DE3710790A1 - Geschlossene geraetekombination - Google Patents

Geschlossene geraetekombination

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Georg Holtgrewe
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    • A01B49/06Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools for sowing or fertilising
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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Description

Die Erfindung betrifft eine geschlossene Gerätekombination gemäß des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Eine derartige geschlossene Gerätekombination ist durch den Prospekt "Accord Pneumatic Dillmaschinen" mit dem Druckvermerk "D 2441-1185" bekannt. Diese geschlossene Gerätekombination besteht aus einer von einem Schlepper von der Zapfwelle aus angetriebenen Bodenbearbeitungsmaschine, und einer pneumatischen Sämaschine mit einem Vorratsbehälter und einem unter dem Vorratsbehälter angeordneten Gebläse, die auf die Bodenbearbeitungsmaschine aufgesattelt ist. Das Gebläse dieser pneumatischen Sämaschine weist eine Gebläseantriebswelle auf, welche nach vorn in Richtung des Schleppers aus dem Gebläse herausgeführt ist. Des weiteren weist die Bodenbearbeitungsmaschine auf ihrer Rückseite eine aus dem Hauptgetriebe der Bodenbearbeitungsmaschine nach hinten herausgeführte Zapfwellendurchtriebswelle auf. Auf dieser Zapfwellendurchtriebswelle ist eine Keilriemenscheibe angeordnet. Ebenfalls ist auf der Antriebswelle des Gebläses der pneumatischen Sämaschine eine Keilriemenscheibe angeordnet. Diese beiden Keilriemenscheiben fluchten miteinander. Um die beiden Keilriemenscheiben ist ein Keilriemen geschlungen, so daß von der Zapfwellendurchtriebswelle aus das Gebläse der pneumatischen Sämaschine anzutreiben ist. Hinter der Bodenbearbeitungsmaschine ist eine Nachlaufwalze angeordnet. Der Vorratsbehälter der pneumatischen Sämaschine befindet sich im Bereich oberhalb der Nachlaufwalze. Die Vorderwand des Vorratsbehälters fluchtet in der Vertikalen mit dem hinteren Ende des Zapfwellengerätes. Durch eine derartige Anordnung des Vorratsbehälters wird gegenüber Gerätekombinationen, bei denen die Sämaschine hinter der Nachlaufwalze angeordnet ist, eine gewisse Verlagerung des Schwerpunktes in Richtung des Schlepperkrafthebers, an denen die geschlossene Gerätekombination anzukuppeln ist, erreicht.
Die bekannte gattungsgemäße Anordnung weist jedoch den entscheidenden Nachteil auf, daß hier bisher noch nicht die optimale Schwerpunktverlagerung, die möglich wäre, erreicht worden bzw. nicht zu verwirklichen ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für die bekannte Gerätekombination in einfacher Weise eine wesentlich günstigere und entscheidend weiter zum Schlepper hin verlagerte Schwerpunktlage zu erzielen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorderwand des Vorratsbehälters zumindest annähernd bis zu einer durch die Dreipunktkupplungselemente der Bodenbearbeitungsmaschine gelegten Vertikalebene reicht.
Infolge dieser Maßnahme wird der Vorratsbehälter so dicht wie es nur eben möglich ist, zu den Dreipunktkupplungselementen, d.h. zum Schlepper hin, wenn die Gerätekombination an den Dreipunktkraftheber eines Ackerschleppers angekuppelt ist, verlagert, so daß mit den geringstmöglichen Hubkräften die Gerätekombination ausgehoben werden kann. Insbesondere ist dieses von sehr großer Bedeutung, wenn der Vorratsbehälter der pneumatischen Sämaschine ein relativ großes Fassungsver­ mögen aufweist und zu Beginn der Arbeit ganz gefüllt ist. Somit können also Schlepper, deren Dreipunktkrafheber nur eine relativ geringe Hubkraft besitzen, die erfindungsgemäße Gerätekombination bereits ausheben.
