DE8003473U1 - Kruemelwalze - Google Patents

Kruemelwalze

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DE8003473U1
DE8003473U1 DE19808003473 DE8003473U DE8003473U1 DE 8003473 U1 DE8003473 U1 DE 8003473U1 DE 19808003473 DE19808003473 DE 19808003473 DE 8003473 U DE8003473 U DE 8003473U DE 8003473 U1 DE8003473 U1 DE 8003473U1
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DE19808003473
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Description

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Anmelderin:
Maschinenfabrik Rau GmbH, Johannes-Rau-Straße,
7315 Weilheim
"Krümelwalze"
Die Erfindung betrifft eine Krümelwalze mit in den Boden zu dessen Auflockerung eindringenden zahnartigen oder ähnlichen Elementen.
\i Krümelwalzen werden dazu verwendet, die Schollen eines
zuvor beispielsweise mittels einer Egge od.dgl. bearbei-
Si teten Ackers noch weiter, möglichst ohne Staubbildung,
zu zerkleinern, so daß die oberste Bodenschicht eine gleichmäßige krümelige Struktur erhält.
Bekannte Krümelwalzen besitzen beispielsweise hochkant stehende Flachstahlstäbe, die etwa parallel zur Walzenachse oder in leichter Schraubenform auf Kreisscheiben oder Sternscheiben gehaltert sind, dergestalt, daß ihre Außenkanten auf einer gedachten Kreiszylinderfläche liegen, Die Flachstahlstäbe zerschlagen die auf dem Boden liegenden Schollen. Bodenbrocken, die zwischen den Stäben hindurchgezwängt werden, werden durch die Rotation der Walze
herumgewirbelt, dabei zertrümmert und dann aus der Walze herausgeschleudert. Diese bekannte Krümelwalze hinterläßt im allgemeinen jedoch verhältnismäßig deutlich sichtbare quer zur Fahrtrichtung der Walze verlaufende Bodenriefen, außerdem wird der Boden nicht immer vollständig gleichmäßig verfestigt. Bei Feuchtigkeit verstopft diese Walze leicht,
Es wurden auch schon sogenannte Sternwalzen vorgeschlagen, die aus mehreren aneinandergefügten Sternrädern mit schneidenartig geschärften Zacken bestehen, die gegebenenfalls abwechselnd zur einen und anderen Seite der mittleren Radialebene eines Sternrades abgebogen sind. Mit diesen Walzen lassen sich sehr gleichmäßig gekrümelte Bodenoberschichten erzielen, jedoch ist für die Walzen ein relativ großer Herstellungsaufwand erforderlich] außerdem können sich, insbesondere bei lehmigen Böden, Bodenstücke zwischen den Zacken festsetzen, so daß die Wirkung der Walze beeinträchtigt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Krümelwalze zu schaffen, die sich durch eine besonders einfache Konstruktion auszeichnet und eine gleichmäßig verfestigte und gekrümelte Oberfläche hinterläßt.
Diese Aufgabe wird mit einer der eingangs genannten Gattung entsprechenden Krümelwalze gelöst, welche erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß auf einem vorzugsweise all-
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seitig geschlossenen Walzenkörper etwa in Umfangsrichtung ausgerichtete bügeiförmige Zahnelemente mit öffnungen zwischen der Walzenumfangsflache und den Bügeln zum Durchtritt von Bodenteilchen angeordnet sind. Die zahnartigen oder ähnlichen Elemente können durch zusammenhängend in Umfangsrichtung um d;Le Achse der Krümelwalze sich erstreckende ringwellenförmige oder - vorzugsweise - sternförmige Bänder gebildet sein, deren in Radialrichtung außenliegende Kuppen bzw. Spitzen die Zahnelemente bilden, und deren radial einwärts gerichtete Teile zwischen den Kuppen bzw. Spitzen bei Anordnung auf einem Walzenkörper zumindest teilweise auf der Walzenoberfläche befestigt sind.
