DE60004824T2 - Pflanzenstütze und verfahren zum herstellen einer solchen pflanzenstütze - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Pflanzenstütze gemäß dem Oberanspruch von Anspruch 1. Ein derartiges Verfahren ist aus US 5,311,700 bekannt.
  • In diesem bekannten Verfahren wird ein Behälter bereitgestellt, der aus Drahtmaschen hergestellt ist, die innen mit wasserdurchlässigen, nicht biologisch abbaubaren Polyorethan ausgelegt sind. Die Wurzeln von Pflanzen, die in dem Container wachsen, können durch das Polyorethan wachsen und werden dünne Luftwurzeln außerhalb der Folie bilden. Pflanzen, wie beispielsweise Bäume, können zusammen mit dem Container und dem Einsatz eingepflanzt werden.
  • NL 8700470 beschreibt ein Pflanzverfahren, das eine kombinierte Haltevorrichtung und Träger benutzt. Bei diesem Verfahren wird ein aus Drahtmaschen hergestellter Container benutzt, der auf nur einer Seite geschlossen ist. In diesem Container wird ein Wachstumsmedium, wie beispielsweise Erde eingebracht, indem Pflanzen an einem Platz entfernt von dem Platz, an dem der Container letztendlich eingesetzt wird, gezüchtet werden. Der Container kann nur zusammen mit dem Wachstumsmedium transportiert werden, wenn die Pflanzen ausreichend gewurzelt haben, um das Wachstumsmedium zusammenzuhalten. In dieser Veröffentlichung ist kein Hinweis auf die Benutzung eines Abdeckmaterials gegeben.
  • Aus der Praxis sind Pflanzenstützen in Form von Plastikboxen mit einem geschlossenen Boden und einer geschlossenen Seitenwand bekannt. In diese Boxen wird Erde oder ein anderes Wachstumsmedium geschüttet, in das eine Pflanze platziert wird, die in dieser Box aufgezogen wird. Was das betrifft, „Pflanze" soll in diesem Zusammenhang so verstanden werden, dass zumindest eine Pflanze, ein Baum, ein Busch u. ä. mit umfasst werden. Während des Wachstums der besagten Pflanze werden ihre Wurzeln gegen die Wand und den Boden des Topfes wachsen und sich durch weitergehenden Wachstum entlang der Innenseite der Wand ausbreiten. Sobald die Pflanze erfolgreich aufgezogen worden ist, wird sie zusammen mit in dem Topf geformten Ballen aus dem Topf entfernt und in einen dafür passenden Erdboden eingegraben, in dem die Pflanze weiter kultiviert wird. Dadurch dass die Wurzeln in dem Topf entlang der Wand gewachsen sind, wird es nach dem Versetzen ein relativ lange Zeit brauchen, ehe sich die Wurzeln in den umgebenden Erdboden ausbreiten. Dies bedeutet, dass weiterer Wachstum zumindest zeitweise behindert ist, während darüber hinaus die betreffende Pflanze sich erst nach einer relativ langer Zeit in dem Erdboden fixiert. Dies ist besonders nachteilig, wenn relativ große Pflanzen versetzt werden sollen, weil diese Pflanzen zumindest anfangs eine unzureichende Stabilität haben werden. Der weitere Nachteil dieser bekannten Töpfe ist, dass die Töpfe entfernt werden würden, nachdem die Pflanzen mit dem Ballen aus dem Topf genommen worden sind. Dies ist arbeitsintensiv, relativ kostspielig und darüber hinaus umweltbelastend.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, Töpfe aus Reed oder Torfmull herzustellen, die gepresst worden sind. Solche Töpfe haben den Nachteil, dass sie aus einer schwachen Konstruktion bestehen, während es ferner ebenso auf diese Töpfe zutrifft, dass die Wurzeln innendrin entlang der Wand wachsen. Außerdem ist die Lagerhaltbarkeit von solchen Töpfen relativ kurz, was bedeutet, dass Pflanzen, die darin kultiviert werden, relativ schnell versetzt werden sollten, weil anderenfalls der Topf soweit verrottet ist, dass er wie auch immer nicht länger eine konstruktionelle Stabilität aufweist und die Wurzeln bereits soweit gewachsen sind, dass die Pflanze nicht mehr ohne Beschädigung versetzt werden kann.
  • Das Ziel der Erfindung ist es ein Verfahren zur Herstellung einer Pflanzenstütze der eingangs genannten Art bereitzustellen, das zu einer Pflanzenstütze führt, in der die Nachteile der bekannten Pflanzenstütze vermieden werden, während deren Vorteile beibehalten werden. Zu diesem Zweck ist das erfindungsgemäße Verfahren gekennzeichnet durch die Merkmale des Anspruchs 1.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein kastenförmiges Element verwendet, dass eine relativ offene Wandkonstruktion aufweist, derart, dass vom Prinzip her Erde durchfallen könnte während Wurzeln ohne jegliche Behinderung durch die relativ offene Struktur nach außen wachsen könnten. Erfindungsgemäß ist dieses kastenförmige Element derart ausgekleidet, dass die teilweise offene Wand zumindest teilweise abgedeckt ist, derart, dass Erde oder ein ähnliches Wachstumsmedium einfach in das kastenförmige Element eingebracht werden kann ohne möglicherweise durch die Öffnungen nach außen zu gelangen. Vorzugsweise umfasst dies den Gebrauch eines Abdeckmaterials, dass im Wesentlichen biologische abbaubar ist und von solcher Struktur ist, dass Erde, oder zumindest das zum Einsatz gekommene, vergleichbare Wachstumsmedium, nicht durchgelangen kann, während die Wurzeln einer Pflanze, die in dem passenden Wachstumsmedium kultiviert werden soll, einfach durch das passende Abdeckmaterial und die oben genannten Öffnungen hindurchwachsen können. Auf diese Weise ist eine Pflanzenstütze erzielt worden, die leicht in oder. auf den Erdboden platziert werden kann, derart, dass die Wurzeln durch das Abdeckmaterial auf die Außenseite des kastenförmigen Elementes und zum Verankern der Pflanze und während Weiterkultivierung zum Versorgen mit benötigten Wachstumssubstanzen in den umgebenden Erdboden wachsen können. Vorzugsweise ist das kastenförmige Element während des Gebrauchs zumindest weitestgehend in den Erdboden eingegraben.
