DE2559341C3 - Maschine zum Ausbringen von Dänger und Saatgut - Google Patents
Maschine zum Ausbringen von Dänger und SaatgutInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Ausbringen von Dünger und Saatgut, bei der in
Arbeitsrichtung gesehen die Baubreite größer als die Baulänge ist und die mit Hilfe von seitlich angeordneten
Kupplungselementen aus zumindest zwei mit Vorratsbehältern ausgestatteten Einzelmaschinen zusammensetzbar ist, vor. denen jede ein über drei Abstützstellen
von Laufrädern getragenes Fahrgestell aufweist, auf dessen zur Arbeitsrichtung vorderen Querseite weitere
Kupplungselemente zur Verbindung der Maschine mit einem Schlepper für den Arbeitseinsatz vorgesehen sind
und bei dem sich die Abstützstellen in einem größeren Abstand zueinander befinden und zumindest ein
Laufrad als um eine aufrechte Pendelachse; um 360° drehbares Pendellaufrad ausgebildet ist
Durch die US-PS 38 84 309 ist bereits eine derartige Maschine bekannt Diese Maschine weist zunächst den
Nachteil auf, daß ihre Einstellung für die Fahrt in Arbeits- oder Transportrichtung außerordentlich
schwierig und zeitraubend ist Dieses ist darauf zurückzuführen, daß nicht das Pendellaufrad sondern
die beiden übrigen Laufräder jeder Einzelmaschine in Arbeitsrichtung und Transportrichtung zu arretieren
sind, wobei zur Umstellung von der einen in die andere Richtung die Halterungen dieser Laufräder mit Hilfe
von Gewindespindeln voll aus ihren Führungen für diese Halterungen herausbewegt werden müssen. Hierbei
verliert die Maschine ihren Halt, so daß sie zusammenklappen würde, wenn die Einzelmaschinen nicht durch
andere Hilfsmittel aufgebockt sind, wobei zusätzlich unter den umstellbaren Laufrädern ein für deren
Herausdrehen ausreichender. Freiraum geschaffen sein oder die Umstellung der arretierbaren Laufräder nach
Abnahme der Fahrgestelle erfolgen muß.
Ferner ist von erheblichem Nachteil, daß die Maschine nicht in aus den Einzelmaschinen zusammengesetzten
Zustand nicht auf allen Laufrädern gleichmäßig abstützen kann, da die seitlich angeordneten
Kupplungselemente mit quadratischen Querschnitten nur teleskopartig ineinandergreifen und keine Bewegung
der Einzelmaschinen zueinander zulassen. Vor allem auf den vielfach in der Praxis vorhandenen
welligen Bodenoberflächen oder gar bei größeren Bodenunebenheiten kann sich'das gesamte Maschinengewicht
im stetigen Wechsel nur noch über einige der Laufräder auf den Boden abstützen, wodurch bleibende
Verwindungen der Fahrgestelle oder Dauerbrüche bei längerer Einsatzzeit unvermeidbar sind. Auch ist
hierdurch eine gleichmäßige Ausbringung des in den Vorratsbehältern befindlichen Gutes unmöglich, falls
die Dosierelemente der Einzelmaschinen von einem Laufrad angetrieben werden, da dieses Laufrad
zeitweilig stark entlastet ist oder gar über dem Boden schwebt.
Außerdem besteht bei der sog. Langfahrt in .Transportrichtung der Maschine der Nachteil, daß bei
jeder Einzelmaschine zwei in größerem Abstand hintereinander angeordnete Laufräder arretiert sind.
Hierdurch müssen in Kurven zwangsläufig diese Räder auf der Straßenoberfläche radieren. Neben einem hohen
Reifenverschleiß können dabei auch Verbiegungen, ja sogar Brüche an den Halterungen der arretierten
Laufräder entstehen, wenn sich die Straßen und Wege im schlechtem Zustand befinden.
Ferner ist aus einem Prospekt der Fa. Versatile Winnipeg, Manitoba/Canada ein Fahrgestell für eine
große Anzahl von Eggenfeldern bekannt, bei dem die vorstehend beschriehbenen Nachteile dadurch behoben
werden, daß sämtliche acht Laufräder als Pendellaufräder ausgebildet sind, wobei drei Laufräder sowohl in
Arbeitsrichtung als auch in der rechtwinklig dazu verlaufenden Transportrichtung arretiert werden können.
