DE69813590T2 - Pflanzeinheit - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/20Parts of seeders for conducting and depositing seed
    • A01C7/201Mounting of the seeding tools
    • A01C7/205Mounting of the seeding tools comprising pressure regulation means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C5/00Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
    • A01C5/06Machines for making or covering drills or furrows for sowing or planting
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    • A01C5/068Furrow packing devices, e.g. press wheels

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Öffnungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie auf eine Vorrichtung zur Verwendung mit einer Öffnungsvorrichtung mit einer einzigen Scheibe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 14.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Bedingungen für beackeries Erdreich liegen insgesamt in einem zusammenhängenden Bereich, der frei in drei Kategorien unterieilt werden kann. An einem Ende dieses Bereichs befindet sich die oben erwähnte Kategorie, die als herkömmliches Ackern bekannt ist, das insgesamt Bodenbearbeitungsbedingungen einschließt, bei denen der Boden zu einem gartenartigen Zustand vor dem Bepflanzen bearbeitet wird. Ein herkömmlicher beackerter Boden ist locker und krümelig und hat wenig intakte Pflanzenrückstände, die manchmal als "Abfall" bezeichnet werden, an seiner Oberfläche. Eine mittlere Kategorie ist ein minimal beackerter Boden, bei dem das Erdreich vor dem Bepflanzen nur etwas bearbeitet wird. Bei der minimalen Bodenbearbeitung ist das Erdreich fester, und es sind einige intakte Pflanzenreste vorhanden, wenn die nächste Ernte gepflanzt wird. Die dritte Kategorie, die sich von der herkömmlichen Bearbeitung am gegenüberliegenden Ende des laufenden Bereichs befindet, ist ein nicht beackerter Boden, bei dem das Erdreich nach der Ernte weitgehend ungestört bleibt und die nächste Ernte in das stehende Unkraut, die verbleibende Pflanzenwurzelstruktur und anderen Abfall gepflanzt wird. Von den drei Hauptkategorien ist die herkömmliche Bodenbearbeitung die älteste und am meisten verwendete. Die minimale Bodenbearbeitung oder keine Bodenbearbeitung, die häufig zusammen als Konservierungsbearbeitung bezeichnet werden, werden jedoch in zunehmendem Maße populär.
  • Ein wesentliches Problem, das beim Bepflanzen bei einem herkömmlichen oder minimal beackerten Boden auftritt, ist das häufige Vorhandensein vom mehreren Zoll lockerem Boden auf der Erdoberfläche, der in eine Furche fallen kann, der von einer Bepflanzungseinheit gebildet wird, bevor das Saatgut, Körner oder anderes Material darin angeordnet wird, so dass sich eine ungleichförmige Platzierung des Materials in der Furche ergibt. Ferner neigen viele bekannte Bepflanzungs-, Bohr- und Öffnungseinheiten dazu, diesen lockeren oberen Boden zur Seite zu pflügen oder zu schieben, so dass der verschobene Boden die Arbeitsweise benachbarter Einheiten stört. Dies ist insbesondere problematisch, wenn benachbarte Einheiten in einer nach vorne oder nach hinten versetzten Anordnung angeordnet sind, da die vorderen Einheiten den Boden tatsächlich in die Bahn der hinteren Einheiten schieben können, wodurch ihre Funktion schwieriger wird und die hinteren Einheiten Boden über das Saatgut oder anderes Material schieben, das von den vorderen Einheiten gepflanzt wurde, so dass als Ergebnis das Saatgut oder das Material zu tief gepflanzt wird.
  • Die Konservierungsbearbeitung hat gegenüber der herkömmlichen und minimalen Bearbeitung Vorteile, zu denen ein geringerer Verlust an Chemikalien und eine Neuverteilung, weniger Erosion und andere Nutzen gehören. Da jedoch der Boden in geringerem Ausmaß bearbeitet worden ist, ist es schwieriger, für das Einpflanzen einzudringen. Bekannte Geräte zum Einpflanzen in Konservierungsbodenbearbeitung verwenden gewöhnlich einen relativ hohen Abwärtsdruck zum Durchdringen der Oberfläche des Bodens und bilden eine relativ breite Furche. Dies erfordert ein schwereres Gerät, das teurer ist, und das Ziehen der schwereren Konservierungsgeräte, insbesondere durch festen Boden, Wurzeln und Abfall, erfordert Zugfahrzeuge mit relativ großer Leistung, die ihrerseits schwer sind und bekanntlich Bodenverfestigungsprobleme herbeiführen. Die größeren Traktoren sind außerdem kostenaufwendig. Außerdem sind die bekannten Konservierungsbodenbearbeitungs-Pflanzeinheiten alle relativ breit und erleichtern die Anordnung in einer engen Abstandsbeziehung, insbesondere in einer Abstandsbeziehung nebeneinander nicht, da es sich gezeigt hat, dass Abfall leicht zwischen den Einheiten deponiert wird und sich dort sammelt, so dass die Funktion und Wirksamkeit der Einheiten gestört wird, anstatt zwischen den Einheiten zu fließen. Dieses Materialflussproblem ist auch vorhanden, wenn die Einheiten, wie oben erwähnt, versetzt sind. Versetzte Konservierungseinheiten können die gleichen Bodenverschiebungsprobleme verursachen, wie sie oben erörtert wurden.
  • Einige Bodenarten haben sich als problematisch für Öffnervorrichtungen erwiesen, beispielsweise Flussbodenerdreich mit schweren, schlammigen Komponenten, das als "Gumbo"-Erdreich bekannt ist, das in Bereichen wie dem Mississippi-Flusstalbereich im südlichen Illinois und an anderen Orten zu finden ist. Ein Grund dafür ist die Beobachtung, dass diese Böden dazu neigen, leicht zu reißen und zu brechen, so dass es schwierig ist, den Boden zu öffnen, ohne ihn aufzubrechen. Andere Problemböden sind sandige Lehmböden, die extrem fein und nahezu fluidartig sind und es schwierig machen, eine schmale gesteuerte Furche zu bilden und Saatgut der Furche abzulegen, bevor sie mit Boden bedeckt wird. Bekannte Öffnungsvorrichtungen können auch in dem Boden einsinken, wenn er zu nass ist, was zu Verzögerungen führt, die die Ernteausbeuten verringern können.
  • Eine versuchte Lösung zur Überwindung der oben erwähnten Nachteile von nach vorne und nach hinten versetzten Öffnungsvorrichtungen besteht darin, die vorderen Vorrichtungen so einzustellen, dass sie mit einer geringeren Tiefe als die hinteren Vorrichtungen pflanzen. Dies funktioniert jedoch nicht in allen Fällen. Manchmal kann es vorkommen, dass die vorderen Öffnungsvorrichtungen in einer hochgezogenen nicht-pflanzenden Position arretiert werden müssen, was wenig produktiv und aus offensichtlichen Gründen unzweckmäßig ist. Ein anderes Problem mit versetzten Vorrichtungen besteht darin, dass, wenn die versetzten Vorrichtungen auf einer einzigen Ackerschiene angebracht werden sollen, die vorderen und hinteren Vorrichtungen unterschiedliche Montageeinrichtungen erfordern, was ihre Kosten erhöht. Eine Vorrichtung, bei der sich gezeigt hat, dass sie die obigen Nachteile hat, ist in der US 4,760,806 offenbart.
  • Die WO 96/24239 offenbart eine Öffnervorrichtung, die vorwärts über den Boden zum Öffnen einer Furche in ihm bewegbar ist und ein Element aufweist, das für die Verbindung mit einem Gerät zum Bewegen der Öffnervorrichtung über dem Boden angepasst ist. Mit dem Element ist eine Scheibe für eine Drehung um eine Scheibenachse verbunden, die in einem Winkel quer zur Vorwärtsrichtung versetzt ist, so dass die Winkelscheibe nach vorne und nach hinten gerichtete Scheibenflächen hat. Die Scheibe hat einen unteren Abschnitt, der für das Eindringen in den Boden zum Öffnen einer Furche in ihm positionierbar ist, und einen äußeren Umfangsrand, der sich um die Scheibenflächen erstreckt und ein Scheibenprofil, gesehen aus der Rückwärtsrichtung, bildet. Angrenzend an die nach rückwärts gerichtete Scheibenfläche ist ein Saatgutrohr angeordnet, das einen unteren Endabschnitt einer Auslassöffnung zum Abgeben von Material in die Furche hat, die sich angrenzend an den unteren Abschnitt der Scheiben befindet. Angrenzend an den unteren Endabschnitt des Saatgutrohrs ist ein Läufer abgestützt, der sich davon nach vorne nahe angrenzend an die nach rückwärts gerichtete Scheibenfläche erstreckt. Der Läufer hat eine Form, die insgesamt einem benachbarten Abschnitt der Furche entspricht, so dass er im Wesentlichen den angrenzenden Abschnitt der Furche einnimmt und verhindert, dass Boden in die Furche gelangt, bevor Material in ihr aus der Auslassöffnung bei nur einem minimalen Kontakt mit der Seite der Furche abgegeben wird.
  • Das Saatgutrohr und der Läufer sind von einem Haltearm durch einen Bolzen an einer rückwärtigen Stelle angelenkt, wobei der Bolzen horizontal ist. Der untere Endabschnitt des Saatgutrohrs sowie der Läufer sind gegen die hintere Fläche der Scheibe durch eine Schraubenfeder vorgespannt, die zwischen dem oberen Ende des Haltearms und einem unteren Abschnitt des Saatgutrohrs festgelegt ist. Diese Feder kann jedoch brechen, verloren gehen und mit Schlamm zugesetzt werden, so dass sie nicht mehr wirksam ist, was dazu führt, dass der Läufer anstatt in Kontakt oder direkt neben ihr in einer Abstandsbeziehung zur Rückseite der Scheibe läuft. Dies führt zu einer schlechten Saatgutplatzierung und einer breiteren, weniger perfekt ausgebildeten Furche. Da die Scheibe nicht vom Läufer abgekratzt wird, kann sie sich ebenfalls mit Schmutz und Abfall, d. h. mit Wurzeln und Pflanzenmaterial zusetzen, so dass sie bei der Ausbildung der gewünschten schmalen Furche wenig effektiv ist.
  • Das der Erfindung zugrunde liegende Problem ist die Bereitstellung einer Öffneranordnung und einer Vorrichtung zur Verwendung mit einer Öffneranordnung mit einer einzigen Scheibe, die relativ schmale Furchen bildet und lockeren Boden aus der Furche lang genug heraushält, um das Einlegen des Saatguts oder eines anderen Materials in den Boden der Furche zu ermöglichen.
  • Dieses Problem wird durch eine Öffnervorrichtung mit dem Merkmal des Patentanspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Öffneranordnung der vorliegenden Erfindung sind Gegenstände der Ansprüche 2 bis 13.
  • Das Problem wird weiterhin durch eine Vorrichtung zur Verwendung mit einer Öffnervorrichtung mit einer einzigen Scheibe gelöst, die das Merkmal des Anspruchs 14 aufweist. Vorzugsweise Ausgestaltungen der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 15 und 16.