  • Mit einer nach diesem Verfahren hergestellten Pflanzenstütze können Pflanzen auf eine einfach Art und Weise kultiviert werden, während die Pflanzenstütze gänzlich oberhalb des Erdbodens angeordnet sein kann. Wurzeln werden zumindest teilweise in das Abdeckmaterial wachsen, in eine Richtung, die einen Winkel unterschiedlich von 180° mit dem maßgeblichen Teil der Topfwand einschließt, z. B. im Wesentlichen im rechten Winkel dazu. Wenn die Wurzeln, insbesondere relativ kleine Wurzeln wie Wurzelhaare, durch das Abdeckmaterial hindurchdringen, gelangen Sie in die Reichweite von (Tages)-Licht, wodurch der Wachstum unterbrechen oder sogar zumindest bis auf weiteres aufhören wird. Wenn die Pflanzenstütze danach zumindest teilweise in den Erdboden eingegraben wird, werden die sich dann unter der Erde erstreckenden Wurzeln Weiterwachsen, so dass eine gute Verankerung und Ernährung ermöglicht wird. Während der Kultivierung der Pflanze wird das kastenförmige Element für eine ausreichende konstruktionelle Stärke der Pflanzenstütze sorgen, so dass sie auf eine einfache Art und Weise hochgehoben und versetzt werden kann. Zu diesem Zweck besitzt die Pflanzenstütze ausreichend Handhabungsmöglichkeiten, während die Pflanzen stütze ferner durch das kastenförmige Element durch eine einfache Art und Weise am Erdboden befestigt werden kann. Wenn während des Gebrauchs die Pflanzenstütze nur teilweise in den Erdboden eingegraben ist, können die aus dem Erdboden herausragenden Teile leicht zur Verschönerung des Erscheinungsbildes und zum Verschließen der zum Teil geöffneten Wandteile abgedeckt werden. Die Pflanzenstütze kann aber auch unabgedeckt gebraucht werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist das erfindungsgemäße Verfahren ferner durch die Merkmale des Anspruchs 2 gekennzeichnet.
  • Durch die Herstellung des kastenförmigen Elementes aus einem maschenförmigen Material, kann leicht ausreichendes Tragevermögen und Unterstützung des Abdeckmaterials erreicht werden, während darüber hinaus eine ausreichend offene Struktur der Wand beibehalten wird. Durch die Verwendung der maschenförmigen Struktur sowohl für die Seitenwände als auch für den Boden des kastenförmigen Elementes wird darüber hinaus dafür gesorgt, dass Wurzeln auch durch den Boden des kastenförmigen Elemente wachsen können. Während der Aufzucht der Pflanze bis zu ihrer Versetzung kann das kastenförmige Element einfach auf einen geschlossenen Grund platziert werden oder derart versetzt werden, dass auch die Bodenseite des kastenförmigen Elementes in Kontakt mit Tageslicht kommt, um ein weitergehendes Wachstum der Wurzeln zu unterbinden.
  • Ferner ist ein erfindungsgemäßes Verfahren, vorzugsweise gekennzeichnet durch die Merkmale des Anspruchs 4.
  • Der Gebrauch von natürlichen Materialien, insbesondere natürliche Fasern und Bindemittel, bietet den Vorteil, dass eine besonders umweltfreundliche Pflanzenstütze erhalten wird. Vorzugsweise werden in einem erfindungsgemäßen Verfahren Kokosfasern und Bindemittel wie Latex verwendet, wobei einfach durch die angemessene Wahl der Größe der Kokosfasern, des Bindemitteltyps und des Anteils davon ein Abdeckmaterial unterschiedlichen Grads der Öffnungsstruktur und Zeit, in der diese Struktur aufrecht erhalten wird, erhalten werden kann, so dass in jedem Falle ein angemessenes Abdeckmaterial gewählt werden kann, z. B. ab hängig von der Pflanze die kultiviert wird, der erwarteten Dauer von Aufzucht bis Versetzen und ähnlichem.
  • In einer weiteren Ausarbeitung ist das erfindungsgemäße Verfahren ferner durch die Merkmale des Anspruchs 8 gekennzeichnet.
  • Die Verwendung von mindestens einem sich im Wesentlichen vertikal erstreckenden Stützelementes in einer erfindungsgemäßen Pflanzenstütze bietet den Vorteil, dass während des Gebrauchs die in der Pflanzenstütze kultivierten Pflanzen leicht zu ihrer Unterstützung entlang der Führungselemente geführt werden können. Weil das Führungselement in oder an dem kastenförmigen Element befestigt ist oder einen integralen Teil davon bildet, ist der zusätzlich erzielte Vorteil, dass das Führungselement bereits in der benötigten Position gehalten wird, ohne weitere notwendige Bemessungen eines Gerüsts oder ähnlichem. Nach der Versetzung wird eine ausreichende Verankerung des kastenförmigen Elementes oder zumindest der Pflanze in dem Erdboden für eine ausreichende Stabilität des Führungselementes sorgen.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Kultivierung von Pflanzen und dergleichen, gekennzeichnet durch die Merkmale des Anspruchs 9.
  • Eine derartige Methode bietet den Vorteil, dass in einer besonders einfachen Art und Weise Pflanzen und dergleichen in einer ersten Position kultiviert werden können, wonach die Pflanzen zusammen mit der Pflanzenstütze aufgehoben werden können und in eine Einsatzpositon versetzt werden können, in der die Pflanzenstütze z. B. in oder an dem Erdboden befestigt werden kann, ganz oder teilweise eingegraben werden kann oder auf dem Erdboden abgestellt werden kann. Dies bedeutet, dass für Konsumenten, zumindest Endverbraucher, relativ ausgewachsene Pflanzen relativ schnell erhältlich werden.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung einer Hecke, gekennzeichnet durch die Merkmale des Anspruchs 13.
  • Mit einem erfindungsgemäßen Verfahren können aus führbaren, relativ schnell wachsenden Pflanzen lose Heckenteile hergestellt werden, so dass relativ schnell eine im Wesentlichen geschlossene Oberfläche erhalten werden kann. Das bedeutet für einen Anwender, dass eine eine angemessene Trennung formende Hecke auf eine relativ schnelle Weise erhalten werden kann. Darüberhinaus können Heckenelemente aus Pflanzen erhalten werden, die normalerweise nicht direkt zum Bilden einer Hecke geeignet sind, weil diese Pflanzen nicht, oder zumindest nicht ohne irgendeine Schwierigkeit unabhängig in die gewünscht Höhe wachsen können.
