DD296814A5 - Vorrichtung zum einbringen von saeuren in den boden - Google Patents

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DD296814A5 DD90341378A DD34137890A DD296814A5 DD 296814 A5 DD296814 A5 DD 296814A5 DD 90341378 A DD90341378 A DD 90341378A DD 34137890 A DD34137890 A DD 34137890A DD 296814 A5 DD296814 A5 DD 296814A5
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Hartmut Kemmer
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���K@���������`����@�K@�Kk��
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Abstract

Die Vorrichtung zur Aussaat von Saatgut in den Boden umfaszt gemaesz der Erfindung eine Verbindungsache * die die Fuehrung zum Transport und zur Aussaat von Saatgut in den Boden (47) mit einem Tragwerk (44) verbindet und in Richtung der Rotationsachse (52) des Rotationselementes (45) in der unteren Haelfte des oberen geraden Vorderabschnittes (87) des Rotationselementes (45) verlaeuft. Fig. 1{Tragwerk * Rotationselement * Rotationsachse * Verbindungsachse * Rotationselement-Vorderabschnitt (87)}

Description

Beschreibung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Aussaat von Saatgut in den Boden, die mindestens ein Element zur Aussaat von Saatgut in den Boden umfaßt, das mit einem Tragwerk sowie einem Rotationselement versehen ist, das bei der Rotationsbewegung von dem genannten Tragwerk geführt wird, so daß es sich um eine Rotationsachse dreht, die quer zur Arbeitsvorschubrichtung verläuft, wobei das genannte Rotationselement eine zentrale Halterung und Werkzeuge umfaßt, die auf der genannten zentralen Halterung mindestens einem Kranz folgend angebracht sind, welcher zumindest annäherend radial zur Rotationsachse des Rotationselementes steht, und eine Führung zum Transport und zur Aussaat des Saatgutes in den Boden besitzt, die vor der zentralen Halterung des Rotationselementes verläuft und die während der Arbeit zumindest teilweise in der Nähe des entsprechenden seitlichen Randes der jeweiligen Werkzeuge des genannten Rotationselementes vorbeigeht, wobei die genannte Führung zum Transport und zur Aussaat von Saatgut in den Boden mit Hilfe einer Verbindungsachse gelenkig mit dem Tragwerk verbunden ist, wobei diese Verbindungsachse zumindest annähernd parallel zur Rotationsachse des Rotationselementes und vor der zentralen Halterung des genannten Rotationselementes verläuft und wobei der untere Teil der Führung zum Transport und zur Aussaat von Saatgut in den Boden nach hinten um die genannte Verbindungsachse herum gegen eine Feder schwenkt.
Eine solche bekannte Vorrichtung zur Aussaat in den Boden umfaßt ein Tragwerk, welches ein Rotationselement in Form einer Rolle und Führungen zum Transport und zur Aussaat von Saatgut in den Boden trägt. Die genannte Rolle wird bei ihrer Rotationsbewegung so in dem Tragwerk geführt, daß sie sich um ihre Längsachse drehen kann, die zumindest annähernd senkrecht zur Arbeitsvorschubrichtung verläuft. Sie umfaßt eine zentrale Halterung, auf der Werkzeuge befestigt sind, die entsprechend radialer Kränze angeordnet sind, welche entlang der genannten zentralen Halterung verteilt sind.
Die Führungen zum Transport und zur Aussaat von Saatgut in den Boden sind in annähernd konstanten Intervallen in einer Reihe angeordnet, die zumindest annähernd parallel zur Längsachse der Rolle verläuft. Jede von ihnen ist mit dem Tragwerk durch eine Verbindungsachse verbunden, die zumindest annähernd parallel zur Längsachse der Rolle und vor der Rolle verläuft. Jede Führung zum Transport und zur Aussaat in den Boden schwenkt gegen eine Feder nach hinten. Im übrigen verläuft jede Führung zum Transport und zur Aussaat von Saatgut in den Boden von der zentralen Halterung der Rolle und während der Arbeit zumindest teilweise in der Nähe der entsprechenden seitlichen Ränder der jeweiligen Werkzeuge der Rolle.
Diese bekannte Vorrichtung zur Aussaat in den Boden weist einen wesentlichen Vorteil auf. Da jede Führung zum Transport und zur Aussaat von Saatgut in den Boden während der Arbeit zumindest teilweise in der Nähe der entsprechenden seitlichen Ränder der jeweiligen Werkzeuge der Rolle vorbeigeht, erfolgt durch letztere in der Tat eine kontinuierliche Reinigung der genannten Führung zum Transport und zur Aussaat von Saatgut in den Boden, womit verhindert wird, daß, wenn die Vorrichtung auf einem mit Pflanzen resten bedeckten Feld arbeitet, sich diese an den Führungen zum Transport und zur Aussaat von Saatgut in den Boden festhaken. Außerdem verhindern die genannten Werkzeuge auch, daß sich bei klebrigen Böden Erdanhäufungen zwischen zwei nebeneinanderfiegenden Führungen zum Transport und zur Aussaat von Saatgut in den Boden bilden.
Der Nachteil dieser bekannten Vorrichtung besteht darin, daß die Verbindungsachse, die jede Führung zum Transport und zur Aussaat von Saatgut in den Boden mit dem Tragwerk verbindet, etwas vor der den frontalen Teil der Rollenhülle berührenden Vertikalebene und annähernd auf der gleichen Höhe wie die den oberen Teil der genannten Hülle berührende Horizontalebene verläuft. Aus diesem Grunde verlagert sich das untere Ende der Führung zum Transport und zur Aussaat von Saatgut in den Boden, an dem sich die Austrittsöffnung des Saatgutes befindet, beim Schwenken der genannten Führung zum Transport und zur Aussaat von Saatgut in den Boden um die Verbindungsachse, die sie mit dem Tragwerk verbindet in der Höhe lediglich um einen begrenzten Wert.
Das Ziel dieser Erfindung besteht darin, dieses Problem dieser bekannten Vorrichtung zu lösen und dabei ihre Vorteile zu erhalten.
Zu diesem Zweck ist die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Aussaat von Saatgut in den Boden dadurch gekennzeichnet, daß sich die Verbindungsachse, die die Führung zum Transport und zur Aussaat von Saatgut in den Boden mit dem Tragwerk verbindet, in Richtung der Rotationsachse des Rotationselementes gesehen in der unteren Hälfte des oberen rechten Vorderabschnittes des Rotationselementes erstreckt.
Aufgrund dieser Eigenschaft wird beim Schwenken der Führung zum Transport und zur Aussaat von Saatgut in den Boden eine annehmbare Höhenverlagerung des unteren Endes der genannten Führung erreicht. Dadurch erreicht die Führung zum Transport und zur Aussaat von Saatgut in den Boden einerseits eine gute Einhaltung der Arbeitstiefe, wenn lediglich das Rotationselement über ein im Boden befindliches Hindernis hinweggeht, und andererseits kann sie, unabhängig vom Rotationselement, über ein im Boden befindliches Hindernis leicht hinweggehen.
Obwohl die Verbindungsachse, die die Führung zum Transport und zur Aussaat von Saatgut in den Boden mit dem Tragwerk verbindet, der Bodenoberfläche angenähert wurde, wurde im übrigen jegliche Gefahr des Verhakens von auf dem Boden liegenden Pflanzenresten ausgeräumt, weil die genannte Verbindungsachse innerhalb der von den Werkzeugen des Rotationselementes beschriebenen Bahn liegt. In der Tat entfernt das Werkzeug bei jedem Durchlauf die Pflanzenreste, die in die Nähe der Verbindungsachse gelangt sind.
