DE3788224T2 - Gerät zur Bodenbearbeitung. - Google Patents

Gerät zur Bodenbearbeitung.

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DE3788224T2 DE19873788224 DE3788224T DE3788224T2 DE 3788224 T2 DE3788224 T2 DE 3788224T2 DE 19873788224 DE19873788224 DE 19873788224 DE 3788224 T DE3788224 T DE 3788224T DE 3788224 T2 DE3788224 T2 DE 3788224T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine mit zwangläufig um Achsen angetriebenen Bodenbearbeitungsgliedern, mindestens einer als Zahnpackerwalze ausgeführten Stützwalze und einer Platte, die zwischen den Bodenbearbeitungsgliedern und der Walze angeordnet ist und sich über mindestens annähernd die Länge der Walze erstreckt.
  • Eine derartige Maschine ist aus der GB-A-2141611 bekannt; bei der in dieser Druckschrift beschriebenen Maschine dient die Platte jedoch lediglich als Krümelplatte. Die Maschine ist durch die Walze abgestützt. Diese Art der Abstützung ist nicht immer befriedigend, insbesondere wenn die Maschine mit einer Drill- oder einer Pflanzmaschine kombiniert wird. Gemäß der Erfindung ist die Platte lagefest zu der Walze derart angeordnet, daß mittels der Walze und der Platte gemeinsam die Arbeitstiefe der Bodenbearbeitungsglieder einstellbar ist. Durch diese Anordnung kann die Stützfläche wesentlich vergrößert werden, wobei die Antriebskraft der Zahnpackerwalze der größeren Reibung entgegenwirkt.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung und um darzutun, wie sie umgesetzt werden kann, wird im folgenden beispielhaft auf einige in den beigefügten Zeichnungen dargestellte Ausführungsformen Bezug genommen. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Draufsicht einer Bodenbearbeitungsmaschine mit einer erfindungsgemäßen Konstruktion;
  • Fig. 2 eine vergrößert dargestellte Ansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1;
  • Fig. 3 einen vergrößert dargestellten Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1;
  • Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 3;
  • Fig. 5 eine Draufsicht eines Ausschnittes einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Konstruktion;
  • Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 5.
  • In den Zeichnungen ist eine Bodenbearbeitungsmaschine gezeigt, insbesondere eine Maschine zur Bereitung eines Saatbettes. Die Maschine hat einen Kastenbalken 1, der sich quer zur Arbeitsrichtung A erstreckt, und an dem in gleichen Abständen von vorzugsweise 25 cm die aufwärts gerichteten, vorzugsweise vertikalen Wellen 2 von Bodenbearbeitungsgliedern 3 abgestützt sind. Jedes Bodenbearbeitungsglied 3 hat einen Träger 4, der sich zumindest im wesentlichen in horizontaler Richtung erstreckt und am Ende einer Welle 2 angeordnet ist, die aus der Unterseite des Kastenbalkens 1 herausragt. Nahe seinen Enden weist jeder Träger 4 Einzelwerkzeuge 5 auf, die nach unten gerichtet und bei dieser Ausführungsform als Zinken ausgebildet sind. Die Enden des Kastenbalkens 1 sind durch Platten 6 verschlossen, die sich zumindest im wesentlichen parallel zu einer vertikalen Ebene in Arbeitsrichtung A der Maschine erstrecken. Die Platten 6 ragen mit mehr als der Hälfte ihrer Höhe über die Oberseite des Kastenbalkens 1 hinaus. An jeder Platte 6 ist nahe ihrer Vorderseite und unterhalb ihrer Mitte eine Achse 7 angeordnet, die sich quer zur Arbeitsrichtung A erstreckt, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Achsen 7 an den jeweiligen Platten 6 miteinander fluchten. Um jede Achse 7 ist ein Arm 8 frei schwenkbar angeordnet, der sich entlang der Innenseite einer Platte 6 nach hinten erstreckt. Unmittelbar hinter dem Kastenbalken 1 ist der Arm 8 mittels einer Achse 9 mit einer nach unten gerichteten Stütze 10 schwenkbar verbunden, die sich schräg nach unten und hinten erstreckt. Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, reicht die Stütze 10 bis oberhalb des Armes 8 und weist nahe ihrer Oberseite eine sich quer zur Arbeitsrichtung A erstreckende Achse 11 auf, um die ein Ende eines Federmechanismus 12 frei schwenkbar ist. Das andere Ende des Federmechanismus 12 ist mittels einer Achse 13, die sich zumindest im wesentlichen ebenfalls quer zur Arbeitsrichtung A der Maschine erstreckt, mit einem nach oben gerichteten, an der Vorderseite einer Platte 6 angeordneten Element schwenkbar verbunden. Die Achsen 7 bis 13 bilden die Gelenke eines Viergelenk-Gestänges 14, das die Form eines Parallelogramms hat und den Federmechanismus 12 enthält. Der Federmechanismus 12 ist mittels Gabeln 15 und 16 angeordnet, deren Arme um die zugehörigen Achsen 11 und 13 schwenkbar sind. An dem Federmechanismus 12 sind zwischen den Gabeln 15 und 16 Teleskopglieder 17 und 18 angeordnet, deren Relativbewegung begrenzt ist. Dabei schiebt sich das vordere Glied 18 in das hintere Glied 17. Das vordere Glied 18 hat einen Stift 19, der in einem in dem hinteren Glied 17 vorgesehenen Schlitz 20 verschiebbar ist. Zwischen dem vorderen Ende des hinteren Teleskopgliedes 17 und der Gabel 16 ist das Teleskopglied 18 von mehreren Tellerfedern 21 umgeben, die aneinander anliegen, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die beiden Teleskopglieder relativ zueinander gegen die Kraft einer Feder über eine durch die Länge des Schlitzes 20 bestimmte Länge verschiebbar sind. Zwischen den Stützen 10 ist ein Element 22 aus Blech angeordnet, mittels dessen im Betrieb die von den Bodenbearbeitungsgliedern 3 nach hinten bewegte Erde zur weiteren Krümelung aufgefangen werden kann, um über die Unterseite gleichmäßig über die gesamte Arbeitsbreite des Elementes verteilt zu werden, so daß diese Platte auch als Bodennivellierungsvorrichtung dient. Die Platte 22 erstreckt sich von der Unterseite der Stützen 10 bis etwa zu deren Mitte. Die Platte 22 ist derart profiliert, daß sie an der Rückseite überwiegend konkav ist (Fig. 3). An ihrer Unterseite weist die Platte 22 einen Abschnitt 23 auf, der sich von der Rückseite aus über eine vorgegebene Länge in im wesentlichen horizontaler Richtung erstreckt. Der Abschnitt 23 geht mit einer Krümmung in einen geraden Abschnitt 24 über, der schräg nach oben gerichtet ist und mit einer Krümmung in einen geraden Abschnitt 25 übergeht, der etwa bis zur Mitte der Platte 22 reicht und sich in steilem Winkel nach oben erstreckt. Die Länge des Abschnittes 25 beträgt im wesentlichen das 1,5fache der Länge des Abschnittes 24 und geht mit einer Krümmung in einen Abschnitt 26 über, der zumindest im wesentlichen gerade ist und sich zumindest im wesentlichen in vertikaler Richtung erstreckt. Die Länge des Abschnittes 26 beträgt etwa das Doppelte der Länge des Abschnittes 25. Der erstgenannte Abschnitt geht mit einer Krümmung in einen Abschnitt 27 über, der sich schräg nach oben und hinten erstreckt. Die Abschnitte 23, 24 und 25 sind in Höhe der Unter- bzw. der Vorderseite einer Stütze 10 angeordnet (Fig. 3). Innerhalb des von einer Platte 22 umschlossenen Bereiches der Stützen 10 sind zumindest im wesentlichen rechteckige Platten 29 mittels Schrauben 28 befestigt und erstrecken sich zumindest im wesentlichen parallel zu einer vertikalen Ebene in Arbeitsrichtung A. Zwischen den hinteren Enden der Platten 29 ist mittels Lagern und Achsen 30 eine Walze 31 frei drehbar