DE3710790A1 - Geschlossene geraetekombination - Google Patents
Geschlossene geraetekombinationInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine geschlossene
Gerätekombination gemäß des Oberbegriffes des
Patentanspruches 1.
Eine derartige geschlossene Gerätekombination ist durch
den Prospekt "Accord Pneumatic Dillmaschinen" mit dem
Druckvermerk "D 2441-1185" bekannt. Diese geschlossene
Gerätekombination besteht aus einer von einem Schlepper
von der Zapfwelle aus angetriebenen
Bodenbearbeitungsmaschine, und einer pneumatischen
Sämaschine mit einem Vorratsbehälter und einem unter dem
Vorratsbehälter angeordneten Gebläse, die auf die
Bodenbearbeitungsmaschine aufgesattelt ist. Das Gebläse
dieser pneumatischen Sämaschine weist eine
Gebläseantriebswelle auf, welche nach vorn in Richtung des
Schleppers aus dem Gebläse herausgeführt ist. Des weiteren
weist die Bodenbearbeitungsmaschine auf ihrer Rückseite
eine aus dem Hauptgetriebe der Bodenbearbeitungsmaschine
nach hinten herausgeführte Zapfwellendurchtriebswelle
auf. Auf dieser Zapfwellendurchtriebswelle ist eine
Keilriemenscheibe angeordnet. Ebenfalls ist auf der
Antriebswelle des Gebläses der pneumatischen Sämaschine
eine Keilriemenscheibe angeordnet. Diese beiden
Keilriemenscheiben fluchten miteinander. Um die
beiden Keilriemenscheiben ist ein Keilriemen geschlungen,
so daß von der Zapfwellendurchtriebswelle aus das Gebläse
der pneumatischen Sämaschine anzutreiben ist. Hinter der
Bodenbearbeitungsmaschine ist eine Nachlaufwalze
angeordnet. Der Vorratsbehälter der pneumatischen
Sämaschine befindet sich im Bereich oberhalb der
Nachlaufwalze. Die Vorderwand des Vorratsbehälters
fluchtet in der Vertikalen mit dem hinteren Ende des
Zapfwellengerätes. Durch eine derartige Anordnung des
Vorratsbehälters wird gegenüber Gerätekombinationen, bei
denen die Sämaschine hinter der Nachlaufwalze angeordnet
ist, eine gewisse Verlagerung des Schwerpunktes in
Richtung des Schlepperkrafthebers, an denen die
geschlossene Gerätekombination anzukuppeln ist, erreicht.
Die bekannte gattungsgemäße Anordnung weist jedoch den
entscheidenden Nachteil auf, daß hier bisher noch nicht
die optimale Schwerpunktverlagerung, die möglich wäre,
erreicht worden bzw. nicht zu verwirklichen ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für die
bekannte Gerätekombination in einfacher Weise eine
wesentlich günstigere und entscheidend weiter zum
Schlepper hin verlagerte Schwerpunktlage zu erzielen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Vorderwand des Vorratsbehälters zumindest annähernd
bis zu einer durch die Dreipunktkupplungselemente der
Bodenbearbeitungsmaschine gelegten Vertikalebene reicht.
Infolge dieser Maßnahme wird der Vorratsbehälter so
dicht wie es nur eben möglich ist, zu den
Dreipunktkupplungselementen, d.h. zum Schlepper hin, wenn
die Gerätekombination an den Dreipunktkraftheber eines
Ackerschleppers angekuppelt ist, verlagert, so daß mit
den geringstmöglichen Hubkräften die Gerätekombination
ausgehoben werden kann. Insbesondere ist dieses von sehr
großer Bedeutung, wenn der Vorratsbehälter der
pneumatischen Sämaschine ein relativ großes Fassungsver
mögen aufweist und zu Beginn der Arbeit ganz gefüllt ist.
Somit können also Schlepper, deren Dreipunktkrafheber nur
eine relativ geringe Hubkraft besitzen, die
erfindungsgemäße Gerätekombination bereits ausheben.
