DE3134525A1 - Bodenbearbeitungsgeraet, insbesondere kreiselegge - Google Patents

Bodenbearbeitungsgeraet, insbesondere kreiselegge

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DE3134525A1
DE3134525A1 DE19813134525 DE3134525A DE3134525A1 DE 3134525 A1 DE3134525 A1 DE 3134525A1 DE 19813134525 DE19813134525 DE 19813134525 DE 3134525 A DE3134525 A DE 3134525A DE 3134525 A1 DE3134525 A1 DE 3134525A1
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DE
Germany
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frame
soil cultivation
cultivation device
lever
tractor
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DE19813134525
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English (en)
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Hermann Dipl.-Ing. 4515 Bad Essen Groth
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Rabewerk Heinrich Clausing
Original Assignee
Rabewerk Heinrich Clausing
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B49/00Combined machines
    • A01B49/04Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools
    • A01B49/06Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools for sowing or fertilising
    • A01B49/065Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools for sowing or fertilising the soil-working tools being actively driven
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B61/00Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain
    • A01B61/02Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain of the coupling devices between tractor and machine

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

  • Beschreibung:
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Bodenbearbeitungsgerät mit an zwangsweise bewegbaren Werkzeugträgern befestigten Bodenbearbeitungswerkzeugen, insbesondere auf eine Kreiselegge mit mehreren in einer sich quer zur Fahrtrichtung erstreckenden Reihe an einem Gestell angeordneten Werkzeuge kreiseln.
  • Bei der Arbeit mit Bodenbearbeitungsgeräten, die bewegbare, z.B. rotierende Werkzeuge aufweisen, besteht eine besonders große Gefahr für eine Beschädigung der zwangsangetriebenen Werkzeuge,wenn diese auf einen Stein oder ein anderes festes Hindernis stoßen. Um einem Werkzeugbruch vorzubeugen, hat man versucht,dieWerkzeuge (im allgemeinen Zinken) elastisch zu befestigen. Diese Lösung ist problematisch vor allem wegen der relativ großen Kräfte, die von den Zinken ausgeübt werden müssen. Es ist auch bekannt (DE-OS 26 25 754, DE-PS 28 25 109), das gesamte Gestell gegen Hindernisse nach oben ausweichen zu lassen. Diese Sicherheitseinrichtung ist zwar relativ einfach, jedoch nicht für alle Hindernisse ausreichend. Wenn nämlich das Hindernis eine vertikale Fläche aufweist, entsteht ein Zinkenbruch häufig während des Ausweichens nach oben, da ja der durch die Fahrgeschwindigkeit bedingte Stoß durch das vertikale Ausweichen nach oben nicht abgemildert wird, solange die Zinken noch mit der vertikalen Fläche in Berührung sind. Es ist auch bekannt, an einer Kreiselegge Werkzeugkreisei einzeln nach hinten ausweichen zu lassen. Eine solche Maschine ist jedoch baulich aufwendig und entsprechend teuer.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bodenbearbeitungsmaschine der eingangs genannten Art so auszubilden, daß mit geringem Bauaufwand eine gute Sicherheit gegen eine Zerstörung der Werkzeuge erreicht wird.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Gestell nach Ansteigen der Zugkraft auf eine für die Bodenbearbeitungswerkzeuge noch verträgliche Auslösekraft relativ zum Schlepper so bewegbar ist, daß die Bodenbearbeitungswerkzeuge eine Ausweichbewegung ausführen, die eine der Fahrtrichtung entgegengesetzte Komponente hat.
  • Der Verzicht auf eine Ausweichmöglichkeit für jedes einzelne Bodenbearbeitungswerkzeug oder für jeden einzelnen rotierenden Werkzeugträger bringt eine wesentliche bauliche Vereinfachung mit sich. Wenn ein Bodenbearbeitungswerkzeug an ein Hindernis anstößt, wird der Stoß durch das Ausweichen des Werkzeuges nach hinten stark abgeschwächt und dadurch die Gefahr einer Werkzeugbeschädigung weiter vermindert.
  • Baulich besonders einfach wird die Konstruktion, wenn die Ausweichmöglichkeit gegenüber einem Dreipunktgestänge des Schleppers vorgesehen wird (Anspruch 2). In diesem Fall genügen relativ einfache Bauelemente, die zwischen dem Dreipunktgestänge und dem Gestell angeordnet werden.
  • Eine besonders günstige Ausweichbewegung erhält man, wenn diese gemäß Anspruch 3 auch eine vertikale Komponente hat.
