DE3783400T2 - Saemaschine. - Google Patents

Saemaschine.

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DE3783400T2 DE19873783400 DE3783400T DE3783400T2 DE 3783400 T2 DE3783400 T2 DE 3783400T2 DE 19873783400 DE19873783400 DE 19873783400 DE 3783400 T DE3783400 T DE 3783400T DE 3783400 T2 DE3783400 T2 DE 3783400T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Drillsämaschine mit einem Vorratsbehälter für Saatgut, einer Vorrichtung zum Transport des Saatgutes vom Vorratsbehälter zu Drillscharen und einem Gestell mit Anschlußvorrichtungen zum Anschließen der Drillsämaschine an einen Schlepper oder an eine andere Landmaschine, wobei die Drillsämaschine an beiden Seiten mit Laufrädern versehen ist, die mit dem Gestell verbunden sind und die Drillsämaschine im Betrieb abstützen.
  • Eine Drillsämaschine dieser Art ist aus der FR-A 2 375 813 bekannt.
  • Drillsämaschinen der herkömmlichen Art sind im allgemeinen möglichst breit konstruiert, damit sie pro Arbeitsgang einen breiten Bodenstreifen mit Saatgut versorgen können. Ziel der Erfindung ist es, eine effiziente Konstruktion für eine solche Drillsämaschine anzubieten, wie nachfolgend beschrieben.
  • Gemäß der Erfindung sind die Laufräder mit dem Gestell durch eine Schwenkvorrichtung verbunden, die näher zur Mitte in der Drillsämaschine angeordnet ist als die jeweiligen Ebenen der Laufräder in Betriebsstellung, so daß die Räder beim Transport der Maschine nach oben in eine Position näher zur Mitte der Drillsämaschine geklappt werden können. Die Verwendung von Laufrädern an den Außenseiten kann im Hinblick auf die Stabilität und den verfügbaren Platz oder zur Vermeidung von unerwünschten Radspuren in bestimmten Bereichen von Vorteil sein. Durch Ausbildung der Laufräder derart, daß sie nach oben in eine Position näher zur Mitte der Drillsämaschine geklappt werden können, kann die Gesamtbreite der Maschine verringert werden, was beispielsweise beim Fahren auf der Straße von Bedeutung sein kann.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist jedes Laufrad drehbar an einer Stütze angeordnet, die mittels der Schwenkvorrichtung mit dem Gestell verbunden ist wobei die Schwenkvorrichtung eine Schwenkachse aufweist, die vorzugsweise im wesentlichen parallel zur Ebene des Laufrades angeordnet ist. Vorzugsweise kann die Schwenkachse über der Drehachse des Laufrades angeordnet sein, so daß sich die Achsen in einigem Abstand zueinander kreuzen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann eine Verriegelungsvorrichtung zum Verriegeln der Laufräder in Betriebsstellung oder in der hochgeklappten Stellung vorgesehen sein.
  • Des weiteren können zum Beseitigen der durch das Laufrad entstandenen Spur Einrichtungen vorgesehen sein, die gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung nach oben geklappt werden können; zu diesem Zweck können sie an der Stütze angeordnet sein, die auch das Laufrad trägt. Diese Einrichtungen können aus einem oder mehreren nach unten gerichteten Zinken gebildet sein.
