DE69616283T3 - Pflanzeinheit - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01C7/20Parts of seeders for conducting and depositing seed
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Öffnervorrichtung mit einzelner Scheibe, die zur Befestigung an einem Rahmen geeignet ist und in Vorwärtsrichtung über dem Boden zur Öffnung einer Furche in diesem bewegt werden kann nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bedingungen beackerten Erdreichs liegen im Allgemeinen im einem fortlaufenden Bereich, der leicht in drei Kategorien geteilt werden kann. An einem Ende dieses Bereiches befindet sich die oben erwähnte Kategorie, die als herkömmliches Ackern bekannt ist, die im Allgemeinen Ackerbedingungen umfasst, bei denen sich das Erdreich vor dem Pflanzen in einem gartenähnlichen Zustand gebracht ist. Herkömmlicher beackerter Boden ist lose und krümelig und weist kleine intakte Pflanzenrückstände auf der Oberfläche auf, die manchmal "Abfall" genannt werden. Eine mittlere Kategorie ist ein minimal beackerter Boden, bei dem das Erdreich nur leicht vor dem Pflanzen beackert wird. Bei dem minimal beackerten Boden ist das Erdreich fester und es sind einige intakte Pflanzenrückstände vorhanden, wenn das nächste Getreide gepflanzt wird. Die dritte Kategorie, die an dem Ende des Bereiches angeordnet ist, das dem herkömmlich beackerten Boden entgegengesetzt ist, ist ein nicht beackerter Boden, bei dem das Erdreich nach der Ernte weitgehend ungestört bleibt und das nächste Getreide innerhalb des stehenden Unkrauts, der verbleibenden Pflanzenwurzelstruktur oder anderem Abfall gepflanzt wird. Von diesen drei allgemeinen Kategorien ist die herkömmliche Bodenbeackerung die älteste und am weitesten verwendete. Die minimale Bodenbeackerung oder der Fall, in dem der Boden nicht beackert wird, die oft zusammen als Konservierungsbeackerung bezeichnet werden, werden jedoch immer populärer.
  • Es ist allgemein anerkannt, dass die Konservierungsbeackerung gegenüber der herkömmlichen Beackerung gewisse Vorteile schafft, nämlich weniger Arbeit, eine bessere Feuchtigkeits- und Nährstofferhaltung, weniger chemische Verluste und Rückverteilung, weniger Erosion und andere Vorteile. Es wird angenommen, dass die letztgenannten Vorteile großenteils durch das geringere Aufbrechen und die geringere Beackerung des Bodens bei der Konservierungsbeackerung erreicht wird, verglichen mit der herkömmlichen Beackerung, und deswegen die Gerätehersteller spezialisiertere Pflanzgeräte, und insbesondere Saat- und Kornsäer für ein Pflanzen beim Konservierungsackern und insbesondere für die Bearbeitung ohne Ackern geschaffen haben, die auf ähnliche Weise versuchen, den Boden nur minimal zu zerstören, wobei die Absicht besteht, diese Bedingungen so weit wie möglich zu erhalten. Mit einigen besser bekannten Konservierungssäern, vor allem mit der Serie 750 von John Deere von Säern für eine Bearbeitung ohne Ackern und Säern von Great Plains, Tye, und Crust Buster werden im Allgemeinen gute Ergebnisse bei einer Bearbeitung ohne Ackern und bei minimalem Ackern erreicht, insbesondere wenn der Boden eine harte Oberkruste hat und relativ fest und trocken ist. Bei konventionellem Ackern, bei dem einige Inches losen Erdreiches auf der Oberfläche des Bodens vorhanden sein können, oder bei nassem Erdreich können solche bekannten Konservierungssäer immer noch eine Furche zu breit ausbilden und das Erdreich zu stark zerstören und deshalb weniger als ausreichend arbeiten. Es hat sich herausgestellt, dass solche bekannten Konservierungssäer insbesondere bei Flussbodenerdreich weniger als ausreichend sind, das schwere schlammige Komponenten enthält und als "Gumbo"-Erdreich bekannt ist, wie es z.B. in Bereichen wie dem Mississippi-Flusstalbereich von Süd-Illinois und an anderen Orten zu finden ist. Dieses Erdreich neigt dazu, leicht zu brechen und auseinander zu fallen, wodurch es schwierig ist, das Erdreich, ohne es aufzubrechen, zu öffnen. Ein anderes problematisches Erdreich enthält sandigen Lehm, der extrem fein und fast flüssigkeitsähnlich sein kann, weshalb es schwierig ist, eine schmale, kontrollierte Furche zu bilden und Saatgut auf dem Boden der Furche abzulegen, bevor sie mit Erdreich bedeckt ist.
  • Der Hauptgrund für die allgemein unzufriedenstellende Leistung der bekannten Konservierungssäer bei den oben diskutierten Bedingungen ist die Größe des nach unten gerichteten Drucks, den die Säer gegen das Erdreich aufbringen. Um durch den Abfall zu schneiden und das harte, trockene, nicht beackerte Erdreich zu öffnen, sind die Konservierungssäer schwer und können bis zu einige hundert Pfund einen nach unten gerichteten, hydraulisch kontrollierten Druck auf jedes Furchenformelement oder jeden Öffnerabschnitt der Pflanzeinheit aufbringen. Der hydraulisch kontrollierte, nach unten gerichtete Druck ist bei weicherem, lockerem herkömmlichen Ackerboden nicht erforderlich und kann abgeschaltet werden. Jedoch kann nur das Gewicht der Einheiten immer noch einen zu großen, nach unten gerichteten Druck ausüben, wodurch sich Probleme ergeben, wie z.B. eine übermäßige Pflanzdichte, was insbesondere beim Pflanzen von Getreide, wie z.B. von Sojabohnen, kritisch ist. Bei nassem Erdreich können die Säer sogar im Erdreich stecken bleiben, wenn die Bedingungen zu nass sind, wodurch sich Verzögerungen ergeben können, die den Ernteertrag verringern. Das Gewichtsproblem ist noch dadurch schwerwiegender, dass zum Herausziehen der schwereren Konservierungssäer, insbesondere durch festen Boden, Wurzeln und Abfall, Traktoren mit relativ großer Pferdestärkenzahl erforderlich sind, die ihrerseits schwer und dafür bekannt sind, dass sie Erdreichverdichtungsprobleme verursachen. Konservierungssäer und größere Traktoren sind außerdem kostenaufwendig.
  • Die bei den bekannten Konservierungssäern verwendeten Furchenöffner weisen Merkmale auf, die es ihnen ermöglichen, beim Konservierungsackern gut zu ackern. Einige von ihnen sind auch für das herkömmliche Ackern gut. Bei anderen Merkmalen wurde beobachtet, dass sie die Leistung des Säers bei den oben genannten Bedingungen behindern. Das US-Patent Nr. 4,769,806 zeigt als Referenz eine bekannte Furchenöffnerkonstruktion. Merkmale dieses Öffners, die ihn insbesondere gut für ein Konservierungsackern geeignet machen und die außerdem gut für ein herkömmliches Ackern sind, umfassen ein einzelnes drehbares furchformendes Schneidrad, das in einem kleinen Winkel zur Fahrrichtung versetzt ist, und eine relativ breite, einstellbare Radstelze, die angrenzend an die Seite des Rades angeordnet ist, wobei die Drehachse der Radstelze knapp hinter der Radachse angeordnet ist. Die Radstelze ist einstellbar, um die Tiefe der Eindringung des Rades in das Erdreich und außerdem die Verschiebung des Erdreiches auf einer Seite der Furche zu kontrollieren. Zu den weniger gewünschten Merkmalen gehört eine Saatrohranordnung, die angrenzend an die entgegengesetzte oder nach hinten zeigende Seite des Rades schwenkbar angeordnet ist, wobei das Saatrohr eine Erstreckung oder einen Flansch hat, die sich von dem Saatrohrauslass nach hinten erstreckt, um an der angrenzenden Seite der Furche anzugreifen, um ihre Ausbildung zu unterstützen und sie zu verfestigen. Nach dem Saatrohrauslass ist ein flexibles Kunststoffelement vorgesehen, um zu verhindern, dass das Saatgut aus der Furche hüpft. Außerdem ist die Öffneranordnung für eine Schwenkbewegung auf einer drehbaren Schwingwelle gelagert, wobei eine Zugarmanordnung verwendet wird, die steil ausgerichtet ist und einen Schwenkpunkt aufweist, der hoch oberhalb des Öffners angeordnet ist, was auch bei dem anderen Öffner ein ungewünschtes Element ist.
  • Bei Verwendung der Öffnerkonstruktion des Patentes Nr. 4,760,806 wurden für herkömmliche Ackerung Einschränkungen beobachtet, die eine Verschiebung des Erdreichs oder die furchenverfestigenden Eigenschaften des Saatrohrflansches umfassen, wodurch eine breite Furche in dem losen Erdreich erzeugt wird, wodurch sich die oben stehenden Probleme des Feuchtigkeitsverlustes und dergleichen sowie ein Widerstand und eine Abnutzung ergeben. Das flexible Kunststoffelement, das ebenfalls relativ breit ist, neigt dazu, durch die Furche zu schleifen, und es wurde beobachtet, dass es das Saatgut zeitweise aus der Furche schnippst. Wenn sich der Saatgutkasten während des Betriebs leert, wird der Säer außerdem leichter, weshalb es erforderlich ist, den Zugarm steiler auszurichten, um mehr Gewicht auf die Öffner zu platzieren, um die Gewichtsverringerung zu kompensieren. Wenn der Zugarm steiler dreht, werden die Scheibe und deshalb das Saatrohr und der Flansch leicht bezüglich der Radstelze angehoben, da die Radstelzenachse sich hinter der Scheibenachse befindet und der Schwenkpunkt des Zugarms hoch oberhalb und vor der Scheibe angeordnet ist, weshalb die Saatgutplatzierung zu flach sein kann. Wenn dies fortschreitend passiert, kann es in einem gewissen Grade durch Einstellung der Radstelze und Einstellung des nach unten gerichteten Drucks für eine tieferen Pflanzung kompensiert werden. Wenn dies jedoch ab und zu auftritt, wie es z.B. beim Pflanzen von holprigen und unregelmäßigen Feldflächen auftritt, ist dieses Problem nicht so leicht zu lösen, und die sich ergebende ungleichmäßige Saatguttiefe kann den Ernteertrag deutlich beeinflussen. Außerdem hat sich herausgestellt, dass der Saatrohrauslass bei lockereren Erdreichen bei steileren Zugarmwinkeln für eine Verstopfung anfällig ist.