Bei einer Gerätekombination, bei der das Getriebe der
Bodenbearbeitungsmaschine eine nach hinten ragende
Zapfwellendurchtriebswelle aufweist, über welche mittels
einer Antriebsübertragung die Gebläseantriebswelle
angetrieben wird, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die
Gebläseantriebswelle nach hinten in Richtung der
Rückseite der Sämaschine geführt ist und mit der
Zapfwellendurchtriebswelle über eine Antriebsübertragung
kraftschlüssig verbunden ist. Unter dem Begriff "nach
hinten in Richtung der Rückseite der Sämaschine" wird
verstanden, daß die Gebläseantriebswelle in einer der
Dreipunktkupplungselemente der Bodenbearbeitungsmaschine
entgegengesetzte Richtung bzw. in eine von dem Schlepper
aus gesehen wegführenden Richtung geführt ist. Infolge
der erfindungsgemäßen Maßnahmen wird in äußerst einfacher
und überraschender Weise es ermöglicht, den
Vorratsbehälter der erfindungsgemäßen Gerätekombination
entsprechend dem Anspruch 1 anzuordnen sowie gleichzeitig
in äußerst einfacher Weise das Gebläse der pneumatischen
Sämaschine von der Zapfwellendurchtriebswelle aus
anzutreiben.
Eine sehr einfache und vorteilhafte Anordnung des
Gebläses wird dadurch erreicht, daß das Gebläse in bezug
auf das Getriebe der Bodenbearbeitungsmaschine seitlich
versetzt angeordnet ist, und zwar vorzugsweise so, daß
das Gebläse sich seitlich neben dem Getriebe der
Bodenbearbeitungsmaschine oder neben dem Anbaubock der
Bodenbearbeitungsmaschine befindet. Hierdurch ergibt
sich ebenfalls eine äußerst günstige
Schwerpunktverlagerung der Gerätekombination durch die
weit vorn liegende Anordnung des Gebläses.
In einer anderen Ausführungsform ist erfindungsgemäß
vorgesehen, daß das Gebläse über eine Zwischenwelle von
der Zapfwellendurchtriebswelle des Getriebes der
Bodenbearbeitungsmaschine antreibbar ist. Infolge dieser
Maßnahme kann das Gebläse an der vorteilhaftesten Stelle
der Gerätekombination angeordnet werden. Es ist lediglich
erforderlich, zwischen der Zapfwellendurchtriebswelle des
Getriebes und der Gebläseantriebswelle eine Zwischenwelle
anzuordnen.
In einer anderen Ausführungsform ist erfindungsgemäß
vorgesehen, daß auf der Getriebeeingangswelle des
Getriebes der Bodenbearbeitungsmaschine ein
Antriebselement angeordnet ist, und daß über dieses
Antriebselement die Gebläseantriebswelle antreibbar ist.
Infolge dieser Maßnahmen kann die Getriebeeingangswelle
nach vorn in Richtung der Dreipunktkupplungselemente nach
vorn geführt werden und unmittelbar von der
Getriebeeingangswelle über Antriebselemente angetrieben
werden.
Bei Sämaschinen, die mittels einer Aufbaukupplung auf die
Bodenbearbeitungsmaschine aufsattelbar sind, ist
erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Aufbaukupplung sich
im Bereich des Anbaubockes, vorzugsweise unmittelbar
hinter den Dreipunktkupplungselementen der
Bodenbearbeitungsmaschine befindet. Infolge dieser
Maßnahme wird bei einer erfindungsgemäßen
Gerätekombination, deren Vorratsbehälter sich in der
weitest dichtesten Position in bezug auf die
Dreipunktkupplungselemente der Bodenbearbeitungsmaschine
befindet, erreicht, daß die relativ schweren
Kupplungsteile, welche sich zwischen der
Bodenbearbeitungsmaschine und der aufgesattelten
Sämaschine befinden möglichst dicht an den
Dreipunktkupplungselementen bzw. möglichst dicht beim
Schlepperkraftheber angeordnet sind, so daß der
Gesamtschwerpunkt bei dieser Anordnung der
Kupplungselemente in günstiger Weise in Richtung des
Schlepperkrafthebers beeinflußt wird.
In einer anderen Ausführung der Erfindung ist vorgesehen,
daß das Gebläse von einem Hydraulikmotor antreibbar ist.