angeordnet, die bei dieser Ausführungsform als Packerwalze ausgeführt ist. Die Walze 31 hat ein Rohr 32, das in gleichen Abständen angeordnete Kränze flacher Zähne 33 aufweist, deren Bauweise in den Fig. 2 und 3 in Seitenansicht gezeigt ist. Die durch die Schenkel von Bügeln 35 gebildeten Abstreifer 34 und 34A, die einstückig ausgebildet sind, sind zwischen den jeweiligen Kränzen von Zähnen 33 angeordnet. Die Bügel 35 sind mittels der zwischen den Schenkein liegenden Abschnitte durch Bolzen 36A und Klemmglieder 37A an dem unteren Abschnitt 23 der Platte 22 an deren Rückseite befestigt. Die Bügel 35 bestehen vorzugsweise aus Federstahl und haben einen rechteckigen, vorzugsweise quadratischen Querschnitt. Die Schenkel 34 und 34A der jeweiligen Bügel 35 erstrecken sich von der Rückseite der Platte über einen geraden Abschnitt leicht schräg nach unten und sind mit geringem Abstand entlang den Kränzen von Zähnen 33 angeordnet (Fig. 4). Der gerade Abschnitt der Schenkel 34 und 34A geht zumindest im wesentlichen senkrecht unterhalb der Drehachse der Walze 31 in einen Abschnitt über, der im wesentlichen an dem Rohr 32 anliegt. Wie aus Fig. 4 deutlich wird, ist der Schenkel 34A kürzer als der Schenkel 34. Jeder der Schenkel 34 und 34A ist an seinem freien Ende mit einem Teil nach innen gebogen, der bis in die Mitte zwischen zwei Kränzen von Zähnen 33 reicht. Der gebogene Teil des kürzeren Schenkels 34A erstreckt sich zumindest im wesentlichen konzentrisch zu dem Rohr 32, während sich der gebogene Teil des längeren Schenkels zumindest im wesentlichen in tangentialer Richtung bis zu einem Punkt erstreckt, an dem eine Radiale durch diesen Punkt einen Winkel von ca. 30º mit einer horizontalen Ebene durch die Drehachse der Walze bildet (Fig. 3). Das Ende des gebogenen Teiles des kürzeren Schenkels 34A reicht bis zu einem Punkt, an dem eine Radiale durch diesen Punkt einen Winkel von ca. 45º zu einer horizontalen Ebene durch die Drehachse der Walze bildet (Fig. 3). Wie aus Fig. 3 deutlich wird, befindet sich die Unterseite der Platte 22 im wesentlichen in Höhe der Unterseite des Rohres 32 der Walze 31, und diese Platte ist unmittelbar vor der Walze angeordnet. Jeder Arm 8 des Viergelenk-Gestänges 14 ist mit einem Loch versehen, in welches ein Stift 36 eingesetzt werden kann, der ebenfalls in eines von mehreren Löchern 37 einzusetzen ist, die nahe der Rückseite einer Platte 6 angeordnet sind und auf einem Kreisbogen liegen, der Teil eines Kreises ist, dessen Mittelpunkt auf der Längsmittellinie der Achse 7 liegt. Innerhalb des Kastenbalkens 1 ist jede Welle 2 eines Bodenbearbeitungsgliedes 3 mit einem geradverzahnten Zahnrad 38 versehen, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die an den Wellen von benachbarten Bodenbearbeitungsgliedern angeordneten Zahnräder im Betrieb miteinander antriebsverbunden sind. Nahe der Mitte ist die Welle eines Bodenbearbeitungsgliedes nach oben bis in ein Getriebegehäuse 39 verlängert. Innerhalb des Getriebegehäuses 39 ist die Verlängerung über ein Kegelradgetriebe und ein an der Rückseite des Getriebegehäuses angeordnetes Wechselgetriebe 40 mit einer Welle 41 antriebsverbunden, die sich in Arbeitsrichtung A erstreckt und an der Vorderseite aus dem Getriebegehäuse 39 herausragt. Das herausragende Ende der Welle 41 ist über eine Zwischenwelle 42 an die Zapfwelle eines Schleppers anzuschließen. Nahe seiner Mitte ist der Kastenbalken 1 an der Oberseite mit einem dreieckigen Anbaubock 43 versehen, der an der Vorderseite einen Dreipunkt-Anschluß zum Anschluß der Maschine an die Dreipunkt- Hebevorrichtung eines Schleppers aufweist.
