DE3424917C2 - Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere Kreiselegge zur Saatbettbereitung - Google Patents
Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere Kreiselegge zur SaatbettbereitungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine nach
dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einer bekannten Bodenbearbeitungsmaschine ähnlicher Art
(DE 80 03 473 U1) sind die Träger der an der Walze angeord
neten Abstreifer einzeln mittels je eines Klemmbügels an dem
gemeinsamen Querbalken befestigt. Daher besteht die Möglich
keit, diese Träger nach Lockern der die Klemmbügel haltenden
Muttern einzeln zu verschwenken und damit in ihrer Lage zum
Walzenmantel einzustellen. Bei einer anderen bekannten
Packerwalze (DE 24 38 374 A1) sind ebenfalls einzeln ver
stellbare Abstreifer vorhanden, die aber auch insgesamt als
Einheit einstellbar sind.
Für die Einstellung und Nachstellung der Abstreifer sind
beide Anordnungen nachteilig. Die Einzelverstellung ist müh
sam und zeitaufwendig, ebenso die danach erforderliche Nach
prüfung der eingestellten Lage. Die Gesamtverstellung ist
zum Nachstellen nicht genau genug, weil die Abstreifer im
Betrieb ungleichmäßig beansprucht und abgenutzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch konstruktive
Gestaltung der Befestigung der Abstreifer-Träger eine genü
gend genaue und trotzdem praktikable Einstellung und Nach
stellung der Abstreifer in bezug auf die Walze zu ermög
lichen.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den Merkmalen des
Patentanspruches 1 gelöst.
Infolge dieser Anordnung können jeweils mehrere benachbarte
Abstreifer, deren Anzahl einem Bruchteil der Gesamtzahl der
Abstreifer entspricht, gleichzeitig ein- und nachgestellt
werden, wodurch der Arbeits- und Zeitaufwand im Vergleich zu
der Einzelverstellung wesentlich geringer ist. Dabei ist
diese Justierung noch genügend genau, auch wenn beim Nach
stellen unterschiedliche Abnutzungen der Abstreifer zu be
rücksichtigen sind, beispielsweise infolge von Schrägstel
lungen oder Durchbiegungen der Walze oder auch unterschied
lichem Anfall von Erde am Walzenmantel.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Befestigung der Trä
ger mittels der Klemmbügel aufgrund der Ausgestaltung nach dem Unteranspruch 4
an die auftretenden Belastungen
der Abstreifer derart angepaßt ist, daß eine Abstreifer
gruppe, in der an einem oder mehreren Abstreifern eine Über
lastung auftritt, durch Drehen der Klemmbügel um den Quer
träger ausweichen kann.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unter
ansprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Zeich
nungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Bodenbearbeitungsmaschine mit Packerwalze in
Draufsicht,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Schnitt
linie II-II in Fig. 1, in ver
größerter Darstellung,
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles
III in Fig. 2 und
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles
IV in Fig. 2.
Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Bodenbearbeitungsma
schine ist eine Kreiselegge, die zur Saatbettbereitung
dient. Die Maschine weist einen quer zur Fahrtrichtung A
verlaufenden Kastenbalken 1 auf, in dem aufwärts ge
richtete, vorzugsweise vertikale Wellen 2 in Abständen
von vorzugsweise 25 cm nebeneinander gelagert sind. Die
Wellen 2 sind an der Unterseite des Kastenbalkens 1 her
ausgeführt, wo jeweils ein Werkzeugkreisel auf jeder
Welle 2 sitzt. Ein Werkzeugkreisel besteht aus einem etwa
horizontalen Werkzeugträger, an dessen Enden nach unten
gerichtete Zinken befestigt sind. Der Kastenbalken
wird seitlich von je einer Seitenplatte 3 abgeschlossen,
die an der Rück- und an der Oberseite über den Kasten
balken herausragt. Nahe ihrer Vorder- und Oberseite ist
jede der Platten 3 mit einem Querzapfen 4 versehen, an
dem je ein auf der Innenseite der jeweiligen Platte 3
angeordneter und sich nach hinten erstreckender Tragarm
5 schwenkbar angebracht ist. Kurz hinter dem Kastenbalken
sind die Tragarme 5 schräg nach unten und hinten abge
bogen und gehen dann wieder in einen kurzen, nach hinten
abgebogenen Teil über, der etwa parallel zu dem längs
der Seitenplatte 3 verlaufenden Teil des jeweiligen
Tragarms 5 ist. Mittels Schrauben ist an dem kurzen, nach
hinten gerichteten Teil jedes Tragarms 5 eine schräg
nach unten und hinten gerichtete Stützplatte 6 befestigt.
