grenzen wählbar und regelbar. Ist eine bestimmte Wahl getroffen und wird das
Gerät in der dazu notwendigen Weise l>edient, so bringt das Gerät in jedem Kubikmeter Boden mit
Sicherheit dieselbe Menge Düngemittel ein. Die ίο Bodendecke wird bei der Anwendung des neuen
Gerätes nur in der Art eines Messerschlitzes ■ schwach geöffnet. Infolgedessen kann das neue Gerät
in einer für die landwirtschaftliche Bodenbehandlung völlig neuartigen Form angewandt, z.B.
durch Furchen gezogen werden, wenn die Bodendecke l>ereits mit Pflanzen bewachsen ist. Sofern
man nur die Vorsicht anwendet, das Gerät in einer solchen Tiefe innerhalb des Bodens zu führen, daß
die Pflanzenwurzeln nicht beschädigt werden. Ohne ao die Bodendecke zu stören, und daher unter Erhaltung
der Oberflächen kann man unter die Wurzeln der heranwachsenden Ackerfrucht eine gleichmäßige
Schicht Dünger bringen. Die Anwendung des neuen Gerätes ist denkbar einfach und sicher.
Die jeweilige Lage des geformten Hohlraumes ist durch die Bauweise des Gerätes zwangsläufig bestimmt
und daher, wenn auch unsichtbar, jedoch genau l>ekannt.
In der Zeichnung ist das neue Gerät zur Untergrundkultivierung und insbesondere Untergrunddüngung
dargestellt.
Fig. ι ist eine schaubildliche Seitenansicht; Fig. 2 und 3 sind Einzelheiten.
An einem üblichen Maulwurfpflug, der in der Regel zur Entwässerung benutzt wurde, bestehend
aus dem Grindel1 1 mit zwei Führungshandgriffen, den Gleitkufen 2 und dem Messersech 3 schließt
sich zweckmäßig am Unterende des Messersechs der Maulvvurfkörper 4 an. Die rückwärtige Hälfte
dieses Körpers ist hohl und enthält zweckmäßig eine schräge Ebene, um den Dünger zum rückwärtigen
offenen Ende herzuleiten. Auf dem Grindel t bzw. auf den Gleitkufen 2 ist ein Düngerkasten
oder Trichter angeordnet, von dessen Unterende eine Leitung 6 als Düngerablaufrohr in den
Maulwurfkörper führt. Es ist zweckmäßig im Düngerkasten eine Rührwelle 7 vorzusehen und
ferner ein Schubrad 8 ähnlich wie bei Drillmaschinen zur Beschickung des Ablaufrohrs 6 anzuordnen.
Bei der Ausführung nach der Abbildung ist der Antrieb dor Rührwelle 7 und des Schubrades
8 vom Laufrad 9 abgeleitet. Das Rührwerk kann aus Walzen bestehen, die z. B. Dünger zerkleinern,
öffnungen 11 im Messersech 3 dienen in an sich bekannter Weise zu seiner Tiefenstellung.
Wenn das abgebildete Gerät auf seinen Kufen 2 ül>er die Erdoberfläche 10 bewegt wird, so schneidet
das Messersech in für Maulwurfpflüge l>ekannter Weise in den Untergrund. Neu ist nun, daß die
Bewegung des Laufrades 9 den in dem Düngerkasten odor Trichter befindlichen Dünger durch die
Rührwelle 7 aufrührt und durch das Schubrad 8, das Düngerablaufrohr dem Mauhvurfkörper
zuführt. Neu ist, daß der Mauhvurfkörper bei der Bewegung des Gerätes in der Abbildung nach links
im Untergrund einen Hohlraum formt und dieser mit Kunstdünger usw. gefüllt wird, der sich gleichzeitig
mit der umgebenden Erde innig und gleichmäßig mischt. Dabei kann auch die Erde durch den
Maulwurfkörper wandern und sich dort mit den verbessernden Zugaben mischen; durch die Wandreibung
wird diese Mischung sehr innig.