Bei einer Gerätekombination, bei der das Getriebe der Bodenbearbeitungsmaschine eine nach hinten ragende Zapfwellendurchtriebswelle aufweist, über welche mittels einer Antriebsübertragung die Gebläseantriebswelle angetrieben wird, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Gebläseantriebswelle nach hinten in Richtung der Rückseite der Sämaschine geführt ist und mit der Zapfwellendurchtriebswelle über eine Antriebsübertragung kraftschlüssig verbunden ist. Unter dem Begriff "nach hinten in Richtung der Rückseite der Sämaschine" wird verstanden, daß die Gebläseantriebswelle in einer der Dreipunktkupplungselemente der Bodenbearbeitungsmaschine entgegengesetzte Richtung bzw. in eine von dem Schlepper aus gesehen wegführenden Richtung geführt ist. Infolge der erfindungsgemäßen Maßnahmen wird in äußerst einfacher und überraschender Weise es ermöglicht, den Vorratsbehälter der erfindungsgemäßen Gerätekombination entsprechend dem Anspruch 1 anzuordnen sowie gleichzeitig in äußerst einfacher Weise das Gebläse der pneumatischen Sämaschine von der Zapfwellendurchtriebswelle aus anzutreiben.
Eine sehr einfache und vorteilhafte Anordnung des Gebläses wird dadurch erreicht, daß das Gebläse in bezug auf das Getriebe der Bodenbearbeitungsmaschine seitlich versetzt angeordnet ist, und zwar vorzugsweise so, daß das Gebläse sich seitlich neben dem Getriebe der Bodenbearbeitungsmaschine oder neben dem Anbaubock der Bodenbearbeitungsmaschine befindet. Hierdurch ergibt sich ebenfalls eine äußerst günstige Schwerpunktverlagerung der Gerätekombination durch die weit vorn liegende Anordnung des Gebläses.
In einer anderen Ausführungsform ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Gebläse über eine Zwischenwelle von der Zapfwellendurchtriebswelle des Getriebes der Bodenbearbeitungsmaschine antreibbar ist. Infolge dieser Maßnahme kann das Gebläse an der vorteilhaftesten Stelle der Gerätekombination angeordnet werden. Es ist lediglich erforderlich, zwischen der Zapfwellendurchtriebswelle des Getriebes und der Gebläseantriebswelle eine Zwischenwelle anzuordnen.
In einer anderen Ausführungsform ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß auf der Getriebeeingangswelle des Getriebes der Bodenbearbeitungsmaschine ein Antriebselement angeordnet ist, und daß über dieses Antriebselement die Gebläseantriebswelle antreibbar ist. Infolge dieser Maßnahmen kann die Getriebeeingangswelle nach vorn in Richtung der Dreipunktkupplungselemente nach vorn geführt werden und unmittelbar von der Getriebeeingangswelle über Antriebselemente angetrieben werden.
Bei Sämaschinen, die mittels einer Aufbaukupplung auf die Bodenbearbeitungsmaschine aufsattelbar sind, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Aufbaukupplung sich im Bereich des Anbaubockes, vorzugsweise unmittelbar hinter den Dreipunktkupplungselementen der Bodenbearbeitungsmaschine befindet. Infolge dieser Maßnahme wird bei einer erfindungsgemäßen Gerätekombination, deren Vorratsbehälter sich in der weitest dichtesten Position in bezug auf die Dreipunktkupplungselemente der Bodenbearbeitungsmaschine befindet, erreicht, daß die relativ schweren Kupplungsteile, welche sich zwischen der Bodenbearbeitungsmaschine und der aufgesattelten Sämaschine befinden möglichst dicht an den Dreipunktkupplungselementen bzw. möglichst dicht beim Schlepperkraftheber angeordnet sind, so daß der Gesamtschwerpunkt bei dieser Anordnung der Kupplungselemente in günstiger Weise in Richtung des Schlepperkrafthebers beeinflußt wird.