  • In diesem Fall weichen die Werkzeuge nach hinten oben aus und werden sozusagen schräg über das Hindernis hinweggezogen.
  • Ein gleichzeitiges Anheben läßt sich besonders leicht verwirklichen, wenn gemäß Anspruch 4 eine Bodenstütze vorgesehen ist, die zum Anheben des Gestells beitragen kann.
  • Es ist möglich, das Gerät alleine aufgrund seiner Gewichtskraft bis zum Auftreten der Auslösekraft in der Arbeitsstellung zu halten.
  • In den Ansprüchen 5 bis 10 sind Ausführungsformen angegeben, bei denen ein Arbeitsspeicher benutzt wird, um das Gerät bis zum Auftreten der Auslösekraft in der Arbeitsstellung zu halten. Es genügt jedoch auch die Gewichtskraft, um die Arbeitsstellung bis zum Auftreten der Auslösekraft aufrechtzuerhalten. Lösungen hierzu sind in weiteren Patentansprüchen angegeben.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen weiterhin erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer Kreiselegge, die mit einer Sicherheitseinrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ausgerüstet ist, Fig. 2 eine Vorderansicht der Kreiselegge nach Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1, Fig. 3 ein Zusatzdetail in Form einer Sicherheitsstütze, das bei den Kreiseleggen nach den Fig. 1, 2, 4 und nach Fig. 5 angewendet werden kann, Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Seitenansicht bei der Ausweichstellung der Kreiselegge und Fig. 5 bis 10 weitere Seitenansichten von Kreiseleggen, wobei jede dieser Figuren eine weitere Ausführungsform der Sicherheitseinrichtung zeigt.
  • Die Kreiselegge nach den Fig. 1 bis 4 hat ein insgesamt mit 1 bezeichnetes Gestell, eine relativ zum Gestell libewegliche, als Nachlaufwalze ausgebildete Bodenstütze 2 und eine insgesamt mit 3 bezeichnete Sicherheitseinrichtung.
  • Das Gestell 1 hat einen länglichen Getriebekasten 4, der sich quer zu der durch den Pfeil F angegebenen Fahrtrichtung erstreckt. Im Getriebekasten sind mehrere in einer Reihe angeordnete Werkzeugkreisel 5 drehbar gelagert. Sie sind durch ein im Getriebekasten 1 angeordnetes Getriebe so miteinander gekuppelt, daß sich benachbarte Kreisel synchron, jedoch gegenläufig drehen. Der Antrieb erfolgt vom Schlepper aus mittels einer Gelenkwelle, die an einem Wellenanschluß 106 angeschlossen werden kann.
  • Auf dem Getriebekasten 4 sitzt ein insgesamt mit 6 bezeichneter Turm, an dem der obere Lenker 7 eines Schlepper-Dreipunktgestänges mittels eines Bolzens 8 angeschlossen ist, der durch Bohrungen am Turm 6 hindurchgesteckt ist. Die unteren Lenker 9 des Schlepper-Dreipunktgestänges sind nicht unmittelbar, sondern über einen insgesamt-mit 10 bezeichneten zweiarmigen Hebel mit dem Gestell verbunden. Der Hebel 10 hat (siehe Fig. 2) eine Welle 11, die in der Nähe ihrer Enden in mit dem Getriebekisten 1 verschweißten Lagerböcken 1.2, 13 gelagert ist. Im Bereich zwischen den Lagerböcken 12, 13 ist ein als Gabel ausgebildeter Hebelarm 14 angeordnet Der andere Hebelarm des Winkelhebels 10 besteht aus an den Wellenenden befestigten Teilen 15. An jedem dieser Teile befindet sich ein Zapfen 16, an den die unteren Lenker 9 des Schlepper-Dreipunktgestänges angeschlossen werden.
  • Wie aus der Seitenansicht nach Fig. 1 zu erkennen ist, definieren die Hebelarme 14 und 15 einen Winkel, der in Fahrtrichtung hin geöffnet ist. Die Welle 11 durchgreift vertikale Langlöcher 17 in den Lagerböcken 12 und 13, so daß das Gestell begrenzte Schwenkbewegungen um eine zur Fahrtrichtung parallele Achse ausführen kann, was zur Anpassung an Bodenunebenheiten erwünscht ist.
