DE3728654A1 - Bodenbearbeitungszug - Google Patents

Bodenbearbeitungszug

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DE3728654A1
DE3728654A1 DE19873728654 DE3728654A DE3728654A1 DE 3728654 A1 DE3728654 A1 DE 3728654A1 DE 19873728654 DE19873728654 DE 19873728654 DE 3728654 A DE3728654 A DE 3728654A DE 3728654 A1 DE3728654 A1 DE 3728654A1
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Juergen Schaar
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B51/00Undercarriages specially adapted for mounting-on various kinds of agricultural tools or apparatus
    • A01B51/04Undercarriages specially adapted for mounting-on various kinds of agricultural tools or apparatus drawn by animal or tractor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01B51/026Undercarriages specially adapted for mounting-on various kinds of agricultural tools or apparatus propelled by a motor of the automotive vehicle type, e.g. including driver accommodation
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    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
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Description

Die Erfindung besteht in einem Bodenbearbeitungszug bestehend aus einem Ackerschlepper und einem Bodenbearbei­ tungsgerät.
Es ist heute in der Landwirtschaft üblich, die Feldbestellung mit einem Ackerschlepper vorzusehen, an dem das erforderliche Bodenbearbeitungsgerät hängt. Das Bodenbearbeitungsgerät ist in der Regel mit einer Drei­ punktkupplung mit dem Ackerschlepper verbunden, um das Gerät über das zu bestellende Feld zu ziehen, wobei am Schlepper eine Hubeinrichtung vorgesehen sein kann, um das Bodenbearbeitungsgerät anzuheben, wenn die Bearbeitung beendet ist. Gleichzeitig wird über eine Zapfwelle vom Schlepper das Bodenbearbeitungsgerät für die hierzu erforderlichen Bewegungen angetrieben. Mit der Weiter­ entwicklung der Bodenbearbeitungsgeräte hat der Leistungs­ bedarf ständig zugenommen. Dadurch werden schwerere Ackerschlepper erforderlich. Man benötigt sie, um Boden­ bearbeitungsgeräte, wie beispielsweise Kreiseleggen, antreiben zu können. Der Leistungsbedarf ist bei Kreisel­ eggen wesentlich erhöht, da eine Vielzahl von Rotoren mit je zwei Zinken im Boden bewegt werden müssen. Außerdem ist es für eine rationelle Bodenbearbeitung erwünscht, daß die Bodenbearbeitungsgeräte eine relativ große Bearbeitungsbreite aufweisen. Schwerere Schlepper sind aber auch erforderlich, wenn derartige Geräte an der Rückseite des Schleppers angehoben werden und dennoch die Vorderräder des Schleppers in gutem Bodenkontakt bleiben sollen.
Es ist als nachteilig anzusehen, wenn in einzelnen Fällen für den Betrieb von Bodenbearbeitungsgeräten mit besonders hohem Leistungsbedarf, wie Kreiseleggen, beson­ ders schwere Schlepper eingesetzt werden müssen, die für die Arbeit mit normalen Bodenbearbeitungsgeräten nicht erforderlich sind. Diese schweren Schlepper haben dann lange Standzeiten, in denen sie nicht genutzt werden, und stellen für die Betriebe totes Kapital dar. Auch ist es zu teuer, schwere Ackerschlepper für andere Arbeits­ geräte mit hohem Leistungsbedarf einzusetzen, da sich dann der Motor verschleißt und der teure schwere Ackerschlepper schnell an Wert verliert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Bodenbearbeitungszug verfügbar zu machen, der es ermöglicht, Bodenbearbeitungsgeräte mit hohem Leistungs­ bedarf auch mit kleinen Ackerschleppern zum Einsatz zu bringen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird bei einem Bodenbearbeitungszug der eingangs genannten Art gelöst durch ein dazwischen angeordnetes Geräteantriebs­ aggregat, das vorzugsweise einen Rahmen von dreieckiger Gestalt aufweist, wobei die Spitze mit einer Kupplung zum Fortbewegen durch den Ackerschlepper versehen ist, und das gegenüberliegende, hintere Ende durch eine Achse mit zwei Rädern gegenüber dem Boden abgestützt ist, durch einen auf dem Rahmen angeordneten Motor mit einer von diesem ausgehenden Zapfwelle, der ausschließlich zum Antrieb des Bodenbearbeitungsgerätes dient, und durch eine am hinteren Ende des Rahmens vorgesehene Kupplungs­ einrichtung für das angetriebene Bodenbearbeitungsgerät.
