DE60132749T2 - Sämaschine - Google Patents

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DE60132749T2
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DE
Germany
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arm
ground
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seed drill
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DE2001632749
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DE60132749D1 (de
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Daniel Clochard
Jean-Yves Le Naour
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Sulky Burel SAS
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Sulky Burel SAS
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/20Parts of seeders for conducting and depositing seed
    • A01C7/201Mounting of the seeding tools
    • A01C7/203Mounting of the seeding tools comprising depth regulation means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B49/00Combined machines
    • A01B49/04Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools
    • A01B49/06Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools for sowing or fertilising
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C5/00Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
    • A01C5/06Machines for making or covering drills or furrows for sowing or planting

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sämaschine und genauer eine Sämaschine mit "vereinfachter Bodenbearbeitung", die es gestattet, ohne jede vorbereitende Bodenbearbeitung oder auf einem Boden, der lediglich eine vereinfachten Bearbeitung erfahren hat, zu säen.
  • Eine Sämaschine dieser Art wird beispielsweise in den Dokumenten GB-1 218 785 , GB-2 040 656 und EP-0 611 204 beschrieben.
  • Eine Sämaschine dieser Art wird von der französischen Firma SULKY-BUREL unter dem Handelsnamen "UNIDRILL" und der eingetragenen Marke "SULKY" vermarktet.
  • Sie umfasst folgendes: ein Gestell, das einen Saatgutbehälter trägt und das dafür vorgesehen ist, an einen Traktor angekuppelt zu werden, eine quer angeordnete Reihe von Trägerarmen, die in Längsrichtung unter dem Gestell angeordnet sind und von denen jeder zwei Sävorrichtungen trägt (die in Längsrichtung versetzt sind), die vom Behälter mit Saatgut versorgt werden (über geeignete Röhren von bekanntem Typ), sowie eine quer angeordnete Reihe von Nachlaufwalzen, von denen jede einer der oder dem Paar von Sävorrichtungen desselben Trägerarms zugeordnet ist und die einzeln frei drehbar auf den Trägerarmen montiert sind, wobei jeder der Trägerarme, unabhängig von den anderen, mit seinem vorderen Abschnitt vorne um Achsenteilstücke drehbar aufgehängt ist, die am hinteren Ende eines Schwingarms horizontal und in Querrichtung ausgerichtet sind, wobei der Schwingarm selber an seinem vorderen Ende an einem Abschnitt des Gestells drehbar aufgehängt ist.
  • Ein Satz von vorderen und hinteren Federn, die vor bzw. hinter den Sävorrichtungen angeordnet sind, drückt dabei permanent auf jeden der Trägerarme, um diese von oben nach unten zu schwenken.
  • Eine solcher Aufbau ist insbesondere aus dem zuvor genannten Dokument EP-0 611 204 bekannt, das als Darstellung des nächsten Stands der Technik des Gegenstands der Erfindung angesehen wird.
  • Die hinteren Federn sind vorzugsweise hinter den Nachlaufwalzen angeordnet.
  • Genauer besteht das Gestell aus zwei Abschnitten, die gegeneinander schwenkbar verbunden sind, und zwar einem vorderen Abschnitt – über den die Sämaschine an das Zugfahrzeug angekuppelt wird – und einem hinteren Hauptabschnitt, der den Behälter trägt und der die Sävorrichtungen und die verschiedenen zugehörigen Ausrüstungen trägt.
  • Mittels eines Hydraulikzylinders ist es möglich, die beiden Abschnitte etwas gegeneinander zu schwenken.
  • Die Sävorrichtungen umfassen wie gewöhnlich ein Paar Öffnungsscheiben, zu denen jeweils ein Pflugeisen zum Säen gehört, das durch eine Röhre zur Saatgutversorgung mit dem Behälter verbunden ist (siehe beispielsweise 1 des bereits genannten Dokuments EP-0 611 204 ).
  • Sie können auch, bei einem anderen Sämaschinentyp, auf den sich die vorliegende Erfindung ebenfalls bezieht, aus einem Paar Säzähnen bestehen; in diesem Fall können die Zähne elastisch auf dem Arm angebracht sein, beispielsweise mittels Federplättchen.
  • Die Nachlaufwalzen, die hinter diesen Scheiben angeordnet sind, umfassen im allgemeinen ein Paar nebeneinander laufender Räder, von denen jedes in der Linie einer Scheibe angeordnet ist, oder ein einziges Rad, das mit zwei seitlichen Wülsten ausgestattet ist, die dieselbe Funktion wie ein Paar dünnerer Räder haben.
  • Gemäß dem Dokument EP-0 611 204 ist ein Paar Räder vorgesehen, die leicht achsenversetzt sind und eine Kurbel bilden, wobei die zwei Achsen fest montiert oder gegeneinander drehbar sind.
  • Dieser Typ Räder kann selbstverständlich mit einer Sämaschine gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Bei diesem Typ Sämaschine ist jeder Trägerarm unabhängig und auf Federn montiert.
