DE2802807C2 - Maschine zur Bodenbearbeitung und zum Säen - Google Patents

Maschine zur Bodenbearbeitung und zum Säen

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DE2802807C2
DE2802807C2 DE19782802807 DE2802807A DE2802807C2 DE 2802807 C2 DE2802807 C2 DE 2802807C2 DE 19782802807 DE19782802807 DE 19782802807 DE 2802807 A DE2802807 A DE 2802807A DE 2802807 C2 DE2802807 C2 DE 2802807C2
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Germany
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seed
soil
sowing
seed box
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DE19782802807
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DE2802807A1 (de
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Bruno Ing.(Grad.) 4441 Riesenbeck Barlage
Franz-Josef Ing.(grad.) 4433 Steifert Robert
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H Niemeyer Soehne & Co Kg 4446 Hoerstel De GmbH
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H Niemeyer Soehne & Co Kg 4446 Hoerstel De GmbH
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B49/00Combined machines
    • A01B49/04Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools
    • A01B49/06Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools for sowing or fertilising
    • A01B49/065Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools for sowing or fertilising the soil-working tools being actively driven

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
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  • Sowing (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Bodenbearbeitung und zum Säen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer bekannten Maschine dieser Art (DE-OS 57 753) liegt der Schwerpunkt der Maschineneinheit bei allen Breitsäarbeiten, verhältnismäßig weit hinter dem Schlepper, so daß dessen Vorderachse stark entlastet wird und die Entlastung insbesondere bei kleineren Schleppern deren Lenkfähigkeit beeinträchtigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei baulicher einfacher Ausbildung eine günstigere Schwerpunktlage zum Schlepper besitzt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Maschine nach der Erfindung gekennzeichnet durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale. Hinsichtlich weiterer Ausgestaltungen wird auf die Patentansprüche 2 bis 4 verwiesen.
Durch die erfindungsgemäße Verlagerungsmöglichkeit des Saatkastens der Maschine in und entgegen Fahrtrichtung kann bei Breit- oder Bandsaatarbeiten der Saatkasten in eine nahe an den Schlepper herangelegte Stellung bewegt werden, so daß sich für die Maschine ein schleppernaher Gesamtschwerpunkt ergibt. Dabei kann in einfacher Weise die Breitsaatvorrichtung in dem Bereich hinter dem Bodenbearbeitungsgerät und vor der Nachlaufwalze angeordnet werden.
' Für Drillsaatarbeiten kann der Saatkasten in eine entgegen Fahrtrichtung versetzte hintere Stellung überführt werden, in der die Drillsaatvorrichtung unter Einhaltung einer ausreichenden Steilstellung der Säschare mit den Teieskoprohren hinter der Nachlaufwalze angeordnet werden kann, die durch die Nachbearbeitung des Bodens einen Bodenschluß für das anschließend eingebrachte Saatkorn sichert
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung ist in der Zeichnung näher veranschaulicht In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht der Maschine nach der Erfindung in einer Einstellung ihrer Bauteile für die Drillsaat und
F i g. 2 eine Seitenansicht ähnlich F i g. 1 der Maschine in einer Einstellung ihrer Bauteile für die Breitsaat.
Die Masciiine nach der Erfindung besteht im einzelnen aus einem Bodenbearbeitungsgerät 1, das als motorisch betriebene Egge ausgebildet ist und insbesondere eine Taumel-, Rüttel- oder Kreiselegge bildet. Ein derartiges Bodenbearbeitungsgerät erbringt eine besonders günstige Saatbettvorbereitung sowohl für einen Zwischenfrucht- als auch für einen Hauptfruchtanbau.
Das Bodenbearbeitungsgerät 1 ist in grundsätzlich bekannter Weise ausgebildet und wie üblich über Anschlüsse 2,3 an die Unterlenker bzw. den Oberlenker der Dreipunkthydraulik eines nicht näher veranschaulichten landwirtschaftlichen Schleppers anbaubar. Seinen Antrieb erhält es über eine Zapfwelle vom Schlepperantrieb her. Seine als Zinken ausgebildeten Werkzeuge sind mit 4 bezeichnet.
Die Maschine umfaßt ferner eine auf das Bodenbearbeitungsgerät 1 aufgesattelte Sämaschine 5, die einen Saatkasten 6 für die Aufnahme von Saatgut und eine Sävorrichtung 7 bzw. 8 umfaßt. Die Sävorrichtung 7 ist eine Drillsaatvorrichtung irgendeiner bekannten, geeigneten Ausführung, die Säschare 9, Teleskoprohre 10, Zustreichglieder 11 usw. umfaßt. Diese Drillsaatvorrichtung ist mittels nicht näher veranschaulichter Schnell-Verschlüsse abnehmbar am Saatkasten bzw. an Stützträgern 12 der Maschine befestigt und gegen die Breitsaatvorrichtung 8 austauschbar. Auch diese Breitsaatvorrichtung hat irgendeine bekannte, geeignete Ausbildung und ist ihrerseits mittels nicht näher dargestellter Schnellverschlüsse am Saatkasten 6 anbringbar. Sie umfaßt u. a, bekannte Fallrohre 8' für die Breitsaat.
