DE3436124C2 - Landwirtschaftliche Bestellkombination - Google Patents

Landwirtschaftliche Bestellkombination

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Description

Die Erfindung betrifft eine landwirtschaftliche Bestell­ kombination nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine derartige Bestellkombination, bestehend aus einem Schlepper mit frontseitiger und heckseitiger Kreiselegge und angehängter Sämaschine, ist aus der DE 30 09 662 A1 be­ kannt. Die vorgebaute Kreiselegge dieser Kombination wird von einer Stabwalze abgestützt, die in bezug auf die Kreisel­ egge nachlaufend und also zwischen Maschine und Schlepper angeordnet ist. Eine solche Anordnung ist auch bei einer vorgebauten Kreiselegge nach der DE-OS 24 17 153 vor­ gesehen.
Die Bodenwalze dient zur Bodenebnung und bei der Kreisel­ egge nach der DE-OS 24 17 153 zur Einstellung der Ein­ griffstiefe der Kreiselzinken, also zur Tiefenführung der Kreiselegge. Infolge des Vorbaus wirkt auf die Kreiselegge eine Schubkraft, die die Maschine nach unten drückt. Da die Bodenwalze hinter der Kreiselegge läuft, ist die Tiefenfüh­ rung dabei unzureichend. Bei der gattungsgemäßen Bestell­ kombination ist es zudem nicht möglich, die Arbeitstiefe der frontseitigen Kreiselegge durch Höhenverstellung der Bodenwalze einzustellen, weil die Kombination aus Kreisel­ egge und Walze mittels hydraulischer Stellzylinder gegen den Boden gedrückt wird, um einen Teil des Schlepperge­ wichtes aufzunehmen, wobei die Kreiselegge mit ihren Trag­ armen auf einem Anschlag aufliegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit der gattungs­ gemäßen Bestellkombination die Aufbereitung des Bodens zu einem Saatbeet mit vorzugebender, optimal gleichmäßiger Tiefe zu ermöglichen.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Bei der so ausgestalteten Bestellkombination wird die vor­ gebaute Kreiselegge von der vorlaufenden Packerwalze abge­ stützt, die die Eingriffstiefe der Kreiselzinken bestimmt und den Bodendruck aufnimmt. Dabei ergibt sich eine optimale Tiefenführung, weil die Packerwalze einem durch die Vor­ schubkraft verursachten Eindrücken der Maschine in den Boden entgegenwirtk.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unter­ ansprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand zweier Ausführungs­ beispiele erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind. Es zeigt:
Fig. 1 in Seitenansicht eine Bestell­ kombination, bestehend aus einem Schlepper und einer frontseitigen und einer heckseitigen Bestellmaschine,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Kombination nach Fig. 1,
Fig. 3 in Seitenansicht eine weitere Ausführungsform einer Bestell­ kombination mit Schlepper und front- und heckseitigen Bestellmaschinen.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte landwirtschaftliche Bestellkombination besteht aus einem Schlepper 1 und zwei Bestellmaschinen 2 und 3, die jeweils an der frontseitigen bzw. der heckseitigen Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers 1 angeschlossen sind. Statt der Dreipunkt-Anschlüsse können auch andere Mehrpunkt-Anschlüsse verwendet werden.
Die frontseitige Maschine ist eine Kreiselegge 2 und die hintere Maschine besteht aus einer Kreiselegge mit angebauter Sämaschine 35. Die Kreiselegge 2, die frontseitig an die vordere Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers 1 angeschlossen ist, hat einen quer zur Fahrtrichtung A verlaufenden Kastenbalken 4, in dem in gleichen Abständen von 25 cm nebeneinander angeordnete, etwa vertikal gerichtete Wellen von Werkzeugkreiseln 5 gelagert sind. Die Werk­ zeugkreisel 5 bestehen jeweils aus einem etwa horizon­ talen Werkzeugträger 6, der an dem unten aus dem Kastenbalken 4 herausgeführten Ende einer Welle befestigt ist, und aus zwei nach unten gerichteten Zinken 7, die an den Enden des Werkzeugträgers 6 be­ festigt sind. Die seitlichen Enden des Kastenbalkens 4 sind durch aufwärts gerichtete, zur Fahrtrichtung A der Kombination etwa parallele Seitenplatten 8 ge­ schlossen. Nahe der Hinterseite jeder Seitenplatte 8 ist ein Querzapfen 9 angebracht, um den ein sich längs der Platte nach vorne erstreckender Arm 10 schwenkbar ist.
