CH630225A5 - Kreiselegge. - Google Patents

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CH630225A5
CH630225A5 CH194678A CH194678A CH630225A5 CH 630225 A5 CH630225 A5 CH 630225A5 CH 194678 A CH194678 A CH 194678A CH 194678 A CH194678 A CH 194678A CH 630225 A5 CH630225 A5 CH 630225A5
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CH
Switzerland
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tool
axis
rotation
gyroscope
pin
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CH194678A
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English (en)
Inventor
Cornelis Van Der Lely
Original Assignee
Lely Nv C Van Der
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/08Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings
    • A01B33/12Arrangement of the tools; Screening of the tools
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/06Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on vertical or steeply-inclined shaft
    • A01B33/065Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on vertical or steeply-inclined shaft comprising a plurality of rotors carried by an elongate, substantially closed transmission casing, transversely connectable to a tractor

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kreiselegge nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Für den Antrieb der Werkzeugkreisel derartiger Kreiseleggen ist eine erhebliche Leistung erforderlich, insbesondere dann, wenn diese auf schwerem Boden eingesetzt werden und/oder eine grosse Arbeitsbreite aufweisen.
Die Erfindung liegt der Aufgabe zugrunde, die erforderliche Antriebsleistung herabzusetzen.
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung durch die Ausbildung nach dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Hierdurch wird erreicht, dass die schwenkbaren Werkzeuge derart angebracht werden können, dass sie in den schleifenartigen Bahnteilen der während des Betriebs von den Werkzeugen durchlaufenden Bahnen einen grossen Schwenkweg haben, wodurch sich die Werkzeuge jeweils in diesen Bahnteilen so einstellen können, dass der Bodenwiderstand am niedrigsten ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen der folgenden Beschreibimg einiger beispielsweisen Ausführungsformen anhand der Zeichnungen. Es zeigen jeweils schematisch:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Kreiselegge gemäss der Erfindung,
Fig. 2 in grösserem Massstab eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Werkzeugkreisels der in Fig. 1 dargestellten Egge,
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeils III in Fig. 2, Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeils IV in Fig. 2 und schematisch die Bahn, welche die Werkzeuge eines Werkzeugkreisels im Betrieb beschreiben,
Fig. 5 in grösserem Massstab eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform eines Werkzeugkreisels,
Fig. 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeils VI in Fig. 5, wobei die drehbare Lagerung eines Werkzeugpaares im Schnitt dargestellt ist,
Fig. 7 eine Ansicht in Richtung des Pfeils VII in Fig. 6, Fig. 8 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform eines Werkzeugkreisels,
Fig. 9 eine Ansicht in Richtung des Pfeils IX in Fig. 8, Fig. 10 eine Ansicht in Richtimg des Pfeils V in Fig. 9, Fig. 11 eine Draufsicht auf eine vierte Ausführungsform eines Werkzeugkreisels,
Fig. 12 eine Ansicht in Richtung des Pfeils XII in Fig. 11, Fig. 13 eine Seitenansicht einer fünften Ausführungsform eines Werkzeugkreisels,
Fig. 14 eine Ansicht in Richtung des Pfeils XIV in Fig. 13, wobei die Abstützung eines Werkzeugs im Schnitt dargestellt ist und
