DE3424917A1 - Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere kreiselegge zur saatbettbereitung - Google Patents
Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere kreiselegge zur saatbettbereitungInfo
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Description
DlpL-lng. Walter Jackisch*··" *··" "■"" "· ">-" * ? A ? A Q 1
1 etuMoart N, Menzelstraße *>
O H Z. H O I /
C. van der LeIy N. V. ,ι A 38 027/beoa
Weverskade 10 " ^
3155 ZG Maasland
Niederlande 5. Juli 1984
Niederlande 5. Juli 1984
Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere Kreiselegge zur Saatbettbereitung
Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei Bodenbearbeitungsmaschinen dieser Art ergeben sich in der Praxis häufig Schwierigkeiten, die Abstreifer exakt
einzustellen, insbesondere wenn die Maschine eine große Arbeitsbreite hat. Die Einstellung der Abstreifer erfordert
hohe Genauigkeit, da die Abstreifer einerseits sehr nah an der Walze anliegen müssen, um ihre Funktion,
das Abstreifen der an der Walze haftenden Erde, optimal erfüllen zu können, während sie andererseits auch nicht
mit Druck auf der Walze schleifen dürfen, da dann der Verschleiß außerordentlich hoch ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bodenbearbeitungsmaschine
gemäß Oberbegriff derart auszubilden, daß die Abstreifer leicht und schnell ein- bzw. nachstellbar
sind und daß ein überlastschutz vorgesehen ist, der die Abstreifer weitgehend vor mechanischen
Beschädigungen bewahrt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
-5-
mm R _
Die erfindungsgemäße Konstruktion ermöglicht es, schnell
und einfach eine genaue Einstellung der Abstreifer durchzuführen. Der gemeinsame Träger, der einen etwa runden
Querschnitt aufweist, trägt die Abstreifer, die mittels Trägern und Klemmbügeln an diesem befestigt sind. Durch
die den gemeinsamen Träger umfassenden Klemmbügel können die Abstreifer zusammen mit den Trägern um die Achse
des gemeinsamen Trägers gedreht werden, so daß die Vorderkante des Abstreifers ohne Mühe in die erforderliche
Stellung, in der die an der Walze haftende Erde möglichst vollständig entfernt und der Verschleiß gering
ist, geführt werden kann. Außerdem kann mit dieser Konstruktion auf einfache Weise ein überlastschutz der
Abstreifer erzielt werden, indem die Muttern der Klemmbügel mittels eines Drehmomentschlüssels gerade so angezogen
werden, daß die Abstreifer bei normaler Belastung in ihrer Stellung bleiben, während sie bei höherer
Belastung, wie sie z. B. durch verklemmte Steine, die sich zwischen den Zähnen der Walze festgesetzt haben,
auftreten kann, nach hinten ausweichen können. Hierbei drehen die Abstreifer ebenfalls mittels der Klemmbügel
um den gemeinsamen Träger.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen, die
Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen und im folgenden näher beschrieben sind. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungs
gemäße Bodenbearbeitungsmaschine zur Saatbettbereitung mit einer als
Packerwalze ausgebildeten Nachlaufwalze ,
-6-
— D ~"
Fig. 2 einen Schnitt längs der Schnitt
linie II-II in Fig. 1, in vergrößerter
Darstellung,
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles
III in Fig. 2 und
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles
IV in Fig. 2.
Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Bodenbearbeitungsmaschine ist eine Kreiselegge, die zur Saatbettbereitung
dient. Die Maschine weist einen quer zur Fahrtrichtung A verlaufenden Kastenbalken 1 auf, in dem aufwärts gerichtete,
vorzugsweise vertikale Wellen 2 in Abständen von vorzugsweise 25 cm nebeneinander gelagert sind. Die
Wellen 2 sind an der Unterseite des Kastenbalkens 1 herausgeführt, wo jeweils ein Werkzeugkreisel auf jeder
Welle 2 sitzt. Ein Werkzeugkreisel besteht aus einem etwa horizontalen Werkzeugträger, an dessen Enden nach unten
gerichtete Zinken befestigt sind. Der Kastenbalken 1 wird seitlich von je einer Seitenplatte 3 abgeschlossen,
die an der Rück- und an der Oberseite über den Kastenbalken herausragt. Nahe ihrer Vorder- und Oberseite ist
jede der Platten 3 mit einem Querzapfen 4 versehen, an
dem je ein auf der Innenseite der jeweiligen Platte 3 angeordneter und sich nach hinten erstreckender Tragarm
5 schwenkbar angebracht ist. Kurz hinter dem Kastenbalken 1 sind die Tragarme 5 schräg nach unten und hinten abgebogen
und gehen dann wieder in einen kurzen, nach hinten abgebogenen Teil über, der etwa parallel zu dem längs
der Seitenplatte 3 verlaufenden Teil des jeweiligen Tragarms 5 ist. Mittels Schrauben ist an dem kurzen, nach
hinten gerichteten Teil jedes Tragarms 5 eine schräg nach unten und hinten gerichtete Stützplatte 6 befestigt.
Zwischen den Enden der Stützplatten 6 ist eine als Packer-
-7-
walze 8 ausgebildete Nachlaufwalze frei drehbar gelagert.
Die Lager der Packerwalze sind in Lagergehäusen 7 angeordnet, die an der entsprechenden Stützplatte 6 befestigt
sind. Die Packerwalze 8 besteht aus einem zylindrischen Tragrohr 9, das in dieser Ausführungsform einen Durchmesser
von etwa 30 cm hat. Das Tragrohr 9 ist über den ganzen Umfang mit Ansätzen in Form von plattenförmigen
Zähnen 10 versehen, die in etwa gleichen Abständen voneinander liegen und am Tragrohr 9 angeschweißt sind. Die
Seitenflächen der Zähne, die etwa zur Fahrtrichtung A parallel verlaufen, sind in dieser Ausführungsform paarweise
einstückig aus Flachmaterial gefertigt und etwa parallel zu- einer zur Drehachse a der Packerwalze 8
senkrechten Ebene angeordnet. Die Form der Zähne 10 ist in Fig. 2 näher dargestellt. Erfindungsgemäß können die
Zähne 10 nicht nur paarweise, sondern z. B. auch aus Platten zu fünf Zähnen hergestellt sein, was die Zahl der
zur Befestigung erforderlichen Schweißnähte und die damit verbundene Schweißarbeit vermindert und außerdem
eine Materialeinsparung bewirkt. Betrachtet man einen Zahn 10, der sich auf der Unterseite der Packerwalze
befindet, so verläuft die Vorderseite etwa radial zur Drehachse a, während die Rückseite vom Umfang des Tragrohrs
9 ab bis zur Spitze eine S-förmige Gestalt (Fig. 2) hat. Zwischen den auf der Walze mit Abstand
nebeneinander angeordneten, ringförmigen Gruppen von Zähnen 10 sind Abstreifer 11 angeordnet, die in Gruppen
zu je fünf über Stützbleche 12 und Träger 13 an einer
gemeinsamen Befestigungsplatte 14 befestigt sind. Jeder Abstreifer 11 besteht aus einer rechteckigen Platte,
die vorzugsweise aus Federstahl hergestellt ist. Die
Abstreifer 11 sind jeweils an einem Stützblech 12 befestigt, das an der Unterseite eines geradlinig, nach
oben verlaufenden, U-förmigen Trägers 13, dessen Schenkel in bezug auf die Fahrtrichtung A nach hinten
gerichtet sind, angeordnet ist. Jeweils fünf Träger
benachbarter Abstreifer 11 sind auf der Oberseite mittels einer Befestigungsplatte 14 miteinander verbunden.