Infolge dieser Maßnahme ist es in einfachster Weise
möglich, über einen an die Schlepperhydraulikanlage
angeschlossenen Hydraulikmotor das Gebläse der
pneumatischen Sämaschine antreiben zu können.
Des weiteren ist erfindungsgemäß bei einer Sämaschine,
bei der die Sämaschine ein den Vorratsbehälter
durchsetzendes Verteilerrohr aufweist, vorgesehen, daß
das Verteilerrohr in der hinteren Hälfte des
Verteilerrohres angeordnet ist. Infolge dieser Maßnahme
ergibt sich für bestimmte Bauformen eine sehr günstige
Schwerpunktverlagerung, sowie ein sehr günstiger Antrieb
des Gebläses. Darüber hinaus wird die vordere Hälfte des
Vorratsbehälter insgesamt für die Saatgutaufnahme
ausgenutzt, während im hinteren Bereich das leichte und
einen großen Raum einnehmende Verteilerrohr angeordnet
ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den übrigen
Unteransprüchen, der Beispielsbeschreibung und den
Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Gerätekombination in der
Seitenansicht,
Fig. 2 eine weitere Gerätekombination ebenfalls in der
Seitenansicht,
Fig. 3 eine andere Gerätekombination ebenfalls in der
Seitenansicht,
Fig. 4 eine weitere Gerätekombination ebenfalls in der
Seitenansicht und
Fig. 5 eine weitere Gerätekombination ebenfalls in der
Seitenansicht.
Die Gerätekombination besteht aus der
Bodenbearbeitungsmaschine 1, welche als zapfwellen
angetriebene Kreiselegge ausgebildet ist, und aus der auf
der Bodenbearbeitungsmaschine 1 aufgesattelten Sämaschine
2. Hinter der Bodenbearbeitungsmaschine 1 ist die
Nachlaufwalze 3 angeordnet, über welche die Arbeitstiefe
der Bodenbearbeitungswerkzeuge der
Bodenbearbeitungsmaschine 1 einzustellen ist. Die
Sämaschine 2 weist den Vorratsbehälter 3, das Gebläse 4,
das Verteilerrohr 5, das zentrale Dosierorgan 6, welches
von dem Antriebsrad 7 angetrieben wird, sowie die
Säschare 8 auf. Die Sämaschine 2 ist über die
Anbaukupplungselemente 9 auf die
Bodenbearbeitungsmaschine 1 aufgesattelt. Die
Bodenbearbeitungsmaschine 1 weist die vordere
Dreipunktkupplungselemente 10 auf. Das obere
Dreipunktkupplungselement 10 ist an dem Anbaubock 11
angeordnet. Die Kupplungselemente 9, mit denen die
Sämaschine auf die Bodenbearbeitungsmaschine 1
aufgesattelt ist, befinden sich in dem Bereich des
Anbaubockes 11 und zwar unmittelbar hinter den
Dreipunktkupplungselementen 10 der
Bodenbearbeitungsmaschine 1. Unter dem Anbaubock 11 ist
das Zentralgetriebe 12 der Bodenbearbeitungsmaschine 1
angeordnet. Das Zentralgetriebe 12 weist die zentale
Eingangswelle 13 auf, an welcher in bekannter und daher
nicht dargestellter Weise eine Gelenkwelle anzuschließen
ist, die an die Schlepperzapfwelle des die
Gerätekombination tragenden Schleppers angeschlossen
wird. Somit sind über die Zapfwelle des Schleppers die
Eingangswelle 13 und somit die Bodenbearbeitungswerkzeuge
der Bodenbearbeitungsmaschine 1 anzutreiben. Des weiteren
weist das Zentralgetriebe 12 die
Zapfwellendurchtriebswelle 14 auf. Die
Zapfwellendurchtriebswelle 14 ist nach hinten aus dem
Zentralgetriebe 13 herausgeführt. Das Gebläse 4 weist die
Gebläseantriebswelle 15 auf. Die Gebläseantriebswelle 15
ist nach hinten in Richtung der Rückseite der Sämaschine
geführt. Die Zapfwellendurchtriebswelle 14 und die
Gebläseantriebswelle 15 sind über eine Antriebsübertragung
16 kraftschlüssig miteinander verbunden. Die
Antriebsübertragung 16 weist die auf der
Zapfwellendurchtriebswelle 14 drehfest angeordnete
Keilriemenscheibe sowie die auf der Gebläseantriebswelle
15 angeordnete Keilriemenscheibe 18 auf, die über einen
Keilriemen 19 kraftschlüssig miteinander verbunden sind.