Fig. 15 eine Ansicht in Richtung des Pfeils XV in Fig. 13. Die in Fig. 1 dargestellte Kreiselegge hat ein Gestell, das einen quer zur Arbeitsrichtung A verlaufenden Kastenbalken 1 aufweist. Im Kastenbalken 1 sind in Abständen von etwa 37,5 cm voneinander acht Wellen 2 von Werkzeugkreiseln 3 gelagert. Im Kastenbalken 1 ist an jeder Welle 2 ein Zahnrad 4 angebracht, so dass die Zahnräder 4 auf den Wellen 2 benachbarter Werkzeugkreisel miteinander in Antriebsverbindung stehen. Nahe der Mitte des Kastenbalkens 1 ist auf der Rückseite auf einer oben aus dem Kastenbalken 1 herausragenden Welle 5 ein Zahnrad 6 angeordnet, das mit einem Zahnrad 4 auf der Welle 2 eines nahe der Mitte angeordneten Werkzeugkreisels 3 zusammen wirkt. Die Welle 5 erstreckt sich bis in ein Getriebegehäuse 7 auf der Oberseite des Kastenbalkens 1. Im Getriebegehäuse 7 steht auf der Welle 5 ein nichtdargestelltes Kegelzahnrad in Antriebsverbindung mit einem nichtdargestellten Kegelzahnrad, das auf einer in der Antriebsrichtung A verlaufenden Welle 8 angeordnet ist, die vorne aus dem Getriebegehäuse ragt und durch eine Gelenkwelle mit der Zapfwelle eines Schleppers gekuppelt werden kann. Seitüch ist der Kastenbalken 1 durch aufwärts verlaufende Platten 9 abgeschlossen. Die auf der Unterseite aus dem Kastenbalken 1 ragenden Wellen 2 der Werkzeugkreisel 3 sind (Fig. 2) mit einem Träger 10 versehen, dessen Nabe 11 auf das mit Keilnuten versehene, untere Ende der betreffenden Welle 2 geschoben und durch eine Mutter 12 gehalten wird, die auf das Wellenende geschraubt ist. Jeder Träger 10 weist zwei einander diametral gegenüberliegende, gerade Arme 13 auf, die an den Enden mit Haltern 14 versehen sind. Jeder der sich nach oben etwas veijüngen-
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den Halter 14 ist in bezug auf einen Arm 13 so angeordnet, dass er auf der Oberseite um ein geringeres Mass aus dem Arm herausragt als auf der Unterseite. Die Achse b jedes Halters 14 verläuft parallel zur Achse a der Welle 2, die die Drehachse des Werkzeugkreisels 3 bildet. In jedem Halter 14 ist ein Zapfen 17 in übereinanderliegenden Rollenlagern 15 und 16 frei drehbar gelagert, der durch die Achse b verläuft. Das untere, im Durchmesser grössere Rollenlager 15 ruht auf einer unteren Schulter des Zapfens 17 auf, während das obere Rollenlager 16 an einer Schulter anliegt, die an der Innenseite des Halters vorgesehen ist. Mit dem oberen Ende des Zapfens 17 ist ein Schraubbolzen 18 verschraubt, durch den eine auf der Oberseite des oberen Rollenlagers 16 ruhende, die Oberseite des Halters abschliessende Abschirmkappe 19 mit dem Zapfen 17 verbunden ist. Unten ist der Raum zwischen dem Zapfen 17 und dem Halter 14 durch eine Ab-deckplatte 20 abgeschlossen, die auf dem unteren Teil des Zapfens 17 ruht, durch den sie an einer plattenförmigen Stütze 21 befestigt ist.
Wie aus den Fig. 2 bis 4 hervorgeht, erstreckt sich die plattenförmige Stütze 21 wenigstens nahezu parallel zu einer zur Drehachse a eines Werkzeugkreisels 3 senkrechten Ebene. Von oben gesehen weist die Stütze 21 die Form eines gleichschenkligen Dreiecks auf, wobei der Zapfen 17 in einer der Ecken dieses Dreiecks angeordnet ist (Fig. 4). Im Betrieb nimmt die dreieckige, plattenförmige Stütze 21 in bezug auf die Drehrichtung B eines Werkzeugkreisels 3 die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Stellung ein, wobei die Basis hinter dem Zapfen 17 liegt. Auf einander gegenüberliegenden Seiten ist die dreieckige, plattenförmige Stütze 21 nahe den Basisecken mit aufwärts gerichteten Laschen 22 versehen, die parallel zueinander verlaufen und sich bis hinter der Stütze erstrecken. An den Laschen 22 sind durch Schraubbolzen 23 sich in bezug auf die Drehrichtung B eines Werkzeugkreisels 3 schräg nach unten und parallel zueinander erstreckende, gerade, flache, langgestreckte Werkzeuge 24 befestigt. Die Schraubbolzen 23 (Fig. 3) sind in unterschiedlichen Höhen angeordnet, wobei der obere Bolzen - in bezug auf die Drehrichtung B - vor dem unteren angeordnet ist.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, weist das Werkzeug 24 eine vordere, parallel zur hinteren Kante verlaufende Schneidkante 25 auf. In der in Fig. 3 und 4 dargestellten Stellung schliessen die Werkzeuge 24 mit einer durch die Drehachse a eines Werkzeugkreisels 3 und die Achse b eines Zapfens 17 gehenden Ebene einen Winkel B von 5 bis 10°, vorzugsweise 8°, ein. Die Fig. 3 und 4 zeigen die Stellung eines Werkzeuges während seiner Bewegung durch den Boden während der Drehung eines Werkzeugkreisels. In der dargestellten Stellung liegt das rechteckige, freie untere Ende eines Werkzeuges 24 vorne tiefer als hinten.
