DE2109297A1 - Kupplungseinrichtung zum Ankuppeln von Landmaschinen an einen Traktor - Google Patents
Kupplungseinrichtung zum Ankuppeln von Landmaschinen an einen TraktorInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B61/00—Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain
- A01B61/02—Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain of the coupling devices between tractor and machine
Description
Patentanwälte
Dr.-Ing. HaNS RUSCHKE
DipL-lng. HL1NZ AGULAR je ρ h
8 Mancher. ä-J, η anzencueretr. 2 * - reu.
Manuel Barrio Domec, Zaragoza, Camino de la Almozara
Spanien
"Kupplungseinrichtung zum Ankuppeln von
Landmaschinen an einen Traktor"
Bei Landmaschinen, z.B. schweren Kulturpflügen, die an
einen Traktor angekoppelt werden, besteht die Schwierigkeit beim Festsetzen der Werkzeuge der Maschine im
Boden diese vor Beschädigung zu bewahren und ausserdem ein möglichst einfaches Flottmachen ohne umstand-
liches Rangieren zu ermöglichen. Bs ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, eine Kupplungseinrichtung
zu schaffen, bei welcher in Abhängigkeit von einer einstellbaren Horizontalzugkraft ein Ausschwenken der
Kupplungseinrichtung mit der angekuppelten Landmaschine oder dergleichen erfolgt, wenn eine bestimmte Zugkraft
überschritten wird. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch ein ausseres höhenverstellbares Par-
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allelogrammlenkersystem, dessen lenker mit einer Seite am Traktor und mit der anderen Seite an einem
KopfrahHün angelenkt sind, welche über eine weitere
Parallelogrammfülirung am Kopf rahmen einem Trägerrahmen mit einer Kupplungsvorrichtung zum Ankuppeln der
Maschine, wobei Führungsmittel zum Arretieren der Relativhöhenlage des Trägerrahmens gegen den Kopfrahmen
bis zu einer vorbestimmten Horizontalzugkraft vorgesehen sind.
Das neue System, strebt im wesentlichen nach einer Harmonisierung
der Arbeitseinheit, des Aggregates Maschine-Traktor, und erzielt, ohne auf mittelbare Verfahren zurückgreifen
zu müssen, die zudem kompliziert und langsam sind, auf einen Schlag drei technisch wesentliche
Wirkungen:
1. Das Gerät wird auf konstanten Zug geregelt.
2. Das Gerät bleibt nicht hängen.
3. Die Zugmaschine arbeitet mit maximaler Zugleistung.
Diese drei wesentlichen Wirkungen werden ohne zusätzliche Einrichtungen erzielt und die komplizierte Durchführung
der gegenwärtigen Regelhydraulifcen wird vermieden, die zudem schwer bearbeitbare Elemente benötigen
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und für die unabhängige mechanische Bewehrungen nötig
sind, da sie beim Verfahren, d.h. beim Hängenbleiben
nicht arbeiten und Brüche eintreten.
Die mechanischen Sehutsbewehrungen erfordern im allgemeinen
indirekte JFlottmachungsmanöver, Zurückfahren,
Stehenbleiben und Anheben der Gerätschaften u.a.
Mit dieser Erfindung wird im Endeffekt die Verbilligung
der Kosten für Feldarbeiten aus folgenden Gründen angestrebt :
1. Die Verbindung Sraktor-Gerät wird vereinfacht unter
Einschränkung auf die Herstellung billigerer Teile.
2. Das Geiä; macht sich beim Hängenbleiben unterwegs
selbst frei und braucht nicht angehalten oder sonstwie rangiert zu werden.
3. Brüche werden um 95 i° vermindert.
4. Die Zugmaschine wertet die maximale verfügbare Kraft
aus.
5. Geringstes Rutschen; Räder nutgea sich langsamer ab.
ORIQiNAL »NSPECTEO
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Obwohl diese Erfindung hauptsächlich in der Landwirtschaft
Anwendung findet, kann sie auch Straßenbau- oder Bergwerksbaumaschinen betreffen und sogar Anwendung in
der Industrie finden.
In der Landwirtschaft kann sie sowohl bei Pflügen angewandt werden,- wie bei Tiefenpflügen, Eggen, Kultivatoren
u.a., sowohl bei den Hängenden als auch bei halbhängenden Gerätschaften mit einem oder mehreren Werkzeugen.
Mit anderen Worten ausgedrückt, durch die Erfindung wird folgendes erreicht:
1. Direkte Regulierung der Tiefe, ausgleichende Zugkraft und fast gleichmäßigen Widerstand auf die
Zugkraft während der Arbeit.
2. Höchste Zugfähigkeit, da das System die Maschine über den Traktor hebt und auf diese Weise das Gewicht
derselben auf den Traktor überträgt.
3. Festfahr-Schutz, sobald die Zugkraft anwächst bildet
sich eine Hebekraft, welche die Maschine oder den Pflug aus der Erde zieht.