Für die Einstellung auf die Fahrt in Arbeits- oder Transportrichtung braucht bei diesem Fahrgestell nur
die eine Zugvorrichtung mit dem Schlepper gekuppelt, die andere Zugvorrichtung in die obere Transportstellung
geschwenkt und jeweils zwei quer zur Fahrtrichtung nebeneinander befindliche Pendellaufräder arretiert
zu werden. Um zu vermeiden, daß auf der allgemein unebenen Bodenoberfläche jeweils einige der Pendellaufräder
entlastet werden oder über dem Boden schweben, wobei sich dann der Druck auf die anderen
Laufräder entsprechend verstärkt, ist der Rahmen des
Fahrgestelles verwindungselastisch ausgebildet Ferner sind die in sich starren Eggenfelder über Kotten am
Rahmen des Fahrgestelles angehängt Für den vorgesehenen Verwendungszweck des Fahrgestelles speziell als
fahrbarer Tragrahmen für Eggenfelder ist eine derartige Konstruktion sicherlich vorteilhaft Zur Anordnung von
Düngerstreu- und Säeinrichtungen ist dieses Fahrgestell jedoch völlig ungeeignet, da die Vorratsbehälter, die
Dosier- und Ausbringelemente sowie deren Abtriebseinrichtungen bei derartigen Maschinen nicht oder nur
zum 'feil verwindungselastisch ausgebildet oder angeordnet werden können.
Schließlich ist durch die DE-OS 14 82 096 ein Sternradrechen bekannt der ein über drei Abstützstellen von Lauf rädern getragenes Fahrgestell aufweist an dem eine Zugvorrichtung angeordnet ist Auch bei diesem Sternradrechen sind sämtliche Laufräder als Pendellaufräder ausgebildet, von denen zumindest eines in einer Arbeitsrichtung und einer rechtwinklig dazu verlaufenden Richtung arretierbar ist Hierbei dient diese Arretierbarkeit des bzw. der Pendellaufräder in zwei einen rechten Winkel miteinander einschließenden Richtungen dazu, den Sternradrechen wahlweise als Seiten- oder Wenderechen einsetzen zu können.
Schließlich ist durch die DE-OS 14 82 096 ein Sternradrechen bekannt der ein über drei Abstützstellen von Lauf rädern getragenes Fahrgestell aufweist an dem eine Zugvorrichtung angeordnet ist Auch bei diesem Sternradrechen sind sämtliche Laufräder als Pendellaufräder ausgebildet, von denen zumindest eines in einer Arbeitsrichtung und einer rechtwinklig dazu verlaufenden Richtung arretierbar ist Hierbei dient diese Arretierbarkeit des bzw. der Pendellaufräder in zwei einen rechten Winkel miteinander einschließenden Richtungen dazu, den Sternradrechen wahlweise als Seiten- oder Wenderechen einsetzen zu können.
Selbstverständlich kann eine dieser Richtungen auch die Transportrichtung für das Fahren des Sternradrechens
auf öffentlichen Straßen und Wegen bilden, wobei die Umstellung von der einen in die andere Richtung
einfach und bequem durchzuführen ist Da jedoch für beide Verwendungsarten der die Arbeitswerkzeuge in
Form der Sternräder tragende Teil des Fahrgestelles einen Winkel von ungefähr 45° zur jeweiligen
Arbeitsrichtung bildet, sind in beiden Richtungen die Länge und die Breite dieses Sternradrechens zumindest
annähernd gleich groß. Hieraus ergibt sich der Nachteil, daß die Arbeitsbreite des Sternradrechens niemals
größer als die für den Verkehr auf öffentlichen Straßen und Wegen zulässige Gesamtbreite einer landwirtschaftlichen
Maschine sein kann, d. h. auf maximal 3 m begrenzt ist, falls der Sternradrechen nicht mit Hilfe
einer besonderen Fahrvorrichtung transportiert werden soll.