  • Die Verwendung des vorderen Scharniers gibt dem Läufer eine selbstzentrierende Eigenschaft, d. h. die Kräfte, die auf ihn wirken, wenn er entlang läuft, suchen einen Ausgleich oder ein Gleichgewicht, so dass der Läufer in Vorwärtsrichtung gerade läuft und, wenn das Scharnier richtig platziert ist, die natürliche oder Gleichgewichtsposition des Läufers sich direkt neben der hinteren Scheibenfläche befindet, wo sie erwünscht ist. Wenn man auf Abfall trifft, kann somit der Abfall den Läufer von der Scheibe für den Durchgang dazwischen drü cken, nachdem jedoch der Abfall zwischen dem Läufer und der Scheibe hindurchgegangen ist, drücken die Kräfte den Läufer zurück in die Gleichgewichtsposition neben der Scheibe, wodurch die Notwendigkeit für eine Feder oder ein anderes Vorspannelement für diesen Zweck entfällt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Seitenansicht einer herkömmlichen Pflanzeinheit, die auf der Schwingwelle eines typischen bekannten Pflanzgeräts angebracht ist, wobei die Einheit eine rechtsseitige Einheit ist und in ihrer Feldposition in Eingriff mit dem Boden gezeigt ist,
  • 2 ist eine vergrößerte Teilseitenansicht der Öffnerarmvorrichtung der Einheit von 1,
  • 3 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht der oberen Federhalterungselement der in 2 gezeigten Öffnerarmanordnung,
  • 4 ist eine vergrößerte Rückansicht der Halterungselemente von 2, die eine obere Federaufnahme und ein Abstandselement der zugeordneten Öffnerarmvorrichtung zeigt,
  • 5 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer unteren Abstandsanordnung, die einen Teil der Öffnerarmanordnung von 2 bildet,
  • 6 ist eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Pflanzeinheit, wobei die Einheit die gleiche ist wie die Einheit von 1, außer dass sie eine linksseitige Einheit ist, wobei die Ausrichtung der verschiedenen Radelemente und der gekrümmten Form des unteren Armelements der Einheit gezeigt ist,
  • 7 ist eine rechte Seitenansicht der Pflanzeinheit von 6, wobei die verschiedenen Radelemente und das untere Armelement der Einheit in Phantomlinien gezeigt sind,
  • 8 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer Befestigungsplattenanordnung der Einheit von 6, wobei die Pressradbefestigungsarme und darauf angeordnete Federelemente gezeigt sind,
  • 9 ist eine teilweise geschnittene Ansicht der Pflanzeinheit von 1 entlang der Linien 9-9,
  • 10 ist eine vergrößerte Seitenansicht der Saatrohranordnung der Einheit von 6, wobei das Scheibenelement und die Einheit in Phantomlinien gezeigt sind,
  • 11 ist eine Rückansicht der Saatrohranordnung von 6,
  • 12 ist eine vergrößerte Rückansicht des zweiten Pressrades und des zugeordneten Armelements der Einheit von 1,
  • 13 ist eine Stirnansicht des in 12 gezeigter Pressrades,
  • 14 ist eine vergrößerte Teilseitenansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Pflanzeinheit, bei der die Radstelzenanordnung und die Pressradanordnung an einer einzigen Schwenkachse angebracht sind,
  • 15 ist eine Draufsicht auf die Pflanzeinheit von 14,
  • 16 ist eine Teilquerschnittsansicht entlang der Linien 16-16 von 15,
  • 17 ist eine Seitenansicht einer weiteren Pflanzeinheit, die nicht von der Erfindung gedeckt wird,
  • 18 ist eine geschnittene Teilansicht der Pflanzeinheit von 17,
  • 19 ist eine Draufsicht und zeigt eine Vielzahl von Pflanzeinheiten von 17,
  • 20 ist eine Seitenansicht der Ausführungsform einer Pflanzeinheit nach der vorliegenden Erfindung,
  • 21 ist eine Draufsicht auf die Pflanzeinheit von 20,
  • 22 ist eine geschnittene Teilansicht der Pflanzeinheit von 20,
  • 23 ist eine vergrößerte Seitenansicht der Saatgutrohranordnung der Einheit von 20 und zeigt die Scheibe 50 gestrichelt,
  • 24 ist eine auseinander gezogene Ansicht der Radstelze 52 und zeigt die Installierung einer wahlweisen Nabenkappe daran, und
  • 25 zeigt die Radstelze 52 mit der daran installierten Nabenkappe.
  • Nun Bezug nehmend auf 1 ist ein Pflanzgerät 10 gezeigt, das einen Hauptrahmen 12 aufweist, der für eine Vorwärtsbewegung in der durch den Pfeil A gezeigten Richtung durch Räder 14 getragen wird. Das Pflanzgerät 10 weist eine vordere Deichsel 16 auf, die mit einem Zugfahrzeug, wie z. B. einem Traktor, verbunden werden kann. Ein Trichter oder ein Saatkasten 18 ist an dem Hauptrahmen 12 angebracht und kann Material, wie z. B. Saatgut, Korn oder Düngemittel, aufnehmen und an eine Dosiereinrichtung 20 und dann an Schläuche 22 abgeben, durch die das Saatgut oder anderes Material zu Öffneranordnungen 24 strömen kann, die gemäß der Erfindung aufgebaut sind. Die Öffneranordnungen 24 sind seitlich nebeneinander an einer Schwingwelle 26 angebracht, die drehbar an dem Rahmen 12 gelagert ist. Das Gerät 10 kann irgendeine Anzahl von Öffneranordnungen 24 entsprechend der Breite des Geräts aufweisen, und die Öffneranordnungen sollten eine gleiche Anzahl von rechtseitigen Einheiten (gezeigt) und linksseitigen Einheiten (z. B. 6) umfassen, damit die seitlichen Querkräfte ausgeglichen werden, die auf das Gerät wirken. Obwohl ein Pflanzgerät 10 gezeigt ist, können die Öffneranordnungen 24 außerdem bei anderen Geräten verwendet werden, wie z. B. bei einem Luftsäer, wobei in diesem Fall die Anordnungen 24 an einer An zahl von Stellen an dem Säerrahmen 12 angebracht werden können. Die Öffneranordnungen 24 bilden schmale Furchen gleichmäßiger Tiefe in dem Erdreich und legen das dosierte Saatgut oder Material, das von dem Trichter 18 in die Furchen abgegeben wird, genau ab, wie es erläutert werden wird.
  • Die Öffneranordnungen 24 sind jeweils für eine Schwenkbewegung bezüglich der Schwingwelle 26 an einem Öffnerarm oder einer Zugstangenanordnung 28 angebracht, die ebenfalls einen Teil der Erfindung bildet. Der Öffnerarm oder die Zugstangenanordnung 28 weist ein längliches oberes Armelement 30 auf, das einen ersten Endabschnitt 32 aufweist, der fest an der Schwingwelle 26 angebracht ist, wobei U-Bolzen 34 verwendet werden, die ortsfest mit Muttern 60 befestigt sind (2), und weist einen entgegengesetzten zweiten Endabschnitt 36 auf, der abhängig von der Ausrichtung der Schwingwelle insgesamt nach hinten und unterhalb des ersten Endes 32 angeordnet ist, wie es erläutert wird. Ein unterer Arm oder eine Zugstange 38, an der die Öffneranordnung 24 angebracht ist, weist einen vorderen Endabschnitt 40 auf, der schwenkbar an einem unteren Endabschnitt 38 des oberen Arms 30 durch Flanschbolzen 42 angebracht ist. Obwohl hier jede geeignete Schwenkbefestigungseinrichtung verwendet werden könnte, weist die gezeigte Schwenkeinrichtung einen hohlen Stift (nicht gezeigt) mit verjüngten Endaußendurchmessern und geteilte Buchsen (nicht gezeigt) mit passenden Verjüngungen auf. Wenn der Flanschbolzen 42 durch die Buchsen und den hohlen Stift angezogen wird, werden die Buchsen erweitert, wenn sie auf dem hohlen Stift gleiten. Die Buchsen und der Stift werden an dem oberen Arm 30 fest und minimieren das Spiel des unteren Arms 38, wodurch eine genauere Positionierung der im Winkel angeordneten Schneidscheibe 50 bei Seitenbelastung erhalten wird. Im Betrieb, in dem die Öffneranordnung 24 sich in ihrer Feldposition befindet, in der sie an dem Erdreich 44 wie gezeigt angreift, ist der untere Arm 38 in einem spitzen Winkel bezüglich der Horizontalen von ungefähr 0° bis ungefähr 20° ausgerichtet, was ein wichtiges Merkmal der untenstehend diskutierten Erfindung ist. Der untere Arm 38 ist außerdem elastisch nach unten durch ein Druckfederelement 46 vorspannbar, dessen eines Ende schwenkbar an dem unteren Arm 38 und dessen zweites Ende schwenkbar an einer oberen Federhalterungsanordnung 48 an dem oberen Arm 30 angebracht ist. Die Öffneranordnung 24 umfasst insgesamt eine drehbare Scheibe 50 zur Ausbildung einer Furche, eine drehbare Radstelze 52 für eine Kontrolle der Furchentiefe und eine Saatrohranordnung 54 für eine Aufnahme von Saatgut aus dem Schlauch 22 und eine Abgabe des Saatguts in die Furche. Eine im Zusammenhang mit der Öffneranordnung 24 gezeigte Schließeinrichtung umfasst ein erstes Pressrad 56 für ein Pressen des Saatgutes in die Furche und ein zweites Pressrad 58 für eine Abdeckung des Saatguts mit dem Erdreich auf.
  • 2 zeigt den oberen Abschnitt der Öffnerarmanordnung 28 in größerem Detail. Es ist insbesondere die Befestigung des oberen Arms 30 an der Schwingwelle 26 unter Verwendung des U-Bolzens 34 gezeigt, der mit den Muttern 60 in Gewindeeingriff steht. Es ist au ßerdem die obere Federhalterungsanordnung 48 gezeigt. Auch Bezug nehmend auf 3 und 4 umfasst die obere Federhalterungsanordnung 48 ein Paar von Halterungselementen 62 und 64 vorzugsweise aus einer Metallplattenkonstruktion, wobei die Halterungen sich parallel im Abstand zueinander nach oben und nach hinten von einem Hohlraum 66 aus erstrecken, der in dem oberen Armelement 30 ausgebildet ist und vorzugsweise aus einer Gussmetallkonstruktion besteht, obwohl auch eine Rohrkonstruktion oder eine Schweißkonstruktion verwendet werden kann. Die Halterungselemente 62 und 64 sind am oberen Armelement 30 befestigt, wobei Stiftelemente 68 verwendet werden, die durch Durchgangslöcher 70 in den Halterungselementen 62 und 64 und durch Löcher 72 in dem oberen Arm 30 hindurchgehen. Die Stifte 68 werden in ihren jeweiligen Löchern in Position gehalten, wobei Splinte 74 verwendet werden, um den Zusammenbau und den Auseinanderbau zu vereinfachen. Der Abstand zwischen den Elementen 62 und 64 wird durch Verwendung eines rohrförmigen Abstands stücks 76 aufrechterhalten, das einem der Stifte zugeordnet ist, wobei das Abstandsstück eine vorherbestimmte Länge hat. Das obere Ende der Feder 46 ist schwenkbar an den Halterungen 62 und 64 angebracht und von einer oberen Federaufnahme 78 aufgenommen. Die Aufnahme 78 besteht vorzugsweise aus einer Gussmetallkonstruktion und umfasst gegenüberliegende scheibenförmige Enden, die für eine Schwenkbewegung in Löchern 80 befestigt sind, die sich durch die Halterungselemente 62 und 64 erstrecken. Eine zentrale Bohrung 82 erstreckt sich durch die obere Federaufnahme 78, wobei die Bohrung 82 eine Federführungsstange 84 gleitend aufnimmt, die sich axial durch die Feder 46 erstreckt. Die Stange 84 wird zum Anheben und zum Unterstützen des unteren Arms 38 und der zugeordneten Öffneranordnung 24 verwendet, wenn sich die Einheit in der angehobenen oder Transportposition befindet, und dient auch zur Führung der Bewegung der Feder 46. Das obere Ende der Stange 84 steht mit einer Mutter 86 in Gewindeeingriff, um die Stange 84 in der Zentralbohrung 82 zu halten, wenn der Öffner nicht mit dem Boden in Eingriff steht. Die Feder 46 wird insgesamt koaxial zu der Stange 84 durch ein ringförmiges Federführungselement 90 gehalten, das eine vorher bestimmte Länge aufweist, die so gewählt ist, dass die maximale nach oben gerichtete Axialbewegung der Stange 84 durch einen Eingriff mit der oberen Federaufnahme 78 begrenzt wird, und auf diese Weise die nach oben gerichtete Schwenkbewegung des unteren Arms 38 bezüglich des oberen Arms 30. Das untere Ende der Stange 84 geht durch einen unteren Schwenkzapfen 92 hindurch, der für eine Schwenkbewegung in Löchern 64 angebracht ist, die sich durch einen gegabelten Abschnitt eines vorderen Endab Schnitts 40 des unteren Arms 38 erstrecken, der vorzugsweise ein Gussmetallelement ist, obwohl auch hier andere Konstruktionen auf gleiche Weise verwendet werden könnten. Das untere Ende der Feder 46 steht mit einer ringförmigen Scheibe 96 in Eingriff. Die Scheibe 96 wird durch eine ringförmige Abstandsanordnung 88 bezüglich des unteren Schwenkzapfens 92 in Abstand gehalten, wobei sowohl das Element 96 als auch die Anordnung 88 die Stange 84 durch eine durch sie hindurchgehende Zentralbohrung aufnehmen. Die Stange 84 umfasst außerdem einen vergrößerten Kopf oder eine Mutter 100 an ihrem unteren Ende, um ein Entkuppeln der Stange 84 von dem Schwenkzapfen 42 zu verhindern, wenn der untere Arm angehoben und gestützt wird. Bezug nehmend auf 5 verhindert die ringförmige Abstandsstückanordnung 88 auch eine relativen Drehung zwischen der Stange 84 und dem unteren Arm 38 und umfasst ein Abstandsstück 98 und ein Plattenelement 102, das mit der Außenfläche des Abstandsstücks verschweißt ist, wobei die Anordnung in dem gegabelten Abschnitt des oberen Endes 40 des unteren Arms 38 angeordnet werden kann, um eine Drehung des Abstandsstücks darin zu verhindern. Ein Rollstift 104, der in Löchern 106 durch das Abstandsstück 98 und außerdem durch ein sich durch die Stange 84 (nicht gezeigt) erstreckendes Querloch eingesetzt ist, verhindert eine Drehung zwischen der Stange 84 und dem Abstandsstück. Der Rollstift 104 verhindert auch, dass die Stange 84 durch die Abstandsanordnung 88 fällt, wenn die Einheit sich mit gedrückter Feder in der Feldposition befindet, damit eine weichere Schwenkbewegung der Zugarmanordnung möglich ist.
