DE1963630U - Ruettelegge. - Google Patents
Ruettelegge.Info
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- DE1963630U DE1963630U DEA27530U DEA0027530U DE1963630U DE 1963630 U DE1963630 U DE 1963630U DE A27530 U DEA27530 U DE A27530U DE A0027530 U DEA0027530 U DE A0027530U DE 1963630 U DE1963630 U DE 1963630U
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D7/00—Methods or apparatus for placing sheet pile bulkheads, piles, mouldpipes, or other moulds
- E02D7/18—Placing by vibrating
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Paleontology (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
1A 2 U 2 918*13. U
Amazon e o-Werte©
H. Driver, east© Rüttelegge
Fest Hßsbörgen, Kr. OenabrUob _
Fest Hßsbörgen, Kr. OenabrUob _
Die Neuerung betrifft eine Rüttelegge, die aus ein oder mehreren
mit Zinken besetzten Eggenbalken bestellt, die während des Betriebes über einen besonderen Antrieb von der Kraftquelle einer landwirtschaftlichen
Zug- oder Arbeitsmaschine quer zur Fahrtrichtung in hin- und hergehende Bewegungen versetzt wird, indem die Drehbewegung
des Antriebes in eine drehschwingende Bewegung umgewandelt
wird« Das Wesen der Neuerung besteht darin, die an sich bekannten Antriebsteile zu einem kompakten Block zusammenzufassen,
wodurch vor allen Dingen eine in Fahrtrichtung gesehen schmale und gedrungene Bauweise der Rüttelegge erreicht wird»
Diese schmale Bauweise ist besonders dann so außerordentlich wichtig,
wenn man die Rüttelegge innerhalb einer Änbaugerätereihe,
beispielsweise zusammen mit einer nachfolgenden Drillmaschine arbeiten lassen möchte. Bekanntlich ist die Aufbäumgefahr der Schlepper bei angebauten Lasten groß, so daß sehr schnell die Manövrierfähigkeit
auf dem Felde, insbesondere beim Wenden am Feldende,, erheblich
herabgesetzt wird. Außer durch Verminderung der angebauten
Lasten selbst kann hier nur Abhilfe dadurch geschaffen werden,
daß man die Hebelarme der angebauten Lasten so klein wie möglich wählt, d,h., daH3 man die Lasten so dicht an den Schlepper anbaut
wie nur möglich«
um dieses Ziel bei einer Rüttelegge zu erreichen, die beispielsweise
mit einer nachfolgenden Anbaudrillmaschine gekuppelt und mit dieser gleichzeitig vom Schlepper angehoben und getragen werden soll,
ist die Kontraktion einer besonders schmal gebauten Rüttelegge erforderlich, wobei insbesondere hinsichtlich des Antriebes der
·» 2 —
Rüttelegge eine andere raumsparende Bauweise als bisher bekannt
gefunden werden muß.
Bei den Rütteleggen der oben beschriebenen Bauart besteht der Antrieb
zur Umsetzung der drehenden Bewegung in eine drehschwingende aus sich wenigstens teilweise über die Maschinenbreite erstreckenden
offenliegenden Maschinenteilen, beispielsweise aus Schwingen,
Kurbel- oder Pleuelstangen, die sich, wahrend des Betriebes hin-
und herbewegen. Abgesehen davon, daß diese Teile für die Bedienungsperson
eine ständige Gefahr für Verletzungen bilden, ist es nicht möglich, eine solche Rüttelegge als Anbaumaschine in einer Gerätekombination einzuordnen, da die sich während des Betriebes bewegenden
Teile eine Anbringung von Anbauteilen zur Kupplung einer weiteren Anbaumaschine, beispielsweise einer Drillmaschine, verhindern.
Gerade durch solch eine Kombination von Anbaumaschinen kann eine hohe Arbeitsleistung erzielt werden, wobei besonders die Kombination
mit einer Rüttelegge für die Bodenbearbeitung große Vorteile
bringt und zu erheblichen Zeitersparnissen führt.
