DE3436124A1 - Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere kreiselegge - Google Patents

Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere kreiselegge

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DE3436124A1 DE19843436124 DE3436124A DE3436124A1 DE 3436124 A1 DE3436124 A1 DE 3436124A1 DE 19843436124 DE19843436124 DE 19843436124 DE 3436124 A DE3436124 A DE 3436124A DE 3436124 A1 DE3436124 A1 DE 3436124A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Maschinen dieser Art sind meist nur zum heckseitigen Anschluß an einen Schlepper bestimmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Maschine, insbesondere in Kombination mit einem Schlepper bestimmer Bauart^ derart auszubilden, daß sie im Vorbau arbeiten kann, ohne daß das Arbeitsergebnis, beispielsweise bei der Saatbettbereitung, beeinträchtigt wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Maschine gemäß Oberbegriff mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Auf diese Weise kann die Maschine frontseitig an den Schlepper angeschlossen werden, wobei sie von der Walze abgestützt wird, die gleichzeitig die Arbeitstiefe der Bearbeitungswerkzeuge bestimmt.
-6-
Die Erfindung betrifft weiterhin eine Maschine der genannten Art, bei der stirnseitig eine\Zähnen oder Zinken versehene Walze vorgesehen ist, die quer zur Fahrtrichtung der Maschine verläuft und von der Zapfwelle des Schleppers antreibbar ist. Durch den zusätzlichen Antrieb der Walze wird die zur Fortbewegung erforderliche Antriebsleistung auf die Schlepperräder und die Walze verteilt, wodurch ein Durchrutschen der Räder verhindert wird.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen, die Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen und im folgenden näher beschrieben sind. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Maschinen
kombination, bestehend aus einer hinteren Bodenbearbeitungsmaschine, einem Schlepper und einer vorderen Bodenbearbeitungsmaschine,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Kombination
nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer weiteren
Ausführungsform einer Maschinenkombination mit Schlepper und mehreren Bodenbearbeitungsmaschinen.
Die dargestellte Maschinenkombination besteht aus einem Schlepper 1 und zwei Bodenbearbeitungsmaschinen 2 und 3, die jeweils an der vorderen bzw. hinteren Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers angeschlossen sind. Statt der beschriebenen Dreipunkt-Anschlüsse können auch andere Mehrpunkt-Anschlüsse verwendet werden.
-7-
343612§
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsform hat ::
2
eine vordere Kreiselegge'und eine hintere Kreiselegge
3 mit angebauter Sämaschine 35. Die Kreiselegge 2,
die frontseitig an der vorderen Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers 1 angeschlossen ist, hat einen quer ..; zur Fahrtrichtung A verlaufenden Kastenbalken 4, in dem in gleichen Abständen von vorzugsweise 25 cm nebeneinander angeordnete, etwa vertikal gerichtete Wellen von Werkzeugkreiseln 5 gelagert sind. Die Werkzeugkreisel 5 bestehen jeweils aus einem etwa horizontalen Werkzeugträger 6, der an dem unten aus dem Kastenbalken 4 herausragenden Wellenende einer Welle ; befestigt ist und aus zwei nach unten gerichteten Zinken 7, die an den Enden des Werkzeugträgers 6 befestigt sind. Die seitlichen Enden des Kastenbalkens
4 sind durch aufwärts gerichtete, zur Fahrtrichtung A der Kombination etwa parallele Seitenplatten 8 abgeschlossen. Nahe der Hinterseite jeder Seitenplatte 8 ist ein Querzapfen 9 angebracht, um den ein sich längs der Platte nach vorne erstreckender Arm 10 schwenkbar ist.
Die Arme 10 sind mittels je einer Gewindespindel 11 höhenverstellbar und in mehreren Stellungen verriegelbar. Zwischen den freien Enden der Arme 10 ist eine Walze 12 drehbar gelagert, die aus einem zylindrischen Tragrohr 13 aufgebaut ist, das mittels einer Achse 14 und einer Achswelle 15 in Lagern an den freien Enden der Arme drehbar angeordnet ist.
Das Tragrohr 13 ist über seine Länge mit abstandsgleich und nebeneinander angeordneten ringförmigen Zahnreihen 16 versehen. Die Walze ist also eine Packerwalze. Zwischen den Armen 10 ist ein Querträger 18 parallel zur Drehachse der Walze 12 angebracht, an dem Abstreifer 19 befestigt sind, die sich jeweils zwischen zwei
-8-
3436Ί24
benachbarte Zahnreihen erstrecken und deren freie Enden am Außenumfang des Tragrohres 13 anliegen.