Die Zahnelemente der erfindungsgemäßen Krümelwalze zerschneiden beim Vorlauf der Walze alle noch verbliebenen größeren Schollenstücke und dringen dabei gleichzeitig in den Boden ein, wobei Bodenteile in die öffnungen der Zahnelemente eintreten können, von der umlaufenden Walze mitgenommen und hinter ihr verstreut werden, so daß die hinterlass ene Bodenoberfläche keinen erkennbaren Strich aufweist. Gleichzeitig wird der Boden durch die vorzugsweise vollständig geschlossene Walzenoberfläche gleichmäßig und leicht verfestigt und eingeebnet. Die geschlossene Walzenoberfläche ermöglicht es außerdem, die erfindungsgemäße Krümelwalze als Tragwalze eines Kombinationsgerätes zu verwenden s welches z.B. in Fahrtrichtung vor der Krümelwalze den Boden senkrecht einschneidende Messerräder ,
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auf die Grubber folgen, und einen vor der Krümelwalze laufenden Zinkenrotor oder eine Kreiselegge trägt. Die Belastung durch dieses Kombinationsgerät wird von der Walze auf eine große Bodenfläche verteilt, so daß zusätzliche, etwa in der Nähe der Walze angeordnete Stützräder überflüssig sind, welche gegebenenfalls unerwünscht tiefe Spuren auf dem bearbeiteten Boden hinterlassen.
Die die Zahnelemente bildenden Bänder können bei besonders einfacher Herstellung ein Rundprofil oder eine anders geartete Profilform aufweisen. Eine besonders wirkungsvolle Arbeitsweise ergibt sich, wenn sie aus einem hochkant zur Walzenoberfläche angeordneten Flachband geformt sind, so daß einerseits eine gute Schneidewirkung für die Zahnelemente gegeben ist und andererseits eine gute Stabilität gewährleistet bleibt.
Vorzugsweise sind die die Zahnelemente bildenden Bänder gegeneinander in Umfangsrichtung versetzt, so daß, in Achsrichtung der Walze gesehen, jeweils ein Zahnelement eines Bandes zwischen zwei Zahnelementen eines benachbarten Bandes angeordnet ist, vorzugsweise genau in der Mitte.
Mit der versetzten Anordnung wird ein gleichmäßiges Abrollen der Walze ohne Schlagen gewährleistet, so daß eine besonders gleichmäßige Bodenbearbeitung erreicht wird.
Um die Krümelwalze, insbesondere bei lehmigen Böden, von Ablagerungen freizuhalten, können zwischen den Bändern auf dem Walzenkörper Jeweils mit spitzem Anstellwinkel anliegende Abstreifer angeordnet sein.
In Umfangsrichtung der Walze hintereinander angeordnete Zahnelemente können abwechselnd zur einen und zur anderen Seite ihrer mittleren Radialebene abgebogen sein. In diesem Falle muß der Abstreifer gegebenenfalls etwa trapezförmig ausgebildet sein, wobei die breitere Basiskante des Trapezes an der Walze anliegt, während die zueinander unter einem Winkel verlaufenden Seitenkanten des Abstreifers etwa parallel zu den zu diesem Abstreifer hin abgebogenen Zahnelementen verlaufen.
Mit den seitwärts abgebogenen Zahnelsmenten kann gegebenenfalls auch dann eine gleichförmig gekrümelte Oberfläche erreicht werden, wenn die Zahnelemente in Reihen mit verhältnismäßig großem axialen Abstand voneinander angeordnet sind.
Um die Anordnung der Abstreifer zu vereinfachen, sind Jedoch vorzugsweise in Umfangsrichtung aufeinanderfolgende Zahnelemente genau oder annähernd in einer Radialebene angeordnet.
Besonders gleichmäßig gekrümelte Oberflächen werden erreicht, wenn der axiale Abstand benachbarter Zahnreihen in der
ca-Größenordnung von'6 Zentimetern liegt.
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In vorteilhafter Weise läßt sich die erfindungsgemäße Krümelwalze mit einer Drillmaschine kombinieren. Die Mündungen der Saatauslaufrohre sollen dabei in Fahrtrichtung dicht vor der Walze, jeweils zwischen zwei benachbarten Bügelreihen bzw. Bändern der Walze, angeordnet sein, wobei der seitliche Abstand (in Richtung der Walzenachse gemessen) der Bügelreihen bzw. Bänder etwa halb so groß wie der seitliche Abstand der Mündungen ist. Auf diese Weise wird das ausgebrachte Saatgut gleichmäßig mit einer gut gekrümelten, leicht verfestigten Erdschicht abgedeckt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele noch näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind.