  • Die Schliessvorrichtung, die in Patent 4,760,806 offenbart ist, umfasst ein Paar von Pressrädern, die an Armen angebracht sind, welche schwenkbar an dem Ende des Tragarms hinter der Öffnerscheibe angeordnet sind, wobei das vorderste der Pressräder dazu dient, das Saatgut in die Furche zu drücken, und das hintere dazu dient, das Erdreich über das Saatgut zu streichen. Zu den Nachteilen, die bei dieser Schließeinrichtung beim herkömmlichen Ackern beobachtet wurden, gehört, dass die Form und Ausrichtung des zweiten Rades verursacht, dass es in lockerem Erdreich pflügt und in nassem Erdreich zieht. Das zweite Rad ist außerdem aus schwerem Gusseisen hergestellt, und es wurde beobachtet, dass es bei höheren Zuggeschwindigkeiten deutlich hüpft. Außerdem ist jedes der Pressräder durch eine Feder einstellbar vorgespannt und erfordert eine Einstellung oder ein Entkuppeln der Feder, wenn ein herkömmliches Ackern durchgeführt wird. Obwohl diese Elemente so eingestellt werden können, dass keine nach unten gerichtete Federkraft und auch keine nach oben gerichtete Federkraft ausgeübt wird, kann sogar das Gewicht der Räder für einige herkömmliche Ackerbedingungen, wie sie oben stehend beschrieben wurden, zu groß sein. Die Einstellung der Federn kann auch eine schwere Aufgabe sein. Bei manchen Säern wird eine doppelte Schwingwellenanordnung für vorne und hinten verwendet, um engere Reihen zu erreichen, deren Abstand weniger als ungefähr 10 Inches beträgt. Ein Nachteil dieser Anordnung besteht darin, dass ein Einstellen der vorderen Öffner wegen der Anordnung der Einstelleinrichtung unterhalb der Saatbox eine schwierige und zeitaufwendige Aufgabe ist. Ein anderes Problem besteht darin, dass die Öffner von vorne nach hinten versetzt sind, so dass die hinteren Öffner bei loserem Erdreich das Erdreich über das Saatgut drücken, das von den angrenzenden vorderen Öffnern gepflanzt wird, weshalb das von dem vorderen Satz gepflanzte Saatgut mit zu viel Erdreich bedeckt wird. Um dieses Problem zu kompensieren, können die vorderen Öffner auf eine flachere Tiefe als die hinteren Öffner eingestellt werden. Dies funktioniert jedoch nicht in allen Fällen, und in einigen Fällen können die vorderen Öffner in einer oberen Nicht-Pflanz-Position verriegelt werden, die weniger produktiv und aus augenscheinlichen Gründen weniger zweckmäßig ist. Außerdem sind bei Schwingwellenanordnung die Schmierstellen und Service-Stellen bei den vorderen Öffnern schwer zu erreichen.
  • Zu weiteren Nachteilen der bekannten Konservierungssäer gehört die Tendenz, zu "wandern", wenn der Säer über ein Feld gezogen wird, d.h. der Säer neigt dazu, von einem Ende zum anderen zu schwingen, wodurch sich Flecken oder kleine Bereiche eines Feldes ergeben, die flach oder ungleichmäßig bepflanzt sind. Es wurde beobachtet, dass das Wandern umso häufiger auftritt, je höher die Geschwindigkeit ist, mit der die Sämaschine gezogen wird, und es tritt bei harten Erdreichbedingungen öfter auf. Es wird angenommen, dass die Ursache des Wanderns zum großen Teil in der Höhe, dem Gewicht und der relativ geringen Gesamtbreite der Sämaschine liegt. Außerdem können die Öffner unter einigen nassen Bedingungen das Erdreich in fortlaufende feste Streifen aufschälen und die Schließeinrichtungen die festen Erdreichstreifen über die Furchen zurückdrücken, was zu Austrittsproblemen führt.
  • Die anderen bekannten Öffner von Konservierungssämaschinen, die oben stehend erwähnt wurden, unterscheiden sich von der gerade beschriebenen dadurch, dass sie eine Konstruktion eines Öffners mit einer doppelten Scheibe verwenden. D.h., dass bei allen diesen Sämaschinen zwei drehbare furchenformende Scheibenräder verwendet werden, die in entgegengesetzten Winkeln zur Fahrrichtung versetzt sind, um die Furche zu öffnen. Die durch diese Doppelscheibenmodelle geöffneten Furchen sind normalerweise breiter und tiefer als die Furchen, die durch eine Sämaschine mit einer einzelnen Scheibe geformt werden, weshalb eine größere Erdreichverschiebung und der sich ergebende Feuchtigkeitsverlust und andere oben beschriebene Probleme verursacht werden, die sich auf die Aufbrechung des Erdreichs beziehen.
  • Da das Erdreich relativ lose ist und geringe oder keine intakten Rückstände von Stoppeln oder Getreide auf dem Boden vorhanden sind, sind die Sämaschinen für ein herkömmliches Ackern im Allgemeinen leichter, weniger steif und erfordern zum Ziehen weniger Pferdestärken als die oben beschriebenen Konservierungssämaschinen. Dies sind alles gute Charakteristiken. Sämaschinen für herkömmliches Ackern öffnen jedoch normalerweise eine relativ breitere, tiefere Furche, weshalb die Erdreichverschiebung, das Ablegen des Saatguts in der Furche und das Ziehen von wenig Erdreich über das Saatgut größer werden, wodurch die oben genannten Probleme auftreten. Es wurde beobachtet, dass herkömmliche Sämaschinen, bei denen ein Öffner mit doppelter Scheibe verwendet wird, zusätzlich zu dem Öffnen einer breiten Furche einen kleinen Rücken in der Mitte der Furche hinterlassen, der eine genaue Platzierung des Saatgutes am Boden der Furche effektiv verhindert. Bei einigen Konstruktionen werden außerdem Schließräder verwendet, die dazu dienen, die Pflanztiefe einzustellen, was sich jedoch als weniger vorteilhaft herausgestellt hat als die oben beschriebene Radstelzenkonstruktion.
  • In der US-A-4 796 550 ist ein Öffner mit einer einzelnen Scheibe offenbart, der eine Zugstangenvorrichtung umfasst, die ein erstes Armelement aufweist, dessen erstes Ende zur Befestigung an einem Rahmen geeignet ist, und dessen zweites Ende von dem ersten Ende aus nach unten und nach vorne angeordnet ist. Es ist ein längliches zweites Armelement vorgesehen, das ein erstes Ende, das für eine Schwenkbewegung angrenzend an das zweite Ende des ersten Armelements angeordnet ist, und ein zweites Ende aufweist. Eine einzelne Scheibe ist mit dem zweiten Ende des zweiten Armelements so verbunden, dass es um eine Achse dreht, die in einem Winkel zur Richtung quer zu der Vorwärtsrichtung versetzt ist, um eine Furche zu bilden, wobei die im Winkel angeordnete Scheibe auf diese Weise nach vorne und nach hinten gerichtete Scheibenflächen bildet. Ein Saatrohr ist knapp an die nach hinten gerichtete Scheibenfläche angrenzend angeordnet, um Material in der Furche abzulegen. Eine Radstelze ist mit dem zweiten Armelement so verbunden, dass es angrenzend an die nach vorne gerichtete Fläche der Scheibe um eine Achse dreht, die insgesamt parallel zu der Scheibenachse ist, um die Tiefe der Eindringung der Scheibe zu begrenzen. Zwischen dem ersten Armelement und dem zweiten Armelement ist eine Feder komprimiert, um das zweite Armelement nach unten in Richtung des Bodens vorzuspannen.
  • Wenn das zweite Ende des ersten Armelements von dem ersten Ende nach unten und nach vorne angeordnet ist, ist der Abstand zwischen dem zweiten Armelement und der Feder klein, wodurch nur eine kleine Schwenkbewegung des zweiten Armelements ermöglicht wird. Um den nach unten gerichteten Druck der Öffnervorrichtung für ein Eindringen der Scheibe in den Boden zu erhöhen, wird das erste Armelement mit der Stange, an der es angebracht ist, gegen die Uhrzeigerrichtung gedreht, um die Feder zwischen dem ersten Arm und dem zweiten Arm zu komprimieren. Deshalb wird der Spielbereich wesentlich verringert, der jedoch erforderlich ist, wenn die Öffnervorrichtung über raue und unregelmäßige Bodenflächen gezogen wird.
  • Das der Erfindung zugrunde liegende Problem besteht darin, eine Öffnervorrichtung mit einzelner Scheibe zu schaffen, die eine genaue Platzierung des Saatguts oder eines anderen Materials auf dem Boden der Furche erleichtert, ohne die Seite der Furche zu formen oder zu verfestigen.
  • Dieses Problem wird durch eine Öffnervorrichtung mit einzelner Scheibe mit den Merkmalen von Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Öffnervorrichtung mit einzelner Scheibe sind Gegenstand der Patentansprüche 2 bis 13.
  • Da sich die Erstreckung der erfindungsgemäßen Öffnervorrichtung mit einzelner Scheibe von dem Saatrohr aus nach vorne in dem Scheibenschatten erstreckt, wird nur eine schmale Furche oder ein schmaler Graben in dem Erdreich ausgebildet. Die Erstreckung hält loses Erdreich, das sich auf der Seite der Furche befindet, die der nach hinten gerichteten Fläche der Scheibe entgegengesetzt ist, so lange aus der Furche, bis das aus dem Auslass geförderte Saatgut den Boden der Furche erreicht, wenn sich der Öffner ohne wesentliche Berührung der Furchenwand vorwärts bewegt. Deshalb verursacht die erfindungsgemäße Öffnervorrichtung mit einzelner Scheibe weniger Erdreichverdichtung, erfordert weniger Pferdestärken zum Ziehen und kann bei schnelleren Geschwindigkeiten verwendet werden. Sie bricht weniger Erdreich auseinander, um Feuchtigkeit und Nährstoffe besser zu erhalten, damit die chemischen Verluste und die Verteilung geringer sind und weniger Erosion stattfindet, wenn gepflanzt wird.