Vorteilhaft verläuft die Verbindungsachse im äußeren Teil der unteren Hälfte des rechten oberen Vorderabschnittes des Rotationselementes, die auf der Seite der Rotationsachse des Rotationselementes durch die Kreislinie begrenzt wird, deren Durchmesser der Hälfte des Durchmessers des Rotationselementes gleich ist.
Damit die Werkzeuge des Rotationselementes die Pflanzenreste leicht von der Verbindungsachse entfernen können, ist es vorzuziehen, daß diese, von der Rotationsachse des Rotationselementes aus gesehen, hinter der Führung zum Transport und zur Aussaat von Saatgut in den Boden verläuft.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsart ist es vorgesehen, daß das Tragwerk ein Trägerorgan umfaßt, von dem ein Teil, in Richtung Rotationsachse des Rotationselementes gesehen, innerhalb des von dem genannten Rotationselement beschriebenen Weges liegt, wobei die Führung zum Transport und zur Aussaat von Saatgut in den Boden mittels der Verbindungsachse mit dem genannten Teil des Trägerorgans verbunden ist.
Das Tragwerk kann vorteilhaft auch eine Strebe umfassen, mit der das Trägerorgan verbunden ist.
Diesee Verbindung erfolgt vorzugsweise so, daß die Position des Trägerorgans in einer zumindest annähernd parallel zur Rotationsachse des Rotationselementes verlaufenden Richtung verstellt werden kann. So kann die Position der Führung zum Transport und zur Aussaat von Saatgut in den Boden in bezug auf die entsprechenden Werkzeuge des Rotationselementes im Hinblick auf eine optimale Reinigung optimal eingestellt werden.
Diese Strebe verläuft ebenfalls vorteilhaft hinter dem oberen Teil der Führung zum Transport und zur Aussaat von Saatgut in den Boden und vorzugsweise oberhalb des Rotationselementes. Aufgrund dieser Anordnung kann die Strebe relativ nahe an dem Rotationselement und infolgedessen an der Verbindungsachse verlaufen, ohne daß dabei an dieser eine Gefahr des Verhakens von Pflanzenresten auftreten kann. Das Trägerorgan kann aus zwei Flügeln bestehen, die zumindest teilweise in einem bestimmten Abstand zueinander verlaufen. Bei einer solchen vorteilhaften Ausführungsart besteht das Trägerorgan aus einem Bügel. Die Führung zum Transport und zur Aussaat von Saatgut in den Boden ist ihrerseits hinten mit einer Abflachung versehen, die zwischen den unteren Enden der beiden Flügel des genannten Bügels verläuft.
Entsprechend einer zusätzlichen Eigenschaft wird das Schwenken des unteren Teiles der Führung zum Transport und zur Aussaat von Saatgut in den Boden nach vorn hin durch einen Anschlag begrenzt. So drückt die Feder die Führung zum Transport und zur Aussaat von Saatgut in den Boden beim Anheben gegen den Anschlag und verhindert dabei, daß die genannte Führung beim Transport vibriert. Danach ermöglicht der Anschlag, eine bestimmte Tief position festzulegen, über die hinaus die Feder die genannte Führung nicht bewegen kann. So wird verhindert, daß die Führung beim Absenken der Vorrichtung in Richtung Boden eine Position einnehmen kann, bei der sie in den Boden sticht, denn dadurch würde die Austrittsöffnung für das Saatgut verstopfen.
Vorteilhaft ist die Rückstellkraft, die von der Feder auf die Führung zum Transport und zur Aussaat von Saatgut in den Boden ausgeübt wird, einstellbar. Diese Rückstellkraft kann damit vollständig an die Arbeitsbedingungen angepaßt werden, damit die Führung zum Transport und zur Aussaat von Saatgut in den Boden die optimale Aussaattiefe des Saatgutes in den Boden einhalten kann.
Vorteilhaft verläuft die genannte Feder höher als die Verbindungsachse und mindestens annähernd in der gleichen Ebene wie die Führung zum Transport und zur Aussaat von Saatgut in den Boden.
Wenn das Trägerorgan des Tragwerkes von zwei Flügeln gebildet wird, wird, indem die Feder so angeordnet wird, daß sie zwischen den Flügeln verläuft, ein kompakter Aufbau erzielt. Wenn schließlich das Tragwerk eine Strebe umfaßt, die hinter der Führung zum Transport und zur Aussaat von Saatgut in den Boden und oberhalb des Rotationselementes verläuft, wird der Aufbau noch kompakter, wenn sich die Feder unter der Strebe befindet.
Nach einer zusätzlichen Eigenschaft der Erfindung ist es vorgesehen, daß das Rotationselement zwei nebeneinanderliegende Kränze von Werkzeugen umfaßt, zwischen denen während der Arbeit zumindest teilweise die Führung zum Transport und zur Aussaat von Saatgut in den Boden hindurchgeht. Da beiderseits der Führung zum Transport und zur Aussaat von Saatgut in den Boden Werkzeuge vorgesehen sind, wird die Leistungsfähigkeit der Vorrichtung verbessert.
Nach einer zusätzlichen Eigenschaft der Erfindung kann die Vorrichtung zur Aussaat von Saatgut in den Boden mehrere Elemente zur Aussaat in den Boden umfassen.
Zumindest ein Teil dieser verschiedenen Elemente zur Aussaat von Saatgut in den Boden kann so angebracht werden, daß die Rotationsachsen der Rotationselemente zumindest annähernd zusammenlaufen.
Wenn die verschiedenen Elemente zur Aussaat von Saatgut in den Boden sehr nahe nebeneinander verlaufen, um das Saatgut in dichten Reihen einzubringen, wie das bei Weizen, Gerste usw. der Fall ist, kann nach einer wichtigen weiteren Eigenschaft der Erfindung vorgesehen werden, daß zwischen jedem Paar von nebeneinanderliegenden Werkzeugkränzen eine Führung zum Transport undzur Aussaat von Saatgut in den Boden verläuft und daß die Breite eines jeden Werkzeugs etwas geringer ist als der Abstand, der die Führungen zum Transport und zur Aussaat von Saatgut in den Boden von zwei benachbarten Elementen zur Aussaat von Saatgut in den Boden trennt. In diesem Fall kann in der Tat eine der seitlichen Ränder der genannten Werkzeuge an der Reinigung einer der genannten Führungen beteiligt sein, während der andere der genannten seitlichen Ränder an der Reinigung der anderen Führung beteiligt sein kann.
In einer bevorzugten Ausführungsart einer solchen Vorrichtung sind die Rotationselemente mindestens eines Teiles der verschiedenen Elemente zur Aussaat von Saatgut in den Boden in einer gleichen Rolle vereint.
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Sämaschine, die mit einer Vorrichtung zur Lagerung des Saatgutes, einer Vorrichtung zur Dosierung des Saatgutes, einer Vorrichtung zur Verteilung des Saatgutes, einer Vorrichtung zur Aussaat des Saatgutes in den Boden, wie vorher beschrieben, und einer Fördervorrichtung ausgerüstet ist, die das Saatgut von der Saatgut-Dosiervorrichtung bis zur Vorrichtung zur Aussaat in den Boden befördert.
Die Erfindung bezieht sich schließlich noch auf eine kombinierte Bodenbearbeitungs- und Saatmaschine, die eine Saatbettbereitungsmaschine und eine erfindungsgemäße Sämaschine umfaßt.