Jede rechteckige Abstreifplatte 11 ist mit
zwei Bohrungen 16 versehen, die zur Befestigung am Stützblech 12 dienen. Die Bohrungen 16, die auch als
Langlöcher ausgebildet sein können, sind symmetrisch in bezug auf die Längs- und Quermittellinie der Abstreifplatte
angeordnet, so daß die Abstreifer 11 gewendet und/oder um 180° gedreht befestigt werden können. Die Befestigung
eines Abstreifers 11 am Stützblech 12 erfolgt mittels einer Schraubverbindung 15 sowie eines feststehenden
Stiftes 17, durch den der Abstreifer 11 gegen
Verdrehen gesichert wird. Das Stützblech 12 schließt mit der Längsmittellinie des Trägers 13 einen Winkel
von vorzugsweise etwa 108° ein. Die Abstreifer 11 haben eine Breite, die etwa dem Abstand von zwei ringförmigen
Zahngruppen entspricht. Die beiden äußeren sowie der mittlere Träger 13 einer Gruppe von Abstreifern
sind im oberen Teil mit zwei untereinander liegenden Bohrungen zum Durchführen der Gewindeenden eines Klemmbügels
18 versehen. Die etwa horizontalen Schenkel des Bügels 18 lassen sich mittels Muttern 19 um einen quer
zur Fahrtrichtung A der Maschine verlaufenden Träger
20 festklemmen, der zur Drehachse a der Packerwalze 8 parallel ist und einen runden, vorzugsweise hohlen
Querschnitt aufweist.
Jede Befestigungsplatte 14 ist an ihren seitlichen Enden
mit einem Paar übereinander angeordneten Klemmschuhen
21 versehen, die auf der Rückseite des Trägers 20 anliegen.
Der Träger 20 ist an seinen Enden mit nach vorne gerichteten Platten 22 versehen, die im vorderen Teil
zusammen mit den Stützplatten 6 mittels Schrauben 23 an den Tragarmen 5 befestigt sind. Der Träger 2o bildet
zusammen mit den Platten 22 ein Traggestell für die Gruppen von Abstreifern 11. In Fahrtrichtung A gesehen
sind die beiden Platten 22 hinter dem Träger 20 mittels Schraubverbindung mit einer schräg nach unten und nach
vorne gerichteten Stütze 23A verbunden. Das untere Ende der Stütze 23A ist mittels einer Schraube, die
auch gleichzeitig zur Befestigung des Lagergehäuses 7 dient, an der Stützplatte 6 befestigt. Zum Einstellen
der Abstreifer 11 kann bei der Montage der Packerwalze
folgendermaßen vorgegangen werden:
Die Gruppen von Abstreifern 11 werden zunächst mittels
der Bügel 18 an dem runden Träger 20 befestigt und in Richtung auf das zylindrische Tragrohr 9 der Packerwalze
8 geschwenkt, bis die Abstreifer praktisch an diesem anliegen. Danach werden die Muttern 19 an den Bügeln 18
festgezogen. Die Muttern 19 müssen gerade soweit angezogen
werden, daß die Abstreifer 11 im normalen Betrieb ihre Stellung beibehalten. Wenn jedoch ein harter
Gegenstand, z. B. ein Stein, zwischen zwei Gruppen von Zähnen 10 festgeklemmt wird, so daß die Abstreifer 11
bzw. die Träger 13 zu großen Kräften ausgesetzt würden,
müssen sich die Bügel 18 um den runden Träger 20 drehen können, so daß die Träger 13 zusammen mit den Abstreifern
11 nach hinten ausweichen können. Nachdem eine Gruppe von Abstreifern 11 in dieser Weise ausgewichen ist,
muß sie wieder in die ursprüngliche Stellung zurückgedreht werden, und die Muttern 19 müssen erneut mit dem
erforderlichen Moment angezogen werden. Durch diese Befestigung der Abstreifer kann der Widerstand, bei
dem die Abstreifer ausweichen, stufenlos eingestellt werden, wodurch in einfacher Weise ein effektiver
Schutz vor Beschädigung der Vorrichtung durch verklemmte Steine oder dgl. erzielt wird. Das Anziehen der Muttern
19 erfolgt zweckmäßigerweise mit einem Drehmomentschlüssel, um eine zuvor festgelegte Spannkraft jederzeit
- ίο -
reproduzieren zu können.
Nach dieser Einstellung der Abstreifer 11 dreht man die Packerwalze 8, um zu kontrollieren, ob das Spiel zwischen
Abstreifern 11 und Zähnen 10 stimmt. Dabei darf das Spiel praktisch den Wert Null annehmen.