Die Arme 10 sind mittels je einer Gewindespindel 11 höhenverstellbar und in mehreren Stellungen verriegel­ bar. An den freien Enden der Arme 10 ist eine als Packerwalze ausgeführte Bodenwalze 12 drehbar gelagert, die ein zylindrisches Tragrohr 13 aufweist, das mittels einer Achse 14 und einer Achswelle 15 in Lagern an den freien Enden der Arme 10 drehbar angeordnet ist.
Das Tragrohr 13 ist über seine Länge mit abstandsgleich und nebeneinander angeordneten ringförmigen Zahnkränzen 16 versehen. An den Armen 10 ist ein Querträger 18 parallel zur Drehachse der Bodenwalze 12 angebracht, an dem Abstreifer 19 befestigt sind, die sich jeweils zwischen zwei benachbarte Zahnkränze erstrecken und deren freie Enden an dem Tragrohr 13 anliegen.
Im Inneren des Kastenbalkens 4 sitzt auf jeder Welle eines Werkzeugkreisels 5 ein geradverzahntes Stirn­ rad 20, das mit den Stirnrädern 20 benachbarter Werkzeugkreisel 5 kämmt (Fig. 2). Auf einer Seite des Kastenbalkens 4 der Kreiselegge 2 ist die Welle eines Werkzeugkreisels 5, in dieser Ausführungsform ist es die des dritten Werkzeugkreisels 5 von rechts (in Fahrtrichtung A gesehen), nach oben in ein darüber angeordnetes Getriebe 21 verlängert. Das Getriebe 21 ist auf der Oberseite des Kastenbalkens 4 befestigt und steht in Antriebsverbindung mit einem an der Vorder­ seite des Getriebes 21 vorgesehenen Wechselgetriebe 22, dessen Antriebswelle 23 in Fahrtrichtung A ver­ läuft und nach hinten durch das Getriebe 22 hindurch geführt ist, so daß das hintere Wellenende der Antriebs­ welle 23 an der Rückseite des Getriebes 21 herausragt. Das vordere Ende der Antriebswelle 23 ragt an der Vorderseite des Wechselgetriebes 22 heraus und ist als Profilwelle ausgebildet, auf der das hohle innen profilierte Ende einer Welle eines Kegelrades 25 sitzt. Das Kegelrad 25 gehört zu einem Kegelradwinkelgetriebe 24, in dem die Kegelräder 25 und 26 kämmen (Fig. 2). Das Kegelrad 26 sitzt auf der Abtriebswelle 27 des Kegelradwinkelgetriebes 24, die quer zur Fahrtrichtung A der Maschine gerichtet ist und auf der zur Maschinen­ mitte weisenden Seite des Getriebes 24 herausgeführt ist. Dieses Wellenende 27 ist über eine Kreuzgelenk­ welle 28, die als Teleskopwelle ausgebildet ist, mit der Antriebswelle eines Getriebes 29 verbunden, das am linken Arm 10 der Walze 12 befestigt ist.
Das Getriebe 29 ist ein Wechselgetriebe, dessen Abtriebs­ welle eine Verlängerung der Achswelle 15 der Walze 12 ist. Über das Getriebe 21, das Wechselgetriebe 22, das abnehmbare Kegelradwinkelgetriebe 24, die Kreuzgelenk­ welle 28 und das Wechselradgetriebe 29 ist die Bodenwalze 12 antreibbar, wobei die Drehgeschwindigkeit der Bodenwalze 12 durch Auswechseln der Wechselräder des Getriebes 29 einstell- und veränderbar ist. Die plattenförmigen Zahnkränze 16 der Bodenwalze 12 sind dabei so ausgebildet, daß die Zähne in den Boden derart eingreifen, daß die für den Vorschub der Maschine erforderliche Haftreibung am Boden gewährleistet ist.