Die Saatbettbereitungsmaschine umfaßt häufig eine Stützrolle. Wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Aussaat von Saatgut in den Boden vor allem eine oder mehrere Führungen zum Transport und zur Aussaat von Saatgut in den Boden umfaßt, die vor der Strebe des Tragwerkes und der oder den Rückholfedern verlaufen, ist so die Ausführung so kompakt, daß sich die genannte Aussaatvorrichtung direkt hinter der Stützrolle der Saatbettbereitungsmaschine befinden kann, was in mehrfacher Hinsicht sehr wichtig ist.
Weitere Eigenschaften der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen sowie in der folgenden Beschreibung eines nicht einschränkenden Ausführungsbeispiels der Erfindung enthalten, die in bezug auf die im Anhang befindlichen Zeichnungen angefertigt wurde, bei denen:
Fig. 1: eine Seitenansicht einer kombinierten Bodenbearbeitungs- und Sämaschine darstellt, die eine erfindungsgemäße
Vorrichtung zur Aussaat von Saatgut in den Boden verwendet; Fig. 2: eine Seitenansicht der Aussaatvorrichtung darstellt, die entlang der Ebene H-Il, die in Figur 3 festgelegt ist, aufgeschnitten wurde;
Fig.3: eine Schnittansicht der Aussaatvorrichtung entlang der Ebene IH-III darstellt, die in Figur 2 festgelegt ist; Fig. 4: eine Teilansicht der Aussaatvorrichtung darstellt, die entlang der Ebene IV-IV, die in Figur 2 festgelegt ist, aufgeschnitten wurde;
Fig. 5: eine Ansicht der Rollenmontage auf dem Tragwerk darstellt, die entlang der Ebene V, die in Figur 2 festgelegt ist,
aufgeschnitten wurde; und Fig. 6: eine Ansicht der genannten Montage entlang des Pfeilers Vl darstellt, der in Figur 4 festgelegt ist.
Die kombinierte Bodenbearbeitungs- und Saatmaschine (1), die in Figur 1 dargestellt wurde, umfaßt eine Saatbettbereitungsmaschine (2) und eine Sämaschine (3). Die Saatbettbereitungsmaschine umfaßt ein Fahrgestell (4), das eine Reihe von Pflugscharen (5) und einen Rotor (6) trägt. Die Reihe von Pflugscharen (5) und die Längsachse des Rotors (6) verlaufen mindestens annähernd senkrecht zur Arbeitsvorschubrichtung (7). Jede Pflugschar (5) ist mit Hilfe eines Pflugschararmes (8) mit dem Fahrgestell (4) verbunden,
während der Rotor (6) bei Rotation auf bekannte Art und Weise in zwei Seitenwänden geführt wird, mit denen das Fahrgestell (4)ausgestattet ist. Eine dieser Seitenwände ist in Form eines seitlichen Gehäuses (9) ausgeführt.
Das Fahrgestell (4) trägt ebenfalls eine Stützrolle (10), die hinter dem Rotor (6) angeordnet ist und deren Längsachse mindestens
annähernd parallel zur Längsachse des Rotors (6) verläuft. Diese Stützrolle (10) ist in dem dargestellten Beispiel vom Typ„Packer" und wird bei der Rotationsbewegung zwischen die hinteren Enden der beiden Arme (11) geführt, die an ihrem
Vorderende mit Hilfe eines Achsgelenkes (12) verbunden mit dem Fahrgestell (4) sind, wobei das Achsengelenk mindestens
annähernd parallel zur Längsachse der Stützrolle (10) oder des Rotors (6) verläuft. Zwischen jedem dieser Arme (11) und dem
Fahrgestell (4) ist ein Schenkel (13) mit verstellbarer Länge vorgesehen. Aufgrund dieser beiden Schenkel (13) ist es möglich, die Höhe der Stützrolle (10) in bezug auf das Fahrgestell (4) zu verstellen. Während der Arbeit rollt die Stützrolle (10) auf dem Boden. Auf diese Art und Weise bestimmt sie die Arbeitstiefe der Pflugschare (5) und des Rotors (6). Außerdem ist die Stützrolle (10) an
der Bodenbearbeitung beteiligt.
Das Fahrgestell (4) umfaßt im übrigen zwei untere Kupplungspunkte (14) und einen oberen Kupplungspunkt (15), die zum Ankoppeln der kombinierten Bodenbearbeitungs-und Saatmaschine (Dan die drei Kupplungspunkte (16) eines Ackerschleppers
(17) vorgesehen sind, von dem in Figur 1 lediglich die Stangen der genannten Kupplung dargestellt sind.
Der Rotor (6) wird in der durch den Pfeil (18) festgelegten Richtung um seine Längsachse in Rotation versetzt, d.h. der Rotor (6)
dreht sich vorn nach unten. Dieses Versetzen in eine Rotationsbewegung erfolgt durch Antriebsmittel (19), die ihrerseits die
Bewegung der (nicht dargestellten) Zapfwelle des Ackerschleppers (17) mit Hilfe einer Kreuzgelenkwelle (20) aufnehmen. Die Antriebsmittel (19) sind dem Fachmann bekannt und umfassen insbesondere ein Zentralgehäuse (21). Das Zentralgehäuse (21)
ist ein Vorgelegegehäuse, das vorteilhaft aus einem Getriebe bestehen kann. Es umfaßt einerseits eine Eingangswelle (22), diemit der Kreuzgelenkwelle (20) verbunden ist, und andererseits eine (nicht dargestellte) seitliche Ausgangswelle, die die
Bewegung an das seitliche Gehäuse (9) überträgt, das seinerseits die Bewegung zum Rotor (6) überträgt. Das Fahrgestell (4) trägt auch eine Haube, die oberhalb des Rotors (6) verläuft, und von der nur die hintere Klappe (23) in Figur 1
sichtbar ist. Diese hintere Klappe (23) ist auf bekannte Art und Weise winklig verstellbar, so daß sie die Bahn der vom Rotor (6)nach hinten geworfenen Erde beeinflußt.
Die Sämaschine (3) umfaßt einen Trichter (24), in dem sich das in das von der Saatbettbereitungsmaschine vorbereitete Saatbett
abzulegende Saatgut befindet. Am Boden des Trichters (24) ist eine Saatgut-Dosiervorrichtung (25) angebracht. Beim Austrittaus dieser Dosierungsvorrichtung (25) wird das Saatgut durch eine Vorrichtung zur Verteilung und Beförderung (26) bis zu einer
Vorrichtung zur Aussaat des Saatgutes in den Boden (27) transportiert, die Gegenstand dieser Erfindung ist und anschließend
detaillierter beschrieben wird.
In dem dargestellten Beispiel wird die Sämaschine (3) von der Saatbettbereitungsmaschine (2) getragen. Zu diesem Zweck ist
deren Fahrgestell (4) mit einem Kupplungsteil (28) ausgestattet, an das die Sämaschine angekoppelt ist.