Nahe der Vorderseite der Platten 9 sind Wellenzapfen 26 vorgesehen, um die längs der Platten nach hinten erstreckende Arme 27 schwenkbar sind, die durch einen Schraubbolzen 28 in mehreren Stellungen gehalten werden können, der durch ein Loch im Arm gesteckt und in eines mehrerer Löcher im hinteren Teil der Platten 9 geschraubt werden kann. Zwischen den Enden der Arme 27 ist eine sich über die ganze Breite der Egge erstreckende Nachlaufwalze 29 frei drehbar angeordnet, die die Egge im Betrieb gegen den Boden abstützt. Die Walze 29 ist am Umfang mit schraubenlinienför-mig verlaufenden Stäben 30 versehen, die über plattenförmige Stützen 31 mit einem zentralen, rohrförmigen Träger 32 verbunden sind. Mit Abstand zu seinen Enden weist der Kastenbalken 1 oben in Arbeitsrichtung A verlaufende Stützen 33 auf, an denen in einem Abstand voneinander Laschenpaare befestigt sind, zwischen denen Arme 34 um in der Fahrtrichtung A fluchtend verlaufende Stifte 35 frei schwenkbar sind. Die Arme 34 tragen im Betrieb nahezu vertikal verlaufende Seitenplatten 36, mit denen die Werkzeuge 24 der äusseren Werkzeugkreisel 3 im Betrieb zusammenwirken.
Vorne weist der Kastenbalken 1 einen Anbaubock 37 auf, der durch an seiner Oberseite liegende, in Arbeitsrichtung A verlaufende Stützen 38 am Kastenbalken befestigt ist. Die Oberseite des Bocks 37 ist durch divergierende, schräg nach unten verlaufende Stützen 39 mit den hinteren Enden der in Arbeitsrichtung A verlaufenden Stützen 38 verbunden.
Die vorstehend beschriebene Kreiselegge arbeitet wie folgt:
Im Betrieb ist die Egge über den Bock 37 mit der Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers gekuppelt, so dass die einzelnen Werkzeugkreisel 3, die mit jeweils zwei Paaren aus Streifenmaterial hergestellter Werkzeugen 24 aufweisen, von der Zapfwelle des Schleppers durch die Gelenkwelle und das vorstehend beschriebene Getriebe derart angetrieben werden, dass sich benachbarte Werkzeugkreisel in den in Fig. 1 mit Pfeilen B angedeuteten Richtungen gegenläufig drehen. Während der Drehung der Werkzeugkreisel 3 nehmen deren Werkzeug-Paare 24 jeweils die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Stellung ein, wobei die Werkzeuge benachbarter Werkzeugkreisel einander überlappende Bodenbereiche bearbeiten. Im Betrieb können die Werkzeuge 24 paarweise um die parallel zur Drehachse a eines Werkzeugkreisels 3 verlaufende Achse b des Zapfens 17 schwenken, die in bezug auf die Drehrichtung B eines Werkzeugkreisels 3 mit Abstand vor dem oberen Ende 24b der Werkzeuge 24 liegt, wie dies in den Fig. 3 und 4 angedeutet ist. Dieser Abstand ist vorzugsweise nahezu gleich der zur Drehachse eines Werkzeugkreisels 3 wenigstens nahezu parallelen breiteren Seite eines Werkzeuges. Der Abstand zwischen den Achsen b beträgt etwa 30 cm. Die Werkzeuge 24 haben vorzugsweise eine Länge von etwa 30 cm und eine Breite von etwa 6 cm.