  • Diese und andere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nach Betrachtung der folgenden Beschreibung der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erkennbar.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Pflanzeinheit, die an einer Schwingwelle eines typischen bekannten Pflanzgerätes angebracht ist, wobei die Einheit eine rechtseitige Einheit ist und in ihrer Feldstellung in Eingriff mit dem Boden gezeigt ist;
  • 2 ist eine vergrößerte Teilseitenansicht der Öffnerarmvorrichtung der Einheit von 1;
  • 3 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht der oberen Federhalterungselement der in 2 gezeigten Öffnerarmanordnung;
  • 4 ist eine vergrößerte Rückansicht der Halterungselemente von 2, die eine obere Federaufnahme und ein Abstandselement der zugeordneten Öffnerarmvorrichtung zeigt;
  • 5 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer unteren Abstandsanordnung, die einen Teil der Öffnerarmanordnung von 2 bildet;
  • 6 ist eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Pflanzeinheit, wobei die Einheit die gleiche ist wie die Einheit von 1, außer dass sie eine linksseitige Einheit ist, wobei die Ausrichtung der verschiedenen Radelemente und der gekrümmten Form des unteren Armelements der Einheit gezeigt ist;
  • 7 ist eine rechte Seitenansicht der Pflanzeinheit von 6, wobei die verschiedenen Radelemente und das untere Armelement der Einheit in Phantomlinien gezeigt sind;
  • 8 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer Befestigungsplattenanordnung der Einheit von 6, wobei die Pressradbefestigungsarme und darauf angeordnete Federelemente gezeigt sind;
  • 9 ist eine teilweise geschnittene Ansicht der Pflanzeinheit von 1 entlang der Linien 9-9;
  • 10 ist eine vergrößerte Seitenansicht der Saatrohranordnung der Einheit von 6, wobei das Scheibenelement und die Einheit in Phantomlinien gezeigt sind;
  • 11 ist eine Rückansicht der Saatrohranordnung von 6;
  • 12 ist eine vergrößerte Rückansicht des zweiten Pressrades und des zugeordneten Armelements der Einheit von 1;
  • 13 ist eine Stirnansicht des in 12 gezeigten Pressrades;
  • 14 ist eine vergrößerte Teilseitenansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Pflanzeinheit, bei der die Radstelzenanordnung und die Pressradanordnung an einer einzigen Schwenkachse angebracht sind;
  • 15 ist eine Draufsicht auf die Pflanzeinheit von 14; und
  • 16 ist eine Teilquerschnittsansicht entlang der Linien 16-16 von 15.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nun Bezug nehmend auf 1 ist ein Pflanzgerät 10 gezeigt, das einen Hauptrahmen 12 aufweist, der für eine Vorwärtsbewegung in der durch den Pfeil A gezeigten Richtung durch Räder 14 getragen wird. Das Pflanzgerät 10 weist eine vordere Deichsel 16 auf, die mit einem Zugfahrzeug, wie z.B. einem Traktor, verbunden werden kann. Ein Trichter oder ein Saatkasten 18 ist an dem Hauptrahmen 12 angebracht und kann Material, wie z.B. Saatgut, Korn oder Düngemittel, aufnehmen und an eine Dosiereinrichtung 20 und dann an Schläuche 22 abgeben, durch die das Saatgut oder anderes Material zu Öffneranordnungen 24 strömen kann, die gemäß der Erfindung aufgebaut sind. Die Öffneranordnungen 24 sind seitlich nebeneinander an einer Schwingwelle 26 angebracht, die drehbar an dem Rahmen 12 gelagert ist. Das Gerät 10 kann irgendeine Anzahl von Öffneranordnungen 24 entsprechend der Breite des Geräts aufweisen, und die Öffneranordnungen sollten eine gleiche Anzahl von rechtseitigen Einheiten (gezeigt) und linksseitigen Einheiten (z.B. 6) umfassen, damit die seitlichen Querkräfte ausgeglichen werden, die auf das Gerät wirken. Obwohl ein Pflanzgerät 10 gezeigt ist, können die Öffneranordnungen 24 außerdem bei anderen Geräten verwendet werden, wie z.B. bei einem Luftsäer, wobei in diesem Fall die Anordnungen 24 an einer Anzahl von Stellen an dem Säerrahmen 12 angebracht werden können. Die Öffneranordnungen 24 bilden schmale Furchen gleichmäßiger Tiefe in dem Erdreich und legen das dosierte Saatgut oder Material, das von dem Trichter 18 in die Furchen abgegeben wird, genau ab, wie es erläutert werden wird.
  • Die Öffneranordnungen 24 sind jeweils für eine Schwenkbewegung bezüglich der Schwingwelle 26 an einem Öffnerarm oder einer Zugstangenanordnung 28 angebracht, die ebenfalls einen Teil der Erfindung bildet. Der Öffnerarm oder die Zugstangenanordnung 28 weist ein längliches oberes Armelement 30 auf, das einen ersten Endabschnitt 32 aufweist, der fest an der Schwingwelle 26 angebracht ist, wobei U-Bolzen 34 verwendet werden, die ortsfest mit Muttern 60 befestigt sind (2), und weist einen entgegengesetzten zweiten Endabschnitt 36 auf, der abhängig von der Ausrichtung der Schwingwelle insgesamt nach hinten und unterhalb des ersten Endes 32 angeordnet ist, wie es erläutert wird. Ein unterer Arm oder eine Zugstange 38, an der die Öffneranordnung 24 angebracht ist, weist einen vorderen Endabschnitt 40 auf, der schwenkbar an einem unteren Endabschnitt 38 des oberen Arms 30 durch Flanschbolzen 42 angebracht ist. Obwohl hier jede geeignete Schwenkbefestigungseinrichtung verwendet werden könnte, weist die gezeigte Schwenkeinrichtung einen hohlen Stift (nicht gezeigt) mit verjüngten Endaußendurchmessern und geteilte Buchsen (nicht gezeigt) mit passenden Verjüngungen auf. Wenn der Flanschbolzen 42 durch die Buchsen und den hohlen Stift angezogen wird, werden die Buchsen erweitert, wenn sie auf dem hohlen Stift gleiten. Die Buchsen und der Stift werden an dem oberen Arm 30 fest und minimieren das Spiel des unteren Arms 38, wodurch eine genauere Positionierung der im Winkel angeordneten Schneidscheibe 50 bei Seitenbelastung erhalten wird. Im Betrieb, in dem die Öffneranordnung 24 sich in ihrer Feldposition befindet, in der sie an dem Erdreich 44 wie gezeigt angreift, ist der untere Arm 38 in einem spitzen Winkel bezüglich der Horizontalen von ungefähr 0° bis ungefähr 20° ausgerichtet, was ein wichtiges Merkmal der untenstehend diskutierten Erfindung ist. Der untere Arm 38 ist außerdem elastisch nach unten durch ein Druckfederelement 46 vorspannbar, dessen eines Ende schwenkbar an dem unteren Arm 38 und dessen zweites Ende schwenkbar an einer oberen Federhalterungsanordnung 48 an dem oberen Arm 30 angebracht ist. Die Öffneranordnung 24 umfasst insgesamt eine drehbare Scheibe 50 zur Ausbildung einer Furche, eine drehbare Radstelze 52 für eine Kontrolle der Furchentiefe und eine Saatrohranordnung 54 für eine Aufnahme von Saatgut aus dem Schlauch 22 und eine Abgabe des Saatguts in die Furche. Eine im Zusammenhang mit der Öffneranordnung 24 gezeigte Schließeinrichtung umfasst ein erstes Pressrad 56 für ein Pressen des Saatgutes in die Furche und ein zweites Pressrad 58 für eine Abdeckung des Saatguts mit dem Erdreich auf.