Wenn die Abstreifer 11 einen gewissen Verschleiß zeigen, kann dieses durch Lösen der Muttern 19 und durch
erneutes Anlegen an das Tragrohr 9 der Walze 8 ausgeglichen werden. Wenn der%Verschleiß zu groß ist, kann
durch Lösen der Schraubverbindung 15 ein Abstreifer 11 vom Stützblech 12 entfernt und nach Drehung um 180°
in der vorstehend beschriebenen Weise wieder befestigt werden.
Die Tragarme 5 können einzeln mittels je einer Gewindespindel 24 um die Querzapfen 4 geschwenkt und so in
verschiedene Stellungen geführt werden, wodurch die Arbeitstiefe der Werkzeugkreisel bestimmt wird. Mittels
einer Arretiereinrichtung 25 können die Tragarme in der jeweiligen Stellung festgesetzt werden.
Seitlich der Enden des Kastenbalkens 1 sind schwenkbar gelagerte Platten 26 angeordnet, die mittels eines
Schwenkarms um eine in Fahrtrichtung A verlaufende Achse schwenkbar sind. Im Betrieb stehen diese Platten
mit den äußeren Werkzeugkreiseln in Wirkverbindung. Im Inneren des Kastenbalkens 1 sitzt auf jeder Welle 2
ein Zahnrad 27 und zwar derart, daß die Zahnräder benachbarter Wellen 2 bzw. Werkzeugkreisel in Antriebsverbindung miteinander stehen. Nahe der Mitte des
Kastenbalkens 1 ist die Welle 2 eines Werkzeugkreisels nach oben verlängert und in ein darüberliegendes
Getriebe 28 geführt, das auf der Oberseite des Kastenbalkens 1 befestigt ist. Das Getriebe 28, das ein Kegel-
radwinkelgetriebe ist, steht über eine in Fahrtrichtung A verlaufende Welle in Antriebsverbindung mit einem
auf der Rückseite des Getriebes 28 angeordneten Wechselgetriebe 29. Die Antriebswelle 30 des Wechselgetriebes
29, dessen übersetzung durch Wahl der entsprechenden
Wechselräder bestimmt wird, verläuft ebenfalls in Fahrtrichtung A und ist durch das Getriebe 28 hindurchgeführt.
An der Vorderseite des Getriebes 28 befindet sich das Wellenende der Antriebswelle 30, das über
eine Gelenkwelle 31 mit der Zapfwelle eines Schleppers verbunden werden kann. Nahe seiner Vorderseite ist der
Kastenbalken 1 mit einem Anbaubock 32 zur Ankupplung der Maschine an der Dreipunkt-Hebevorrichtung eines
Schleppers versehen.
Die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Maschine ist folgende:
Die Maschine ist im Betrieb über den Anbaubock 32 mit
der Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers verbunden und wird vom Schlepper in Fahrtrichtung A gezogen,
wobei die Maschine über die Gelenkwelle 31 und die vorstehend beschriebene übersetzung von der Zapfwelle
des Schleppers angetrieben wird. Dabei drehen sich benachbarte Werkzeugkreisel gegensinnig, wobei sich
die Bahnen ihrer Zinken überlappen oder zumindest tangieren. Die Arbeitstiefe der Zinken wird dabei mittels
der Gewindespindeln 24 eingestellt, wodurch die Höhe der Packerwalze 8 in bezug auf den Kastenbalken 1 eingestellt
wird. Die Packerwalze 8, die zusammen mit der Maschine in Fahrtrichtung A gezogen wird, dreht sich
dabei durch die in den Boden eingreifenden Zähne 10, wobei der Mantel ihres zylindrischen Tragrohres 9 auf
der bearbeiteten Erde abrollt und diese verdichtet. Auf diese Weise kann ein vorteilhaftes, leicht verdichtetes
Saatbett gebildet werden, in dem die Samen optimal keimen können.