Eine zweckmäßige Ausbildung besteht darin, daß die Kupplungseinrichtung des Geräteantriebsaggregates eine hydraulisch betriebene Hubeinrichtung mit einer Dreipunkt­ kupplung für das Bodenbearbeitungsgerät aufweist. Diese kann mit einer hydraulisch betriebenen Hubeinrichtung über eine Hydraulikleitung mit dem Ackerschlepper verbunden und von diesem aus betätigbar sein.
In einer vorteilhaften Abwandlung ist es möglich, daß das Geräteantriebsaggregat eine eigene Hydraulikpumpe besitzt und über eine Steuerleitung vom Ackerschlepper aus betätigbar ist.
In vorteilhafter Weise bringt der Motor des Acker­ schleppers eine Leistung auf, die ausschließlich der Fortbewegung der Anordnung dient und dazu ausreicht. Zweckmäßig beträgt die Leistung des Motors etwa 60 PS.
Gemäß einer weiteren Ausbildung des Bodenbearbei­ tungszuges bringt der Motor des Geräteantriebsaggregates etwa 2000 U/min auf, und das zugeordnete Getriebe ermög­ licht eine Übersetzung auf 540 oder 750 oder 1000 U/min.
Eine vorteilhafte Ausbildung besteht dabei darin, daß die Übertragung vom Motor des Geräteantriebsaggregats auf die Zapfwelle zum Antreiben des Bodenbearbeitungs­ geräts durch einen Keilriemen erfolgt.
In ihrer Weiterbildung schlägt die Erfindung vor, daß die Keilriemenscheibe auf der Motorwelle verschiebbar ist und die Abtriebswelle drei den Übersetzungsverhält­ nissen entsprechende, verschieden große Keilriemenschei­ ben trägt.
Um den Motor auf dem Geräteantriebsaggregat auszu­ tauschen oder zur Beeinflussung des Moments im Hinblick auf die zu erwartende Hublast, besteht eine Weiter­ bildung der Erfindung darin, daß der Motor des Geräte­ antriebsaggregats auf einem Tragrahmen sitzt, der verschiebbar im Rahmen des Geräteantriebsaggregats angeordnet und in verschiedenen Positionen festlegbar ist.
Für Ausnahmefälle kann eine zusätzliche Getriebe­ schaltung vorgesehen sein, die eine Unterstützung der Fortbewegung des Bodenbearbeitungszuges durch den Motor des Geräteantriebsaggregates ermöglicht.
Eine spezielle, vorteilhafte Ausbildung des Bodenbearbeitungszuges besteht darin, daß das Boden­ bearbeitungsgerät eine Kreiselegge umfaßt, der eine Andrückwalze und eine Sämaschine folgen.