  • 2 zeigt den oberen Abschnitt der Öffnerarmanordnung 28 in größerem Detail. Es ist insbesondere die Befestigung des oberen Arms 30 an der Schwingwelle 26 unter Verwendung des U-Bolzens 34 gezeigt, der mit den Muttern 60 in Gewindeeingriff steht. Es ist außerdem die obere Federhalterungsanordnung 48 gezeigt. Auch Bezug nehmend auf 3 und 4 umfasst die obere Federhalterungsanordnung 48 ein Paar von Halterungselementen 62 und 64 vorzugsweise aus einer Metallplattenkonstruktion, wobei die Halterungen sich parallel im Abstand zueinander nach oben und nach hinten von einem Hohlraum 66 aus erstrecken, der in dem oberen Armelement 30 ausgebildet ist und vorzugsweise aus einer Gussmetallkonstruktion besteht, obwohl auch eine Rohrkonstruktion oder eine Schweißkonstruktion verwendet werden kann. Die Halterungselemente 62 und 64 sind am oberen Armelement 30 befestigt, wobei Stiftelemente 68 verwendet werden, die durch Durchgangslöcher 70 in den Halterungselementen 62 und 64 und durch Löcher 72 in dem oberen Arm 30 hindurchgehen. Die Stifte 68 werden in ihren jeweiligen Löchern in Position gehalten, wobei Splinte 74 verwendet werden, um den Zusammenbau und den Auseinanderbau zu vereinfachen. Der Abstand zwischen den Elementen 62 und 64 wird durch Verwendung eines rohrförmigen Abstandsstücks 76 aufrechterhalten, das einem der Stifte zugeordnet ist, wobei das Abstandsstück eine vorherbestimmte Länge hat. Das obere Ende der Feder 46 ist schwenkbar an den Halterungen 62 und 64 angebracht und von einer oberen Federaufnahme 78 aufgenommen. Die Aufnahme 78 besteht vorzugsweise aus einer Gussmetallkonstruktion und umfasst gegenüberliegende scheibenförmige Enden, die für eine Schwenkbewegung in Löchern 80 befestigt sind, die sich durch die Halterungselemente 62 und 64 erstrecken. Eine zentrale Bohrung 82 erstreckt sich durch die obere Federaufnahme 78, wobei die Bohrung 82 eine Federführungsstange 84 gleitend aufnimmt, die sich axial durch die Feder 46 erstreckt. Die Stange 84 wird zum Anheben und zum Unterstützen des unteren Arms 38 und der zugeordneten Öffneranordnung 24 verwendet, wenn sich die Einheit in der angehobenen oder Transportposition befindet, und dient auch zur Führung der Bewegung der Feder 46. Das obere Ende der Stange 84 steht mit einer Mutter 86 in Gewindeeingriff, um die Stange 84 in der Zentralbohrung 82 zu halten, wenn der Öffner nicht mit dem Boden in Eingriff steht. Die Feder 46 wird insgesamt koaxial zu der Stange 84 durch ein ringförmiges Federführungselement 90 gehalten, das eine vorher bestimmte Länge aufweist, die so gewählt ist, dass die maximale nach oben gerichtete Axialbewegung der Stange 84 durch einen Eingriff mit der oberen Federaufnahme 78 begrenzt wird, und auf diese Weise die nach oben gerichtete Schwenkbewegung des unteren Arms 38 bezüglich des oberen Arms 30. Das untere Ende der Stange 84 geht durch einen unteren Schwenkzapfen 92 hindurch, der für eine Schwenkbewegung in Löchern 64 angebracht ist, die sich durch einen gegabelten Abschnitt eines vorderen Endabschnitts 40 des unteren Arms 38 erstrecken, der vorzugsweise ein Gussmetallelement ist, obwohl auch hier andere Konstruktionen auf gleiche Weise verwendet werden könnten. Das untere Ende der Feder 46 steht mit einer ringförmigen Scheibe 96 in Eingriff. Die Scheibe 96 wird durch eine ringförmige Abstandsanordnung 88 bezüglich des unteren Schwenkzapfens 92 in Abstand gehalten, wobei sowohl das Element 96 als auch die Anordnung 88 die Stange 84 durch eine durch sie hindurchgehende Zentralbohrung aufnehmen. Die Stange 84 umfasst außerdem einen vergrößerten Kopf oder eine Mutter 100 an ihrem unteren Ende, um ein Entkuppeln der Stange 84 von dem Schwenkzapfen 42 zu verhindern, wenn der untere Arm angehoben und gestützt wird. Bezug nehmend auf 5 verhindert die ringförmige Abstandsstückanordnung 88 auch eine relativen Drehung zwischen der Stange 84 und dem unteren Arm 38 und umfasst ein Abstandsstück 98 und ein Plattenelement 102, das mit der Außenfläche des Abstandsstücks verschweißt ist, wobei die Anordnung in dem gegabelten Abschnitt des oberen Endes 40 des unteren Arms 38 angeordnet werden kann, um eine Drehung des Abstandsstücks darin zu verhindern. Ein Rollstift 104, der in Löchern 106 durch das Abstandsstück 98 und außerdem durch ein sich durch die Stange 84 (nicht gezeigt) erstreckendes Querloch eingesetzt ist, verhindert eine Drehung zwischen der Stange 84 und dem Abstandsstück. Der Rollstift 104 verhindert auch, dass die Stange 84 durch die Abstandsanordnung 88 fällt, wenn die Einheit sich mit gedrückter Feder in der Feldposition befindet, damit eine weichere Schwenkbewegung der Zugarmanordnung möglich ist.
  • Bezug nehmend auf 1 ist die Öffneranordnung 24 in ihrer unteren oder Feldposition gezeigt, in der sie mit dem Erdreich 44 in Eingriff steht. In dieser Position befindet sich die Feder 46 normalerweise in einem gewissen Kompressionszustand, wobei die Kompression in Verbindung mit dem Gewicht der Einheit einen nach unten gerichteten Druck schafft, damit die Scheibe 50 eine Furche in dem Erdreich öffnen kann. Dieser nach unten gerichtete Druck kann in unterschiedlicher Höhe durch eine Drehung der Schwingwelle 26 verringert oder erhöht werden, die eine Kompression der Feder bewirkt. Beispielsweise schafft eine Drehung der Schwingwelle 26 in Uhrzeigerrichtung eine geringere Kompression der Feder, um den nach unten gerichteten Druck zu verringern, wohingegen eine Drehung gegen die Uhrzeigerrichtung den Druck erhöht. Die Drehung der Schwingwelle wird hydraulisch auf herkömmliche Weise (nicht gezeigt) gesteuert. Da der Boden im Allgemeinen lose ist und die Scheibe 50 leicht eindringen kann, ist bei herkömmlichem Ackern ein geringer oder gar kein hydraulischer, nach unten gerichteter Druck erforderlich, und in vielen Fällen ist das Gewicht der Öffneranordnung 24 ausreichend, um einen nach unten gerichteten Druck zu schaffen, der ausreichend ist, die gewünschte Furche zu öffnen.
  • 6 zeigt eine Öffneranordnung 24, die die gleiche ist wie die von 1, außer dass es ein linksseitiges Modell ist. D.h., sie ist die gleiche, außer dass sie in die entgegengesetzte Richtung zeigt. Auch hier ist die Vorwärtsrichtung durch den Pfeil A gezeigt. Diese Ansicht zeigt den gegabelten vorderen Endabschnitt 40 des unteren Arms 38 als auch eine Biegung in Form des Armes, die die Achse der Scheibe 50 und der Radstelze 52 in geringem Winkel bezüglich der Querrichtung zur Vorwärtsrichtung A versetzt. Es hat sich herausgestellt, dass ein Versetzungswinkel von ungefähr 4° bis ungefähr 6° bei den meisten herkömmlichen Ackeranwendungen gut funktioniert, und ein Winkel von ungefähr 5° ist bevorzugt. Der Versetzungswinkel ist wichtig, da er die Fläche 108 der Scheibe 50 leicht in Vorwärtsrichtung bezüglich der Fahrrichtung positioniert, wohingegen die entgegengesetzte Scheibenfläche 110 leicht nach hinten zeigt, wobei das gleiche auch für die entsprechenden Flächen der Radstelze 52 gilt. Wenn sich die Öffneranordnung 24 in ihrer Feldposition befindet und in Vorwärtsrichtung bewegt wird, dreht die Scheibe 50 durch das Erdreich und öffnet eine Furche oder einen Graben entsprechend der Form des nach vorne zeigenden Profils des Abschnitts der Scheibe, der mit dem Erdreich in Eingriff steht, wobei die Tiefe des Grabens oder der Furche durch die Position der Unterseite der Radstelze 52 bezüglich der Unterseite der Scheibe bestimmt wird, wie es gezeigt ist. Die Radstelze 52 dient zusätzlich zur Steuerung oder Begrenzung der Erdreichzerteilung auf der Seite der Furche, die durch die vordere Fläche 108 der Scheibe ausgebildet wird.
  • Das erste Pressrad 56 der Schließeinrichtung ist hinter der Scheibe 50 angeordnet und für eine Drehung um eine Spindel 112 angebracht, die angrenzend an das hintere Ende eines ersten Schließradarms 114 angeordnet ist, dessen vorderes Ende für eine Schwenkbewegung in der in 7 gezeigten Richtung um eine Spindel 116 angebracht ist, die angrenzend an das hintere Ende des unteren Arms 38 angebracht ist. Es ist wichtig, dass das erste Pressrad 56 ausreichend schmal ist, damit es in dem Boden des Grabens oder der Furche folgen kann, die durch die Scheibe 50 ausgebildet ist, und formschlüssig das Saatgut pressen kann, das von der Saatrohranordnung 54 in den Boden der Furche abgegeben wurde. Es hat sich herausgestellt, dass ein Pressrad 56 aus einer leichten, nicht-pneumatischen Konstruktion aus gestanztem Metall mit einer Breite nicht mehr als ungefähr 1,27 cm (1/2 inch) am besten funktioniert. Ein zweites Pressrad 58 ist auf ähnliche Weise für eine Drehung an einem kurzen Querarm 118 angebracht, der angrenzend an das hintere Ende des zweiten Schließradarms 120 angebracht ist, wobei das vordere Ende des Arms 120 für eine Schwenkbewegung in der in 7 gezeigten Richtung um eine Spindel 122 angebracht ist, die ebenfalls angrenzend an das hintere Ende des unteren Arms 38 angebracht ist. Ein zweites Pressrad 58 kann so positioniert werden, dass es entlang der Radstelzenseite der Furche folgt, um Erdreich so zu bewegen, dass es in der Saatfurche abdeckt, wie beschrieben wird.
  • Andere Komponenten der Öffneranordnung 24 umfassen einen Viertelbogen 124, der angrenzend an das hintere Ende des unteren Arms 38 angeordnet ist. Der Viertelbogen 124 weist einen länglichen Schlitz 126 auf, der sich insgesamt entlang seiner Länge erstreckt. An die gegenüberliegenden Seiten des Schlitzes 126 grenzen mehrere versetzte Löcher 128 an. Ein an dem distalen Ende einer Radstelzen-Einstellstange 132 (7) angebrachter T-förmiger Handgriff 130 weist nach unten erstreckende Stifte 134 (ebenfalls 7) auf, die mit Löchern 128 an den entgegengesetzten Seiten des Schlitzes 126 in Eingriff bringbar sind, um den T-Handgriff 130 und die zugeordnete Einstellstange 132 in einer Anzahl von Positionen bezüglich des Viertelbogens 124 zu positionieren. Dies dient zur Einstellung der Furchentiefe, die erläutert werden wird. Hinsichtlich der Schließeinrichtung sind außerdem das erste und das zweite Pressrad 56 und 58 elastisch nach unten durch Federelemente 136 bzw. 138 vorgespannt, wobei die Federelemente ebenfalls einstellbar sind, wie erläutert werden wird. Darüber hinaus ist der erste Pressradarm 114, an dem das erste Pressrad 56 schwenkbar oder auf eine andere Weise angebracht ist, um die Spindel 116 in Querrichtung etwas bewegbar, damit das Pressrad der Mitte einer Furche während Seitwärtsbewegungen folgen kann, wie z.B. einem allmählichen Drehen der Einheit 10 auf dem Feld. Das zweite Pressrad 58 ist für eine Drehung an der kurzen Welle (nicht gezeigt) angebracht, die in einer Bohrung in einem Querarm 118 durch einen Eingriff mit einem Bolzen 140 gehalten wird, der durch Verschraubung auf dem Arm 118 befestigt ist. Die Querstellung des zweiten Pressrades 58 kann optional dadurch einstellbar gemacht werden, dass der Bolzen 140 an mehr als einer Stelle entlang seiner Länge mit der kurzen Welle in Eingriff gebracht werden kann, damit das Rad 58 teleskopisch nach innen und nach außen bezüglich des Arms 118 bewegt werden kann. Ein Grasschild 142 ist durch Verwendung einer Schraube 144 an dem unteren Arm 38 so angebracht, dass es den vorderen Endabschnitt der Öffneranordnung 24 abdeckt, um zu verhindern, dass sich Abfall und anderes Material verklemmt und sich mit ihren jeweiligen Komponenten verheddert.