Somit ist also von der Eingangswelle 13 des
Zentralgetriebes 12 aus über die
Zapfwellendurchtriebswelle 14 das Gebläse 4 anzutreiben.
Das Verteilerrohr 5 der Sämaschine ist in der hinteren
Hälfte des Vorratsbehälters 3 angeordnet, während die
Vorderwand 20 des Vorratsbehälters 3 bis zu einer durch
die Dreipunktkupplungselemente 10 der
Bodenbearbeitungsmaschine 1 gelegten Vertikalebene 21
reicht. Durch eine derartige Anordnung des
Vorratsbehälters; d.h., daß der Vorratsbehälter so eben
wie nur möglich nahe zu den Dreipunktkupplungselementen 10
hin angeordnet wird, wird eine äußerst günstige
Gesamtschwerpunktlage der Gerätekombination erreicht; d.h.
daß sich der Gesamtschwerpunkt möglichst dicht bei den
Dreipunktkupplungselementen 10 und somit möglichst dicht
bei dem Schlepper, an dem die Gerätekombination
anzukuppeln ist, befindet.
Die Fig. 2 zeigt eine weitere Gerätekombination, die aus
der Bodenbearbeitungsmaschine 1 und der Sämaschine 22
besteht. Die Sämaschine 22 weist den Vorratsbehälter 23,
das Verteilerrohr 24, welches in der vorderen Hälfte des
Vorratsbehälters 23 angeordnet ist, das Gebläse 25 sowie
zentrale Dosierorgan 6, welches von dem Antriebsrad 7
angetrieben wird, auf. Die Gebläseantriebswelle 26 des
Gebläses 25 ist nach hinten aus dem Gebläse 25
herausgeführt und wird von der Zapfwellendurchtriebswelle
14 des Zentralgetriebes 12 über die Antriebsübertragung 16
angetrieben. Das Gebläse 25 ist seitlich neben dem
Getriebe 12 sowie dem Anbaubock 11 zum Anschluß der
Gerätekombination an den Dreipunktkraftheber eines
Ackerschleppers angeordnet. Auch das Gebläse 25 wird somit
von der Rückseite her von der Zapfwellendurchtriebswelle
angetrieben. Der Vorratsbehälter 23 der Sämaschine 22 ist
so weit wie eben möglich zu den
Dreipunktkupplungselementen 10 hin angeordnet.
Die Gerätekombination gemäß Fig. 3 besteht aus der
zapfwellenangetriebenen Bodenbearbeitungsmaschine 27 und
der Sämaschine 28. Die Bodenbearbeitungsmaschine 27 weist
das Zentralgetriebe 29 mit der Eingangswelle 30 auf,
welche in bekannter und daher nicht dargestellter
Weise über eine Gelenkwelle von der Zapfwelle eines
Ackerschleppers angetrieben wird. Des weiteren weist die
Bodenbearbeitungsmaschine 27 den Anbaubock 11 sowie die
Dreipunktkupplungselemente 10 auf. Die Sämaschine 28 ist
über die Kupplungselemente 9 auf die
Bodenbearbeitungsmaschine 27 aufgesattelt. Die Sämaschine
28 weist den Vorratsbehälter 31, das in der vorderen
Behälterhälfte des Vorratsbehälters 31 angeordnete
Verteilerrohr 32, die zentrale Dosiervorrichtung 33,
welche von dem Antriebsrad 7 angetrieben wird, das
Gebläse 34 sowie die Säschare 8 auf. Das Gebläse 34 weist
die Gebläseantriebswelle 35 auf, die nach vorn in
Richtung der Dreipunktkupplungselemente 10 aus dem
Gebläse 34 herausgeführt ist. Die Gebläseantriebswelle 35
wird über die Antriebsübertragungseinrichtung 36 von der
Eingangswelle 30 des Zentralgetriebes 29 der
Bodenbearbeitungsmaschine 1 aus angetrieben. Die Antriebs
übertragungseinrichtung 36 besteht aus dem Antriebsrad 37,
welches als Keilriemenscheibe ausgebildet ist,
dem Antriebsrad 38, welches auf der Gebläseantriebswelle 3
angeordnet und ebenfalls als Keilriemenscheibe ausgebildet
ist, sowie aus dem Verbindungselement 39, welches als
Keilriemen ausgebildet ist.