  • Wie der Winkelhebel lagemäßig orientiert ist, hängt von der Kinematik der gesamten Vorrichtung ab. Wenn z.B. ein bei Aufladung sich verlängernder Arbeitsspeicher verwendet wird, würde der Winkel um etwa 180° gegenüber der cjezeichneten Ausführung verdreht sein und dann der Winkel entgegen zur Fahrtrichtung geöffnet sein.
  • Am gabelartigen Hebelarm 14. greift ein insgesamt mit 18 bezeichneter Kraftspeicher an. Dieser Kraftspeicher hat einen Hydraulikzylinder, dessen Kolbenstange 19 mit dem Hebelarm 14 verbunden ist und dessen Zylinderteil 20 bei 21 gelenkig am Turm 6 befestigt ist. An den Zylinderteil 20 ist ein an sich bekannter Druckspeicher angeschlossen mit einem Speicherraum 22, der ein komprimierbares Gasvolumen 23 enthält, das durch eine Membran 34 von einem die Hydraulikflüssigkeit aufnehmenden Raum 25 getrennt ist.
  • Die Nachlaufwalze 2 ist an hren Enden an Tragarmen 26 gelagert, die bei 27 schwenkbar am Gestell befestigt sind.
  • Mit jedem Tragarm 26 ist ein Arm 28 verbunden, an dem eine Zugfeder 29 angreift, die mit ihrem anderen Ende bei 30 mit dem Gestell verbunden ist. Der Anhängepunkt 30 ist zur Abstimmung des Gerätes verschiebbar.
  • Um den Schwenkweg der Schwenkarme 26 zu begrenzen und dadurch ein zu tiefes Absinken des Gestells 1 zu vermeiden, sind Anschläge 31 vorgesehen, die wahlweise in verschiedene Löcher (zur Einstellung der Arbeitstiefe) einsteckbar sind.
  • Das Gerät arbeitet wie folgt. Bei normaler Arbeit nimmt die Sicherheitseinrichtung 3 die Stellung nach Fig. 1 ein. Der Arbeitsspeicher 18 hat eine so starke Vorspannung, daß der Winkelhebel 10 bei normaler Zugkraft in der gezeichneten Stellung erhalten wird. Wenn jedoch eine Zugkraft erreicht wird, die anzeigt, daß eine Beschädigungsgefahr für die Arbeitswerkzeuge (Zinken) 32 der Werkzeugkreisel 5 besteht, gibt der Arbeitsspeicher nach, bis schließlich die Stellung nach Fig. 4 erreicht ist. Beim Übergang von der Stellung nach Fig. 1 in die Stellung nach Fig. 4 wurde der Winkelhebel im Uhrzeigersinne geschwenkt, wobei die Kolbenstange 19 des Arbeitsspeichers 18 in den Zylinder 20 eingedrückt wurde. Zum Anheben des Gestells 1 haben die Federn 29 beigetragen. Beim Übergang von der Stellung nach Fig. 1 in die Stellung nach Fig. 4 sind die Werkzeuge 32 gegenüber dem Schlepper nach hinten ausgewichen, wodurch der Stoß gegen einen Stein S so weit abgemildert wurde, daß ein Bruch der Zinken 32 nicht entstanden ist.
  • Wein das Hindernis S überwunden ist, bewirkt der Kraftspeicher, daß das Gestell 1 in die Stellung nach Fig. 1 zurückgedrückt wird. Es ist also nicht erforderlich, das Gerät durch eine besondere Manipulation wieder in die Arbeitsstellung zu bringen.
  • Fig. 3 zeigt eine insgesamt rnit 33 bezeichnete Sicherheitsstütze. Diese Sicherheitsstütze ist mit dem Hebelarm 15 verbunden und deshalb doppelt vorhanden. Mit dem Arm 15 ist eine Hülse 34 fest verbunden, durch die ein Stab 35 hindurchgesteckt ist, der in verschiedenen Höhenlagen durch Hindurchstecken eines Bolzens durch Löcher 36 fixiert werden kann.
  • Der Stab 35 trägt am unteren Ende eine Kufe 37, deren Stützfläche 37a zu der Welle 11 ungefähr konzentrisch ist, was aber nicht der Fall sein inuß.
  • Die Sicherheitsstütze 33 wird im allgemeinen so eingestellt, daß sie knapp über der Oberfläche des zu bearbeitenden Bodens bewegt wird. Beim Ansprechen der Sicherheitseinrichtung 3 verhindert die Sicherheitsstütze 33 ein unerwünschtes Ausweichen des Gestells nach unten.