In einer anderen Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Gebläse von einem Hydraulikmotor antreibbar ist. Infolge dieser Maßnahme ist es in einfachster Weise möglich, über einen an die Schlepperhydraulikanlage angeschlossenen Hydraulikmotor das Gebläse der pneumatischen Sämaschine antreiben zu können.
Des weiteren ist erfindungsgemäß bei einer Sämaschine, bei der die Sämaschine ein den Vorratsbehälter durchsetzendes Verteilerrohr aufweist, vorgesehen, daß das Verteilerrohr in der hinteren Hälfte des Verteilerrohres angeordnet ist. Infolge dieser Maßnahme ergibt sich für bestimmte Bauformen eine sehr günstige Schwerpunktverlagerung, sowie ein sehr günstiger Antrieb des Gebläses. Darüber hinaus wird die vordere Hälfte des Vorratsbehälter insgesamt für die Saatgutaufnahme ausgenutzt, während im hinteren Bereich das leichte und einen großen Raum einnehmende Verteilerrohr angeordnet ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den übrigen Unteransprüchen, der Beispielsbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Gerätekombination in der Seitenansicht,
Fig. 2 eine weitere Gerätekombination ebenfalls in der Seitenansicht,
Fig. 3 eine andere Gerätekombination ebenfalls in der Seitenansicht,
Fig. 4 eine weitere Gerätekombination ebenfalls in der Seitenansicht und
Fig. 5 eine weitere Gerätekombination ebenfalls in der Seitenansicht.
Die Gerätekombination besteht aus der Bodenbearbeitungsmaschine 1, welche als zapfwellen­ angetriebene Kreiselegge ausgebildet ist, und aus der auf der Bodenbearbeitungsmaschine 1 aufgesattelten Sämaschine 2. Hinter der Bodenbearbeitungsmaschine 1 ist die Nachlaufwalze 3 angeordnet, über welche die Arbeitstiefe der Bodenbearbeitungswerkzeuge der Bodenbearbeitungsmaschine 1 einzustellen ist. Die Sämaschine 2 weist den Vorratsbehälter 3, das Gebläse 4, das Verteilerrohr 5, das zentrale Dosierorgan 6, welches von dem Antriebsrad 7 angetrieben wird, sowie die Säschare 8 auf. Die Sämaschine 2 ist über die Anbaukupplungselemente 9 auf die Bodenbearbeitungsmaschine 1 aufgesattelt. Die Bodenbearbeitungsmaschine 1 weist die vordere Dreipunktkupplungselemente 10 auf. Das obere Dreipunktkupplungselement 10 ist an dem Anbaubock 11 angeordnet. Die Kupplungselemente 9, mit denen die Sämaschine auf die Bodenbearbeitungsmaschine 1 aufgesattelt ist, befinden sich in dem Bereich des Anbaubockes 11 und zwar unmittelbar hinter den Dreipunktkupplungselementen 10 der Bodenbearbeitungsmaschine 1. Unter dem Anbaubock 11 ist das Zentralgetriebe 12 der Bodenbearbeitungsmaschine 1 angeordnet. Das Zentralgetriebe 12 weist die zentale Eingangswelle 13 auf, an welcher in bekannter und daher nicht dargestellter Weise eine Gelenkwelle anzuschließen ist, die an die Schlepperzapfwelle des die Gerätekombination tragenden Schleppers angeschlossen wird. Somit sind über die Zapfwelle des Schleppers die Eingangswelle 13 und somit die Bodenbearbeitungswerkzeuge der Bodenbearbeitungsmaschine 1 anzutreiben. Des weiteren weist das Zentralgetriebe 12 die Zapfwellendurchtriebswelle 14 auf. Die Zapfwellendurchtriebswelle 14 ist nach hinten aus dem Zentralgetriebe 13 herausgeführt. Das Gebläse 4 weist die Gebläseantriebswelle 15 auf. Die Gebläseantriebswelle 15 ist nach hinten in Richtung der Rückseite der Sämaschine geführt. Die Zapfwellendurchtriebswelle 14 und die Gebläseantriebswelle 15 sind über eine Antriebsübertragung 16 kraftschlüssig miteinander verbunden. Die Antriebsübertragung 16 weist die auf der Zapfwellendurchtriebswelle 