CH294586A - Verfahren zur Tiefdüngung und Erdbohrgerät zur Durchführung dieses Verfahrens. - Google Patents

Verfahren zur Tiefdüngung und Erdbohrgerät zur Durchführung dieses Verfahrens.

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CH294586A
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Boden-Und Futtermitteldienst V
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Boden Und Futtermitteldienst E
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    • A01C15/02Fertiliser distributors for hand use
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G29/00Root feeders; Injecting fertilisers into the roots

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Soil Working Implements (AREA)

Description


  



  Verfahren zur Tiefdüngung und   Erdbohrgerät    zur Durchführung dieses Verfahrens.



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Tiefd ngung und auf ein Erdbohrgerät zur Durchführung dieses Verfahrens.



   Es sind bereits   versehiedene    e Tiefd ngungsverfahren bekannt. Dazu gehort das soge  nannte    Locheisenverfahren, bei dem es dem Ausführenden überlassen bleibt, in welcher Art und Auswahl die Düngemittel in mit dem Eisen von Hand   hergestellte Löeher    eingebracht werden. Bei dem ebenfalls bekannten sogenannten Lanzend ngungsverfahren ist die NÏhe einer Wasserstelle notwendig, da hier Fl ssigkeit unter einem Druck von drei bis vier Atmosphären in den Boden gebracht werden mu¯. Dieses Verfahren ist jedoch nur in leiclitem, wasserdurchlässigem Boden er  folgreich.

   In    die Tiefe gebrachte NÏhrstoffe konnten hei   dieser Düngungsart    wegen der schlechten   Lüftungsverhältnisse und der oft    sehr starken   Bodenverdiehtung nieht aktiviert    werden. Weiter sind Verfahren bekannt, die mit   Wässerungsbatterien arbeiten,    also auch die Nähe von   Wasserstellen    voraussetzen und im übrigen die gleichen Mängel aufweisen wie das   Lanxendüngungsverfahren. Schliess-    lieh ist es bekannt, mit Handbohrern Locher im Umkreis von 1   m    um den Stamm des Baumes anzubringen und diese mit Kompost zu f llen.

   Das Verfahren nach der Erfindung besteht darin, dass im Bereich der Wurzeln, denen durch das Düngemittel Nährstoffe zugeführt werden sollen, Locher in den Boden gebohrt werden, in welche fertig vorbereitete, eineD ngemittelmischung enthaltende D ngepatronen eingeführt werden. Das Verfahren eignet sich besonders für ObstbÏume.



   Wie Versuehe gezeigt haben, ermöglicht es das Düngeverfahren gemäss der Erfindung, dass die BÏume oder sonstige in entsprechender Weise gedüngte Pflanzen ihre Wurzeln relativ weit ausbreiten und nicht nur unmit  telbar unter    der Oberfläche liegende Saugwurzeln bilden, sondern diese feinen Wurzeln in den Bereich der Düngepatronen vortreiben und somit Tiefen bis etwa 50 em erreichen, so dass sich eine besonders gute NÏhrstoffversorgung erreichen lϯt. Da die   Feinwurzeln    in der   Umgebung der Düngepatronen tiefer    liegen als   Oberflächensaugwurzeln,    sind sie gegen irgendwelche schädlichen Einflüsse, wie Frost, Trockenheit, tierische Schädlinge oder mechanische   Verletzungen aueh besser ge-    schützt.

   Auf diese Weise lassen sich   jährliche    Vollernten, gesiindere   Bestäntle,      eine gerin-    g Anfälligkeit der BÏume oder sonstiger Pflanzen gegenüber Frost,   Dürre    und Krankheiten, eine Verlängerung der   Tragfähigkeits-    dauer der Obstbäume und eine Verbesserung der   CTüte    des Obstes erreichen.



   Die Anzahl der Locher beträgt zum Beispiel 12 bis 15.



   Zum Herstellen der L¯cher ist ein   Erd-    bohrgerät geeignet, das ein auf den Boden aufzusetzendes Bohrgestell aufweist, in welchem ein Schlitten geführt ist, der die Bohr spindel und einen Antriebsmotor für diese trÏgt und mit   seitliehen    Haltegriffen versehen ist. Ein   derartiges Erdbohrgerät lässt    sich bei nur geringem Aufwand menschlicher Arbeitskraft sehr einfach bedienen. Ausserdem lassen sich saubere Bohrlocher von gleichmässigen Abmessungen erzielen, welche die Verwendung von   feste Abmessungen aufwei-    senden   Düngepatronen    erleichtern. Ein Verdichten des Bodens wird dabei vermieden.



   In der Zeichnung sind die das Verfahren   erläuternden Massnahmen und    das zur   Dureh-    führung des Verfahrens dienende   Erdbohr-    gerät sowie eine   Dungepatrone beispielsweise    dargestellt.