Zwischen den Enden der Stützplatten 6 ist eine als Packer
walze 8 ausgebildete Nachlaufwalze frei drehbar gelagert.
Die Lager der Packerwalze sind in Lagergehäusen 7 ange
ordnet, die an der entsprechenden Stützplatte 6 befestigt
sind. Die Packerwalze 8 besteht aus einem zylindrischen
Tragrohr 9, das in dieser Ausführungsform einen Durch
messer von etwa 30 cm hat. Das Tragrohr 9 ist über den
ganzen Umfang mit Ansätzen in Form von plattenförmigen
Zähnen 10 versehen, die in etwa gleichen Abständen vonein
ander liegen und am Tragrohr 9 angeschweißt sind. Die
Seitenflächen der Zähne, die etwa zur Fahrtrichtung A
parallel verlaufen, sind in dieser Ausführungsform paar
weise einstückig aus Flachmaterial gefertigt und etwa
parallel zu einer zur Drehachse a der Packerwalze 8
senkrechten Ebene angeordnet. Die Form der Zähne 10 ist
in Fig. 2 näher dargestellt. Erfindungsgemäß können die
Zähne 10 nicht nur paarweise, sondern z. B. auch aus
Platten zu fünf Zähnen hergestellt sein, was die Zahl der
zur Befestigung erforderlichen Schweißnähte und die
damit verbundene Schweißarbeit vermindert und außerdem
eine Materialeinsparung bewirkt. Betrachtet man einen
Zahn 10, der sich auf der Unterseite der Packerwalze 8
befindet, so verläuft die Vorderseite etwa radial zur
Drehachse a, während die Rückseite vom Umfang des Trag
rohrs 9 ab bis zur Spitze eine S-förmige Gestalt
(Fig. 2) hat. Zwischen den auf der Walze mit Abstand
nebeneinander angeordneten, ringförmigen Gruppen von
Zähnen 10 sind Abstreifer 11 angeordnet, die in Gruppen
zu je fünf über Stützbleche 12 und Träger 13 an einer
gemeinsamen Befestigungsplatte 14 befestigt sind.
Jeder Abstreifer 11 besteht aus einer rechteckigen Platte,
die vorzugsweise aus Federstahl hergestellt ist. Die
Abstreifer 11 sind jeweils an einem Stützblech 12 be
festigt, das an der Unterseite eines geradlinig, nach
oben verlaufenden, U-förmigen Trägers 13, dessen
Schenkel in bezug auf die Fahrtrichtung A nach hinten
gerichtet sind, angeordnet ist. Jeweils fünf Träger 13
benachbarter Abstreifer 11 sind auf der Oberseite
mittels einer Befestigungsplatte 14 miteinander verbun
den. Jede rechteckige Abstreifplatte 11 ist mit
zwei Bohrungen 16 versehen, die zur Befestigung am
Stützblech 12 dienen. Die Bohrungen 16, die auch als
Langlöcher ausgebildet sein können, sind symmetrisch in
bezug auf die Längs- und Quermittellinie der Abstreif
platte angeordnet, so daß die Abstreifer 11 gewendet
und/oder um 180° gedreht befestigt werden können. Die Be
festigung eines Abstreifers 11 am Stützblech 12 erfolgt
mittels einer Schraubverbindung 15 sowie eines fest
stehenden Stiftes 17, durch den der Abstreifer 11 gegen
Verdrehen gesichert wird. Das Stützblech 12 schließt
mit der Längsmittellinie des Trägers 13 einen Winkel
von vorzugsweise etwa 108° ein. Die Abstreifer 11 haben
eine Breite, die etwa dem Abstand von zwei ringförmigen
Zahngruppen entspricht. Die beiden äußeren sowie
der mittlere Träger 13 einer Gruppe von Abstreifern 11
sind im oberen Teil mit zwei untereinander liegenden
Bohrungen zum Durchführen der Gewindeenden eines Klemm
bügels 18 versehen. Die etwa horizontalen Schenkel des
Bügels 18 lassen sich mittels Muttern 19 um einen quer
zur Fahrtrichtung A der Maschine verlaufenden Träger
20 festklemmen, der zur Drehachse a der Packerwalze 8
parallel ist und einen runden, vorzugsweise hohlen
Querschnitt aufweist.