Nahe der Mitte des Kastenbalkens 4 ist an seiner Rück­ seite ein Anbaubock 30 zum Anschluß der Maschine an die Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers 1 vorge­ sehen. Das auf der Rückseite des Getriebes 21 heraus­ ragende Ende der Welle 23 ist über eine Gelenkwelle 31 mit einer nahe der Mitte des Schleppers 1 vorhandenen, nach vorne gerichteten Zapfwelle verbunden.
Auf der Rückseite des Schleppers 1 ist mittels einer hinteren Dreipunkt-Hebevorrichtung die zweite Kreiselegge angeschlossen, deren Ausführungsform der beschriebenen Kreiselegge 2 etwa entspricht, und die von einer nachlaufenden, ebenfalls angetriebenen Bodenwalze 12A abgestützt ist. Bei dieser Kreiselegge ist ein Getriebe 21 etwa mittig auf dem Kastenbalken 4 angeordnet, woran sich das Wechselgetriebe 22 und das dahinter abnehmbar angebrachte Kegelradwinkelgetriebe 24 anschließen. Das Getriebe 24 ist ebenfalls über eine Kreuzgelenkwelle 28A, die als Teleskopwelle ausgebildet ist, mit dem Wechselgetriebe 29 verbunden, über das die hintere Bodenwalze 12A angetrieben ist. Die aus dem Getriebe 21 nach vorne herausgeführte Welle 23 ist über eine Kreuz­ gelenkwelle 23 mit der hinteren Zapfwelle des Schleppers 1 verbunden, die die Werkzeugkreisel 5 und die Bodenwalze 12A antreibt.
Auf der Rückseite ist der Anbaubock 30 der hinteren Kreiselegge, dessen oberer Teil bei dieser Ausführungs­ form durch Stützen mit der Rückseite des Kastenbalkens 4 verbunden ist, mit nach hinten gerichteten Armen 33 und 34 gesehen. Die Arme 33 und 34 dienen zum Dreipunkt-Anschluß der Sämaschine 35. Die Abstreifer 19 der hinteren Bodenwalze 12A sind hinter der Bodenwalze 12A angeordnet.
Im Betrieb fährt die Bestellkombination in Richtung A, nachdem die Arbeitstiefe der vorderen und der hinteren Werkzeugkreisel mittels der Bodenwalzen 12 und 12A bzw. der zugehörigen Gewindespindeln 11 eingestellt ist. Die vorderen und die hinteren Werkzeugkreisel 5 und die beiden Bodenwalzen 12 und 12A werden von den beiden Zapfwellen des Schleppers 1 aus über die beschriebenen Antriebs­ aggregate angetrieben.
