DE112013003385T5 - Vorwärts drehende Transportachse - Google Patents
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Abstract
Description
- QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
- Diese Anmeldung beansprucht die Priorität gemäß 35 U. S. C. § 119 auf die provisorische Anmeldung, laufende Nummer 61/667,486, eingereicht am 3. Juli 2012, die hier insgesamt miteinbezogen ist.
- GEBIET DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung betrifft im Großen und Ganzen das Gebiet der landwirtschaftlichen Gerätschaften. Besonders, aber nicht nur, betrifft die Erfindung ein nach vorne faltendes Gerät wie einen nach vorne faltenden Pflanzer.
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Genauso wie die Leistung von Traktoren und die landwirtschaftliche Produktivität zugenommen haben, haben landwirtschaftliche Geräte wie Pflanzer in der Spannweite oder Breite zugenommen, um eine größere Anzahl von einzelnen Reiheneinheiten aufzunehmen. Große Pflanzer beinhalten im Allgemeinen einen Hauptrahmen, der eine vordere Kupplungsanordnung, um von einem Traktor gezogen zu werden, und einen linken und einen rechten Flügelabschnitt hat, die an einem Teil des Hauptrahmens schwenkbar befestigt sind.
- Die Schwenkverbindungen der Flügel ermöglichen es, dass die Flügel sich relativ zu dem Hauptrahmen für den Transport und die Lagerung des Pflanzers falten können. Bei alten Pflanzern wurden die Flügel vertikal geschwenkt, um die Breite des Pflanzers zu verringern und Freiraum für den Transport durch enge Räume zu schaffen.
- Als aber die Größe der Pflanzer zunahm, wurden die Pflanzerflügel im Allgemeinen in einer Richtung nach vorne gefaltet, um längere Pflanzerflügel unterbringen zu können. Diese Entwicklung erforderte den Einbau von teleskopierenden Kupplungsanordnungen und besonderen Falteinrichtungen, um Pflanzerflügel mit größerer Länge unterbringen zu können. Die teleskopierenden Kupplungsanordnungen gestatten es, dass Bauteile der Kupplung ineinander eingeführt zu werden, um die Länge zwischen der Kupplung und dem Hauptrahmen zu variieren. Je länger daher die Flügelabschnitte sind, desto länger muss die Zunge teleskopieren, um das Falten der Flügel zu ermöglichen. Dies bewirkt, dass die Transporträder des Hauptrahmens weg vom Traktor ausgefahren werden müssen.
- Während die Pflanzer größer und schwerer werden, wird es schwieriger, diese Maschinen zu und vom Feld transportieren zu können. Nach vorne faltende Pflanzer sind für ein extremes Kupplungsgewicht auf den Traktor und einen großen Wendekreis in Folge des langen Radstandes zwischen den Traktorreifen oder -raupenketten und den Transportreifen des Pflanzers anfällig. Dieser lange Radstand ergibt sich, weil die Transportreifen des Pflanzers auch dazu benutzt werden, die Höhe des Rahmens während des Pflanzens einzustellen, um die Reiheneinheiten auf einer Höhe zu halten, sodass die Maschine in einer gleichmäßigen Tiefe pflanzt. Der ideale Ort für die Reifen, die Rahmenhöhe einzustellen, ist zwischen den Reiheneinheiten. Dieser Ort der Reifen sorgt auch dafür, dass der Pflanzer nicht für ein negatives Kupplungsgewicht auf dem Traktor verantwortlich ist, wenn der Pflanzer ausgefaltet ist und die Reiheneinheiten vom Boden abgehoben sind.
- Es gibt Verfahren zum Verkürzen des Radstandes zwischen den Traktorreifen und den Pflanzertransportreifen. Beispielsweise enthalten manche Pflanzer eine gleitende Transportachse an dem Hauptrahmen des Pflanzers. Die Achse ist in der Lage, an der Zunge entlang zu gleiten, um sich in Richtung auf die und weg von der Rückseite des Traktors zu bewegen, um den Radstand zu ändern. Es kann aber sehr schwierig sein, die Achse zum Gleiten zu bringen, besonders wenn Saatgut, Düngemittel und Insektizide oder anderes Material den Pflanzer niederdrücken. Der Gleitvorgang kann eine erhöhte Abnutzung und Belastung des Hauptrahmens des Geräts hervorrufen, und auch gleichzeitig die Maschine komplizierter machen. Außerdem, da die Bauteile des Pflanzers gewöhnlich aus Metall hergestellt sind, besteht ein Risiko, dass Rost oder Verformung auftreten könnte, was die Achse daran hindern könnte, an der Zunge entlang gleiten zu können.