Jede Befestigungsplatte 14 ist an ihren seitlichen Enden
mit einem Paar übereinander angeordneten Klemmschuhen
21 versehen, die auf der Rückseite des Trägers 20 an
liegen.
Der Träger 20 ist an seinen Enden mit nach vorne ge
richteten Platten 22 versehen, die im vorderen Teil
zusammen mit den Stützplatten 6 mittels Schrauben 23
an den Tragarmen 5 befestigt sind. Der Träger 20 bildet
zusammen mit den Platten 22 ein Traggestell für die
Gruppen von Abstreifern 11. In Fahrtrichtung A gesehen
sind die beiden Platten 22 hinter dem Träger 20 mittels
Schraubverbindung mit einer schräg nach unten und nach
vorne gerichteten Stütze 23A verbunden. Das untere
Ende der Stütze 23A ist mittels einer Schraube, die
auch gleichzeitig zur Befestigung des Lagergehäuses 7
dient, an der Stützplatte 6 befestigt. Zum Einstellen
der Abstreifer 11 kann bei der Montage der Packerwalze 8
folgendermaßen vorgegangen werden:
Die Gruppen von Abstreifern 11 werden zunächst mittels
der Bügel 18 an dem runden Träger 20 befestigt und in
Richtung auf das zylindrische Tragrohr 9 der Packerwalze
8 geschwenkt, bis die Abstreifer praktisch an diesem
anliegen. Danach werden die Muttern 19 an den Bügeln 18
festgezogen. Die Muttern 19 müssen gerade so weit ange
zogen werden, daß die Abstreifer 11 im normalen Betrieb
ihre Stellung beibehalten. Wenn jedoch ein harter
Gegenstand, z. B. ein Stein, zwischen zwei Gruppen von
Zähnen 10 festgeklemmt wird, so daß die Abstreifer 11
bzw. die Träger 13 zu großen Kräften ausgesetzt würden,
müssen sich die Bügel 18 um den runden Träger 20 drehen
können, so daß die Träger 13 zusammen mit den Abstreifern
11 nach hinten ausweichen können. Nachdem eine Gruppe
von Abstreifern 11 in dieser Weise ausgewichen ist,
muß sie wieder in die ursprüngliche Stellung zurückge
dreht werden, und die Muttern 19 müssen erneut mit dem
erforderlichen Moment angezogen werden. Durch diese
Befestigung der Abstreifer kann der Widerstand, bei
dem die Abstreifer ausweichen, stufenlos eingestellt
werden, wodurch in einfacher Weise ein effektiver
Schutz vor Beschädigung der Vorrichtung durch verklemmte
Steine oder dgl. erzielt wird. Das Anziehen der Muttern
19 erfolgt zweckmäßigerweise mit einem Drehmomentschlüs
sel, um eine zuvor festgelegte Spannkraft jederzeit
reproduzieren zu können.
Nach dieser Einstellung der Abstreifer 11 dreht man die
Packerwalze 8, um zu kontrollieren, ob das Spiel zwischen
Abstreifern 11 und Zähnen 10 stimmt. Dabei darf das
Spiel praktisch den Wert Null annehmen.