  • Bezug nehmend auf 1 ist die Öffneranordnung 24 in ihrer unteren oder Feldposition gezeigt, in der sie mit dem Erdreich 44 in Eingriff steht. In dieser Position befindet sich die Feder 46 normalerweise in einem gewissen Kompressionszustand, wobei die Kompression in Verbindung mit dem Gewicht der Einheit einen nach unten gerichteten Druck schafft, damit die Scheibe 50 eine Furche in dem Erdreich öffnen kann. Dieser nach unten gerichtete Druck kann in unterschiedlicher Höhe durch eine Drehung der Schwingwelle 26 verringert oder erhöht werden, die eine Kompression der Feder bewirkt. Beispielsweise schafft eine Drehung der Schwingwelle 26 in Uhrzeigerrichtung eine geringere Kompression der Feder, um den nach unten gerichteten Druck zu verringern, wohingegen eine Drehung gegen die Uhrzeigerrichtung den Druck erhöht. Die Drehung der Schwingwelle wird hydraulisch auf herkömmliche Weise (nicht gezeigt) gesteuert. Da der Boden im Allgemeinen lose ist und die Scheibe 50 leicht eindringen kann, ist bei herkömmlichem Ackern ein geringer oder gar kein hydraulischer, nach unten gerichteter Druck erforderlich, und in vielen Fällen ist das Gewicht der Öffneranordnung 24 ausreichend, um einen nach unten gerichteten Druck zu schaffen, der ausreichend ist, die gewünschte Furche zu öffnen.
  • 6 zeigt eine Öffneranordnung 24, die die gleiche ist wie die von 1, außer dass es ein linksseitiges Modell ist. D. h., sie ist die gleiche, außer dass sie in die entgegengesetzte Richtung zeigt. Auch hier ist die Vorwärtsrichtung durch den Pfeil A gezeigt. Diese Ansicht zeigt den gegabelten vorderen Endabschnitt 40 des unteren Arms 38 als auch eine Biegung in Form des Armes, die die Achse der Scheibe 50 und der Radstelze 52 in geringem Winkel bezüglich der Querrichtung zur Vorwärtsrchtung A versetzt. Es hat sich herausgestellt, dass ein Versetzungswinkel von ungefähr 4° bis ungefähr 6° bei den meisten herkömmlichen Ackeranwendungen gut funktioniert, und ein Winkel von ungefähr 5° ist bevorzugt. Der Versetzungswinkel ist wichtig, da er die Fläche 108 der Scheibe 50 leicht in Vorwärtsrichtung bezüglich der Fahrrichtung positioniert, wohingegen die entgegengesetzte Scheibenfläche 110 leicht nach hinten zeigt, wobei das gleiche auch für die entsprechenden Flächen der Radstelze 52 gilt. Wenn sich die Öffneranordnung 24 in ihrer Feldposition befindet und in Vorwärtsrichtung bewegt wird, dreht die Scheibe 50 durch das Erdreich und öffnet eine Furche oder einen Graben entsprechend der Form des nach vorne zeigenden Profils des Abschnitts der Scheibe, der mit dem Erdreich in Eingriff steht, wobei die Tiefe des Grabens oder der Furche durch die Position der Unterseite der Radstelze 52 bezüglich der Unterseite der Scheibe bestimmt wird, wie es gezeigt ist. Die Radstelze 52 dient zusätzlich zur Steuerung oder Begrenzung der Erdreichzerteilung auf der Seite der Furche, die durch die vordere Fläche 108 der Scheibe ausgebildet wird.
  • Das erste Pressrad 56 der Schließeinrichtung ist hinter der Scheibe 50 angeordnet und für eine Drehung um eine Spindel 112 angebracht, die angrenzend an das hintere Ende eines ersten Schließradarms 114 angeordnet ist, dessen vorderes Ende für eine Schwenkbewegung in der in 7 gezeigten Richtung um eine Spindel 116 angebracht ist, die angrenzend an das hintere Ende des unteren Arms 38 angebracht ist. Es ist wichtig, dass das erste Pressrad 56 ausreichend schmal ist, damit es in dem Boden des Grabens oder der Furche folgen kann, die durch die Scheibe 50 ausgebildet ist, und formschlüssig das Saatgut pressen kann, das von der Saatrohranordnung 54 in den Boden der Furche abgegeben wurde. Es hat sich herausgestellt, dass ein Pressrad 56 aus einer leichten, nicht-pneumatischen Konstruktion aus gestanztem Metall mit einer Breite nicht mehr als ungefähr 1,27 cm (1/2 inch) am besten funktionien. Ein zweites Pressrad 58 ist auf ähnliche Weise für eine Drehung an einem kurzen Querarm 118 angebracht, der angrenzend an das hintere Ende des zweiten Schließradarms 120 angebracht ist, wobei das vordere Ende des Arms 120 für eine Schwenkbewegung in der in 7 gezeigten Richtung um eine Spindel 122 angebracht ist, die ebenfalls angrenzend an das hintere En de des unteren Arms 38 angebracht ist. Ein zweites Pressrad 58 kann so positioniert werden, dass es entlang der Radstelzenseite der Furche folgt, um Erdreich so zu bewegen, dass es in der Saatfurche abdeckt, wie beschrieben wird.
  • Andere Komponenten der Öffneranordnung 24 umfassen einen Viertelbogen 124, der angrenzend an das hintere Ende des unteren Arms 38 angeordnet ist. Der Viertelbogen 124 weist einen länglichen Schlitz 126 auf, der sich insgesamt entlang seiner Länge erstreckt. An die gegenüberliegenden Seiten des Schlitzes 126 grenzen mehrere versetzte Löcher 128 an. Ein an dem distalen Ende einer Radstelzen-Einstellstange 132 (7) angebrachter T-förmiger Handgriff 130 weist nach unten erstreckende Stifte 134 (ebenfalls 7) auf, die mit Löchern 128 an den entgegengesetzten Seiten des Schlitzes 126 in Eingriff bringbar sind, um den T-Handgriff 130 und die zugeordnete Einstellstange 132 in einer Anzahl von Positionen bezüglich des Viertelbogens 124 zu positionieren. Dies dient zur Einstellung der Furchentiefe, die erläutert werden wird. Hinsichtlich der Schließeinrichtung sind außerdem das erste und das zweite Pressrad 56 und 58 elastisch nach unten durch Federelemente 136 bzw. 138 vorgespannt, wobei die Federelemente ebenfalls einstellbar sind, wie erläutert werden wird. Darüber hinaus ist der erste Pressradarm 114, an dem das erste Pressrad 56 schwenkbar oder auf eine andere Weise angebracht ist, um die Spindel 116 in Querrichtung etwas bewegbar, damit das Pressrad der Mitte einer Furche während Seitwärtsbewegungen folgen kann, wie z. B. einem allmählichen Drehen der Einheit 10 auf dem Feld. Das zweite Pressrad 58 ist für eine Drehung an der kurzen Welle (nicht gezeigt) angebracht, die in einer Bohrung in einem Querarm 118 durch einen Eingriff mit einem Bolzen 140 gehalten wird, der durch Verschraubung auf dem Arm 118 befestigt ist. Die Querstellung des zweiten Pressrades 58 kann optional dadurch einstellbar gemacht werden, dass der Bolzen 140 an mehr als einer Stelle entlang seiner Länge mit der kurzen Welle in Eingriff gebracht werden kann, damit das Rad 58 teleskopisch nach innen und nach außen bezüglich des Arms 118 bewegt werden kann. Ein Grasschild 142 ist durch Verwendung einer Schraube 144 an dem unteren Arm 38 so angebracht, dass es den vorderen Endabschnitt der Öffneranordnung 24 abdeckt, um zu verhindern, dass sich Abfall und anderes Material verklemmt und sich mit ihren jeweiligen Komponenten verheddert.
  • Bezug nehmend auf 7 ist die erste Pressradspindel 112 an dem Pressradarm 114 dadurch befestigt, dass sie durch eine durch ihn hindurchgehende Öffnung hindurchgeht und in Gewindeeingriff mit einer Mutter 146 steht. Eine Spindel 116 ist auf ähnliche Weise in der Zentralöffnung einer Buchse 148 durch eine Mutter 150 befestigt. Die Buchse 148 ist an einem Befestigungsplattenelement 152 angebracht, das an dem hinteren Ende des unteren Arms 38 mit Bolzen 154 befestigt ist. Eine Feder 136 ist eine Spiralfeder, die um die Außenfläche der Buchse 148 gewickelt ist, deren eines Ende gegen das distale Ende des Arms 114 wirkt und deren anderes Ende gegen die Platte 152 wirkt, um einen nach unten gerichteten Druck gegen das Pressrad 56 auszuüben, wenn es sich in der Feldposition befindet. Auf ähnliche Weise geht ein Spindelbolzen 122 für das zweite Pressrad durch eine Zentralöffnung in einer Buchse 156 hindurch, die an der Platte 152 angebracht ist und durch Gewindeeingriff mit einer Mutter 158 in ihrer Position befestigt ist. Eine Feder 138 ist eine Spiralfeder, die um die Buchse 156 gewickelt ist, und weist einen länglichen Endabschnitt auf, der wahlweise mit Schlitzarretierelementen 160 bis 164 in Eingriff bringbar ist, die angrenzend an das distale Ende des Arms 120 angeordnet sind, um einen nach unten gerichteten Druck in unterschiedlicher Höhe auf das zweite Pressrad 58 aufzubringen. Die Feder 138 kann auch außer Eingriff mit allen Arretierelementen gelassen werden, um eine Einstellung ohne nach unten gerichteten Druck zu schaffen. Die Position der Arretierelemente 160 bis 164 an einer hinteren Stelle angrenzend an das Ende des Arms 120 schafft eine einfache Einstellbarkeit ohne Werkzeuge.