  • Jede der Öffnungsscheiben schneidet den Boden auf und zieht eine Furche; das Pflugeisen, mit dem sie versehen ist und das auch die Aufgabe der Vorschar übernimmt, öffnet den Boden und legt den Samen am Boden der Furche in die feine Erde ab.
  • Die Nachlaufwalze – für gewöhnlich als Verschließwalze bezeichnet – verschließt die Furche wieder und stellt einen engen Kontakt zwischen dem Samen und der Erde sicher.
  • Die Sämaschine steht gleichzeitig über die Säscheiben und über die Nachlaufwalzen auf dem Boden.
  • Durch eine Anpassung der relativen Neigung der zwei Gestellabschnitte, durch ein Betätigen des Hydraulikzylinders in der einen oder der anderen Richtung, kann der Landwirt oder ein anderer Benutzer die Öffnungsscheiben entweder entlasten, wenn er auf lockeren Böden arbeitet, oder im Gegenteil mehr vom Gewicht der Sämaschine auf die Scheiben geben, um deren Eindringen in den Boden in härterem Gelände zu verbessern.
  • Wenn auch eine solche Sämaschine im Allgemeinen zufrieden stellend ist, hat sie dennoch bestimmte Nachteile.
  • So bietet sie bei einer Aussaat auf heterogenen Böden eine schlechte Kontrolle der Arbeitstiefe.
  • Wenn beispielsweise die Scheiben für einen harten Boden auf eine Tiefe eingestellt sind, sacken sie ein, sobald sie auf weichere Erde treffen.
  • Wenn der Hydraulikzylinder eingesetzt wird, um die Scheiben zu entlasten, bedingt dies, dass diese nicht mehr genügend Widerstand finden, um korrekt in Drehung gehalten zu werden; wenn sie sich nicht mehr gleichmäßig drehen, verursachen sie Verstopfungen, da die auf dem Boden liegenden Strohreste und Brocken von den Scheiben aufgesammelt werden.
  • Außerdem gilt, dass wenn die Kraft auf die Scheiben verringert wird, die Brocken nicht durchtrennt sondern in den Boden eingeklemmt werden, wodurch der Samen in Kontakt mit dem Stroh und nicht mehr mit dem Boden kommt; dieser Umstand ist für einen guten Keimvorgang ungünstig.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, vor den Säscheiben eine Reihe zusätzlicher Räder zu platzieren, derart, dass der Druck der Sämaschine auf den Boden besser verteilt werden kann.
  • Indem die Möglichkeit einer Höheneinstellung der Säscheiben relativ zur Gruppe der Räder vorgesehen wird, ist es möglich eine festgelegte Arbeitstiefe einzustellen und dies insbesondere in Abhängigkeit vom Korntyp und unabhängig von der Härte des Bodens.
  • Ein solches System, das weiter unten kurz mit Bezug auf 3 beschrieben wird, hat jedoch den Nachteil eines relativ großen Platzbedarfs in der Länge.
  • Außerdem ist aufgrund des Aufbaus, wie weiter unten noch gezeigt wird, die Abstützkraft der vorderen Räder auf dem Boden sehr hoch, wodurch sich Probleme beim Bearbeiten eines lockeren Bodens ergeben.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel diese verschiedenen Probleme zu lösen und eine Sämaschine vorzuschlagen, die eine bessere Kontrolle der Arbeitstiefe und dadurch eine bessere Platzierung des Samens im Kontakt mit dem Boden gestattet und dabei gleichzeitig einen großen Längenplatzbedarf vermeidet.
  • Hierfür ist die Sämaschine gemäß der Erfindung – die vom zuvor beschriebenen Typ ist – dadurch ausgezeichnet, dass jeder der Trägerarme mit wenigstens einem Element zur Abstützung auf dem Boden ausgerüstet ist, das vor der Linie der Achsenteilstücke angeordnet ist, wobei dieses Abstützelement relativ zu dem Trägerarm, den es ausstattet, in der Höhe einstellbar ist und wobei die Verbindung des Elements zur Abstützung auf dem Boden mit dem Trägerarm realisiert wird, indem diese um die Drehachse des Schwingarms am Gestellabschnitt oberhalb oder unterhalb dieser Achse herum geführt wird.
  • Das Vorhandensein dieser Abstützelemente (wie etwa Räder), die sich unter dem vorderen Abschnitt des Gestells befinden, führt zu keiner Veränderung des Längenplatzbedarfs der Sämaschine.
  • Außerdem ist der Abstützdruck der vorderen Abstützelemente auf dem Boden begrenzt, wie dies mit Bezug auf die 2 und 3 gezeigt wird.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform wird jedes Element zur Abstützung auf dem Boden durch einen Hilfsarm, der am zuvor genannten Arm (Hauptarm) drehbar aufgehängt ist, getragen.
  • Diese Achse zur drehbaren Aufhängung des Hilfsarms am Hauptarm fällt vorzugsweise mit der Achsenlinie zusammen.