Dabei zeigt
Fig. 1 eine Achsansicht einer erfindungsgemäßen Krümelwalze,
Fig. 2 eine Teilansicht auf einen Walzenteil nach Fig. 1
Fig. j5 eine der Fig. 1 entsprechende Achsansicht einer weiteren, besonders bevorzugten Ausführungsform,
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Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Teilansicht dieser Ausführungsform,
Fig. 5 eine ausschnittsweise Seitenansicht eines Kombinationsgerätes mit einer Kreiselegge und einer erfindungsgemaßen Krümelwalze,
Fig. 6 eine entsprechende Seitenansicht eines Kombinationsgerätes mit Zinkenrotor und nachlaufender erfindungsgemaßer Krümelwalze und
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Walze und in Fahrtrichtung vor dieser angeordnete Saatauslaufrohre einer Drillmaschine.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Krümelwalze 20 besteht aus einem in radialer Richtung und vorzugsweise auch an den axialen Enden geschlossenen Walzenkörper 1, auf dem mit axialem Abstand A voneinander angeordnete, z.B. im Querschnitt kreisförmige Bänder 2,2' befestigt sind, die, in Achsenrichtung des Walzenkörpers 1 gesehen, Sternform besitzen, wobei die Sternzacken die Zahnelemente j5 der Krümelwalze bilden. Zwischen den Zahnelementen 5 sind die Bänder 2,2' an der Oberfläche des Walzenkörpers 1 verschweißt.
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Von besonderem Vorteil für die gute Krümelwirkung der erfindungsgemäßen Walze sind die öffnungen 4, die jeweils von einem Zahnelement 3 und der Oberfläche des Walzenkörpers 1 umgrenzt sind.
Wie Fig. 2 zeigt, liegen die Zahnelemente 3 eines jeden Bandes 2,2' jeweils in derselben Radialebene. Gegebenenfalls können die Zahnelemente jedoch auch abwechselnd zur einen und anderen Seite einer mittleren Radialebene abgebogen sein.
Die Fig. 1 zeigt, daß die Bänder 2 und 2' gegeneinander um einen halben Zahnelementabstand in Umfangsrichtung versetzt angeordnet sind, so daß - in Achsrichtung der Walze gesehen jeweils ein Zahnelement 3 des einen Bandes 2 zwischen zwei Zahnelomenten 3 des anderen Bandes 2' angeordnet ist.
Zwischen den Bändern 2,2' sind Abstreifer 5 angeordnet. Diese besitzen Abstreifbleche 6, welche unter einem spitzen Winkel zur Umlaufrichtung U der Krümelwalze auf dem Walzenkörper i aufliegen und mittels eines aus einem Plachband bestehenden Haltestieles 7 an einem parallel zur Walzenachse angeordneten Querrohr 8 eines die Walze führenden Rahmens 9 befestigt sind. Das Flachband des Haltestieles 7 besitzt im Bereich des Querrohres 8 eine dieses teilweise umgreifende Ausbiegung, die mittels eines beidseitig der Ausbiegung am Haltestiel verschraubten, das Querrohr 8 umgreifenden U-förmigen Spanngliedes 10 drehfest gegen das
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Querrohr 8 verspannt ist. Die Andruckkraft des Abstreifbleches 6 auf der Oberfläche des Walzenkörpers 1 läßt sich vermindern oder verstärken, je nachdem, wie stark die in der Fig. 1 untere Verschraubung des U-förmigen Spanngliedes 10 am Haltestiel 7 angezogen bzw. gelockert wird.
Bei dem in Fig. 3 und 4 dargestellten besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Krümelwalze be- ^ sitzen die Bänder 2,2',2" usw. einen besonders geringen
axialen Abstand A', der bei ca. 6 cm liegt. Die Bänder 2, 2',2" bestehen aus einem hochkant zur Walzenoberfläche angeordneten Flachband, welches z.B. ca. 5 mm dick ist. Die Zahnelemente 3 haben stumpfwinklige Spitzen, so daß trotz der Verwendung von hochkant angeordneten Flachbändern keinerlei nennenswerte Verwerfungen auftreten, wenn die Bänder 2,2',2" entsprechend der Fig. 3 sternförmig gebogen werden.