  • Die Radstelze 52 ist für eine Drehung auf einer Spindel 166 angebracht, die an dem distalen Ende eines schwenkbaren Arms 168 angebracht ist. Der Arm 168 ist seinerseits für eine Schwenkbewegung um eine zentrale Welle 170 angebracht, die in einer Öffnung angebracht ist, die sich durch das hintere Ende des unteren Arms 38 erstreckt. Ein zweiter Arm 172 ist an dem Arm 168 für eine gemeinsame Schwenkbewegung mit diesem um die zentrale Welle 170 befestigt. Der zweite Arm 172 weist einen distalen Endabschnitt auf, der in einem Schlitz 126 zwischen dem angrenzenden Ende des Viertelbogens 124 und dem T-Handgriff 130 bewegbar ist. In der Feldposition, in der der Außendurchmesser der in Phantomlinien gezeigten Radstelze 52 auf der Bodenfläche 174 liegt, schwenken der Arm 168 und der Arm 172 gemeinsam in Uhrzeigerrichtung in eine Position, in der der Arm 172 in Eingriff mit dem T-Handgriff 130 ist, wodurch die maximale Eindringtiefe der auch in Phantomlinien gezeigten Scheibe 50 in den Boden eingestellt wird, wobei die Tiefe auch die Furchtiefe ist und durch den Buchstaben X bezeichnet ist. Durch Verwendung des T-Handgriffs 130 ist die Einstellung der Furchentiefe sehr leicht und erfordert keine Werkzeuge. Der T-Handgriff 130 ist durch ein Innenfederelement (nicht gezeigt) in Richtung des Viertelbogens 124 vorgespannt, und wenn kein nach unten gerichteter Druck gegen die Radstelze wirkt, liegt der Arm 172 an dem Ende des Schlitzes 126 an, so dass der T-Handgriff manuell angehoben und um die zent rale Welle 170 gedreht werden kann, damit die Stifte 134 mit irgendwelchen gewählten Schlitzen 128 an dem Viertelbogen in Eingriff kommen, um die Furchentiefe X zu verändern. Normalerweise liegt die Furchentiefe X bei den meisten Anwendungen innerhalb eines Bereiches von ungefähr 1/2 Inch bis 4 inch, und durch Verwendung der gezeigten Einrichtung kann sie in Schritten von 0,635 cm (1/4 Inch) oder kleineren eingestellt werden.
  • 8 zeigt die Befestigungsplatte 152, die von dem Arm 38 gelöst ist. Die Befestigung der Pressradarmelemente 114 und 116, der Federelemente 136 und 138 und der Pressräder 56 und 58 (nicht gezeigt) an einem lösbaren Befestigungsplattenelement, wie es gezeigt ist, ermöglicht eine einfache Montage und Demontage sowie einen einfachen Austausch der Komponenten auf dem Feld, wodurch kürzere Zeiten für den Service und dergleichen erreicht werden.
  • Bezug nehmend auf 9, die den rechtsseitigen Öffner 24 von 1 zeigt, ist die Scheibe 50 so gezeigt, dass sie drehbar an dem hinteren Ende des Arms 38 an einer hohlen Spindel 176 angebracht ist. Das verjüngte Ende der hohlen Spindel 176 ist durch eine Öffnung an dem Arm aufgenommen und daran durch eine erste Mutter 178 und eine Einstellschraube 180 befestigt. Die Scheibe 50 ist an einem Lagergehäuse 182 durch Bolzen 184 angebracht. Das Lagergehäuse 182 dreht sich bezüglich der Spindel 176, und das Lagergehäuse 182 ist in seiner horizontalen Stellung bezüglich der Spindel 176 durch eine zweite Mutter 178 und eine zweite Einstellschraube 180 befestigt. Das Lagergehäuse 182 umgibt und schützt ein Paar von Dichtungen 186 und Lagern 188, die durch eine Ringlippe oder einen Schnappring 190 in ihrer Position gehalten werden. Bezug nehmend auf die oben stehende Diskussion bezüglich der Winkelorientierung der Scheibe 50 weist die hohle Spindel 176 eine Achse 192 auf, die in dem oben beschriebenen Winkel von 4° bis 6° bezüglich einer Querreferenzlinie 194 angeordnet ist. Da die Scheibe 50 rechtwinklig zur Spindel 176 angeordnet ist, wird sie in einem ähnlichen Winkel bezüglich der Fahrrichtung angeordnet.
  • 9 zeigt ebenfalls die Radstelze 52 in größerem Detail. Wie oben stehend diskutiert wurde, ist die Radstelze 52 für eine Drehung auf einer Spindel 166 angebracht, die angrenzend an das distale Ende des Arms 168 angebracht ist, der an einem Ende der Zentralwelle 170 befestigt ist. Wie es hier gezeigt ist, geht die Welle 170 durch die hohle Spindel 176 und eine Öffnung durch den unteren Arm 138 hindurch. Die Radstelze 52 umfasst einen flexiblen Reifen 198, der an einem Innenrad und einem Außenrad 200 und 202 angebracht ist, wobei das Innenrad und das Außenrad an einem abgedichteten Lager 204 um eine Spindel 166 drehbar angeordnet sind. Der Reifen 198 der Radstelze 52 hat eine Innenkante oder einen Klingenabschnitt 206, der an der Vorderfläche 108 der Scheibe 50 angreift, um die Scheibenfläche während der Drehung der jeweiligen Elemente zu wischen oder abzukratzen.
  • Bezug nehmend auf die 10 und 11 ist die Saatrohranordnung 54 in größerem Detail gezeigt. Die Saatrohranordnung 54 umfasst einen Befestigungsarm 208, der einstellbar angrenzend an die Scheibenseite des hinteren Abschnitts des Arms 38 durch eine Halteplatte 210 festgeklemmt ist. Die Halteplatte 210 steht mit Bolzen 154 in Gewindeeingriff, die durch Löcher in dem Arm 38 und durch längliche Schlitze 212 in dem Befestigungsarm hindurchgehen. Die Saatrohranordnung 54 umfasst außerdem ein hohles oder rohrförmiges Saatrohr 213 und einen Läufer oder einen Schuh 214, der schwenkbar an dem Befestigungsarm 208 durch einen Bolzen 216 angebracht ist. Der untere Endabschnitt des Saatrohrs 213 sowie der Läufer oder der Schuh 214 sind gegen die hintere Fläche 110 der Scheibe 50 durch eine Feder 218 vorgespannt, die vorzugsweise eine Spiralfeder ist, die zwischen dem oberen Ende des Befestigungsarms 208 und einem oberen Abschnitt des Saatrohrs 213 befestigt ist, obwohl andere Arten von Federn ebenfalls verwendet werden könnten. Das obere Ende des Saatrohrs 213 ist an dem unteren Ende des Schlauches 22 befestigt, wobei eine Schlauchklemme oder eine andere geeignete Einrichtung (1) verwendet wird, und umfasst eine Saatrohr-Einlassöffnung 220 für eine Aufnahme von Saatgut aus dem Schlauch. Das Saatrohr 213 bildet eine gerade, ungestörte Leitung für einen Durchgang von Saatgut hierdurch, wobei das Saatgut aus dem Rohr durch eine Auslassöffnung 222 austritt, wie es durch den Pfeil B gezeigt ist. Die Auslassöffnung 222 ist bezüglich der Längsachse des Rohres 213 im Winkel angeordnet, damit sie sowohl nach unten als auch nach hinten bezüglich der durch den Buchstaben A in 10 angezeigten Vorwärtsrichtung mündet. Der Läufer 214 ist vor dem unteren Abschnitt des Saatrohrs angeordnet und umfasst einen sich nach unten und nach hinten erstreckenden, gekrümmten, klingenähnlichen Vorderrandabschnitt 224, der nahe zu der Rückfläche 110 der Scheibe 50 angeordnet ist. Der Läufer 214 dient dazu, loses oberes Erdreich, das an die Seite der Furche angrenzt, zu halten, und um zu verhindern, dass es in die Furche vor dem darin abgelegten Saatgut fällt, er ist jedoch ausreichend schmal, damit er sich durch die Furche hinter oder in dem Schatten des Abschnitts der Scheibe bewegen kann, der mit dem Erdreich in Verbindung steht, damit er die Furche nicht merkbar ausbildet, verfestigt oder auf eine andere Weise vergrößert oder das angrenzende Erdreich stört. Der Schatten der Scheibe wird durch das Profil der Scheibe gebildet, wenn es von hinten betrachtet wird, und der Läufer 214 sowie der untere Abschnitt des Saatrohrs 213 und andere untere Saatrohrkomponenten sind von hinten betrachtet in diesem Schatten oder Profil angeordnet. Diesbezüglich zeigt 9 das Saatrohr 54 und den Läufer 214 in Phantomlinien, wobei sich kein Abschnitt ihrer unteren Abschnitte von dem Profil oder dem Schatten des Abschnitts der Scheibe 50 nach außen erstreckt, der mit dem Boden in Eingriff gebracht wird, wie es durch die hintere Projizierlinie 225 gezeigt ist.
  • Die nach unten und nach hinten gerichtete gekrümmte Vorderkante 224 des Läufers 214 ist ein anderes wichtiges Merkmal. Es ist sehr wichtig, dass die nach unten und nach hinten gerichtete, gekrümmte und klingenähnliche Kante es dem Läufer ermöglicht, eine sich verjüngende Profilform zu haben, die in Richtung des Bodenendes schmäler wird und in einer klingenähnlichen Kante endet. Hierdurch kann der Läufer leichter an die Profilform der Scheibe 50 angepasst werden, um hierdurch einen merkbaren Kontakt mit der hierdurch geformten Furchenwand zu vermeiden, wobei die Furchenwand eine Form haben wird, die insgesamt der Profilform der Vorderkante der Scheibe entspricht. Da der Läufer nicht merkbar in die Furchenwand eingreift, kann er relativ leicht gebaut werden, wie z. B. aus einem Blechmaterial, Nylon oder anderen Polymeren und anderen Materialien. Die nach unten und nach hinten gekrümmte Form ermöglicht es außerdem, wenigstens den Läufer außer Kontakt mit dem Boden der Furche zu halten, so dass der Läufer keinen merkbaren Widerstand auf die Vorrichtung ausübt, wenn sie durch die Furche bewegt wird, und nicht geneigt wird, um Schlamm bei nassen Bedingungen zu sammeln. Es hat sich außerdem herausgestellt, dass es aufgrund der oben beschriebenen Form des Läufers nicht mehr erforderlich ist, irgendeine hintere Erstreckung oder einen hinteren Läufer nach dem Saatrohrauslass anzuordnen, wodurch wiederum der Widerstand und außerdem die Seitenquerkräfte beim Drehen verringert werden.
