DE3038046C2 - Vorrichtung zum Bodenbearbeiten, insbesondere für Garten- und Parkanlagen - Google Patents

Vorrichtung zum Bodenbearbeiten, insbesondere für Garten- und Parkanlagen

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DE3038046C2
DE3038046C2 DE3038046A DE3038046A DE3038046C2 DE 3038046 C2 DE3038046 C2 DE 3038046C2 DE 3038046 A DE3038046 A DE 3038046A DE 3038046 A DE3038046 A DE 3038046A DE 3038046 C2 DE3038046 C2 DE 3038046C2
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B31/00Drags graders for field cultivators
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B19/00Harrows with non-rotating tools
    • A01B19/02Harrows with non-rotating tools with tools rigidly or elastically attached to a tool-frame
    • A01B19/06Harrows with non-rotating tools with tools rigidly or elastically attached to a tool-frame with tools or tool-frames moved to-and-fro mechanically

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung ?ur Bodenbearbeitung. insbesondere für Garten- und Parkanlagen, mit einem von einem Führantrieb über eine zu bearbeitende Bodenoberfläciie binwegfüh.-bcren, in Eingriff mit der Bcdenoberflp.che bringbaren und in eine quer zur Fahrtrichtung gerichtete Schwingung versetzbaren Bodenbearbeitungsteil, das im Querschnitt in Form eines Winkeis ausgebildet ist, dossen einer Schenkel sich im wesentlichen parallel zur Bodenoöerfiäche vom Scheitel des Winkels aus entgegengesetzt zur Fahrtrichtung erstreckt und das Über seine sich qr.er zur Fahrtrichtung erstreckende Arbeitsbreite mit nach unten zur Eiodenfläche hin vorstehenden Zinken versehen ist.
Es ist bekannt, zum Bearbeiten des Boder·,, insbesondere beim Bau von Garten-, Park- und anderen Grünanlagen, Bodenfräsen, Eggen und/oder andere Erdbewegungsgeräte anzuwenden, mit denen die Erde in Tefen bis zu 50 cm umgelegt bzw. gelockert wird. Bei dieser Arbeit muß der Boda~ mehrmals durchfahren v/erden, damit dne aufgelockerte Erdkruste entsteht. Diese maschinelle Aufbereitung des Bodens genügt jedoch nicht, eine hinreichend ebene Bedenoberfläche von einer zum Einbringen des Saatgutes erforderlichen Feinheit zu erzielen, so daß ein anschließendes Zerschlagen der mit größeren Knollen durchsetzten Erdmasse scwic ein Ebnen der Bodenoberfläche unumgänglich sind. Üblicherweise wird diese Arbeit mit einer Haue und einem Rechen zum Ausgleichen der Bodenoberfläche verrichtet, wobei zum Erstellen der Ebene ohnehin die mühselige Recharbeit nötig ist. Insgesamt sind diese Arbeiten sehr zeilraubend und kostenaufwendig. Außerdem wird durch das tiefe Fräsen bzw. Aufreißen des Bodens die Kapillarschicht zerstört, wodurch die flüssige Nahrungszufuhr für das Saal- bzw. Pflanzgut unterbrochen ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Art (DE-AS 10 22 404) sind die Zinken an der Unterseite des zur Bodenoberfläche parallelen Schenkels des Bodenbearbeitungsteils angeordnet. Hierdurch wird im Betrieb die Bodenoberfläche bei der quer zur Fahrtrichtung gerichteten Schwingung des Bodenbearüeilungsteils von den Zinken aufgerissen, wobei jedoch gleichzeitig die Bodenoberfläche von dem die Zinken tragenden Schenkel von oben bedeckt und beengt wird. Infolgedessen kann nicht die erforderliche Feinheit erzielt werden, die für eine besäfertige Bodenoberfläche erwünscht ist. Außerdem ist bei der bekannten Vorrichtung der andere Schenkel des winkelförmigen Bodenbe- arbcitungstcils unter einem spitzen Winkel zur Fahrtrichtung ausgerichtet und mittels einer abgerundeten Scheitelkante mit dem zur Bodenoberflächc parallelen Schenkel verbunden. Somit dient dieser schräg in die W) Fahrtrichtung weisende andere Schenkel lediglich als Auflaufkante für in der Fahrtrichtung gesehen vor der Vorrichtung gelegene Bodcnuncbenhcitcn und leistet somit keinen Beitrag zur Einebnung der zu besäenden BodenobcrflHche.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung zum Bodenbearbeiten (DE-OS 27 43 455), die ebenfalls ein in eine quer zur Fahrtrichtung gerichtete Schwingung versetzbare*, winkelförmiges Bodenbearbcitungstcil auf-