Im Inneren des Kastenbalkens 4 sitzt auf jeder Welle eines Werkzeugkreisels 5 ein geradverzahntes Stirnrad 20, daß mit den Stirnrädern 20 benachbarter Werkzeugkreisel 5 kämmt (Fig. 2). Auf einer Seite des Kastenbalkens 4 der Maschine 2 ist die Welle eines Werkzeugkreisels 5, in dieser Ausführungsform ist es die des dritten Werkzeugkreisels 5 von rechts (in Fahrtrichtung A gesehen), nach oben in ein darüber angeordnetes Getriebe 21 verlängert. Das Getriebe 21 ist auf der Oberseite des Kastenbalkens 4 befestigt und steht in Antriebsverbindung mit einem an der Vorderseite des Getriebes 21 vorgesehenen Wechselgetriebe 22, dessen Antriebswelle 23 in Fahrtrichtung A verläuft und nach hinten durch das Getriebe 22 hindurch geführt ist, so daß das hintere Wellenende der Antriebswelle 23 an der Rückseite des Getriebes 21 herausragt. Das vordere Ende der Antriebswelle 23 ragt an der Vorderseite des Wechselgetriebes 22 heraus und ist als Profilwelle ausgebildet, auf der das hohle innen profilierte Ende einer Welle eines Kegelrades 25 sitzt. Das Kegelrad 25 gehört zu einem Kegelradwinkelgetriebe 24, in dem die Kegelräder 25 und 26 kämmen (Fig. 2). Das Kegelrad 26 sitzt auf der Abtriebswelle 27 des Kegelradwinkelgetriebes 24, die quer zur Fahrtrichtung A der Maschine gerichtet ist und auf der zur Maschinenmitte weisenden Seite des Getriebes 24 herausgeführt ist. Dieses Wellenende 27 ist über eine Kreuzgelenkwelle 28, die als Teleskopwelle ausgebildet ist, mit der Antriebswelle eines Getriebes 29 verbunden, das am linken Arm 10 der Walze 12 befestigt ist.
Das Getriebe 29 ist ein Wechselgetriebe, dessen Abtriebswelle eine Verlängerung der Achswelle 15 der Walze 12
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ist. über das Getriebe 21, das Wechselgetriebe 22, das abnehmbare Kegelradwinkelgetriebe 24, die Kreuzgelenkwelle 28 und den Wechselradkasten 29 ist die Walze 12 antreibbar, wobei die Drehgeschwindigkeit der Walze 12 durch Auswechseln der Wechselräder des Getriebes 29 einstell- und veränderbar ist. Die plattenförmigen Zahnreihen 16 der Walze 12 sind dabei so ausgebildet, daß die Zähne im Boden derart greifen, daß die für den Vorschub der Maschine erforderliche Haftreibung am Boden gewährleistet ist.
Nahe der Mitte des Kastenbalkens 4 ist an seiner Rückseite ein Anbaubock 30 zum Anschluß der Maschine an die Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers 1 vorgesehen. Das auf der Rückseite des Getriebes 21 herausragende Ende der Welle 23 ist über eine Gelenkwelle 31 mit einer nahe der Mitte des Schleppers 1 vorhandenen, nach vorne gerichteten Zapfwelle verbunden.
Auf der Rückseite des Schleppers 1 ist mittels einer hinteren Dreipunkt-Hebevorrichtung die Kreiselegge 3 angeschlossen, deren Ausführungsform der beschriebenen Kreiselegge 2 etwa entspricht. Diese Kreiselegge hat eine nachlaufende, ebenfalls angetriebene Walze 12A. Bei der Kreiselegge 3 ist ein Getriebe 21 etwa auf der Mitte des Kastenbalkens 4 angeordnet, woran sich das Wechselgetriebe 22 und das dahinter abnehmbar angebrachte Kegelradwinkelgetriebe 24 anschließeη.Das Getriebe 24 ist ebenfalls über eine Kreuzgelenkwelle 28a, die als Teleskopwelle ausgebildet ist, mit dem Wechselradkasten 29 verbunden, über den die hintere Walze 124angetrieben ist. Die aus dem Getriebe 21 nach vorne herausgeführte Welle 23 ist über eine Kreuzgelenkwelle 32 mit der hinteren Zapfwelle des Schleppers 1 verbunden, die Werkzeugkreisel 5 und Walze 12A antreibt.
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Auf der Rückseite ist der Anbaubock 30 der hinteren Kreiselegge 3, dessen oberer Teil in dieser Ausführungsform durch Stützen mit der Rückseite des Kastenbalkens 4 verbunden ist, mit nach hinten gerichteten Armen und 34 versehen. Die Arme 33 und 34 dienen zum Anschluß^ Dreipunktbefestigung einer Anbaumaschine 35, in diesem Ausführungsbeispiel einer Sämaschine. Die Abstreifer 19 der hinteren Walze 12A sind hinter der Walze 12A angeordnet.