  • Der Hilfsarm ist gegebenenfalls derart gekrümmt, dass er die Achse der drehbaren Aufhängung des Schwingarms am Gestellabschnitt umgeht, indem er oberhalb oder unterhalb an dieser Achse vorbeigeführt wird.
  • Selbstverständlich umfasst die Sämaschine Einstellelemente, die es gestatten, die Winkelposition jedes der Hilfsarme in Bezug auf den Hauptarm einzustellen.
  • Diese Mittel können mechanische Mittel, beispielsweise vom Mutter-Schraube-Typ, sein.
  • Gemäß einer möglichen Ausführungsform umfassen die Einstellelemente ein elastisches Rückstellsystem, wie etwa eine Feder, das dem Hilfsarm eine bestimmte Freiheit im Winkelausschlag, entgegen dem Widerstand dieses elastischen Systems, von unten nach oben, relativ zum Trägerarm, an dem er drehbar aufgehängt ist, verleiht.
  • Die Elemente zur Abstützung auf dem Boden sind vorteilhafterweise Räder. Es können jedoch auch andere Abstützelemente vorgesehen werden, die dafür geeignet sind, eine Vorbearbeitung des Bodens auszuführen.
  • Es handelt sich beispielsweise um gekräuselte und/oder gezackte Scheiben oder Planierelemente.
  • Wenn Säelemente vorliegen, die aus einem Paar Öffnungsscheiben bestehen, sind vorteilhafterweise ein Paar Elemente zur Abstützung auf dem Boden vorgesehen, von denen jedes in einer Linie mit einer Öffnungsscheibe angeordnet ist.
  • Somit geschieht die Vorbereitung des Bodens vor der Aussaat.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die zusätzlichen vorderen Rollen – oder andere Abstützelemente – abnehmbar.
  • Somit kann der Benutzer optional diese einsetzen oder auch nicht, in Abhängigkeit von der auszuführenden Arbeit und auch in Abhängigkeit von der Beschaffenheit des zu bearbeitenden Bodens.
  • Diese Abstützelemente können auch untereinander austauschbar sein, wobei Elemente zur Bodenvorbereitung für bestimmte Arbeiten eingesetzt werden können, indem sie die Räder ersetzen.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist das Gestell der Sämaschine aus einem Hauptteil, der den Behälter und alle Trägerarme trägt, und einem vorderen Teil, der dafür vorgesehen ist, an ein Zugfahrzeug angekuppelt zu werden, zusammengesetzt, wobei der vordere Teil am Hauptteil um eine horizontale und querlaufende Achse drehbar aufgehängt ist und wobei ein Betätigungsmittel, wie beispielsweise ein Hydraulikzylinder, vorgesehen ist, um die Einstellung des relativen Drehwinkels zwischen diesen beiden Gestellteilen zu gestatten.
  • Dieser Aufbau des Restes, der als solches bekannt ist, gestattet es, eine Lastverlagerung auf die vorderen Abstützelemente auszuführen, was in bestimmten Situationen von Vorteil sein kann, wie dies weiter unten noch erläutert wird.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden aus der Beschreibung und der beigefügten Zeichnung ersichtlich, die lediglich beispielhaft und nicht einschränkend eine mögliche Ausführungsform der Erfindung darstellen, wobei in dieser Zeichnung:
  • 1 eine schematische Seitenansicht einer Sämaschine gemäß der Erfindung darstellt;
  • die 2 und 3 schematische Darstellungen sind, die es gestatten, den Unterschied in der Lastverteilung im Fall einer Sämaschine gemäß der Erfindung (2) und im Fall einer bekannten Sämaschine (3) zu verstehen;
  • 4 eine schematische Vorderansicht darstellt, die eine Möglichkeit zur abnehmbaren Montage eines Rads mit Wülsten am vorderen Ende des Hilfsarms veranschaulicht;
  • 4A eine Seitenansicht der 4 darstellt;
  • 5 eine Seitenansicht eines Abstützelements darstellt, das durch ein Paar gekräuselter Scheiben gebildet wird;
  • 6 eine Figur ähnlich zu den 4A und 5 ist, die ein Paar Zwillingsräder darstellt;
  • 7 eine Vorderansicht zeigt, die ein Abstützelement darstellt, das aus einem Paar Planierelementen besteht;
  • 7A eine Seitenansicht der 7 darstellt;
  • 8 eine Seitenansicht eines Abstützelements darstellt, das durch ein Paar Scheiben zur Bodenbearbeitung gebildet wird, die von einer elastischen dünnen Platte getragen werden;
  • 9 eine Teilansicht darstellt, die dem linken Teil in 1 entspricht und die dafür vorgesehen ist, das Einsatzprinzip der Lastverlagerung zu veranschaulichen;
  • 10 eine Variante des Systems zur Höheneinstellung des vorderen Abstützelements zeigt.
  • In 1 stellt der Pfeil AV die Vorwärtsrichtung der Sämaschine dar, wo sich das Zugfahrzeug befindet, an das sie angekuppelt ist.
  • Der Boden ist mit S bezeichnet.