  • Die Funktionsweise der oben beschriebenen Maschine ist folgende:
  • Im Betrieb ist das Gerät mittels des Dreipunkt-Anschlusses des Anbaubockes 43 an die Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers angeschlossen und wird in die durch den Pfeil A bezeichnete Richtung bewegt. Dadurch können die jeweiligen Bodenbearbeitungsglieder 3 über die Zwischenwelle 42 und das oben beschriebene Getriebe von der Zapfwelle des Schleppers angetrieben werden, wobei benachbarte Bodenbearbeitungsglieder 3 gegensinnig rotieren (Fig. 1) und mittels ihrer Einzelwerkzeuge 5 zumindest nebeneinanderliegende Bodenstreifen bearbeiten. Im Betrieb wird gekrümelte Erde durch die jeweiligen Bodenbearbeitungsglieder 3 fächerförmig nach hinten geschleudert, wobei der Raum zwischen den Bodenbearbeitungsgliedern 3 und der Vorderseite der Platte 22 ständig mit vorgekrümelter Erde gefüllt und nicht ausreichend gekrümelte Erde in den Bereich der Bodenbearbeitungsglieder zurückbefördert wird. Die Platte 22, deren der Walze zugewandte Seite konkav ist, ist näher an der Peripherie der Walze 31 als an den von den Einzelwerkzeugen 5 der Bodenbearbeitungsglieder 3 bearbeiteten Bahnen angeordnet, was unter bestimmten Umständen von Vorteil ist, beispielsweise wenn schwere Böden in einer größeren Arbeitstiefe bearbeitet werden. Die in dem Raum zwischen den Bodenbearbeitungsgliedern 3 und der Platte 22 befindliche gekrümelte Erde wird in einer Schicht nach hinten abgeleitet, in der diese Erde durch die schräg nach unten hinten gerichteten Abschnitte 25 und 24 der Platte gleichmäßig verteilt wird, und sodann an der durch den Abschnitt 23 gebildeten Unterseite entlang nach hinten befördert. Dadurch gelangt diese Schicht Erde in die Reichweite der längsgerichteten Teile, die durch die Schenkel 34 und 34A der Bügel 35 gebildet sind, die mittels ihrer inaktiven Enden auf dem Boden aufliegen, wonach die Erde mittels des Rohres 32 der Walze 31 verdichtet wird, die durch die Zähne 33 fortlaufend in Drehung versetzt wird. Mittels der längsgerichteten Teile, die durch die Schenkel 34 und 34A der Bügel 35 gebildet sind, kann auf Wunsch eine weitere Krümelung erfolgen. Dabei drehen sich die Zähne 33 durch zwischen den Schenkeln 34 und 34A von benachbarten Bügeln 35 befindliche Schlitze hindurch. Mittels ihrer umgebogenen Enden dienen die längsgerichteten Teile auch als Abstreifer für an den Zähnen 33 und dem Rohr 32 anhaftende Erde. Dadurch wird anhaftende Erde so dicht über der Unterseite des Rohres 32 abgestreift, daß auf dem bereiteten Saatbett keine unerwünschten Klumpen zurückbleiben.
  • Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, erstreckt sich die Platte 22 über eine Höhe, die zumindest im wesentlichen dem Durchmesser des Rohres 32 der Walze 31 entspricht. Obwohl nicht näher dargestellt, ist alternativ dazu eine Konstruktion möglich, bei der die Platte 22 relativ zu der Walze 31 verstellbar angeordnet ist, so daß eine Anpassung an die Bodenbeschaffenheit und die jeweils vorherrschenden Bodenverhältnisse erfolgen kann. Der Abstand zwischen der Vorderseite der Platte 22 und der Vorderseite der Peripherie der Walze 31 ist etwa gleich einem Viertel des Walzendurchmessers.
  • Geraten im Betrieb harte Gegenstände, wie z. B. Steine, zwischen die Bodenbearbeitungsglieder 3 und die Platte 22, oder treffen die Zähne 33 der Walze 31 auf einen harten Gegenstand im Boden, so kann die aus der Platte 22 und der Walze 31 bestehende Einheit gegen die Kraft des Federmechanismus 12 nach oben und hinten ausweichen, wobei die Stützen 10 um die Achsen 9 geschwenkt werden, damit die Einheit nicht beschädigt wird. Während dieses Schwenkvorganges verschieben sich die Teleskopglieder 17 und 18 relativ zueinander, worauf die gesamte Einheit nach Entfernen des harten Gegenstandes durch die Kraft der Tellerfedern 21 in ihre Ausgangslage zurückversetzt wird. Mittels der durch die Kombination aus Platte 22 und Walze 31 gebildeten Abstützung ist es möglich, die Arbeitstiefe der Bodenbearbeitungsglieder 3 einzustellen. Eine Veränderung der Arbeitstiefe ist dadurch zu erzielen, daß der Stift 36 in ein anderes Loch 37 an der Rückseite der Platten 6 eingesetzt wird. Während dieser Änderung der Arbeitstiefe bleibt die Spannung der Tellerfedern 21 unverändert, da die zwischen dem Arm 8 und einer Platte 6 bzw. zwischen dem Arm 8 und der Stütze 10 befindlichen Schwenkpunkte die Eckpunkte eines Gelenkparallelogrammgestänges bilden.