14 drehfest angeordnete Keilriemenscheibe sowie die auf der Gebläseantriebswelle 15 angeordnete Keilriemenscheibe 18 auf, die über einen Keilriemen 19 kraftschlüssig miteinander verbunden sind. Somit ist also von der Eingangswelle 13 des Zentralgetriebes 12 aus über die Zapfwellendurchtriebswelle 14 das Gebläse 4 anzutreiben. Das Verteilerrohr 5 der Sämaschine ist in der hinteren Hälfte des Vorratsbehälters 3 angeordnet, während die Vorderwand 20 des Vorratsbehälters 3 bis zu einer durch die Dreipunktkupplungselemente 10 der Bodenbearbeitungsmaschine 1 gelegten Vertikalebene 21 reicht. Durch eine derartige Anordnung des Vorratsbehälters; d.h., daß der Vorratsbehälter so eben wie nur möglich nahe zu den Dreipunktkupplungselementen 10 hin angeordnet wird, wird eine äußerst günstige Gesamtschwerpunktlage der Gerätekombination erreicht; d.h. daß sich der Gesamtschwerpunkt möglichst dicht bei den Dreipunktkupplungselementen 10 und somit möglichst dicht bei dem Schlepper, an dem die Gerätekombination anzukuppeln ist, befindet.
Die Fig. 2 zeigt eine weitere Gerätekombination, die aus der Bodenbearbeitungsmaschine 1 und der Sämaschine 22 besteht. Die Sämaschine 22 weist den Vorratsbehälter 23, das Verteilerrohr 24, welches in der vorderen Hälfte des Vorratsbehälters 23 angeordnet ist, das Gebläse 25 sowie zentrale Dosierorgan 6, welches von dem Antriebsrad 7 angetrieben wird, auf. Die Gebläseantriebswelle 26 des Gebläses 25 ist nach hinten aus dem Gebläse 25 herausgeführt und wird von der Zapfwellendurchtriebswelle 14 des Zentralgetriebes 12 über die Antriebsübertragung 16 angetrieben. Das Gebläse 25 ist seitlich neben dem Getriebe 12 sowie dem Anbaubock 11 zum Anschluß der Gerätekombination an den Dreipunktkraftheber eines Ackerschleppers angeordnet. Auch das Gebläse 25 wird somit von der Rückseite her von der Zapfwellendurchtriebswelle angetrieben. Der Vorratsbehälter 23 der Sämaschine 22 ist so weit wie eben möglich zu den Dreipunktkupplungselementen 10 hin angeordnet.
Die Gerätekombination gemäß Fig. 3 besteht aus der zapfwellenangetriebenen Bodenbearbeitungsmaschine 27 und der Sämaschine 28. Die Bodenbearbeitungsmaschine 27 weist das Zentralgetriebe 29 mit der Eingangswelle 30 auf, welche in bekannter und daher nicht dargestellter Weise über eine Gelenkwelle von der Zapfwelle eines Ackerschleppers angetrieben wird. Des weiteren weist die Bodenbearbeitungsmaschine 27 den Anbaubock 11 sowie die Dreipunktkupplungselemente 10 auf. Die Sämaschine 28 ist über die Kupplungselemente 9 auf die Bodenbearbeitungsmaschine 27 aufgesattelt. Die Sämaschine 28 weist den Vorratsbehälter 31, das in der vorderen Behälterhälfte des Vorratsbehälters 31 angeordnete Verteilerrohr 32, die zentrale Dosiervorrichtung 33, welche von dem Antriebsrad 7 angetrieben wird, das Gebläse 34 sowie die Säschare 8 auf. Das Gebläse 34 weist die Gebläseantriebswelle 35 auf, die nach vorn in Richtung der Dreipunktkupplungselemente 10 aus dem Gebläse 34 herausgeführt ist. Die Gebläseantriebswelle 35 wird über die Antriebsübertragungseinrichtung 36 von der Eingangswelle 30 des Zentralgetriebes 29 der Bodenbearbeitungsmaschine 1 aus angetrieben. Die Antriebs­ übertragungseinrichtung 36 besteht aus dem Antriebsrad 37, welches als Keilriemenscheibe ausgebildet ist, dem Antriebsrad 38, welches auf der Gebläseantriebswelle 3 angeordnet und ebenfalls als Keilriemenscheibe ausgebildet ist, sowie aus dem Verbindungselement 39, welches als Keilriemen ausgebildet ist.