Die Gerätekombination gemäß Fig. 4 besteht aus der
Bodenbearbeitungsmaschine 40 und der Sämaschine 41. Die
Sämaschine 41 ist über die Kupplungselemente 9 auf die
Bodenbearbeitungsmaschine 40 aufgesattelt. Die
Bodenbearbeitungsmaschine 40 weist das Zentralgetriebe 42
mit der Eingangswelle 43 auf. Des weiteren weist das
Zentralgetriebe 42 die Zapfwellendurchtriebswelle 44, die
nach hinten aus dem Zentralgetriebe 42 herausgeführt ist,
auf. Auf der Zapfwellendurchtriebswelle 44 ist das
Antriebsrad 45 angeordnet. Die Sämaschine 41 weist den
Vorratsbehälter 46, das in der vorderen Hälfte des
Vorratsbehälters 46 angeordnete Verteilerrohr 47, das
zentrale Dosierorgan 48, welches von dem Antriebsrad 7
angetrieben wird, die Säschare 8 sowie das Gebläse 49
auf. Das Gebläse 49 weist die nach vorn aus dem Gebläse
herausgeführte Antriebswelle 50 auf. Auf der
Antriebswelle 50 des Gebläses 49 ist das Antriebsrad 51
angeordnet. Zwischen der Zapfwellendurchtriebswelle 44
und der Gebläseantriebswelle 50 ist die Zwischenwelle 52
drehbar gelagert. Die Zwischenwelle 52 weist auf ihren
jeweiligen Enden die Antriebsräder 53 sowie 54 auf. Das
Antriebsrad 53 ist mit dem auf der
Zapfwellendurchtriebswelle 44 angeordneten Antriebsrad 45
kraftschlüssig verbunden, während das Antriebsrad 54 der
Zwischenwelle 52 mit dem Antriebsrad 51, welches auf der
Gebläseantriebswelle 50 angeordet ist, ebenfalls
kraftschlüssig verbunden ist. Somit ist also das Gebläse
49 von der Eingangswelle 43 über die
Zapfwellendurchtriebswelle 45 und die Zwischenwelle 52
anzutreiben.
Die Gerätekombination gemäß Fig. 5 besteht aus der
zapfwellenangetriebenen Bodenbearbeitungsmaschine 55 und
der Sämaschine 56. Die Sämaschine 56 ist auf die
Bodenbearbeitungsmaschine 55 aufgesattelt. Die Sämaschine
56 weist den Vorratsbehälter 57, das in der hinteren
Hälfte des Vorratsbehälters 57 angeordnete Verteilerrohr
58, das zentrale Dosierorgan 59, welches von dem
Antriebsrad 7 angetrieben wird, sowie das Gebläse 60 auf.
Das Gebläse 60 weist die Antriebswelle 61, die entweder
nach vorne oder nach hinten aus dem Gebläse herausgeführt
sein kann, auf. Auf dieser Gebläseantriebswelle 61 ist
der Hydraulikmotor 62 angeordnet. Der Hydraulikmotor 62
ist direkt auf die Antriebswelle 61 des Gebläses 60
aufgesetzt. Der Hydraulikmotor 62 ist über die
Hydraulikschläuche 63 an die Hydraulikanlage des
Schleppers, an die die Gerätekombination über die
Dreipunktkupplungselemente der Bodenbearbeitungsmaschine
55 angekuppelt ist, angeschlossen. Der Vorratsbehälter 57
der Sämaschine 56 ist ganz vorn auf die
Bodenbearbeitungsmaschine 55 aufgesattelt.
