DE3446312C2 - - Google Patents

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DE3446312C2
DE3446312C2 DE19843446312 DE3446312A DE3446312C2 DE 3446312 C2 DE3446312 C2 DE 3446312C2 DE 19843446312 DE19843446312 DE 19843446312 DE 3446312 A DE3446312 A DE 3446312A DE 3446312 C2 DE3446312 C2 DE 3446312C2
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C Van der Lely NV
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/06Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on vertical or steeply-inclined shaft
    • A01B33/065Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on vertical or steeply-inclined shaft comprising a plurality of rotors carried by an elongate, substantially closed transmission casing, transversely connectable to a tractor
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/08Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings
    • A01B33/14Attaching the tools to the rotating shaft, e.g. resiliently or flexibly-attached tools
    • A01B33/146Attaching the tools to the rotating shaft, e.g. resiliently or flexibly-attached tools the rotating shaft being oriented vertically or steeply inclined

Description

Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einer bekannten Bodenbearbeitungsmaschine dieser Art (DE-AS 21 39 974) wird die gemeinsame Befestigung von Ab­ schirmgliedern und Werkzeugen dadurch erreicht, daß der Werkzeugträger zweiteilig ausgebildet ist und die beiden Teile mit Befestigungsschrauben unter Einklemmen des jewei­ ligen Werkzeugschaftes und der Halterungsschrauben für die Abschirmglieder miteinander verbunden werden. Daraus ergibt sich ein erheblicher konstruktiver und fertigungstechni­ scher Aufwand.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Abschirmglieder so auszubilden, daß sie zugleich als Befe­ stigungselement und als Verdrehsicherung für das entspre­ chend angepaßte Werkzeug dienen.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den kennzeichnen­ den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Diese Ausbildung und Anordnung der Abschirmglieder und der Werkzeuge ist fertigungstechnisch einfach und erfordert einen nur geringen Zeitaufwand für die Montage, da der Werkzeugträger einstückig ausgebildet sein kann und die Werkzeuge durch Anschrauben an den Träger bei gleichzeiti­ gem Befestigen der Abschirmglieder ihre gegen Verdrehen gesicherte Lage erhalten. Auch die Werkzeuge sind einfach herzustellen, beispielsweise als Flachteile, deren oberes Ende zu dem Befestigungsteil abgewinkelt wird.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Kreiselegge,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III in Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 eine zweite Ausführungsform eines Bearbei­ tungswerkzeuges,
Fig. 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VI in Fig. 5,
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform eines Bearbei­ tungswerkzeuges,
Fig. 8 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VIII in Fig. 7.
Die in Fig. 1 dargestellte Bodenbearbeitungsmaschine ist als Kreisel­ egge zur Sekundär-Bodenbearbeitung einsetzbar, insbe­ sondere zur Saatbettbereitung. Sie ist mit einem Anbaubock 42 an einen Schlepper angeschlossen und von einer Nachlaufwalze 36 höhenverstellbar gegen den Boden abgestützt.
Die Maschine hat einen quer zur Fahrtrichtung A verlaufenden Kastenbalken 1, in dem in gleichen Abständen von beispiels­ weise 25 cm die etwa vertikalen Wellen 2 von Werkzeug­ kreiseln 3 gelagert sind (Fig. 1 und 2). Auf die unteren, genuteten Enden der Wellen 2 sind horizontale Werkzeug­ träger 4 mit ihrer Nabe 5 aufgeschoben, die entsprechende innere Keilnuten hat (Fig. 4) und an das untere Lager der Welle 2 angrenzt, das den Boden des Kastenbalkens durchsetzt und dort befestigt ist (Fig. 2). Die Wellen sind außerdem von oberen, am Deckel des Kastenbalkens befestigten Lagern abgestützt. Die Träger 4 sind auf den Kreiselwellen axial unverschieblich mit je einer Sicherungsmutter 7 gehalten, die unter Zwischenlage einer Unterlegscheibe 6 auf den unteren Gewindezapfen der Welle aufgeschraubt ist. Die Unterseite des Trägers 4 ist etwa von der Nabe 5 ab zu beiden Seiten unter einem Winkel von etwa 25° zu einer zur Drehachse a des Werk­ zeugkreisels 3 senkrechten Ebene schräg nach außen geneigt (Fig. 2).
Auf der Oberseite jedes Trägers 4 sind zu beiden Seiten der Nabe 5 plane Flächen zur Befestigung der Werkzeuge vorgesehen. Diese Befestigungsflächen erstrecken sich zu beiden Seiten der Nabe 5 bis zu den Enden des Trägers 4 und mit ihrer in bezug auf den Drehsinn B des Kreisels hinteren Kante etwa parallel zu der unteren, geneigten Fläche des Trägers 4.