Die Gerätekombination gemäß Fig. 4 besteht aus der Bodenbearbeitungsmaschine 40 und der Sämaschine 41. Die Sämaschine 41 ist über die Kupplungselemente 9 auf die Bodenbearbeitungsmaschine 40 aufgesattelt. Die Bodenbearbeitungsmaschine 40 weist das Zentralgetriebe 42 mit der Eingangswelle 43 auf. Des weiteren weist das Zentralgetriebe 42 die Zapfwellendurchtriebswelle 44, die nach hinten aus dem Zentralgetriebe 42 herausgeführt ist, auf. Auf der Zapfwellendurchtriebswelle 44 ist das Antriebsrad 45 angeordnet. Die Sämaschine 41 weist den Vorratsbehälter 46, das in der vorderen Hälfte des Vorratsbehälters 46 angeordnete Verteilerrohr 47, das zentrale Dosierorgan 48, welches von dem Antriebsrad 7 angetrieben wird, die Säschare 8 sowie das Gebläse 49 auf. Das Gebläse 49 weist die nach vorn aus dem Gebläse herausgeführte Antriebswelle 50 auf. Auf der Antriebswelle 50 des Gebläses 49 ist das Antriebsrad 51 angeordnet. Zwischen der Zapfwellendurchtriebswelle 44 und der Gebläseantriebswelle 50 ist die Zwischenwelle 52 drehbar gelagert. Die Zwischenwelle 52 weist auf ihren jeweiligen Enden die Antriebsräder 53 sowie 54 auf. Das Antriebsrad 53 ist mit dem auf der Zapfwellendurchtriebswelle 44 angeordneten Antriebsrad 45 kraftschlüssig verbunden, während das Antriebsrad 54 der Zwischenwelle 52 mit dem Antriebsrad 51, welches auf der Gebläseantriebswelle 50 angeordet ist, ebenfalls kraftschlüssig verbunden ist. Somit ist also das Gebläse 49 von der Eingangswelle 43 über die Zapfwellendurchtriebswelle 45 und die Zwischenwelle 52 anzutreiben.
Die Gerätekombination gemäß Fig. 5 besteht aus der zapfwellenangetriebenen Bodenbearbeitungsmaschine 55 und der Sämaschine 56. Die Sämaschine 56 ist auf die Bodenbearbeitungsmaschine 55 aufgesattelt. Die Sämaschine 56 weist den Vorratsbehälter 57, das in der hinteren Hälfte des Vorratsbehälters 57 angeordnete Verteilerrohr 58, das zentrale Dosierorgan 59, welches von dem Antriebsrad 7 angetrieben wird, sowie das Gebläse 60 auf. Das Gebläse 60 weist die Antriebswelle 61, die entweder nach vorne oder nach hinten aus dem Gebläse herausgeführt sein kann, auf. Auf dieser Gebläseantriebswelle 61 ist der Hydraulikmotor 62 angeordnet. Der Hydraulikmotor 62 ist direkt auf die Antriebswelle 61 des Gebläses 60 aufgesetzt. Der Hydraulikmotor 62 ist über die Hydraulikschläuche 63 an die Hydraulikanlage des Schleppers, an die die Gerätekombination über die Dreipunktkupplungselemente der Bodenbearbeitungsmaschine 55 angekuppelt ist, angeschlossen. Der Vorratsbehälter 57 der Sämaschine 56 ist ganz vorn auf die Bodenbearbeitungsmaschine 55 aufgesattelt.