Mittels der gruppenweise angeordneten Abstreifer 11 wird verhindert, daß sich im Betrieb Erde zwischen den
Zähnen 10 der Walze 8 festsetzt, was die Wirkung der Walze verschlechtern könnte. Die Kante der Abstreifer liegt
dabei derart am Mantel des Tragrohres 9 der Walze 8 an, daß eine Ebene, die von der Drehachse a und der Linie
der Berührungspunkte der Abstreifer 11 am Tragrohr 9
aufgespannt wird, mindestens einen Winkel von 10°, vorzugsweise aber 30°, mit einer horizontalen, durch
die Drehachse a der Packerwalze 8 gehenden Ebene einschließt. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Abstreifer
11 auch geringe Erdmengen, die an der Walze haften, lösen und daß gelöste Erde zunächst auf den
Abstreifern 11 zwischen den Zähnen 10 liegen bleibt und
weiter zerkrüm-^lt werden kann. Bei auftretendem Verschleiß
der aus Federstahl bestehenden Abstreifer 11 können jeweils Gruppen von fünf Abstreifern 11, die
mittels der Klemmbügel 18 an dem runden Träger 20 befestigt sind, um diesen gedreht werden, bis die Abstreifer
11 wieder an dem Tragrohr 9 anliegen. Die Träger 13 können auch einzeln mittels eines Bügels 18 am
Träger 20 angebracht werden. Sind die Abstreifer 11 so weit abgenutzt, daß beinahe die Stützbleche 12 am Tragrohr
anliegen, oder in anderer Weise beschädigt, können die Abstreifer 11 in der oben beschriebenen Weise abgenommen
und nach Drehung um 180° wieder befestigt werden, so daß die gegenüberliegenden, bis dahin ungenutzten
Kanten der Abstreifer wirksam werden. Auf diese Weise kann jeder Abstreifer 11 zunächst mit der einen und
dann mit der anderen Seite benutzt werden.
Durch die konstruktiv einfache, aber zugleich sehr zweckmäßige Befestigung der Abstreifer 11 in Gruppen an dem
runden Träger 20 wird eine einfache und schnelle Einstellung bzw. Nachstellung der Abstreifer möglich und außerdem
ein effektiver Schutz vor Steinen oder dgl. erzielt.
Claims (1)
- Ansprüche1. Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere Kreiselegge zur Saatbettbereitung, mit einer Anzahl von Werkzeugkreiseln und einer' !,hinter den Werkzeugkreiseln angeordneten Packerwalze, die aus einem zylindrischen Tragrohr mit nach außen gerichteten Ansätzen, die in nebeneinanderliegenden Gruppen angeordnet sind, besteht mit zwischen den Gruppen von Ansätzen angeordneten Abstreifern, die an der Unterseite von nach oben verlaufenden Trägern befestigt sind, die an einem gemeinsamen Träger befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Träger(20) einen etwa runden Querschnitt aufweist und daß zur Befestigung eines Trägers (13) eines Abstreifers(11) ein Klemmbügel (18) um den gemeinsamen Träger(20) angebracht ist.2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Träger (13) eine Gruppe bilden, die mit mindestens zwei Klemmbügeln'l(18) 'am;gemeinsamen Träger (20) angebracht ist.3. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Anzahl von Trägern (13) von Abstreifern (11) eine langgestreckte Befestigungsplatte (14) vorgesehen ist, die-2-nahe den Enden mittels der Klemmbügel (18) befestigt ist.4. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmbügel (18) eine Führung bildet, mittels derer die Lage der Abstreifer (11) einstellbar ist.i. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Klemmbügel (18) mittels Muttern in der Weise feststellbar ist, daß eine Drehung des Klemmbügels (18) in bezug auf den gemeinsamen Träger (20) im normalen Betrieb verhindertcJrohenaer
wird, während bei\ Überlastung eine Drehung des Klemmbügels (18) in bezug auf den gemeinsamen Träger (20) möglich ist.6. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5,dadurch gekennzeichnet, daß sich die freien Enden eines Klemmbügels (18) auf der Rückseite der Maschine befinden und mit Gewinde zur Aufnahme von Muttern (19) versehen sind.7. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6,dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des Klemmbügels (18) im normalen Betrieb etwa horizontal angeordnet sind.8. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7,dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Träger (13) eines Abstreifers (11) im Betrieb in etwa vertikaler Richtung erstreckt und daß ein Abstreifer (11)-3-an einem Stützelement (12) angebracht ist, das mit der Längsmittellinie des Trägers (13) einen Winkel von etwa 108° einschließt.9. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (11) in zwei um 180° gedrehten Stellungen in bezug auf das Stützelement (12) befestigt werden kann.-4-
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