  • Durch die Verwendung von kastenförmigen Elementen mit Führungselemente die daran befestigt sind, ist der erhaltende Vorteil, dass die ganz oder teilweise ausgewachsenen Heckenelemente fertig aufgenommen und versetzt werden können. Dadurch können beispielsweise Heckenelemente an geeigneten Plätzen angeordnet und als vorgefertigte Elemente vorbereitet werden, beispielsweise in einem Gewächshaus oder einem ackerbaulichen oder gartenbaulichen Betrieb, um das gewünschte Heckenelement mit einer im Wesentlichen geschlossenen Pflanzenoberfläche zu erhalten, wonach die entsprechenden Heckenelemente aufgenommen und an den Ort versetzt werden können, an dem sie gebraucht werden, beispielsweise einem Garten, einem Park, einer Ausstellung oder ähnlichem. Der dadurch erreichte Vorteil ist, dass ein Endverbraucher direkt eine Hecke erhält, zumindest ein Heckenelement, die voll ausgewachsen ist, derart, dass die erwünscht Abtrennung erhalten wird. Das kastenförmige Element ermöglicht, dass das gesamte Heckenelement auf einmal aufgenommen werden kann, einschließlich der relevanten Pflanzen und der verbundenen Wurzeln. Dies bewart die Pflanzen einfach davor, von dem Versetzen nachteilig beeinflusst zu werden.
  • Durch die Verbindung einer Reihe von erfindungsgemäß geformten Heckenelementen kann eine Hecke von einer relativ großen Länge erhalten werden.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Pflanzenstütze gekennzeichnet durch die Merkmale des Anspruchs 16.
  • Solch eine Pflanzenstütze bietet den Vorteil, dass sie einen relativ einfachen Aufbau hat, dass sie eine konstruktionell stabile Konstruktion haben kann und leicht für die Kultivierung von Pflanzen, die im Laufe der Zeit versetzt werden sollen, gebraucht werden kann, während nach dem Versetzen die Wurzeln der entsprechenden Pflanze leicht eine Verankerung in dem Erdboden gewährleisten.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist eine erfindungsgemäße Pflanzenstütze ferner gekennzeichnet durch die Merkmale des Anspruchs 22.
  • Ein zerlegbarer oder zumindest modularer Aufbau der Pflanzenstütze bietet den Vorteil, dass die Pflanzenstütze zumindest vor dem Gebrauch in Teilstücken transportiert werden kann, so dass eine geringeres Transportvolumen benötigt wird. Darüberhinaus kann eine Pflanzenstütze auf diese Weise einfacher gehandhabt werden. Vor dem Gebrauch kann die gewünschte Pflanzenstütze dann aus den bereitgestellten Modulen zusammengesetzt werden. So eine Pflanzenstütze bietet darüber hinaus den Vorteil, dass mit einer begrenzten Anzahl von verschiedenen Teilen eine große Anzahl von Pflanzenstützen, möglicherweise von unterschiedlichen Formen und Ausmaßen, aufgebaut werden können, das vorteilhaft im Hinblick auf die Produktion ist.
  • In weiteren Unteransprüchen sind weitere Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Verfahrens und einer erfindungsgemäßen Pflanzenstütze beschrieben.
  • Um die Erfindung zu verdeutlichen werden nachstehend beispielhafte Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Verfahren zu einer erfindungsgemäßen Pflanzenstütze unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen weitergehend erklärt. In diesen Zeichnungen beschreibt:
  • 1 Eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen kastenförmigen Elementes mit Stützelement;
  • 2A2C Seitenansichten von drei alternativen Ausführungsformen eines kasten förmigen Elementes mit Stützelement gemäß 1;
  • 3 eine perspektivische Ansicht von drei nebeneinandergestellten erfindungsgemäßen Heckenelementen,
  • 4 eine Seitenansicht im Schnitt eines Teils einer erfindungsgemäßen Pflan zenstütze in einer einfachen Ausführungsform,
  • 5 zeigt eine Pflanzenstütze gemäß 4 während des Aufziehens einer Pflanze, insbesondere eines Baumes;
  • 6 zeigt eine Pflanzenstütze gemäß 5, nach dem Versetzen;
  • 7 zeigt eine Pflanzenstütze mit Stützelement als zwei zerlegbare Ausführungsformen;
  • 8 ist eine Draufsicht von oben einer Pflanzenstütze gemäß den 1 bis 3 in einer alternativen Ausführungsform;
  • 9 zeigt eine erfindungsgemäße Pflanzenstütze in einer weiteren alternativen Ausführungsform; und
  • 10 ist eine Seitenansicht einer Schallschutzmauer, die aus erfindungsgemäßen Elementen aufgebaut ist.
  • In diese Beschreibung sind identische oder entsprechende Teile mit identischen oder entsprechenden Referenznummern versehen. In den dargestellten Ausführungsformen führt die Erfindung unter anderem bezugnehmend auf führbare Pflanzen wie Efeu und Bäume beschreiben, jedoch versteht es sich, dass in einem erfindungsgemäßen Verfahren auch Gebrauch von anderen Pflanzensorten, Büschen, Bäumen sowohl einzeln als auch in Reihen oder Gruppen gemacht werden kann.
  • 1 ist eine Vorderansicht eines kastenförmigen Elementes 1 mit Führungselement 2, das aus Metalldraht, wie beispielsweise gewebte verstärkte Stahlstäbe, hergestellt ist, um eine maschenförmige Struktur zu erhalten, die im Wesentlichen rechteckige Öffnungen 4 zwischen den senkrechten Drähten 6 und den horizontalen Drähten 8 hat. Es versteht sich, dass ähnliche andere Strukturen genauso gut verwendet werden können, solange zumindest die Wand 12 und/oder der Boden 14 des kastenförmigen Elementes 1 eine zumindest teilweise offene Struktur haben, wobei in diesem Beispiel es von Vorteil ist, wenn Pflanzen entlang dem Stützungselement 2 geführt oder möglicherweise daran befestigt werden können in einer an sich vom Gartenbau her bekannten Art und Weise. Es versteht sich, dass das kastenförmige Element 1 auf eine gleiche oder ähnliche Art und Weise aus dem gleichen Material wie das Stützungselement 2 hergestellt werden kann. In dieser Beschreibung, zumindest bezugnehmend auf die 1 bis 3, wird die Anordnung eines kastenförmigen Elementes mit dem Stützelement 2 weiter als Pflanzenstütze 10 bezeichnet.
  • 2A zeigt eine Pflanzenstütze 10 in einem ersten Ausführungsbeispiel in einer Seitenansicht wobei die Pflanzenstütze 10 aus einem Stück gefertigt ist. Zu diesem Zweck ist das kastenförmige Element 1 aus flachgewebten verstärkten Eisenstäben geformt, indem das Metall gebogen ist, um zwei Längswände 12 und einen Boden 14 zu formen. Von der oberen Längskante einer der Seitenwände 12 erstreckt sich parallel zu der Längswand 12 eine zweite Wandfläche 16 bis zu einer Position angrenzend an den Boden, an die eine zweite Bodenfläche 18 anschließt, die sich parallel zu dem Boden 14 erstreckt bis zu einer Position nahe dessen Mitte. Von der entfernt von der Längswand 12 liegenden Seite der zweiten Bodenfläche 18 erstreckt sich vertikal das Führungselement 2. Infolgedessen ist durch eine Ausführungsform das Führungselement 2 fest mit dem kastenförmigen Element 1 verbunden, so dass eine stabile und relativ steife Konstruktion geformt ist und das Führungselement einfach davor bewahrt wird, von dem kastenförmigen Element abgelöst zu werden.