Diese Sämaschine (3) ist eine pneumatische Sämaschine. Aus diesem Grunde umfaßt ihre Vorrichtung zur Verteilung und Beförderung (26) vor allem eine Turbine (29), einen Verteilerkopf (30) und Rohre (31). Die Turbine (29) schafft den Luftstrom, der
das Saatgut bis zu seiner Einbringung in den Boden befördert. Das Versetzen der Turbine (29) in Rotationsbewegung erfolgtdurch die Antriebsmittel (19) der Saatbettbereitungsmaschine (2). Zu diesem Zweck umfaßt das Zentralgehäuse (21) eine hintere
Austrittswelle (32), die die genannte Turbine (29) mit Hilfe einer Rolien-und-Riemen-Vorrichtung (33) antreibt. Das Antriebssystem (34) der Dosierungsvorrichtung (25) besteht aus einem Rad (35), das auf dem Boden rollt, und aus Übertragungsorganen (36), die die Rotationsbewegung des Rades (35) auf die Dosierungsvorrichtung (25) übertragen. Aus Figur 1 geht auch hervor, daß die Vorrichtung zur Aussaat des Saatguts in den Boden (27) mit dem Fahrgestell (37) der Sämaschine (3) mit Hilfe eines Verbindungsbauteiles (38) verbunden ist. Dieses besteht aus zwei vertikal verformbaren Parallelogrammen (39) (in der Figur 1 überlagern sich diese beiden Parallelogramme [39], so daß lediglich ein einziges zu sehen
ist). Das genannte Bauteil (38) umfaßt zwischen jedem Parallelogramm (39) und dem Fahrgestell (37) auch eine
Verankerungsstange (40) mit verstellbarer Länge. Diese Verankerungsstange (40) ist einerseits durch ein Gelenk (41) mit dem Fahrgestell! (37) und andererseits durch ein Gelenk (42) mit dem jeweiligen Parallelogramm (39) verbunden. Diese Gelenke (41,
42) haben beide eine senkrecht zur Vertikalebene, in der sich das jeweilige Parallelogramm (39) verformt, ausgerichtete Achse. In
Höhe des Gelenkes (42) ist die Verankerungsstange (40) außerdem mit einem Langloch (43) versehen. Auf diese Art und Weise
kann sich die Vorrichtung zur Aussaat von Saatgut in den Boden (27) im Rahmen des durch die Langlöcher (43) der
Verankerungsstangen (40) gestatteten Spiels an die Bodenbeschaffenheit anpassen, und dies unabhängig von der Saatbettbereitungsmaschine (2). Im übrigen ermöglicht die Tatsache, die Länge einer jeden Verankerungsstange (40) verändern
zu können, bei normaler Arbeitsstellung der Vorrichtung zur Aussaat von Saatgut in den Boden (27), die Position der Achse des
Gelenks (42) in dem Langloch (43) je nach Arbeitstiefe der Saatbettbereitungsmaschine (2) einstellen zu können. Die Vorrichtung zur Aussaat in den Boden (27), mit der die Sämaschine (3) der kombinierten Bodenbearbeitungs- und Saatmaschine (1) der Figur 1 ausgestattet ist, geht aus den Figuren 2 bis 7 im Detail hervor. In groben Zügen setzt sie sich aus einem Tragwerk (44), einer Rolle (45) einer Reihe (46) von Führungen zum Transport und zur Aussaat von Saatgut in den Boden (47) zusammen. Das Tragwerk (44) umfaßt zunächst eine rohrförmige Strebe (48), deren Längsachse mindestens annähernd senkrecht zur Arbeitsvorschubrichtung (7) verläuft. Diese rohrförmige Strebe (48) ist mit einem oberen Flügel (49) und einem unteren Flügel
(50) versehen. Diese Flügel (49,50) sind mindestens annähernd flach. Sie verlaufen horizontal und parallel zur Längsachse derrohrförmigen Strebe (48). An jedem ihrer Enden ist diese rohrförmige Strebe (48) außerdem mit einem Ausleger (51) versehen,der nach unten und, in bezug auf die Arbeitsvorschubrichtung (7), etwas nach hinten verläuft.
Zwischen den freien Enden dieser Ausleger (51) verläuft die Rolle (45), deren Längsachse (52) so mindestens annähernd senkrecht zur Arbeitsvorschubrichtung (7) gerichtet ist. Auf diese Art und Weise ist die Längsachse der Rolle (45) mindestens annähernd parallel zur Längsachse der rohrförmigen Strebe (48) des Tragwerkes (44).
Die Rolle (45) setzt sich aus einer zentralen Halterung (53) und einer bestimmten Anzahl von Werkzeugen (54) zusammen, die entsprechend radial zur Längsachse (52) stehenden Radkränzen (55) verteilt sind und sich in regelmäßigen Abständen entlang der zentralen Halterung (53) befinden. Außerdem geht aus Figur 2 auch hervor, daß ein Kranz (55) in bezug auf seinen benachbarten Radkranz oder seine benachbarten Radkränze (55) um die Längsachse (52) winklig verkeilt ist. In dem dargestellten Beispiel beträgt die Verkeilung ungefähr dreißig Grad. Auf diese Art und Weise beschreiben die entsprechenden Werkzeuge (54) der verschiedenen Kränze (55) eine Schraubenlinie um die Längsachse (52) der Rolle (45).
Die Rolle (45) wird während der Rotationsbewegung in den Auslegern (51) geführt, so daß sie sich um ihre Längsachse (52) drehen kann. Zu diesem Zweck ist die zentrale Halterung (53) an jedem ihrer Enden mit einem Flansch (56) versehen, der einen auf der Längsachse (52) zentrierten Lagerzapfen (57) hält. Jeder Lagerzapfen (57) wird bei der Rotationsbewegung in einem Rollenlager (58) geführt, das auf dem jeweiligen Ausleger (51) mit vier Bolzen (59) befestigt ist, und ist bei geradliniger Bewegung mit diesem vor allem durch eine Mutter (60) verbunden, die auf sein gewindetes Ende (61) aufgeschraubt ist. Die Befestigung eines jeden Rollenlagers (58) mit dem jeweiligen Ausleger (51) erfolgt so, daß die Position der Rolle (45) in der Höhe verstellt werden kann. Um das auszuführen, sind in jedem Ausleger (51) vier Langlöcher (62) vorgesehen, die mindestens annähernd parallel zur Längsachse (63) des genannten Auslegers (51) gerichtet sind und durch die jeweils einer der vier Bolzen (59) geht. In jedem Ausleger (51) ist auch eine Öffnung (64) vorgesehen, die die Verlagerung der jeweiligen Mutter (60) bei der Einstellung der Rollenhöhe (45) ermöglicht. Weiterhin ist an der Außenseite eines jeden Auslegers (51) eine Platte (65) vorgesehen, die vier Öffnungen (66) umfaßt, die einen Durchmesser haben, der etwas größer als der Durchmesser der Schraube des jeweiligen Bolzens (59) ist. Diese Platte (65) ist im übrigen mit einer Mutter (67) versehen, in die eine Stellschraube (68) geschraubt ist, die sich ohne Verschiebung in einer Lagerpfanne (69) drehen kann, die auf dem jeweiligen Ausleger (51) befestigt ist. Nachdem die Bolzen (59) etwas gelockert wurden, reicht es aus, die Stellschrauben (68) in geeigneter Richtung zu drehen, um die gewünschte Höhenposition der Rolle (45) zu erreichen. Da sich jede Stellschraube (68) ohne Verschiebung in ihrer Lagerpfanne (69) drehen kann, hat ihre Drehbewegung in der Tat die Verlagerung der jeweiligen Mutter (67) und der jeweiligen Platte (65) zur Folge. Da die in der genannten Platte (65) für den Durchgang der jeweiligen Bolzen (59) vorgesehenen Öffnungen (66) lediglich einen etwas größeren Durchmesser als die genannten Bolzen (59) haben, nimmt die Platte (65) die Bolzen (59) bei ihrer Verlagerung mit. Diese Bewegung der Bolzen (59) ist möglich, da die Öffnungen (62), die in dem jeweiligen Ausleger (51) zum Durchgang der genannten Bolzen (59) vorgesehen sind, Langlöcher sind. Wenn die Rolle (45) die gewünschte Höhenposition erreicht hat, genügt es, die Bolzen (59) wieder zu blockieren.