In der in den Fig. 2 bis 4 dargestellten Ausführungsform befindet sich die Schwenkachse b, in bezug auf die Drehrichtung B eines Werkzeugkreisels 3, etwa in der Mitte zwischen den Befestigungspunkten der Werkzeuge 24. Die Bahnen, die die einzelnen Werkzeugpaare im Betrieb beschreiben,
sind in Fig. 4 schematisch teilweise dargestellt. Diese Bahn weist dort in einem Abstand voneinander liegende Schleifen auf, wo die Werkzeuge wegen der besonderen Lage der Achse b eine schnellere Schwenkbewegung vollführen, was zum Erzielen einer Verringerung der zum Antrieb der Werkzeugkreisel erforderlichen Leistung günstig ist. Auch die nachlaufende schleifende Anordnung der Werkzeuge wirkt sich günstig aus, da hierdurch die Bewegung durch den Boden erleichtert wird. Der Abstand zwischen den Schleifen ist von der Drehgeschwindigkeit der Werkzeugkreisel und der Fahrgeschwindigkeit der Maschine abhängig. Auch auf schweren Böden können die Werkzeugkreisel eine gute Bodenzer-krümelung herbeiführen, da sie wegen der frei schwenkbaren Anordnung keine messerartige Schneidwirkung ausüben, so dass im wesentlichen eine Zerkrümelung längs der natürlichen Bruchlinien des Bodens auftreten wird. An Stelle eines Werkzeugpaars an einem Zapfen 17 kann auch ein einziges Werkzeug angeordnet werden.
In der in den Fig. 5 bis 7 dargestellten Ausführungsform sind Einzelteile, die denen der vorhergehenden Ausführungs-form entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Aus Fig. 5 geht hervor, dass die dreieckigen Stützen 40, über die die Werkzeuge 24 paarweise in bezug auf die Halter 14 um die jeweilige Achse b frei drehbar sind, anders ausgebildet sind. Die Werkzeuge sind zueinander so angeordnet, dass - in bezug auf die Drehrichtung B eines Werkzeugkreisels 3 - die Vorderseite des äusseren Werkzeugs vor der s
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Vorderseite des inneren Werkzeugs liegt. In einer Seitenansicht (Fig. 7) beträgt der Abstand zwischen der Achse b und der Vorderseite des äusseren Werkzeugs 24 etwa Zweidrittel des Abstandes zwischen der Achse b und der Vorderseite des anderen Werkzeuges. Die Rückseite der plattenförmigen, dreieckigen Stütze 40 (siehe Fig. 5) entspricht in dieser Ausführungsform der Anordnung der Werkzeuge eines Werkzeugpaars. Die Ausbildung der Werkzeuge entspricht der vorhergehenden Ausführungsform. Die besondere Anordnung der Werkzeuge dieser Ausführungsform hat zur Folge, dass die während der Bewegung durch den Boden auf die zinkenartigen Werkzeuge ausgeübten, sich stets ändernden Kräfte den Werkzeugpaaren eine regellose Bewegung erteilen, wodurch auf schweren Böden eine noch bessere Zer-krümelung erzielt wird.
In der Ausführungsform nach den Fig. 5 bis 7 weist jeder Halter 14 eine Bohrung zur Aufnahme eines Zapfens 17 auf, der von unteren und oberen Gleitlagern 42 frei drehbar abgestützt wird. Das obere Gleitlager 42 wird von einer Schulter auf der Innenseite des Halters abgestützt, während das untere Gleitlager 42 auf einer Zapfenschulter ruht (Fig. 6). In Abweichung von der vorhergehenden Ausführungsform wird der Zapfen 17 in einem Halter 14 durch eine Platte 43 gehalten, die durch einen Schraubbolzen 44 an der Oberseite der Welle befestigt ist und in einer Ausnehmung auf der Oberseite des Halters liegt.
In der in den Fig. 8 bis 10 dargestellten Ausführungsform sind Einzelteile, die denen der vorhergehenden Ausführungsformen entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Die an den einzelnen Zapfen 17 in den Haltern 14 angeordneten, plattenförmigen Stützen 45 nehmen - ausgehend vom Zapfen 17 - an Breite zu und gehen in einen rechteckigen Teil 46 über, der hinten etwas nach oben gebogen ist (Fig. 9). Die Dicke der Stütze 45 nimmt nach hinten etwas ab. Der Teil 46 hat eine gleichbleibende Dicke. An jedem der Teile 46 ist der Steg 48 zweier, einstückig ausgebildeter Werkzeuge 24 durch Schraubbolzen 49 befestigt.