Um einen solchen räumlich'engen Anbau einer Rüttelegge innerhalb
einer Reihe von Anbaumaschinen zu ermöglichen, sieht die vorliegende Neuerung vor, daß der Antrieb zur Umsetzung der drehenden in
eine dreh* schwing ende Bewegung aus an sich bekannten Getriebeteilen
besteht, die in einem Getriebeblock zusammengefaßt sind· Durch diese Zusammenfassung wird, wie bereits oben ausführlich erläutert,
speziell für den Anbau innerhalb einer Gerätereihe erheblicher Raum gewonnen. Zum anderen wird die Verletzungsgefahr wesentlich herabgesetzt.
Außerdem können die zur Umsetzung der drehenden Bewegung in eine drehschwingende sich bewegenden gegen Verschmutzung teilwei-
e« 3 «»
weise empfindlichen Getriebeteile nicht beschädigt bzw» verschmutzt
werden, da sie durch das Getriebegehäuse geschützt werden. Schließlich
wird es durch die Maßnahme nach der Neuerung möglich, diese sich bewegenden Teile in einem Ölbad laufen zu lassen, wodurch eine
gute Schmierung insbesondere der aufeinander gleitenden Setriebeteile ermöglicht und dadurch ein hoher Verschleiß verhindert Tfird.
leuerungsgemäß können die Getriebeteile einen Taumelscheiben-,
einen Kurbelschleifen- oder einen Kurbelstangenantrieb bilden.
Die Neuerung sieht weiterhin vor, daß der Getriebeblock einen Teil
des Maschinenrahmens bildet. Zweckmäßigerweise werden dafür die beiden
Stirnseiten des Getriebeblockes als Änbauflanseh ausgebildet»
an die zu beiden Seiten je ein Rahmenteil angeschraubt werden kann.
Durch eine derartige Bauweise wird der für die Unterbringung der An— bauteile und des Antriebes der Rüttelegge benötigte Raum auf ein
Minimum herabgesetzt.
Um die Schwingungszahl der Eggenbalken pro Zeiteinheit auf eine gewünschte
Größe einstellen zu können, ist dem Antrieb zur Umsetzung
der drehenden in eine drehschwingende Bewegung ein Untersetzungsbzw.
Übersetzungsgetriebe vorgeschaltet, wobei eine wahlweise Einstellung dieser Frequenz dadurch erreicht wird, daß die Abstufung
des Dntersetzungs- bzw. Übersetzungsgetriebes wahlweise veränderbar
ist. . ■ ._ .-.-■■
Zum Ausgleich starker Belastungsschwankungen während der Eggenarbeit
ist schließlich nach der Neuerung dem Antrieb zur Umsetzung der drehenden in eine drehschwingende Bewegung eine Schwungscheibe vor-
oder nachgeschaltet.
Die in den Schutzansprüchen gekennzeichnete Neuerung ist anhand
der beigefügten Zeichnungen in der folgenden Beschreibung näher .
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Rüttelegge in der· Ansicht von. vorn und
Fig. 2 eine Rüttelegge in der Draufsicht.
Die Rüttelegge 1 besteht im wesentlichen aus dem Getriebeblock 2,
den beiden Rahmenteilen 3i3' und den Eggenbalken 4,4', die mit den
Eggenzinken 5 bestückt sind. Die Rüttelegge 1 wird mit Hilfe der drei Kupplungsbolzen 6,6' und 7 mit dem Dreipuiiktkraftheber einer
landwirtschaftlichen Zug- oder Arbeitsmaschine gekuppelt, während die Eupplungsbolzen 8,8' und 9 für den Anbau einer weiteren landwirtschaftlichen
Maschine, beispielsweise einer Anbaudrillmaschine, dienen. .