Wenn die Abstreifer 11 einen gewissen Verschleiß zeigen,
kann dieses durch Lösen der Muttern 19 und durch
erneutes Anlegen an das Tragrohr 9 der Walze 8 ausge
glichen werden. Wenn der Verschleiß zu groß ist, kann
durch Lösen der Schraubverbindung 15 ein Abstreifer 11
vom Stützblech 12 entfernt und nach Drehung um 180°
in der vorstehend beschriebenen Weise wieder befestigt
werden.
Die Tragarme 5 können einzeln mittels je einer Gewinde
spindel 24 um die Querzapfen 4 geschwenkt und so in
verschiedene Stellungen geführt werden, wodurch die
Arbeitstiefe der Werkzeugkreisel bestimmt wird. Mittels
einer Arretiereinrichtung 25 können die Tragarme in
der jeweiligen Stellung festgesetzt werden.
Seitlich der Enden des Kastenbalkens 1 sind schwenkbar
gelagerte Platten 26 angeordnet, die mittels eines
Schwenkarms um eine in Fahrtrichtung A verlaufende
Achse schwenkbar sind. Im Betrieb stehen diese Platten
mit den äußeren Werkzeugkreiseln in Wirkverbindung.
Im Inneren des Kastenbalkens 1 sitzt auf jeder Welle 2
ein Zahnrad 27 und zwar derart, daß die Zahnräder be
nachbarter Wellen 2 bzw. Werkzeugkreisel in Antriebs
verbindung miteinander stehen. Nahe der Mitte des
Kastenbalkens 1 ist die Welle 2 eines Werkzeugkreisels
nach oben verlängert und in ein darüberliegendes
Getriebe 28 geführt, das auf der Oberseite des Kasten
balkens 1 befestigt ist. Das Getriebe 28, das ein Kegel
radwinkelgetriebe ist, steht über eine in Fahrtrichtung
A verlaufende Welle in Antriebsverbindung mit einem
auf der Rückseite des Getriebes 28 angeordneten Wechsel
getriebe 29. Die Antriebswelle 30 des Wechselgetriebes
29, dessen Übersetzung durch Wahl der entsprechenden
Wechselräder bestimmt wird, verläuft ebenfalls in
Fahrtrichtung A und ist durch das Getriebe 28 hindurch
geführt. An der Vorderseite des Getriebes 28 befindet
sich das Wellenende der Antriebswelle 30, das über
eine Gelenkwelle 31 mit der Zapfwelle eines Schleppers
verbunden werden kann. Nahe seiner Vorderseite ist der
Kastenbalken 1 mit einem Anbaubock 32 zur Ankupplung
der Maschine an der Dreipunkt-Hebevorrichtung eines
Schleppers versehen.
Die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Maschine
ist folgende:
Die Maschine ist im Betrieb über den Anbaubock 32 mit
der Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers verbunden
und wird vom Schlepper in Fahrtrichtung A gezogen,
wobei die Maschine über die Gelenkwelle 31 und die
vorstehend beschriebene Übersetzung von der Zapfwelle
des Schleppers angetrieben wird. Dabei drehen sich be
nachbarte Werkzeugkreisel gegensinnig, wobei sich
die Bahnen ihrer Zinken überlappen oder zumindest
tangieren. Die Arbeitstiefe der Zinken wird dabei mittels
der Gewindespindeln 24 eingestellt, wodurch die Höhe
der Packerwalze 8 in bezug auf den Kastenbalken 1 einge
stellt wird. Die Packerwalze 8, die zusammen mit der
Maschine in Fahrtrichtung A gezogen wird, dreht sich
dabei durch die in den Boden eingreifenden Zähne 10, wo
bei der Mantel ihres zylindrischen Tragrohres 9 auf
der bearbeiteten Erde abrollt und diese verdichtet. Auf
diese Weise kann ein vorteilhaftes, leicht verdichtetes
Saatbett gebildet werden, in dem die Samen optimal
keimen können.