  • Im Hinblick auf eine bessere Gewichtsverteilung auf die gesamte Drillsämaschinen-Kombination, d. h. Drillsämaschine, Schlepper und etwaige weitere Landmaschinen, kann die Drillsämaschine mit einem Vorratsbehälter versehen sein, der getrennt von dem kleinen Vorratsbehälter angeordnet und mit diesem durch eine Vorrichtung zum Zuführen des Saatgutes vom Vorratsbehälter an den kleinen Vorratsbehälter verbunden ist, wobei der Vorratsbehälter mit Anschlußvorrichtungen zum Anschließen des Vorratsbehälters an den Schlepper oder eine andere Landmaschine versehen ist. Diese Vorrichtungen können aus einem Gebläse und einer Luftleitung bestehen. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung können Vorrichtungen zum Ermitteln der Saatgutmenge in dem kleinen Vorratsbehälter vorgesehen sein, so daß aufgrund dieser Messung die Saatgutzufuhr steuerbar ist. Diese Steuerung kann automatisch oder manuell erfolgen.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Drillsämaschinen-Kombination mit einer Drillsämaschine und einer weiteren Landmaschine, beispielsweise einer angetriebenen Kreiselegge, wobei die Drillsämaschine an diese weitere Landmaschine angeschlossen ist. Bei einer weiteren Ausführungsform einer solchen Kombination ist eine relative Bewegung der Drillsämaschine nach den in bezug auf das Gerät möglich, und der Vorratsbehälter ist zumindest teilweise über dem Bodenbearbeitungsgerät angeordnet, das mit einem an den Schlepper anschließbaren Getriebe versehen ist sowie mit einer pneumatischen Vorrichtung zum Transport des Saatgutes vom Vorratsbehälter zu den Scharen, wobei die pneumatische Vorrichtung von einer Antriebswelle angetrieben wird, die das Getriebe des Bodenbearbeitungsgerätes mit einem Gebläse für die pneumatische Vorrichtung verbindet.
  • Eine vorteilhafte Konstruktion zum Anschließen der Drillsämaschine in geeigneter Betriebslage an den Schlepper läßt sich erzielen, wenn das mit den Bodenrädern versehene Gestell mit einem Zwischen-Anbaubock ausgestattet wird, der mit Anschlußvorrichtungen zum Anschluß an einen Schlepper versehen ist.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung und um darzutun, wie sie umgesetzt werden kann, werden im folgenden einige Ausführungsformen einer Drillsämaschine unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht einer an einen Schlepper angeschlossenen Drillsämaschine;
  • Fig. 2 eine Seitenansicht der Drillsämaschine in der Ruhelage;
  • Fig. 3 eine Rückansicht der Drillsämaschine in der Ruhelage;
  • Fig. 4 eine Seitenansicht eines Teiles der Drillsämaschine nach den Fig. 1-2 und 3;
  • Fig. 5 eine Draufsicht des in Fig. 4 gezeigten Teiles der Drillsämaschine;
  • Fig. 6 eine Draufsicht analog zu der in Fig. 5 gezeigten Draufsicht;
  • Fig. 7 eine Seitenansicht einer an einen Schlepper angeschlossenen Drillsämaschinen-Kombination;
  • Fig. 8 eine Seitenansicht eines Schleppers mit Drillsämaschine und
  • Fig. 9 eine Einzelansicht in Richtung des Pfeils IX in Fig. 8.
  • In den Zeichnungen, die die Ausführungsformen nur schematisch zeigen, wurden entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Fig. 1 zeigt einen Schlepper 1, von dem nur die Heckseite zu sehen ist, und der eine Dreipunkt-Hebevorrichtung mit einem oberen Verbindungsglied 2 und zwei unteren Verbindungsgliedern 3 aufweist, an welche die Drillsämaschine angeschlossen ist.
  • Die Drillsämaschine hat einen Vorratsbehälter 4, der das Saatgut enthalten kann. Über die Luftleitung 6 wird dem Dosierer 7 mittels eines Gebläses 5 Luft zugeführt, wonach die Saatgut-Luft-Mischung über den Kanal 8 und die Särohre 9 den Drillscharen 10 zugeführt wird. Das Gebläse 5 wird über die Zwischenwellen 11 und 12 und den Riementrieb 13 von der Zapfwelle des Schleppers 1 angetrieben.
  • Der Vorratsbehälter 4 ist in einem Gestell abgestützt, dessen Balken 14, 15 und 16 sich in Querrichtung erstrecken. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, sind die Drillschare 10 an dem Balken 14 angeordnet, der mittels Stützen 17 mit dem Balken 15 verbunden ist. Die Drillschare 10 sind über die gesamte Länge des Balkens 14 verteilt; Fig. 3 zeigt nur einige wenige von ihnen. Die Drillschare 10 werden über die nur teilweise gezeigten Särohre 9 mit Saatgut versorgt und sind ferner mit federnden Zinken 18 zum Ebnen des Bodens versehen.