Dieser erfindungsgemäße Bodenbearbeitungszug bringt den Vorteil mit sich, daß ein erhöhter Bodendruck durch einen schweren Ackerschlepper vermieden wird bzw. ein verringerter Bodendruck möglich ist, trotz des Einsatzes des Bodenbearbeitungsgeräts mit hohem Leistungsbedarf. Neben der Kosteneinsparung für einen großen Schlepper ist auch vermieden, daß beim Hubvorgang die Vorderräder zu sehr entlastet werden. Außerdem kann das Geräteantriebs­ aggregat des Bodenbearbeitungszuges für andere Anwendungs­ fälle nutzbar gemacht werden, in denen die Nutzung eines starken Motors von einem schweren Schlepper unwirtschaft­ lich wäre. So kann das Geräteantriebsaggregat, wenn es nicht im Rahmen des erfindungsgemäßen Bodenbearbeitungs­ zuges in Einsatz ist, beispielsweise zum Antrieb eines Maishäckslers, eines Schwachholzhäckslers, eines Gebläses für Silagefüllungen oder zu Beregnungsarbeiten verwendet werden.
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausfüh­ rungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erläutert werden.
Die Zeichnung zeigt einen erfindungsgemäßen Boden­ bearbeitungszug in schematischer Darstellung.
In der beigefügten Zeichnung ist ein Bearbeitungszug dargestellt, der von einem Ackerschlepper 1 angetrieben wird. Der Ackerschlepper 1 ist von üblicher Bauart und besitzt an seinem hinteren Ende eine nicht näher darge­ stellte Kupplungseinrichtung, durch die er über eine Kupplungsstange 2 mit einem Geräteantriebsaggregat 3 verbunden ist. Am hinteren Ende des Geräteantriebsaggre­ gats ist ein Bearbeitungsgerät 4 angekoppelt mit Hilfe einer üblichen Dreipunktkupplung, die aus zwei parallelen Zugstangen 5 besteht und einer Haltestange 6, die ver­ hindert, daß beim Anheben des Bodenbearbeitungsgerätes 4 dieses nach hinten abkippt. Zum Anheben des Bodenbearbei­ tungsgeräts 4 ist das Geräteantriebsaggregat mit einer üblichen Hubeinrichtung 7 ausgestattet, die an beiden Seiten einen Hubzylinder 8 umfaßt, der auf einen Quer­ lenker 9 wirkt, der an einem Ende mit einer Welle 10 verbunden ist, die auf zwei Stützen 11 gelagert ist. Das andere Ende des Querlenkers 9 ist gelenkig mit einer Hubstange 12 verbunden, die wiederum gelenkig an der Zug­ stange 5 angreift. Wird mit Hilfe der Hubzylinder 8 auf beiden Seiten der Querlenker angehoben, so bewegen sich auch die Hubstangen 12 nach oben. Über die Zugstangen 5 wird das Bodenbearbeitungsgerät 4 angehoben. Es ist auch möglich, über eine Sattelachse das Gerät "aufzusatteln". Zwei Kraftübertragungsstangen 13 übertragen die Kräfte auf das vordere Teil 14 des Geräteantriebsaggregates 3. Auf dem vorderen Teil 14 ist ein Motor 15 angeordnet. Dieser kann fest auf dem Rahmen 14 montiert sein, oder er sitzt, wie in der Zeichnung gestrichelt dargestellt, auf einem Trägerrahmen 16, der verschiebbar im Rahmen 14 des Geräte­ antriebsaggregats angeordnet ist. Mit Hilfe von Bolzen 17, die sowohl durch den Rahmen 14 als auch den Tragerahmen 16 geführt sind, ist der Motor 15 so auf dem Geräteantriebs­ aggregat 3 festgelegt. Auf diese Weise kann der Druck auf die Hinterachse des Ackerschleppers 1 erhöht werden. Dies ist auch möglich durch die Anbringung von Gegengewichten 24 auf dem Geräteantriebsaggregat 3 um ein zu starkes Anheben des Schleppers beim Anheben des Bodenbearbeitungs­ gerätes 4 zu vermeiden. Hinter dem Motor 15 ist ein Tank 19 für Kraftstoff angeordnet. Selbstverständ­ lich kann dieser sich auch an anderer Stelle des Geräte­ antriebsaggregates 3 befinden und z. B. zwischen den Rah­ menteilen 14 angeordnet sein. Die gestrichelt dargestell­ te Motorabtriebswelle 18 führt zu einem Getriebe 19,von dem eine Zapfwelle 20 zum Bodenbearbeitungsgerät 4 führt. Dieses Bodenbearbeitungsgerät 4 zeigt schematisch eine Kreiselegge. Die Zapfwelle 20 treibt eine Anzahl gestri­ chelt dargestellter Rotoren 21 an, die mindestens zwei Zinken 22 tragen. Dadurch ist die zum Antrieb des Boden­ bearbeitungsgerätes 4 erforderliche Leistung sehr hoch, die ausschließlich von dem Motor 15 des Geräteantriebs­ aggregates aufgebracht wird.