  • Diese Sämaschine hat ein Gestell aus zwei Abschnitten 1, 2.
  • Der Gestellabschnitt 1, der sich vorne befindet, hat ein vorderes Ende 10, das für seine Ankupplung an das Zugfahrzeug (nicht dargestellt) eingerichtet ist. Das Ankuppeln geschieht herkömmlich mittels eines Zughakens, der vom Zugfahrzeug getragen wird. Ein solcher Zughaken ist in 9 dargestellt und mit CH bezeichnet.
  • Das hintere Ende des vorderen Gestellabschnitts 1 ist um eine horizontale und quer verlaufende Achse 11 am anderen Abschnitt, dem Hauptabschnitt 2 des Gestells, schwenkbar aufgehängt.
  • Dieser Abschnitt 2 trägt den Saatgutbehälter 200, der die zu säenden Körner enthält.
  • Ein Hydraulikzylinder 100 gestattet die Regelung der relativen Neigung der zwei Abschnitte 1, 2.
  • Der Abschnitt 2 umfasst eine horizontale Plattform 20, die den Saatgutbehälter 200 trägt; vorne an dieser Plattform befindet sich ein nach unten gerichteter Abschnitt 21.
  • In bekannter Weise ist ein Satz Arme 3 vorgesehen – die weiter unten als Hauptarme oder Trägerarme bezeichnet werden – die in Längsrichtung und nebeneinander, parallel zueinander angeordnet sind.
  • Diese Arme können aus einem Block bestehen oder im Gegensatz dazu aus mehreren Elementen zusammengesetzt sein, die beispielsweise durch Schweißen und/oder Bolzenverbindung starr miteinander verbunden sind.
  • Jeder der Arme 3 ist durch einen horizontalen quer verlaufenden Achsenabschnitt 70 auf einem Schwingarm 33 gelenkig befestigt, der ebenfalls im Wesentlichen horizontal ist und der selbst in seinem vorderen Teil um eine einzige quer verlaufende Achse 211 gelenkig aufgehängt ist.
  • Jeder Hauptarm 3 trägt ein Paar Sävorrichtungen 5, 5', die sich vor einem Verschließrad 4 (oder einem Paar solcher Räder) befinden; dieses oder diese sind lose drehbar auf einer horizontalen und quer verlaufenden Achse 40 montiert. Im Fall, dass ein Paar von Rädern 4 vorhanden ist, befinden sich diese selbstverständlich zu beiden Seiten des Arms 3, der sie trägt.
  • Im dargestellten Beispiel sind die Sävorrichtungen Öffnungsscheiben 5, 5', die in gut bekannter Weise in Längsrichtung versetzt sind; sie sind auf beiden Seiten des Trägerarms 3 angeordnet. Jede der Scheiben ist mit einem Pflugeisen (oder Vorschar) ausgestattet, die vom Saatgutbehälter mit Saatgut über eine geeignete Versorgungsröhre versorgt wird, die ebenfalls nicht dargestellt ist, um die Figur nicht unnötig zu belasten.
  • Eine Vorrichtung dieses Typs ist beispielsweise in 1 des europäischen Patents 0 611 204 dargestellt.
  • In 1 sind mit dünnen gestrichelten Linien das Pflugeisen 51' und die Versorgungsröhre 52' dargestellt, die einer der Scheiben des Paars, und zwar der Scheibe 5', zugeordnet sind.
  • Federn 6A, 6B, wie beispielsweise Schraubendruckfedern, die vor den Sävorrichtungen 5, 5' bzw. hinter den Rädern 4 vertikal angeordnet sind, drücken jede permanent einen Arm 3 nach unten, das heißt in Richtung des Bodens, indem sie versucht ihn um seine Achse 70 nach unten zu drehen, wie dies durch den Pfeil F in 1 symbolisch dargestellt ist.
  • Die hinteren Federn 6B stützen sich im oberen Teil gegen einen Ansatz 220, der am hinteren Ende der Plattform 20 vorgesehen ist, und im unteren Teil gegen einen Ansatz 31, der am hinteren Ende des Arms 3 vorgesehen ist, ab. Die Härte dieser Federn ist einstellbar, so wie dies gut bekannt ist.
  • Es sind selbstverständlich geeignete, nicht dargestellte Mittel zum Zurückhalten (Anschläge) vorgesehen, um den Absenkweg des hinteren Endes jedes Trägerarms 3 zu begrenzen.
  • Gemäß der Erfindung ist vor der Achse 211 und unter dem vorderen Abschnitt des Gestells ein Satz Räder 6 vorgesehen, der zur Abstützung der Sämaschine auf dem Boden beiträgt.
  • Jedes der Räder ist einem Arm 3 zugeordnet.
  • Es handelt sich beispielsweise um Räder aus Kautschuk, die aufblasbar oder nicht aufblasbar sind, oder aus Stahl, wobei das Material aus dem sie gebildet sind in Abhängigkeit von der Beschaffenheit des zu säenden Bodens gewählt wird.