  • Es gibt eine Einrichtung, die verhindert, dass sich Erdreich in dem unmittelbar dahinter angeordneten Saatrohrauslass 222 ansammelt und ihn verstopft. Die Anti-Verstopfeinrichtung umfasst ein Klappenelement 226, das, wie es in 11 gezeigt ist, insgesamt die Profilform der Saatrohr-Auslassöffnung 222 hat, damit es nicht durch die Furche geschleift wird. Das Klappenelement ist schwenkbar an dem Saatrohr durch ein einstellbares Scharnier 228 befestigt. Wenn sich der Öffner in der Feldposition befindet und, wie durch den Pfeil A in 10 gezeigt, nach vorne bewegt wird, wird die Klappe 226 in eine offene Position gebracht, wie sie ungefähr in verdeckten Linien gezeigt ist, so dass sie das Ausströmen von Saatgut aus dem Saatrohrauslass 222 nicht stört oder auf. eine andere Weise behindert. Falls der Öffner rückwärts bewegt wird, nimmt die Klappe 226 selbst ihre Position ein, wie sie ungefähr in festen Linien gezeigt ist, um zu verhindern, dass Erdreich oder anderes Material in die Auslassöffnung 222 durchtritt. Wie es vorstehend beschrieben wurde, ist die Position der Saatrohranordnung 54 bezüglich des unteren Arms 38 einstellbar, indem die Bolzen 154 gelöst werden und die Saatrohranordnung nach Wunsch mehr nach oben oder nach unten positioniert wird. Dieses Merkmal ist für eine feine Einstellung der Saatgutplatzierung in der Furche und außerdem für eine Einstellung der Saatrohrposition bei einer Abnutzung der Scheibe nützlich. Wie ebenfalls oben stehend bemerkt wurde, ist das Saatrohr und der Läuferabschnitt der Anordnung 54 bezüglich der Befestigungshalterung 210 schwenkbar, und das untere Ende ist elastisch gegen die hinteren Scheibenfläche 110 durch eine Feder 218 gedrückt. Deshalb kann der Läufer 214 die Scheibenfläche 110 abkratzen und reinigen, wenn sie durch das Erdreich dreht, und die Saatrohranordnung kann elastisch von der Scheibe 110 weggedrückt werden, damit Abfall und anderes Material zwischen der Saatrohranordnung und der Scheibe durchtreten kann. Der Arm 38 trägt außerdem ein anderes Schild 229, das verhindert, dass Abfall und anderes Material sich verklemmt und eine Schwenkbewegung der Saatrohranordnung verhindert.
  • Bezug nehmend auf die 12 und 13 ist ein zweites Pressrad 58 für eine Drehung an einem Arm 118 angebracht, um Erdreich zu schieben oder auf andere Weise so zu bewegen, dass es das in der Furche angeordnete Saatgut abdeckt. Für eine optimale Leistung kann, wie oben beschrieben, die Querstellung der zweiten Presswalze 58 dadurch eingestellt werden, dass der Einstellbolzen 140 gelockert wird und die Spindel, auf der das Rad angebracht ist (nicht gezeigt), in Längsrichtung in eine gewünschte Position in einem rohrförmigen Arm 118 geschoben wird und der Einstellbolzen 140 wieder angezogen wird. Außerdem kann die Position des Querarms 118 bezüglich des länglichen Arms 120 mit dem Einstellbolzen 230 eingestellt werden, indem der Einstellbolzen 230 gelockert wird und der Arm 118 gedreht wird, wodurch das Schließrad 58 in einer Anzahl verschiedener Winkelorientierungen bezüglich des Bodens 44 ausgerichtet wird. Hierdurch ist es möglich, das Rad einzustellen, um eine relativ genaue Menge an Abdeckung des Samens zu schaffen. Diesbezüglich können an den Armen 118 und 120 inkrementale Markierungen, wie sie z. B. bei 231 gezeigt sind, vorgesehen werden, um die Drehpositionen des Arms 118 bezüglich des Arms 120 anzuzeigen und um eine einfachere Einstellung der Arme einer Anzahl von Öffneranordnungen auf dieselbe Einstellung zu ermöglichen. Die Konstruktion und die Form des zweiten Pressrades 58 ist ebenfalls wichtig. Das zweite Pressrad 58 ist vorzugsweise aus einem leichten Material, wie z. B. Aluminium hergestellt und weist einen äußeren Randabschnitt 232 auf. Der äußere Randabschnitt 232 kann einteilig ausgebildet werden oder er kann ein austauschbares Teil aus Stahl oder aus einem anderen dauerhaften Material sein. Der äußere Randabschnitt 232 hat wichtigerweise eine doppelt abgeschrägte Form, die durch im Winkel angeordnete Flächen 234 und 236 gebildet wird. Die doppelt abgeschrägte Form der Kante 232 ermöglicht es der Fläche 234, die die Vorderfläche ist, wenn sich das Rad über den Boden bewegt, an dem Boden anzugreifen und eine gewünschte Menge an Erdreich in die Furche zu drücken. Die Fläche 236 ist die hintere Fläche, und ihre Winkelbeziehung zur vorderen Fläche 234 ermöglicht es, dass sie insgesamt parallel zu der Fläche des Bodens angeordnet werden kann. Dies ist wichtig, da hierdurch die Möglichkeit verringert wird, dass das Pressrad bei nassen Bedingungen ein langes Band oder einen langen Streifen in dem Boden verschiebt und weniger in weicheren, trockeneren Böden pflügt.
  • 14 zeigt eine andere Ausführungsform einer Öffneranordnung 238, die insgesamt die gleichen Komponententeile aufweist und insgesamt auf die gleiche Weise funktioniert, wie die Öffneranordnung 24, die oben stehend diskutiert wurde. Ähnliche Komponenten der Öffneranordnung 238, die denen der Öffneranordnung 24 entsprechen, werden mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Die Öffneranordnung 238 unterscheidet sich hauptsächlich von der Öffneranordnung 24 dadurch, das ein Radstelzenschwenkarm 240 und ein erster und ein zweiter Pressradlagerarm 242 und 244 vorgesehen sind, die alle für eine Schwenkbewegung um die Achse einer einzelnen Spindel oder eines Bolzens 246 angebracht sind, die an einer Befestigungsplatte 248 angebracht ist. Die Befestigungsplatte 248 ist an dem hinteren Abschnitt des unteren Arms 38 auf die gleiche Weise wie oben beschrieben anbringbar. Die Radstelze 52 ist für eine Drehung auf einer Spindel 250 angebracht, die angrenzend an das distale Ende des Arms 240 angeordnet ist. Ein Radstelzen-Einstellarm 252 ist für eine gemeinsame Schwenkbewegung mit dem Radstelzen-Befestigungsarm 240 angebracht und weist einen distalen Endabschnitt auf, der in einem Schlitz 126 des Viertelbogens 124 angeordnet ist und zwischen dem Ende des Schlitzes und dem T-Handgriff 130 auf die oben beschriebene Weise bezüglich des Arms 172 bewegbar ist. Außerdem sind die Pressradbefestigungsarme 242 und 244 insgesamt auf die gleiche Weise wie oben beschrieben bezüglich der Arme 114 und 120 schwenkbar und umfassen ein erstes Federelement 254 (15), um den ersten Pressradarm 242 nach unten elastisch vorzuspannen, und ein zweites Federelement 256, um den zweiten Pressrad-Befestigungsarm 244 nach unten elastisch vorzuspannen. Das Federelement 256 umfasst wie das Federelement 138 einen länglichen Abschnitt, der wahl weise mit Schlitz- oder Arretierungselementen 160 bis 164 an dem Arm 244 für eine Einstellung der dagegen ausgeübten Federkraft einstellbar ist.
  • 15 ist eine andere Ansicht der Öffnerarmanordnung 238, die die Stelle und die Orientierung ihrer jeweiligen Komponenten sowie ihre Befestigungspositionen bezüglich des Öffnerarms 38 zeigt. Der Radstelzenlagerarm 240 (14 und 16) und der Einstellarm 252 sind gemeinsam an dem Ende der Spindel 246 angebracht, das angrenzend an die Radstelze 52 angeordnet ist. Die Spindel 246 erstreckt sich von den Armen 240 und 252 durch eine Öffnung in einer Befestigungsplatte 248 und in einer vorherbestimmten Distanz über die Platte hinaus. Die Pressrad-Befestigungsarme 242 und 244 sowie die Federn 254 und 256 und die Einstellstange 132 für den T-Handgriff sind auf der Seite der Spindel 246 angebracht, die der Radstelze entgegengesetzt ist. Die oben erwähnten Elemente werden auf der Spindel 246 gehalten, und die Spindel 246 wird auf einer Befestigungsplatte 248 durch eine Scheibe 258 und eine Mutter 260 in Position gehalten. Die Position und die Orientierung der Scheibe 50 sowie der Radstelze 52 in einem bezüglich der durch den Pfeil A gezeigten Vorwärtsrichtung versetzten Winkel ist ebenso gezeigt wie die relativen Positionen des ersten und des zweiten Pressrades 56 und 58.
  • 16 zeigt die innere Anordnung und Reihenfolge der Anbringung der Komponenten der Öffnerarmanordnung 238. Der Radstelzen-Befestigungsarm 240 und der Einstellarm 252 sind an einem Ende der Spindel 246 einteilig ausgebildet gezeigt. Die Spindel 246 umfasst außerdem einen länglichen zylindrischen Abschnitt 262 vorherbestimmter Länge, der sich von der Verbindungsstelle mit den Armen 240 und 252 durch die Zentralbohrung einer Buchse 264 erstreckt. Der zylindrische Abschnitt 262 endet an einer ringförmigen Schulter 266 angrenzend an einen mit einem Gewinde versehenen Endabschnitt, der die Scheibe 258 und die Mutter 260 aufnimmt. Die Buchse 264 ist in einer Öffnung angebracht, die sich durch die Befestigungsplatte 248 hindurch erstreckt, und dient als Lagerung für die Spindel 246. Die Buchse 264 ist etwas länger als der zylindrische Abschnitt 262 der Spindel 246, so dass die Scheibe 258 gegen die Buchse drückt, wenn die Mutter 260 angezogen wird. Ein Pressradarm 244 umfasst einen inneren zylindrischen Abschnitt 268, der in überlappender Beziehung zur Buchse 264 angebracht ist, und einen äußeren zylindrischen Abschnitt 270, der zum inneren Abschnitt 268 im Abstand angeordnet ist. Die Außenfläche der Buchse 264 dient als Lagerfläche für den zylindrischen Abschnitt 268, und die Außenfläche des inneren zylindrischen Abschnitts 268 dient als Lagerfläche für einen zylindrischen Befestigungsabschnitt 274 des Pressradarms 242, wobei der zylindrische Abschnitt 274 so dimensioniert ist, dass er in dem ringförmig ausgebildeten Hohlraum angeordnet werden kann, der zwischen dem inneren und dem äußeren zylindrischen Abschnitt 268 und 270 des Elementes 244 gebildet ist. Die Einstellstange 132 für den T-Handgriff umfasst einen ringförmig ausgebildeten Befestigungsabschnitt, der ebenfalls an der Außenfläche der Buchse 264 angebracht ist und, was wichtig ist, auf ihr durch die Scheibe 258 und die Mutter 260 gehalten wird. Diesbezüglich ist zu bemerken, dass die Scheibe 258 an dem Ende der Buchse 264 anliegt, um ein geringes Endspiel für die darauf angebrachten Elemente vorzusehen. Dies ist wichtig, da hierdurch alle Elemente auf der Spindel 246 gehalten werden, ohne ihre freie Schwenkbewegung zu beeinträchtigen. Aus dieser Anordnung ist auch erkennbar, dass der Radstelzen-Befestigungsarm 240 und der Einstellarm 252 unabhängig von den Pressradarmen 242 und 244 verschwenkt werden können, während sie die gleiche Schwenkachse mit diesem teilen. Um eine freie Bewegung der jeweiligen Schwenkelemente zu erleichtern, kann ein Schmiernippel (nicht gezeigt) so angebracht werden, dass er mit dem Kanal 278 in Verbindung steht, der sich durch die Spindel 246 erstreckt und mit Querkanälen 280 in Verbindung steht, die sich durch die verschiedenen Elemente erstrecken, um eine Schmierung der verschiedenen Lagerflächen zu schaffen. Um eine kompakte und leicht zu bedienende Vorrichtung zu schaffen, sind die Federn 254 und 256 vorzugsweise Spiralfederelemente, die um die Außenfläche des Pressrad-Befestigungsarms 244 gewickelt sind. Aus dieser Figur ist zu ersehen, dass die Entfernung der einzigen Mutter 260 eine einfache Demontage der Radstelze, der Federn und der Pressrad-Befestigungsarme in kurzer Zeit ermöglicht. Außerdem sind die an der Befestigungsplatte 248 angebrachten Komponenten der Öffneranordnung 238, ähnlich wie einige Elemente der an der Befestigungsplatte 152 angebrachten Anordnung 24, leicht als Einheit von dem Arm 38 lösbar, indem die Befestigungsbolzen 154 entfernt werden. Wieder Bezug nehmend auf 14 ist zu bemerken, dass der Viertelbogen 124 und der T-Handgriff 130 angrenzend an den hinteren Abschnitt der Öffneranordnung 238 nach der Saatrohranordnung 54 angeordnet sind. Diese Anordnung erleichtert die Einstellung der Pflanztiefe von der Rückseite der Einheit, verglichen mit der Anordnung der Öffneranordnung 24, die in 7 gezeigt ist. Weiter Bezug nehmend auf die 14 und 7 kann bemerkt werden, dass der Abstand zwischen dem Radstelzenmittelpunkt 250 und dem Scheibenmittelpunkt 170 der Anordnung 238 (14) geringer ist als der Abstand zwischen dem Radstelzenmittelpunkt 166 und dem Scheibenmittelpunkt 170 der Anordnung 24 (7). Ein Vorteil eines geringen Abstands zwischen der Radstelzenachse und der Scheibenachse ist der, dass bei einer Schwenkung der Öffneranordnung mit dem Arm 38 um den Flanschbolzen 42 die Pflanztiefe noch weniger geändert wird, obwohl der niedrige Schwenkpunkt des Arms 38 bereits dieses Problem zum großen Teil minimiert, wie es hierin beschrieben wurde. Bezüglich der Öffneranordnung 238 ist außerdem zu bemerken, dass der Radstelzen-Einstellarm 240, der erste Pressrad-Befestigungsarm 242 und der zweite Pressrad-Befestigungsarm 244 nicht alle für eine Schwenkbewegung um die gleiche Achse angebracht werden müssen. Diesbezüglich ist erkennbar, dass irgendeines der jeweiligen Elemente für eine Schwenkbewegung um eine separate Achse angebracht werden kann, obwohl dies nicht eine bevorzugte Ausführungsform ist.