  • Die Kreiselegge nach Fi9. 5 ist nach dem gleichen Prinzip konstruiert wie die bereits beschriebene Ausführungsform. Die Ausweichmöglichkeit wird bei der Ausführungsform nach Fig. 5 durch einen zweiarmigen Hebel 38 ermöglicht, der mit dem oberen Lenker 7 des Schlepper-Dreipunktgestänges zusammenwirkt. Der Hebel 38 ist bei 39 an einem Turm 40 des Geräte-Gestells drehbar gelagert. Dei Oberlenker 7 greift an einem nach oben ragenden Hebelarm 41 an, wobei mehrere Anschlußmöglichkeiten bestehen (im gezeichneten Beispiel zwei verschiedene). Am anderen Hebelarm 42 greift wieder ein Arbeitsspeicher 43 an, der einen Zylinder 44 und eine Kolbenstange 45 aufweist. Die Kolbenstange 45 ist bei 46 gelenkig mit dem Gestell 47 verbunden.
  • Im Gegensatz zu der bereits beschriebenen Ausführungsform versucht sich der Arbeitsspeicher 43 aufgrund der ihm innewohnenden elastischen Kraft zu verkürzen, d.h. die Kolbenstange 45 in den Zylinder einzuziehen.
  • Die unteren Lenker 9 sind mit ihren Enden in Langlöchern 17 beweglich. Auch das Gerät nach Fig. 5 hat eine Nachlaufwalze, die gleich aufgehängt ist wie bei der Konstruktion nach den Fig. 1 bis 4.
  • Die elastische Kraft des Arbeitsspeichers 43 versucht die Stellung nach Fig. 5 aufrechtzuerhalten. Wenn jedoch die Zugkraft die Auslösekraft erreicht, wird die Kolbenstange 45 aus dem Zylinder 44 herausgezogen, wobei das Gestell 47 in eine Lage schwenkt, die derjenigen nach Fig. 4 entspricht.
  • Die Werkzeuge 32 weichen also nach hinten oben vor einem Hindernis aus. Wenn das Hindernis überwunden ist, wird die Kolbenstange 45 selbsttätig in den Arbeitsspeicher 43 eingezogen und die Stellung nach Fig. 5 wieder hergestellt.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 6 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4 dadurch, daß anstelle der auf die Arme 26 einwirkenden Zugfedern 29 hydraulischpneumatische Arbeitsspeicher 48 angeordnet sind, die mit dem Hydraulikzylinder 20 über eine Leitung 49 verbunden sind.
  • An dieser Stelle sei daran erinnert, daß eine Kreiselegge ein verhältnismäßig breites Gerät ist und deshalb Tragarme für eine Nachlaufwalze weit auseinander liegen. Um ein einseitiges Anheben zu vermeiden, wird man deshalb auf die Stützarme einwirkende Anhebehilfen, wie Federn oder Hydraulikzylinder, an beiden seitlichen Enden des Gestells anordnen.
  • Diese übliche Doppelanordnung wird im Rahmen dieser Beschreibung nicht für jede einzelne Ausführungsform hervorgehoben.
  • Der Arbeitsspeicher 48 ist so ausgebildet, daß das Gasvolumen 50 die Kolbenstange 51 aus dem Zylinder 52 herauszudrücken versucht.
  • Wenn die Auslösekraft erreicht wird, wird aus dem Zylinder 20 Drucköl in den Zylinder 52 gedrückt und dadurch der Arbeitsspeicher 48 verkürzt. Dies hat zur Folge, daß die Arme 26 so verschwenkt werden, daß das Gestell 53 angehoben wird. Das Gestell 53 wandert gleichzeitig nach hinten, so daß eine schräge Stellung, wie in Fig. 4 dargestellt, entsteht.
  • Bei der Konstruktion nach Fig. 6 besteht aufgrund der hydraulischen Kupplung zwischen den Zylindern 20 und 52 ein bestimmter Zusammenhang zwischen dem Ausweichen des Gestells 53 nach hinten und der Aufwärtsbewegung des Gestells. Bei der unabhängig möglichen Aufwärtsbewegung, wie sie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen möglich ist, ist eine so exakte Zuordnung von Ausweichbewegungen nach hinten und Ausweichbewegungen nach oben nicht gegeben.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ist an dem hier mit 54 bezeichneten Gestell einer Kreiselegge eine Welle 55 gelagert, die sich über die gesamte Breite des Gestells 54 erstreckt.