Wie bereits vorher gesagt, setzt sich die Rolle (45) aus einer bestimmten Anzahl von Werkzeugen (54) zusammen, die entsprechend regelmäßig entlang der zentralen Halterung (53) verteilter radialer Kränze (55) angeordnet sind. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt jeder Kranz (55) vier Werkzeuge (54).
Jedes Werkzeug (54) ist mit Hilfe zweier Schrauben (70) abnehmbar an der zentralen Halterung (53) befestigt. Zu diesem Zweck umfaßt die zentrale Halterung (53) ein zentrales Rohr (71 !,welches mit einem Halter (72) für jedes Werkzeug (54) versehen ist, auf welchem das Befestigungsteil (73) des Werkzeugs (54) ruht, das tangential zu der von der zentralen Halterung (53) beschriebenen Linie verläuft. Wie in Figur 7 gut ersichtlich ist, besitzt dieser Halter (72) an der Stelle, an der das Befestigungsteil (73) des jeweiligen Werkzeugs (54) die genannte Halterung (72) verläßt, eine gekrümmte Oberfläche (74), die sich in Richtung der Längsachse (52) (Rotationsachse) der Rolle (45) immer mehr von dem genannten Befestigungsteil (73) entfernt. Jedes Werkzeug (54) umfaßt dann ein aktives Teil (75), dessen Außenteil (76) in Richtung der Längsachse (52) der Rolle (45) gerade in bezug auf die Rotationsrichtung der Rolle (45), die von dem Pfeil (77) bestimmt wird, nach hinten gerichtet ist. Dieser Außenteil (76) verläuft, übrigens genau wie jedes Werkzeug (54), unter Berücksichtigung der Rotationsrichtung (77) der Rolle (45) von einer Fläche (78), die die Längsachse (52) der Rolle (45) enthält und die sich auf den Außenrand (79) des genannten Außenteils (76) stützt. In dem dargestellten Beispiel bildet der äußere Teil (76) eines jeden Werkzeugs (54) mit der Fläche (78) einen Winkel β 1 von ungefähr zwanzig Grad. Im übrigen ist in dem dargestellten Beispiel ebenfalls zu sehen, daß die Länge des Außenteiles (76) etwa gleich einem Drittel der Gesamtlänge des Werkzeugs (54) ist.
Aus Figur 3 geht sehr deutlich hervor, daß jedes Werkzeug (54) von einer Klinge gebildet wird, die aus Federstahl ist, so daß sie eine bestimmte Biegefähigkeit besitzt. Auf diese Art und Weise hat der äußere Teil (76) ein Trägerorgan (80), das die Form einer Platte hat. Die Gesamtheit all dieser den Boden berührenden Trägerorgane (80) der Werkzeuge (54) verleihen der Rolle (45) ihre Tragfähigkeit.
Aus Figur 3 geht auch hervor, daß der äußere Rand (79), der in der Tat der Außenrand des Trägerorganes (80) ist, gerade und parallel zur Längsachse (52) der Rolle (45) gerichtet ist.
Wie vorher bereits gesagt wurde, umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Aussaat von Saatgut in den Boden (27) noch eine Reihe von Führungen zum Transport und zur Aussaat von Saatgut in den Boden (47).
Jede Führung zum Transport und zur Aussaat von Saatgut in den Boden (47) ist einzeln und gelenkig mit der rohrförmigen Strebe (48) verbunden, die in Richtung der Längsachse (52) der Rolle (45) hinter dem oberen Teil der genannten Führungen (47) und oberhalb der genannten Rolle (45) verläuft.
Im Hinblick auf die gelenkige Verbindung ist jede Führung zum Transport und zur Aussaat von Saatgut in den Boden (47) unter Berücksichtigung der Arbeitsbewegungsrichtung (7) hinten mit einer Abflachung (81) ausgestattet, die mindestens annähernd senkrecht zur Längsachse (52) der Rolle (45) gerichtet ist. Diese Abflachung (81) verläuft zwischen den unteren Enden der beiden Flügel (82,83) eines Halteorgans (84) in Form eines Bügels, mit denen sie durch eine Verbindungsachse (85) verbunden ist. Die beiden unteren Enden der beiden Flügel (82,83) des Bügels (84) verlaufen zwischen den beiden nebeneinanderliegenden Radkränzen (55) von Werkzeugen (54), zwischen denen die entsprechende Führung zum Transport und zur Aussaat von Saatgut in den Boden (47) verläuft. Diese unteren Enden der beiden Flügel (82,83) des Bügels (84) verlaufen im übrigen in einem Abstand zwischen den entsprechenden Werkzeugen (54) der Rolle (45), der solcherart ist, daß die Verbindungsachse (85), betrachtet in Richtung der Längsachse (52) der Rolle (45), im Außenteil (86) des geraden oberen Vorderabschnitts (87) der Rolle (45) verläuft, der auf der Seite der Rotationsachse (52) der Rolle (45) durch den Umfang (88) abgegrenzt wird, welcher einen Durchmesser hat, der der Hälfte des Durchmessers der Rolle (45) entspricht. Die Verbindungsachse (85), die so hinter der Führung zum Transport
und zur Aussaat von Saatgut in den Boden (47) verläuft, ist mindestens annähernd parallel zur Längsachse (52) der Rolle (45). Im übrigen umfaßt jeder Flügel (82,83) des Bügels (84) außerdem eine Auflagefläche (89), auf der die Führung zum Transport und zur Aussaat von Saatgut in den Boden (47) bei ihrer Schwenkbewegung nach vorn zum Anschlag kommt. Dieser Anschlag legt so die maximale Tief position des unteren Endes (90) der Führung (47) fest, wo die Austrittsöffnung (91) des Saatgutes angeordnet ist.
Während die beiden unteren Enden der beiden Flügel (82,83) eines jeden Bügels (84) einen Abstand voneinander haben, der etwas größer als die Dicke der Abflachung (81) der Führung zum Transport und zur Aussaat von Saatgut in den Boden (47) ist, die zwischen ihnen verläuft, haben die beiden oberen Enden der genannten Flügel (82,83) einen größeren Abstand zueinander, so daß eine gute Verbindung des Bügels (84) mit der rohrförmigen Strebe (48) erreicht wird. Diese Verbindung eines jeden Bügels (84) mit der rohrförmigen Strebe (48) wird mit Hilfe einer Art von Schwalbenschwanz hergestellt. Aus diesem Grunde weist jeder Flügel (82,83) des Bügels (84) eine Nase (92) auf, die dazu bestimmt ist, sich am hinteren Rand des unteren Flügels (50) der rohrförmigen Strebe (48) festzuhaken, sowie ein mindestens annähernd gerades Teil (93), das dazu bestimmt ist, sich gegen die Unterseite des genannten unteren Flügels (50) zu stützen. Vorn wird zwischen die beiden Flügel (82,83) des Bügels (84) eine Abflachung (94) geschweißt, die mit einer Gewindebohrung (95) versehen ist. Auf dieser Abflachung (94) ist mit Hilfe einer Schraube (97), die in die Gewindebohrung (95) der genannten Abflachung (94) geschraubt ist, ein Flansch (96) befestigt. Dieser Flansch (96) ist ebenfalls mit einer Nase (98) versehen, die dazu bestimmt ist, sich am Vorderrand des unteren Flügels (50) der rohrförmigen Strebe (48) festzuhaken. Wird also die Schraube (97) festgezogen, wird der untere Flügel (50) der rohrförmigen Strebe (48) zwischen den beiden Nasen (92 und 98) der Flügel (82,83) bzw. des Flansches (96) festgespannt. Diese Anordnung ermöglicht es, die Position der Führung zum Transport und zur Aussaat von Saatgut in den Boden (47) in bezug auf die beiden entsprechenden Kränze (55) von Werkzeugen (54) optimal einzustellen. In der Tat reicht es dafür aus, die Schraube (97) zu lockern, dann die Baugruppe Bügel (84)- Führung (47) in angemessener Richtung entlang des unteren Flügels (50) der rohrförmigen Strebe (48) soweit gleiten zu lassen, bis die Führung (47) die gewünschte Position einnimmt. Diese Position wird festgestellt, indem die Schraube wieder festgezogen wird.