Im Betrieb fährt die Kombination nach den Fig. 1 und 2, nach—dem die Arbeitstiefe der vorderen und hinteren Werkzeugkreisel mittels der Walzen 12 und 12A bzw. der zugehörigen Gewindespindeln 11 eingestellt ist, in Richtung des Pfeiles A. Dabei erfolgt der Antrieb der vorderen und hinteren Werkzeugkreisel 5 und der beiden Walzen 12 und 12A von den beiden Zapfwellen des Schleppers 1 aus über die oben beschriebenen Antriebsaggregate .
Durch die angetriebenen Walzen 12 und 12A, die sich mit ihren Zähnen im Boden abstützen, wird die für den Vortrieb des Schleppers und der Maschinen erforderliche Antriebsleistung gleichmäßig auf Walzen und Schlepperräder verteilt, so daß auch unter ungünstigen Bodenverhältnissen ein Durchrutschen der Schlepperräder und die damit verbundene ungünstige Beeinflussung der Bodenstruktur verhindert wird. Von Bedeutung ist dabei noch, daß der Schlepper vier Räder mit Reifen von etwa 60 cm Breite hat und die Tragrohre der Walzen 12^ einen Außendurchmesser von etwa 4 0 cm aufweisen. Wie Fig. 2 zeigt, ist der Schlepper so aus-' gebildet, daß alle vier Radspuren nebeneinander liegen. Bei großer Reifenbreite, die insbesondere mit Schlappreifen erzielt werden kann, können benachbarte Radspuren aneinander angrenzen. Da die größte Spur-
-11-
weite der Hinterräder der Arbeitsbreite der Maschinen entspricht, wirken die Schlepperräder infolge dieser Anordnung für die vorlaufende Maschine ähnlich wie eine Nachlaufwalze. Sie verdichten den vorbearbeiteten Boden weitgehend gleichmäßig, zumal durch den Antrieb der vorlaufenden Walze 12 sichergestellt ist, daß die Schlepperräder nicht durchrutschen. Der so verfestigte Boden kann dann von der nachlaufenden Maschine noch gekrümelt und dabei wieder etwas aufgelockert werden, wobei infolge der Vorbearbeitung mit Verdichtung durch die Schlepperräder eine sehr gleichmäßige Arbeitstiefe eingehalten werden kann. Nach Überrollen durch die Nachlaufwalze 12A, die nicht notwendig angetrieben sein muß, ist der Boden dann zu einem Saatbett bereitet, das allen Anforderungen hinsichtlich der Krümelung und Verteilung der Erde genügt und einen völlig ebenen Saatbetthorizont hat. Der Boden kann mit der angehängten Sämaschine 35 sofort eingesät werden. Auf die Nachbearbeitung mittels heckseitig angebauter Maschine kann aber auch verzichtet werden, wenn die Bodenbeschaffenheit und das gewünschte Arbeitsergebnis es zulassen. Da die Drehgeschwindigkeit der beiden Walzen 12 und 12A unabhängig voneinander einstellbar ist, kann eine äußerst wirksame Anpassung an die jeweilige Bodenbeschaffenheit erreicht werden.
Infolge der Abstreifer 19 wird ein sich Zusetzen der Walzen 12 mit Erde vermieden, was eine gleichbleibend gute Bodenhaftung zur Folge hat, die zur Verteilung der Vortriebsleistung besonders wichtig ist.
In der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist auf der Vorderseite des Schleppers 1 an der dort vorhandenen Dreipunktbefestigung eine Kreiselegge 36 angebracht, die ähnlich wie die Kreiselegge 2 ausgebildet, jedoch
ohne Walze ist.
Die auf der Vorderseite aus dem Wechselgetriebe 22 herausragende Antriebswelle 23 der Kreiselegge 36 ist in dieser Ausführungsform mit der Antriebswelle 23 der vorderen Kreiselegge verbunden, die der Kreiselegge 2 in den Fig. 1 und 2 entspricht und die eine vorlaufende angetriebene Walze 12 hat.
Die beiden Kreiseleggen sind durch Arme zwischen ihren Anbauböcken so miteinander verbunden, daß sie in Grenzen unabhängig voneinander höhenbeweglich sind.
Auf der Rückseite des Schleppers 1 ist in dieser Ausführungsform eine Vorrichtung angeschlossen, die einen quer zur Fahrtrichtung A verlaufenden Tragbalken 37 hat, der mit einem Anbaubock 38 zum Anschluß an die Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers versehen ist und der über eine zwischen Armen 39 gelagerte Walze 12 abgestützt wird, die ähnlich den Walzen der vorstehend beschriebenen Bodenbearbeitungsmaschinen ausgebildet ist.