- Das
U.S. Patent Nr. 6,408,950 von Shoup (das '950-Patent) offenbart einen Pflanzer, der eine unabhängige Stützradanordnung hat, die in Richtung auf einen neuen Schwerpunkt verschiebbar ist, nachdem der Rahmen aus einer ausgefahrenen Stellung oder Arbeitsstellung in eine gefaltete Stellung oder Transportstellung bewegt worden ist. Das '950-Patent enthält jedoch den Gebrauch von zwei separaten Motormechanismen und Radsystemen. Jeder der Motormechanismen enthält separate Zylinder, um separate Räder anzuheben und abzusenken. Daher kann ein Rad abgesenkt werden, während das andere angehoben wird. Die Räder müssen aber einzeln angehoben und abgesenkt werden. Die separaten Motormechanismen, Räder und Zylinder nehmen auch viel Raum in Anspruch und fügen dem Pflanzer eine große Portion Gewicht hinzu. Die Hinzufügung von mehreren sich bewegenden Anordnungen und Teilen erhöhen auch die Risiken, dass ein sich bewegendes Bauteil ausfallen oder beschädigt werden kann, was den Gebrauch des Pflanzers beeinträchtigen wird. Die Mehrzahl von sich bewegenden Teilen erhöht auch die Kosten und die Kompliziertheit der Maschine und deren Betrieb. - Daher besteht auf dem Gebiet der landwirtschaftlichen Ausrüstungen ein Bedarf für ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einstellen der Radstandslänge zwischen dem Traktorrad und dem Gerätetransportrad und zum Ermöglichen einer Verschiebung des Schwerpunktes des Gerätes, die einfach zu bedienen ist. Auf dem Gebiet besteht auch ein Bedarf für ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einstellen der Radstandslänge und zum Ermöglichen einer Verschiebung des Schwerpunktes, die das Gewicht und die Kosten des Geräts nicht erhöht und zugleich effektiv ist.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Es ist daher ein vorrangiges Ziel, Merkmal und/oder Vorteil der vorliegenden Erfindung, die Defizite auf dem Gebiet zu überwinden.
- Es ist ein weiteres Ziel, Merkmal und/oder Vorteil der vorliegenden Erfindung, ein Gerät mit einer verstellbaren Radstandslänge bereit zu stellen.
- Es ist noch ein weiteres Ziel, Merkmal und/oder Vorteil der vorliegenden Erfindung, ein Gerät mit einer Transportradanordnung bereit zu stellen, die in der Lage. ist, eine Verschiebung des Schwerpunktes aus einer Bewegung der Flügel zwischen einer ausgefahrenen Arbeitsstellung und einer eingefalteten Transportstellung zu ermöglichen.
- Es ist noch ein weiteres Ziel, Merkmal und/oder Vorteil der vorliegenden Erfindung, ein nach vorne faltendes Gerät mit einer drehbaren Transportachse bereit zu stellen.
- Es ist ein weiteres Ziel, Merkmal und/oder Vorteil der vorliegenden Erfindung, ein landwirtschaftliches Gerät bereit zu stellen, das eine Transportachse beinhaltet, die in der Lage ist, sich um annähernd 150° Grad zu drehen.
- Es ist noch ein weiteres Ziel, Merkmal und/oder Vorteil der vorliegenden Erfindung, ein landwirtschaftliches Gerät bereit zu stellen, das einen Radarm beinhaltet, der sich von einer Transportachse aus erstreckt, der die Radstandslänge um das 1,5 fache der Radarmlänge ändert.
- Es ist noch ein weiteres Ziel, Merkmal und/oder Vorteil der vorliegenden Erfindung, ein landwirtschaftliches Gerät bereit zu stellen, das eine drehbare Transportachse enthält, die mit einem einzelnen Zylinder und Gestänge betätigt wird.
- Es ist ein anderes Ziel, Merkmal und/oder Vorteil der vorliegenden Erfindung, ein landwirtschaftliches Gerät bereit zu stellen, dass eine Transportachse hat, die zwischen einer Pflanzposition, Wendeposition und einer Transportposition bewegbar ist.
- Diese und/oder andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind für die Fachleute offenkundig. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf oder durch diese Ziele, Merkmale und Vorteile beschränkt. Nicht ein einziges Ausführungsbeispiel muss jedes Ziel, Merkmal oder Vorteil haben.
- Die Erfindung beinhaltet ein nach vorne faltendes Gerät, das an einen Traktor angehängt ist. Das Gerät enthält eine Kupplung, eine teleskopierende Zunge, einen Hauptrahmen mit einer Achse, und Räder, die sich von dem Hauptrahmen und der Achse aus erstrecken. Das Gerät enthält auch Flügel und eine Vielzahl von Reiheneinheiten an dem Hauptrahmen und den Flügeln. Da der ideale Ort der Transporträder zwischen den Reiheneinheiten während des Pflanzens ist, ist die Radstandslänge des Pflanzers gestreckt. Um den Radstand zwischen dem Pflanzer und dem Traktor zu verringern, müssen die Pflanzerstützräder nach vorne in Richtung auf die Kupplung während des Transports bewegt werden. Um diesen kürzeren Radstand zu erreichen, dreht sich die Achse, die die Transportreifen verbindet, um annähernd 150° Grad unter dem Pflanzer. Die Drehung kann den Traktor-/Pflanzer-Radstand um das 1,5 fache der Radarmlänge verringern.
- Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird ein nach vorne faltendes Gerät, das eine Feldgebrauchskonfiguration und eine Transportkonfiguration hat, bereitgestellt. Das Gerät enthält eine teleskopierende Zunge, die ein erstes Ende mit einer Kupplung und ein entgegengesetztes zweites Ende hat. Ein Hauptrahmen ist an dem zweiten Ende der Zunge angeordnet und enthält eine Hauptachse und eine Vielzahl von Transporträdern, die sich von der Hauptachse aus erstrecken. Ein erster und ein zweiter Flügel erstrecken sich von dem Hauptrahmen aus und enthalten eine Vielzahl von Flügelrädern, die sich von ihnen aus erstrecken. Eine Transportraddrehanordnung ist an dem Hauptrahmen angeordnet und umfasst ein Gestänge, das die Transporträder mit dem Hauptrahmen verbindet, und einen Zylinder, der wirkmäßig mit dem Gestänge verbunden ist. Die Transportraddrehanordnung ist ausgebildet, um die Transporträder zwischen einer zurückgezogenen Stellung für den Feldeinsatz des Geräts, bei dem die Transporträder hinter dem Hauptrahmen angeordnet sind, und einer Transportposition, in der die Transporträder vor dem Hauptrahmen angeordnet sind, zu bewegen.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines nach vorne faltenden Geräts gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei das Gerät in einer Pflanzposition ist. -
2 zeigt eine Seitenansicht des Geräts von1 , wobei die Haupt- oder Transporträder in einer Pflanzposition sind. -
3 zeigt eine Seitenansicht des Geräts von1 , wobei die Haupt- oder Transporträder in einer Feldwendeposition sind. -
4 zeigt eine Seitenansicht des Geräts von1 , wobei die Transporträder in einer Transportposition ohne Achsdrehung sind. -
5 zeigt eine Ansicht ähnlich der von4 , aber mit einer Achsdrehung der Transporträder. -
6 zeigt eine perspektivische Ansicht des Geräts von1 , wobei die Flügel und die Transporträder in einer Transportstellung und mit einer Achsdrehung sind. -
7 zeigt eine vergrößerte Seitenansicht der Transportraddrehanordnung des Geräts der vorliegenden Erfindung, wobei es in einer Pflanzposition ist. -
8 zeigt eine vergrößerte Seitenansicht der Transportraddrehanordnung des Geräts der vorliegenden Erfindung, wobei es in einer Transportposition ist. - Bevor irgendwelche unabhängigen Merkmale und Ausführungsbeispiele der Erfindung genau erläutert werden, gilt es zu verstehen, dass die Erfindung in ihrer Anwendung nicht auf die Einzelheiten der Konstruktion und die Anordnung der Bauteile, die in der vorliegenden Beschreibung dargelegt oder in den Zeichnungen dargestellt sind, beschränkt ist. Die Erfindung eignet sich für andere Ausführungsbeispiele und dafür, dass sie auf unterschiedlichen Wegen in die Praxis umgesetzt oder ausgeführt werden kann. Außerdem gilt es zu verstehen, dass die hier verwendete Ausdrucksweise und Terminologie für den Zweck der Beschreibung sind und nicht als beschränkend angesehen werden sollten.
- DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines nach vorne faltenden Geräts10 gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei das Gerät10 in einer Pflanzposition ist. Während die vorliegende Erfindung das Gerät10 als einen Pflanzer zeigt, sollte es für die Fachleute klar sein, dass die Erfindung auch andere Gerätetypen abdeckt, die Nährstoffapplikatoren, Pflüge, Scheiben und andere landwirtschaftliche Gerätschaften einschließen aber nicht darauf beschränkt sind. Als Beispiel wird die Erfindung für einen nach vorne faltenden Gerättyp10 wie einen nach vorne faltenden Pflanzer beschrieben. -
1 zeigt einen nach vorne faltenden Pflanzer10 mit einer Zunge12 . Die Zunge12 enthält ein erstes Ende14 und ein entgegengesetztes zweites Ende18 . An dem ersten Ende14 der Zunge12 ist eine Kupplung16 . Die Kupplung16 erlaubt es, das Gerät10 an einen Traktor (nicht gezeigt) oder ein anderes Fahrzeug zum Ziehen des Geräts anzubringen. Die Kupplung16 kann irgendeine Kupplung sein, die in der Industrie verwendet wird. Die Zunge12 kann eine teleskopierende Zunge sein, derart, dass die Zunge12 mehrere Abschnitte enthält, die relativ zu einander eingeführt und bewegt werden können, derart, dass die Länge der Zunge12 variiert werden kann. Das Teleskopieren der Zunge12 kann durch die Hinzufügung von Zungenstützen20 auf entgegengesetzten Seiten der Zunge12 unterstützt werden. Wie noch beschrieben wird, verbinden die Zungenstützen20 das erste Ende14 der Zunge12 mit einem ersten und einem zweiten Flügel32 ,35 , derart, dass wenn sich die Flügel durch den Betrieb von Zylindern18 falten, die Stützen20 einen Abschnitt der teleskopierenden Zunge12 ausfahren, um die Zunge12 zu verlängern, so dass die Flügel32 gefaltet werden können, um nebeneinander zu liegen. - An dem oder in der Nähe des zweiten Endes