  • Sie sind mittels einer Achse 60 lose montiert, und dies am Ende eines gekrümmten Hilfsarms 7, das heißt mit einer gebogenen Form, was es ihm gestattet, die zuvor genannte Achse 211 zu umgehen. Im abgebildeten Beispiel umgeht er diese Achsen oberhalb. Er könnte jedoch genauso gut unterhalb der Achse 211 vorbeilaufen.
  • An seinem hinteren Ende ist jeder Arm 7 an den Achsenabschnitten 70 drehbar aufgehängt.
  • Aus Gründen der Einfachheit der Gestaltung und der Herstellungskosten ist diese Lösung interessant. Es kann jedoch offensichtlich auch vorgesehen werden, den Arm 7 an seinem Trägerarm 3 um eine vom Achsenabschnitt 70 verschiedene Achse drehbar aufzuhängen.
  • Wichtig ist, dass einerseits jede Sälinie von vorne nach hinten aus folgendem zusammengesetzt ist: einem Element zur Abstützung auf dem Boden 6, Sävorrichtungen 55' und einem Rad (oder einem Paar Räder) 4, wobei all diese Elemente von ein und demselben Arm 3 getragen werden, der unabhängig von den anderen ist und der im vorderen Teil über den Schwingarm 33 am Hauptabschnitt 2 des Gestells drehbar aufgehängt ist, wobei Federn 6A6B versuchen ihn nach unten zu drücken, und dass andererseits das Element zur Abstützung auf dem Boden sich vor der Achse 70 zur drehbaren Aufhängung des Arms 3 am Schwingarm 33 befindet.
  • Vor den Scheiben 5, 5' ist der Arm 3 mit einem nach oben gerichteten Ansatz 30 ausgestattet, der dafür eingerichtet ist, die drehende Führung einer Stange einer Kurbel 72 zu gestatten und sie dabei gleichzeitig bezüglich Verschiebungen zu blockieren, wobei diese sich gerade oberhalb des gekrümmten Arms 7 in Längsrichtung erstreckt.
  • Dieser letztere umfasst eine Mutter 71, durch die der vordere, mit einem Gewinde versehene Teil der Kurbelstange hindurch verläuft.
  • Es wird hierbei deutlich, dass durch ein Drehen der Kurbel der Arm 7 in der einen oder der anderen Richtung um die Achse 70 gedreht werden kann und dadurch die Arbeitstiefe der Öffnungsscheiben 5, 5' einstellbar ist.
  • So gilt, dass wenn die Räder 6 angehoben werden, die Scheiben 5, 5' tiefer in den Boden eindringen und umgekehrt.
  • Ist jedoch die Einstellung der gewünschten Höhe ausgeführt, dann ist der Arm 7 starr mit dem Trägerarm 3 verbunden, diese beiden Elemente bilden dann eine nicht verformbare Einheit.
  • 2 zeigt noch einmal in schematischer Weise den gerade beschriebenen allgemeinen Aufbau.
  • Die von den Federn 6A und 6B entwickelten Kräfte werden durch die Pfeile PA bzw. PB symbolisch dargestellt; die Abstützungskräfte der Räder 6 und 4 auf dem Boden sind mit RA bzw. RB bezeichnet.
  • Der Abstand der Abstützung dieser beiden Räder auf dem Boden ist mit J bezeichnet.
  • Die Abstände der Wirkungslinien der Federn 6A und 6B zum Abstützungspunkt des Rads 4 am Boden sind mit I bzw. K bezeichnet.
  • In 3 werden wiederum dieselben Zahlen und Buchstaben als Bezugszeichen verwendet, um die entsprechenden Elemente bei einer Sämaschine vom bekannten Typ zu bezeichnen.
  • Bei einer Sämaschine dieses Typs werden die Öffnungsräder 5, 5' von einem Doppelarm 3A, 3B getragen, der in seinem zentralen Abschnitt um eine Achse O drehbar aufgehängt ist.
  • Die vorderen und hinteren Federn wirken vor bzw. hinter den vorderen 6 und hinteren 4 Rädern.
  • Die Einstellung der Arbeitstiefe, das heißt der Grad des Eindringens der Scheiben 5, 5' in den Boden, geschieht mittels eines geeigneten Einstellsystems R, das es gestattet, die relative Winkelposition der Halbarme 3A und 3B in Bezug zueinander zu verändern.
  • Durch eine einfache Berechnung des Kräftegleichgewichts im statischen Fall, ergibt sich, dass das Verhältnis zwischen den Abstützkräften der Räder 6 und 4 auf dem Boden und den Kräften der Federn 6A und 6B derart ist, dass die Abstützkraft RA des vorderen Rads auf dem Boden S umso größer ist, je kleiner die Länge J ist.
  • Es ist daher verständlich, dass wenn eine geringe Abstützkraft vor den Säscheiben erreicht werden soll, es notwendig ist, dass J so groß wie möglich ist, was durch die Anordnung in 2 ermöglicht wird, die die Verlagerung des Rads 6 nach vorne zeigt.