Hierbei wirkt sich noch in zusätzlicher Weise nachteilig aus, daß dieser Sternradrechen keine zeitlich
angeordneten Kupplungselemente aufweist so daß ohne aufwendige Kuppelvorrichtungen eine Zusammenstellung
mehrerer Sternradrechen zur wirtschaftlichen Vergrößerung der Arbeitsbreite nicht möglich ist
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die bekannte Maschine derart zu verbessern, daß eine
einfache und bequeme Einstellung für die Fahrt in Arbeits- und Transportrichtung sowie eine sichere
Funktion der Maschine in beiden Fahrtrichtungen erreicht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in an sich bekannter Weise sämtliche Laufräder als
Pendellaufräder ausgebildet sind, wobei zumindest ein Pendellaufrad sowohl in Arbeitsrichtung als auch in
μ einer rechtwinklig dazu verlaufenden Transportrichtung
arretierbar ist und daß an jeder Einzeimaschine die Kupplungselemente in paarweise miteinander gekuppeltem
Zustand um je eine in Arbeitsrichtung und eine
quer zur Arbeitsrichtung verlaufende Schwenkachse schwenkbar sind. Infolge dieser Maßnahmen kann die
Maschine ebenso einfach und schnell wie die kanadische Maschine auf die Fahrt in Arbeits- oder Transportrichtung
eingestellt werden. Ferner werden trotz der für die Funktion der Maschine erforderlichen starren Konstruktion
der Einzelmaschinen einerseits eine allen Bodenverhätnissen gerecht werdende Dreipunktabstützung
der Einzelmaschinen andererseits eine elastische Anpassung der gesamten Maschine an Bodenunebenheiten
sowohl in Arbeits- als auch in Transportrichtung erreicht. Auch bleiben diese Vorteile erhalten, wenn die
Maschine über ihre vorderen Kupplungselemente direkt an den Dreipunktkraftheber des Schleppers angekuppelt
ist oder wenn unabhängig hiervon die Einzelmaschinen wie bei der bekannten Maschine mit in den
Boden bzw. auf diesen abrollenden Arbeitswerkzeugen ausgestattet sind, wobei dann keines der Pendellaufräder
arretiert sein darf bzw. arretiert zu sein braucht.
In vorteilhafter Ausbildung weisen hierbei die Kupplungselemente durch Bolzen verbindbare Laschen
auf, in denen in aufrechter Ebene verlaufende Langlöcher angeordnet sind. Ermöglichen diese Maßnahmen
doch eine wesentliche Vereinfachung der Konstruktion.
Ferner ist hierbei vorgesehen, daß die auf der zur Arbeitsrichtung vorderen Querseite der Einzelmaschinen
angeordneten Kupplungselemente in gleichem Abstand beiderseits der Mittellängsachse der Einzelmaschine
angeordnet sind, daß der gleiche Abstand auch von den auf jeder Seite dieser Mittellängsachse
gelegenen vorderen Kupplungselemente zu der auf derselben Seite befindlichen sowie in Arbeitsrichtung
verlaufenden Schwenkachse der seitlichen Kupplungselemente vorgesehen ist und daß dieser Abstand halb so
groß wie der Abstand zwischen den auf der vorderen Querseite und den seitlichen Längsseiten gelegenen
Kupplungselementen ist. Hierdurch wird eine weitere wesentliche Konstruktionsvereinfachung erreicht, da
unabhängig davon, aus wieviel Einzelmaschinen die Maschine zusammengesetzt ist, für die Fahrt sowohl in
Arbeitsrichtung als auch in Transportrichtung nur eine Zugvorrichtung verwendet werden kann.
Ist der Abstand der durch die Vorratsbehälter der Einzelmaschinen quer zur Arbeitsrichtung gezogenen
Mittellinie zu der auf einer Querseite befindlichen einen Abstützstelle ungefähr doppelt so groß wie der Abstand
der Mittellinie zu der zwischen den beiden auf der anderen Querseite befindlichen Abstützstelle gezogenen
geraden Verbindungslinie, so wird für alle Pendellaufräder eine ausreichend gleichgroße Belastung
erreicht Diese ungefähr gleichgroße Belastung wirkt sich besonders günstig im Hinblick auf eine
erschütterungsfreie bzw. -arme Fahrweise auch auf grobscholligen Bodenoberflächen aus. Ferner können
hierdurch für die Pendellaufräder einheitliche und der möglichen Maximalbelastung angepaßte Bereifungen
gewählt werden.
Der ruhige Lauf der Maschine auf grobscholligen Böden wird noch dadurch verbessert, daß auf der Seite
einer Einzelmaschine, auf der sich eine Abstützstelle befindet, diese Absatzstelle eine waagerechte und in
Richtung auf den mittleren Bereich der Einzelmaschine verlaufende Welle aufweist, durch die eine Schwinge mit
ihrem mittleren Bereich drehbar am Fahrgestell angeordnet ist und daß sich an der Schwinge in
beiderseits gleichem Abstand zur Welle je eine gleiche Anzahl von Pendellaufrädern befindet Hierbei kann die
Welle entweder an einer Querseite angeordnet sein und in Arbeitsrichtung verlaufen oder sich an einer
Längsseite der Einzelmaschine befinden, wobei sie dann quer zur Arbeitsrichtung verläuft.