  • Wenn das Gerät 10 im Betrieb in die durch den Pfeil A angezeigte Vorwärtsrichtung gezogen wird und die Schwingwelle 26 gegen die Uhrzeigerrichtung gedreht wird, damit entweder die Öffnervorrichtung 24 oder die Öffnervorrichtung 238 mit dem Erdreich 44 in Eingriff stehen, wie es in 1 gezeigt ist, öffnet die Scheibe 50 eine relativ schmale Furche in dem Erdreich. Die Radstelze 52 bestimmt die Eindringungstiefe der Scheibe 50 in das Erdreich und somit die Furchentiefe, und die Saatrohranordnung 54 bewegt sich in dem Schatten der Scheibe 50 durch die Furche, wobei sie Saatgut in den Boden der Furche in einer durch die Dosiereinrichtung 20 und der Zuggeschwindigkeit gesteuerten Menge ablegt. Ein erstes Pressrad 56, das vorzugsweise ein relativ schmales Element ist, das ausreichend klein ist, damit es im Boden längs der Furche folgen kann, ist nach unten vorgespannt, um das Saatgut fest in den Boden der Furche zu drücken. Ein zweites Pressrad 58 läuft dem ersten Pressrad 56 angrenzend an eine Seite der Furche hinterher, und seine doppelt abgeschrägte Form und sein Winkel ermöglichen es ihm, eine gewünschte Menge an Erdreich in eine abdeckende Position oberhalb des Saatguts abzuschaben oder zu bewegen. Es ist wichtig, dass die Einstellbarkeit des zweiten Schließrades 58 hinsichtlich der Position, Orientierung und dem nach unten vorgespannten Druck die präzise Platzierung des Erdreichs oberhalb des Saatguts sowohl in losem Erdreich als auch bei nassen Bedingungen ermöglicht. Außerdem kann das zweite Pressrad durch sein leichtes Gewicht relativ konsistent Kontakt mit dem Erdreich halten, auch bei hohen Zuggeschwindigkeiten. Wie oben stehend erwähnt wurde, ist der untere Abschnitt der Saatrohranordnung 54 so positioniert und ausreichend schmal, dass er in dem Schatten oder dem Profil der Scheibe 50 folgen kann, ohne die Seite der Furche merkbar zu verformen oder zu verfestigen, und dient nur dazu, loses Erdreich lange genug aus der Furche herauszuhalten, damit das Saatgut in dem Boden der Furche abgelegt werden kann. Ein anderes wichtiges Betriebsmerkmal der Erfindung ist die Öffnerarmanordnung 28. Der relativ niedrige Schwenkpunkt des unteren Arms 38 ist wichtig, da er es dem unteren Arm 38 ermöglicht, in der Feldposition in einem relativ kleinen Winkel bezüglich der Horizontalen in einem Bereich von ungefähr 0° bis ungefähr 20° ausgerichtet zu werden, vorzugsweise in einem Bereich von weniger als ungefähr 15°. Deshalb kann die Öffneranordnung 24 eine relativ konstante Ausrichtung und Beziehung bezüglich des Erdreichs aufrechterhalten, wenn der untere Arm 38 verschwenkt wird, weshalb der Öffner über Bodenunregelmäßigkeiten und dergleichen fahren kann, ohne dass die Furchentiefe und die Saatgutplatzierung merkbar beeinflusst wird. Es ist außerdem wichtig, dass diese Geometrie der Armanordnung es der Schwingwelle 26 ermöglicht, dass sie in Uhrzeigerrichtung gedreht werden kann, um den oberen Arm 30 auch in eine im Wesentlichen vertikale oder nach vorwärts gerichtete Ausrichtung zu positionieren, ohne die Ausrichtung des unteren Arms 38 und der Öffneranordnung 24 merkbar zu beeinflussen. Dies ist ein besonders wichtiges Merkmal der Erfindung. Es ist auch zu bemerken, dass die Bewegungsfreiheit der Federführungsstange 84 bezüglich der oberen Federhalterungsanordnung 48 einen relativ breiten Bereich einer Schwenkbewegung des unteren Arms 38 ohne die Stange 84 ermöglicht, die sich unterhalb des Schwenkpunktes 42 erstreckt, was ein wünschenswertes Merkmal ist, wenn Felder überquert werden, die stehenden Abfall enthalten, da es dann unwahrscheinlich ist, dass die Stange den Abfall berührt. Noch ein anderes Merkmal der Erfindung ist der relativ kleine Versetzungswinkel der Scheibe 50, vorzugsweise ungefähr 5° oder weniger, der eine schmalere Furche bildet, als dies bei bekannten Pflanzeinheiten der Fall ist, und wegen dem die Radstelze 52 relativ schmal sein kann, so dass die Gesamtbreite der Einheit entsprechend klein ist und eine größere Anzahl von Pflanzeinheiten an einer Schwingwelle einer vorgegebenen Länge angebracht werden kann, wodurch es möglich ist, in engeren Reihen zu pflanzen. Der geringe Scheibenversetzungswinkel verursacht in Kombination mit der Schmalheit des unteren Abschnitts der Saatrohranordnung weniger Widerstand, wenn durch das Erdreich gezogen wird. Dies resultiert in weniger Abnutzung und ermöglicht eine leichtere Konstruktion der jeweiligen Komponenten, wodurch ein Gerät, bei dem erfindungsgemäße Konstruktionen der Pflanzeinheiten verwendet werden, mit einem kleineren Traktor gezogen werden kann. Außerdem können die Möglichkeiten des geringere Gewichts und der kürzeren Höhe der erfindungsgemäßen Pflanzeinheit kombiniert werden, um ein Gerät zu schaffen, das weniger dazu neigt, bei höheren Zuggeschwindigkeiten zu "wandern".
  • 17 zeigt eine Öffneranordnung 282, die viele der gleichen Bauteile der Öffneranordnungen 24 und 238 aufweist und die in der gleichen Art und Weise wirkt, wobei wieder die gleichen Bauteile der Öffneranordnung 262, die denen der Öffneranordnung 24 und der Öffneranordnung 238 entsprechen, mit dem gleichen Bezugszeichen versehen sind. Die Öff neranordnung 282 unterscheidet sich von den vorher erörterten Öffneranordnungen hauptsächlich dadurch, dass eine Zugstangenanordnung 284 mit einem unteren Arm 286 vorgesehen wird, der in seinem Inneren eine Scheibenlageranordnung 288 für eine Drehlagerung der Scheibe 50 trägt, wie am besten in 18 zu sehen ist. Die Zugstangenanordnung 284 hat zusätzlich einen oberen Arm 30, der an einer Schwingwelle 26 unter Verwendung von U-Bolzen festgelegt ist, die in ihrer Position um die Schwingwelle 26 mit Muttern 60 (nicht gezeigt) in herkömmlicher Weise und wie oben beschrieben festgelegt sind. Die Schwingwelle 26 bildet einen Teil eines Geräts, beispielsweise der oben erörterten (nicht gezeigten) Sämaschine 10. Ein unterer Arm 286 hat ein vorderes Ende 290, das schwenkbar mit dem unteren Ende 36 des oberen Arms 30 mit einem Schwenkbolzen 42 verbunden und in die Abwärtsrichtung durch eine Druckfeder 46 vorgespannt ist, die zwischen einer oberen Federhalteanordnung 48 am oberen Arm 30 und einem unteren Schwenkzapfen 92 am unteren Arm 286 angebracht ist, alles wie vorstehend beschrieben.
  • Gemäß 18 und 19 ist der untere Arm 286 ein langgestrecktes Element eines starren, rohrförmigen Aufbaus und hat ein hinteres Ende 292, das dem vorderen Ende 290 gegenüberliegt, und einen Zwischenabschnitt 294, der sich dazwischen befindet und der eine Biegung hat, die das hintere Ende 292 mit einem kleinen spitzen Winkel bezogen auf die Vorwärtslaufrichtung des Geräts ausrichtet, an dem die Öffneranordnung 282 angeordnet ist, wobei die Laufrichtung durch den mit dem Buchstaben A bezeichneten Pfeil wie vorher festgelegt ist, und der bevorzugte kleine spitze Winkel insgesamt etwa 5° beträgt, wie am besten in 19 zu sehen ist. Wesentlich ist, insbesondere unter Bezug auf 18, dass das hintere Ende 292 des unteren Arms 286 eine Scheibenlageranordnung 288 in einem quer angeordneten, zylindrisch geformten, rohrförmigen Lagergehäuse 296 trägt, das dazu dient, die Ebene der Scheibe 50 mit einem entsprechenden kleinen spitzen Winkel von etwa 5° in die Laufrichtung A auszurichten. Das Lagergehäuse 296 hat einen inneren zylindrischen Hohlraum 298, der sich durch es hindurch erstreckt und für die Aufnahme der Scheibenlageranordnung 288 angepasst ist, sowie einen Ringflansch 300, der sich um den Hohlraum 298 herum erstreckt, um die Scheibenlageranordnung in dem Hohlraum 298 zu zentrieren. Die Scheibenlageranordnung 288 hat zwei Lager 302, ein ringförmiges Distanzstück 304, innere und äußere Staubdichtungen 306 und 308 sowie eine Mutter 310, die alle auf einer zylindrischen Spindel 312 sitzen, wobei ein Ende der Spindel an einem Scheibenflansch 314 angebracht ist. Die Spindel 312 hat ein Gewindeende, das dem Scheibenflansch 314 gegenüberliegt und an der mit einem Gewinde eine Mutter 310 in Eingriff steht, die die Spindel in dem Lagergehäuse, wie gezeigt, hält. Die Scheibe 50 ist an der Oberfläche des Scheibenflansches 314 gegenüber der Spindel 312 mit Flachkopfschrauben 316 angebracht, die durch Senklöcher in der Scheibe 50, wie gezeigt, hindurchgehen. Diese Montageanordnung der Verwendung von versenkten Flachkopfschrauben 316 ist wesentlich, da es dadurch möglich ist, dass der Rand des Reifenabschnitts der Radstelze 52 aus Kautschuk oder polymerem Material über die Schrauben 36 gehen kann, ohne die Schrauben zu erfassen oder daran zu reißen, was einen vergrößerten Bereich der Einstellbarkeit der Radstelze ergibt. Die Aufnahme der Lageranordnung 288 innerhalb des hinteren Endes 292 des unteren Arms 286 ist durch sich selbst wesentlich, da sie es ermöglicht, die Gesamtbreite der Öffneranordnung 282 um einen Betrag zu reduzieren, der gleich etwa der Hälfte der Breite der Lageranordnung verglichen mit den oben diskutierten Öffneranordnungen 24 und 238 ist, die beide die Lageranordnung für die Scheibe zwischen der Scheibe und dem unteren Arm aufnehmen. Dies erleichtert wiederum die Positionierung einer Vielzahl von Öffnern 282 in einer eng beabstandeten Beziehung nebeneinander, wie es in 19 gezeigt ist, was ein Pflanzen in enger beabstandeten Reihen, beispielsweise 6 oder 7 Zoll voneinander weg oder weniger ermöglicht.