  • Bezug nehmend auf 7 ist die erste Pressradspindel 112 an dem Pressradarm 114 dadurch befestigt, dass sie durch eine durch ihn hindurchgehende Öffnung hindurchgeht und in Gewindeeingriff mit einer Mutter 146 steht. Eine Spindel 116 ist auf ähnliche Weise in der Zentralöffnung einer Buchse 148 durch eine Mutter 150 befestigt. Die Buchse 148 ist an einem Befestigungsplattenelement 152 angebracht, das an dem hinteren Ende des unteren Arms 38 mit Bolzen 154 befestigt ist. Eine Feder 136 ist eine Spiralfeder, die um die Außenfläche der Buchse 148 gewickelt ist, deren eines Ende gegen das distale Ende des Arms 114 wirkt und deren anderes Ende gegen die Platte 152 wirkt, um einen nach unten gerichteten Druck gegen das Pressrad 56 auszuüben, wenn es sich in der Feldposition befindet. Auf ähnliche Weise geht ein Spindelbolzen 122 für das zweite Pressrad durch eine Zentralöffnung in einer Buchse 156 hindurch, die an der Platte 152 angebracht ist und durch Gewindeeingriff mit einer Mutter 158 in ihrer Position befestigt ist. Eine Feder 138 ist eine Spiralfeder, die um die Buchse 156 gewickelt ist, und weist einen länglichen Endabschnitt auf, der wahlweise mit Schlitzarretierelementen 160 bis 164 in Eingriff bringbar ist, die angrenzend an das distale Ende des Arms 120 angeordnet sind, um einen nach unten gerichteten Druck in unterschiedlicher Höhe auf das zweite Pressrad 58 aufzubringen. Die Feder 138 kann auch außer Eingriff mit allen Arretierelementen gelassen werden, um eine Einstellung ohne nach unten gerichteten Druck zu schaffen. Die Position der Arretierelemente 160 bis 164 an einer hinteren Stelle angrenzend an das Ende des Arms 120 schafft eine einfache Einstellbarkeit ohne Werkzeuge.
  • Die Radstelze 52 ist für eine Drehung auf einer Spindel 166 angebracht, die an dem distalen Ende eines schwenkbaren Arms 168 angebracht ist. Der Arm 168 ist seinerseits für eine Schwenkbewegung um eine zentrale Welle 170 angebracht, die in einer Öffnung angebracht ist, die sich durch das hintere Ende des unteren Arms 38 erstreckt. Ein zweiter Arm 172 ist an dem Arm 168 für eine gemeinsame Schwenkbewegung mit diesem um die zentrale Welle 170 befestigt. Der zweite Arm 172 weist einen distalen Endabschnitt auf, der in einem Schlitz 126 zwischen dem angrenzenden Ende des Viertelbogens 124 und dem T-Handgriff 130 bewegbar ist. In der Feldposition, in der der Außendurchmesser der in Phantomlinien gezeigten Radstelze 52 auf der Bodenfläche 174 liegt, schwenken der Arm 168 und der Arm 172 gemeinsam in Uhrzeigerrichtung in eine Position, in der der Arm 172 in Eingriff mit dem T-Handgriff 130 ist, wodurch die maximale Eindringtiefe der auch in Phantomlinien gezeigten Scheibe 50 in den Boden eingestellt wird, wobei die Tiefe auch die Furchtiefe ist und durch den Buchstaben X bezeichnet ist. Durch Verwendung des T-Handgriffs 130 ist die Einstellung der Furchentiefe sehr leicht und erfordert keine Werkzeuge. Der T-Handgriff 130 ist durch ein Innenfederelement (nicht gezeigt) in Richtung des Viertelbogens 124 vorgespannt, und wenn kein nach unten gerichteter Druck gegen die Radstelze wirkt, liegt der Arm 172 an dem Ende des Schlitzes 126 an, so dass der T-Handgriff manuell angehoben und um die zentrale Welle 170 gedreht werden kann, damit die Stifte 134 mit irgendwelchen gewählten Schlitzen 128 an dem Viertelbogen in Eingriff kommen, um die Furchentiefe X zu verändern. Normalerweise liegt die Furchentiefe X bei den meisten Anwendungen innerhalb eines Bereiches von ungefähr 1/2 inch bis 4 inch, und durch Verwendung der gezeigten Einrichtung kann sie in Schritten von 0,635 cm (1/4 inch) oder kleineren eingestellt werden.
  • 8 zeigt die Befestigungsplatte 152, die von dem Arm 38 gelöst ist. Die Befestigung der Pressradarmelemente 114 und 116, der Federelemente 136 und 138 und der Pressräder 56 und 58 (nicht gezeigt) an einem lösbaren Befestigungsplattenelement, wie es gezeigt ist, ermöglicht eine einfache Montage und Demontage sowie einen einfachen Austausch der Komponenten auf dem Feld, wodurch kürzere Zeiten für den Service und dergleichen erreicht werden.
  • Bezug nehmend auf 9, die den rechtsseitigen Öffner 24 von 1 zeigt, ist die Scheibe 50 so gezeigt, dass sie drehbar an dem hinteren Ende des Arms 38 an einer hohlen Spindel 176 angebracht ist. Das verjüngte Ende der hohlen Spindel 176 ist durch eine Öffnung an dem Arm aufgenommen und daran durch eine erste Mutter 178 und eine Einstellschraube 180 befestigt. Die Scheibe 50 ist an einem Lagergehäuse 182 durch Bolzen 184 angebracht. Das Lagergehäuse 182 dreht sich bezüglich der Spindel 176, und das Lagergehäuse 182 ist in seiner horizontalen Stellung bezüglich der Spindel 176 durch eine zweite Mutter 178 und eine zweite Einstellschraube 180 befestigt. Das Lagergehäuse 182 umgibt und schützt ein Paar von Dichtungen 186 und Lagern 188, die durch eine Ringlippe oder einen Schnappring 190 in ihrer Position gehalten werden. Bezug nehmend auf die oben stehende Diskussion bezüglich der Winkelorientierung der Scheibe 50 weist die hohle Spindel 176 eine Achse 192 auf, die in dem oben beschriebenen Winkel von 4° bis 6° bezüglich einer Querreferenzlinie 194 angeordnet ist. Da die Scheibe 50 rechtwinklig zur Spindel 176 angeordnet ist, wird sie in einem ähnlichen Winkel bezüglich der Fahrrichtung angeordnet.
  • 9 zeigt ebenfalls die Radstelze 52 in größerem Detail. Wie oben stehend diskutiert wurde, ist die Radstelze 52 für eine Drehung auf einer Spindel 166 angebracht, die angrenzend an das distale Ende des Arms 168 angebracht ist, der an einem Ende der Zentralwelle 170 befestigt ist. Wie es hier gezeigt ist, geht die Welle 170 durch die hohle Spindel 176 und eine Öffnung durch den unteren Arm 138 hindurch. Die Radstelze 52 umfasst einen flexiblen Reifen 198, der an einem Innenrad und einem Außenrad 200 und 202 angebracht ist, wobei das Innenrad und das Außenrad an einem abgedichteten Lager 204 um eine Spindel 166 dreh bar angeordnet sind. Der Reifen 198 der Radstelze 52 hat eine Innenkante oder einen Klingenabschnitt 206, der an der Vorderfläche 108 der Scheibe 50 angreift, um die Scheibenfläche während der Drehung der jeweiligen Elemente zu wischen oder abzukratzen.
  • Bezug nehmend auf die 10 und 11 ist die Saatrohranordnung 54 in größerem Detail gezeigt. Die Saatrohranordnung 54 umfasst einen Befestigungsarm 208, der einstellbar angrenzend an die Scheibenseite des hinteren Abschnitts des Arms 38 durch eine Halteplatte 210 festgeklemmt ist. Die Halteplatte 210 steht mit Bolzen 154 in Gewindeeingriff, die durch Löcher in dem Arm 38 und durch längliche Schlitze 212 in dem Befestigungsarm hindurchgehen. Die Saatrohranordnung 54 umfasst außerdem ein hohles oder rohrförmiges Saatrohr 213 und einen Läufer oder einen Schuh 214, der schwenkbar an dem Befestigungsarm 208 durch einen Bolzen 216 angebracht ist. Der untere Endabschnitt des Saatrohrs 213 sowie der Läufer oder der Schuh 214 sind gegen die hintere Fläche 110 der Scheibe 50 durch eine Feder 218 vorgespannt, die vorzugsweise eine Spiralfeder ist, die zwischen dem oberen Ende des Befestigungsarms 208 und einem oberen Abschnitt des Saatrohrs 213 befestigt ist, obwohl andere Arten von Federn ebenfalls verwendet werden könnten. Das obere Ende des Saatrohrs 213 ist an dem unteren Ende des Schlauches 22 befestigt, wobei eine Schlauchklemme oder eine andere geeignete Einrichtung (1) verwendet wird, und umfasst eine Saatrohr-Einlassöffnung 220 für eine Aufnahme von Saatgut aus dem Schlauch. Das Saatrohr 213 bildet eine gerade, ungestörte Leitung für einen Durchgang von Saatgut hierdurch, wobei das Saatgut aus dem Rohr durch eine Auslassöffnung 222 austritt, wie es durch den Pfeil B gezeigt ist. Die Auslassöffnung 222 ist bezüglich der Längsachse des Rohres 213 im Winkel angeordnet, damit sie sowohl nach unten als auch nach hinten bezüglich der durch den Buchstaben A in 10 angezeigten Vorwärtsrichtung mündet. Der Läufer 214 ist vor dem unteren Abschnitt des Saatrohrs angeordnet und umfasst einen sich nach unten und nach hinten erstreckenden, gekrümmten, klingenähnlichen Vorderrandabschnitt 224, der nahe zu der Rückfläche 110 der Scheibe 50 angeordnet ist. Der Läufer 214 dient dazu, loses oberes Erdreich, das an die Seite der Furche angrenzt, zu halten, und um zu verhindern, dass es in die Furche vor dem darin abgelegten Saatgut fällt, er ist jedoch ausreichend schmal, damit er sich durch die Furche hinter oder in dem Schatten des Abschnitts der Scheibe bewegen kann, der mit dem Erdreich in Verbindung steht, damit er die Furche nicht merkbar ausbildet, verfestigt oder auf eine andere Weise vergrößert oder das angrenzende Erdreich stört. Der Schatten der Scheibe wird durch das Profil der Scheibe gebildet, wenn es von hinten betrachtet wird, und der Läufer 214 sowie der untere Abschnitt des Saatrohrs 213 und andere untere Saatrohrkomponenten sind von hinten betrachtet in diesem Schatten oder Profil angeordnet. Diesbezüglich zeigt 9 das Saatrohr 54 und den Läufer 214 in Phantomlinien, wobei sich kein Abschnitt ihrer unteren Abschnitte von dem Profil oder dem Schat ten des Abschnitts der Scheibe 50 nach außen erstreckt, der mit dem Boden in Eingriff gebracht wird, wie es durch die hintere Projizierlinie 225 gezeigt ist.