18 der Zunge12 ist ein Haupt- oder Zentralrahmen22 angeordnet. Der Haupt- oder Zentralrahmen22 erstreckt sich im Großen und Ganzen senkrecht zu der Zunge12 . Der zentrale Rahmen enthält auch ein Gehäuse für Hauptbehälter26 . Die Hauptbehälter26 nehmen Material auf, wie Saatgut, Insektizidät, Düngemittel oder dergleichen, das über ein System zu einzelnen Reiheneinheiten verteilt wird. Daher ist eine große Portion Gewicht an dem Zentralrahmen22 angeordnet. Der Zentralrahmen enthält Zentralreiheneinheiten (nicht gezeigt), die sich von der Rückseite des Zentralrahmens aus erstrecken, um das Material auf einem Feld zu verteilen. Der Zentralrahmen enthält auch eine Hauptachse28 und Transporträder30 , die sich von der Hauptachse28 und dem Hauptrahmen22 aus erstrecken. Die Transporträder30 stützen den Haupt- oder Zentralrahmen22 und sind auch die Räder, die den Boden berühren, wenn das Gerät zu oder von einem Feld transportiert wird. - Von entgegengesetzten Seiten des zentralen Rahmens
22 erstrecken sich ein erster und ein zweiter Flügel32 ,35 . Der erste und der zweite Flügel32 ,35 sind im Großen und Ganzen spiegelbildlich zueinander, und es wird daher nur ein Flügel beschrieben. Es versteht sich, dass der entgegengesetzte Flügel im Großen und Ganzen die gleichen Bauteile enthält. Der erste Flügel32 enthält einen ersten Rahmen33 , der sich getrennt von dem Hauptrahmen22 aber im Großen und Ganzen in der gleichen Ebene wie der Hauptrahmen22 erstreckt. Eine Vielzahl von Reiheneinheiten (nicht gezeigt) ist mit dem ersten Rahmen33 verbunden. Die Reiheneinheiten des ersten Flügels32 sind im Großen und Ganzen die gleichen wie die Reiheneinheiten des zentralen Rahmens22 und die des entgegengesetzten Flügels35 . Die Anzahl der mit einem Gerät10 benutzten Reiheneinheiten kann sich in Abhängigkeit von der Größe des Geräts10 , den Erfordernissen des Feldes, dem auf dem Feld zu verteilenden Materialtyp, und dergleichen ändern. Von dem Flügelrahmen33 erstrecken sich auch Räder38 weg. Die Flügelräder38 stützen die äußeren Enden der Flügel32 ,35 ab und gestatten es dem Gerät10 bewegt zu werden, ohne dass die Reiheneinheiten in den Boden eindringen, wenn im Feld gewendet wird, Wassergräben oder dergleichen überquert werden. - Die
1 und2 zeigen ferner das Gerät10 in einer Pflanzposition. Wenn das Gerät10 in der Pflanzposition ist, sind die Räder einschließlich der Transporträder30 und der Flügelräder38 in eine Position zurückgezogen, in der sie im Großen und Ganzen hinter dem Hauptrahmen22 und den Flügelrahmen33 ,36 sind. Die Positionierung der Räder ist derart, dass die Räder angehoben werden, um den Reiheneinheiten zu gestatten, ausreichenden Kontakt mit dem Boden des Feldes zu haben und in ihn einzudringen. Es sollte aber beachtet werden, dass die Räder sich von der Pflanzposition in andere Positionen bewegen können müssen, um das Gerät10 sowohl im Feld als auch außerhalb des Feldes zu bewegen. - Wie in
3 gezeigt, sind die Räder30 ,38 des Geräts10 derart eingestellt worden, dass das Gerät10 in einer Feldwendeposition ist. Die Flügelräder38 enthalten Zylinder oder andere Bewegungsmechanismen, um die Räder zwischen der Pflanzposition und der Feldwendeposition, wie in den2 und3 gezeigt, zu bewegen. Ferner beinhalten die Transporträder30 eine Transportraddrehanordnung40 , die es erlaubt die Transporträder30 relativ zu dem Hauptrahmen22 um die Hauptachse28 zu drehen, und ihnen mehr Drehbewegung als die der Flügelräder38 zu geben. Die Transportraddrehanordnung40 enthält einen Zylinder52 , der zwischen den Hauptrahmen22 und das Gestänge42 geschaltet ist. Die Konfiguration und der Gebrauch des Gestänges42 werden unten näher beschrieben. Der Zylinder52 wurde aus der Position der2 in die Position der3 derart ausgefahren, dass die Transporträder30 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wurden, derart, dass die Räder den Boden berühren und dann damit beginnen, die Reiheneinheiten vom Boden abzuheben, wie durch den Pfeil gezeigt ist, der allgemein mit der Ziffer58 bezeichnet ist. Außerdem sind der Zylinder52 und das Gestänge42 der Transportraddrehanordnung40 so bemessen, dass durch die Rotation der Räder das Gerät10 vom Boden abgehoben wird, derart, dass die Reiheneinheiten nicht mehr länger in Kontakt mit dem Boden sind. - Ferner kann sich die Anzahl der Zylinder