Das Messersech kann abgesehen von seiner Tiefenverstellung in an sich bekannter Weise auch
schwenkbar sein. Diese Schwenkbarkeit dient in der Höhenrichtung zum Austritt des Maulwurfkörpers
aus der Erde. Eine Verschwenkbarkeit in der Seitemrichtung ohne Änderung der Tiefenstellung
steuert dagegen den Pflug ähnlich eines Steuerruders. Der Querschnitt des Maulwurfkörpers
ist entweder rund, rechteckig oder oval. Er läßt sich je nach Bodenart und der gewählten
Art der Untergrundkultivierung oder Düngung auswechseln. Sein Widerstand gegen die Fortbewegung
ist gering. Er kann in seinem Vorderteil entweder messerairtig zugespitzt oder tropfenförmig
gestaltet sein. Es ist auch möglich zur Querschnittverminderung einen außen sternförmigen
Querschnitt mit Finnen oder Längsmessern zur Verminderung des Bodenwiderstandes zu wählen.
Der Düngefkasten 5 ist ebenfalls auswechselbar, je nachdem ob eine flüssige Düngung oder ein Kunstdünger
in den Boden eingebracht werden soll oder ob Sand, Kalk, Torf oder ähnliches zur Verteilung
gelangen soll. Das Düngerablaufrohr 6, das nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel zweckmäßig
hinter dem Messersech 3 angeordnet ist, hat nach Bedarf verschiedene Querschnitte. Es ist auch möglich,
den rückwärtigen Teil des Messersechs 3 unmittelbar als Düngerablaufrohr auszubilden oder
auch das Messersech mit einer mittleren Längsrippe zu versehen, die als Düngerablauf wirkt. Eine
solche Vereinfachung des Gerätes ohne selbständiges Düngerablaufrohr 6 ist bei mittleren Tiefen
brauchbar.
Wie an sich bekannt, läßt sich stopfenden Düngemitteln die gleichmäßige Förderung durch das Ablaufrohr
6 mittels einer zusätzlichen Förderschnecke oder Kette erreichen, die innerhalb des Ablaufrohrs
läuft und den Dünger durch dies Rohr 6 bis zum Maulwurfkörper 4 zwangsläufig fördert. Das
Schubrad 8 und die bei backendem Gut angeordnete Förderschnecke läßt sich leicht mit einer Einstellvorrichtung
versehen, die die Düngermenge je laufenden Meter wählbar regelt.
Aus diesem Aufbau und der Wirkungsweise des neuen Gerätes zur Untergrundkultivierung und vor
allem zur Untergrunddüngung ergibt sich, daß es in erster Linie als Einreihgerät brauchbar ist und
daß es leicht als Zusatzgerät für bekannte Bauarten von Maulwurfpflügen ausgebildet werden
kann. Eine Sonderausführung als Untergrunddüngepflug ist derartig ausgestaltet, daß das
Messersech entweder im rückwärtigen oder mittleren Teil rippenajrtig als Ablaufrohr ausgebildet
ist. Die vielseitige Brauchbarkeit der neuen Er-
nndiing ergibt sich ferner daraus, daß zur stufenweisen
Untergrunddüngung an einem Messersech zwei und mehr Maulwurfkörper angebracht werden
können, um gleichzeitig in 30, 45 und 60 cm Bodentiefe zu düngen. Wird dabei oberirdisch an Stelle
des einen Düngerkastens 5 eine Anordnung von zwei oder drei Düngerkästen eingebaut, so läßt sich in
verschiedenen Bodentiefen eine unterschiedliche Behandlung mit Dünger oder Kultivierungsmitteln,
wie Kalk, Sand, Torf, vorsehen.
Eine Weiterentwicklung des neuen Gerätes I>esteht
in seiner Ausbildung zum Melrrreihengerät. Dabei laufen mehrere Kufenpaare nebeneinander
oder gestaffelt hintereinander, deren jedes mit einem Messersech und einem Maulwurfkörper ausgerüstet
ist, wie dies die Abb. 1 zeigt. Jedem Gerät wird durch ein selbständiges Düngerablaufrohr
aus einem gemeinsamen oder unterteilten Düngerkasten Düngermittel zugeführt. Dies Mehrreihengerät
dient l>esonders dazu, Feldkulturen wie Zuckerrüben, Kohl und andere Feldfrüchte mit
Untergrunddünger zu versorgen. Bei der Ausbildung des einfachen oder Mehrreihengerätes als
Vielfachgerät sind auswechselbare Maulwurfkörper vorgesehen.