Wie aus Fig. 3 zu entnehmen ist, sind die Befestigungs­ flächen in Drehrichtung B schräg nach vorne geneigt, wobei sie mit einer zur Drehachse a senkrechten Ebene einen Winkel von etwa 20° aufspannen. Die Befestigungs­ flächen erstrecken sich in Drehrichtung B gesehen je­ weils bis zur Vorderseite des Werkzeugträgers 4, rück­ seitig werden sie durch einen geradlinigen, nach oben überstehenden Rand 10 begrenzt.
An der der Nabe 5 zugewandten Seite werden die etwas ver­ senkt angeordneten Befestigungsflächen durch einen etwa senkrecht zur Trägerachse b (Fig. 4) liegenden Rand begrenzt, der sich wie der Rand 10 bis zur Oberseite des Trägers 4 erstreckt. In Drehrichtung B gesehen, bildet die Befestigungsfläche vorne und außen die Ober­ seite des Trägers, während sie nach hinten und innen ver­ senkt angeordnet ist und durch Ränder begrenzt wird (Fig. 4). Die beiden Außenseiten des Trägers 4 sind parallel zueinander und in einem Winkel von etwa 81° zur Längsachse b des Trägers in Drehrichtung B gesehen nach hinten und innen schräg gestellt, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Eine zur Ebene der Außenflächen senkrechte und durch die Drehachse a gehende Ebene A-A schließt einen Winkel von etwa 9° mit der Längsachse b des Trägers ein.
Wie die Fig. 2 bis 4 zeigen, sitzt auf den Befestigungs­ flächen ein entsprechend ausgebildetes Befestigungs­ teil 11 eines messerartigen Bearbeitungswerkzeuges 12, das aus Flachmaterial hergestellt ist. Die Einsenkung der Befestigungsfläche hat eine Tiefe, die etwa der Dicke des Befestigungsteils 11 entspricht, das daher etwa bündig mit dem hinteren Rand 10 des Trägers abschließt. Das Befestigungsteil 11 ist an der Außenseite des Trägers 4 nach unten zu einem Arbeitsteil 13 abgebogen, der nach unten gerichtet ist und in der ihn schneidenden Axialebene des Kreisels 3 parallel zur Drehachse a ver­ läuft. Der Arbeitsteil 13 liegt über die ganze Höhe des Werkzeugträgers 4 an dessen Außenseite an. Wie Fig. 3 zeigt, ist der Arbeits­ teil 13, bezogen auf den Drehsinn B, leicht nach hinten und unten schräg gestellt, so daß seine Längsmittellinie in Längsrichtung des Trägers 4 gesehen einen Winkel von etwa 5° mit der Drehachse a bildet und das Werkzeug nachlaufend arbeitet. Das Befestigungsteil 11 hat eine verhältnismäßig große Auflage­ fläche. Der Arbeitsteil 13 ist an der Rückseite geradlinig mit etwa parallelem Verlauf zu seiner Längs­ mittellinie ausgebildet. Seine Vorderkante verläuft am unteren Ende etwa parallel zur Hinterkante und geht etwas unterhalb der halben Länge des Werkzeuges nach oben in einen geradlinigen, leicht schräg nach vorne verlaufenden Teil über, der einen Winkel von etwa 15° mit der Längsmittellinie einschließt und am oberen Ende zu einem kurzen Teilstück abgewinkelt ist, das parallel zur Hinterkante verläuft. Mit Ausnahme dieses Teilstückes ist die Vorderkante über ihre ganze Länge angefast, so daß sie eine Schneide bildet. Die Unterkante des Arbeitsteiles 13 liegt etwa senkrecht zu dessen Längsmittelebene.
Die Werkzeugträger 4 sind in der Nähe ihrer äußeren Enden von je einer Bohrung 14 durchsetzt, die zur Befestigung des jeweiligen Werkzeuges 12 dient, das im Befestigungs­ teil 11 eine entsprechende Bohrung 16 aufweist, deren Durchmesser beispielsweise 20 mm beträgt. Auf das Be­ festigungsteil 11 ist in flächiger Anlage ein Klemm­ element 17 aufgesetzt, das eine mit den Bohrungen 14 und 16 fluchtende Bohrung und zwei parallele, neben dieser Bohrung befindliche Sicherungsstege 15 A (Fig. 4) für den Kopf einer Befestigungsschraube 15 aufweist, welche die Bohrungen durchsetzt und mit einer von unten aufgesetzten Mutter 7 A gegen den Träger festgezogen ist. Die Bohrungen 14 und 16 liegen in bezug auf die Drehrichtung B des Werkzeug­ trägers 4 vor der zu den Außenseiten des Werkzeug­ trägers 4 senkrechten, durch die Drehachse a gehenden Ebene A-A (Fig. 4). Die Auflagefläche des Klemmelementes 17 hat etwa gleiche Form und Größe wie der Befestigungs­ teil 11 des Werkzeuges.