In einer bevorzugten Ausführung sieht die Erfindung außerdem vor, daß an jeder Einzelmaschine ein in seiner
Laufrichtung arretierbares Pendellaufrad mit einer Abtriebseinrichtung zur Übertragung der Drehung des
Pendellaufrades auf die Dosierelemente der Einzelmaschinen vorgesehen ist. Diese Maßnahme ermöglicht
den Antrieb der Dosierelemente der Maschine, ohne daß hierfür ein zusätzliches schwenkbares und antreibendes
Laufrad vorgesehen zu werden braucht.
Ist hierbei das mit der Abtriebsvorrichtung ausgestattete Pendellaufrad in der zur Arbeitsrichtung parallelen Laufrichtung auf der hinteren Seite des Fahrgestelles angeordnet und befindet es sich in der in Arbeitsrichtung arretierten Stellung vor seiner Pendelachse, so erhält speziell das mit der Abtriebsvorrichtung versehene Pendellaufrad bei jeder Einzelmaschine eine stärkere Belastung, die einen geringeren Schlupf dieses Rades bewirkt
Ist hierbei das mit der Abtriebsvorrichtung ausgestattete Pendellaufrad in der zur Arbeitsrichtung parallelen Laufrichtung auf der hinteren Seite des Fahrgestelles angeordnet und befindet es sich in der in Arbeitsrichtung arretierten Stellung vor seiner Pendelachse, so erhält speziell das mit der Abtriebsvorrichtung versehene Pendellaufrad bei jeder Einzelmaschine eine stärkere Belastung, die einen geringeren Schlupf dieses Rades bewirkt
Ist im Gegensatz hierzu an jeder Einzelmaschine ein Pendellaufrad mit einer Abtriebseinrichtung ausgestattet,
deren Abtriebswelle von der Pendelachse gebildet wird, so kann in zusätzlich vorteilhafter Weise der
Antrieb der Dosierelemente von einem Pendellaufrad abgenommen werden, auch wenn im Einsatz keines
dieser Räder arretiert werden darf bzw. zu werden braucht
Die Erfindung wird in weiteren Einzelheiten im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 eine Einzelmaschine einer erfindungsgemäßen Maschine im Schnitt,
F i g. 1 eine Einzelmaschine einer erfindungsgemäßen Maschine im Schnitt,
F j g. 2 die aus den gleichen Einzelmaschinen zusammengesetzte Maschine im verkleinerten Maßstab und in
der Draufsicht,
Fig.3 eine aus anders ausgebildeten Einzelmaschinen zusammengesetzte erfindungsgemäße Maschine in der Draufsicht und
Fig.3 eine aus anders ausgebildeten Einzelmaschinen zusammengesetzte erfindungsgemäße Maschine in der Draufsicht und
Fig.4 die Kupplungselemente der Maschine nach
F i g. 4 in der Seitenansicht.
Die Maschine nach den F i g. 1 und 2 besteht aus den
Die Maschine nach den F i g. 1 und 2 besteht aus den
^5 Einzelmaschinen 1, die mit Hilfe der Kupplungselemente
2 zusammengesetzt sind. Jede Einzelmaschine 1 ist mit einem Fahrgestell 3 ausgestattet, das über drei
Abstützstellen 4 von ebenfalls drei Pendellaufrädern 5 und 6 getragen wird. Hierbei sind die durch die
Abstützstellen 4 hindurchragenden Pendelachsen 7 der Pendellaufräder 5, 6 an Halterungen 8 angeordnet die
lösbar am Fahrgestell 3 befestigt sind. Diese Art der Konstruktion ermöglicht eine einfache Demontage der
vorstehenden Pendellaufräder 5 und 6 mit ihren Halterungen β, wenn die Maschine beispielsweise für
den Versand per Schiff einen möglichst geringen Raum einnehmen soll. Hierbei befinden sich, wie aus der F i g. 2
deutlich hervorgeht, ein Pendellaufrad 5 auf der zur Arbeitsrichtung 9 vorderen Querseite des Fahrgestelles
«ι 3 jeder Einzelmaschine I. Dagegen sind die beiden
übrigen Pendellaufräder 5 und 6 an der hinteren Querseite des Fahrgestelles 3 angeordnet Während die
Pendellaufräder 5 sich nur frei um ihre Pendelachsen 7 drehen können und sich dadurch jeder Fahrtrichtung
ι·? automatisch anpassen, ist das Pendellaufrad 6 an jeder
Einzelmaschine 1 mit Hilfe des Bolzens 10 sowohl in Arbeitsrichtung 9 als auch in der rechtwinklig hierzu
verlaufenden Transportrichtung 11 arretierbar. Außer-
dem ist das Pendellaufrad 6 mit einer Abtriebseinrichtung 12 ausgestattet und befindet sich in der in
Arbeitsrichtung 9 arretierten Stellung vor seiner Pendelachse 7.