52 und Drehanordnungen40 ändern. Die vorliegende Erfindung erwägt, dass nur ein Zylinder und ein Gestänge erforderlich sind, um die Transporträder30 zu drehen. Wie in den Figuren jedoch gezeigt, erwägt die Erfindung auch, dass mehr Drehanordnungen40 eingeschlossen werden können, einschließlich einer Drehanordnung40 für jedes der Transporträder30 . Zum Beispiel, wenn das Gerät10 vier Transporträder30 enthält, können vier Drehanordnungen40 eingeschlossen und zwischen den Rahmen und die Räder geschaltet werden, um die Räder zwischen Feldeinsatz-, Wende und Transportkonfigurationen zu drehen. Daher sollte erkannt werden, dass im Großen und Ganzen jede Anzahl von Drehanordnungen, einschließlich Zylinder und Gestänge verwendet werden kann, und alle Variationen dieser Art als Teil der Erfindung anzusehen sind. - In der in
3 gezeigten Position ist der Traktor leichter in der Lage in einem Feld zu drehen, da die Reiheneinheiten keinen Widerstand leisten und nicht destruktiven Seitenlasten, die das Drehen einschränken würden, unterworfen sind. Es sollte von den Fachleuten erkannt werden, dass während3 die Transport- und Flügelräder in einem Winkel relativ zu dem Rahmen und dem Gerät10 zeigt, der Zweck des Verbringens des Geräts in eine Feldwendeposition darin besteht, die Reiheneinheiten vom Boden abzuheben, und daher ist jede Position der Räder derart, dass die Reiheneinheiten vom Feld weg positioniert sind, akzeptabel für eine Feldwendeposition. - Die
4 bis6 zeigen das Gerät10 in einer Transportposition mit und ohne Drehung der Transporträder30 um die Hauptachse28 durch die Transportraddrehanordnung40 . In diesen Figuren wurden die Flügel32 ,35 in einer Vorwärtsbewegung gefaltet, d. h. um eine im Großen und Ganzen vertikale Achse gedreht. Die Flügel32 ,35 werden durch vorwärtsfaltende Zylinder24 , die zwischen die Flügel32 ,35 und die Zunge12 geschaltet sind, gefaltet, um die Flügel32 ,35 zu bewegen, wobei der erste Flügel32 und der zweite Flügel35 auf entgegengesetzten Seiten der Zunge12 und im Großen und Ganzen angrenzend aneinander sind. In dieser Position können die Flügel32 ,35 verriegelt werden, derart, dass sie in dieser Position gehalten werden. Das Vorwärtsfalten der Flügel32 ,35 kann durchgeführt werden, wenn das Gerät10 einmal in einer Feldwendeposition ist, z. B. die in3 gezeigte Konfiguration. Wie in4 gezeigt, gestattet das Anheben der Reiheneinheiten weg vom Boden den Flügeln32 ,35 , dass sie leichter und ohne Widerstand oder andere Beschränkungen gefaltet werden können. Wenn jedoch das Gerät10 in einer solchen Transportposition ist, dass das Transportrad30 immer noch in einer Feldwendeposition ist, ist der Radstand oder die Länge von der Kupplung16 bis zu den Transporträdern30 ziemlich groß. Außerdem ist die Länge von der Position des Traktorrades zu der Position der Transporträder30 sogar noch größer. Somit macht es der große Radstand für eine Bedienungsperson schwieriger, die Bewegung des Geräts10 einschließlich Wenden, zu steuern. Je größer der Radstand ist, desto breiter muss eine Wende sein, was die Sicherheit der Wenden außerhalb eines Feldes sowohl für die Bedienungsperson als auch für anderen Verkehr verringern kann. - Wie in den
5 und6 gezeigt, erwägt die vorliegende Erfindung den Gebrauch einer Transportraddrehanordnung40 , um die Position des Transportrades30 um die Richtung des Pfeiles56 zu drehen. Die Transportraddrehanordnung40 enthält ein Gestänge42 , das an der Hauptachse28 befestigt ist, und einen Drehzylinder52 , der mit dem Gestänge42 verbunden ist. Eine der Stangen des Gestänges42 ist ein Radarm54 , der sich von der Hauptachse28 zu der Achse des Transportrades30 erstreckt. Daher dreht sich das Transportrad30 zusammen mit dem Radarm54 . Wie gezeigt, kann die Transportraddrehanordnung40 das Transportrad30 um bis zu annähernd 150° aus der Position des Transportrades30 in der Pflanzposition drehen. Die Konfiguration des Gestänges42 und die Länge des Drehzylinders52 sind derart, dass die Radstandslänge um eine Strecke