weist sind beide Schenkel des Winkels schräg zur Bodenoberfläche geneigt, so daß nur der Scheitel des Winkels mit der Bodenoberfläche in Eingriff gelangt Der in Fahrtrichtung gesehen hintere Schenkel des Winkels ist mit senkrecht abstehenden Zinken versehen, die somit unter einer in die Fahrtrichtung weisenden Neigung in die Bodenoberfläche eingreifen. Diesem Bodenbearbeitungsteil sind eine Anzahl von Grubberwerkzeugen vorgeschaltet, durch die eine verhältnismäßig tiefgehende Grobzerkleinerung des Bodens erfolgt Mit dem nachfo'igenden winkelförmigen Bodenbearbeitungsteil und den daran befestigten Zinken soll eine feinere Zerkrümelung der oberen Bodenschicht erreicht werden. Jedoch kann auch hierdurch keine hinreichend gleichmäßige, ebene und feine Krümelschicht erreicht werden, so daß bei der bekannten Vorrichtung dem winkelförmigen Bodenbearbeitungsteil noch eine Krümelwalze nachgeschaltet ist weiche einem weiteren Feinzerkrümeln und Ebnen dienen soll. Mit der bekannten Vorrichtung wird einerseits noch kein befriedigendes Ergebnis hinsichtlich einer hinreichend ebener Bodenoberfläche von einer zum Einbringen des Saatgutes erforderlichen Feinheit erzielt Andererseits ist auch der vorrichtungsmäßige Aufwand unverhältnismäßig groß, so daß die bekannte Vorrichtung nur für das Aufbereiten von Ackerböden zu landwirtschaftlichen Zwecken geeignet erscheint nicht aber für den Garten- und Landschaftsbau.
Schließlich sind verschiedene Eggen bekannt (CH-PS 3 10 738, 3 11 100,3 32 396 und 4 48 588), die ein in eine quer zur Fahrtrichtung gerichtete Schwingung versetzbares Bodenbearbeitungsteil mit in den Boden ragenden Zinken aufweisen. Durch diese tief in den Boden greifenden, querschwingenden Zinken wird zwar die zerkleinernde Wirkung dieser Eggen verstärkt, gleichzeitig aber auch der Boden stark aufgewühlt, so daß keine besäfähige ebene Oberfläche erhalten wird. Bei einer dieser Eggen (CH-PS 3 32 396) sind die Zinken in der Fahrtricl.iung betrachtet an der Frontseite des balkenförmigen Bodenbearbeitungsteils befestigt. Doch ist diese Befestigungsart der Zinken ohne jeden Belang für die Betriebsweise der Egge, weil das balkenförmige Bodenbearbeitungsteil nicht mit der Bodenoberfläche in Eingriff gelangt und abgesehen von der Halterung der Zinken nicht unmittelbar der Bodenbearbeitung dient. Vielmehr tauchen die Zinken mit ihren dem Bodenbearbeitungsteil abgewandten freien Enden nur soweit über eine gewisse Tiefe in die Bodenoberfläche ein. daß das der Befestigung dienende balkenförmige Bodenbearbeitungs'.eil sich in einem gewissen freien Abstand über der Bodenoüerfläche befindet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, durch die der Boden bei erheblich verringertem Arbeitsaufwand derart bearbeitet werden kann, daß bei gleichzeitiger Erhaltung einer Kapillarschicht eine besäfähige, annähernd ebene Oberfläche entsteht
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der andere Schenkel des winkelförmigen Bodenbearbeitungsteils annähernd senkrecht zum zur Bodenfläche parallelen Schenkel nach oben gerichtet ist, wobei die Zinken in der Fahrtrichtung betrachtet an der Frontseite des Schenkels angeordnet sind.