Auf dem Fahrgestell 3 jeder Einzelmaschine 1 sind weiterhin mit Hilfe der Träger 13 und 14 die zu einer
Einheit zusammengefaßten Vorratsbehälter 15 und 16 lösbar angebracht. Hierbei verlaufen die vorderen
Träger 13 von der vorderen Querseite des Fahrgestelles 3, die hinteren Träger 14 von der hinteren Querseite des
Fahrgestelles 3 zu den Vorratsbehältern 15 und 16 und sind jeweils paarweise mit je einer durch die
Vorratsbehälter 15 und 16 hindurchgeführten Druckstrebe 17 verschraubt. Hierdurch wild zunächst eine
besonders feste Konstruktion der Fahrgestelle 3 !5
erreicht. Außerdem können die Vorratsbehälter 15 und 16 in einfacher Weise abgebaut werden, wenn die
Maschine zum Versand vom Herstellerwerk auf engsten Raum zusammengestellt werden soll. Ferner sind die
Vorratsbehälter 15 und 16 derart auf dem Fahrgestell 3 angeordnet, daß der Abstand a der quer zur
Arbeitsrichtung 9 durch sie gezogenen Mittellinie 18 zur vorderen Abstützstelle 4 nahezu doppelt so groß wie
der Abstand b der Mittellinie 18 zu der durch die hinteren Abstützstellen 4 gezogenen Verbindungslinie
19 ist. Diese Linien 18 und 19 erscheinen in F i g. 1 nur als Punkt, während sie im Hinblick auf die Übersichtlichkeit
der Darstellung zusammen mit den Vorratsbehältern 15 und 16 in der F i g. 2 weggelassen sind.
Die aus den Vorratsbehältern, von denen im allgemeinen der vordere Vorratsbehälter 15 für den
Dünger, der hintere Vorratsbehälter 16 für das Saatgut bestimmt ist, ausströmenden Güter werden mit Hilfe
der "im Betrieb rotierenden Dosierelemente 20 in Form von Nockenrädern in einstellbaren Mengen der
Sammelmulde 21 zugeführt. Auf dieser Sammelmulde 21 gleiten sie gemeinsam über die an dieser Sammelmulde
angeschlossenen Leitungsschläuche 22 zu den in drei Reihen hintereinander und versetzt zueinander angeordneten
Scharen 23, aus denen sie in die von den Scharen 23 in den Boden gezogenen Furchen fallen.
Hierbei sind die mit je einer Furchendruckrolle 24 ausgestatteten Schare 23 an den Parallelogrammführungen
25 angeordnet und können in bekannter und daher nicht dargestellter Weise in ihrer Eindringtiefe in den
Boden verändert und zur Transportfahrt vom Boden abgehoben werden.
Wie auf der rechten Seite der F i g. 4 dargestellt ist, weisen die Kupplungseiemente 2 die mit Hilfe von
Bolzen 26 miteinander verbindbaren Laschen 27 auf, wobei die Bolzen 26 durch die in den Laschen 27
befindlichen aufrechten Langlöcher 28 gesteckt sind. Durch diese Ausbildung können die Kupplungselemente
2 und damit die Einzelmaschinen 1 in miteinander gekuppeltem Zustand sowohl um die parallel zur
Arbeitsrichtung 9 verlaufende Schwenkachse 29 als auch um die zu einer quer zur Arbeitsrichtung 9
verlaufende Schwenkachse 30 zueinander verschwenkt werden.
Ferner sind die Kupplungselemente 2, wie aus F i g. 2
ersichtlich ist, sowohl an der vorderen Querseite der Einzelmaschinen 1 als auch an den parallel zur
Arbeitsrichtung 9 verlaufenden Längsseiten in gleichem Abstand c zueinander angeordnet Außerdem befinden
sich die an der vorderen Querseite angeordneten Kupplungselemente 2 in einem gleichen Abstand d
beiderseits der durch jede Einzelmaschine 1 parallel zur Arbeitsrichtung 9 gezogenen Mittellängsachse 31,
wobei dieser Abstand c/halb so groß wie der Abstand c
zwischen den auf jeder Seite angeordneten Kupplungselementen 2 ist. Schließlich ist auch zwischen den zur in
Arbeitsrichtung 9 verlaufenden Schwenkachse 29 und den auf dieser Seite gelegenen Kupplungselementen 2
der Abstand d vorgesehen, so daß sich zwangsläufig zwischen den einander benachbarten Kupplungselementen
2 von zwei einander gekuppelten Einzelmaschinen 1 der Abstand c ergibt.