Schließlich ist aus einer weiteren Ausgestaltung des neuen Gerätes auch dessen Vereinfachung möglich
und in angemessenem Rahmen vorteilhaft, je nach den Bodenverhältnissen und Pflanzenansprächen
ist es zuweilen nicht notwendig, den Dünger aus dem Maulwurfkörper in den Untergrund
treten zu lassen, sondern unmittelbar aus der offenen Rückwand des Ablaufrobrs. Bei dieser
Art der Ausführung kann dann auf einen Maul1 wurfkörper verzichtet werden. IndieserAusbildung
wirkt das neue Gerät nach Art eines Senkrechtoder Schlitzdüngers. Auch dieses Gerät kann als
Mehrreihengerät ausgebildet sein. Besonders vorteilhaft wirkt es, bei Anordnung einer Förderschnecke
im Ablaufrohr, wie sie für das Zusammenwirken mit Maulwurfkörpern beschriel>en wurde,
auf diese MaulwurfköVper zu verzichten und den Dünger aus regelbaren Austrittsöffnungen ,in der
Rückwand des Ablaufrohrs zwangsläufig auszutreil >en.
Fine l>evorzugte Form des Zusatzgerätes, das an Stelle des Maulwurfkörpers oder mit diesem verwendet
wird, ist ein Untergrundlockerer zur Pflugsohlendüngung oder für gärtnerische Kulturen.
Die vielseitige und vorteilhafte Ausbildung der neuen Erfindung ist für den Durchschnittsfachmann
deutlich zu erkennen. Der Maulwurfkörper sitzt fest an der großen Fläche des Messersechs und ist
infolgedessen erheblichen mechanischen Beanspruchungen gewachsen. Soweit er auswechselbar
ist, läßt er sich durch Klammern und Schrauben leicht sichern und insbesondere starr befestigen.
Das Düngerablaufrohr bewegt sich in Lee 'hinter dem Messersech her durch den bereits geschlitzten
Boden, so daß es keinen nennenswerten Widerstand bietet. Dies gilt auch für den Fall, daß es eine
Förderkette od. dgl. enthält. Denn deren Antrieb kann ohne eine Zwischensetzung nach Art einer !
Fahrradkette unmittelbar von der Laufradachse abgeleitet werden. Die Förderkette bewegt sich
dann in der Abbildung innerhalb der Zeichenebene. Das Düngerablaufrohr würde also in sehr flacher
Ausbildung ebenfalls in der Zeichenebene hinter dem Messersech liegen. Wird das Düngerablaufrohr
als ein Teil des Messersech« ausgebildet, so dient es in ebenfalls erwünschter Weise zu dessen
rückwärtiger Versteifung oder Verschluß. Die Gleitkufe 2 läßt sich einfach durch ein Laufrad ersetzen
oder ein solches besonders anordnen, um von seiner Umdrehung die Bewegung der Rühr-,
Mahl- und Streuvorrichtung im Düngerkasten abzuleiten sowie, wenn erwünscht, mittelbar die Bewegungen
der Schnecken im Ablaufrohr und im Maulwurf.
Schließlich besteht ein Vorteil des neuen Gerätes zur Untergrundkultivierung, insbesondere zur
Untergrunddüngung, darin, daß mit seiner Hilfe Sprengkörper in den Boden eingezogen werden
können. Diese Sprengkörper können auch mit Düngerschädlingsbekärnpfungsmitteln und Pflanzen-Schutzmitteln
in loser oder flüssiger Form gemischt werden. Das Einziehen von Sprengkörpern bzw.
Sprengpatronen in den Boden kann sich auch auf eine reine Untergrundlockerung begrenzen, wie es
bei der Anlage von Baumschulpflanzungen zur Beseitigung von Ortstein oder zur Lockerung des
Bodens zwecks besserer Entwässerung oder durch Entlüftung wünschenswert ist. Die Sprengkörper
haben bei der gemeinsamen Verwendung mit Dünger die erwünschte Nebenwirkung, diesen innerhalb
des Bodens sehr gleichmäßig zwangsweise zu verteilen; sofern sie nur zur Bodenauflockerung
dienen, lassen sie sich auch in einer so geringen Tiefe einziehen, daß offene Gräben gebildet werden.