Auf dem Tragbalken 37 ist ein Getriebe 40 angeordnet, in dem eine Antriebswelle 41 gelagert ist, die auf der Vorderseite aus dem Getriebe 40 herausgeführt ist und über Kegelräder des Getriebes 40 mit einer quer zur Fahrtrichtung A verlaufenden Abtriebswelle 42 in Verbindung steht. Die Abtriebswelle 42 ist mit einem Wechselradkasten 29 verbunden, über den die Walze 12 angetrieben wird; Wechselradkasten 29 und Walze entsprechen den zuvor beschriebenen Ausführungen (Fig. 1 und 2).
Am Tragbalken 37 sind zwei untere Arme 43 und am Anbaubock ist ein oberer Arm 44 angebracht, die schwenkbar
-13-
sind und wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen zum Anschluß einer Anbaumaschine 35, z. B. einer Sämaschine 35, vorgesehen sind. Zwischen den oberen Armen 44 und dem Tragbalken 37 ist ein Hubzylinder 45 zum Ausheben der Anbaumaschine 35 vorgesehen.
Die Arbeitsweise der Kombination nach Fig. 3 entspricht praktisch der der Kombination nach den Fig. 1 und 2 in der ersten Ausführungsform, jedoch wird durch die unmittelbar hintereinander angeordneten Kreiseleggen 2 eine noch intensivere Bodenbearbeitung erreicht. Auch in dieser Ausführungsform werden durch die angetriebenen Walzen 12 und 12A die zur Fortbewegung von Schlepper und Maschinen erforderlichen Kräfte derart verteilt auf die Bodenfläche übertragen, daß auch unter ungünstigen Umständen die Gefahr des Durchdrehens der Schlepperräder drastisch verringert ist, wodurch die Bodenstruktur praktisch unverletzt bleibt.
- Leerseite -

Claims (16)

C. van der LeIy N.V. A 38 108/beoa Weverskade 1O ZG Maasland / Niederlande 1. Oktober 1984 Ansprüche
1. Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere Kreiselegge, mit in einem Gestell abgestützten, um aufwärts gerichtete Wellen angetriebenen Bearbeitungswerkzeugen und mit Gestellanschlüssen zur Ankupplung der Maschine an die Hebevorrichtung eines Schleppers,
dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine (2) eine auf der Vorderseite angeordnete Walze (12) aufweist und die Gestellanschlüsse an der Rückseite der Maschine vorgesehen sind.
2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (12) mechanisch antreibbar ist.
3. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (12) über ein Getriebe (22), über das auch die Bearbeitungswerkzeuge (5) der Maschine (2) angetrieben sind, antreibbar ist.
4. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Walze (12) von einer Seite her erfolgt.
5. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Walze (12) durch eine ein Wechselgetriebe enthaltende Übersetzung erfolgt.
6. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,.daß das Gestell einen Kastenbalken (4) enthält, in dem der Antrieb für die Bearbeitungswerkzeuge (5) untergebracht ist und daß auf der Oberseite des Kastenbalkens (4) eine übersetzung angeordnet ist, durch die mittels einer Gelenkwelle (28) die Walze (12) angetrieben ist.
7. Bodenbearbeitungsmaschine nach den Ansprüchen 6 und 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Wechselgetriebe (29) zwischen der Gelenkwelle (28) und einem Ende der Walze (12) angeordnet ist.
8. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei Bodenbearbeitungsmaschinen (2, 36) hintereinander angeordnet sind, wobei die vordere Bodenbearbeitungsmaschine mit einer angetriebenen, vor den Bearbeitungswerkzeugen (5) liegenden Walze (12) versehen ist.
9. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine (2) auf der Vorderseite eines Schleppers (1) angebracht ist, der auf der Rückseite mit einer Vorrichtung
versehen ist, die eine Walze (12A) enthält, die vom Schlepper her antreibbar ist.
10. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Walze (12A) eine Anbaumaschine (35), z. B. eine Sämaschine, angebracht ist.
11. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlepper (1) mit Niederdruckreifen mit einer Breite von etwa 60 cm versehen ist.
12. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die größte Spurweite des Schleppers (1) mindestens der Arbeitsbreite der vorlaufenden Bodenbearbeitungsmaschine (2) entspricht, und daß die Vorderräder des Schleppers in bezug auf dessen Hinterräder in ihrer Spurweite derart versetzt sind, daß alle Radspuren über die größte Spurweite etwa gleichmäßig verteilt sind, wobei benachbarte Radspuren vorzugsweise aneinander angrenzen (Fig. 2).
13. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (12) sich über die ganze Arbeitsbreite der Maschine (2) erstreckt.
14. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (12) mit plattenförmigen Zähnen (16) versehen ist.
-4-
15. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß Abstreifer (19) vorgesehen sind, die sich bis zwischen die Zähne (16) der Walze (12) erstrecken.
16. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (12) in bezug auf das Maschinengestell höhenverstellbar ist.
-5-
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