Durch die angetriebenen Bodenwalzen 12 und 12A, die sich mit ihren Zähnen im Boden abstützen, wird die für den Vortrieb des Schleppers und der Maschinen erforder­ liche Antriebsleistung gleichmäßig auf Walzen und Schlepperräder verteilt, so daß bei ungünstigen Bodenverhältnissen ein Durchrutschen der Schlepper­ räder und die damit verbundene ungünstige Beeinflussung der Bodenstruktur verhindert wird. Von Bedeutung ist dabei noch, daß der Schlepper vier Räder mit Reifen von etwa 60 cm Breite hat und die Tragrohre 13 der Walzen 12 bzw. 12A einen Außendurchmesser von etwa 40 cm aufweisen. Wie Fig. 2 zeigt, ist der Schlepper so aus­ gebildet, daß alle vier Radspuren nebeneinander liegen. Bei großer Reifenbreite, die insbesondere mit Schlappreifen erzielt werden kann, können benachbarte Radspuren aneinander angrenzen. Da die größte Spur­ weite der Hinterräder der Arbeitsbreite der Maschinen entspricht, wirken die Schlepperräder infolge dieser Anordnung für die vorlaufende Maschine ähnlich wie eine Nachlaufwalze. Sie verdichten den vorbear­ beiteten Boden weitgehend gleichmäßig, zumal durch den Antrieb der vorlaufenden Walze 12 sichergestellt ist, daß die Schlepperräder nicht durchrutschen. Der so verfestigte Boden kann dann von der nachlaufenden Maschine noch gekrümelt und dabei wieder etwas aufge­ lockert werden, wobei infolge der Vorbearbeitung mit Verdichtung durch die Schlepperräder eine sehr gleich­ mäßige Arbeitstiefe eingehalten werden kann. Nach Überrollen durch die nachlaufende Bodenwalze 12A, die nicht not­ wendig angetrieben sein muß, ist der Boden dann zu einem Saatbett bereitet, das allen Anforderungen hin­ sichtlich der Krümelung und Verteilung der Erde genügt und einen völlig ebenen Saatbetthorizont hat. Der Boden kann mit der abgehängten Sämaschine 35 sofort eingesät werden. Auf die Nachbearbeitung mittels heckseitig angebauter Maschine kann aber auch ver­ zichtet werden, wenn die Bodenbeschaffenheit und das gewünschte Arbeitsergebnis es zulassen. Da die Drehgeschwindigkeit der beiden Bodenwalzen 12 und 12a unab­ hängig voneinander einstellbar ist, kann eine besonders gute Anpassung an die jeweilige Bodenbeschaffenheit erreicht werden.
Infolge der Abstreifer 19 wird ein Zusetzen der Bodenwalzen 12 mit Erde vermieden, was eine gleichbleibend gute Bodenhaftung zur Folge hat, die zur Verteilung der Vortriebsleistung besonders wichtig ist.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist auf der Vorderseite des Schleppers 1 an der dort vorhandenen Dreipunktbefestigung eine Kreiselegge 36 angebracht, die ähnlich wie die Kreiselegge 2 ausgebildet, jedoch ohne Walze ist.
Die auf der Vorderseite aus dem Wechselgetriebe 22 her­ ausragende Antriebswelle 23 der Kreiselegge 36 ist in dieser Ausführungsform mit der Antriebswelle 23 der vorderen Kreiselegge verbunden, die der Kreiselegge 2 in den Fig. 1 und 2 entspricht und die eine vor­ laufende angetriebene Bodenwalze 12 hat.
Die beiden Kreiseleggen sind durch Arme zwischen ihren Anbauböcken so miteinander verbunden, daß sie in Grenzen unabhängig voneinander höhenbeweglich sind.
Heckseitig ist an den Schlepper 1 bei dieser Ausführungsform eine Vorrichtung angeschlossen, die einen quer zur Fahrtrichtung A verlaufenden Tragbalken 37 hat, der mit einem Anbaubock 38 zum Anschluß an die Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers 1 versehen ist und der über eine an Armen 39 gelagerte Bodenwalze 12 abgestützt wird, die ähnlich den Walzen der beschriebenen Bestellmaschinen ausgebildet ist.
Auf dem Tragbalken 37 ist ein Getriebe 40 angeordnet, in dem eine Antriebswelle 41 gelagert ist, die auf der Vorderseite aus dem Getriebe 40 herausgeführt ist und über Kegelräder des Getriebes 40 mit einer quer zur Fahrtrichtung A verlaufenden Abtriebswelle 42 in Verbindung steht. Die Abtriebswelle 42 ist mit einem Wechselgetriebe 29 verbunden, über das die Bodenwalze 12A angetrieben wird; das Wechselgetriebe 29 und die Bodenwalze 12A entsprechen den beschriebenen Ausführungen (Fig. 1 und 2).