Die Maschine umfaßt ferner eine Nachlaufwalze 13, die sich über die Arbeitsbreite des Bodenbearbeitungsgerätes erstreckt und um eine horizontale Querachse 14 umläuft Sie ist an der Rückseite des Geräterahmens oder -gestells des Bodenbearbeitungsgerätes 1 an einem nach hinten auskragenden Stützträger 15 befestigt und vorzugsweise in ihrem Abstand zum Bodenbearbeitungsgerät 1 in Fahrtrichtung 16 oder entgegengesetzt hierzu verstellbar.
Auf und über dem Bodenbearbeitungsgerät sind horizontale fahrtrichtungsparallele Schienen 17 über Tragstreben 18 befestigt, auf denen sich der an seiner Unterseite mit Laufrollen 19 versehene Säkasten 6 der Sämaschine 5 abstützt. Die Schienen 17 sind so lang und so angeordnet, daß sich der Saatkasten 6 in seiner vorderen Arbeitsstellung gemäß Fig.2 vertikal oder nahezu vertikal über dem Arbeitsbereich der Werkzeuge 4 des Bodenbearbeitungsgerätes und in seiner rückwärtigen Arbeitsstellung gemäß F i g. 1 vertikal oder nahezu vertikal über der Achse 14 der Nachlaufwalze 13 befindet. Riegelglieder, z. B. Querstecker, die
durch entsprechende Querbohrungen 20, 21 in den Schienen 17 einsetzbar sind und in Gegenbohrungen im Saatkasten 6 eingreifen, arretieren den Saatkasten in seiner jeweiligen Arbeitsstellung, die durch leichtes rollendes Verschieben veränderbar ist
Die Fig. 1 veranschaulicht die Maschine in der Stellung ihrer Bauteile für die Dri'üaaat Soll für den Zwischenfruchtanbau die Maschine für Breitsaatarbeiten eingesetzt werden, wird einfach der Saatkasten 6 in die vordere Arbeitsstellung gemäß Fig.2 überiahrt, nachdem zuvor die Drillsaatvorrichtung 7 abgenommen wurde. Nach Anbau der Breitsaatvorrichtung 8 ist die Maschine für die Breitsaatarbeiten bereit, bei der das Saatgut vor der Nachlaufwalze 13 in die durch das Bodenbearbeitungsgerät 1 bewegte Erde oberflächlich
eingebracht wird, wonach dann anschließend die Nachlaufwalze 13 einen Bodenschluß herstellt Da die Bodennachbearbeitung je nach Sävorgang unterschiedlich ist, ist die Nachlaufwalze 13 auswechselbar am Träger 15 befestigt, so daß beispielsweise eine reine Krümelwalze als Nachlaufwalze gegen eine Packerwalze oder dergleichen ausgetauscht werden kann, wie sie mit Rücksicht auf den intensiven Bodenschluß bei Drillsaatarbeiten erwünscht ist.
Der Antrieb für die Sämaschine 5 erfolgt in beiden Fällen über beispielsweise ein luftbereiftes Stützrad 22, das bei 23 schwenkbar am Saatkasten 6 angelenkt ist, eine teleskopische Gelenkwelle 24 wegabhängig antreibt und durch eine Zugfeder 25 seinen notwendigen Bodenandruck erhält.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Maschine zur Bodenbearbeitung zum Säen, bestehend aus einem an die Dreipunkthydraulik eines landwirtschaftlichen Schleppers anbaubaren Bodenbearbeitungsgerät, aus einer auf dessen Geräterahmen oder -gestell aufgesattelten Sämaschine mit einer gegen eine Breitsaatvorrichtung austauschbaren Drillsaatvorrichtung und aus einer an das Bodenbearbeitungsgerät angebauten Nachlaufwalze zur BodennachbearbeitUiig, dadurch gekennzeichnet, daß der Saatkasten (6) der Sämaschine in und entgegen der Fahrtrichtung (16) in etwa horizontalen Längsführungen (17) des Bodenbearbeitungsgerätes (1) auf diesem zwischen einer yorderen Breitsaat-Arbeitsstellung und einer rückwärtigen Drillsaat-Arbeitsstellung verschieblich abgestützt ist
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Saatkasten (6) der Sämaschine
(5) in seiner vorderen Arbeitsstellung vertikal oder nahezu vertikal über dem Arbeitsbereich der Werkzeuge (4) des Bodenbearbeitungsgerätes (1) und in seiner rückwärtigen Arbeitsstellung vertikal oder annähernd vertikal über der Achse (14) der Nachlaufwalze (13) befindet.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Längsführungen für den Saatkasten (6) der Sämaschine (5) horizontale fahrtrichtungsparallele Schienen (17) auf dem Bodenbearbeitungsgerät (1) befestigt sind, auf bzw. in denen sich der unterseitig mit Rollen (19) versehene Saatkasten abstützt.
4. Maschine nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Riegelglieder zur Arretierung des Saatkastens
(6) in seinen beiden Arbeitsstellungen.
DE19782802807 1978-01-23 1978-01-23 Maschine zur Bodenbearbeitung und zum Säen Expired DE2802807C2 (de)

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DE2802807A1 DE2802807A1 (de) 1979-07-26
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