der annähernd 1,5-fachen der Länge des Radarmes54 verkürzt werden kann. Diese Verminderung in der Länge des Radstandes erhöht die Manövrierbarkeit des Geräts10 , verringert den Wenderadius des Geräts10 und verschafft einen im Allgemeinen sichereren Transport. Dadurch, dass die Radstandslänge mit der Transportraddrehanordnung40 verkürzt werden kann, ermöglicht es die vorliegende Erfindung auch den Flügeln32 ,35 , dass sie größer in der Länge sein können, da die Länge des Radstandes10 verkürzt werden kann, um die Vorwärtsverschiebung des Schwerpunktes, wenn die Flügel einmal in ihrer gefalteten Position sind, zu kompensieren. Anders ausgedrückt, würden längere Flügel32 ,35 normalerweise den Radstand vergrößern. Die Anordnung40 der vorliegenden Erfindung würde die größere Flügellänge durch Reduzieren der sonstwie hinzugefügten Länge durch Drehen der Räder kompensieren. - Die Vorteile der vorliegenden Erfindung sind zahlreich. Wie angegeben, verringert die Drehbewegung des Transportrades
30 aus der in1 gezeigten Position in die in4 gezeigte Position, die Radstandslänge, die die Länge der Strecke zwischen dem Transportrad30 und der Kupplung16 oder den Rädern des Traktors (nicht gezeigt) ist. Diese Verringerung der Radstandslänge erhöht die Manövrierbarkeit des Geräts während des Transports des Geräts10 . Der Gebrauch der Transportraddrehanordnung40 gestattet auch eine längere Gruppe von Flügeln32 ,35 , was den Gebrauch von mehr Reiheneinheiten an den Flügeln32 ,35 gestattet. Der Gebrauch von mehr Reiheneinheiten an den Flügeln32 ,35 erlaubt es, dass mehrere Reihen auf einmal bepflanzt werden, derart, dass ein Fahrer oder eine Bedienungsperson in der Lage ist, die Zeit im Feld während des Pflanzens zu verringern. Außerdem, da die Radstandslänge so betrachtet werden kann, dass sie um annähernd das 1,5-fache der Länge des Radarmes54 durch Einstellen der Länge des Radarmes54 verkürzt oder verlängert werden kann, kann die Radstandslänge so konfiguriert werden, dass sie sich für verschiedene Typen von Geräten10 eignet. - Die
7 und8 zeigen vergrößerte Ansichten der Transportraddrehanordnung40 der vorliegenden Erfindung. Wie beschrieben, enthält die Transportraddrehanordnung40 ein Gestänge42 , das mit der Hauptachse28 und einem Drehzylinder52 verbunden ist, der mit dem Gestänge42 verbunden ist. Das Gestänge42 ist ein Vierstangengestänge und enthält eine erste Stange44 , eine zweite Stange46 , eine dritte Stange48 und eine vierte Stange50 . Die Stangen des Gestänges42 sind durch Stifte60 oder andere Verbindungsmittel verbunden, die den Stangen gestatten, sich relativ zueinander zu drehen. Daher enthält jedes Ende der Stangen44 ,46 ,48 ,50 Durchgangsöffnungen, derart, dass sich die Öffnungen der Stangen zueinander ausrichten, um das Vierstangengestänge42 zu schaffen. Die Konstruktion des Gestänges42 und die Längen von jeder der Stangen sind derart, dass die Drehung des Transportrades30 beim Ausfahren oder Einziehen des Zylinders52 möglich ist. Das Ausfahren des Zylinders52 erzeugt eine Drehbewegung, um den Drehzapfen oder die Hauptachse28 , um das Transportrad30 aus der Pflanzposition in eine Transportposition sowie in dazwischen liegende Positionen zu bewegen. Die Größe der Drehung kann durch Ändern der Längen der einzelnen Stangen des Gestänges42 sowie der Größe und Länge des Zylinders52 variiert werden. Außerdem soll erkannt werden, dass der Zylinder52 derart bemessen ist, dass er die Transporträder30 mit genügend Kraft drehen kann, um das Gerät10 anzuheben, wie zuvor beschrieben wurde. Außerdem, während der Zylinder52 vorzugsweise ein Hydraulikzylinder ist, können andere Zylinder wie pneumatische, elektrische usw. für die Anordnung verwendet werden, und durch die vorliegende Erfindung auch in Erwägung gezogen werden. - Es sollte von Fachleuten erkannt werden, dass eine Transportraddrehanordnung
40 an jedem der Transporträder30 an dem Haupt- oder Zentralrahmen22 angeordnet ist. Jede der Transportraddrehanordnungen40 kann in Einklang miteinander arbeiten, um das Transportrad30 mit der gleichen Zeit und Drehgeschwindigkeit zu bewegen oder zu drehen. Somit sind jedes der Gestänge42 und jeder der Zylinder52 die gleichen für jede der Transportraddrehanordnungen40 . Außerdem wird von der vorliegenden Erfindung in Betracht gezogen, dass nur ein Gestänge42 und Zylinder52 an dem Haupt- oder Zentralrahmen22 verwendet werden, wobei die Transporträder30 durch eine Stange oder einen anderen Mechanismus derart verbunden sind, dass die eine Transportraddrehanordnung40 verwendet wird, um die Transporträder30 aus der Pflanzposition und den ganzen Weg in die Transportposition zu drehen. Es wird jedoch bevorzugt, dass jedes Rad sein eigenes Gestänge42 und seinen eigenen Zylinder52 beinhaltet. - Wie am besten in den