Claims (11)

1. Geschlossene Gerätekombination, bestehend aus einer zapfwellenangetriebenen Bodenbearbeitungsmaschine und einer auf die Bodenbearbeitungsmaschine aufgesattelten pneumatischen Sämaschine mit einem Vorratsbehälter und einem unter dem Vorratsbehälter angeordneten Gebläse mit Gebläseantriebswelle, welche von einem Zweigtrieb des Getriebes der Bodenbearbeitungsmaschine angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (20) des Vorratsbehälters (3, 23, 31, 46, 57) zumindest annähernd bis zu einer durch die Dreipunktkupplungselemente (10) der Bodenbearbeitungsmaschine (1, 27, 40, 55) gelegten Vertikalebene (21) reicht.
2. Gerätekombination insbesondere nach Anspruch 1, wobei das Getriebe der Bodenbearbeitungsmaschine eine nach hinten ragende Zapfwellendurchtriebswelle aufweist, über welche mittels einer Antriebsübertragung die Gebläseantriebswelle angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebläseantriebswelle (15, 26) nach hinten in Richtung der Rückseite der Sämaschine geführt ist und mit der Zapfwellendurchtriebswelle (14) über eine Antriebsübertragung (16) kraftschlüssig verbunden ist.
3. Gerätekombination nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (4, 25, 34, 49) in bezug auf das Getriebe (12, 29 ,44) der Bodenbearbeitungsmaschine (1, 27, 40) seitlich versetzt angeordnet ist.
4. Gerätekombination nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (25, 34, 49) seitlich neben dem Getriebe (12, 29, 42) der Bodenbearbeitungsmaschine (1, 27, 40) angeordnet ist.
5. Gerätekombination nach Anspruch 1 oder 2 wobei die Bodenbearbeitungsmaschine einen Anbaubock zum Anschluß an den Dreipunktkraftheber eines Ackerschleppers aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (25, 34, 49) seitlich neben dem Anbaubock (11) angeordnet ist.
6. Gerätekombination insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (49) über eine Zwischenwelle (52) von der Zapfwellendurchtriebswelle (44) des Getriebes (42) der Bodenbearbeitungsmaschine (40) antreibbar ist.
7. Gerätekombination insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Getriebeeingangswelle (30) des Getriebes (29) der Bodenbearbeitungsmaschine (27) ein Antriebselement (37) angeordnet ist, daß über dieses Antriebselement (37) die Gebläseantriebswelle (35) antreibbar ist.
8. Gerätekombination nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Getriebeeingangswelle (30) ein Antriebsrad (37) angeordnet ist, welches das auf der Gebläseantriebswelle (35) angeordnete Antriebsrad antreibt.
9. Gerätekombination nach Anspruch 1, wobei die Sämaschine mittels einer Aufbaukupplung auf die Bodenbearbeitungsmaschine aufsattelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbaukupplung (9) sich in dem Bereich des Anbaubockes (11), vorzugsweise unmittelbar hinter den Dreipunktkupplungselementen (10) der Bodenbearbeitungsmaschine (1, 27, 40, 55) befindet.
10. Gerätekombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (60) von einem Hydraulikmotor (62) antreibbar ist.
11. Gerätekombination nach Anspruch 1, wobei die Sämaschine ein den Vorratsbehälter durchsetzendes Verteilerrohr aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilerrohr (5, 58) in der hinteren Hälfte des Vorratsbehälters (3, 57) angeordnet ist.
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