Claims (11)
1. Geschlossene Gerätekombination, bestehend aus einer
zapfwellenangetriebenen Bodenbearbeitungsmaschine und
einer auf die Bodenbearbeitungsmaschine aufgesattelten
pneumatischen Sämaschine mit einem Vorratsbehälter und
einem unter dem Vorratsbehälter angeordneten Gebläse mit
Gebläseantriebswelle, welche von einem Zweigtrieb des
Getriebes der Bodenbearbeitungsmaschine angetrieben wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (20) des
Vorratsbehälters (3, 23, 31, 46, 57) zumindest annähernd bis
zu einer durch die Dreipunktkupplungselemente (10) der
Bodenbearbeitungsmaschine (1, 27, 40, 55) gelegten
Vertikalebene (21) reicht.
2. Gerätekombination insbesondere nach Anspruch 1, wobei das
Getriebe der Bodenbearbeitungsmaschine eine nach hinten
ragende Zapfwellendurchtriebswelle aufweist, über welche
mittels einer Antriebsübertragung die Gebläseantriebswelle
angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gebläseantriebswelle (15, 26) nach hinten in Richtung der
Rückseite der Sämaschine geführt ist und mit der
Zapfwellendurchtriebswelle (14) über eine
Antriebsübertragung (16) kraftschlüssig verbunden ist.
3. Gerätekombination nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gebläse (4, 25, 34, 49) in bezug auf das Getriebe
(12, 29 ,44) der Bodenbearbeitungsmaschine (1, 27, 40)
seitlich versetzt angeordnet ist.
4. Gerätekombination nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gebläse (25, 34, 49) seitlich neben dem Getriebe
(12, 29, 42) der Bodenbearbeitungsmaschine (1, 27, 40)
angeordnet ist.
5. Gerätekombination nach Anspruch 1 oder 2 wobei die
Bodenbearbeitungsmaschine einen Anbaubock zum Anschluß an
den Dreipunktkraftheber eines Ackerschleppers aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (25, 34, 49)
seitlich neben dem Anbaubock (11) angeordnet ist.
6. Gerätekombination insbesondere nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gebläse (49) über eine
Zwischenwelle (52) von der Zapfwellendurchtriebswelle
(44) des Getriebes (42) der Bodenbearbeitungsmaschine (40)
antreibbar ist.
7. Gerätekombination insbesondere nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Getriebeeingangswelle (30) des
Getriebes (29) der Bodenbearbeitungsmaschine (27) ein
Antriebselement (37) angeordnet ist, daß über dieses
Antriebselement (37) die Gebläseantriebswelle (35)
antreibbar ist.
8. Gerätekombination nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Getriebeeingangswelle (30) ein Antriebsrad
(37) angeordnet ist, welches das auf der
Gebläseantriebswelle (35) angeordnete Antriebsrad
antreibt.
9. Gerätekombination nach Anspruch 1, wobei die Sämaschine
mittels einer Aufbaukupplung auf die
Bodenbearbeitungsmaschine aufsattelbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufbaukupplung (9) sich in dem
Bereich des Anbaubockes (11), vorzugsweise unmittelbar
hinter den Dreipunktkupplungselementen (10) der
Bodenbearbeitungsmaschine (1, 27, 40, 55) befindet.
10. Gerätekombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gebläse (60) von einem Hydraulikmotor (62)
antreibbar ist.
11. Gerätekombination nach Anspruch 1, wobei die Sämaschine
ein den Vorratsbehälter durchsetzendes Verteilerrohr
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilerrohr
(5, 58) in der hinteren Hälfte des Vorratsbehälters (3, 57)
angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873710790 DE3710790A1 (de) | 1987-03-31 | 1987-03-31 | Geschlossene geraetekombination |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873710790 DE3710790A1 (de) | 1987-03-31 | 1987-03-31 | Geschlossene geraetekombination |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3710790A1 true DE3710790A1 (de) | 1988-10-13 |
Family
ID=6324528
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873710790 Ceased DE3710790A1 (de) | 1987-03-31 | 1987-03-31 | Geschlossene geraetekombination |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3710790A1 (de) |
Cited By (4)
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-
1987
- 1987-03-31 DE DE19873710790 patent/DE3710790A1/de not_active Ceased
Non-Patent Citations (1)
Title |
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Prospekt "Accord Pneumatic Drillmaschinen" (Druckvermerk D2441-1185) * |
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