  • Zusätzliche Merkmale der Öffneranordnung 282, die die Montage und den Betrieb von benachbarten Öffneranordnungen in einer engeren Abstandsbeziehung nebeneinander ermöglichen, umfassen das Vorsehen eines Viertelbogens 124, der über dem hinteren Ende einer Montageplatte 318 angebracht ist, die am hinteren Ende des unteren Arms 186 befestigt ist. Der Viertelbogen 124 hat die gleichen Bauelemente, wie sie vorstehend erörtert wurden, einschließlich eines langgestreckten Schlitzes 126 mit Versetzungslöchern 128 auf jeder Seite, zusammen mit einem abwärts vorgespannten T-Handgriff 130 mit Stiften 134 (nicht gezeigt), die wahlweise mit Löchern 128 zur Begrenzung des Laufs des distalen Endes des Radstelzen-Einstellarms 252 in Eingriff bringbar sind, der sich in dem Schlitz 126 befindet, um das Einstellen der Pflanztiefe des Öffners, wie vorstehend erläutert, zu ermöglichen. Der T-Handgriff 130 ist an einer Einstellstange 132 angebracht, die für eine Drehung um eine hintere Spindel 246 gehalten ist, die angrenzend an das hintere Ende einer Halteplatte 318 unter dem Viertelbogen 124 sitzt. In gleicher Weise sind, wie vorstehend unter Bezug auf 14 bis 16 beschrieben wurde, erste und zweite Pressräder 56 und 58 für eine Drehung an Pressradarmen 242 bzw. 244 angebracht, die ebenfalls zusammen mit Federn 254 und 256 auf der Spindel 246 sitzen und in Position durch eine Mutter 260 gehalten sind.
  • Wie die vorherigen Öffneranordnungen 24 und 238 hat die Öffneranordnung 282 zusätzlich eine Saatrohranordnung 54, die einstellbar an der Öffneranordnung in der oben beschriebenen Weise oder, wie in 17 gezeigt, unter Verwendung eines Einzelbolzens 320 angebracht ist, der durch einen Schlitz 322 durch die Platte 318 hindurchgeht und mit einer Gewindeöffnung (nicht gezeigt) an der Saatrohranordnung 54 in Gewindeeingriff bringbar ist, um an einer Beilagscheibe 324 anzuliegen und die Saatrohranordnung in einer gewünschten vertikalen Position reibschlüssig zu halten.
  • 20, 21 und 22 sind eine linksseitige Ansicht, eine Draufsicht bzw. eine Teilschnittansicht einer Ausführungsform einer Öffneranordnung 326 nach der vorliegenden Erfindung, die viele gleiche Bauelemente aufweist, wie die Öffneranordnungen 24, 238 und 282, und die in gleicher Weise wirken, wobei wieder die gleichen Bauelemente der Öffneranordnung 326, die denen der vorher beschriebenen Öffneranordnungen entsprechen, mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Die Öffneranordnung 326 unterscheidet sich von den vorher erörterten Öffneranordnungen hauptsächlich durch die Bereitstellung einer Scheibenlageranordnung 326 für eine Drehlagerung der Scheibe 50, die in einem Hohlraum 330 der Radstelze 52 angeordnet ist, um die Gesamtbreite des Öffners zu verringern, sowie in der Bereitstellung einer alternativen Saatrohranordnung und einer alternativen Viertelbogenanordnung zum Einstellen der Pflanztiefe. Der Aufbau der Radstelze 52 ist oben erörtert und in 9 gezeigt. Die Scheibenlageranordnung 328 ist auf einer Spindel 332 (22) angebracht, die derart fest montiert ist, dass sie quer aus einer Halteplatte 334 vorsteht, die an dem hinteren Ende eines unteren Zugarms 336 (21) sitzt. Der untere Zugarm 336 sitzt für eine Schwenkbewegung an einem oberen Arm einer Zugarmanordnung (nicht gezeigt) und ist nach unten in herkömmlicher Weise, wie oben beschrieben, durch ein Federelement (ebenfalls nicht gezeigt) vorgespannt, und wie bei den vorher beschriebenen unteren Zugarmen ist der Zugarm 336 mit einem Winkel von etwa 5° zu der Laufrichtung eines Geräts gebogen, an dem die Öffneranordnung angebracht ist. Die Öffneranordnung 326 hat gleichermaßen erste und zweite Pressräder 56 und 58, die für eine Drehung an Pressradarmen 242 bzw. 244 angebracht sind, wobei der Pressradarm 242 schwenkbar an der Halteplatte 334 getrennt an einer unteren Position mit einem Gewindebolzen 340 angebracht ist, der in Gewindeeingriff mit der Halteplatte steht, während der Pressradarm 242 schwenkbar um eine Spindel 342 angeordnet und mit einer Mutter 344 in Position gehalten ist, die mit ihr in Gewindeeingriff steht. Wie bei den vorherigen Ausgestaltungen ist der Pressradarm 242 nach unten unter Verwendung einer Feder, wie die Feder 254, vorgespannt, die hier zur Klarheit weggelassen ist, wobei der Press radarm 244 nach unten unter Verwendung einer Feder 345 vorgespannt ist, deren eines Ende sich um eine Spindel 342 windet und deren anderes Ende am Arm 244 angreift.
  • Die Scheibenlageranordnung 328 von 22 hat zwei Lager 346, ein Distanzstück 348 und eine Staubdichtung 350, die alle auf einer Spindel 332 sitzen und in Position durch eine Spindelmutter 352 festgelegt sind, die auf dem Gewindeeingriff der Spindel 332 in Gewindeeingriff steht. Die oben beschriebenen Bauelemente 346 bis 352 sind in einem zylindrischen inneren Hohlraum 354 eines Lagergehäuses 356 enthalten, dessen eines Ende von einer herkömmlichen Staubkappe 358 abgedeckt ist, die in Reibungseingriff mit dem Lagergehäuse steht. Das Lagergehäuse 356 hat zusätzlich einen inneren Ringflansch 360, der sich um einen inneren Hohlraum 354 herum erstreckt, um die Lager 346 auf der Spindel 342 zu zentrieren, sowie einen Scheibenhalteflansch 362, der sich darum herum gegenüber dem Gewindeende erstreckt, wobei der Scheibenhalteflansch 362 eine Anordnung von beabstandeten Gewindelöchern 364 aufweist. Die Scheibe 50 hat ein zentrales Durchgangsloch 366, das für die Aufnahme des Lagergehäuses 356 angepasst ist, sowie eine Reihe von angesenkten Löchern 358 darum herum, deren Position den Gewindelöchern 364 entspricht, wobei die Löcher 364 und 368 Flachkopfschrauben 316 zum Befestigen der Scheibe 50 an dem Scheibenhalteflansch 362 aufnehmen. Wesentlich ist, wie oben erwähnt, dass das Lagergehäuse 356 sich in dem Hohlraum 330 der Radstelzen 52 so befindet, dass die Gesamtbreite der Öffneranordnung 326 um etwa eine Hälfte der Breitenabmessung des Lagergehäuses, gemessen zwischen dem Ende der Staubkappe 358 und der Platte 334, verringert ist, was, wie im Falle der Öffneranordnung 282 die Platzierung der Öffneranordnungen in einer viel enger beabstandeten Beziehung nebeneinander ermöglicht.
  • Insbesondere Bezug nehmend auf 20 ist die Radstelze 52 gestrichelt gezeichnet, um einen Radstelzen-Haltearm 370 sichtbar werden zu. lassen, von dem ein Ende für eine Schwenkbewegung um eine Spindel 342 vorgesehen ist, während sein gegenüberliegendes Ende ein Durchgangsloch 372 für die Aufnahme eines Haltebolzens (nicht gezeigt) zum Halten der Radstelze für eine Drehung zum Arm 370 hat. An dem Radstelzen-Haltearm 370 für eine Drehung damit um eine Spindel 342 ist ein Radstelzen-Einstellarm 374 mit einem Einstellstift 376 vorgesehen, dessen eines Ende in einem Schlitz durch den Einstellarm 374 positioniert ist und dessen gegenüberliegendes Ende selektiv in eine Vielzahl von Löchern 378 (21) eines Viertelbogens 380 einführbar ist, der über einer Halteplatte 334 angebracht ist. Ein Einstellstift 376 ist durch eine Feder (nicht gezeigt) nach unten vorgespannt, die in einem Federgehäuse 382 des Einstellarms 374 angeordnet ist, wobei der Einstellstift 376 von Hand nach oben aus dem Eingriff mit dem Viertelbogen 380 bewegbar ist, um eine gemeinsame Drehung des Radstelzen-Einstellarms 374, des Radstelzen-Haltearms 370 und der Radstelze 52 um die Spindel 342 zu ermöglichen, wie es durch den Pfeil B gezeigt ist, um eine gewünschte Pflanztiefe auszuwählen, wobei der Stift 376 in ein ausgewähltes Loch 378 einführbar und mit dem Viertelbogen 380 in Eingriff bringbar ist, um eine solche Schwenkbewegung zu verhindern und um dadurch eine gewünschte feste Pflanztiefe auszuwählen. Hier ist anzumerken, dass die Spindel 342, wie die Lageranordnung 328, in den Hohlraum 330 der Radstelze 52 vorsteht, wobei der Hohlraum 330 groß genug ist, dass die Radstelze für einen weiten Einstellbereich zum Ändern der Pflanztiefe bewegbar ist, ohne den inneren Rand der Radstelze 52 zu berühren.
  • Ebenfalls gemäß 23 hat die Öffneranordnung 326 eine wahlweise Saatrohranordnung 384. Die Saatrohranordnung 384 hat, wie die Saatrohranordnung 54, ein Saatrohr 313, dessen oberes Ende an dem unteren Ende eines Saatschlauchs in herkömmlicher Weise (1) befestigt ist, und eine Saatrohreinlassöffnung 220 für die Aufnahme des Saatguts von dem Schlauch. Das Saatrohr 313 erstreckt sich zwischen der Halteplatte 334 und der Scheibe 50 und hat zusätzlich eine Auslassöffnung 222 für die Abgabe des Saatguts oder eines anderen Materials in eine Furche, die von dem Öffner gebildet wird, wobei die Auslassöffnung im Winkel, wie oben erörtert, ausgerichtet ist. Die Saatrohranordnung 384 hat zusätzlich einen Saatrohrläufer 214, der an dem Saatrohr 213 befestigt ist und der eine gekrümmte Vorderkante 224 hat, die sich nach unten und nach vorne von der Auslassöffnung 220 zum oberen Rand 386 erstreckt, sowie eine obere Fläche 388, die sich vom oberen Rand 386 und der Vorderkante 224 zum Saatrohr 213 erstreckt, wobei die Außenfläche 388 dazu dient, zu verhindern, dass loses Erdreich in eine Furche vor dem Saatgut oder einem anderen, aus dem Auslass 222 in der oben beschriebenen Weise austretenden Material eintritt, und dazu dient, zu verhindern, dass Abfall oder Trümmer zwischen der Saatrohranordnung 214 und dem Lagergehäuse 356 eindringen und aufgenommen werden. Zusätzlich ist der obere Rand 386 relativ scharf und dient zum Abstreifen und Reinigen der Oberfläche der Scheibe 50. Der Läufer 214 hat weiterhin eine Scharnierhalteanordnung 390 zum Halten der Saatrohranordnung an dem unteren Zugarm 336, wobei die Scharnierhalteanordnung 390 eine geschlitzte Halteplatte 392 hat, die an dem Läufer 214 angelenkt ist und einstellbar am unteren Zugarm 336 unter Verwendung eines Bolzens oder von Bolzen in herkömmlicher Weise (nicht gezeigt) anbringbar ist, wobei ein wesentlicher Vorteil der vorwärts angelenkten Position die Fähigkeit ist, dass die weiter hinten und unten liegenden Abschnitte der Saatrohranordnung 384 sich von der Scheibe wegbewegen, um den Durchgang von Abfall und Trümmern dazwischen zu ermöglichen.