Infolge dieser Anordnung der Kupplungselemente 2 kann für die Ankupplung der Maschine an den
ziehenden Schlepper 32 sowohl zur Fahrt in Arbeitsrichtung 9 als auch zur Fahrt in Transportrichtung 11
eine einzige Zugvorrichtung 33 verwendet werden, ganz gleich, ob die Maschine aus einer, zwei, drei oder noch
mehr Einzelmaschinen 1 besteht. Zur Verdeutlichung sind in der F i g. 2 die hierfür jeweils erforderlichen
Stellungen eingezeichnet. Die mit durchgezogenen Linien wiedergegebenen Zugvorrichtung 33 zeigt die
Ankupplung in Arbeitsrichtung 9 am Schlepper 32 der aus einer Anzahl von Einzelmaschinen 1 bestehenden
Maschine, die eine gerade ganze Zahl ergibt. Ergibt diese Anzahl der Einzelmaschinen 1, aus der die
Maschine zusammengesetzt ist, eine ungerade ganze Zahl, so ist die Zugvorrichtung in der mit durchbrochenen
Linien dargestellten Stellung 33' an den Kupplungselementen 2 anzukuppeln. Für die Transportfahrt
hingegen nimmt die Zugvorrichtung unabhängig von der Anzahl der Einzelmaschinen 1, die Stellung 33" ein,
d. h. sie ist mit den auf einer Längsseite einer Einzelmaschine 1 befindlichen Kupplungselementen 2
gekuppelt.
Der Antrieb der Dosierelemente 20 jeder Einzelmaschine 1 erfolgt von dem in seiner Laufrichtung
arretierbaren Pendellaufrad 6 über dessen Abtriebsvorrichtung 12, die daran angeschlossene Gelenkwelle 34
und das in Einzelheiten nicht dargestellte Regelgetriebe 35. Mit Hilfe dieses Regelgetriebes 35 können die
Drehzahl der Dosierelemente 20 und damit die jeweiligen Ausbringmengen verändert und den jeweils
gegebenen Erfordernissen angepaßt werden. Wie aus der F i g. 2 deutlich entnehmbar ist, befindet sich hierbei
an jeder Einzelmaschine 1 das arretierbare und mit der Abtriebsvorrichtung 12 ausgestattete Pendellaufrad 6
auf der Seite der Einzelmaschine 1, die der in Arbeitsrichtung 9 durch den Schlepper 32 gezogenen
Mittellinie 36, welche bei dieser Anordnung mit der Schwenkachse 29 zusammenfällt, am nächsten liegt.
Diese Anordnung erfolgt im Hinblick darauf, daß im Einsatz von den arretierten Pendellaufrädern 6 auch bei
Kurvenfahrt zumindest annähernd gleiche Drehzahlen wie bei der Geradeausfahrt auf die Dosierelemente 20
übertragen werden.
Für die Transportfahrt müssen die Gelenkwellen 34 von den Abtriebsvorrichtungen 12 abgekuppelt und in
bekannter Weise an den Einzelmaschinen 1 gehaltert werden. Außerdem sind hierfür die Arretierbolzen 10
aus den Halterungen 8 der Pendellaufräder 6 herauszuziehen und eines dieser Pendellauf räder 6 in Transportrichtung
11 zu arretieren.
In die Erfindung soll auch eine nicht dargestelhe Ausführung eingeschlossen sein, bei der sämtliche
Pendellaufräder als arretierbare Pendellaufräder. 6 ausgebildet sind. Beim Arbeitseinsatz in Arbeitsrichtung
9 können dann zur besseren Seitenführung am Hang sämtliche an den hinteren Querseiten der Einzelmaschinen
1 angeordneten Pendellaufräder 6 arretiert sein, während für die Fahrt in Transportrichtung 11 nur je ein
auf der vorderen und hinteren Querseite angeordneten Pendellaufrad 6 bei nur einer Einzelmaschine zu
arretieren ist.
Die in ihrer Einstellung auf die Fahrt in Transportrichtung 11 in der Fig.3 wiedergegebene Maschine
besteht aus den miteinander gekuppelten beiden Einzelmaschinen 37, welche im wesentlichen einen
gleichen Aufbau wie die Einzelmaschinen 1 aufweisen und aus diesem Grunde nicht näher dargestellt sind. Der
Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 und 2 besteht zunächst darin, daß an der zur
Arbeitsrichtung 9 vorderen Querseite jeder Einzelmaschine 37 zwei Abstützstellen 4 mit den Pendellaufrädern
5 und 6 angeordnet sind, von denen in Transportrichtung 11 gesehen bei der vorderen
Einzelmaschine 36 das hintere und bei der hinteren Einzelmaschine 37 das vordere Pendellaufrad 6
arretierbar ist.