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4. Dieselbe vorgenannte funktion, da bei der Beseitigung
des Hittfernisses die Widerstands-Stöße gegen die Zugmaschine aufhören, und auf diese Art der
Mechanismus der Zugvorrichtung geschützt wird,
5. Die Schwingungen als Folge der Federeinwirkung,
vermindern die benötigte Zugkraft auf trockenem Boden.
Der Verwendungs-Bereich hat einen sehr weiten Raum durch die vielfachen Typen der Pflüge, Traktoren und
der anderen Geräte, welche für die Erdbewegungen benutzt werden, .
Die Erfindung ist auch für Traktoren anwendbar, an denen bereits ein Parallelogrammlenkersystetn, z.B.
ein Dreihebellenkersystem vorgesehen ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 in Seitenansicht schematisch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kupplungseinrichtung,
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Fig. 2 schematisch die Kupplungseinrichtung gemäß
Fig. 1 in Arbeitsstellung,
Pig. 3 schematisch die Einrichtung gemäß Fig. 1 im
Augenblick der Überwindung eines Widerstandes ,
Fig. 4 die Einrichtung gemäß Fig. 1 in hoehgewehwenkter
Lage,
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform der erfindungsge— mäßen Kupplungseinrichtung in Arbeitsstellung
Fig. 6 eine weitere Abwandlungsform der Kupplungseinrichtung in Arbeitsstellung
Fig. 7 eine weitere Abwandlungsfora der Kupplungseinrichtung in Arbeitsstellung und gestrichelt in
hochgeschwenkter Stellung
Fig, 8 eine Schrägansicht auf eine Ausführungsform
ähnlich der in Fig. 6 dargestellten und
Fig. 9 eine Schrägansicht auf eine weitere Abwandlungsform der Erfindung ähnlich Fig. 5.
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Das System gemäß Fig. 1-4 setzt sich zusammen aus:
Einem äusseren Viereck, d.h~i Parallelogrammlenkersystern,
gebildet von den Stangen G und H, verbünden mit dem Traktor mittels Zapfen A und C; an. den Bolzen
B und D lagert der Kopfrahmen E, der über Rillen 1 verfügt,
die Register M, ein Waagstützpunkt 2 der Querbalken 5 und die Gabeln B und D zur Verbindung mit
den Stangen G und H, wie oben erwähnt. Das ist das Gespann für den Traktor.
Aus einem inneren Viereck, d.h. dem Parallelogramm, gebildet
von einem Werkzeugträgerrahmen I* der am vorderen
Ende zwei Bolzen aufweist Q, die Hemmnocke 4, die Schenkel J und die Hebezugstreben L mit Gelenk am Punkt
H, wä-cher die Verbindung zum äusseren Viereck darstellt
in den Rillen 1 den festen Stützpunkten M des Kopfranmens
E und zum Zapfen P der Stange G.
Eine Antriebsschubstange R, aufgenommen im festen Drehpunkt
2 des Kopfrahmens E, trägt an einem Ende das Rad K, das auf der Hocke 4 des Werfczeugträgerrahmens ΊΡ
liegt und am anderen Ende ein paar Bohrungen zur Aufnahme der Spindel T, wo die Hemmfeder V gestützt auf
dem Querbalken 3 lagert; weiterhin ist ein Kolben 5 zum Heben und Senken des Systems mit Aufnahme zwischen
den Punkten C und O vorgesehen.
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G-eraäß Fig. 2 kann anhand dieser neuen Vorrichtung die
Maschine über verschiedene virtuelle Anhängepunkte verfügen, die von ¥, je nach Bedarf bis zu einer Zone zwischen
den Punkten M und P reichen kann, was durch die Spannung erreicht werden kann, die wir für die Arretierfeder
V festsetzen.
Mit den Kolben S können wir den virtuellen Drehpunkt höher oder tiefer legen; ohne daher die Feder zu spannen, erzielt man die gleiohe Wirkung.
Ist die aschine auf die gewünschte Tiefe gebracht, wird die Spannung der Feder V nach dem Widerstand des
Bodens reguliert; mehr Spannung für feste Böden und geringere für leichte Böden, so daß das System im
GrIeichgewicht schwingt und normal arbeitet.
Wenn der Bodenwiderstand zunimmt, bleibt der Werkzeugträgerrahmen zurück P und die Bolzen Q gleiten
durch die Rillen 1 die bei M sich drehenden Schenkel J heben die Maschine und die Nooke 4» die auf das Rad
K wirkt bringt die Antriebsschubstange R zum Drehen und am anderen Ende spannt die Spindel T die Arretierfeder
V und zwingt die Maschine gehoben zu bleiben; gleichzeitig wirken die Hebezugstangen L im Zapfen P
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auf die Stangen G- und verursachen ein Anheben des äusseren Viereckes, so daß die Maschine praktisch parallel
ansteigt und auf dem Niveau arbeitet, auf welchem sich das Gleichgewicht eiosbellt, bis der Wider-
Standsanstieg weicht und sie zur ursprünglichen Tiefe zurückkehrt, wobei die Maschine von dem je nach dem
Boden gewählten Punkt aus dreht.