  • Die nach unten und nach hinten gerichtete gekrümmte Vorderkante 224 des Läufers 214 ist ein anderes wichtiges Merkmal. Es ist sehr wichtig, dass die nach unten und nach hinten gerichtete, gekrümmte und klingenähnliche Kante es dem Läufer ermöglicht, eine sich verjüngende Profilform zu haben, die in Richtung des Bodenendes schmäler wird und in einer klingenähnlichen Kante endet. Hierdurch kann der Läufer leichter an die Profilform der Scheibe 50 angepasst werden, um hierdurch einen merkbaren Kontakt mit der hierdurch geformten Furchenwand zu vermeiden, wobei die Furchenwand eine Form haben wird, die insgesamt der Profilform der Vorderkante der Scheibe entspricht. Da der Läufer nicht merkbar in die Furchenwand eingreift, kann er relativ leicht gebaut werden, wie z.B. aus einem Blechmaterial, Nylon oder anderen Polymeren und anderen Materialien. Die nach unten und nach hinten gekrümmte Form ermöglicht es außerdem, wenigstens den Läufer außer Kontakt mit dem Boden der Furche zu halten, so dass der Läufer keinen merkbaren Widerstand auf die Vorrichtung ausübt, wenn sie durch Furche bewegt wird, und nicht geneigt wird, um Schlamm bei nassen Bedingungen zu sammeln. Es hat sich außerdem herausgestellt, dass es aufgrund der oben beschriebenen Form des Läufers nicht mehr erforderlich ist, irgendeine hintere Erstreckung oder einen hinteren Läufer nach dem Saatrohrauslass anzuordnen, wodurch wiederum der Widerstand und außerdem die Seitenquerkräfte beim Drehen verringert werden.
  • Ein anderes wichtiges Merkmal der Erfindung ist eine Einrichtung, die verhindert, dass sich Erdreich in dem unmittelbar dahinter angeordneten Saatrohrauslass 222 ansammelt und ihn verstopft. Die Anti-Verstopfeinrichtung umfasst ein Klappenelement 226, das, wie es in 11 gezeigt ist, insgesamt die Profilform der Saatrohr-Auslassöffnung 222 hat, damit es nicht durch die Furche geschleift wird. Das Klappenelement ist schwenkbar an dem Saatrohr durch ein einstellbares Scharnier 228 befestigt. Wenn sich der Öffner in der Feldposition befindet und, wie durch den Pfeil A in 10 gezeigt, nach vorne bewegt wird, wird die Klappe 226 in eine offene Position gebracht, wie sie ungefähr in verdeckten Linien gezeigt ist, so dass sie das Ausströmen von Saatgut aus dem Saatrohrauslass 222 nicht stört oder auf eine andere Weise behindert. Falls der Öffner rückwärts bewegt wird, nimmt die Klappe 226 selbst ihre Position ein, wie sie ungefähr in festen Linien gezeigt ist, um zu verhindern, dass Erdreich oder anderes Material in die Auslassöffnung 222 durchtritt. Wie es vorstehend beschrieben wurde, ist die Position der Saatrohranordnung 54 bezüglich des unteren Arms 38 einstellbar, indem die Bolzen 154 gelöst werden und die Saatrohranordnung nach Wunsch mehr nach oben oder nach unten positioniert wird. Dieses Merkmal ist für eine feine Einstellung der Saatgutplatzierung in der Furche und außerdem für eine Einstellung der Saatrohr position bei einer Abnutzung der Scheibe nützlich. Wie ebenfalls oben stehend bemerkt wurde, ist das Saatrohr und der Läuferabschnitt der Anordnung 54 bezüglich der Befestigungshalterung 210 schwenkbar, und das untere Ende ist elastisch gegen die hinteren Scheibenfläche 110 durch eine Feder 218 gedrückt. Deshalb kann der Läufer 214 die Scheibenfläche 110 abkratzen und reinigen, wenn sie durch das Erdreich dreht, und die Saatrohranordnung kann elastisch von der Scheibe 110 weggedrückt werden, damit Abfall und anderes Material zwischen der Saatrohranordnung und der Scheibe durchtreten kann. Der Arm 38 trägt außerdem ein anderes Schild 229, das verhindert, dass Abfall und anderes Material sich verklemmt und eine Schwenkbewegung der Saatrohranordnung verhindert.
  • Bezug nehmend auf die 12 und 13 ist ein zweites Pressrad 58 für eine Drehung an einem Arm 118 angebracht, um Erdreich zu schieben oder auf andere Weise so zu bewegen, dass es das in der Furche angeordnete Saatgut abdeckt. Für eine optimale Leistung kann, wie oben beschrieben, die Querstellung der zweiten Presswalze 58 dadurch eingestellt werden, dass der Einstellbolzen 140 gelockert wird und die Spindel, auf der das Rad angebracht ist (nicht gezeigt), in Längsrichtung in eine gewünschte Position in einem rohrförmigen Arm 118 geschoben wird und der Einstellbolzen 140 wieder angezogen wird. Außerdem kann die Position des Querarms 118 bezüglich des länglichen Arms 120 mit dem Einstellbolzen 230 eingestellt werden, indem der Einstellbolzen 230 gelockert wird und der Arm 118 gedreht wird, wodurch das Schließrad 58 in einer Anzahl verschiedener Winkelorientierungen bezüglich des Bodens 44 ausgerichtet wird. Hierdurch ist es möglich, das Rad einzustellen, um eine relativ genaue Menge an Abdeckung des Samens zu schaffen. Diesbezüglich können an den Armen 118 und 120 inkrementale Markierungen, wie sie z.B. bei 231 gezeigt sind, vorgesehen werden, um die Drehpositionen des Arms 118 bezüglich des Arms 120 anzuzeigen und um eine einfachere Einstellung der Arme einer Anzahl von Öffneranordnungen auf dieselbe Einstellung zu ermöglichen. Die Konstruktion und die Form des zweiten Pressrades 58 ist ebenfalls wichtig. Das zweite Pressrad 58 ist vorzugsweise aus einem leichten Material, wie z.B. Aluminium hergestellt und weist einen äußeren Randabschnitt 232 auf. Der äußere Randabschnitt 232 kann einteilig ausgebildet werden oder er kann ein austauschbares Teil aus Stahl oder aus einem anderen dauerhaften Material sein. Der äußere Randabschnitt 232 hat wichtigerweise eine doppelt abgeschrägte Form, die durch im Winkel angeordnete Flächen 234 und 236 gebildet wird. Die doppelt abgeschrägte Form der Kante 232 ermöglicht es der Fläche 234, die die Vorderfläche ist, wenn sich das Rad über den Boden bewegt, an dem Boden anzugreifen und eine gewünschte Menge an Erdreich in die Furche zu drücken. Die Fläche 236 ist die hintere Fläche, und ihre Winkelbeziehung zur vorderen Fläche 234 ermöglicht es, dass sie insgesamt parallel zu der Fläche des Bodens angeordnet werden kann. Dies ist wichtig, da hierdurch die Möglichkeit verringert wird, dass das Pressrad bei nassen Bedingungen ein langes Band oder einen langen Streifen in dem Boden verschiebt und weniger in weicheren, trockeneren Böden pflügt.
  • 14 zeigt eine andere Ausführungsform einer Öffneranordnung 238, die insgesamt die gleichen Komponententeile aufweist und insgesamt auf die gleiche Weise funktioniert, wie die Öffneranordnung 24, die oben stehend diskutiert wurde. Ähnliche Komponenten der Öffneranordnung 238, die denen der Öffneranordnung 24 entsprechen, werden mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Die Öffneranordnung 238 unterscheidet sich hauptsächlich von der Öffneranordnung 24 dadurch, das ein Radstelzenschwenkarm 240 und ein erster und ein zweiter Pressradlagerarm 242 und 244 vorgesehen sind, die alle für eine Schwenkbewegung um die Achse einer einzelnen Spindel oder eines Bolzens 246 angebracht sind, die an einer Befestigungsplatte 248 angebracht ist. Die Befestigungsplatte 248 ist an dem hinteren Abschnitt des unteren Arms 38 auf die gleiche Weise wie oben beschrieben anbringbar. Die Radstelze 52 ist für eine Drehung auf einer Spindel 250 angebracht, die angrenzend an das distale Ende des Arms 240 angeordnet ist. Ein Radstelzen-Einstellarm 252 ist für eine gemeinsame Schwenkbewegung mit dem Radstelzen-Befestigungsarm 240 angebracht und weist einen distalen Endabschnitt auf, der in einem Schlitz 126 des Viertelbogens 124 angeordnet ist und zwischen dem Ende des Schlitzes und dem T-Handgriff 130 auf die oben beschriebene Weise bezüglich des Arms 172 bewegbar ist. Außerdem sind die Pressradbefestigungsarme 242 und 244 insgesamt auf die gleiche Weise wie oben beschrieben bezüglich der Arme 114 und 120 schwenkbar und umfassen ein erstes Federelement 254 (15), um den ersten Pressradarm 242 nach unten elastisch vorzuspannen, und ein zweites Federelement 256, um den zweiten Pressrad-Befestigungsarm 244 nach unten elastisch vorzuspannen. Das Federelement 256 umfasst wie das Federelement 138 einen länglichen Abschnitt, der wahlweise mit Schlitz- oder Arretierungselementen 160 bis 164 an dem Arm 244 für eine Einstellung der dagegen ausgeübten Federkraft einstellbar ist.