  • Wie in 4 gezeigt ist, ist das Rad 6 vorzugsweise abnehmbar; hierfür kann das Ende des Hilfsarms 7 die Form einer Gabel haben, die die Achse 60 des Rads aufnimmt.
  • Ein Element zum Festhalten, wie etwa ein nicht dargestellter Stift, kann verwendet werden, um das Herausfallen der Achse aus der Gabel zu verhindern.
  • Wie in 4A zu sehen ist, hat dieses Rad, das beispielsweise aus Kautschuk ist, vorteilhafterweise zwei seitliche Wülste 61, 62, deren Abstand dem Abstand in Querrichtung zwischen den beiden Scheiben 5, 5' entspricht.
  • Dadurch ergibt sich ein leichtes Zusammendrücken des Bodens vor dem nachfolgenden Durchgang der Scheiben, was günstig für die Öffnung einer Furche ist.
  • 4A zeigt ebenfalls, dass der vordere Teil des Arms 7 die allgemeine Form einer Gabel hat, deren Backen 7a, 7b das Rad 6 umgeben und die zur Montage der Welle 60 dienen.
  • 5 zeigt die Verwendung der beiden gekräuselten Zwillingsscheiben 64 als Werkzeug für Vorbereitungsarbeiten, die von einer Welle 60 getragenen werden, wobei diese lose drehend am Ende des Arms 7 montiert ist.
  • Der Abstand dieser beiden Scheiben ist vorteilhafterweise gleich d.
  • Dasselbe gilt für die Ausführungsform in 6, die ein Element zur Abstützung auf dem Boden zeigt, das aus einem Paar Zwillingsräder 65 besteht; diese haben dieselbe Funktion wie die Wülste 61, 62 des Rads in 5A.
  • Das Abstützelement der 7 und 7A besteht aus einem Paar Federplatten 8, deren Enden 81 ausgebildet sind, um im zuvor genannten Abstand d Furchen in den Boden zu ziehen.
  • Das Element in 8 kombiniert auf gewisse Weise die Ausführungsformen der 5 und 7.
  • Das Werkzeug umfasst ein Paar gekräuselter Scheiben 9 (die ähnlich zu den oben erwähnten Scheiben 64 sind), die am Ende einer biegsamen elastischen Platte 8 ähnlich derjenigen in 7 montiert sind.
  • Diese Platten werden von einem starren Träger getragen, wie etwa einer Stange mit quadratischem Querschnitt 80.
  • Bei der Ausführungsform in 8 ist die Stange 80 am Ende des Hilfsarms 7 mittels eines Verbindungsstücks 82 montiert.
  • Durch das Vorhandensein der vorderen Räder ist es möglich, die Öffnungsscheiben immer in derselben Höhe zu halten, derart, dass sie konstant in derselben Tiefe arbeiten können und dies auch in heterogenem Gelände.
  • 9 gestattet es, die Art und Weise des Einsatzes einer Lastverlagerung durch eine geeignete Steuerung des Hydraulikzylinders 100 darzustellen. Es handelt sich hierbei um einen Zylinder mit doppelter Wirkungsrichtung, der durch den Bediener (von der Kabine des Zugfahrzeugs aus) ferngesteuert wird.
  • Diese Figur zeigt den Anfang des Vorgangs.
  • Wenn der Zylinder in der Richtung seines Zusammenziehens gesteuert wird, wie dies durch den Pfeil f symbolisch dargestellt ist, wird versucht, den vorderen Teil des Hauptgestellabschnitts 2 durch eine Drehung um die Achse 11 nach unten zu schwenken, wie dies durch den Pfeil f' symbolisch dargestellt ist, wodurch sich ein starkes Zusammendrücken der vorderen Federn 6A ergibt.
  • Das vordere Ende 10 des Gestellabschnitts 1, das durch eine Reaktion der Abstützung des Rads 6 auf dem Boden S versucht nach oben zu schwenken, wird dann über seine Oberseite gegen den horizontalen oberen Backen des Zughakens zum Ankuppeln CH drücken. Diese Kraft wird durch das Gewicht des Zugfahrzeugs aufgenommen.
  • Das vordere Rad 6 wird daher stark von oben nach unten gegen den Boden S gedrückt.
  • Dies ist sehr nützlich für den Fall, dass der Boden locker und Luft durchsetzt ist; die vorderen Räder dienen dann dazu, den Boden vor jeder Sälinie durch ihre Abstützung zu festigen.
  • Die Säscheiben 5, 5' finden damit einen guten Widerstand des Bodens vor, was ihren Antrieb begünstigt und eine gleichmäßige Drehung sicherstellt. Die auf einen festeren Boden gepressten Brocken können von diesen Scheiben durchtrennt werden.
  • Der Samen kommt dann mit der Erde gut in Kontakt.
  • Die hinteren Walzen haben weniger Kontakt mit dem Boden, was einen zu hohen Druck auf den Samen und das Erzeugen tiefer Furchen verhindert.
  • Die Lastverlagerung auf die vorderen Walzen erleichtert das Überfahren von Brocken, indem sie nach vorne gelegt und an den Boden gepresst werden.