  • Hier ist zu erwähnen, dass ein zusätzliches Merkmal der Ausgestaltungen 238, 282 und auch 326 die Positionierung des Schwenkpunkts für die einstellbare Radstelze 52 an einer Stelle ist, die es ermöglicht, dass der untere Rand des Stelzenrads in wenigstens unmittelbarer Nähe zu dem Austrittspunkts der Scheibe 50 aus dem Boden über dem Bereich der Schwenkeinstellung bleibt, wie durch den Pfeil B in 20 dargestellt ist. Dies ist ein erwünschtes Merkmal, da es das Aufbrechen des Bodens, verursacht durch den Austritt der Scheibe aus dem Boden, minimiert, wodurch Verluste an Feuchte und Chemikalien reduziert und andere Vorteile erreicht werden.
  • 24 und 25 zeigen eine wahlweise Nabenkappe 394 zur Installierung an der Radstelze 52 zur Verbesserung des Materialflusses zwischen benachbarten Einheiten. Die Nabenkappe 394 ist so bemessen und geformt, dass sie in eine Ausnehmung des äußeren Rades 202 der Radstelze 52 passt, und hat eine Vielzahl von durchgehenden Senklöchern 396. Durch die Löcher 396 sind Bolzen 398 einführbar, ebenso wie durch Löcher 400 durch das Rad 52, die in Gewindeeingriff mit Muttern 402 bringbar sind, um die Nabenkappe 394 an dem Rad 52 festzulegen. Alternativ sieht man, dass zahlreiche andere Befestigungsmittel zum Festlegen einer Nabenkappe 394 am Rad 52 verwendet werden können, einschließlich reibschlüssigen Befestigungseinrichtungen und dergleichen.
  • Hier sind somit Pflanzeinheitkonstruktionen gezeigt und beschrieben, die alle angestrebten Aufgaben und Vorteile erfüllen. Dem Fachmann ist jedoch ersichtlich, dass viele Änderungen, Modifizierungen und Variationen sowie andere Einsätze und Anwendungen für die vorliegenden Pflanzeinheiten möglich sind, wobei alle derartigen Änderungen, Modifizierungen, Variationen und andere Einsätze und Anwendungen, die nicht vom Rahmen der Erfindung abweichen, von der Erfindung gedeckt sein sollen, die nur durch die folgenden Ansprüche begrenzt ist.

Claims (16)

  1. Öffnervorrichtung, die über dem Boden vorwärts bewegbar ist, um eine Furche darin zu bilden, mit einem Element (28, 284), das für eine Verbindung mit einem Gerät (10) geeignet ist, das die Öffnervorrichtung (326) über den Boden bewegen kann, einer Scheibe, die mit dem Element (28, 284) für eine Drehung um eine Scheibenachse (192) verbunden ist, die in einem Winkel zur quer zur Vorwärtsrichtung verlaufenden Richtung versetzt ist, weshalb die im Winkel angeordnete Scheibe (50) eine nach vorne und eine nach hinten gerichtete Scheibenfläche (108, 110) bildet, wobei die Scheibe (50) einen unteren Abschnitt, der für ein Eindringen in den Boden zur Öffnung der Furche darin positionierbar ist, und einen äußeren Umfangsrand aufweist, der sich um die Scheibenflächen (108, 110) erstreckt, und der äußere Umfangsrand von der hinteren Richtung aus gesehen ein Scheibenprofil bildet, einem Saatrohr (213), das angrenzend an die nach hinten gerichtete Scheibenfläche (110) angeordnet ist, wobei das Saatrohr (213) einen unteren Endabschnitt aufweist, der eine Auslassöffnung (222) für eine Beförderung von Material in die angrenzend an den unteren Abschnitt der Scheibe (50) angeordnete Furche umfasst, und einem Läufer (214), der angrenzend an den unteren Endabschnitt des Saatrohrs gehalten ist und sich von diesem angrenzend an die nach hinten gerichtete Scheibenfläche (110) nach vorne erstreckt dadurch gekennzeichnet, dass das Saatrohr (213) und der Läufer (214) gemeinsam an der Öffnervorrichtung (326) angebracht sind, und um eine insgesamt vertikal nach vorne angeordnete Achse von der Scheibe (50) weg verschwenkbar sind, damit Gestrüpp und Schutt zwischen dem Saatrohr (213) und dem Läufer (214), die gemeinsam angebracht sind, und der Scheibe (50) hindurchgehen kann.
  2. Öffnervorrichtung nach Anspruch 1, bei der das zur Verbindung mit dem Gerät (10) geeignete Element (28, 284) eine Einrichtung (26, 34) für eine Schwenkverbindung mit diesem umfasst.
  3. Öffnervorrichtung nach Anspruch 1, bei der der untere Scheibenabschnitt von der hinteren Richtung aus gesehen eine gekrümmte Profilform aufweist, und der Läufer (214) eine Außenfläche (388) aufweist, die von hinten gesehen eine Profilform aufweist, die wenigstens insgesamt der gekrümmten hinteren Profilform des unteren Scheibenabschnitts entspricht.
  4. Öffnervorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Läufer (214) außerdem einen nach unten und nach hinten gekrümmten Führungsrandabschnitt (224) umfasst, der wenigstens teilweise an der nach hinten gerichteten Scheibenfläche (110) anliegt.
  5. Öffnervorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Läufer (214) außerdem einen oberen Randabschnitt (386) umfasst, der an der nach hinten gerichteten Scheibenfläche (110) anliegt und dazu geeignet ist, von dieser Erdreich abzukratzen.
  6. Öffnervorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Läufer (214) wenigstens im Wesentlichen aus einem Polymermaterial hergestellt ist.
  7. Öffnervorrichtung nach Anspruch 1, die außerdem eine Radstelze (52) und eine Einrichtung (168, 240) umfasst, die die Radstelze (52) mit der Öffnervorrichtung (24, 238, 282, 326) für eine Drehung angrenzend an die nach vorne gerichtete Fläche (108) der Scheibe (50) um eine Radstelzenachse verbindet, die im Wesentlichen parallel zu der Scheibenachse verläuft, um die Eindringung des unteren Endabschnitts der Scheibe (50) in den Boden zu begrenzen.
  8. Öffnervorrichtung nach Anspruch 7, bei der die Radstelze (52) nahe an die nach vorne gerichtete Scheibenfläche (108) angrenzend angeordnet ist, und die nach vorne gerichtete Scheibenfläche (108) einen Mittelabschnitt aufweist, der im Wesentlichen flach ist, damit die Radstelze (52) daran angrenzend angeordnet werden kann, um die Eindringung der Scheibe (50) in den Boden zu begrenzen.
  9. Öffnervorrichtung nach Anspruch 1, bei der das für eine Verbindung mit einem Gerät (10) geeignete Element (28, 284) außerdem eine Lagervorrichtung (288) für eine drehbare Lagerung der Scheibe (50) umfasst, wobei die Lagervorrichtung (288) wenigstens teilweise innerhalb des Elements (28, 284) angeordnet ist.
  10. Öffnervorrichtung nach Anspruch 7, bei der die Radstelze (52) eine insgesamt gleichmäßige, flache Außenfläche aufweist, die der Scheibe (50) entgegengesetzt angeordnet ist.
  11. Öffnervorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Öffnervorrichtung (24, 238, 282, 326) eine Gesamtquerbreite aufweist, die ausreichend klein ist, damit eine Verbindung mit einem Gerät (10) in einer seitlich parallelen Beziehung zu wenigstens einer anderen Öffnervorrichtung (24, 238, 282, 326) möglich ist, um parallele Furchen zu bilden, deren Abstand ungefähr sechs bis ungefähr sieben Inch beträgt.
  12. Öffnervorrichtung nach Anspruch 7, bei der die Einrichtung (168, 240), die die Radstelze (52) mit der Öffnervorrichtung (24, 238, 282, 326) verbindet, einen länglichen Arm aufweist, der eine vorherbestimmte Länge hat und mit der Öffnervorrichtung (24, 238, 282, 326) an einer Stelle so schwenkbar verbunden ist, dass der untere Abschnitt der Radstelze (52) angrenzend an eine Stelle positioniert wird, an der der Scheibenrand aus dem Boden austritt, um eine Erdreichaufbrechung an dieser Stelle zu minimieren.
  13. Öffnervorrichtung nach Anspruch 7, bei der die Radstelze (52) einen Hohlraum (330) aufweist, der an das für eine Verbindung mit dem Gerät (10) geeignete Element (28, 284) angrenzt, und die Scheibe (50) für eine Drehung an einer Lagervorrichtung (328) angebracht ist, die wenigstens teilweise in dem Hohlraum (330) angeordnet ist.
  14. Vorrichtung, die für eine Verwendung mit einer Öffnervorrichtung (24, 238, 282, 326) mit einzelner Scheibe geeignet ist, um Material in einer durch diese in dem Boden gebildeten Furche abzulegen, wobei die Öffnervorrichtung (24, 238, 282, 326) mit einzelner Scheibe eine Scheibe (50) aufweist, die für eine Vorwärtsbewegung durch den Boden gelagert ist, um die Furche zu bilden, die in einem geringen spitzen Winkel bezüglich der Vorwärtsrichtung ausgerichtet ist, und einen nach hinten zeigenden unteren Flächenabschnitt (110) aufweist, der so angeordnet ist, dass er in der Furche im Abstand und gegenüberliegend zu einer ihrer Seiten angeordnet werden kann, wobei die Vorrichtung (54, 384) ein Element (213) umfasst, das eine Einlassöffnung (220) zur Aufnahme des Materials, eine untere Auslassöffnung (222) zur Abgabe des Materials, einen Kanal für den Durchgang des Materials zwischen der Einlass – und der Auslassöffnung (220, 222), und einen Läufer (214) angrenzend an die Auslassöffnung (222) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Läufer (214) einen vorderen Abschnitt (390) aufweist, der an der Öffnervorrichtung anbringbar ist, um die Position des Läufers (214) neben dem nach hinten zeigenden unteren Flächenabschnitt (110) der Scheibe (50) für eine Schwenkbewegung des Läufers (214) von der Scheibe (50) weg um eine Schwenkachse zu positionieren, die nicht mehr als in einem geringen spitzen Winkel zu der Vertikalrichtung ausgerichtet ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, bei der der Läufer (214) einen Führungsrandabschnitt (224) mit einer nach unten und nach hinten gerichteten Kurvenform aufweist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, bei der die Scheibe (50) einen gekrümmten vordersten Rand aufweist, und der Führungsrandabschnitt (224) des Läufers (214) eine gekrümmte Form aufweist, die wenigstens insgesamt einem Abschnitt des gekrümmten vordersten Randes entspricht.
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