  • 2B ist eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Pflanzenstütze 110, bei der das kastenförmige Element 101 einzeln hergestellt ist, beispielsweise durch Biegen von gewebten Drahtmaterials um einen Boden 114 und Seitenwände 112 zu formen. Das untere Ende eines aus gewebten Metalldraht geformten Stützungselementes 102 wurde in rechten Winkeln umgebogen, um eine zweite Bodenfläche 118 zu formen. Die zweite Bodenfläche 118 hat eine Breite, die ungefähr gleich der Hälfte der Breite des Bodens 114 ist. Beispielsweise durch Schweißen, Klemmelemente oder ähnlichem ist die zweite Bodenfläche 118 an dem Boden 114 befestigt, wobei ihre freie Längskante an einer der Längswände 112 befestigt ist, um eine stabile Platzierung der Stützungselemente 102 in dem kastenförmigen Element 101 zu ermöglichen.
  • 2C zeigt eine Ausführungsform einer Pflanzenstütze 10 vergleichbar mit dem Ausführungsbeispiel, das in 2a gezeigt ist, bei dem jedoch die zweite Wandfläche 16 weggelassen ist. Die zweite Bodenfläche 18 erstreckt sich im Wesentlichen horizontal, zumindest parallel zu dem Boden 14, von der oberen Längskante einer der Längswände 12, wobei sich das Führungselement 2 wieder in einem rechten Winkel von der Längswand 12 entfernten Seite der zweiten Bodenfläche 18 erstreckt. Eine derartige Ausführungsform einer Pflanzenstütze 10 ist einfacher in einem Stück herzustellen. Jedoch hat eine Ausführungsform gemäß 2a den Vorteil, dass das kastenförmige Element 1 beidseitig zu dem Führungselement 2 an der Oberseite komplett frei ist.
  • Eine erfindungsgemäße Pflanzenstütze 10, 110 kann wie im folgenden beschrieben verwendet werden.
  • Das kastenförmige Element 1, 101 ist beispielsweise an einer Innenseite mit einem Abdeckmaterial 20 wie in 2c und 4 bis 6 dargestellt abgedeckt. In den 2a und 2b ist das Abdeckmaterial 20 der Verständlichkeit wegen weggelassen worden. Vorzugsweise wird als Abdeckmaterial 20 ein biologisch abbaubares Tuch oder folienförmiges Material verwendet, das optional eine feine Netzstruktur besitzt. Vorteilhaft ist der Einsatz von Naturfasern, wie z. B. Chinagras, Kokos oder dergleichen, denen ein natürliches Bindemittel, z. B. Latex, Stärkeabkömmlinge oder dergleichen hinzugefügt ist. Durch leichtes Pressen erhält man aus diesen Fasern und diesem Bindemittel ein Tuch, das die erwünschte, relativ offene Struktur innehat, zumindest so eine Struktur, dass Wurzeln, insbesondere kleine Wurzeln wie Wurzelhaare, in und durch das Abdeckmaterial wachsen können. Durch eine geeignete Wahl von Fasern und Bindemittel wie z. B. Kokos und Latex, können eine Pflanzenstütze 1 erhalten werden, die beispielsweise über eine Anzahl von Monaten sogar bis 2 Jahre auf dem Erdboden angeordnet sein kann, ohne dass ihre Stützfunktion unannehmbar gering wird.
  • Die Abdeckung des kastenförmigen Elementes 1, 101 ist vorzugsweise aus einem aus dem bahnförmigen Material geschnittenen Rohling gefaltet und auf eine einfache Art und Weise in den Innenraum des kastenförmigen Elementes hineingepresst. Es können aber auch beispielsweise Streifen des Abdeckmaterials durch die Maschen der Seitenwände und/oder des Bodens gewebt sein. Andere Art und Weisen der Abdeckung sind selbstverständlich auch möglich, beispielsweise auf der Außenseite oder eine druckgeformte Abdeckung. Danach wird ein Wachstumsmedium 123, beispielsweise Erde, auf das Abdeckmaterial 20 in das kastenförmige Element 1, 101 geschüttet. Das Abdeckmaterial 20 ist von der Form, dass das Wachstumsmedium nicht durch den Boden 14, 114 oder die Längswand 12, 112 fallen kann. Solange die Pflanzenstütze auf den Boden gestellt ist, werden Wurzeln 124 von Pflanzen 126, die in das Wachstumsmedium eingepflanzt sind, an dem Wachstum zu der Außenseite des kastenförmigen Elementes 1, 101 gehindert. Der Wachstum wird durch (Tages)-Licht gehemmt oder sogar gestoppt. Wenn das kastenförmige Element 1 in den Erdboden eingegraben wird, werden die Wurzeln fortfahren zu wachsen, so dass eine gute Verankerung gewährleistet wird und die Pflanzen im Stand sein werden, genügend Nahrung von der Umgebung aufzunehmen.
  • Wie in 2B dargestellt werden Pflanzen 126 in das Wachstumsmedium 122 in dem dargestellten Ausführungsbeispiel beidseitig des Führungselementes 102, platziert und die Pflanzen 126 werden in einer geführten Art und Weise entlang dem Führungselement wachsen, da dass das Führungselement 2, 102, zumindest im Wesentlichen ganz dadurch abgedeckt sind. Diese mag den Gebrauch von zumindest anfangs schnell wachsenden Pflanzen bedingen. Dadurch kann in einem Heckenelement 128, das eine gewünschte Trennwirkung aufweist, schnell erhalten werden.
  • 3 ist eine perspektivische schematische Ansicht von drei benachbarten nebeneinander angeordneten Heckenelementen 128. Das kastenförmige Element 1, 101 von jedem Heckenelement 128 ist in den Boden, in 3 durch die Linie 130 schematisch angedeutet, eingegraben worden. Die Führungselemente 2, 102 erstrecken sich ungefähr vertikal mit den Pflanzen 126 dagegen, um einen im Wesentlichen geschlossenes Blattwerk zu bilden.
  • Wie in 2 dargestellt kann eine Pflanzenstütze 110 mit ihrem Boden 114 auf einen Boden 132 beispielsweise in einem Gewächshaus, für den anfänglichen Wachstum der Pflanzen 126 in diesem, gestellt werden. Wenn nach Meinung eines Benutzers die Pflanzen 126 ausreichend gewachsen sind, kann das relevante Heckenelement 128 von dem Boden 132 aufgehoben und beispielsweise in einen Garten transportiert werden, wo die Heckenelemente 128 in einer Art und Weise, wie sie in 3 dargestellt ist, eingegraben werden um die gewünschte Hecke zu bilden.