Mittels der gruppenweise angeordneten Abstreifer 11 wird
verhindert, daß sich im Betrieb Erde zwischen den
Zähnen 10 der Walze 8 festsetzt, was die Wirkung der Walze
verschlechtern könnte. Die Kante der Abstreifer liegt
dabei derart am Mantel des Tragrohres 9 der Walze 8 an,
daß eine Ebene, die von der Drehachse a und der Linie
der Berührungspunkte der Abstreifer 11 am Tragrohr 9
aufgespannt wird, mindestens einen Winkel von 10°,
vorzugsweise aber 30°, mit einer horizontalen, durch
die Drehachse a der Packerwalze 8 gehenden Ebene ein
schließt. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Ab
streifer 11 auch geringe Erdmengen, die an der Walze
haften, lösen und daß gelöste Erde zunächst auf den
Abstreifern 11 zwischen den Zähnen 10 liegen bleibt und
weiter zerkrümelt werden kann. Bei auftretendem Ver
schleiß der aus Federstahl bestehenden Abstreifer 11
können jeweils Gruppen von fünf Abstreifern 11, die
mittels der Klemmbügel 18 an dem runden Träger 20 be
festigt sind, um diesen gedreht werden, bis die Abstrei
fer 11 wieder an dem Tragrohr 9 anliegen. Die Träger
13 können auch einzeln mittels eines Bügels 18 am
Träger 20 angebracht werden. Sind die Abstreifer 11 so
weit abgenutzt, daß beinahe die Stützbleche 12 am Trag
rohr anliegen, oder in anderer Weise beschädigt, können
die Abstreifer 11 in der oben beschriebenen Weise abge
nommen und nach Drehung um 180° wieder befestigt werden,
so daß die gegenüberliegenden, bis dahin ungenutzten
Kanten der Abstreifer wirksam werden. Auf diese Weise
kann jeder Abstreifer 11 zunächst mit der einen und
dann mit der anderen Seite benutzt werden.
Durch die konstruktiv einfache, aber zugleich sehr zweck
mäßige Befestigung der Abstreifer 11 in Gruppen an dem
runden Träger 20 wird eine einfache und schnelle Ein
stellung bzw. Nachstellung der Abstreifer möglich und außerdem
ein effektiver Schutz vor Steinen oder dgl. erzielt.
Claims (6)
1. Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere Kreiselegge zur
Saatbettbereitung, mit in einer Reihe nebeneinander an
geordneten Werkzeugkreiseln und einer nachlaufenden
Packerwalze (8), die aus einem zylindrischen Tragrohr (9)
mit nebeneinander liegenden Zahnkränzen (10) besteht,
zwischen denen Abstreifer (11) angeordnet sind, die je
weils am unteren Ende von nach oben verlaufenden Trägern
(13) befestigt sind, welche mit einem gemeinsamen Quer
balken (20) mittels Klemmbügeln (18) verbunden und re
lativ zu der Packerwalze (8) verschwenkbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (13) in Gruppen
angeordnet sind, und daß pro Gruppe mindestens zwei
Klemmbügel (18) für die Befestigung vorhanden sind.
2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (13) U-Profil
haben und daß die freien Enden der Klemmbügel (18) in
bezug auf die Arbeitsrichtung (A) der Maschine nach
hinten gerichtet und mit Gewinde versehen sind, auf die
zum Festspannen der Klemmbügel (18) Muttern (19) auf
geschraubt sind, die innerhalb des U-Profiles der Träger
(13) liegen.
3. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß pro Gruppe von Trägern (13)
eine langgestreckte Befestigungsplatte (14) vorgesehen
ist, die nahe ihren Enden mittels der zugehörigen
Klemmbügel (18) an dem Querbalken (20) befestigt ist.
4. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbügel (18) jeder
Gruppe von Trägern (13) bei Überlastung eines oder
mehrerer Abstreifer (11) der Gruppe um den Querbalken
(20) drehbar sind.
5. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der Klemmbügel
(18) in Normallage etwa horizontal ausgerichtet sind.
6. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (13) in ihrer
Betriebslage etwa vertikal ausgerichtet und die Ab
streifer (11) jeweils an einer Stütze (12) angebracht
sind, die mit der Längsmittellinie des zugehörigen
Trägers (13) einen Winkel von etwa 108° einschließt.
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