Das Klemmelement 17 hat eine vordere, nach außen ge­ wölbte Wandung 18, deren Oberkante nach hinten abge­ schrägt ist (Fig. 4), und die ein Abschirmglied für den Kopf der Befestigungsschraube 15 bildet. Das Abschirmglied 18 ist vorne zu einem nach unten gerichteten Ansatz 19 verlängert, der an der Seitenkante des Befestigungsteiles 11 und an der in Drehrichtung vorderen Seite des Trägers 4 an­ liegt (Fig. 2 und 3) und als Verdrehsicherung für das Klemmelement und das Werkzeug dient. Infolge der be­ schriebenen Ausbildung der Befestigungsstelle ist das Werkzeug 12 an seinem Befestigungsteil 11 auf drei Seiten abgestützt, nämlich an der Rückseite und an der zur Drehachse a weisenden Seite durch die beiden Ränder, die die versenkt liegende Befestigungsfläche begrenzen, und vorne durch den Ansatz 19. Wegen der in Drehrichtung B nach vorne geneigten Lage der Befesti­ gungsfläche des Werkzeugträgers und durch die seitlichen Abstützungen des Werkzeuges 12 können die im Betrieb auftretenden Reaktionskräfte vom Werkzeugträger 4 zuver­ lässig aufgenommen werden, wobei zur Befestigung des Werkzeuges aufgrund dieser Anordnung nur eine einzige Befestigungsschraube 15 erforderlich ist. Die Werkzeuge 12 haben an der Vorderseite Schneiden. Hierdurch und infolge der Stellung ihrer Außenflächen können die Werkzeuge 12 zunächst schneidend in den Boden eingreifen und ihn anschließend durch Schlagzerkleinerung krümeln.
Das in den Fig. 5 und 6 dargestellte Werkzeug 20 ist ebenfalls aus Flachmaterial hergestellt und weist an seiner Vorderseite eine Schneide auf. Die Befestigung am Werkzeugträger 4 entspricht der Darstellung in den Fig. 2 bis 4. Das Werkzeug 20 ist durch Pressen verformt und hat eine nach außen ge­ richtete, langgestreckte Versteifungssicke 22, die sich über die ganze Länge des Arbeitsteils 21 erstreckt und nach unten verjüngt ausläuft. In montiertem Zustand ist die Versteifungssicke 22 in bezug auf die Drehrichtung B schräg nach hinten und unten gerichtet. Die Vorderseite des Arbeitsteils 21 des Werkzeuges 20 verläuft geradlinig und von oben nach unten leicht schräg auf die Längsmittellinie des Arbeitsteils 21 zu. Die Unterseite ist senkrecht zur Längsmittellinie des Arbeitsteils 21 und die Rückseite verläuft geradlinig und etwa parallel zur Längsmittelinie.
Das in den Fig. 7 und 8 dargestellte Werkzeug 23 ist ein geschmiedeter Zinken. Es besteht aus einem Befestigungs­ teil 11 und einem Arbeitsteil 24 und ist in gleicher Weise am Werkzeugträger 4 befestigt wie die Werkzeuge 12. Der Arbeitsteil 24 hat am oberen Ende im wesentlichen kreisrunden Querschnitt und zwei diametral und im Dreh­ sinn liegende Rippen 25, die in das abgebogene Befestigungsteil 11 übergehen, wie in den Fig. 7 und 8 detailliert dargestellt ist. Nach unten ist der Arbeits­ teil 24 stetig verjüngt und hat Auskehlungen, so daß sein Querschnitt dort im wesentlichen viereckig ist und der Arbeitsteil durch Rippen gebildete Kanten hat. Die Zinken 23 sind so ausgebildet, daß in montiertem Zustand zwei diametral gegenüberliegende Kanten bzw. Rippen etwa auf einer Tangentialen und die beiden anderen Kanten bzw. Rippen etwa auf einer Radialen liegen, bezogen auf die zur Drehachse konzentrische Umlaufbahn des Kreisels. Dabei nimmt der radiale Durchmesser nach unten stärker ab als der tangentiale Durchmesser und beträgt am Zinkenende etwa die Hälfte der tangentialen Querschnitts­ diagonalen.
In montiertem Zustand ist der Arbeitsteil 24 um etwa 8° zur Drehachse a in bezug auf die Drehrichtung B nach hinten und unten schräg gestellt, so daß die Zinken nach­ laufend arbeiten. Ihre Unterkante liegt dabei fast horizontal. Infolge der beschriebenen Vierkant-Ausbildung und der Zinkenstellung ergibt sich eine wirksame Schlag­ zerkleinerung beim Aufbrechen und Krümeln des Bodens.