  • Neben dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel wird eine gerade Hecke mit den Pflanzenstützen 1, 101 gebildet. Es versteht sich jedoch, dass mit Hilfe von Heckenelementen 128 unterschiedlich geformte Hecken ebenfalls erhalten werden können. In der in 1 dargestellten Ausführungsform ist die Pflanzenstütze 10 auf einer Seite mit Hakenelementen 34 versehen, die geeignet sind, um eine Senkrechte 6 einer angrenzenden Pflanzenstütze 10 zu haken, um eine leichte fixierte Verbindung zwischen den Pflanzenstützen 10 zu erhalten. Darüberhinaus kann daher die Stabilität verschiedener Pflanzenstützen sogar weiter erhöht werden. Ein weiterer Vorteil einer erfindungsgemäßen Hecke ist, dass sie fertig in einer bestimmten Höhe im Bestand gehalten werden kann. In der Tat können die Hecke oder zumindest die Pflanzen 126 fertig direkt oberhalb der oberen Kante 36, 136 des Führungselementes 2, 102 abgeschnitten sein. Insbesondere wenn von Kletterpflanzen Gebrauch gemacht wird, werden diese Pflanzen was das betrifft zumindest im Wesentlichen nicht über die obere Längskante 36, 136 wachsen, sondern zurück gegen die Seite des Führungselementes 2, 102 fallen, wobei die Höhe des Heckenelementes auf natürliche Art und Weise begrenzt ist.
  • 4 ist eine geschnittene Seitenansicht eines Teils einer erfindungsgemäßen Pflanzenstütze 210. Diese Pflanzenstütze 210 umfasst ein kastenförmiges Element 201, das ohne ein Führungselement in der beispielhaften Ausführungsform gezeigt ist. Das kastenförmige Element 201 wird aus einer maschenförmigen Struktur, wie in 1 dargestellt, mit vertikalen Drähten 206 und horizontalen Drähten 208 gebildet. Dementsprechend haben die Wand 212 und der Boden 214 eine im Wesentlichen maschenförmige, offene Wandstruktur inne. An der Innenseite des kastenförmigen Elementes 201 ist eine Abdeckung 220 gebildet, die beispielsweise aus einem Rohling gefaltet oder gepresst ist. Die Abdeckung 220 ist aus einem Abdeckmaterial hergestellt, dass aus im Wesentlichen Naturfasern, insbesondere Kokosfasern, Chinagrasfasern oder ähnliche verlängerte Fasern und einem Bindemittel, im Wesentlichen ein natürliches Bindemittel, wie Latex zusammengestellt wird, wie bereits im Bezug auf 2 beschrieben. Wie aus dem Abschnitt hervorgeht, bilden die Fasern 211 eine Wandstruktur, die relativ offen ist, aber deren Öffnungen wesentlich kleiner sind, als die Maschen in dem kastenförmigen Element. Die Struktur des Abdeckmaterials kann derart fertig bezüglich beispielsweise der gewünschten Lebensdauer und Zersetzzeit, der gewünschten Porösität und Tragekapatzität und dergleichen gewählt sein, dass in jedem Falle eine optimale Pflanzenstütze gestaltet werden kann.
  • 5 zeigt einen Teil der Pflanzenstütze 10 gemäß 4 während der Aufzucht einer Pflanze 226, insbesondere in Form eines Baumes. Jedoch können auch andere Pflanzen selbstverständlich darin kultiviert werden, beispielsweise Büsche wie Feuerdorn oder ähnliche sich selbst stützende, relativ dichtwachsende Pflanzen, die geeignet sind, um ein Heckenelement zu bilden. In dem in 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Pflanzenstütze 210 auf einer Bodenfläche 232 angeordnet, während ein Wachstumsmedium 222 in das kastenförmige Element 201 geschüttet worden ist. Eine Pflanze 226 ist in das Wachstumsmedium 222 platziert und derart gepflegt, dass ein Netzwerk aus Wurzeln 224 gebildet worden ist. Eine Anzahl von dünneren Wurzeln 224 ist durch die Abdeckung 220 vorbei an den Fasern 211 gewachsen, bis ein Ende 225 der entsprechenden Wurzeln 224 die von der Innenseite des kastenförmigen Elementes 210 abgewandte Seite der Abdeckung 220 erreicht haben. Für diesen Fall stoppt der Wachstum oder wird zumindest im Wesentlichen gehindert aufgrund des Lichtes in das die Wurzeln hineinreichen. Das hindert die Wurzeln prompt vom Wachstum weit außerhalb der Pflanzenstütze, während sich die Wurzeln tatsächlich zumindest teilweise durch die Abdeckung 220 in eine Richtung, die einen Winkel mit der Fläche der entsprechenden Wand 212 oder des Bodens 214 anschließt, erstrecken. Wurzelhaare 227 werden genauso durch die Abdeckung 220 wachsen während darüber hinaus eine Anzahl von Wurzelhaaren 227 in die Abdeckung 220 wachsen werden.
  • Nachdem die Pflanze 226 in einer Pflanzenstütze 210 in der in 5 dargestellten Position ausreichend aufgezogen worden ist, wird die Pflanzenstütze 210 zusammen mit der Pflanze 226 von dem Boden 232 aufgehoben und in eine Anwendungsposition bewegt, in der die Pflanzenstütze 210 zumindest mit dem kastenförmigen Element 201 in den Boden 230 eingegraben ist. Darauffolgend darf die Pflanze 226 weiterwachsen, während die Wurzeln 224 direkt nach weit außerhalb des kastenförmigen Elementes 210 wachsen werden. Die Enden 225 der Wurzeln 224 werden jenseits der Abdeckung 220 wachsen, während sie ein stark verzweigtes Netzwerk aus Wurzeln 224 inklusive Wurzelhaare 227 bilden, wodurch die Pflanze 226 schnell eine ausreichend stabile Verankerung in den Boden 230 erreichen wird. Nach einer Zeitdauer wird die Abdeckung 220 abgebaut sein und nur das kastenförmige Element 201 bleibt zurück im Boden, soweit es nicht nach einer langen Zeitdauer verrotten wird. Wie in der vorangegangenen Beschreibung gezeigt wird, muss wenn eine erfindungsgemäße Pflanzenstütze gebraucht wird, die Pflanze nicht von der Pflanzenstütze abgenommen werden, bevor sie versetzt werden kann. Weil die Wurzeln einfach durch das Abdeckmaterial der Abdeckung 220 hindurchwachsen können, werden sie, nachdem die Pflanzenstütze zumindest zum Teil in den Boden eingepflanzt worden ist, imstande sein, einfach geradeaus zu wachsen, ungleich den bekannten Pflanzenstützen, in denen die Wurzeln im Wesentlichen aufgrund der Wände des Topfes aufgerollt worden sind.