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen eine zweite Ausführungsform einer Abstützung, die durch eine Kombination aus einer Platte 44 und einer Walze 45 gebildet ist, und mittels der die Arbeitstiefe der Bodenbearbeitungsglieder 3 während des Betriebs einzustellen ist. Auch bei dieser Ausführungsform ist die Platte 44 zwischen den Stützen 10 angeordnet. Die Platte 44 hat einen Abschnitt 46, der sich zumindest im wesentlichen in horizontaler Richtung und an seinem hinteren Ende ein kurzes Stück schräg nach oben erstreckt (Fig. 6). An seiner Vorderseite geht der Abschnitt 46 in einen schräg nach oben und vorn gerichteten geraden Abschnitt 47 über, der sich entlang einer entsprechend geformten Vorderseite einer Stütze 10 erstreckt. Der Abschnitt 46 geht mit einer Krümmung in einen geraden Abschnitt 48 über, dessen Länge das 1,5fache der Länge des Abschnittes 46 beträgt, und der ebenfalls im Bereich der Vorderseite einer Stütze 10 angeordnet ist. Der Abschnitt 48 geht mit einer Krümmung in einen geraden Abschnitt 49 über, der mindestens doppelt so lang ist wie der vorhergehende Abschnitt und sich ebenfalls entlang der Vorderseite einer Stütze 10 erstreckt. Der zuletzt genannte Abschnitt geht mit einer Krümmung in einen schräg nach oben und hinten gerichteten Abschnitt 50 über, der bis in die Nähe der Mitte einer Stütze 10 reicht. An ihrer Hinterseite weist die Platte 44 Stützen 51 auf, die nahe den Enden der Platte in gleichen Abständen zu diesen angeordnet sind. Die Stützen 51 sind vor der Mitte des die Unterseite der Platte 44 bildenden Abschnittes 46 und nahe der Mitte des aufwärts gerichteten Abschnittes 49 der Platte angeordnet (Fig. 6). An der Rückseite eines aufwärts gerichteten Abschnittes der Stützen 51 und an der Oberseite des Abschnittes 46 der Platte 44 sind mittels Bolzen 52 Gehäuse 53 angebracht, in denen Lager 54 für Achsen 55 angeordnet sind, die sich zumindest im wesentlichen quer zur Arbeitsrichtung A erstrecken und miteinander fluchten. Mittels eines zwischen den Stützen 51 angeordneten Rohres 56 sind an den jeweiligen Achsen 55 Platten 57 in gleichen Abständen zueinander angeordnet, die sich zumindest im wesentlichen senkrecht zu den Längsmittellinien der Achsen erstrecken und an ihrer Peripherie acht Zähne 58 aufweisen, deren Bauweise in Fig. 6 im einzelnen dargestellt ist. Jede dieser Achsen 55 stützt eine Gruppe von fünf Kränzen von Zähnen 58 mit einer Breite von ca. 40 cm ab. Die Gruppen von Kränzen von Zähnen 58 bilden zusammen mit den Achsen 55 die Walze 45, die sich über die gesamte Länge der Platte 44 erstreckt.
  • Wie aus Fig. 6 deutlich wird, ist die Platte 44 unmittelbar vor der Walze angeordnet und erstreckt sich bis oberhalb der Walze 45, wobei der Abschnitt 46 bis hinter die Walze reicht. Die Funktionsweise der Platte 44 ist dieselbe wie die der Platte 22. Bei dieser Ausführungsform wird die Erde unter dem Abschnitt 46 hindurchgeführt, der die Erdschicht verdichtet. Dabei bewegen sich die Kränze von Zähnen 58 durch die in den Abschnitten 46 angeordneten Schlitze 60 hindurch. Bei dieser Ausführungsform liegt die Maschine im Betrieb überwiegend auf dem unteren Teil 46 der Platte 44 auf, durch dessen Schlitze 60 sich die mit den Zähnen versehenen Platten 57 hindurchbewegen können. Beim Ziehen der Maschine werden die Platten 57 in Drehung versetzt (siehe Pfeil in Fig. 6), wobei die zumindest im wesentlichen horizontalen längsgerichteten Teile des Abschnittes 46 als Abstreifer fungieren. Die von der Vorderseite der Platte 49 erfaßte Erde wird gleichmäßig verteilt und weiter zerkrümelt und sodann an der Unterseite des Abschnittes 46 entlang nach hinten befördert, wobei der die Unterseite der Platte 44 bildende Abschnitt 46 den bearbeiteten Boden zusätzlich verdichtet. Ein Einstellen der Arbeitstiefe der Bodenbearbeitungsglieder kann in derselben Weise erfolgen wie bei der vorhergehenden Ausführungsform, und im Betrieb kann die gesamte Einheit, die durch die Platte 44 und die mit den Zähnen 58 versehene Walze 59 gebildet ist, gleichfalls durch Federkraft ausweichen.