  • Der Antrieb des Dosierers 7 enthält ein Laufrad 19, das in den Boden eingreifende Stacheln 20 aufweist, mittels derer sich das Laufrad 19 in Abhängigkeit von der Vorwärtsbewegung der Drillsämaschine dreht. Das Laufrad 19 ist über die Stützen 21 mit dem Balken 15 des Gestells verbunden. Die Drehbewegung des Laufrades 19 wird mittels eines Kettentriebes 22 und Antriebswellen 23 und 24 auf den Dosierer 7 übertragen. Mit Hilfe dieses Antriebes befördert der Dosierer 7 Saatgut zu dem von dem Gebläse 5 erzeugten Luftstrom, wobei die Menge des Saatgutes von der Fahrgeschwindigkeit der Drillsämaschine abhängt.
  • Die Drillsämaschine ist weiterhin an beiden Seiten mit einem Spurreißer 25 versehen, der nach Bedarf nach unten oder oben geklappt werden kann, wie in Fig. 3 gezeigt ist.
  • Ferner ist an beiden Seiten der Drillsämaschine ein Laufrad 26 angeordnet, mittels dessen die Drillsämaschine im Betrieb auf dem Boden abgestützt ist. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, bilden die Laufräder 26 die äußersten Teile der Drillsämaschine. Demzufolge kann während des Transports die Gesamtbreite der Drillsämaschine durch Hochklappen der Laufräder 26 verringert werden. In der Transportlage haben die Laufräder 26 keine Funktion, da die Drillsämaschine in dieser Lage nur durch die Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers abgestützt wird.
  • Um ein Hochklappen der Laufräder 26 zu ermöglichen, ist die Stütze 27 jedes Laufrades 26 um eine Schwenkachse 28 schwenkbar, die in Fig. 4 durch eine strichpunktierte Linie dargestellt ist. Die hochgeklappte Stellung des Laufrades 26 ist in Fig. 4 durch eine strichlierte Linie gekennzeichnet. Das Laufrad 26 kann in der Betriebslage oder in der hochgeklappten Stellung mittels eines Verriegelungsbolzens 29 verriegelt werden. Da sich die Schwenkachse 28 schräg nach vorn erstreckt und mit Abstand über der Mittellinie des nicht hochgeklappten Laufrades 26 und an der Innenseite desselben angeordnet ist, kann das Laufrad nach oben in eine vorteilhafte Position in bezug auf die Breite der Drillsämaschine geklappt werden. Die hinter dem Laufrad 26 angeordneten Zinken 30 zum Beseitigen der Reifenspur sind an der Stütze 27 angebracht, so daß die Zinken 30 zusammen mit dem Laufrad nach oben geklappt werden können.
  • Fig. 1 zeigt eine Drillsämaschine, die über einen Zwischen- Anbaubock 31 an die Dreipunkt-Hebevorrichtung 2, 3 des Schleppers 1 angeschlossen ist. Der Zwischen-Anbaubock 31 ist mit einem Zwischenlager 32 versehen, an dessen beide Seiten je eine Zwischenwelle 11, 12 angeschlossen werden kann. Die Position der Drillsämaschine kann mittels einer Gewindespindel 33 des Zwischen-Anbaubockes eingestellt werden.
  • Ist die Drillsämaschine Bestandteil einer Drillsämaschinen- Kombination, wie in Fig. 7 gezeigt, kann an die Stelle des Zwischen-Anbaubocks 31 eine Bodenbearbeitungsmaschine treten, beispielsweise eine angetriebene Kreiselegge. Die in Fig. 7 gezeigte Kreiselegge ist mit einer Anzahl jeweils benachbarter Zinken 35 versehen, die um vertikale Achsen umlaufen, und deren Träger 36 in einem den Zinkenantrieb umschließenden Gehäuse 37 gelagert und abgestützt sind. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, wird das Getriebe 38 der Kreiselegge von der Zwischenwelle 11 angetrieben, während die Zwischenwelle 12 an eine Ausgangswelle des Getriebes 38 angeschlossen ist. Fig. 7 zeigt außerdem eine Packerwalze 39, die den von den Kreiseleggen-Zinken 35 bearbeiteten Boden nachbearbeitet.