  • Anstelle einer Pflanzenstütze 210 in den Erdboden aufzunehmen, wie in 6 dargestellt, kann die Pflanzenstütze auch ganz, zumindest im Wesentlichen komplett, über dem Erdboden angeordnet sein, derart, dass im Wesentlichen nur die Bodenfläche 14, 114, 214 auf dem, oder in den Erdboden 130, 230 aufgenommen wird. Die Wurzeln 224 werden dann im Wesentlichen nur durch die Bodenfläche in den Erdboden wachsen. Mit geeigneten Mittel wie Feldpflöcke, Bodennägel oder dergleichen kann das kastenförmige Element leicht zumindest zeitweise an dem Erdboden fixiert werden, während die Bodennägel leicht vorzugsweise an den horizontalen Drähten eingreifen. Durch geeignete Mittel wie beispielsweise Plattenmaterial können die Seitenwände 212 dann abgedeckt werden, wenn es so gewünscht ist.
  • 7 zeigt in Seitenansicht zwei Ausführungsbeispiele einer Pflanzenstütze, die je ein Führungselement aufweist, das aus separaten Teilen gebildet ist. Unter der linken Seite ist ein gitterförmiges Element, wie in Bezug auf 1 beschrieben, zweimal in einem rechten Winkel angrenzend an einem unteren Ende von 7 nach rechts umgebogen, um ein Führungselement 302, das ein rechtes Kastenelement 314R daran befestigt hat, zu erhalten. In dem Führungselement 302 sind auf Höhe des Kastens 314R zwei Schlitze 303 durch das lokale Umbiegen der Senkrechten 306 gebildet, die sich über die gesamte Breite des Führungselementes 302 erstrecken. Aus einem vergleichbaren, maschenförmigen Material wird ein zweites linkes kastenförmiges Element 314L durch das zweimalige Umbiegen in einem rechten Winkel gebildet, dessen Abmessungen in dem dargestellten Ausführungsbeispiel ungefähr gleich zu dem rechten Kasten 314R sind. In einem der vertikalen Wände des kastenförmigen Elementes 314L sind gleichermaßen zwei geschlitzte Aussparungen 303 fluchtend mit den geschlitzten Aussparungen in dem Führungselement 302, jedoch in entgegengesetzter Richtung gebildet. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist dieses nach außen. Wie aus 7 hervorgeht, wird auf der linken Seite, wenn der linke Kasten 314L gegen das Führungselement 302 geschoben worden ist, einen ungefähr quadratische Durchlaß 305 auf der von der rechten Box 314R abgewandten Seite zwischen den geschlitzten Aussparungen 303 gebildet. In jeder dieser Durchlässe 305 wird ein Stab 307 eingelassen, so dass das linke kastenförmige Element 314L gegen das Führungselement 302 befestigt ist. Dadurch wird eine besonders stabile Verbindung hervorgerufen, während ein Transport in separaten Teilen leicht möglich ist.
  • In 7 wird auf der rechten Seite eine alternative Ausführungsform gezeigt, in der ein Führungselement 302 verwendet wird, das im Wesentlichen flach ist. Auf jeder Seite davon wird ein kastenförmiges Element 314L, R gebildet, das wie das linke kastenförmige Element 314L in 7, wie oben beschrieben, aufgebaut ist. Die zwei kastenförmigen Elemente 314L, R sind von beiden Seiten gegen das Führungselement 302 geschoben worden, derart, dass wieder zwischen den geschlitzten Aussparungen 303 das Stabelement 307 geschoben werden kann bei gleichzeitiger Einbeziehung des Führungselementes 302. Die Position der Aussparung 303 ist so gewählt, dass ein Verrücken in vertikale Richtung nicht möglich ist, weil die Aussparung 303 gegen die horizontalen Drähte 308 des Führungselementes 302 angrenzen. Es versteht sich, dass andere Art und Weisen der modularen Konstruktion einer erfindungsgemäßen Vorrichtung auch möglich sind, beispielsweise durch den Gebrauch von an sich bekannten Klemmmitteln, Schraubmitteln und dergleichen. Daher können beispielsweise Klemmplatten an jeder Seite gegen kastenförmige Elemente 314 und/oder Führungselemente 302 fixiert werden, wobei vertikale 306 und/oder horizontale Drähte 308 geklemmt werden. Diese und vergleichbare Variationen verstehen sich leicht bei jedem Fachmann. Es wird ferner bemerkt, dass in 7 aus Gründen der Übersichtlichkeit kein Abdeckmaterial gezeigt ist. Jedoch wird während des Gebrauchs dieses Abdeckmaterial tatsächlich normalerweise angewendet.
  • 8 ist eine Draufsicht von oben eines weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiels einer Pflanzenstütze 410 mit Führungselement 402 und einem kastenförmigen Element 401. Das kastenförmige Element 401 ist in U-Form, wie beispielsweise in 2B dargestellt. Die Längskanten 409 des Führungselementes 402, dessen Kanten während des Gebrauchs vertikal sind, sind in rechten Winkeln in entgegengesetzten Richtungen relativ zu der Fläche des Führungselementes 402 umgebogen, so dass das Führungselement in der oberen Draufsicht leicht Z-förmig ist. Auf jeder Seite sind die Kanten derart umgebogen, dass das Führungselement 402 in das kastenförmige Element 401 zwischen die vertikalen Wände 412 platziert werden kann, wobei die umgebogenen Teile gegen die vertikalen Wände 412 anstoßen. Die umgebogenen Längskanten 409 sind beispielsweise mittels Klemmmitteln, Bindungsmitteln, Schraubmitteln oder dergleichen, möglicherweise mittels beispielsweise Schweiß- oder Klebetechniken an den vertikalen Wandteilen 412 befestigt, um eine strukturell einfache stabile Konstruktion zu erhalten, während die umgebogenen Längskanten 409 darüber hinaus für eine Versteifung des Führungselementes 402 sorgen. Der dadurch erhaltene weitere Vorteil ist, dass die Führungselemente 402 auch ohne beispielsweise Stützpfosten oder dergleichen benutzt werden können, wenn relativ leichtes Material für ihre Herstellung benutzt worden ist. Folglich kann eine Hecke oder eine vergleichbare Konstruktion solchen Elementen eine sogar einfachere Art gebildet werden.