Der Antrieb der Maschine erfolgt über die Gelenkwelle 10. In dem Getriebeblock 2, der die Verbindung der beiden Rahmenteile 3,3' bildet,
ist beispielsweise ein Taumelscheiben—, ein Kurbelschleifenoder
Kurbelstangenantrieb untergebracht, durch den die drehende Bewegung
in eine drehschwingende umgesetzt wird» An der hin— und hergehenden
Ausgangswelle 11 des Getriebeblockes 2 ist ein Lenker 12 angebracht,
der schwenkbar mit Hilfe der Bolzen 13,13' init den beiden
Eggenbalken 4,4' verbunden ist» Über die beiden Lenker l4,l4' stehen
die Eggenbalken 4,4' ebenfalls mit den Rahmenteilen 3,3' in Verbindung.
Claims (8)
1. Rüttelegge, die aus ein oder mehreren Zinken besetzten Eggen—
balken besteht, die während des Betriebes über einen besonderen Antrieb von der Kraftquelle einer landwirtschaftlichen Zugoder
Arbeitsmaschine quer zur Fahrtrichtung in hin- und hergehende Bewegungen versetzt wird, indem die Drehbewegung des Antriebes
in eine drehschwingende Bewegung umgewandelt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß der Antrieb zur Umsetzung der drehenden
in eine drehschwingende Bewegung aus an sich bekannten Getriebeteilen
besteht, die in einem Getriebeblock (2) zusammengefaßt
sind.
2. Rüttelegge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebeteile
zusammen einen TaumeScheibenantrieb bilden.
3» Rüttelegge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriefoeteile
einen Kurbelstangenantrieb bilden.
4. Rüttelegge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebeteile
einen Kurbelschleifenantrieb bilden.
5. Rüttelegge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Getriebebloek
(2) einen Teil des Maschinenrahmens bildet.
6. Rüttelegge nach einem oder mehreren der vorhergenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Antrieb zur Umsetzung der drehenden in eine drehschwingende Bewegung ein Untersetzungsbzw.
Übersetzungsgetriebe vorgeschaltet ist.
- - 2 ■-'■■-■
— 2 —
7« Rüttelegge nach Anspruch. 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abstufung des Untersetzungs- tmw. Übersetzungsgetriebes wahlweise
veränderbar ist.
8. Rüttelegge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem
Antrieb zur Umsetzung der drehenden in eine drehschwingende
Bewegung eine Schwungscheibe vor- bzw. nachgeschaltet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA27530U DE1963630U (de) | 1967-04-13 | 1967-04-13 | Ruettelegge. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA27530U DE1963630U (de) | 1967-04-13 | 1967-04-13 | Ruettelegge. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1963630U true DE1963630U (de) | 1967-07-06 |
Family
ID=33318911
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA27530U Expired DE1963630U (de) | 1967-04-13 | 1967-04-13 | Ruettelegge. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1963630U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3038046A1 (de) * | 1980-10-02 | 1982-05-06 | Bucher-Guyer AG Maschinenfabrik, 8166 Niederweningen, Zürich | Vorrichtung zur bodenverarbeitung, insbesondere fuer garten- und parkanlagen |
DE4321193C1 (de) * | 1993-06-25 | 1995-01-12 | Jenoptik Jena Gmbh | Havarieeinrichtung für einen in einer Ebene angetriebenen Körper |
-
1967
- 1967-04-13 DE DEA27530U patent/DE1963630U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3038046A1 (de) * | 1980-10-02 | 1982-05-06 | Bucher-Guyer AG Maschinenfabrik, 8166 Niederweningen, Zürich | Vorrichtung zur bodenverarbeitung, insbesondere fuer garten- und parkanlagen |
DE4321193C1 (de) * | 1993-06-25 | 1995-01-12 | Jenoptik Jena Gmbh | Havarieeinrichtung für einen in einer Ebene angetriebenen Körper |
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