  • An den Enden der Welle 55 sind Tragarme 56 für eine Nachlaufwalze 2 starr befestigt. Im Bereich der unteren Lenker 9 des Schlepper-Dreipunktgestänges sind Hebelarme 57 mit der Welle 55 verbunden. An jedem Tragarm 56 befindet sich ein nach oben ragender Ansatz 58, an dem eine Zugfeder 59 angreift, deren anderes Ende bei 60 ai Gestell 54 befestigt ist.
  • Die Arbeitsstellung, die in Fig. 7 dargestellt ist, wird durch die Gewichtskraft des Gestells 54 aufrechterhalten.Wenn die Auslösekraft erreicht wird, schwenken die Hebel 57 im Uhrzeigersinn, was mit einer Wegbewegung der Werkzeuge 32 vom Schlepper verbunden ist. Infolge der starren Verbindung der Arme 56 mit der Welle 55 findet gleichzeitig ein Anheben des Gestells 54 statt. Auch hier sind also Horizontalbewegung und Vertikalbewegung fest miteinander gekoppelt.
  • Die Federn 59 unterstützen die Vertikalbewegung. Bei geeigneter Gewichtsabstimmung ist eine unterstützende Feder 59 nicht erforderlich. Andererseits kann man mittels einer Federkraft (z.B. einer Druckfeder anstelle der Zugfeder 59) die Gewichtskraft noch verstärken, falls dies nötig sein sollte.
  • Gemäß einer Weiterbildung kann die lange Welle 55 als Torsionsstab ausgebildet werden, was einer federnden Verbindung zwischen dem Hebel 57 und dem Tragarm 56 gleichkommt. Dies hat den Vorteil, daß ohne zusätzlichen Bauaufwand (die Welle 55 wird ohnehin gebraucht) ein größerer Ausweichweg gewonnen wird.
  • Außerdem wird eine Stoßdämpfung zwischen den Armen 56 und 57 erzielt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 sind Tragarme 61 für eine Nachlaufwalze 2 seitlich am Gestell 62 bei 63 schwenkbar gelagert. Die Unterlenker 9 des Schlepper-Dreipunktgestänges greifen an einen Hebelarm 64 an, der fest mit einer Welle 65 verbunden ist, die sich über die gesamte Breite des Gestells 62 erstreckt. Mit den Wellenenden sind nach oben ragende Hebel 66 fest verbunden, an deren oberen Enden jeweils ein Verbindungsglied 67 angreift. Das Verbindungsglied 67 hat eine Stange 68, auf der ein Federteller 69 in verschiedenen Stellungen befestigt werden kann. An dem Federteller 69 stützt sich eine Druckfeder 70 ab, deren anderes Ende an einer fest mit dem Tragarm 61 verbundenen Platte 71 anliegt.
  • Durch eine Bohrung in dieser Platte ist auch die Stange 68 hindurchgesteckt.
  • Die in Fig. 8 gezeigte Arbeitsstellung wird durch die Gewichtskraft des Gestells 62 in Verbindung mit der Kraft der Druckfeder 70 aufrechterhalten. Wenn die Auslösekraft erreicht wird, schwenken die Hebel 64, 66 im Uhrzeigersinn wobei die Stangen 68 in Richtung der Platten 71 verschoben werden. Anstelle der starren Kupplung, wie sie in Fig. 7 gezeigt ist, besteht also eine elastische Kupplung zwischen den Hebelarmen 56 und den Schwenkarmen 61, so daß Hebebewegung und horizontale Bewegung nicht so starr gekoppelt sind, wie dies ohne Zwischenschaltung elastischer Glieder der Fall ist. Dadurch kann beispielsweise bewirkt werden, daß die vertikale Ausweichbewegung der horizontalen Ausweichbewegung nachhinkt. Diese Phasenverschiebung hat den Vorteil, daß der Ausweichweg vergrößert wird und daß eine Stoßdämpfung erzielt wird.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 9, bei der ausschließlich Gewichtskräfte ausgenutzt werden, sind die Unterlenker 9 des Schlepper-Dreipunktgestänges wieder mit Hebelarmen 72 eines Winkelhebels 73 gelenkig verbunden. Der Winkelhebel 73 hat eine den Abstand zwischen den Unterlenkern 9 überbrückende Welle 74, mit der die Hebelarme 72 fest verbunden sind. Die Welle 74 ist am Gestell 75 der Kreiselegge drehbar gelagert. Mit dieser Welle ist auch ein zweiter Hebelarm 76 starr verbunden, an dem ein insgesamt mit 77 bezeichnetes Zugelement angreift. Das Zugelement enthält zur Längeneinstellung ein Spannschloß 78, an das Kettenstücke 79 und 80 angeschlossen sind. Das Kettenstück 79 ist an einer Lasche 81 angehängt, die bei 82 schwenkbar am Schlepper 83 angehängt ist.