  • Fig. 2 zeigt die Drillsämaschine in der Ruhelage, also in der Lage, die die Drillsämaschine einnimmt;, wenn sie nicht an den Schlepper angeschlossen ist. In dieser Ruhelage wird die Drillsämaschine in der richtigen Stellung gehalten, weil sie auf den Laufrädern 26 und auf Ständern 40 abgestützt ist, deren eines Ende in den Balken 16 eingesetzt werden kann, und deren anderes Ende auf dem Boden abgestützt ist. Die Ständer 40 können mittels der Verriegelungsbolzen 41 in dem Balken 16 verriegelt werden.
  • Bei der in den Fig. 8 und 9 gezeigten Ausführungsform ist, wie in Fig. 1 gezeigt, eine Drillsämaschine an die Heckseite eines Schleppers angeschlossen, wobei jedoch der Vorratsbehälter gegen einen kleineren Vorratsbehälter 42 ausgetauscht wurde. Der große Vorratsbehälter 43 ist an der Vorderseite des Schleppers angeordnet, was zu einer besseren Gewichtsverteilung führt. Der Vorratsbehälter 43 hat beispielsweise ein hydraulisch angetriebenes Gebläse 44. Das Gebläse 44 kann einen Luftstrom erzeugen, der das Saatgut von dem Vorratsbehälter 43 über ein Saatförderrohr 45 zu dem kleinen Vorratsbehälter 42 befördert. Fig. 9 ist eine Draufsicht des kleinen Vorratsbehälters 42, in der das Bezugszeichen 46 einen Filter bezeichnet, durch den die über das Saatförderrohr 45 zugeführte Luft abströmen kann. Das Saatgut wird dabei in dem kleinen Vorratsbehälter 42 zurückgehalten und von dort über den Kanal 8 und die Särohre 9 an die Drillschare weitergeleitet.
  • Die Zufuhr von Saatgut von dem Vorratsbehälter 43 an den kleinen Vorratsbehälter 42 kann kontinuierlich erfolgen. Alternativ kann die Zufuhr von Saatgut jedesmal dann durch Einschalten veranlaßt werden, wenn die Gutmenge in dem kleinen Vorratsbehälter 42 einen bestimmten Pegel unterschritten hat. Zu diesem Zweck kann der kleine Vorratsbehälter 42 mit einem Pegelmesser ausgestattet sein.

Claims (13)

1. Drillsaatmaschine mit einem Vorratsbehälter (4) für Saatgut, einer Vorrichtung (5, 8, 9) zum Transport des Saatgutes vom Vorratsbehälter (4) zu Drillscharen (10) und einem Gestell (14, 15, 16) mit Anschlußvorrichtungen zum Anschließen der Drillsaatmaschine an einen Schlepper oder an eine andere Landmaschine, wobei die Drillsaatmaschine an beiden Seiten mit Laufrädern (26) versehen ist, die mit dem Gestell verbunden sind und die die Drillsaatmaschine im Betrieb abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufräder (26) mit dem Gestell (14, 15, 16) mittels einer Schwenkvorrichtung (28) verbunden sind, welche näher zur Mitte in Quer- Drillsaatmaschine angeordnet ist als die jeweiligen Ebenen der Laufräder in Betriebsstellung, so daß die Laufräder (26) beim Transport der Maschine nach oben in eine Position näher zur Mitte der Drillsaatmaschine geklappt werden können.
2. Drillsaatmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Laufrad (26) drehbar an einer Stütze (27) angeordnet ist, welche mittels der Schwenkvorrichtung (28) mit dem Gestell verbunden ist, wobei die Schwenkvorrichtung eine Schwenkachse (28) aufweist, die in Betriebsstellung im wesentlichen parallel zur Ebene des Laufrades und über der Drehachse des Laufrades (26) angeordnet ist.
3. Drillsaatmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verriegelungsvorrichtung (29) zum Verriegeln des Laufrades (26) in Betriebsstellung und in der hochgeklappten Stellung vorgesehen ist.