  • Das Werkzeug ist damit leicht zu bedienen.
  • Am Saisonanfang ist die Höhe der vorderen Räder für eine Aussaattiefe des Samens (beispielsweise für den Herbst) einzustellen.
  • Je nach dem Zustand des Bodens und den meteorologischen Bedingungen wird die Lastverlagerung am Anfang der Arbeit eingestellt.
  • Die Arbeitsgeschwindigkeit kann gesteigert werden, da die Sämaschine sehr stabil ist.
  • Unter bestimmten "Standard"-Bedingungen, beispielsweise auf einem Feld, ist es nützlich, die Lastverteilung frei veränderlich zu machen; die Maschine ist dann im perfekten Lastgleichgewicht auf den vorderen und hinteren Rädern.
  • Es wird damit eine große Vielseitigkeit und eine bessere Platzierung des Samens in Kontakt mit dem Boden erreicht und dabei wird gleichzeitig das Verstopfen verhindert, und dies mit einer großen Einfachheit in der Anwendung.
  • Unter bestimmten Arbeitsbedingungen kann es nützlich sein, die vorderen Räder 6 zu entlasten und die Last auf die hinteren Räder zu verlagern. Hierfür ist es ausreichend den Zylinder 100 so zu steuern, dass er sich verlängert.
  • Der Platzbedarf der Maschine wird verringert.
  • In einer möglichen Ausführungsform der Sämaschine, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, entfällt das System der vorderen Federn 6A.
  • An dessen Stelle tritt im Bereich jedes Gelenks 70 eine System zum elastischen Zurückholen, wie etwa ein Strang aus Kautschuk, der unter Torsionsbedingungen arbeitet.
  • Dieses System dient dazu, die Auslenkung zwischen jedem Arm 3 und dem zugehörigen Schwingarm 33 zu kontrollieren und dabei gleichzeitig als Drehachse zwischen diesen beiden Elementen zu dienen, wie auch zur Höheneinstellung des Arms 7.
  • Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform ist es möglich, dass die Höheneinstellung des vorderen Abstützelements, im gegebenen Fall des Rads 6, durch eine Einstellsystem vom Schraube-Mutter-Typ kontinuierlich vorgenommen wird.
  • Es versteht sich, dass ein nicht kontinuierliches Einstellsystem (mit Stufen) ebenfalls möglich ist.
  • Dies ist bei der in 10 dargestellten Variante der Fall.
  • Bei dieser Ausführungsform der Erfindung hat der Hilfsarm 7 einen nach oben gerichteten Ansatz 73, der von einer Öffnung durchbohrt ist, und durch den mit einem bestimmten Spiel eine Stange 74 hindurch geht, die sich in Längsrichtung und horizontal erstreckt. Ihr hinteres Ende ist über eine quer verlaufende Drehachse fest mit dem Abschnitt 30 des entsprechenden Trägerarms 3 verbunden. Diese Stange 74 ist von einer Reihe von quer verlaufenden Löchern 75 durchbohrt, in die wahlweise ein Paar Arretierungszapfen 7677, beispielsweise Stifte, gesteckt werden können, um den Ansatz 73 in einer gegebenen Position festzustellen, die von den ausgewählten Löchern abhängt und die damit die Winkelposition des Arms 7 um seine Drehachse 70 festlegt.
  • Es ist außerdem zu bemerken, dass bei dieser Ausführungsform der Ansatz 73 auf den hinteren Zapfen 77 über ein elastisches Element 78, wie beispielsweise eine Schraubendruckfeder, und eine Abstützscheibe 79 einwirkt.
  • Somit kann das vordere Rad leicht angehoben werden, indem es die Feder zusammendrückt, was es gestattet, die Aussaattiefe noch automatisch zu vergrößern, insbesondere für den Fall einer Lastverlagerung nach vorne.
  • Die hinteren Nachlaufräder können verschiedene Formen haben, wobei sie insbesondere eine konische Ablauffläche haben können, die dafür geeignet ist, die ausgesäten Samenkörner auf die Seite und nach unten zu drücken, um diese gegen den Boden zu drücken und sie leicht zu bedecken.
  • Obwohl dies in 1 nicht dargestellt ist, ist die Sämaschine gemäß der Erfindung selbstverständlich weiter hinten mit anhebbaren Rädern ausgestattet, die während der Aussaat eingefahren werden.
  • Für die Fortbewegung auf der Straße und zum Wenden am Feldende werden die Räder abgesenkt und das Rollen geschieht mittels dieser hinteren Räder, wobei dies gemäß einer gut bekannten Anordnung ausgeführt wird, für die es als nicht hilfreich angesehen wurde sie in der Zeichnung darzustellen, um diese nicht unnötig kompliziert zu machen.