  • 15 ist eine andere Ansicht der Öffnerarmanordnung 238, die die Stelle und die Orientierung ihrer jeweiligen Komponenten sowie ihre Befestigungspositionen bezüglich des Öffnerarms 38 zeigt. Der Radstelzenlagerarm 240 (14 und 16) und der Einstellarm 252 sind gemeinsam an dem Ende der Spindel 246 angebracht, das angrenzend an die Radstelze 52 angeordnet ist. Die Spindel 246 erstreckt sich von den Armen 240 und 252 durch eine Öffnung in einer Befestigungsplatte 248 und in einer vorherbestimmten Distanz über die Platte hinaus. Die Pressrad-Befestigungsarme 242 und 244 sowie die Federn 254 und 256 und die Einstellstange 132 für den T-Handgriff sind auf der Seite der Spindel 246 angebracht, die der Radstelze entgegengesetzt ist. Die oben erwähnten Elemente werden auf der Spindel 246 gehalten, und die Spindel 246 wird auf einer Befestigungsplatte 248 durch eine Scheibe 258 und eine Mutter 260 in Position gehalten. Die Position und die Orientierung der Scheibe 50 sowie der Radstelze 52 in einem bezüglich der durch den Pfeil A gezeigten Vorwärtsrichtung versetzten Winkel ist ebenso gezeigt wie die relativen Positionen des ersten und des zweiten Pressrades 56 und 58.
  • 16 zeigt die innere Anordnung und Reihenfolge der Anbringung der Komponenten der Öffnerarmanordnung 238. Der Radstelzen-Befestigungsarm 240 und der Einstellarm 252 sind an einem Ende der Spindel 246 einteilig ausgebildet gezeigt. Die Spindel 246 umfasst außerdem einen länglichen zylindrischen Abschnitt 262 vorherbestimmter Länge, der sich von der Verbindungsstelle mit den Armen 240 und 252 durch die Zentralbohrung einer Buchse 264 erstreckt. Der zylindrische Abschnitt 262 endet an einer ringförmigen Schulter 266 angrenzend an einen mit einem Gewinde versehenen Endabschnitt, der die Scheibe 258 und die Mutter 260 aufnimmt. Die Buchse 264 ist in einer Öffnung angebracht, die sich durch die Befestigungsplatte 248 hindurch erstreckt, und dient als Lagerung für die Spindel 246. Die Buchse 264 ist etwas länger als der zylindrische Abschnitt 262 der Spindel 246, so dass die Scheibe 258 gegen die Buchse drückt, wenn die Mutter 260 angezogen wird. Ein Pressradarm 244 umfasst einen inneren zylindrischen Abschnitt 268, der in überlappender Beziehung zur Buchse 264 angebracht ist, und einen äußeren zylindrischen Abschnitt 270, der zum inneren Abschnitt 268 im Abstand angeordnet ist. Die Außenfläche der Buchse 264 dient als Lagerfläche für den zylindrischen Abschnitt 268, und die Außenfläche des inneren zylindrischen Abschnitts 268 dient als Lagerfläche für einen zylindrischen Befestigungsabschnitt 274 des Pressradarms 242, wobei der zylindrische Abschnitt 274 so dimensioniert ist, dass er in dem ringförmig ausgebildeten Hohlraum angeordnet werden kann, der zwischen dem inneren und dem äußeren zylindrischen Abschnitt 268 und 270 des Elementes 244 gebildet ist. Die Einstellstange 132 für den T-Handgriff umfasst einen ringförmig ausgebildeten Befestigungsabschnitt, der ebenfalls an der Außenfläche der Buchse 264 angebracht ist und, was wichtig ist, auf ihr durch die Scheibe 258 und die Mutter 260 gehalten wird. Diesbezüglich ist zu bemerken, dass die Scheibe 258 an dem Ende der Buchse 264 anliegt, um ein geringes Endspiel für die darauf angebrachten Elemente vorzusehen. Dies ist wichtig, da hierdurch alle Elemente auf der Spindel 246 gehalten werden, ohne ihre freie Schwenkbewegung zu beeinträchtigen. Aus dieser Anordnung ist auch erkennbar, dass der Radstelzen-Befestigungsarm 240 und der Einstellarm 252 unabhängig von den Pressradarmen 242 und 244 verschwenkt werden können, während sie die gleiche Schwenkachse mit diesem teilen. Um eine freie Bewegung der jeweiligen Schwenkelemente zu erleichtern, kann ein Schmiernippel (nicht gezeigt) so angebracht werden, dass er mit dem Kanal 278 in Verbindung steht, der sich durch die Spindel 246 erstreckt und mit Querkanälen 280 in Verbindung steht, die sich durch die verschiedenen Elemente erstrecken, um eine Schmierung der verschiedenen Lagerflächen zu schaffen. Um eine kompakte und leicht zu bedienende Vorrichtung zu schaffen, sind die Federn 254 und 256 vorzugsweise Spiralfederelemente, die um die Außenflä che des Pressrad-Befestigungsarms 244 gewickelt sind. Aus dieser Figur ist zu ersehen, dass die Entfernung der einzigen Mutter 260 eine einfache Demontage der Radstelze, der Federn und der Pressrad-Befestigungsarme in kurzer Zeit ermöglicht. Außerdem sind die an der Befestigungsplatte 248 angebrachten Komponenten der Öffneranordnung 238, ähnlich wie einige Elemente der an der Befestigungsplatte 152 angebrachten Anordnung 24, leicht als Einheit von dem Arm 38 lösbar, indem die Befestigungsbolzen 154 entfernt werden. Wieder Bezug nehmend auf 14 ist zu bemerken, dass der Viertelbogen 124 und der T-Handgriff 130 angrenzend an den hinteren Abschnitt der Öffneranordnung 238 nach der Saatrohranordnung 54 angeordnet sind. Diese Anordnung erleichtert die Einstellung der Pflanztiefe von der Rückseite der Einheit, verglichen mit der Anordnung der Öffneranordnung 24, die in 7 gezeigt ist. Weiter Bezug nehmend auf die 14 und 7 kann bemerkt werden, dass der Abstand zwischen dem Radstelzenmittelpunkt 250 und dem Scheibenmittelpunkt 170 der Anordnung 238 (14) geringer ist als der Abstand zwischen dem Radstelzenmittelpunkt 166 und dem Scheibenmittelpunkt 170 der Anordnung 24 (7). Ein Vorteil eines geringen Abstands zwischen der Radstelzenachse und der Scheibenachse ist der, dass bei einer Schwenkung der Offenanordnung mit dem Arm 38 um den Flanschbolzen 42 die Pflanztiefe noch weniger geändert wird, obwohl der niedrige Schwenkpunkt des Arms 38 bereits dieses Problem zum großen Teil minimiert, wie es hierin beschrieben wurde. Bezüglich der Öffneranordnung 238 ist außerdem zu bemerken, dass der Radstelzen-Einstellarm 240, der erste Pressrad-Befestigungsarm 242 und der zweite Pressrad-Befestigungsarm 244 nicht alle für eine Schwenkbewegung um die gleiche Achse angebracht werden müssen. Diesbezüglich ist erkennbar, dass irgendeines der jeweiligen Elemente für eine Schwenkbewegung um eine separate Achse angebracht werden kann, obwohl dies nicht eine bevorzugte Ausführungsform ist.
  • Wenn das Gerät 10 im Betrieb in die durch den Pfeil A angezeigte Vorwärtsrichtung gezogen wird und die Schwingwelle 26 gegen die Uhrzeigerrichtung gedreht wird, damit entweder die Öffnervorrichtung 24 oder die Öffnervorrichtung 238 mit dem Erdreich 44 in Eingriff stehen, wie es in 1 gezeigt ist, öffnet die Scheibe 50 eine relativ schmale Furche in dem Erdreich. Die Radstelze 52 bestimmt die Eindringungstiefe der Scheibe 50 in das Erdreich und somit die Furchentiefe, und die Saatrohranordnung 54 bewegt sich in dem Schatten der Scheibe 50 durch die Furche, wobei sie Saatgut in den Boden der Furche in einer durch die Dosiereinrichtung 20 und der Zuggeschwindigkeit gesteuerten Menge ablegt. Ein erstes Pressrad 56, das vorzugsweise ein relativ schmales Element ist, das ausreichend klein ist, damit es im Boden längs der Furche folgen kann, ist nach unten vorgespannt, um das Saatgut fest in den Boden der Furche zu drücken. Ein zweites Pressrad 58 läuft dem ersten Pressrad 56 angrenzend an eine Seite der Furche hinterher, und seine doppelt abgeschrägte Form und sein Winkel ermöglichen es ihm, eine gewünschte Menge an Erdreich in eine ab deckende Position oberhalb des Saatguts abzuschaben oder zu bewegen. Es ist wichtig, dass die Einstellbarkeit des zweiten Schließrades 58 hinsichtlich der Position, Orientierung und dem nach unten vorgespannten Druck die präzise Platzierung des Erdreichs oberhalb des Saatguts sowohl in losem Erdreich als auch bei nassen Bedingungen ermöglicht. Außerdem kann das zweite Pressrad durch sein leichtes Gewicht relativ konsistent Kontakt mit dem Erdreich halten, auch bei hohen Zuggeschwindigkeiten. Wie oben stehend erwähnt wurde, ist der untere Abschnitt der Saatrohranordnung 54 so positioniert und ausreichend schmal, dass er in dem Schatten oder dem Profil der Scheibe 50 folgen kann, ohne die Seite der Furche merkbar zu verformen oder zu verfestigen, und dient nur dazu, loses Erdreich lange genug aus der Furche herauszuhalten, damit das Saatgut in dem Boden der Furche abgelegt werden kann. Ein anderes wichtiges Betriebsmerkmal der Erfindung ist die Öffnerarmanordnung 28. Der relativ niedrige Schwenkpunkt des unteren Arms 38 ist wichtig, da er es dem unteren Arm 38 ermöglicht, in der Feldposition in einem relativ kleinen Winkel bezüglich der Horizontalen in einem Bereich von ungefähr 0° bis ungefähr 20° ausgerichtet zu werden, vorzugsweise in einem Bereich von weniger als ungefähr 15°. Deshalb kann die Öffneranordnung 24 eine relativ konstante Ausrichtung und Beziehung bezüglich des Erdreichs aufrechterhalten, wenn der untere Arm 38 verschwenkt wird, weshalb der Öffner über Bodenunregelmäßigkeiten und dergleichen fahren kann, ohne dass die Furchentiefe und die Saatgutplatzierung merkbar beeinflusst wird. Es ist außerdem wichtig, dass diese Geometrie der Armanordnung es der Schwingwelle 26 ermöglicht, dass sie in Uhrzeigerrichtung gedreht werden kann, um den oberen Arm 30 auch in eine im Wesentlichen vertikale oder nach vorwärts gerichtete Ausrichtung zu positionieren, ohne die Ausrichtung des unteren Arms 38 und der Öffneranordnung 24 merkbar zu beeinflussen. Dies ist ein besonders wichtiges Merkmal der Erfindung. Es ist auch zu bemerken, dass die Bewegungsfreiheit der Federführungsstange 84 bezüglich der oberen Federhalterungsanordnung 48 einen relativ breiten Bereich einer Schwenkbewegung des unteren Arms 38 ohne die Stange 84 ermöglicht, die sich unterhalb des Schwenkpunktes 42 erstreckt, was ein wünschenswertes Merkmal ist, wenn Felder überquert werden, die stehenden Abfall enthalten, da es dann unwahrscheinlich ist, dass die Stange den Abfall berührt. Noch ein anderes Merkmal der Erfindung ist der relativ kleine Versetzungswinkel der Scheibe 50, vorzugsweise ungefähr 5° oder weniger, der eine schmalere Furche bildet, als dies bei bekannten Pflanzeinheiten der Fall ist, und wegen dem die Radstelze 52 relativ schmal sein kann, so dass die Gesamtbreite der Einheit entsprechend klein ist und eine größere Anzahl von Pflanzeinheiten an einer Schwingwelle einer vorgegebenen Länge angebracht werden kann, wodurch es möglich ist, in engeren Reihen zu pflanzen. Der geringe Scheibenversetzungswinkel verursacht in Kombination mit der Schmalheit des unteren Abschnitts der Saatrohranordnung weniger Widerstand, wenn durch das Erdreich gezogen wird. Dies resultiert in weniger Abnutzung und ermöglicht eine leichtere Konstruktion der jeweiligen Komponenten, wodurch ein Gerät, bei dem erfindungsgemäße Konstruktionen der Pflanzeinheiten verwendet werden, mit einem kleineren Traktor gezogen werden kann. Außerdem können die Möglichkeiten des geringere Gewichts und der kürzeren Höhe der erfindungsgemäßen Pflanzeinheit kombiniert werden, um ein Gerät zu schaffen, das weniger dazu neigt, bei höheren Zuggeschwindigkeiten zu "wandern".