4. Drillsaatmaschine nach Anspruch 2 oder den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Beseitigen der durch das Laufrad (26) entstandenen Spur Einrichtungen (30) an der Stütze vorgesehen sind, die zusammen mit dem Laufrad hochschwenkbar sind.
5. Drillsaatmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drillsaatmaschine mit einem kleinen Speicherbehälter (42) und einer Vorrichtung (45) zum Zuführen des Saatgutes während des Betriebes an den kleinen Speicherbehälter versehen ist.
6. Drillsaatmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drillsaatmaschine mit einem Vorratsbehälter (43) versehen ist, der getrennt vom Speicherbehälter (42) angeordnet und mit dem Speicherbehälter (42) durch Vorrichtungen (44, 45) zum Zuführen des Saatgutes vom Vorratsbehälter an den kleinen Speicherbehälter verbunden ist, wobei der Vorratsbehälter mit Anschlußvorrichtungen zum Anschließen des Vorratsbehälters an den Schlepper oder eine andere Landmaschine versehen ist, an welche die Drillsaatmaschine mittels der am Gestell vorgesehenen Anschlußvorrichtungen anzuschließen ist.
7. Drillsaatmaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen aus einem Gebläse (44) und einer Luftförderleitung (45) bestehen.
8. Drillsaatmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der kleine Speicherbehälter (42) mit Vorrichtungen zum Ermitteln der Saatgutmenge versehen ist, so daß aufgrund dieser Messung die Saatgutzufuhr steuerbar ist.
9. Drillsaatmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das mit den Bodenrädern versehene Gestell einen Zwischen-Anbaubock (31) aufweist, welcher mit Anschlußvorrichtungen zum Anschließen an den Schlepper versehen ist.
10. Drillsaatmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seite des Anbaubocks (31) mit einem Dreipunkt-Anschluß zum Anschließen an die Standard-Dreipunkt-Hebevorrichtung (2, 3) eines Schleppers (11) versehen ist und die andere Seite mit zwei unteren Anschlußvorrichtungen zum Anschluß an das Gestell (14, 15, 16) sowie einer oberen Anschlußvorrichtung zum Anschluß an eine verstellbare Anschlußvorrichtung (33), welche mit dem Gestell verbunden ist, so daß der Anbaubock (31) in einer vorgegebenen Position an dem Gestell (14, 15, 16) zu befestigen ist.
11. Drillsaatmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zwischenwelle in einem in dem Anbaubock (31) vorgesehenen Lager (32) gelagert ist, wobei das eine Ende der Zwischenwelle mit einer Welle (11) zu verbinden ist, welche zum Zapfwellenanschluß eines Schleppers führt, und wobei das andere Ende der Zwischenwelle an eine zweite Welle (12) anzuschließen ist, welche zur Zuführvorrichtung für das Saatgut führt, so daß die Zuführvorrichtung von dem Zapfwellenanschluß über die erste Welle, die Zwischenwelle und die zweite Welle angetrieben wird.
12. Drillsaatmaschinen-Kombination, die eine Drillsaatmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche und eine weitere Landmaschine aufweist, z. B. eine angetriebene Kreiselegge (35, 36, 37, 38, 39), wobei die Drillsaatmaschine an diese weitere Landmaschine angeschlossen ist.
13. Drillsaatmaschinen-Kombination nach Anspruch 12 mit einem Bodenbearbeitungsgerät (35, 36, 37, 38, 39), bei der die Drillsaatmaschine an das Gerät derart angeschlossen ist, daß eine relative Bewegung der Drillsaatmaschine nach oben in Bezug auf das Gerät möglich ist, und bei der der Vorratsbehälter (4) zumindest teilweise über dem Bodenbearbeitungsgerät angeordnet ist, das mit einem an den Schlepper anschließbaren Getriebe versehen ist, sowie mit einer pneumatischen Vorrichtung zum Transport des Saatgutes vom Vorratsbehälter zu den Scharen, wobei die pneumatische Vorrichtung von einer Antriebswelle angetrieben wird, die die Antriebsvorrichtung des Bodenbearbeitungsgeräts mit einem Gebläse für die pneumatische Vorrichtung verbindet.
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