  • Bei dieser Ausführungsform bildet die als Bodennivellierungsvorrichtung dienende Platte auch eine Abstützung für die Maschine, wobei das Ziehen der Maschine durch die Walze 59 erleichtert wird.
  • Die in den Fig. 5 und 6 gezeigte Ausführungsform kann vorteilhaft auf schweren nassen Böden eingesetzt werden. Die bei dieser Ausführungsform vorgesehene Kombination aus Platte 44 und Walze 59 kann auch erfolgreich auf Stoppelfeldern zum Untergraben von Ernterückständen, wie z. B. Stroh, verwendet werden. Mit den oben beschriebenen Konstruktionen ist eine sehr kompakte Bauweise der Maschine zu erzielen, bei der eine Platte verwendet wird, die im Zusammenwirken mit den Bodenbearbeitungsgliedern ein weiteres Krümeln und eine gleichmäßige Verteilung der gekrümelten Erde bewirkt, und die auch als Abstreifer für die hinter ihr angeordnete Walze dienen und darüber hinaus einen Teil der Abstützung der Maschine bilden kann.

Claims (11)

1. Bodenbearbeitungsmaschine mit zwangläufig um Achsen angetriebenen Bodenbearbeitungsgliedern (3), mindestens einer als Zahnpackerwalze ausgeführten Stützwalze (31, 59) und einer Platte (22, 44), die zwischen den Bodenbearbeitungsgliedern (3) und der Walze (31, 59) angeordnet ist und sich über mindestens annähernd die Länge der Walze (31, 59) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (22, 44) lagefest zu der Walze angeordnet ist, derart, daß mittels der Walze (31, 59) und der Platte (22, 44) gemeinsam die Arbeitstiefe der Bodenbearbeitungsglieder (3) einstellbar ist.
2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (22, 44) eine Nivellierungsvorrichtung bildet, die sich vor der Walze befindet, wobei sie näher an der Walze (31, 59) als an den Bodenbearbeitungsgliedern (3) angeordnet ist.
3. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (44) Schlitze (60) aufweist, durch die sich die Zähne (58) der Walze hindurchbewegen können.
4. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (60) in einem mindestens annähernd horizontalen Abschnitt (46) der Platte (44) vorgesehen sind, und daß dieser Abschnitt (46) im Betrieb Bodenberührung hat.
5. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (33, 58) Bestandteile einer Walze (31, 59) sind, die von der Platte (22, 44) abgestützt ist.
6. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (59) mehrere benachbarte Zahnkränze (58) aufweist, die um eine Achse (55) drehbar sind, und daß die Achsen (55) der Zahnkränze (58) fluchten.
7. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (55) der Zahnkränze (58) jeweils nahe ihren Enden mittels Lagern (54) abgestützt sind, die an der Rückseite der Platte (44) vorgesehen sind.
8. Bodenbearbeitungsmaschine nach den Ansprüchen 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (54) auf dem den Boden berührenden Abschnitt (46) der Platte (44) abgestützt sind, und daß dieser Abschnitt (46) über einen gekrümmten Abschnitt (47, 48) in einen aufwärts gerichteten Abschnitt (49) der Platte (44) übergeht.
9. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (31, 59) und die Platte (22, 44, 65) federnd abgestützt sind.
10. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (31, 59) mittels eines Viergelenk-Gestänges (14) montiert und zusammen mit der Platte (22, 44) gegen die Kraft eines Federmechanismus (12) höhenbeweglich ist.
11. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Federmechanismus (12) Bestandteil des Viergelenk-Gestänges (14) ist, und daß die Walze (31, 59) und die Platte (22, 44) gemeinsam um eine untere Achse (11) des Viergelenk-Gestänges (14) gegen die Kraft des Federmechanismus (12) schwenkbar sind.
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