Die Abstreifer 5 besitzen hier einen C-förmig geknickten Haltestiel 7', der aus einem Vierkantprofil gefertigt ist. Die Haltestiele 7' sind mittels Verbindungsschellen 11 am Querrohr 8 des nicht dargestellten Rahmens drehfest verspannt. Diese Konstruktion gewährleistet eine hinreichende Streifigkeit der Abstreifer 5, auch wenn für diese, wie im vorliegenden Beispiel, nur eine geringe bauliche Breite möglich ist.
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Fig. 5 zeigt, wie die Krümelwalze 20 mit einer Kreiselegge 21 kombiniert werden kann, welche auf horizontalen Kreisbahnen umlaufende Eggenzinken 22 besitzt.
Die Krümelwalze 20 ist mittels eines Rahmens 23 gelenkig am Gehäuse bzw. Rahmen der Kreiselegge 21 angeordnet, der mittels seitlicher Haken 24 und Stützstreben 25 in einer bekannten Dreipunktaufhängung direkt hinter einem nicht dargestellten Schlepper oder auch im Hauptrahmen eines nicht dargestellten Kombinationsgerätes eingehängt sein kann. Die Krümelwalze 20 dient gleichzeitig als Tragwalze, welche die Kreiselegge 21 abstützt, so daß die Dreipunktaufhängung und damit auch der Schlepper bzw. der Rahmen des Kombinationsgerätes entsprechend entlastet werden. Da der Boden nach Bearbeitung durch die Kreiselegge 21 stark gelockert ist und dementsprechend eine gegenüber seinem ursprünglichen Zustand angehobene Oberfläche besitzt, ist die Krümelwalze 20 in Arbeitsstellung höher angeordnet als die Kreiselegge 21.
Fig. 6 zeigt eine Kombination der Krümelwalze 20 mit einem Zinkenrotor 26, der um eine quer zur Fahrtrichtung angeordnete Achse umlaufende Zinken besitzt. Der Zinkenrotor 26 kann wiederum mittels eines Rahmens 28 und der Stützstreben 25 in einer Dreipunktaufhängung am Schlepper bzw. am Rahmen eines Kombinationsgerätes befestigt sein. Die
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Krümelwalze 20 ist mittels eines beweglichen Rahmens 29 gelenkig am Gehäuse des Zinkenrotors 26 angeordnet, so daß ihre Höhe gegenüber dem Zinkenrotor mittels nicht dargestellter Verstellorgane verändert werden kann. Gegebenen falls kann auch die Krümelwalze 20 in der Höhe frei beweglich hinter dem Zinkenrator 26 nachgeschleppt werden. Hinter dem Zinkenrotor 26 kann ein Prallblech 30 angeordnet sein, welches die vom Zinkenrotor aufgeworfene Erde vor der Krümelwalze wieder auf die Bodenoberfläche leitet.
Anstelle sich um die Achse der Krümelwalze zusammenhängend erstreckender Bänder 2,2',2" usw. können gegebenenfalls auch einzelne, die Zahnelemente bildende Bügel vorgesehen sein, die z.B. an den Walzenkörper je für sich angeschweißt sind.
Fig. 7 zeigt die Krümelwalze in Kombination mit einer Drillmaschine, von der nur die Saatauslaufrohre 31 dargestellt sind. Deren Mündungen 32 sind in Fahrtrichtung F dicht vor der Walze 20 jeweils in der Mitte zwischen zwei Bändern 2 und 2' angeordnet. Der seitliche Abstand A der Bänder 2,2' ist etwa halb so groß wie der seitliche Abstand B der Mündungen 32. Ausgebrachtes Saatgut 33 wird bei dieser Anordnung besonders gleichmäßig mit einer leicht verfestigten, gut gekrümelten Erdschicht abgedeckt.

Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE,",.", .'..·. ."..".