Claims (13)

  1. Öffnervorrichtung mit einzelner Scheibe, die zur Befestigung an einem Rahmen (12) geeignet ist und in Vorwärtsrichtung über dem Boden zur Öffnung einer Furche in diesem bewegt werden kann, mit – einem Öffnerarm oder einer Zugstangenvorrichtung (28) mit einem ersten Ende (32), das zur Befestigung an dem Rahmen geeignet ist, und einem zweiten Ende; – einer Scheibe (50) zur Bildung einer Furche, die mit dem zweiten Ende des Öffnerarms oder der Zugstangenvorrichtung (28) für eine Drehung um eine Achse verbunden ist, die in einem Winkel zu der Richtung versetzt ist, die quer zur Vorwärtsrichtung verläuft, wodurch die winklig angeordnete Scheibe (50) nach vorne (108) und nach hinten (110) gerichtete Scheibenflächen bildet und das Profil der Scheibe (50) von der Rückseite her gesehen einen Scheibenschatten bildet, – einem Saatrohr (213), das nahe an die rückwärtig gerichtete Scheibenfläche (110) angrenzend angeordnet ist, um Material in der gebildeten Furche abzulegen, und – einer Radstelze (52) und Einrichtungen (166, 168), die die Radstelze (52) mit dem Öffnerarm oder der Zugstangenvorrichtung (28) verbinden, damit sie sich angrenzend an die vorwärts gerichtete Fläche der Scheibe (50) um eine Achse drehen kann, die insgesamt parallel, jedoch versetzt zur Scheibenachse verläuft, um die Eindringungstiefe der Scheibe (50) zu begrenzen, – wobei das Saatrohr (213) einen oberen Abschnitt aufweist, der sich zu einem unteren Endabschnitt nach unten erstreckt, der in einer Auslassöffnung (222) endet, die unterhalb der Achse der Scheibe (50) angrenzend an das Scheibenuntere angeordnet ist und – wobei eine Erstreckung (214) angrenzend an den unteren Endabschnitt des Saatrohrs (213) gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß – sich die Erstreckung (214) vor dem Saatrohr (213) in dem Scheibenschatten erstreckt, wobei die Erstreckung (214) loses Erdreich, das sich auf der Seite der Furche befindet, die der nach hinten gerichteten Oberfläche (110) entgegengesetzt ist, lange genug aus der Furche halten kann, damit Saatgut, das aus dem Auslass (222) befördert wird, den Boden der Furche erreichen kann, wenn sich der Öffner ohne wesentliche Berührung der Furchenwand vorwärts bewegt.
  2. Öffnervorrichtung mit einzelner Scheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saatguterstreckung (214) einen gekrümmten, klingenförmigen vorderen Randabschnitt (224) aufweist.
  3. Öffnervorrichtung mit einzelner Scheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Saatrohr (213) einen insgesamt linearen Kanal bildet, der sich zwischen einer Einlassöffnung (220), die angrenzend an das Obere des Saatrohrs (213) angeordnet ist, und dem Auslass (222) erstreckt.
  4. Öffnervorrichtung mit einzelner Scheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß – die Zugstangenvorrichtung (28) ein erstes Armelement (30) mit einem ersten Ende (32), das an dem Rahmen (12) befestigt werden kann, und einem zweiten Ende (36), das von dem ersten Ende (32) aus nach unten und nach hinten angeordnet ist, und ein längliches zweites Armelement (38) umfasst, das ein erstes Ende (40), das für eine Schwenkbewegung angrenzend an das zweite Ende (36) des ersten Armelements (28) angeordnet ist, und ein zweites Ende aufweist, – die Scheibe (50) mit dem zweiten Ende des zweiten Armelements (38) verbunden ist, – das zweite Armelement (38) in einem Winkel zwischen ungefähr 0° und ungefähr 20° bezüglich des Boden ausgerichtet ist, wenn die Scheibe (50) sich in der Stellung zur Bildung einer Furche darin befindet.
  5. Öffnervorrichtung mit einzelner Scheibe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (46) zwischen dem ersten Armelement (30) und dem zweiten Armelement (38) komprimiert ist, um das zweite Armelement (38) nach unten in Richtung des Bodens vorzuspannen.
  6. Öffnervorrichtung mit einzelner Scheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (50) flach ist und im wesentlichen in einer vertikalen Ebene liegt, und die Scheibenachse ungefähr 5° zur Richtung quer zur Vorwärtsrichtung versetzt ist.
  7. Öffnervorrichtung mit einzelner Scheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Saatrohr (213) einen Saatgutauslass (222) aufweist, der nahe angrenzend an seinen untersten Abschnitt angeordnet ist, und eine Deckeleinrichtung (226) aufweist, die so angelenkt ist, daß sie von dem Auslass (222) nach hinten schwenkt, wenn der Öffner in einer Vorwärtsrichtung bewegt wird, und in eine insgesamt abdeckende Beziehung zu dem Auslass (222) verschwenkt wird, wenn der Öffner in Rückwärtsrichtung bewegt wird.
  8. Öffnervorrichtung mit einzelner Scheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens ein erstes Pressrad (56), einen Pressradhaltearm (114), der schwenkbar an dem zweiten Armelement (38) der Zugstangenvorrichtungen angebracht ist, um das erste Pressrad (56) zu halten, damit es kurz hinter dem Saatgutauslass (222) drehen kann, ein zweites Pressrad (58) und einen zweiten Pressradhaltearm (120), der schwenkbar an dem zweiten Armelement (38) der Zugstangenvorrichtungen angebracht ist, um das zweite Pressrad (58) für eine Drehung hinter dem ersten Pressrad (56) zu halten.
  9. Öffnervorrichtung mit einzelner Scheibe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Pressrad (58) einstellbar an dem zweiten Pressradhaltearm (120) angebracht ist, um den Winkel des zweiten Pressrades (58) bezüglich des Bodens zu verändern.
  10. Öffnervorrichtung mit einzelner Scheibe nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch ein Federelement (138), um eine elastische Vorspannkraft gegen das zweite Pressrad (58) aufzubringen, wobei das Federelement (138) ein Ende, das angrenzend an das entgegengesetzte Ende des zweiten Pressradhaltearms (120) angeordnet ist, und ein entgegengesetztes Ende aufweist, das sich insgesamt in Richtung des zweiten Pressrades (58) erstreckt und mit einem oder mehreren Arretierelementen (160 bis 164) in Eingriff bringbar ist, die an dem zweiten Pressradhaltearm (120) angrenzend an das zweite Pressrad (58) angeordnet sind, um eine Auswahl einer gewünschten Vorspannkraft zu ermöglichen.
  11. Öffnervorrichtung mit einzelner Scheibe nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Pressrad (58) einen doppelt abgeschrägten äußeren Randabschnitt (232) aufweist.
  12. Öffnervorrichtung mit einzelner Scheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Radstelze (52) drehbar an einem Ende eines Radstelzenhaltearms (168) angebracht ist, wobei das entgegengesetzte Ende des Radstelzenhaltearms (168) schwenkbar mit dem zweiten Element (38) der Zugstangenvorrichtungen verbunden ist, und daß Einrichtungen (130) für eine selektive Positionierung des Radstelzenhaltearms (168) in verschiedenen Schwenkpositionen bezüglich der Scheibe (50) vorgesehen sind.
  13. Öffnervorrichtung mit einzelner Scheibe nach Anspruch 8 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Radstelzenhaltearm (168) und dem ersten und zweiten Pressradhaltearm (114, 120) wenigstens zwei für eine unabhängige Schwenkbewegung um eine einzige Schwenkachse angebracht sind.
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