  • Wenn verschiedene Pflanzenstützen 410 nebeneinander wie in 8 dargestellt angeordnet sind, können die umgebogenen Längskanten 409 von benachbarten Pflanzenstützen 410 untereinander beispielsweise durch Bindungsmitteln, wie Draht- oder Bandwicklungen verbunden werden, um ihre Steifigkeit zu erhöhen. Für diesen Zweck können spiegelsymmetrische Pflanzenstützen 410, wie rechts in 8 dargestellt, oder identische Pflanzenstützen, wie links in 8 dargestellt, benutzt werden. Auch können die Längskanten 409 eines Führungselementes 402 zu derselben Seite umgebogen sein, das besonders von Vorteil sein kann, wenn relativ schmale kastenförmige Elemente 401 benutzt werden. Es versteht sich, dass an anderen Stellen auch vergleichbare, umgebogene Teile an dem Führungselement mit vergleichbaren Versteifungswirkungen gebildet sein können.
  • 9 zeigt einen Teil eines kastenförmigen Elementes 501, einer erfindungsgemäßen Pflanzenstütze 510, vergleichbar mit z. B. 4. In diesem Ausführungsbeispiel sind die horizontalen Drähte 508 und die vertikalen Drähte 506, die zusammen die in 1 dargestellte maschenförmige Struktur bilden, in das Abdeckmaterial 520 eingearbeitet. Die Abdeckung 520 ist wieder wie bezüglich 4 beschrieben zusammengestellt. In diesem Ausführungsbeispiel ist das kastenförmige Element 501 aus einer flachen Platte aus maschenförmigen Material gebildet, die auf beiden Seiten mit dem Abdeckmaterial 520 abgedeckt worden ist, bevor sie umgebogen wird. Zu diesem Zweck wird das Abdeckmaterial 520 gepresst, geklebt, oder auf einer anderen Art und Weise um das maschenförmige Element gebildet. Falls notwendig kann das Material auch durch die Öffnungen des maschenförmigen Elementes gewebt werden, oder auf eine andere Art und Weise dadurch gebildet werden. Nach der Bereitstellung der Abdeckung 520 wird das Element nachfolgend umgebogen, um das kastenförmige Element 501 zu bilden, möglicherweise nachdem es nach Maß geschnitten worden ist. Jedoch ist es auch möglich, das Abdeckmaterial 520 nach dem Biegen des kastenförmigen Elementes 501 zu befestigen. Die Art der Abdeckung, in der dessen maschenförmiges Element in die Abdeckung eingearbeitet ist, bietet den Vorteil, dass weniger Herstellschritte benötigt werden, während darüber hinaus das maschenförmige Element nach außen abgedeckt ist.
  • Es versteht sich, dass die in 7, 8 und 9 dargestellten alternativen Ausführungsbeispiele von zumindest Teilen einer erfindungsgemäßen Pflanzenstütze auch bei den anderen dargestellten beispielhaften Ausführungsformen in gleicher oder ähnlicher Weise angewendet werden können.
  • 10 ist eine schematische Seitenansicht einer Klemmschutzwand 150, die aus einer Anzahl von regulär beabstandeten Gerüsten 152, die im Boden befestigt sind, gebildet wird. Gegen die Gerüste wird auf einer oder, wie in der beispielhaften Ausführungsform dargestellt, beiden Seiten davon wird eine erfindungsge mäße Vorrichtung 10, 110 in einer Ausführungsform, bei der das Führungselement 102 nur eine Seite hat, die mit einem kastenförmigen Element 1, 101 versehen ist, platziert. Über das Führungselement ist die Vorrichtung 10, 110 mit dem Gerüst 152 verbunden, schematisch durch Ringe 154 dargestellt. Die kastenförmigen Elemente 1, 101 können wieder in den Erdboden 130 eingegraben sein, aber sie können auch auf einer Böschung, schematisch dargestellt durch 132 platziert sein. Das Eingraben bietet den Vorteil, dass eine stärkere Konstruktion gebildet wird. Als nächstes wird zwischen dem Gerüst und den Führungselementen 102 eine Füllschicht gebildet, in dem dargestellten Ausführungsbeispiel Lavasteine 156. Lavasteine absorbieren Geräusch auf eine besonders effektive Weise. Dadurch kann eine Lärmschutzwand auf eine besonders schnelle und einfache Art und Weise bei relativ geringen Kosten erreicht werden. Die benutzten Elemente 10, 110 können von einer relativ großen Höhe und Länge sein, beispielsweise 3 bis 5 m, was ein Funktionieren schnell ermöglicht. Dadurch das die Wurzeln 124 auf die Außenseite des kastenförmigen Elementes 1, 101 wachsen werden. Wird eine starke Verankerung erreicht, während darüber hinaus die Vegetation für eine fange Zeit am Leben bleibt. Dadurch wird eine gut überwachsende Geräuschwand erhalten, so dass ihr Lärmschutz oder zumindest die geräuschabsorbierenden Eigenschaften sogar weiter erhöht werden.
  • Die Erfindung ist nicht durch die in der Beschreibung und den Figuren angeführten beispielhaften Ausführungsformen beschränkt. Viele Variationen davon sind im Rahmen der Erfindung möglich.
  • Daher kann das Führungselement anders gegenüber dem kastenförmigen Element positioniert werden, beispielsweise parallel zu der Längswand des kastenförmigen Elementes, während darüber hinaus das kastenförmige Element auch unterschiedlich konzipiert sein kann, beispielsweise mit auseinanderlaufenden Längswänden. Sowohl das kastenförmige Element, als auch das Führungselement können aus anderem Material hergestellt sein, beispielsweise Plastik mit andersgeformten Öffnungen, beispielsweise eine perforierte Platte, während darüber hinaus eine oder mehrere kastenförmige Element unmittelbar aus dem oben als Abdeckmaterial beschriebenen Material geformt werden kann. Es wird ferner bemerkt, dass wie es der Umstand will, Heckenelemente auch ohne Abdeckmate rial gebildet werden können, oder mit unterschiedlichem Abdeckmaterial, das ungeeignet ist, durchwachsen zu werden.
  • Auch kann ein erfindungsgemäßes Heckenelement bogenförmig geformt sein, mit einem kastenförmigen Element auf einer oder beiden Seiten des Bogenelements, beispielsweise geeignet für das Führen von Rosen. Im Prinzip kann eine erfindungsgemäße Pflanzenstütze jede gewünschte Größe haben. Daher hat ein in den 1 bis 3 dargestelltes Heckenelement beispielsweise ein Führungselement, dessen Größe etwa 2 × 2 m ist, das aber leicht an die Wünsche eines Verbrauchers angepasst werden kann. Pflanzenstützen mit oder ohne Führungselement können von schmalerer Bauform sein und mit geeigneten Kopplungsmitteln versehen sein, so dass der Transport vereinfacht, eine größere Freiheit in der Bauform realisiert und dennoch genügend Stabilität erhalten wird. Eine erfindungsgemäße Pflanzenstütze kann ferner beispielsweise in der Draufsicht von oben genauso wie in der Seitenansicht gebogen sein.
  • Diese und viele andere vergleichbare Variationen werden so verstanden, dass sie in den Rahmen der Erfindung fallen, wie in den beigefügten Ansprüchen dargelegt.