Jede Führung zum Transport und zur Aussaat von Saatgut in den Boden (47) verläuft vor der zentralen Halterung (53) der Rolle (45) und geht zwischen zwei nebeneinanderliegenden Kränzen (55) von Werkzeugen (54) hindurch. Auf Figur 3 wird deutlich sichtbar, daß in diesem Ausführungsbeispiel zwischen jedem Paar von nebeneinanderliegenden Kränzen (55) von Werkzeugen (54) eine Führung zum Transport und zur Aussaat von Saatgut in den Boden (47) vorgesehen ist. Außerdem geht daraus hervor, daß jede Führung zum Transport und zur Aussaat von Saatgut in den Boden (47) von einem runden Rohr gebildet wird und daß sie aus diesem Grund eine mindestens annähernd konstante Breite hat. Auf diese Art und Weise können die seitlichen Ränder eines jeden Werkzeugs (54) relativ nahe an der entsprechenden Führung zum Transport und zur Aussaat von Saatgut in den Boden (47) vorbeilaufen. In der Tat ist die Breite eines jeden Werkzeugs (54) etwas geringer als der Abstand zwischen zwei nebeneinanderliegenden Führungen zum Transport und zur Aussaat von Saatgut in den Boden (47). Jede Führung zum Transport und zur Aussaat von Saatgut in den Boden (47) hat in Richtung der Längsachse (52) der Rolle (45) einen zumindest annähernd geraden oberen Teil (99), der in normaler Arbeitsstellung mindestens annähernd vertikal verläuft, einen ebenfalls annähernd geraden Zwischenteil (100), der nach hinten und unten verläuft, sowie einen unteren Teil (101), der nach hinten gebogen ist. Der obere Teil (99) umfaßt eine Entrittsöffnung (102), durch die Führung (47) durch jeweils ein Rohr (31), das mit dem genannten oberen Teil (99) in Verbindung steht, mit Saatgut versorgt wird. Der untere Teil (101) umfaßt seinerseits die Austrittsöffnung (91), die bei der Arbeit im Boden verläuft und aus der das Saatgut herausläuft.
Wie bereits vorher gesagt wurde, ist jede Führung zum Transport und zur Aussaat von Saatgut in den Boden (47) mit Hilfe eines Bügels (84) und einer Verbindungsachse (85) einzeln mit der rohrförmigen Streibe (48) verbunden, wobei diese Verbindungsachse zumindest annähernd parallel zur Längsachse (52) der Rolle (45) gerichtet ist. Auf diese Art und Weise kann die genannte Führung (47) in bezug auf die Trägerstruktur (44) und in bezug auf die Rolle (45) in einer zumindest annähernd vertikalen und zumindest annähernd senkrecht zur Längsachse (52) der Rolle (45) stehenden Ebene schwenken, um sich im Fall des Zusammentreffens mit einem Hindernis vom Boden lösen zu können. Dieses Schwenken erfolgt gegen eine Feder (103), die in dem dargestellten Beispiel eine Zugfeder ist. Zu diesem Zweck ist die Führung zum Transport und zur Aussaat von Saatgut in den Boden (47) mit einem Federhaken (104) versehen, der höher als die Abflachung (81) verläuft. Die beiden Flügel (82,83) des Bügels (84) sind ihrerseits hinten mit einem Hakenstück (105) versehen, das in der Draufsicht U-förmig ist. Dieses Hakenstück (105) ist an jedem freien Ende der beiden Schenkel (106,107) des U an jeweils einen Flügel (82,83) des Bügels (84) geschweißt. Am Boden (108) des U, das das Hakenstück (105) bildet, ist eine Nut (109) angebracht. Aufgrund dieser Anordnung ist die Feder (103), die höher als die Verbindungsachse (85) und mindestens annähernd in der gleichen Ebene wie die Führung (47) verläuft, mit einem ihrer Enden an dem Federhaken (104) festgehakt, geht zwischen den oberen Enden der beiden Flügel (82,83) des Bügels (84) und unter der rohrförmigen Strebe (48) hindurch und ist mit dem anderen Ende am Boden (108) des Hakenstückes (105) mit Hilfe einer Kette (110) festgehakt, von derein Kettenglied in die in den genannten Boden (108) eingearbeitete Nut (109) eingeführt wird. Um die von der Feder (103) auf die jeweilige Führung (47) ausgeübte Rückstellkraft zu regulieren, reicht es aus, ein anderes Glied der Kette (110) in die Nut (109) einzuführen. Wie bereits vorher gesagt wurde, verläuft die Verbindungsachse (85) im äußeren Teil (86) des geraden oberen Vorderabschnitts (87) der Rolle (45). Bei der dargestellten Ausführungsart befindet sich die genannte Verbindungsachse (85) auf einem Radius (111), der mit der horizontalen Ebene (112), die durch die Längsachse (52) der Rolle (45) geht, einen Winkel β 2 von ungefähr dreißig Grad bildet und in einem Abstand zur Längsachse (52) der Rolle (45) liegt, der ungefähr einem Drittel des Wertes des Rollendurchmessers (45) entspricht, welcher ungefähr fünfzig Zentimeter beträgt. Die zentrale Halterung (53) hat einen Durchmesser von ungefähr einem Fünftel des Rollendurchmesser (45). So besitzt die Austrittsöffnung (91) der Führung (47), die in der tiefsten Position annähernd in der vertikalen Ebene (113) liegt, die durch die Längsachse (52) der Rolle (45) geht, einen korrekten vertikalen Spielraum von ungefähr zehn Zentimetern ([47'] bezeichnet eine Führung zum Transport und zur Aussaat von Saatgut in ihrer höchsten Position).
Die Verbindung der Vorrichtung zur Aussaat von Saatgut in den Boden (27) mit zwei Parallelogrammen (39) erfolgt folgendermaßen: Jedes Parallelogramm (39) ist hinten mit einem Stab (114) versehen, der an seinem unteren Ende eine Gabelung (115) besitzt, in die ein Flacheisen (116) geschweißt ist, das vor allem dazu bestimmt ist, mit der oberen Fläche des oberen Flügels (49) der rohrförmigen Strebe (48) in Kontakt zu kommen. Hinter die Gabelung (115) ist eine feste Aufsatzbacke
(117) geschweißt, die eine Nase (118) hat, die dazu bestimmt ist, sich am hinteren Rand des oberen Flügels (49) der rohrförmigen Strebe (48) festzuhaken. Vorn verläuft eine abnehmbare Aufsatzbacke (119), die eine untere Nase (120) und eine obere Nase (121) aufweist. Die untere Nase (120) ist dazu bestimmt, sich am Vorderrand des oberen Flügels (49) der rohrförmigen Strebe (48) festzuhaken, während sich die obere Nase (121) an dem Flacheisen (116) festhaken soll. Schließlich spannt ein Bolzen (122), der durch die feste Aufsatzbacke (117), das Flacheisen (116) und die abnehmbare Aufsatzbacke (119) hindurchgeht, den oberen Flügel (49) der rohrförmigen Strebe (48) zwischen der Nase (118) der festen Aufsatzbacke (117) und der unteren Nase (120) der abnehmbaren Aufsatzbacke (119) fest.