  • Die Arme 72 und 76 des Winkelhebels 73 definieren einen Winkel, der entgegengesetzt zur Fahrtrichtung geöffnet ist.
  • Der Oberlenker 7 des Schlepper-Dreipunktgestänges ist am Schlepper ebenfalls bei 82 angelenkt, während sein hinteres Ende bei 84 an einem Turm 85 des Gestells 75 angelenkt ist.
  • Auch die Kreiselegge nach Fig. 9 hat eine Nachlaufwalze 2,die an Schwenkarmen 86 gelagert ist. Die Schwenkarme können an einem verstellbaren oberen Anschlag 87 und einem unteren unveränderlichen Anschlag 88 zur Anlage kommen.
  • Die Gewichtskraft bewirkt die Aufrechterhaltung der in Fig.9 gezeigten Arbeitsstellung. Wenn die Auslösekraft erreicht wird, wird der Winkelhebel 73 im Uhrzeigersinn verschwenkt.
  • Dadurch wird das Gestell 75 sozusagen am Zugglied 77 nach oben gezogen. Gleichzeitig weichen die Zinken 32 bezüglich des Schleppers 83 nach hinten aus. Der momentane Drehpunkt, um den die Schwenkung des Gestells 75 stattfindet, liegt bei 0. Der Drehpunkt 0 ist definiert durch die Schnittpunkte der strichpunktierten Linien 89 und 90, wobei die Linie 89 durch die Längsrichtung des Oberlenkers 7 gegeben ist und die Linie 90 durch die Verbindung zwischen den Punkten P1 und P2. P1 seinerseits ist definiert durch die Schnittpunkte der Linien 91 und 92. Die Linie 91 ist durch die Längsrichtung des Zuggliedes 77 gegeben und die Linie 92 durch die Längsrichtung der Unterlenker 9. Der Punkt P2 ist durch die Mittelachse der Welle 74 gegeben.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 trägt die Bodenstütze (Nachlaufwalze) 2 nicht zum Anheben des Gestells 75 bei.
  • Eine solche Unterstützung könnte aber auch hier durch Anordnung eines entsprechenden Arbeitsspeichers vorgesehen werden, wenn sich dies als zweckmäßig erweist.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 10 sind an einem Gestell 93 einer Kreiselegge zwei Lagerböcke 94 befestigt. Jeder Lagerbock enthält ein Langloch 95, das so geneigt ist, daß es von vorne unten nach hinten oben ansteigt. Quer zur Fahrtrichtung erstreckt sich eine Achse 96, die mit ihren Enden in die Langlöcher 95 eingreift. Mit dieser Achse sind die Unterlenker 9 des Schlepper-Dreipunktgestänges verbunden.
  • An einem Turm 98 des Gestells 93 ist bei 99 ein Balken 100 schwenkbar gelagert. Der Balken hat ein Langloch 101, dasvon der Welle 96 durchgriffen wird. Etwa in der Längsmitte des Balkens 100 greift bei 102 eine Zugfeder 103 an, deren anderes Ende bei 104 am Turm 98 eingehängt ist.
  • Die Feder 103 erhält die in Fig. 10 dargestellte Arbeitsstellung aufrecht. In dieser Arbeitsstellung befinden sich die Enden der Welle 96 an den oberen Enden der Langlöcher 95.
  • Wenn die Auslösekraft erreicht wird, wird die Vorspannkraft der Feder 103 überwunden und die Welle 96 wird in den Längsschlitzen 95 nach unten gezogen. Dies ist jedoch bei festgestellten Unterlenkern9 gleichbedeutend mit einem Ausweichen des Gestells 93 nach hinten oben, so daß eine geneigte Stellung entsprechend Fig. 4 erreicht wird.
  • Die Zinken 32 führen also auch bei dieser Ausführungsform eine Bewegung aus, die eine horizontale, rückwärts gerichtete Komponente aufweist und gleichzeitig auch eine nach oben gerichtete Komponente.
  • In der Auslösestellung, d.h. der nach rückwärts ausgeschwenkten Lage des Gestells 93, befindet sich die Welle 96 an den unteren Enden der Schlitze 95. Die Bewegung-relativ zum Balken 100 ist infolge des Langloches 101 möglich. Die Konstruktion nach Fig. 10 zeichnet sich durch besondere Einfachheit aus.