Claims (15)

  1. Sämaschine, folgendes umfassend: ein Gestell (1; 2), das einen Saatgutbehälter (200) trägt und das dafür vorgesehen ist, an einen Traktor angekuppelt zu werden, eine quer angeordnete Reihe von Trägerarmen (3), die in Längsrichtung unter dem Gestell (1; 2) angeordnet sind und von denen jeder ein Paar Sävorrichtungen trägt, die gegeneinander in Längsrichtung versetzt sind und die vom Behälter (200) mit Saatgut versorgt werden, sowie eine quer angeordnete Reihe von Nachlaufwalzen (4), die einzeln frei drehbar auf den Trägerarmen (3) montiert sind, wobei jeder der Trägerarme (3), unabhängig von den anderen, vorne mit seinem vorderen Abschnitt um Achsenteilstücke (70) drehbar aufgehängt ist, die am hinteren Ende eines Schwingarms (33) horizontal und in Querrichtung ausgerichtet sind, wobei der Schwingarm selber an seinem vorderen Ende an einem Abschnitt (21) des Gestells (1; 2) drehbar aufgehängt ist, wobei Sätze von vorderen (6A) und hinteren (6B) Federn, die vor bzw. hinter den Sävorrichtungen (5, 5') angeordnet sind, permanent auf jeden der Arme (3) drücken, um diese von oben nach unten zu schwenken, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Trägerarme (3) mit wenigstens einem Element zur Abstützung auf dem Boden (6; 64; 65; 8; 9) ausgerüstet ist, das vor der Linie (70) der Achsenteilstücke angeordnet ist, wobei dieses Abstützelement relativ zu dem Trägerarm (3), den es ausstattet, in der Höhe einstellbar ist und wobei die Verbindung des Elements zur Abstützung auf dem Boden (6; 64; 65; 8; 9) mit dem Trägerarm (3) realisiert wird, indem diese um die Drehachse (211) des Schwingarms (33) am Gestellabschnitt (21) oberhalb oder unterhalb dieser Achse (211) herum geführt wird.
  2. Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Federn (6B) hinter den Nachlaufwalzen (4) angeordnet sind.
  3. Sämaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sävorrichtungen ein Paar Öffnungsscheiben (5, 5') umfassen, zu denen jeweils ein Pflugeisen zum Säen (51') gehört, das mittels Röhren zur Saatgutversorgung (52') mit dem Behälter (200) verbunden ist.
  4. Sämaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sävorrichtungen aus einem Paar Säzähnen bestehen, von denen jeder mittels einer Röhre zur Saatgutversorgung mit dem Behälter (200) verbunden ist.
  5. Sämaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Element zur Abstützung auf dem Boden von einem Hilfsarm (7) getragen wird, der am Trägerarm (3) drehbar aufgehängt ist.
  6. Sämaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der drehbaren Aufhängung des Hilfsarms (7) am Arm (3) mit der Linie der Achsenteilstücke (70) zusammenfällt.
  7. Sämaschine nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsarm (7) derart gekrümmt ist, daß er die Achse (211) der drehbaren Aufhängung des Schwingarms (33) am Gestellabschnitt (21) umgeht, indem er oberhalb oder unterhalb an dieser Achse (211) vorbeigeführt wird.
  8. Sämaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß er Einstellelemente (71, 72; 74, 75, 76, 77, 78) umfaßt, die dafür geeignet sind, die Winkelposition jedes der Hilfsarme (7) in Bezug auf den Trägerarm (3), an dem er drehbar befestigt ist, einzustellen.
  9. Sämaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellelemente ein elastisches Rückstellsystem, wie etwa eine Feder (78), umfassen, das dem Hilfsarm (7) eine bestimmte Freiheit im Winkelausschlag, entgegen dem Widerstand dieses elastischen Systems, von unten nach oben, relativ zum Trägerarm (3), an dem er drehbar aufgehängt ist, verleiht.
  10. Sämaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente zur Abstützung auf dem Boden Räder (6; 65) sind.
  11. Sämaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente zur Abstützung auf dem Boden gekräuselte und/oder gezackte Scheiben sind, die dafür eingerichtet sind, den Boden zu bearbeiten.
  12. Sämaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente zur Abstützung auf dem Boden Planierelemente (8) sind.
  13. Sämaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arm mit einem Paar von Elementen zur Abstützung auf dem Boden (6162; 64; 65; 7; 9) ausgestattet ist, die jeweils mit einer Öffnungsscheibe (5, 5') ausgerichtet sind.
  14. Sämaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Element zur Abstützung auf dem Boden (6; 64; 65; 8; 9) abnehmbar ist.
  15. Sämaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Gestellt aus einem Hauptteil (2), der den Behälter (200) und alle Trägerarme (3) trägt, und einem vorderen Teil (1), der dafür vorgesehen ist, an ein Zugfahrzeug angekuppelt zu werden, zusammengesetzt ist, daß der vordere Teil (1) am Hauptteil (2) um eine horizontale und querlaufende Achse (11) drehbar aufgehängt ist und daß ein Betätigungsmittel, wie etwa ein Hydraulikzylinder (100), vorgesehen ist, um die Einstellung des relativen Drehwinkels zwischen diesen beiden Gestellteilen (12) zu gestatten.
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