7 und8 gezeigt, kann die dritte Stange48 des Gestänges42 auch der Radarm54 sein, der das Transportrad30 mit dem Drehpunkt oder der Hauptachse28 verbindet. Daher kann die Länge der dritten Stange48 verändert werden, wobei die Länge größer als die aktuelle dritte Stange48 des Gestänges42 ist. Somit wird die Länge der dritten Stange48 als die Länge zwischen den Zapfen60 ,61 in8 betrachtet. Jedoch ist die Länge des Radarmes54 größer als die Länge der dritten Stange48 des Gestänges42 . Diese Länge des Radarmes54 kann gemäß der Größe des Geräts10 und der Flügel32 ,35 verändert werden. Wie oben angegeben, wird die Länge des Radstandes durch Drehung des Transportrades30 derart eingestellt, dass die Länge um bis zu dem 1,5-fachen der Länge des Radarmes54 verkürzt werden kann. Somit wird, wenn die Länge des Radarmes54 eingestellt wird, auch die Länge des Radstandes eingestellt. Wenn ein Gerät10 längere Flügel32 ,35 enthält, wird ein längerer Radarm54 benötigt, um die Länge des Radstandes zu verkürzen oder zu verringern, um die längeren Flügel32 ,35 unterzubringen. - Eine Transportraddrehanordnung für ein Gerät und ein Verfahren zum Gebrauch wurden gezeigt und beschrieben. Die vorliegende Erfindung erwägt zahlreiche Variationen, Optionen und Alternativen und ist nicht auf die hier beschriebenen speziellen Ausführungsbeispiele beschränkt. Beispielsweise kann die Länge der Stangen des Gestänges, die Anzahl der Transporträder und der Drehanordnungen verändert werden, und die Länge der Flügel und der Zunge kann ebenso verändert werden. Außerdem, während das Gerät so gezeigt ist, dass es zentrale Behälter auf dem Hauptrahmen, die die einzelnen Reiheneinheiten beschicken, enthält, wird ferner in Erwägung gezogen, dass die Drehanordnung mit einem Gerät verwendet werden kann, das einzelne Behälter an jeder der Reiheneinheiten enthält. Außerdem sollte erkannt werden, dass die Länge und die Größe der Drehzylinder entsprechend der Größe des Gewichts des Geräts verändert werden können. Weitere Änderungen werden als Teil der vorliegenden Erfindung angesehen.
Claims (20)
- Nach vorne faltendes Gerät, das eine Feldgebrauchskonfiguration und eine Transportkonfiguration hat, mit einer teleskopierenden Zunge, die ein erstes Ende mit einer Kupplung und ein entgegengesetztes zweites Ende hat; einem Hauptrahmen an dem zweiten Ende der Zunge und mit einer Hauptachse und einer Vielzahl von Transporträdern, die sich von der Hauptachse aus erstrecken; ersten und zweiten Flügeln, die sich von dem Hauptrahmen aus erstrecken und eine Vielzahl von Flügelrädern einschließen, die sich von ihm aus erstrecken; und einer Transportraddrehanordnung, die an dem Hauptrahmen angeordnet ist, wobei die Anordnung ein Gestänge, das die Transporträder an dem Hauptrahmen befestigt und einen Zylinder umfasst, der wirkmäßig an dem Gestänge angebracht ist, wobei die Transportraddrehanordnung so ausgelegt ist, dass sie die Transporträder zwischen einer zurückgezogenen Position für den Feldgebrauch des Geräts, bei der die Transporträder hinter dem Hauptrahmen angeordnet sind, und einer Transportposition, bei der die Transporträder vor dem Hauptrahmen angeordnet sind, bewegt.
- Gerät nach Anspruch 1, bei dem das Gestänge ein Vierstangengestänge ist.
- Gerät nach Anspruch 1, bei dem die Transportraddrehanordnung so konfiguriert ist, dass sie auch die Transporträder in eine Feldwendeposition bewegt, wobei die Transporträder den Boden im Großen und Ganzen unter dem Hauptrahmen berühren.
- Gerät nach Anspruch 1, bei dem die Transportraddrehanordnung die Transporträder um annähernd 150° dreht.
- Gerät nach Anspruch 4, bei dem das Gestänge einen Radarm enthält, der sich von dem Gestänge zu dem Rad erstreckt.
- Gerät nach Anspruch 5, bei dem die Drehung der Transportraddrehanordnung aus der Feldwendeposition zu der Transportposition den Abstand zwischen der Kupplung und den Transporträdern um das 1,5-fache der Länge des Radarmes verringert.