  • An den Arbeitsspeichern sind nicht bezifferte Druckleitungen dargestellt. Über diese Druckleitungen können die Arbeits- speicher vom Hydrauliksystem eines Schleppers aufgeladen werden. Auch ist damit eine Regulierung des Druckes im Arbeitsspeicher möglich. Die Druckleitung gestattet auch die Anbringung eines Druckmessers, mit dem der Arbeitsspeicher überwacht werden kann.
  • Die Arbeitsstellungen der Sicherheitseinrichtungen werden bei den dargestellten Ausführungsformen mit pneumatischhydraulischen Kraftspeichern dadurch aufrechterhalten, daß die Endstellungen der Kraftspeicher (Endstellungen der diesen zugeordneten Hydraulik-Zylinder) angefahren werden. Man kann jedoch die Arbeitsstellungen auch mit anderen Anschlägen fixieren. Zum Beispiel könnten die Winkelhebel 10, 38 (Fig. 1, 2, 4 bzw Fig. 5) mit Endanschlägen zusammenwirken.
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Claims (25)

  1. Bodenbearbeitungsgerät, insbesondere Kreiselegge Ansprüche: 1. Bodenbearbeitungsgerät mit an zwangsweise bewegbaren Werkzeugträgern befestigten Bodenbearbeitungswerkzeugen, insbesondere Kreiselegge mit mehreren in einer sich quer zur Fahrtrichtung erstreckenden Reihe an einem Gestell angeordneten Werkzeugkreiseln, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (1; 47; 53; 54; 62; 75; 93) nach Ansteigen der Zugkraft auf eine für die Bodenbearbeitungswerkzeuge (32) noch verträgliche Auslösekraft relativ zum Schlepper (83) so bewegbar ist, daß die Bodenbearbeitungswerkzeuge (32) eine Ausweichbewegung ausführen, die eine der Fahrtrichtung (F) entgegengesetzte Komponente hat.
  2. 2. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (1; 47; 53; 54; 62; 75; 93) für die Ausführung der Ausweichbewegung relativ zu einem Dreipunktgestänge (7, 9) des Schleppers (83) beweglich ist.
  3. 3. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausweichbewegung auch eine vertikale Komponente hat.
  4. 4. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (1; 47; 53; 54; 62; 75) in an sich bekannter Weise auf einer Bodenstütze (2), vorzugsweise einer Nachlaufwalze, abgestützt ist, relativ zu der das Gestell (1; 47; 53; 54; 62; 75) anhebbar ist.
  5. 5. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Lenker (9) oder der obere Lenker (7) des Schlepper-Dreipunktgestänges mit einem ersten Arm (15; 41) eines am Gestell (1; 47) drehbar gelagerten zweiarmigen Hebels (10; 38) gelenkig verbunden sind und daß am zweiten Arm (14; 42) des Hebels (10; 38) ein längenveränderlicher Arbeitsspeicher (18; 43) mit einem Ende gelenkig angreift, dessen anderes Ende mit dem Gestell (1; 47) verbunden ist (Fig. 1 bis 4; Fig. 5).
  6. 6. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei mit den unteren Lenkern (9) zusammenwirkendem Hebel (10) dieser eine am Gestell (1) in mit Querabstand angeordneten Lagerbohrungen (17) gelagerte Welle (11) aufweist, die den Abstand zwischen den unteren Lenkern (9) überbrückt, wobei an den Enden der Welle erste Hebelarme (15) befestigt sind, während im Bereich zwischen den Lagerbohrungen (17) der vorzugsweise als Gabel ausgebildete zweite Hebelarm (14) befestigt ist.
  7. 7. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiarmige Hebel (10; 38) ein Winkelhebel ist, wobei der Winkel zwischen den Hebelarmen (14, 15; 41, 42) vorzugsweise in Fahrtrichtung (F) geöffnet ist.
  8. 8. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher (18) einen Hydraulikzylinder (20) (Auslösezylinder) aufweist, der über eine Leitung (49) mit einem oder mehreren weiteren Hydraulikzylindern (48) (Stützenzylinder) gekuppelt ist, wobei der oder die Stützenzylinder (48) derart auf die Bodenstütze (2) einwirken, z.B. auf Bodenstützen-Tragarme (2.6), daß bei Längenänderung des Auslösezylinders (18) der oder die Stützenzylinder (48) in dem Sinne längenverändert werden, daß das Gestell (53) gegenüber der Bodenstütze (2) angehoben wird (Fig. 6).