Bei der erfindungicemäßen Lösung wird das von den querschwingenden Zinken von dem ursprünglich harten, ungelockerten Boden losgelöste Material vor dem annähernd senkrecht nach oben gerichteten Schenkel des Bodcnbearbeitungste'ls hergeschoben und dadurch an der Frontseite des Bodenbearbeitungsteils zu Krümeln zerschlagen. Diese fortwährende und ungehinderte Energiezufuhr zu den an der Frontseite des Bodenbearbeitungsteils sich stauenden Erdknollen führt zu einer äußerst wirkungsvollen Zerkrümelung der Erdknollen. Gleichzeitig wird die gelockerte und zerkrümelte Bodenoberfläche durch das Bodenbearbeitungsteil eben abgezogen, so daß dahinter eine lockere, dünne Oberschicht, auch Lockerungshorizont genannt entsteht Da ίο ferner die Eingriffstiefe der Zinken durch den zur Bodenfläche parallelen Schenkel des Bodenbearbeitungsteils genau auf einen bestimmten Wert eingestellt ist, wird nur die obere Bodenschicht der sogenannte Oberboden, aufbereitet, während die tiefer liegende, für die flüssige Nahrungszufuhr erforderliche Kapillarschicht des Bodens unversehrt bleibt Somit is», die Nahrungszufuhr aus dem Boden gesichert und gleichzeitig eine plane, besäfähige Oberfläche in nur einem Arbeitsgang entstanden. Durch den Lockerungshorhont dringt auch
Sauerstoff zu den Wurzeln der Pflanzen, wodurch das notwendige Bakterienwachstum gefördert wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, bei der das winkelförmige Bodenbearbeitungsteil an einem feststehenden Querbalken gelagert ist, ist vor-
gesehen, daß der Querbalken in bezug auf die Fahrtrichtung hinter dem winkelförmigen Bodenbearbeitungsteil angeordnet ist. Dieser Querbalken ergänzt dabei in vorteilhafter Weise die ebnende Wirkung des Bodenbearbeitungsteils und ermöglicht gleichzeitig eine zusätzli-
ehe breitflächige Abstützung und Führung der Vorrichtung auf der Bodenoberfläche.
In diesem Zusammenhang zeichnet sich eine im Hinblick auf einen einfachen Aufbau vorteilhafte Ausführungsform dadurch aus, daß das winkelförmige Boden-
J5 bearbeitungsteil mittels Lenkern am feststehenden Querbalken bezüglich der Fahrtrichtung quer verschiebbar angeordnet ist. Neben der durch dia Lenker in einfacher Weise erhaltenen Querführung bei der quer zur Fahrtrichtung stattfindenden Schwingung des Bo-
dent c'arbeitungsteils wird hierdurch in funktioneller Hinsicht der weitere wesentliche Vorteil erreicht, daß das Bodenbearbeitungsteil infolge der Drehung der Lenker um ihre Anlenkpunkte insgesamt eine krei.-.bogenförmige Hin- und Herbewegung ausführt, wodurch
das zu krümelnde bzw. gekrümelte Bodenmaterial ruckartig vorwärts gestoßen wird. Es hat sich gezeigt, daß diese zusätzliche Vorwärtsbewegung sich auf die Qualität des Lockerungshorizontes sehr vorteilhaft auswirkt. Um das Bodenbearbeitungsteil bei seiner quer zur
Fahrtrichtung gerichteten Schwingung zu führen, ist ir. einer weiseren Ausgestaltung der Erfindung das winkelförmig" Bodenbearbeitungsteil zwischen dem feststehenden Querbalken und daran angeordneten Führungsplatten quer zur Fahrtrichtung gleitend geführt. Dabei
erweist es sich in diesem Zusammenhang im Hinblick auf die Abstützung und ebnende Wirkung des Bodenbearbeitungsteils als günstig, daß der zur Bodenoberfläche parallele Schenkel des winkelförmigen Bodenbearbsitungsteils im wesentlichen in einer Ebene mit dem feststehenden Querbalken angeordnet ist.