Claims (23)

  1. Verfahren zur Herstellung einer Pflanzenstütze, bei dem ein kastenförmiges Element hergestellt wird, das eine wenigstens teilweise offene Wand aufweist, wobei das kastenförmige Element wenigstens teilweise mit einem Abdeckmaterial bedeckt ist, das derart vorgesehen ist, daß es die teilweise offene Wand mindestens teilweise bedeckt, so daß die Wand erddicht ist, während Wurzeln einer Pflanze oder dergleichen, die im Gebrauch in dem Topf wachsen, wenigstens teilweise durch das Abdeckmaterial und die Wand auf die Außenseite der Pflanzenstütze wachsen können, dadurch gekennzeichnet, daß als Abdeckmaterial ein Material aus im wesentlichen biologisch abbaubarem Material hergestellt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das kastenförmige Element wenigstens teilweise aus einem Material mit maschenförmiger Struktur hergestellt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das kastenförmige Element im wesentlichen aus Drahtmaterial hergestellt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem als das Abdeckmaterial ein Material aus natürlichen Materialien, insbesondere wenigstens aus Naturfasern und Bindemitteln, hergestellt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem ein Abdeckmaterial verwendet wird, das im wesentlichen aus Kokosfasern und Bindemittel, insbesondere Latex, aufgebaut ist.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem aus dem Abdeckmaterial ein bahnförmiges Element genommen wird, das zur Abdeckung des kastenförmigen Elements gefaltet wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Abdeckmaterial in der Wand des kastenförmigen Elements befestigt wird, insbesondere hinein gewoben wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem ein im wesentlichen vertikal verlaufendes Führungselement in oder an dem kastenförmigen Element angebracht oder einstückig damit ausgebildet wird, wobei das Führungselement sich über der Fläche des kastenförmigen Elements erstreckt und im Gebrauch als Führung für in dem kastenförmigen Element wachsende Pflanzen und dergleichen dient.
  9. Verfahren zum Anbauen von Pflanzen und dergleichen unter Verwendung einer nach dem Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche hergestellten Pflanzenstütze, bei dem das kastenförmige Element im wesentlichen über dem Boden angeordnet ist, so daß die Außenseite wenigstens einer Längswand desselben freiliegt, woraufhin das kastenförmige Element mit Erde gefüllt wird und wenigstens eine Pflanze oder dergleichen darin gepflanzt wird, wonach die oder jede Pflanze derart behandelt wird, daß Wurzelwachstum einsetzt, das sich teilweise auch durch das Abdeckmaterial erstreckt, so daß die Enden einer Anzahl von Wurzeln ungefähr in der Außenfläche der Wand angeordnet ist, während nach ausreichendem Wachstum der Pflanze, die Pflanzenstütze mit der oder jeder Pflanze aufgenommen und an eine andere Stelle verbracht wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem die Pflanzenstütze in der anderen Position im oder am Boden angeordnet wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem die Pflanzenstütze in den Boden eingegraben wird, so daß Wurzeln der oder jeder Pflanze durch die Pflanzenstütze nach außen in den Boden wachsen und Halt sowie Ernährung bewirken.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem die Pflanzenstütze auf dem Boden angeordnet wird, so daß Wurzeln der oder jeder Pflanze zur Verankerung und Ernährung durch den Boden der Pflanzenstütze in den Boden wachsen können.
  13. Verfahren zum Bilden einer Hecke, bei dem eine Anzahl von Pflanzenstützen, die jeweils wenigstens ein sich im wesentlichen vertikal erstreckendes Führungselement aufweisen, entlang dessen wenigstens eine führbare Pflanze unter Verwendung eines Verfahrens nach Anspruch 9 gezogen wird, unter Verwendung eines Verfahrens nach Anspruch 10 oder 11 nebeneinander angeordnet wird, um eine im wesentlichen geschlossene langgestreckte Hecke zu bilden.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem Pflanzen auf beiden Seiten des wenigstens einen Führungselements geführt werden, so daß das wenigstens eine Führungselement im wesentlichen vollständig von den Pflanzen umschlossen ist.
  15. Hecke, zumindest ein Heckenelement, gebildet nach einem Verfahren gemäß Anspruch 13 oder 14.
  16. Pflanzenstütze mit einem kastenförmigen Element, das eine wenigstens teilweise offene Wand aufweist, die wenigstens teilweise mit einem Abdeckmaterial bedeckt ist, das derart gewählt ist, daß Wurzeln einer Pflanze oder dergleichen, die in dem Topf angeordnet ist, durch das Abdeckmaterial auf die Außenseite des kastenförmigen Elements wachsen können, während in das kastenförmige Element geschüttete Erde das Abdeckmaterial im wesentlichen nicht durchdringen kann, dadurch gekennzeichnet, daß als Abdeckmaterial ein Material aus im wesentlichen biologisch abbaubarem Material verwendet wird.
  17. Pflanzenstütze nach Anspruch 16, bei der wenigstens das kastenförmige Element mit einem Abdeckmaterial bedeckt ist, das im Gebrauch wenigstens vorübergehend Wurzelwachstum auf die Außenseite des kastenförmigen Elements verhindert.
  18. Pflanzenstütze nach Anspruch 16 oder 17, bei der das kastenförmige Element mit dem Abdeckmaterial im wesentlichen auf der Innenseite bedeckt ist, wobei das Abdeckmaterial insbesondere aus im wesentlichen Naturfasern und Bindemittel zusammengesetzt ist und eine relativ offene Struktur aufweist.
  19. Pflanzenstütze nach einem der Ansprüche 16–18, bei der ein Führungselement vorgesehen ist, das sich im Gebrauch im wesentlichen vertikal erstrecken kann und mit dem kastenförmigen Element zum Führen von Pflanzen oder dergleichen, die in der Pflanzenstütze wachsen sollen, verbindbar ist
  20. Pflanzenstütze nach Anspruch 19, geeignet und beabsichtigt zur Verwendung mit einem Verfahren nach Anspruch 13 oder 14 oder in einer Hecke nach Anspruch 15.
  21. Pflanzenstütze nach Anspruch 19 oder 20, bei der das kastenförmige Element und das Führungselement in einem Stück hergestellt sind, vorzugsweise aus maschenförmigem Material wie Drahtgewebematerial.
  22. Pflanzenstütze nach einem der Ansprüche 16–20, bei der die Pflanzenstütze demontierbar oder zumindest modular ausgebildet ist.
  23. Pflanzenstütze nach Anspruch 22, mit einem Führungselement, bei der wenigstens ein kastenförmiges Element vorgesehen ist, das durch Befestigungseinrichtungen lösbar an dem Führungselement nahe der Unterseite desselben angebracht werden kann.
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