   Fig.   1    ist eine schematische Darstellung eines nach dem erfindungsgemässen Verfahren   gedüngten      Obstbaumes    im Schnitt durch den.



  Boden.



   Fig. 2 ist eine schaubildliche Darstellung einer   Düngepatrone.   



   Fig. 3 zeigt das zugehörige ErdbohrgerÏt, einzelne Teile weggebrochen, in Seiten- und
Fig. 4 in Vorderansicht.



   Fig.   5    ist eine Ansicht eines   Bohrwerk-    zeuges.



   Im Bereich der   Kronentraufe    des Baumes 1   (Fig.    1) sind Löcher   2    in den Boden gebohrt, in welche die Düngepatronen 3 so eingesetzt sind, dass sie die   Löeher nahezu aus-    füllen. Die gefüllten Löcher sind von Feinwurzeln 4 umgeben.



   Die Patronen 3 bestehen aus mit der   Düngemittelmischung gefüllten    doppelten Pa  pierdüten,    die einen Aussenmantel 5 und einen Innenmantel 6 aufweisen und in bekannter Weise durch eine Faltung 7   versehlossen    sind.



  Der Faltungsfalz ist durch Metallklammern 8 zusammengehalten, die auch durch einen zusammenhängenden Klammersteg ersetzt sein könnten. Die Patronenhiillen halten also in trockenem Zustand den Patroneninhalt   zusam-      men,    gestatten aber den Wasserdurchtritt.



  Als besonders geeignet für die Hüllen der Patronen hat sich ein leichtes, in trockenem Zustand zähes, sich aber im Boden schnell auflösendes   50-Gramm-Papier    erwiesen. Ge  gebenenfalls    lassen sich auch als Presslinge ausgebildete Düngepatronen ohne   Papier-oder    sonstige   Umhüllung verwenden. An Steile      zylindrischer Düngepatronen    lassen sich   auch    solche von vier-oder   vieleekigem Querschnitt    verwenden. Da zu dem Einf hren der Patronen auch keine besonderen Sachkenntnisse erforderlich sind, kann diese Arbeit von Hilfskräften ausgeführt werden. Die Patronen lassen sich sauber und  bersichtlich verpacken.

   An der Arbeitsstelle ist kein Mischen von Düngemitteln mehr notwendig ; Verluste. wie sie beim Transport und beim Umladen offener Düngemittel entstehen, werden vermieden. Es ergibt sich die Möglichkeit, im Handel fertig vorbereitete Patronen zu vertreiben, deren Zusammensetzung laufend wis  senschaftlich überwacht    ist. Das Einführen der Patronen nimmt wesentlieh weniger Zeit in Anspruch als das Einfüllen offener Düngemittel in Bohrlöcher und erm¯glicht es, fertig vorbereitete   Düngemittelmischungen in    einfaeher und bequemer Weise zu verwenden.



   Das Gestell des   dargestellten Erdbohr-    gerätes besitzt zwei Vertikalstreben 9, die an ihren untern Enden bei 10 zugespitzt sind und Bodenteller 1 tragen, die ein zu tiefes Eindringen der Streben beim Aufsetzen auf weichen Boden verhindern. Die Streben sind zweckmässig aus Rohren, zum Beispiel aus Leichtmetallrohren, hergestellt. An den obern Enden sind die Streben 9 durch   einen Quer-    steg 12 fest miteinander verbunden. Im untern Teil ist eine zweite, die Bohrspindel 13 f hrende Querverbindung 14 vorgesehen, die mittels Kiemmuffen 15 auf den Streben 9 befest. igt ist und naeh L¯sen der Muffen in der Höhe verstellt werden, kann.

   In dem durch die Streben 9 und die Querverbindungen 12 und   14    gebildeten Gestell ist auf den Streben 9 ein Schlitten 16 in senkrechter   Riehtung    verschiebbar geführt, der die Bohrspindel 13 und deren Antriebsmotor 17 trägt und mit seitlichen   Haltegriffen    18 versehen ist. Der Motor 17 ist bei dem gezeichneten Beispiel ein Verbrennungsmotor. Im allgemeinen wird ein leichter Benzinmotor der   An-      triebsmotor    für das Bohrgerät sein, weil er von elektrischen   Ansehlüssen unabhängig ist    und sich mit geringerem Gewicht herstellen lϯt als andere Verbrennungsmotoren.

   An sich ist es jedoch auch m¯glich, den Verbrennungsmotor durch einen Elektromotor zu ersetzen. wenn. wie zum Beispiel in   Grossgärtnereien.    elektrisehe Anschlüsse vorhanden sind.