Eine vorteilhafte Lösung des Problems oer Querführung besteht ferner darin, daß der zur Bodenoberfläche parallele Schenkel drs winkelförmigen Bodenbearbeitungsteils in seinem zürn feststehenden Querbalken wei-
b·, senden Bereich mit einer sich quer zur Fahrtrichtung erstreckenden, nach oben gerichteten Abkröpfung versehen ist, wobei der feststehende Querbalken durch den nach oben abgekröpften Bereich des Schenkels als
Gleitführung übergriffen ist. Eine andere, in dieser Hinsicht zweckmäßige Ausgestaltung besteht dagegen darin, daß der zur Bodenoberfläche parallele Schenkel mit einer darauf aufgesetzten Qucrplattc versehen ist, von der der feststehende Querbalken als Gleitführung übergriffen ist.
Wenngleich die erfindungsgemäße Vorrichtung an jeden beliebigen, geeigneten Fahrantrieb angekoppelt werden kann, erweist sich insbesondere eine AusfühlungEform mit einem Schlepper als zweckmäßig, der einen in Fahrtrichtung sich erstreckenden Ausleger mit einer umlaufenden Abtriebswclle für einen Schwingungsantrieb am freien Ende des Auslegers aufweist, wobei bei dieser Ausführungsform vorgesehen ist, daß der mit dem winkelförmigen Bodenbearbeitungsteil antriebsmäßig koppelbarc Schwingungsantrieb an dem feststehenden Querbalken lösbar angeordnet ist. Die Ankopplung des winkelförmigen Bodenbearbeitungsteils an den Ausleger des Schleppers führt einerseits zu der bei der Erstellung von Gartcnanlagen wichtigen leichten Manövrierbarkeit der Vorrichtung. Andererseits bringt die lösbare Anordnung des Schwingungsantriebs an dem feststehenden Querbalken den besonderen Vorteil mit sich, daß die Vorrichtung leicht gegen andere Geräte, wie beispielsweise ein Mähwerk, ausgetauscht werden kann.
In der folgenden Beschreibung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zur Bodenbearbeitung in Verbindung mit einem Einachsschlepper als Fahrantrieb,
Fig.2 eine Draufsicht auf die in Fig. I dargestellte Vorrichtung.
F i g. 3 einen vergrößerten Querschnitt nach der Linie 11-11 in Fig. 2,und
F i g. 4 eine Draufsicht gemäß F i g. 3.
Eine in Fig. 1 und 2 in einer Gesamtansicht dargestellte Vorrichtung zum Bodenbearbeiten weist als Fahrantrieb einen selbstfahrenden, mittel·. Holmen 12 lenkbaren EinachsschlepDer 11 auf, an dessen Frontseite ein eine umlaufend angetriebene Antriebswelle 13 für ein Arbeitsgerät enthaltender Ausleger 14 befestigt ist. Der rohrförmige Ausleger 14 ist mit einem Getriebegehäuse 15 eines Schwingungsantriebs in Form eines sogenannten »Roto-Flex« - Antriebs oder Kurbelgetriebes 16 verbunden, das auf einem auf dem Boden gleitenden, sich quer zur Fahrtrichtung des Finachsschlcppers 11 erstreckenden Querbalken 17 angeordnet ist.
Der »Roto-Flex« Antrieb 16 besitzt ein Planetenradgetriebe aus einem im inneren des Getriebegehäuses 15 befestigten Zahnkranz mit einer Innenverzahnung und einem mit diesem kämmenden Planetenrad, das an einer konzentrisch zur Innenverzahnung gelagerten Kurbelwelle festliegt Durcn die relativen Drehbewegungen, einerseits der Kurbelwelle um das Zentrum der innenverzahnung und andererseits der Kurbelwelle um die eigene Drehachse, wird die vertikale Bewegungsrichtung einer am Abgabeende des Getriebes mit der Kurbelwelle verbundenen Abtriebswelle 13 vollkommen aufgehobea Diese Abtriebswelle bewegt sich somit nur in horizontaler Richtung hin und her und greift in einen auf ein Bodenbearbeitungstei! 28 aufgesetzten Mitnehmer 19 ein.