Zieht man derartige Sprengpatronen flach hintereinander gekuppelt mittels des Maulwurfpfluges in
den Boden ein, so besteht je nach der gewählten Tiefe und Sprengwirkung ein grobes Grabenprofil,
das nur geringer Nacharbeit mit dem Spaten bedarf. Hierdurch verbilligt sich der Grabenbau erheblieh.
Arbeitskräfte werden erspart und größere Tagesleistungen im Vergleich zur Handaribeit erzielt.
Die Sprengpatronen werden entweder frei hintereinander gekuppelt oder aber in einen Darm
aus Pergamentpapier oder anderen Stoffen ein- no
gefüllt. Die Sprengpatronen sind untereinander mit einer Zündschnur verbunden und werden von außen
durch einen Zündapparat oder durcheine elektrische Zündvorrichtung zur Detonation gebracht. Die
Länge des mit Sprengladungen oder Patronen gefüllten Sprengstoffdarmes richtet sich je nach dem
Reibungswiderstand im Maulwurfsgang.
Das gleiche Verfahren kann auch für eine Untergrundlookerung
zwecks leichteren Anbaues von Drän- und Sammlergräben angewandt werden, wenn der enge Querschnitt dieser Gräl>en keine
offene Sprengung zuläßt.
Claims (6)
- Patentansprüche:i. Maulwurfpflug, dadurch gekennzeichnet, 1*5 daß der Pflug zur Untergrundkultivierung, ins-besondere zur Untergrunddüngung, am Unterende seines Messersechs (3) mit einem Maulwurfkörper (4) verbunden ist, in dessen hohlem rückwärtigem Teil ein Düngerablaufrohr (6) endet, das das Innere eines auf dem Pflug befestigten Düngerkastens oder Trichters (5) mit dem Inneren des Maulwurfkörpers verbindet und daher feste oder flüssige Düngemittel oder Kultivierungsmittel wähl- und regelbar dem vom Maulwurfkörper im Untergrund geformten Hohlraum zuführt.
- 2. Maulwurfpflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beschickung des Düngerablaufrohrs (6) ein Rührwerk (7) und ein Schubrad (8) dienen, die sich im Innern des Kastens (5) lxnvegen und deren Drehung vom Laufrad (9) des Gerätes abgeleitet ist. *
- 3. Mauhvurfpflug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, cjaß das Düngerablaufrohr (6) einen Schnecken- oder Kettentrieb enthält, der sperrigen Dünger in den vom Maulwurfkörper (4) gebildeten Hohlraum fördert.
- 4. Maulwurfpflug nach den Ansprüchen 1bis 3, gekennzeichnet durch auswechselbare Maul wurfkörper (4) von verschiedenem Querschnitt und verschiedener Oberflächengestaltung zur Kultivierung, Düngung und Untergrundlockerung.
- 5. Maulwurfpflug nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Messersech (3) längs seiner rückwärtigen Kante oder im mittleren Längsteil rippenartig verdickt und innen zur Benutzung als Düngerablaufrohr hohl ist (Fig. 2 und 3).
- 6. Maulwurfpflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Düngerablaufrohr (6) oder die als solches wirkende Verdickung des Messersechs (3) rückwärts durchbrochen ist, um Dünge- und Kultivierungsmittel nach Art 4c einer Senkrecht- oder Schlitzdüngung im Boden zu verteilen.Hierzu r Blatt Zeichnungen© 5115 5.52
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP48086A DE838663C (de) | 1949-07-07 | 1949-07-07 | Maulwurfpflug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP48086A DE838663C (de) | 1949-07-07 | 1949-07-07 | Maulwurfpflug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE838663C true DE838663C (de) | 1952-05-12 |
Family
ID=7382832
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEP48086A Expired DE838663C (de) | 1949-07-07 | 1949-07-07 | Maulwurfpflug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE838663C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2842899A (en) * | 1949-06-09 | 1958-07-15 | John R Padrick | Earth working method |
-
1949
- 1949-07-07 DE DEP48086A patent/DE838663C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2842899A (en) * | 1949-06-09 | 1958-07-15 | John R Padrick | Earth working method |
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