Die soeben beschriebene Vorrichtung zur Aussaat von Saatgut in den Boden (27) funktioniert auf folgende Art und Weise:
Aufgrund der durch Parallelogramm (39) gelenkigen Verbindung und der Rolle (45), deren Werkzeuge (54) an ihren äußeren Teil
(76) mit einem Trägerorgan (80) versehen sind, wird die Aussaattiefe durch die Vorrichtung (27) selbst kontrolliert. Durch Ziehen der Vorrichtung (27) in Arbeitsbewegungsrichtung (7) kommen die Trägerorgane (80) der verschiedenen Werkzeuge (54) mit dem Boden in Berührung. Da die Werkzeuge (54) auf einer Rolle (45) schraubenlinienförmig angeordnet sind, wird die Rolle (45) regelmäßig in Rotation versetzt. Damit wird ebenfalls eine vollkommene Führung der Führungen (47) durch die Rolle (45) gewährleistet, da in jedem Augenblick mehrere Werkzeuge (54) mit dem Boden in Berührung stehen.
Beim Drehen gelangen die Werkzeuge (54) zwischen die Führungungen zum Transport und zur Aussaat von Saatgut in den Boden (47) und entfernen die Pflanzenteile, die mit den genannten Führungen (47) in Kontakt kommen. Gleichzeitig verhindern die Werkzeuge (54) auch die Bildung von Erdanhäufungen zwischen zwei benachbarten Führungen (47). Durch die spezielle Form des äußeren Randes (79) eines jeden Werkzeugs (54) wird verhindert, daß die genannten Werkzeuge (54) die Pflanzenteile durchstoßen und diese während ihrer Rotationsbewegung mit sich ziehen.
Wenn die Werkzeuge (54) hinten aus dem Erdboden herauskommen, führen sie eine kleine Menge Erde mit, die sofort zurückfällt und die von den nebeneinanderliegenden Führungen (47) erzeugten Rillen zum Zwecke der Abdeckung des von den genannten Führungen (47) am Boden dieser Rillen abgelegten Saatgutes bedeckt.
Die Aussaattiefee kann sehr genau reguliert werden. Es reicht dazu aus, die Höhenposition der Rolle (45) in bezug auf das Tragwerk (44) einzustellen. Dadurch wird die relative Position zwischen den Führungen (47) und der Rolle (45) verändert, da sich bei dieser Einstellung die genannten Führungen (47) nicht bewegen.
Die genannten Führungen (47) sind einzeln und gelenkig mit dem Tragwerk (44) verbunden. Aus diesem Grunde kann sich der untere Teil (101) einer jeden Führung (47) unabhängig von den übrigen Führungen (47) und der Rolle (45) in der Höhe verlagern.
So kann eine Führung (47) über einem im Boden liegenden Stein hinweggehen, ohne daß die Arbeitstiefe der anderen Führungen (47) verändert wird. Durch die Position der Verbindungsachse (85) war es möglich, einen guten Vertikalhub zu erreichen.
Da das Schwenken einer jeden Führung (47) gegen eine Feder (103) erfolgt, verändert schließlich das Hinweggehen der Rolle (45) über ein Hindernis die Aussaattiefe in den Boden nur begrenzt bzw. gar nicht, da die Feder (103) den unteren Teil (101) der entsprechenden Führung (47) zwingt, sich nach unten zu bewegen.
Durch die besondere Anordnung
- der rohrförmigen Strebe (48) hinter dem oberen Teil (99) der Führungen (47) und oberhalb der Rolle (45), und
- des Bügels (84), der Feder (103) und der Verbindungsachse (85) hinter der entsprechenden Führung (47) wird eine relativ kompakte Vorrichtung zur Aussaat von Saatgut in den Boden (27) erreicht. So kann diese leicht direkt hinter der Stützrolle (10) der Saatbettbearbeitungsmaschine (2) angeordnet werden.
Jede Baugruppe, die von einer Führung zum Weiterleiten und zur Aussaaat von Saatgut in den Boden (47), dem entsprechenden Teil des Tragwerkes (44) und dem entsprechenden Teil der Rolle (45) gebildet wird, stellt ein Element zur Aussaat von Saatgut in den Boden dar.
Wenn auch in dem beschriebenen Beispiel alle diese Elemente zur Aussaat von Saatgut in den Boden miteinander verbunden sind, versteht sich von selbst, daß es im Rahmen der Erfindung möglich ist, unabhängige Aussaatelemente zu haben.
In dem beschriebenen Beispiel verlaufen die Führungen zum Transport und zur Aussaat von Saatgut in den Boden (47) beim Säen von Weizen, Gerste usw. sehr nahe beieinander. Es versteht sich jedoch, daß es für die Aussaat in Reihen mit größeren Abständen möglich ist, eine Vorrichtung (27) herzustellen, deren verschiedene Saatführungen (47) weiter voneinander entfernt
Es ist aber auch möglich, mit einer für die Aussaat in eng beeinanderliegenden Reihen vorgesehenen Vorrichtung (27) in Reihen mit größeren Abständen auszusäen. Dazu reicht es in der Tat aus, die Versorgung bestimmter Führungen (47) zu unterbrechen.
Außerdem ist es möglich, die nicht versorgten Führungen (47) zu demontieren.
Im Rahmen der Erfindung können die Saatbettbereitungsmaschine (2) und die Sämaschine (3) von den hier beschriebenen abweichen.
Schließlich ist es ohne weiteres möglich, daß die Vorrichtung zur Aussaat von Saatgut in den Boden (27) mit einer Sämaschine (3) ausgestattet ist, die einzeln verwendet wird.
Verschiedene Abweichungen sind möglich, ohne daß der Rahmen der Erfindung, wie er in den Ansprüchen festgelegt wurde, gesprengt wird.

Claims (26)

1. Vorrichtung zur Aussaat von Saatgut in den Boden (27), die mindestens ein Element zur Aussaat von Saatgut in den Boden umfaßt, das mit einem Tragwerk (44) und mit einem Rotationselement (45) versehen ist, das bei Rotation durch das genannte Tragwerk (44) geführt wird, so daß es sich um eine Rotationsachse (52) dreht, die quer zur Arbeitsvorschubrichtung (7) verläuft, wobei das genannte Rotationselement (45) eine zentrale Halterung (53) und Werkzeuge (54) umfaßt, die auf der genannten zentralen Halterung (53) nach mindestens einem Kranz (55) angeordnet sind, der mindestens annähernd radial zur Rotationsachse (52) des Rotationselementes (45) ist, sowie eine Führung zum Transport und zur Aussaat von Saatgut in den Boden (47) besitzt, die vor der zentralen Halterung (53) des Rotationselementes (45) verläuft und bei der Arbeit mindestens annähernd in der Nähe des entsprechenden seitlichen Randes der jeweiligen Werkzeuge (54) des genannten Rotationelementes (45) vorbeigeht, wobei die genannte Führung zum Transport und zur Aussaat von Saatgut in den Boden (47) mit Hilfe einer Verbindungsachse (85) gelenkig mit dem Tragwerk
(44) verbunden ist, wobei diese Verbindungsachse mindestens annähernd parallel zur Rotationsachse (52) des Rotationselementes (45) und vor der zentralen Halterung (53) des genannten Rotationselementes (45) verläuft, wobei das Schwenken des unteren Teiles (101) der Führung zum Transport und zur Aussaat von Saatgut in den Boden (47) nach hinten um die genannte Verbindungsachse (85) gegen eine Feder (103) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsachse (85), die die Führung zum Transport und zur Aussaat von Saatgut in den Boden (47) mit dem Tragwerk (44) verbindet, in Richtung der Rotationsachse (52) des Rotationselementes
(45) in der unteren Hälfte des oberen geraden Vorderabschnittes (87) des Rotationselementes (45) verläuft.