Wie aus Fig.3 im einzelnen hervorgeht, ist das Bodenbearbeitungsteil 28 im Querschnitt in Form eines Winkels ausgebildet, dessen einer Schenkel 29 sich vom Scheitel 40 des Winkels aus entgegengesetzt zur Fahrtrichtung parallel zur Bodcnobcrflächc 41 erstreckt und gleitend auf ihr aufliegt. Der andere Schenkel 30 des in Form eines Winkels ausgebildeten Bodenbearbeitungstcils 28 erstreckt sich vom Scheitel 40 des Winkels nus annähernd senkrecht nach oben und bcsit/.t bei der in F i g. 3 dargestellten Ausführungsform eine in bezug auf die Fahrtrichtung leicht nach hinten geneigte Lage. Außerdem ist sowohl bei der in Fig. I als auch bei der in F i g. 3 dargestellten Ausführungsform der zur Bodenoberfläche 41 parallele Schenkel 29 in derselben Kbene angeordnet, wie der feststehende Querbalken 17.
Bei der in Fig.3 dargestellten Ausführungsform ist auf den zur Bodenoberfläche parallelen Schenkel 29 eine beispielsweise durch Schrauben 43 darauf befestigte Querplattc 20 aufgesetzt, von der der feststehende Querbalken 17 gleitend übergriffen ist. Der Mitnehmer
19 ist dabei auf dieser, einen Schwingbalken darstellenden Qucrpisttc 20 befestigt. Durch Lösen der Schrauben 4.3. kann das Bodenbearbeitungsteil 28 von der Qucrplattc 20 getrennt werden, so daß das einem Verschleiß unterliegende BodcnbearbeiUingsteil 28 leicht auswechselbar ist.
Im Unterschied dazu ist bei der in F i g. I dargestellten Ausführungsform der zur Bodcnobcrflächc parallele Schenkel 29 des Bodenbearbeitungsteils 28 in seinem zum feststehenden Querbalken 17 weisenden Bereich mit einer ,-.ach oben gerichteten Abkröpfung 42 versehen, die sich quer zur Fahrtrichtung über den Schenkel 29 hinweg erstreckt. Der nach oben abgekröpfte Be-
jo reich 20' des Schcnkfls 29 übergreift dabei in der gleichen Weise wie die Querplatte 20 in der in F i g. 3 dargestellten Ausführungsform gleitend den feststehenden Querbalken 17. Ebenso wie bei der Ausführungsform von Fig.3, bei der der Mitnehmer 19 auf der den
Schwingbalken bildenden Querplatte 20 befestigt ist, ist bei der in Fig.! dargestellten Ausführungsform der Mitnehmer 19 auf dem den Schwingbalken bildenden abgekröpften Bereich 20' befestigt.
In den beiden Ausführungsformen von F i g. 1 bzw. 3 ist der Schwingbalken 20 bzw. 20' durch sine Niederhaltecinrichtung 21 am Querbalken 17 gleitend geführt. Die Niedcrhalteeinrichtung 2i besteht aus mehreren treppenstufenförmigen Führungspiatten 22, deren oberer Teil 44 auf dem Schwingbalken 20 lose aufliegt, und deren unterer Teil 45 auf dem feststehenden Querbalken 17 aufgeschraubt ist. Mittels einer Stellschraube 23 und Befestigungsschrauben 24 kann die Führungsplatte 22 in ihrer Lage verstellt und festgestellt werden, um die beim Gebrauch entstehenden Verschleißmarken ?'jsgleichen zu können.
Im übrigen ist der Schwingbalken 20 bzw. 20' mii mindestens zwei Lenkern in Form von Hebelarmen 25, die einerseits am Schwingbalken 20 bzw. 2XK und andererseits am feststehenden Querbalken 17 gelagert sind, festgehalten. Zu diesem Zweck ist der Schwingbalken
20 bzw. 20' und der feststehende Querbalken 17 mit senkrecht abstehenden Zapfen 26, 27 versehen, an welchen die Hebelarme 25 gesichert iagern, wie das in den F i g. 3 und 4 näher dargestellt ist.
to Anstelle der durch die Hebelarme 25 hervorgerufenen, kreisbogeniörmigen Querbewegung des Schwingbalkens 20 bzw. 20' kann bei einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung mit einer formschlüssigen Führung eine vollkommen geradlinige Hin- und Hcrbewegung erzielt werden.