Der Schlepper 1 dient somit lediglich zur Fortbe­ wegung des Geräteantriebsaggregates 3 des Bodenbearbei­ tungsgerätes 4, und eine zusätzliche Kraft zu dessen Betrieb muß von dem Schlepper 1 nicht aufgebracht werden. Über eine gestrichelt dargestellte Hydraulikleitung 23 können von dem Schlepper aus die Hubzylinder 8 betätigt werden, um das Bodenbearbeitungsgerät anzuheben. Jedoch ist es auch möglich, daß das Geräteantriebsaggregat 3 eine eigene Hydraulikpumpe besitzt und über eine Steuer­ leitung vom Ackerschlepper 1 aus betätigbar ist, was nicht dargestellt ist.
In vorteilhafter Weise kann so das eine große Leistung erbringende Bodenbearbeitungsgerät 4 mit einem verhältnismäßig kleinen Ackerschlepper 1 mit beispiels­ weise einer Motorleistung von 60 PS betrieben werden, während sonst ein schwerer Ackerschlepper mit etwa der doppelten Leistung erforderlich wäre. Der Motor 15 des Getriebeantriebsaggregates 3 hat eine Leistung von etwa 100 PS bei 2000 U/min. Das Getriebe 19 ermöglicht eine Umsetzung auf 540 oder 750 oder 1000 U/min, je nach den Erfordernissen, die durch das Bodenbearbeitungsgerät 4 bedingt sind.
Die Übersetzung kann hydraulisch erfolgen, wodurch Verschleißprobleme vermieden werden.
Das Getriebe 19 kann aus einer nicht dargestellten Keilriemenscheibe bestehen, die auf der Motorabtriebswelle 18 verschiebbar gelagert ist, während die Abtriebswelle bzw. Zapfwelle 20 für den Antrieb des Bodenbearbeitungs­ gerätes 4 drei den Übersetzungsverhältnissen entsprechende verschieden große Keilriemenscheiben trägt. Der beschrie­ bene Bodenbearbeitungszug ermöglicht es auch, beispiels­ weise an eine Kreiselegge 4 eine nicht dargestellte Andrückwalze und Sämaschine anzuhängen, ohne daß ein stärkerer Ackerschlepper 1 erforderlich ist.
Um die Bodenbearbeitung zum Tieflockern (Grubbern oder Pflügen) bis zum Aussäen in einem Arbeitsgang durch­ zuführen, kann vorgesehen sein, daß der dann stärkere Ackerschlepper 1 in Front einen Grubber schiebt und zwi­ schen Schlepper und Geräteantriebsaggregat 3 eine unter­ grundpackerwalze arbeitet. - Um insbesondere im Straßen­ verkehr eine Verkehrssicherheit zu gewährleisten, kann das Geräteantriebsaggregat mit einem Luftdruck-, Hydraulik- oder Auflaufbremse ausgestattet sein.
Der Bodenbearbeitungszug ermöglicht es auch, das Geräteantriebsaggregat für andere Anwendungsfälle zu nutzen, beispielsweise zum Antrieb eines Maishäckslers, eines Schwachholzhäckslers, eines Gebläses für Silage­ füllungen oder für Beregnungsarbeiten. Die Abnutzung des Motors eines schweren und teuren Ackerschleppers wird dadurch vermieden.