Im Betrieb ist die Maschine über den Anbaubock 42 mit der Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers verbunden und wird von der Zapfwelle über eine Gelenkwelle und Getriebe derart angetrieben, daß benachbarte Werkzeugkreisel gegensinnig rotieren und den Boden gleichmäßig und lückenlos über die gesamte Arbeitsbreite der Maschine bearbeiten.
Die vorderen Schneiden der messerartigen Bearbeitungs­ werkzeuge nach den Fig. 2 bis 6 ermöglichen den Einsatz der Maschine auf be­ sonders hartem, verkrustetem und/oder stark mit Unkraut oder Wurzelresten durchsetztem Boden, da die stabile und scharfe Schneide bei entsprechender Arbeitstiefe im ziehenden Schnitt in den Boden ein­ greift und dadurch auch selbstreinigend wirkt. Da diese Werkzeuge flach und mit ihren Breitseiten tangential zu einem zur Kreiselachse konzen­ trischen Kreis und außerdem nachlaufend angeordnet sind, beschreiben sie bei ihrer zykloidenförmigen Bewegung durch den Boden Arbeitsbahnen, die eine zum Lockern und Krümeln des Bodens geeignete Breite haben. Die nicht mit Schneiden versehenen Werkzeuge (Fig. 7 und 8) werden zum Bearbeiten von weniger hartem Boden eingesetzt. Diese Zinken ergeben eine wirksame Krümelung und Durchmischung der ge­ krümelten Erde und sind besonders zur Saatbettberei­ tung geeignet.
Die einfache Befestigung der Werkzeuge und die geschützte Anordnung ihrer Befestigungsstellen ermöglichen einen schnellen und problemlosen Werkzeugwechsel. Es kann hierfür zweckmäßig sein, die Schrauben umgekehrt einzusetzen, verglichen mit der Darstellung in den Fig. 2 bis 4, so daß die Gewindeenden und die Muttern geschützt hinter bzw. in den Abschirmgliedern 18 angeordnet sind. Die Befestigungsstellen sind aber auch an der Unterseite gut geschützt, weil sie seitlich von den Werkzeugen und - bezogen auf die Umlaufrichtung - nach vorne von den Stützflächen der Werkzeugträger abge­ deckt sind, so daß sie sich in einer Art Kammer befinden, wie insbesondere aus Fig. 3 er­ sichtlich ist.

Claims (8)

1. Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere Kreiselegge, mit Werkzeugkreiseln, deren Werkzeuge an Trägern zusammen mit Abschirmgliedern lösbar befestigt sind, die - bezogen auf den Drehsinn der Werkzeugkreisel - vor den Befesti­ gungsstellen der Werkzeuge verdrehgesichert stehend angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmglieder (18) je­ weils Bestandteil eines flachen Klemmelementes (17) sind, mit dem ein flaches Befestigungsteil (11) des zu­ gehörigen Werkzeuges (12; 20; 23) an dem Träger (4) un­ ter flächiger Anlage gehaltert ist, wobei das Befesti­ gungsteil (11) mit einer Schmalseite an einem nach unten gerichteten Ansatz (19) des Abschirmgliedes (18) verdreh­ gesichert anliegt.
2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (17) an dem Träger (4) unter Zwischenlage des Werkzeug-Befestigungs­ teiles (11) mit nur einer Schraube (15) befestigt ist.
3. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche für das Werkzeug-Befestigungsteil (11) im Träger (4) vertieft ausgebildet und durch einen stehenden Rand (10) begrenzt ist, der sich auf der dem Ansatz (19) des Abschirmgliedes (18) gegenüberliegenden Seite des Trägers (4) befindet.
4. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug-Befestigungs­ teil (11) in seiner Form an die ihm zugeordnete Anlage­ fläche des Werkzeugträgers (4) angepaßt ist.
5. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche für das Werkzeug-Befestigungsteil (11) an der Oberseite des Trägers (4) vorgesehen ist.
6. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Werkzeug-Befesti­ gungsteil (11) zugeordnete Anlagefläche des Trägers (4) in bezug auf dessen Drehrichtung nach vorne geneigt ist.
7. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Werkzeug-Befesti­ gungsteil (11) zugeordnete Anlagefläche des Trägers (4) von ihrer der Kreiselachse (a) zugekehrten Kante aus nach außen geneigt ist.
8. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeicnet, daß das Befestigungsteil (11) ein abgewinkeltes Endstück des aus Flachmaterial beste­ henden Werkzeuges (12; 20) ist.
DE19843446312 1983-12-20 1984-12-19 Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere kreiselegge Granted DE3446312A1 (de)

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