2. Vorrichtung zur Aussaat von Saatgut in den Boden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationsachse (52) des Rotationselementes (45) zumindest annähernd senkrecht zur Arbeitsvorschubrichtung (7) verläuft.
3. Vorrichtung zur Aussaat von Saatgut in den Boden nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsachse (85) in dem äußeren Teil (86) der unteren Hälfte des geraden oberen Vorderabschnittes (87) des Rotationselementes (45) verläuft, die auf der Seite der Rotationsachse (52) des Rotationselementes (45) durch die Kreislinie (88) begrenzt wird, welche einen Durchmesser besitzt, der gleich der Hälfte des Durchmessers des Rotationselementes (45) ist.
4. Vorrichtung zur Aussaat von Saatgut in den Boden nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsachse (85), in Richtung der Rotationsachse (52) des Rotationselementes (45) gesehen, hinter der Führung zum Transport und zur Aussaat von Saatgut in den Boden (47) verläuft.
5. Vorrichtung zur Aussaat von Saatgut in den Boden nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragwerk (44) ein Halteorgan (84) umfaßt, dessen eines Teil, in Richtung der Rotationsachse (52) des Rotationselementes (45) gesehen, innerhalb der von dem Rotationselement (45) beschriebenen Linie liegt, wobei die Führung zum Transport und zur Aussaat von Saatgut in den Boden (47) mit Hilfe der Verbindungsachse (85) mit dem genannten Teil des Halteorgans (84) verbunden ist.
6. Vorrichtung zur Aussaat in den Boden nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragwerk (44) außerdem eine Strebe (48) umfaßt, mit der das Halteorgan (84) verbunden ist.
7. Vorrichtung zur Aussaat in den Boden nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteorgan (84) mit der Strebe (48) in einer zumindest annähernd parallelen Richtung zur Rotationsachse (52) des Rotationselementes (45) verstellbar verbunden ist.
8. Vorrichtung zur Aussaat von Saatgut in den Boden nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe (48), in Richtung der Rotationsachse (52) des Rotationselementes (45) gesehen, hinterdem oberen Teil (99) der Führung zum Transport und zur Aussaat von Saatgut in den Boden (47) verläuft.
9. Vorrichtung zur Aussaat von Saatgut in den Boden nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe (48) oberhalb des Rotationselementes (45) verläuft.
10. Vorrichtung zur Aussaat von Saatgut in den Boden nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteorgan (84) von zwei Flügeln (82,83) gebildet wird, die mindestens teilweise in bestimmten Abstand zueinander verlaufen.
11. Vorrichtung zur Aussaat von Saatgut in den Boden nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteorgan (84) aus einem Bügel beteht und daß die Führung zum Transport und zur Aussaat von Saatgut in den Boden (47) hinten eine Abflachung (81) umfaßt, die zwischen den unteren Enden der beiden Flügel (82,83) des genannten Bügels (84) verläuft.
12. Vorrichtung zur Aussaat von Saatgut in den Boden nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenken des unteren Teiles (101) der Führung zum Transport und zur Aussaat von Saatgut in den Boden (47) nach vorn hin durch einen Anschlag (89) begrenzt wird.
13. Vorrichtung zur Aussaatvon Saatgut in den Boden nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Feder (103) auf die Führung zum Transport und zur Aussaat von Saatgut in den Boden (47) ausgeübte Rückstellkraft einstellbar ist.
14. Vorrichtung zur Aussaat von Saatgut in den Boden nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (103) höher als die Verbindungsachse (85) liegt.
15. Vorrichtung zur Aussaat in den Boden nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (103) mindesten annähernd in der gleichen Ebene wie die Führung zum Transport und zur Aussaat von Saatgut in den Boden (47) verläuft.
16. Vorrichtung zur Aussaatvon Saatgut in den Boden nach Anspruch Moder 15 und Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (103) zwischen den beiden Flügeln (82,83) des Halteorgans (84) verläuft.
17. Vorrichtung zur Aussaatvon Saatgut in den Boden nach den Ansprüchen 16 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (103) unter der Strebe (48) verläuft.
18. Vorrichtung zur Aussaatvon Saatgut in den Boden nach mindestens einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (103) eine Zugfeder ist.
19. Vorrichtung zur Aussaatvon Saatgut in den Boden nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Rotationselement (45) zwei nebeneinanderliegende Kränze (55) von Werkzeugen (54) umfaßt, zwischen denen die Führung zum Transport und zur Aussaatvon Saatgut in den Boden (47) bei der Arbeit zumindest teilweise hindurchgeht.
20. Vorrichtung zur Aussaat von Saatgut in den Boden nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere Elemente zur Aussaat in den Boden umfaßt.
21. Vorrichtung zur Aussaat von Saatgut in den Boden nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der genannten Elemente zur Aussaat von Saatgut in den Boden so angeordnet ist, daß die Rotationsachsen (52) der Rotationselemente (45) mindestens annähernd zusammengehen.
22. Vorrichtung zur Aussaat von Saatgut in den Boden nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jedem Paar von nebeneinanderliegenden Kränzen (55) von Werkzeugen (54) eine Führung zum Transport und zur Aussaat von Saatgut in den Boden (47) vorgesehen ist und daß die Breite eines jeden Werkzeugs (54) etwas kleiner ist als der Abstand zwischen den Führungen zum Transport und zur Aussaat von Saatgut in den Boden (47) und den beiden benachbarten Elementen zur Aussaat von Saatgut in den Boden.
23. Vorrichtung zur Aussaat in den Boden nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationselemente (45) mindestens eines Teiles der verschiedenen Elemente zur Aussaat von Saatgut in den Boden auf einer gleichen Rolle (45) vereint sind.
24. Sämaschine (3), die eine Vorrichtung zur Lagerung (24) des Saatgutes, eine Vorrichtung zur Dosierung des Saatgutes (25), eine Vorrichtung zur Verteilung des Saatgutes (26), eine Vorrichtung zur Aussaat des Saatgutes in den Boden (27) und eine Fördervorrichtung (26) umfaßt, welche das Saatgut von der Dosiervorrichtung des Saatgutes (25) bis zur Vorrichtung zur Aussaat des Saatgutes in den Boden (27) transportiert, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Vorrichtung zur Aussaat von Saatgut in den Boden (27) eine Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 23 ist.
25. Kombinierte Bodenbearbeitungs- und Saatmaschine (1), die eine Saatbettbereitungsmaschine (2) und eine Sämaschine umfaßt (3), dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Sämaschine (3) nach Anspruch 24 verwendet.
26. Kombinierte Bodenbearbeitungs- und Saatmaschine (1) nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Saatbettbereitungsmaschine (2) eine Stützrolle (10) umfaßt und daß die Vorrichtung zur Aussaatvon Saatgut in den Boden (27) direkt hinter der genannten Stützrolle (10) verläuft.
Hierzu 4 Seiten Zeichnungen
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