- Gerät nach Anspruch 1, ferner mit einer Vielzahl von Transportraddrehanordnungen, wobei jedes Transportrad eine Drehanordnung beinhaltet.
- Gerät nach Anspruch 1, ferner mit vier Transporträdern, die wirkmäßig mit dem Hauptrahmen verbunden sind.
- Gerät nach Anspruch 8, ferner mit einer Transportraddrehanordnung, die wirkmäßig mit jedem der vier Transporträder verbunden und konfiguriert ist, um die Räder einheitlich zu drehen.
- Gerät nach Anspruch 1, ferner mit ersten und zweiten Zylindern, die wirkmäßig zwischen dem ersten und zweiten Flügel und der Zunge geschaltet und konfiguriert sind, um die Flügel zwischen einer gefalteten Konfiguration und einer offenen Konfiguration zu bewegen.
- Nach vorne faltendes Gerät, das erste und zweite Flügel hat, die sich von einem Hauptrahmen aus erstrecken, der sich von einer teleskopierenden Zunge aus erstreckt, und eine Feldgebrauchskonfiguration und eine Feldwendekonfiguration, in denen die Flügel im Wesentlichen senkrecht zu der Zunge sind, und eine Transportkonfiguration hat, in der die Flügel im Wesentlichen parallel zu der Zunge sind, mit einer Vielzahl von Transporträdern, die wirkmäßig mit dem Hauptrahmen verbunden sind; einer Transportraddrehanordnung, die wirkmäßig mit jedem der Transporträder verbunden ist, und ein Gestänge, das die Transporträder an dem Hauptrahmen befestigt und einen Zylinder umfasst, der wirkmäßig an dem Gestänge angebracht ist; einer Vielzahl von Flügelrädern, die wirkmäßig mit dem ersten und zweiten Flügel verbunden sind; wobei die Transporträder zumindest teilweise hinter dem Hauptrahmen in der Feldgebrauchskonfiguration sind; wobei die Transporträder in Kontakt mit dem Boden und mindestens zum Teil hinter dem Hauptrahmen in der Feldwendekonfiguration sind; und wobei die Transporträder in Kontakt mit dem Boden und mindestens teilweise vor dem Hauptrahmen in der Transportfiguration sind.
- Gerät nach Anspruch 11, bei dem die Flügelräder in Kontakt mit dem Boden und mindestens teilweise hinter den Flügeln in der Feldgebrauchskonfiguration sind, und wobei die Flügelräder nicht in Kontakt mit dem Boden in der Transportkonfiguration sind.
- Gerät nach Anspruch 11, bei dem die Transportraddrehanordnung die Transporträder um annähernd 150° dreht.
- Gerät nach Anspruch 13, bei dem das Gestänge einen Radarm enthält, der sich von dem Gestänge zu dem Rad erstreckt.
- Gerät nach Anspruch 14, bei dem die Drehung der Transportraddrehanordnung aus der Feldwendeposition in die Transportposition den Abstand zwischen der Kupplung und den Transporträdern um das 1,5-fache der Länge des Radarmes verringert.
- Gerät nach Anspruch 11, bei dem die Zunge mindestens zwei Glieder umfasst, die konfiguriert sind, um sich relativ zueinander zu bewegen, um die Länge der Zunge zu vergrößern oder zu verkürzen.
- Gerät nach Anspruch 16, ferner mit ersten und zweiten Zylindern, die wirkmäßig zwischen die ersten und zweiten Flügel und die Zunge geschaltet und konfiguriert sind, um die Flügel zwischen einer gefalteten Konfiguration und einer offenen Konfiguration zu bewegen.
- Verfahren zum Bewegen eines Geräts, das eine Zunge, eine Kupplung an einem Ende der Zunge, einen Hauptrahmen an einem anderen Ende der Zunge, der Transporträder und erste und zweite Flügel hat, wobei sich Flügelräder im Großen und Ganzen von dem Hauptrahmen zwischen einer Feldgebrauchskonfiguration und einer Transportkonfiguration erstrecken, mit Drehen der Transport- und Flügelräder aus mindestens teilweise hinter dem Hauptrahmen und den Flügeln, um den Hauptrahmen und die Flügel nach oben zu heben; Nach-Vorne-Falten der ersten und zweiten Flügel in eine Position in der Nähe der Zunge; und Weiterdrehen der Transporträder in eine Position, die zumindest teilweise vor dem Hauptrahmen ist, um den Abstand zwischen der Kupplung und den Transporträdern zu verkürzen.
- Verfahren nach Anspruch 18, ferner mit Vergrößern der Länge der Zunge, wenn die ersten und zweiten Flügel in Richtung der Zunge gefaltet werden.
- Verfahren nach Anspruch 19, bei dem die Transporträder mit Zylindern um den Hauptrahmen gedreht werden, und bei dem die Flügelräder mindestens teilweise weg vom Boden sind, wenn sie in die Nähe der Zunge gefaltet sind.
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