In der Ausführungsform nach den Fig. 11 und 12 weist ein Werkzeugkreisel 3A einen Träger 50 auf, der durch eine Nabe 51 in vorstehend beschriebener Weise am unteren Ende einer Welle 2 angeordnet ist. Der Träger 50 weist drei Arme 52 auf, die von der Nabe 51 aus radial verlaufen und untereinander jeweils einen Winkel von 120° einschliessen. An den Enden der Arme 52 ist jeweils ein Halter 14 vorgesehen, in dem, wie in der ersten Ausführungsform, ein Zapfen 17 frei drehbar gelagert ist. In dieser Ausführungsform sind die Halter 14 jedoch so angeordnet, dass ihre Längsmittellinien und somit auch die Achse b der Zapfen 17 in bezug auf die Drehrichtung B eines Werkzeugkreisels 3A nach hinten geneigt sind. Die Längsmittellinie b eines Zapfens 17 schliesst mit einer zur Drehachse a eines Werkzeugkreisels 3A senkrechten Ebene einen Winkel a von etwa 70° ein (Fig. 12). Ein Zapfen 17 und somit eine Schwenkachse b liegen dabei in bezug auf die Drehrichtung B eines Werkzeugkreisels 3A vor einer durch die Drehachse a gehenden Ebene N-N, die senkrecht zu einer Ebene M-M durch die Achse b verläuft (Fig. 11). Eine in der Mitte eines Armes 52 zwischen einer Achse b und der Achse a in einer zur Drehachse a eines Werkzeugkreisels senkrechten Ebene verlaufende Linie c schliesst mit der Ebene N-N einen Winkel ß' von 15 bis 20° ein. Die Längsmittellinien des Arms 52 deckt sich etwa mit der Linie c (Fig. 11). An dem unter einem Halter 14 herausragenden Ende ist jeder Zapfen 17 mit einer sich auf der Rückseite nach unten verbreiternden Stütze 53 versehen (Fig. 12). Am verbreiterten Teil der Stütze 53 ist in einer den vorhergehenden Ausführungsformen entsprechenden Weise ein Werkzeug 24 mittels Schraubbolzen 23 befestigt angebracht. Das Werkzeug 24 (siehe Fig. 12) in bezug auf die Drehrichtung B ebenfalls nachlaufend schleifend angeordnet, seine Achse schliesst mit der Ebene N-N einen Winkel von etwa 10° ein.
In dieser Ausführungsform nehmen die Werkzeuge 24 im Betrieb die in den Fig. 11 und 12 dargestellte Stellung ein. Durch die besondere Lage der Achse b wird in dieser Ausführungsform erreicht, dass die Werkzeuge sich beim Ausweichen nicht nur seitwärts, sondern auch nach oben ausweichen, was besonders auf steinigen Äckern vorteilhaft ist, da so eine Beschädigung der Werkzeuge verhindert werden kann.
Die Fig. 13 bis 15 zeigen eine Ausführungsform, in der ein Werkzeugkreisel 3 einen Träger 10 aufweist, der wie in den Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 9 ausgebildet und am unteren Ende einer Welle 2 angeordnet ist. An den Enden der Arme 13 des Trägers 10 sind Halter 14 vorgesehen, in denen, wie in den vorhergehenden Ausführungsformen, Zapfen 17 frei drehbar gelagert sind. Die Halter 14 sind hier so angeordnet, dass die Schwenkachse b des Zapfens 17 bezogen auf die Drehrichtung B vor einer durch die Drehachse a des Werkzeugkreisels gehenden Ebene N'-N' liegt, die senkrecht zu einer Ebene M'-M' verläuft, die durch die Achse b des Zapfens 17 geht (Fig. 15). Wie in den vorhergehenden Ausführungsformen schliesst eine Linie c' in einer zur Drehachse a senkrechten Ebene zwischen der Mitte der Achse b und einem Punkt der Achse a einen Winkel ß von 15 bis 20° mit der Ebene N'-N' ein. Auch in dieser Ausführungsform deckt sich die Mittellinie eines Arms 13 etwa mit der Verbindungslinie c'. Jeder Zapfen 17 ist mit einer Stütze 54 versehen, an der die Werkzeuge 24 befestigt sind. Auch in dieser Ausführungsform liegt die Vorderseite eines äusseren Werkzeuges 24 eines Werkzeug-Paares in bezug auf die Drehrichtung B eines Werkzeugkreisels vor der Vorderseite eines inneren Werkzeuges dieses Werkzeug-Paares. Die Anordnung der Halter 14 und der darin gelagerten Zapfen 17 entspricht der vorhergehenden Ausführungsform, so dass bei dieser Ausbildung die gleiche Wirkung erzielt wird. Bei dieser Ausführungsform ergibt sich ausserdem eine ähnliche Bewegung der Werkzeuge durch den Boden wie in der Ausführungsform nach den Fig. 5 bis 7, wodurch, wie gesagt, die Zerkrümelung begünstigt wird. Auch in dieser Ausführungsform können die Werkzeuge der einzelnen Werkzeug-Paare gemeinsam nach oben ausweichen, wenn sie auf harte Gegenstände im Boden, z.B. Steine, treffen.