     Am untern Ende der Bohrspindel    13 ist das Bohrwerkzeug 19 befestigt, das bei dem Beispiel nach Fig. 3 und 4 aus einem   Stahl-    rohr besteht, das etwa so lang ist wie das zu bohrende Loch tief sein soll und das einen    Sehneidflügel 20 besitzt. Es können auch meh-      revu,    dem Fl gel 20 entsprechende Schneidflügel oder eine Bohrkrone vorgesehen sein.



  Wenn das Werkzeug 19 bis zur vollen Tiefe in den Boden eingebohrt ist, wird es   durci      Hochziehen    des   Sehlittens    16 an den Griffen   18    zusammen mit dem in ihm enthaltenen Bohrkern aus dem Boden herausgezogen. Bei dem   Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist    das    Bohrwerkzeug wesentlieh weniger hoeli als das    zu bohrende   Loch    tief sein soll. Das Werkzeug ist hier mit der Bohrspindel 1 zum Beispiel mittels einer Gewinde- oder Steckverbindung leicht zu verbinden und leicht von ihr wieder zu losen. Es   hat eine AIittelaehse    21, die in einen   Ansatzdorn      22    ausläuft mit dem das Werkzeug in den Boden eingesetzt wird.



  Mit der Achse 21 ist eine von unten nach oben erst schwach, dann stärker ansteigende WendelflÏche 23 verbunden, zum Beispiel verschwei¯t, deren Vorderkante bei 24 zweckmϯig   zugesehärft ist.    Die   Wendelplatte    ist von dem zylindrischen Blechmantel 25 umhüllt, der   anseliliessend    an die   Seheidekante      24    ausgeschnitten und längs der vertikalen.



     Ausschnittkante    bei 26 zweckmϯig ebenfalls   zugeschärft ist. Wenn    das Werkzeug mit dem I) orn 22 in den Boden eingesetzt und gedreht wird,   schürft    die Kante 2 den Boden ab, der   tiadii    in lockerer Form auf der   Wendel-    flache nach oben   hefördert    wird, während zugleich die Kante 26 die   Lochwandung aus-    schneidet. Wird das Werkzeug nach oben herausgezogen, so wird der ausgebohrte Boden auf der   Wendelfläche    23 mit herausgehoben.



   I) ie in den Boden gebohrten Locher kann man vor dem Einführen der Düngemittel einige   Tage lang offenlassen, um    die Durchlüftung des Bodens zu fordern. Die Düngemittelmischung besteht vorteilhaft aus einer   Humusdüngesubstanz    und Kunstdünger. Dadurch, dass die Düngesalze an eine aus Humusdünger bestehende Trägersubstanz gebunden sind, werden eine Reihe besonderer Vorteile erreicht. Die Trägersubstanz als solche bleibt erhalten, so dass das Bohrloch eine lockere und por¯se Füllung behält, die die Belüftung des Bodens gestattet und das Eindringen von Oberflächenwasser erleichtert.

   Ausserdem ist es vorteilhaft, dass die düngenden Bestandteile der Trägersubstanz selbst, besonders die in ihr reichlich enthaltenen   Bodenbakterien    tiefer in den Boden eingeführt werden und dort auch die Wirksamkeit der beigemischten Düngesalze erhohen.



   Die   Düngewirkung    kommt im übrigen in der Weise zustande, da¯ durch die Bodenfeuchtigkeit die Düngesalze aus der Patrone herausgelöst werden. Die Umhüllung der Patrone ist von der Art, dass sie dieses Herauslosen nicht hindert. Beschleunigt wird die Wirkung, wenn nach dem Einsetzen der Patrone Flüssigkeit, zum Beispiel Wasser oder Jauche, in die   Bohrlöeher      nachgegossen    wird.   ri,    besonderes   Versehliessen    der   Locher    nach dem Einsetzen der Patrone ist im allgemeinen entbehrlich und nicht zweckmässig, da hierdurch der Luft und dem   Oberfläehellwassel    der Zutritt zu der   Bohrloehfüllung    erschwert werden w rde.

   Die Patrone selbst reieht zweckmässig bis dicht an den obern Rand des Bohrloches, so   dass die Trägersubstanx    der Patrone einen ausreichenden Verschluss des Loches darstellt.   



   Zweckmässigwerdenfertigvorbereitete    Düngepatronen mit versehiedener   Düngemit-    telzusammenstellung für verschiedene Dünge  zweeke    vorgesehen. Das Gewicht der einzelnen Düngepatrone wird f r Obstbäume   zweek-    mässig auf etwa 2 1/2 kg bemessen, während die   Aussenabmessungen    etwa derart sind, dass ein Bohrloch von   15    em Durchmesser und 50 cm Tiefe von der Patrone voll ausgefüllt wird. Die Verwendung eines im Verhältnis zur Tiefe gro¯en Durchmessers ist vorteilhaft, weil mit der Vergrösserung des Durchmessers die Wandfläche und damit die   Ubergangs-    flÏche für die Nährlösungen von der Patrone zum Boden grösser wird.