Am Tragbalken 37 sind zwei untere Arme 43 und am Anbau­ bock ist ein oberer Arm 44 angebracht, die schwenkbar sind und wie bei den beschriebenen Ausführungsformen zum Anschluß einer Anbaumaschine, z. B. einer Sämaschine 35, vorgesehen sind. Zwischen den oberen Armen 44 und dem Tragbalken 37 ist ein Hubzylinder 45 zum Ausheben der Sämaschine 35 vorgesehen.
Die Arbeitsweise der Kombination nach Fig. 3 entspricht praktisch der der Kombination nach den Fig. 1 und 2, jedoch wird durch die unmittelbar hintereinander angeordneten Kreiseleggen 2, 36 eine noch intensivere Bodenbearbeitung erreicht. Auch bei dieser Ausführungsform werden durch die angetriebenen Bodenwalzen 12 und 12A die zur Fortbewegung von Schlepper 1 und Maschinen erforderlichen Kräfte derart verteilt auf die Bodenfläche übertragen, daß auch unter ungünsti­ gen Umständen die Gefahr des Durchrutschens der Schlepper­ räder drastisch verringert ist, wodurch die Boden­ struktur praktisch unverletzt bleibt.

Claims (12)

1. Landwirtschaftliche Bestellkombination mit einem Schlepper und einer Kreiselegge, die in einer Reihe neben­ einander angeordnete Werkzeugkreisel und rückseitige Anschlüsse zur Verbindung mit einer frontseitigen Hebevorrichtung des Schleppers aufweist, und an der eine Bodenwalze angeordnet ist, die sich über die ge­ samte Arbeitsbreite der Kreiselegge erstreckt, sowie mit einer weiteren, heckseitig an den Schlepper ange­ bauten Bestellmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwalze (12) bei im Vorbau am Schlepper betriebener Kreiselegge (2) vor der Reihe der Werkzeugkreisel (5) angeordnet und als Packerwalze ausgeführt sowie in bezug auf das Maschinengestell höhenverstellbar ist.
2. Bestellkombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwalze (12) mechanisch antreibbar ist.
3. Bestellkombination nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwalze (12) über ein Getriebe (21) antreibbar ist, über das auch die Werkzeugkreisel (5) der Kreiselegge (2) angetrieben sind.
4. Bestellkombination nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwalze (12) an ihrem einen Ende angetrieben ist.
5. Bestellkombination nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Antrieb der Bodenwalze (12) ein Wechselgetriebe (29) vorhanden ist.
6. Bestellkombination nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (21), über das die Werkzeugkreisel (5) und die Bodenwalze (12) ange­ trieben sind, auf dem als Kastenbalken (4) ausgeführten Gestell der Kreiselegge (2) angeordnet ist und über eine Gelenkwelle (28) die Bodenwalze (12) antreibt.
7. Bestellkombination nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Wechselgetriebe (29) an einem Ende der Bodenwalze (12) angeordnet und über die Ge­ lenkwelle (28) angetrieben ist.
8. Bestellkombination nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die heckseitige Bestell­ maschine (3) ebenfalls eine Bodenwalze (12A) aufweist, die vom Schlepper (1) aus antreibbar ist.
9. Bestellkombination nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zu der heckseitigen Be­ stellmaschine (3) eine hinter der Bodenwalze (12A) laufende Anbaumaschine, z. B. eine Sämaschine (35), gehört.
10. Bestellkombination nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder des Schleppers (1) mit Niederdruckreifen bereift sind, die eine Breite von etwa 60 cm haben.
11. Bestellkombination nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die größte Spurweite des Schleppers (1) mindestens der Arbeitsbreite der front­ seitigen Kreiselegge (2) entspricht, und daß die Schlepperräder der Vorderachse und der Hinterachse der­ art gegeneinander versetzt sind, daß alle Radspuren in gleichmäßiger Verteilung nebeneinander liegen und vor­ zugsweise aneinander angrenzen.
12. Bestellkombination nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwalze (12) mit Abstreifern (19) versehen ist, die zwischen die Zahn­ kränze (16) der Bodenwalze (12) eingreifen.
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8364 No opposition during term of opposition
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