Die freie Schwenkbarkeit der flachen Werkzeuge 24 der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ermöglicht es, bei Kreiseleggen der geschilderten Art trotz ihrer grossen Arbeitsbreite für den Betrieb den Antrieb der Werkzeugkreisel erforderlichen Kraftbedarf zu verringern, da die Werkzeuge sich bei den Schleifen ihrer Bahnen besonders leicht schwenken können. Obwohl die flachen Werkzeuge aus Streifenmaterial hergestellt und auf der Vorderseite mit einer Schneidkante versehen sind, können sie wegen der spezifischen, schwenkbaren Anordnung auch auf schweren Böden eine durchaus befriedigende Zerkrümelung längs der natürlichen Bruchlinien des Bodens erzielen.
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10 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

630225 PATENTANSPRÜCHE
1. Kreiselegge mit mehreren zwangsläufig angetriebenen Werkzeugkreiseln (3, 3A), die in einer quer zur Fahrtrichtung (A) der Egge liegenden Reihe angeordnet und deren Werkzeuge (24) langgestreckt und zum Boden gerichtet sowie in bezug auf ihre sich etwa waagrecht erstreckenden Träger (10,52) um eine aufwärts gerichtete Achse (b) schwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (b) durch einen Zapfen (17) verläuft, welcher in einem Halter (14) nahe einem Ende des Trägers (10) angebracht ist und der Zapfen (17) nahe seinem unteren Ende mittels einer Stütze (21,40, 53, 54) mit dem oberen Ende (24a) eines Werkzeuges (24) verbunden ist, derart, dass während des Betriebes die Schwenkachse (b) in bezug auf die Drehrichtung (B) eines Werkzeugkreisels (3) mit Abstand vor dem oberen Ende (24a) dieses Werkzeuges (24) liegt.
2. Kreiselegge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Träger (10) zwei Arme (13) aufweist, an denen jeweils ein Werkzeug (24) mittels des Zapfens (17) schwenkbar angeordnet ist.
3. Kreiselegge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schwenkachse (b) eines Werkzeuges (24) wenigstens nahezu parallel zur Drehachse (a) eines Werkzeugkreisels (3) erstreckt.
4. Kreiselegge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (b) des Werkzeuges (24) einen spitzen Winkel (a) mit einer zur Drehachse (a) eines Werkzeugkreisels (3A) senkrechten Ebene einschliesst (Fig. 12).
5. Kreiselegge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (b) eines Werkzeuges (24) in bezug auf die Drehrichtung (B) eines Werkzeugkreisels (3A) nach hinten geneigt ist.
6. Kreiselegge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (b) mit ihrer Projektion auf eine zur Drehachse (a) eines Werkzeugkreisels (3A) senkrechte Ebene einen Winkel (a) von etwa 70° einschliesst.
7. Kreiselegge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Werkzeug (24) mit einer durch die Drehachse (a) und die Schwenkachse (b) gehenden Ebene einen Winkel (ß) einschliesst.
8. Kreiselegge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Werkzeug (24) mit einer durch die Drehachse (a) des Werkzeugkreisels (3) und die Schwenkachse (b) verlaufenden Ebene einen Winkel (ß) von 5 bis 10° einschliesst.
9. Kreiselegge nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugkreisel (3, 3A) in einem Kastenbalken (1) gelagert sind, in dem ein Getriebe angeordnet ist, über das die Werkzeugkreisel (3, 3A) antreibbar sind, und dass hinter den Werkzeugkreiseln (3,3A) eine in der Höhe verstellbare Nachlaufwalze (29) angeordnet ist, welche die Egge im Betrieb gegen den Boden abstützt.
CH194678A 1977-02-25 1978-02-22 Kreiselegge. CH630225A5 (de)

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