Ferner weist die Abstütztstelle 4 auf der zur Arbeitsrichtung 9 hinteren Querseite jeder Einzelmaschine
37 eine Welle 38 auf, über welche die Schwinge. 39 drehbar am Fahrgestell 40 der Einzelmaschine 37
angeordnet ist. An dieser Schwinge 39 sind zwei Pendellaufräder 5 im gleichen Abstand zur Welle
angeordnet. Hierbei kann der Abstand der Pendellaufräder 5 zueinander in bekannter und nicht dargestellter
Weise verändert werden. Diese Maßnahme hat insofern Bedeutung, daß von den an den Schwingen 39
angeordneten Pendellaufrädern 5 unabhängig von der Anzahl der zur Maschine zusammengefaßten Einzelmaschinen
37 zumindest zwei in der Radspur des die Maschine ziehenden Schleppers 32 abrollen können.
Ein weiterer Unterschied dieses Ausführungsbeispieles zur Maschine nach den Fig. 1 und 2 besteht darin,
daß jeweils auf der in Transportrichtung 11 gesehen hinteren Seite ein Kupplungselement 41 angebracht ist,
das eine aufrechte Schwenkachse 42 einschließt. Die Kupplung mit der in Transportrichtung 11 dahinter
befindlichen Einzelmaschine 37 erfolgt über das mit den
Ό auf der vorderen Seite dieser Einzelmaschine befindlichen
Kupplungselementen 2 verbundene Zugstück 43. Hierdurch wird eine Verschwenkung der Einzelmaschinen
37 um die drei sich rechtwinklig kreuzenden Schwenkachsen 29, 30 und 42 erreicht. Auch ist es
möglich, die in Transportrichtung 11 hintereinander gekuppelten und über die Zugvorrichtung 33 an den in
Fig.3 nicht dargestellten Schlepper angehängten Einzelmaschinen 37 auf der Transportfahrt wie aneinander
angehängte Zweiachsanhänger zu fahren. Hierbei ist es lediglich erforderlich, die Pendellaufräder 6 in der
in F i g. 2 wiedergegebenen Transportstellung zu arretieren.
Schließlich sind an beiden Enden der quer zur Arbeitsrichtung 9 gelegenen vorderen Querseite weitere
Kupplungselemente 2 angeordnet, an die bei der Fahrt in Arbeitsrichtung 9 die Zugvorrichtung in der mit
durchbrochenen Linien wiedergegebenen Stellung 33' anzukoppeln ist, so daß bei dieser Fahrt keine
Schwenkbewegung der Einzelmaschinen 37 zueinander um die aufrechte Schwenkachse 42 erfolgen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Maschine zum Ausbringen von Dünger und Saatgut, bei der in Arbeitsrichtung gesehen die
Baubreite größer als die Baulänge ist und die mit Hilfe von seitlich angeordneten Kupplungselementen aus zumindest zwei mit Vorratsbehältern
ausgestatteten Einzelmaschinen zusammensetzbar ist, von denen jede ein über drei Abstützstellen von
Laufrädern getragenes Fahrgestell aufweist, auf !0
dessen zur Arbeitsrichtung vorderen Querseite weitere Kupplungselemente zur Anbringung einer
Zugvorrichtung vorgesehen sind, und bei dem sich
die Abstützstellen in einem größeren Abstand zueinander befinden und zumindest ein Laufrad als
um eine aufrechte Pendelachse um 360° drehbares Pendellaufrad ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise
sämtliche Laufräder als Pendellaufräder (5, 6) ausgebildet sind, wobei zumindest ein Pendellaufrad M
(6) sowohl in Arbeitsrichtung (9) als auch in einer rechtwinklig dazu verlaufenden Transportrichtung
(11) arretierbar ist, und daß an jeder Einzelmaschine
(1, 37) die Kupplungselemente (2) in paarweise miteinander gekuppeltem Zustand um je eine in 2S
Arbeitsrichtung (9) und quer zur Arbeitsrichtung (9) verlaufende Schwenkachse (29,30) schwenkbar sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungselemente (2) durch
Bolzen (26)verbindbare Laschen (27) aufweisen, in denen in aufrechter Ebene verlaufende Langlöcher
(28) angeordnet sind.