  9. 9. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsspeicher (25; 50) in an sich bekannter Weise einen Hydraulikzylinder aufweist, der an einen an sich bekannten Druckspeicher (22, 23; 24, 25) angeschlossen ist.
  10. 10. Bodenbearbeitungsgerät nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherraum (50) an den oder die Stützenzylinder (48) angeschlossen ist (Fig. 6).
  11. 11. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Lenker (9) des Schlepper-Dreipunktgestänges mit einem ersten Arm (57; 64) eines zweiarmigen, am Gestell (54; 62) gelagerten Hebels verbunden sind, dessen Arme (56; 66) auf die Bodenstütze (2) derart einwirkt, daß diese das Gestell (54; 62) anzuheben versucht, wenn die Auslösekraft überschritten wird, eventuell über ein federndes Zwischenglied (70; 55), wobei eine die Hebelarme (57; 56) tragende Welle (55) als Torsionsfeder ausgebildet sein kann (Fig. 7; Fig. 8).
  12. 12. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Arm (56) des Hebels (57, 56) ein Tragarm für die Bodenstütze (2) ist, wobei im Falle eines federnden Zwischengliedes vorzugsweise die die Hebelarme tragende Welle (55) als Torsionsstab ausgebildet ist (Fig. 7).
  13. 13. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Tragarm (56) für die Bodenstütze (2) Federkräfte (Feder 59) angreifen, die eine das Gestell (54) anhebende Kraft ausüben, z.B. Zugfedern (59) (Fig. 7).
  14. 14. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch-11, dadurch gekennzeichnet, daß Tragarme (61) für die Bodenstütze (2) unabhängig von dem zweiarmigen Hebel (54, 66) gelagert sind und zwischen dem zweiarmigen Hebel (54, 66) und den Tragarmen (61) Verbindungsglieder (67) angeordnet sind (Fig. 8).
  15. 15. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (67) federnd ausgebildet ist, wobei die Federkraft vorzugsweise im Sinne einer Anhebung des Gestells (62) wirkt.
  16. 16. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Lenker (9) des Schlepper-Dreipunktgestänges mit Zapfen (96) in am Gestell angeordnete Schlitze (95) eingreifen, die vorzugsweise von vor-ne unten nach hinten oben ansteigen und daß ein Arbeitsspeicher, z.B. eine Zugfeder (103), vorgesehen ist, der die Zapfen (96) an den oberen Enden der Schlitze (95) hält (Fig. 10).
  17. 17. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Lenker (9) über einen Stab C96) miteinander verbunden sind, an dem ein Andrückarm (100) angreift, dessen oberes Ende gelenkig (bei 99) am Gestell (93) aufgehängt ist und daß der Arbeitsspeicher (103) am Andrückarm (100) angreift (Fig. 10).
  18. 18. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Lenker (9) des Schlepper-Dreipunkt- gestänges mit einem ersten Arm (72) eines zweiarmigen Hebels (73) verbunden sind, der am Gestell (75) gelagert ist und daß am zweiten Arm (76) des Hebels (73) ein Zugglied (77) angreift, dessen anderes Ende am Schlepper (83) befestigt ist (Fig. 9).
  19. 19. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiarmige Hebel (73) ein Winkelhebel ist, wobei der Winkel zwischen den Hebelarmen (72, 76) entgegen zur Fahrtrichtung geöffnet ist.
  20. 20. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied (77) längenyeränderlich ist, z.B. aus einer Kette (79, 80) mit eingebautem Spannschloß (78) besteht.
  21. 21. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sicherheits-Bodenstütze (33) vorgesehen ist, die ein Absinken des Gestells (1) verhindert, wenn die Auslösekraft überschritten wird (Fig. 3).
  22. 22. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheits-Bodenstütze (33) aus höhenverstellbaren Kufen (37) oder Rädern besteht, die vorne am Gestell oder an mit dem Gestell (1) verbundenen Teilen (15), z.B. mit den unteren Lenkern des Schlepper-Dreipunktgestänges, befestigt sind.
  23. 23. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Lenker (9) des Schlepper-Dreipunktgestänges mit Zapfen in ansteigend orientierte Langlöcher (17) am Gestell (1) eingreifen.
  24. 24. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsstellung des Gestells durch Arbeitsstelungs-Endanschläge fixiert ist.
  25. 25. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsstellungs-Endanschläge die Endanschläge von Hydraulikzylindern pneumatisch-hydraulischer Arbeitsspeicher sind.
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