Wie aus F i g. 1 bis 4 ferner ersichtlich ist sind an der durch den annähernd senkrecht gerichteten Schenke! 30 gebildeten Frontseite des Bodenbearbeitungsteils 28
stiftförmige Zinken 31 in Abständen über die ganze, sich quer zur Fahrtrichtung erstreckende Breite des Bodenbearbcitungsleils ^8 angeordnet. Diese Zinken ragen mit ihren freien unteren Enden 26 über den zur Bodenoberfläche 41 parallelen Schenkel 29 des Bodenbearbeitungsteils 28 hinaus und dringen in den Boden ein. Da das Biiccnbcarbeitungstcil 28 mit den Zinken 31 dem Verschleiß am stärksten ausgesetzt ist, ist es austauschbar hergestellt. Die Zinken 31 sind vorzugsweise zylindrisch ausgebildet, können jedoch auch eine andere ι ο Querschnittsform enthalten. Ihre unleren Enden 46 können kegelförmig bis zu einem spitzen Ende ausgebildet sein. Indem bei einer Ausführungsform der Vorrichtung die Zinken 31 derart bemessen sind, daß sie etwa 7 cm in die feste Bodenoberfläche eintauchen und diese zerstören, wird der Boden bis zu einer maximalen Tiefe von 10 cm aufgewühlt, so daß eine lockere, dünne Oberschicht, auch Lockerungshorizont genannt, ernstem, während unter ihr die verdichtete Kapillarschicht erhalten bleibt. 2»
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
JO
40
4')
50
55
60

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Bodenbearbeiten, insbesondere für Garten- und Parkanlagen, mit einem von einem Fahrantrieb über eine zu bearbeitende Bodenoberfiäche hinwegführbaren, in Eingriff mit der Bodenoberfläche bringbaren und in eine quer zur Fahrtrichtung gerichtete Schwingung versetzbaren Bodenbearbeitungsteil, das im Querschnitt in Form eines Winkels ausgebildet ist, dessen einer Schenkel sich im wesentlichen parallel zur Bodenoberflächs vom Scheitel des Winkels aus entgegengesetzt zur Fahrtrichtung erstreckt und das über seine sich quer zur Fahrtrichtung erstreckende Arbeitsbreite mit nach unten zur Bodenfläche hin vorstehenden Zinken versehen isi, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Schenkel (30) des winkelförmigen Bodenbearbeitungsteils (28) annähernd senkrecht zum zur Bodenfläche (41) parallelen Schenkel (29) nach oben gerichtet ist, wobei die Zinken (31) in der Fahrtrichtung betrachtet an der Frontseite des Schenkels (30) angeordnet sind
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das winkelförmige Bodenbearbeitungsteil an einem feststehenden Querbalken ge.'agert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Querbalken (17) in bezug auf die Fahrtrichtung hinter dem winkelförmigen Bodenbearbeitungsteil (28) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das winkelförmige Bodenbearbeitungsteil (28) mittels Lenken; <25) am feststehenden Querbalken (17) bezüglich dec Fahrtrichtung querverschiebbar angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das winkelförmige Bodenbearbeitungsteil (28) zwischen dem feststehenden Querbalken (17) und daran angeordneten Führungsplatten (22) quer zur Fahrtrichtung gleitend geführ: ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Bodenoberflüche (41) parallele Schenkel (29) des winkelförmigen Bodenbearbeitungsteils (28) im wesentlichen in einer Ebene mit dem feststehenden Querbalken (17) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Bodenoberflächc (41) parallele Schenkel (29) des winkelförmigen Bodenbearbeitungsteils (28) in seinem zum feststehenden Querbalken (17) weisenden Bereich mit einer sich quer zur Fahrtrichtung erstreckenden, nach oben gerichteten Abkröpfung (42) versehen ist, wobei der feststehende Querbalken (17) durch den nach oben abgekröpften Bereich (20') des Schenkels (29) als Gleitführung übergriffen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Bodenoberflächc parallele Schenkel (29) mit einer darauf aufgesetzten Querpia t te (20) versehen ist, von der der feststehende Querbalken (17) als Gleitführung übergriffen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 7, mit einem Schlepper, der einen in Fahrtrichtung sich erstreckenden Ausleger mit einer umlaufenden Abtriebswelle für einen Schwingungsantrieb am freien Ende des Auslegers aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem winkelförmigen Bodcnbcarbeitungstcil (28) antriebsmäßig koppclbare Schwin gungsantrieb (16) an dem feststehenden Querbalken (17) lösbar angeordnet ist.
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