    GRAMKOW, 'MANITZ & PI N'STE RWALD
    7 STUTTGART 50 (BAD CAN NSTATT) SEEUBERGSTRASSE 2 3/2S
    RU I56 Ro/Rö
    8. Februar I98O
    Anmelderin:
    Maschinenfabrik Rau GmbH, Johannes-Rau-Straße, Weilheim
    Ansprüche;
    1. Krümelwalze mit in den Boden zn. dessen Auflockerung eindringenden zahnartigen oder ähnlichen Elementen, dadurch gekennzeichnet , daß auf einem vorzugsweise allseitig geschlossenen Walzenkörper (l) etwa in Umfangsrichtung ausgerichtete bügeiförmige Zahnelemente (j5) mit öffnungen (4) zwischen der WaI-zenumfangsfläche und den Bügeln zum Durchtritt von Bodenteilchen angeordnet sind.
    2. Krümelwalze mit in den Boden zu dessen Auflockerung eindringenden zahnartigen oder ähnlichen Elementen, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zahnartigen oder ähnlichen Elemente durch zusammenhängend in Umfangsrichtung um die Achse der Krümelwalze sich erstreckende ringwellenförmig oder - vorzugsweise - sternförmig geformte Bänder (2,2',2") gebildet sind.
    DIPL. -INC. W. GRAMKOW DR. G. MAN ITZ · DIPL.-INC. M. Fl NSTERWALD
    STUTTGART 5O (BAD CANt-JSTATl'1" . .", '"'; ; ·"; ··· ;β MO N CH EN 2 2. R O BE RT- KOCH -STRASSE 1
    SEELBERCSTR. 23/25. TEL.<07ll)^ä7SC6l '. '. i '. '.... .' " ,TEL. (089)22 4 2 11. TELEX 05-Π 9 672 PATMF
    ι · t ·
    3. Krümelwalze nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Walzenkörper (1) umschließenden Bügel oder Bänder (2,2',2") mit ihren in Radialrichtung außenliegenden Kuppen bzw. Spitzen die Zahnelemente (J5) bilden und mit ihren zwischen den Kuppen bzw. Spitzen radial einwärts gerichteten Teilen zumindest teilweise auf der Wa]zenoberflache befestigt sind.
    4. Krümelwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel oder Bänder (2,2',2") aus einem Rundprofil bestehen.
    5. Krümelwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel oder Bänder (2,2',2") aus einem hochkant zur Walzenoberfläche angeordneten Flachband geformt sind.
    6. Krümelwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnelemente benachbarter Bügel oder Bänder (2,2',2") gegeneinander in Umfangsrichtung versetzt sind, so daß, in Achsrichtung der Walze (20) gesehen, jeweils ein Zahnelement (J>) eines Bügels oder Bandes (2) zwischen zwei Zahnelementen (3) eines benachbarten Bandes (21) angeordnet ist.
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    7- Krümelwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in Umfangsrichtung hintereinander angeordnete Zahnelemente (3) mindestens annähernd in einer Radialebene angeordnet sind.
    8. Krümelwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in Umfangsrichtung der Walze (20) hintereinander angeordnete Zahnelemente abwechselnd zur einen und zur anderen Seite einer mittleren Radialebene abgebogen sind.
    9. Krümelwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den in Umfangsrichtung aufgereihten Bügeln bzw. zwischen den Bändern (2,2',2") jeweils auf dem Walzenkörper (1) mit spitzem Anstellwinkel anliegende Abstreifer (5) angeordnet sind.
    10. Krümelwalze nach Anspruch 8 mit einem zwischen den Bügeln oder Bändern angeordneten Abstreifer, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifer in Anpassung an die seitlich abgebogenen Zahnelemente trapezförmig ausgebildet sind.
    11. Krümelwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine Drillmaschine, deren Saatauslaufrohre (31) in Fahrtrichtung dicht vor der Walze, jeweils etwa in der Mitte zwischen zwei benachbarten Bügelreihen oder Bändern (2,2f,2") ange-
    (38)
    ordnete Mündungen/besitzen, deren seitlicher Abstand
    (B) doppelt so groß wie der in Richtung der Walzenachse gemessene Abstand (A) der Bügelreihen bzw. Bänder (2,2',2") ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3424917A1 (de) * 1983-07-07 1985-01-17 C. Van Der Lely N.V., Maasland Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere kreiselegge zur saatbettbereitung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3424917A1 (de) * 1983-07-07 1985-01-17 C. Van Der Lely N.V., Maasland Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere kreiselegge zur saatbettbereitung

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