3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupphingselemente (2) in
Arbeitsrichtung (9) gesehen sowohl an beiden parallel zur Antriebsrichtung (9) gelegenen Längsseiten als auch auf der vorderen Querseite der
Einzelmaschinen (1) einen gleichen Abstand (c) zueinander aufweisen.
4. Maschine nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der zur Arbeitsrichtung
(9) vorderen Querseite der Einzelmaschinen (1) angeordneten Kupplungselemente (2) in gleichem
Abstand fit/J beiderseits der Mittellängsachse (31) der
Einzelmaschinen (1) angeordnet sind, daß der gleiche Abstand (d) auch von den auf jeder Seite
dieser Mittellängsachse (31) gelegenen vorderen Kupplungselementen (2) zu der auf derselben Seite
befindlichen sowie in Arbeitsrichtung (9) verlaufenden Schwenkachse (29) der seitlichen Kupplungsele- x
mente (2) vorgesehen ist und daß dieser Abstand (d) halb so groß wie der Abstand (c) zwischen den auf
der vorderen Querseite und den seitlichen Längsseiten gelegenen Kupplungselementen (2) ist.
5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einer zur Arbeitsrichtung (9)
parallelen Längsseite jeder Einzelmaschine (37) ein Kupplungselement (41) angeordnet ist, das eine
aufrechte Schwenkachse (42) aufweist
6. Maschine nach einem der vorstehenden'60
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) der durch die Vorratsbehälter (IS, 16) der
Einzelmaschinen (1,37) quer zur Arbeitsrichtung (9) gezogenen Mittellinie (18) zu der auf einer Querseite
befindlichen einen Abstützstelle (4) ungefähr dop- 6^
pelt so groß wie der Abstand (b) der Mittellinie (18) zu der zwischen den beiden auf der anderen
Ouerseite befindlichen Abstützstellen (4) gezogenen
geraden Verbindungslinie (19) ist
7. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Seite einer Einzelmaschine (37),
auf der sich eine Abstütestelle (4) befindet diese Abstützstelle (4) eine waagerechte und in Richtung
auf den mittleren Bereich der Einzelmaschine 37 verlaufende Welle 38 aufweist, durch die eine
Schwinge (39) mit ihrem mittleren Bereich schwenkbar am Fahrgestell (40) angeordnet ist, und daß sich
an der Schwinge (39) in beiderseits gleichem Abstand zur .Welle (38) je eine Anzahl von
Pendellaufrädern (5) befindet
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß der Abstand der Pendellaufräder (5)
zueinander an der Schwinge (39) veränderbar ist
9. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder
Einzelmaschine (1, 37) ein in seiner Laufrichtung arretierbares Pendellaufrad (6) mit einer Abtriebseinrichtung (12) zur Übertragung der Drehung des
Pendellaufrades (6) auf die Dosierelemente (20) der Einzelmaschinen (1,37) vorgesehen ist.
10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Abtriebsvorrichtung (12)
ausgestattete Pendellaufrad (6) in der zur Arbeitsrichtung (9) parallelen Laufrichtung auf der hinteren
Querseite des Fahrgestelles (3) angeordnet ist, wobei es sich in der in Arbeitssrichtung (9) arretierten
Stellung vor seiner Pendelachse (7) befindet
11. Maschine nach Ansprüchen 9 und 10, dadurch
gekennzeichnet, daß sich das mit der Abtriebsvorrichtung (12) ausgestattete Pendellaufrad (6) an
jeder Einzelmaschine (1,37) auf der Seite befindet, die der zur in Arbeitsrichtung (9) durch den die
Maschine ziehenden Schlepper gezogenen Mittellinie (36) am nächsten liegt.
12. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an
jeder Einzelmaschine (1, 37) zumindest ein Pendellaufrad (5, 6) mit einer Abtriebseinrichtung (12)
ausgestattet ist, deren Abtriebswelle von der Pendelachse (7) gebildet wird.
13. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Pendelachsen (7) der Pendellaufräder (5,6) an lösbar
an den Fahrgestellen (3,40) angebrachten Halterungen (8) angeordnet sind.
14. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratsbehälter (15, 16) an den
Fahrgestellen (1, 37) lösbar mit Hilfe von Trägern (13, 14) befestigt sind, die von den vorderen und
hinteren Querseiten der Fahrgestelle (1, 37) zu den Vorratsbehältern (15, 16) geführt und durch die
Vorratsbehälter. (15,16) hindurch mit lösbar an ihnen befestigten Druckstreben (17) verbunden sind.
Priority Applications (4)
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