Eine in der Zeichnung nicht dargestellte Kupplung ermöglicht es, daß das Geräteantriebsaggregat bei laufen­ dem Motor aus- und eingekuppelt werden kann.

Claims (13)

1. Bodenbearbeitungszug, bestehend aus einem Ackerschlepper und einem Bodenbearbeitungsgerät, gekennzeichnet durch ein dazwischen angeordnetes, fahrbares Geräteantriebsaggregat (3) das vorzugsweise einen Rahmen (14) von dreieckiger Gestalt aufweist, wobei die Spitze mit einer Kupplung zum Fortbewegen durch den Ackerschlepper (1) versehen ist und das gegenüber­ liegende, hintere Ende durch eine Achse mit zwei Rädern gegenüber dem Boden abgestützt ist,
durch einen auf dem Rahmen (14) angeordneten Motor (15) mit einer von diesem ausgehenden Zapfwelle (18), der ausschließlich zum Antrieb des Bodenbearbeitungsgerätes (4) dient, und
durch eine am hinteren Ende des Rahmens (14) vorgesehene Kupplungseinrichtung (5, 6) für das angetriebene Boden­ bearbeitungsgerät (4).
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung (5, 6) des Geräteantriebsaggregates (3) eine hydraulisch betrie­ bene Hubeinrichtung (8, 9, 12) mit einer Dreipunktkupplung für das Bodenbearbeitungsgerät aufweist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulisch betriebene Hubeinrichtung (8, 9, 12) über eine Hydraulikleitung (23) mit dem Ackerschlepper (1) verbunden ist und von diesem aus betätigbar ist.
4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Geräteantriebsaggregat (3) eine eigene Hydraulikpumpe besitzt und über eine Steuerleitung vom Ackerschlepper (1) aus betätigbar ist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor des Ackerschleppers (1) eine Leistung aufbringt, die ausschließlich der Fortbewegung des Bodenbearbeitungszuges (1, 3, 4) dient und dazu ausreicht.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistung des Motors des Ackerschleppers (1) etwa 60 PS beträgt.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (15) des Geräte­ antriebsaggregats (3) etwa 2000 U/min aufbringt und daß das zugeordnete Getriebe (19) eine Übersetzung auf 450 oder 750 oder 1000 U/min ermöglicht.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung vom Motor (15) des Geräteantriebsaggregates (3) auf die Zapfwelle (20) zum Antreiben des Bodenbearbeitungsgerätes durch einen Keilriemen erfolgt.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilriemenscheibe auf der Motorwelle verschiebbar ist und die Abtriebswelle drei den Übersetzungsverhältnissen entsprechende, verschieden große Keilriemenscheiben trägt.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (15) des Geräteantriebs­ aggregates (3) auf einem Tragerahmen (16) sitzt, der verschiebbar im Rahmen (14) des Geräteantriebsaggregats (3) angeordnet und in verschiedenen Positionen festlegbar ist.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Getriebe­ schaltung oder ein hydraulischer Antrieb vorgesehen ist für eine Unterstützung der Fortbewegung des Boden­ bearbeitungszuges (1, 3, 4) durch den Motor (15 des Geräteantriebsaggregates (3).
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenbearbeitungsgerät eine Kreiselegge (4) umfaßt, der eine Andrückwalze und eine Sämaschine folgen.
13. Geräteantriebsaggregat (3) für einen Bodenbearbeitungszug (1, 3, 4) nach einem der Ansprüche 1 bis 12.
DE19873728654 1987-08-27 1987-08-27 Bodenbearbeitungszug Withdrawn DE3728654A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2015018956A1 (es) 2013-08-07 2015-02-12 Salvador Paredes Lorente Apero agrícola remolcado
US9781873B2 (en) 2014-11-19 2017-10-10 Cnh Industrial America Llc Agricultural implement having power assist carrier wheels

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