   Es sind Ausführungsformen des Bohrgerätes möglich, bei denen eine vom Bohrmotor antreibbare, mechanische R cklaufvorrichtung zum Ausheben des   Bohrkernes    vorgesehen ist. Hierdurch wird das Bohren der Locher weiter erleichtert, weil das Anheben des   Bohrkerngewichtes zusammen    mit dem Werkzeug dann keine menschliche Arbeitskraft mehr erfordert. Auch bei derartigen Ausführungen erfolgt jedoch der   Arbeitsvor-    schub des   Werkzeuges unter dem Eigen-    gewicht. des Gerätes unterstützt durch die Kraft des Benutzers, der den Bohrsehlitten nach unten drückt.



   Zweckmässig ist das   Erdbohrgerät    leicht   beförderbar    ausgebildet, entweder indem es durch eigene Laufräder selbst fahrbar gemacht ist oder indem ein separates Fahrgerät vorgesehen ist. Wenn das Bohrgerät selbst fahrbar ist, können die Laufräder so angebracht sein, dass sie zum Beispiel beim Kippen des Gerätes wirksam werden, oder derart, dass sie in anderer Weise aus einer   mwirksamen    in eine wirksame Stellung gebracht, zum Beispiel geklappt oder gesteekt werden können. Wenn ein separates Fahrgerät vorgesehen ist, hat dieses zum Beispiel die Gestalt eines dem Bohrgerät angepa¯ten,   leichten, zweirädrigen Karrens.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : I. Verfahren zur Tiefdüngung, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Wurzeln, denen durch das Düngemittel Nährstoffe zu- geführt werden sollen, Locher in den Boden gebohrt werden, in welche fertig vorbereitete, eine Düngemittelmischung enthaltende Dünge patronen eingef hrt werden.
    II. Erdbohrgerät zur Durchf hrung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass ein auf den Boden aufzusetzendes Bohrgestell (9,10,11,12) vorgesehen ist, in welches ein Schlitten (16) geführt ist, der die Bohrspindel (13) und einen Antriebsmotor (17) für diese trÏgt und mit seitlichen Haltegriffen (18) versehen ist.
    UNTERANSPR¯CHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Locher vor dem Einsetzen der Patrone einige Tage lang offen- gelassen werden.
    2. Erdbohrgerät nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, class das Bohrgestell zwei Vertikalstreben (9) aufweist, die an den untern Enden (10) zugespitzt und mit Bodentellern (11) versehen und an den obern Enden dureh einen Quersteg (12) sowie im untern Teil durch eine zweite, die Bohrspindel (13) führende Querverbindung (14) ver bunden sind.
    3. Erdbohrgerät t nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass als Bohrwerk- zeug ein Stahlrohr (19) von einer der Tiefe des zu bohrenden Loehes gleiehen Länge mit mindestens einem Schneidfl gel (20) voroe- sehen ist, derart, dass sich der Bohrkern als Ganzes mittels des Bohrwerkzeuges aus dem Boden herausheben lässt.
    4. Erdbohrgerät nach Patentansprueh II, dadurch gekennzeichnet, dass als Bohrwerkzeug ein zylindrisch umh llter Wendelbohrer (23) mit waagrechter Sch rfschneide (24) vorgesehen ist, der mit einem mittleren An satzdorn (22) ausgerüstet ist.
    5. Erdbohrgerät t naeli Patentanspruch II, dadureh gekennzeichnet, dass eine vom Bohrmotor antreibbare, mechanische Rücklaufvor- richtung zum Ausheben des Bohrkerns vorgesehen ist.
    6. Erdbohrgerät naeh Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das GerÏt Fahrrollen aufweist.
    7. Erdbohrgerät nach Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein dem Bohrgerät angepasstes, separates, zweirädriges Fahrgerät vorgesehen ist.
CH294586D 1950-08-03 1951-07-02 Verfahren zur Tiefdüngung und Erdbohrgerät zur Durchführung dieses Verfahrens. CH294586A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014011781A1 (en) * 2012-07-13 2014-01-16 Basf Agro B.V., Arnhem (Nl), Zurich Branch Apparatus for injecting soil treatments
US9232780B2 (en) 2010-02-23 2016-01-12 Basf Corporation Apparatus for injecting soil treatments
US9686974B2 (en) 2010-02-23 2017-06-27 Basf Agro B.V., Arnhem (Nl), Zürich Branch Injection apparatus for injecting pesticide

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