Wenn der Widerstand so groß ist oder ein Festfahren erfolgt, geht der Ankopplungspunkt augenblicklich zur
Zone zwischen M und P und die Maschine arbeitet mit einem hohen Drehpunkt nahe dem Rahmen und kommt aus
dem Boden heraus, siehe Pig. 3 und nachdem das Hindernis überwunden ist, geht sie in ihre Arbeitsstellung
und -tiefe zurück. Dadurch werden Schaden vermieden, Bruch an der Maschine und der Traktor arbeitet unter
kontinuierlichem Zug mit besserer Haftung.
Es kann daher gesagt werden, daß die Tiefe automatisch
durch den Zug geregelt wird, je nach den verschiedenen Bodenwiderständen.
Bei Fertigstellung der Arbeit heben die Kolben das System. Daraus geht hervor, daß für die verschiedenen Bodenarten,
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die stärkere oder schwächere Spannung der Feder uns für die Selbstregulierung der Tiefe dient. Je fester
der Boden um so stoker die Spannung der Feder und umgekehrt.
Kommt es zu eiaem stärkeren Festfahren bzw. Hängenbleiben,
überwindet das System das Hindernis, indem es sich vollkommen hebt und dann rasch in Arbeitsstellung
zurückkehrt.
Die Neuerung des Systems besteht darin, zwei Vierecke, d.h. gelenkartige Vierecke zu kombinieren, die elastisch
verbunden werden. Die Verwendung der Vierecke geschieht zur Erzielung von Ankupplungspunkten in der Stellung,
die für die Ausrüstung günstig ist; auf der anderen Seite können wir diese Punkte mit kleinen Korrekturen
an den Schenkeln in der Anlenkung, wenn zweckmäßig, ändern.
Die Kombination der Vierecke hat die Aufgabe, zwei extreme Kupplungspunkte zu haben, um mit Wirkung einer
dazwischengeschalteten Feder die als Bremse und Regulierung
arbeitet, den gegebenen Ankupplungspunkt in die Mittelstellung zu bringen, die geeignet ist, um
das Tiefengleichgewicht herzustellen, das je nach der
Bodenresistenz gewünscht wird.
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Zu ■berücksichtigen ist, daß die besagten Vierecke einen
virtuellen Ankupplungspunkt auf Distanz, gutes Eindringen
und einen anderen zurückliegenden und hoch gelegenen Ankupplungspunkt zum geringen Eindringen erzielen.
.
Die Tätigkeit der Feder soll normal sein, während die Maschine arbeitet; geht sie aber aus dem Boden heraus
infolge eines großen Widerstandes, so hat sie sich wie unter konstantem Widerstand zu verhalten, um den Schutz
der Ausrüstung nicht zu beeinflussen, indem sie auf besondere Weise zur Einschaltung gezwungen wird, damit
sie sich in der ersten Phase normal verhält und in der zweiten, in der die Feder nicht mehr zusammengedrückt
wird und sich die Maschine frei ab dieser Stellung heben kann; diese Wirkung wird erzielt, indem gemäß Beschreibung
eine Nooke dazwischengeschaltet wird.
Die erfindungsgemäß verwandten Vierecke streben danach,
wie ausgeführt, virtuelle Drehachsen, normal in senkrechtem Lauf zu erzielen, gelegen in mechanisch unzugänglichen
Zonen; sie werden auch dazu verwandt, um die Rangierbewegungen der Ausrüstungen zu justieren,
wie es deren Oharakteristika verlangen; sollte es in
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Al
irgendeinem falle angebracht sein, können auch richtige,
direkt materialisierte Achsen verwandt werden.
Gemäß Mg. 5 setzt sich das System aus dem Kopf-Gestell E zusammen, welches die Gabeln D und B aufweist, in welche
die Zugstangen H eingesetzt sind mit dem Spanner des dritten Punktes G von der Dreistreben-Vorrichtung, aufgenommen
in zwei Punkten A und C von dem Traktor, und auf diese Art das Aussen-Viereck bildet.
Von den aufgenommenen Punkten, einige faktisch und ein
anderer virtuell unendlich, in veLche die Arme J, beziehungsweise
der virtuell unendliche Arm Q eingesetzt werden.
Dieser virtuell unendliche Arm wird in zwei Formen gekennzeichnet:
a) Durch einige Nuten L in dem Kopfgestell E mit dem
unendlichen Drehpunkt, in Verbindung an den anderen Enden mit den Bolzen Q und den Punkten N, zugehörig
an das Gestell des Werkzeugkasten F mit den Armen J wird das Innen-Viereck gebildet.
b) Durch die Hebel IQ mit dem Schwingungs-Zentrum in irgendeinem Punkte Y von dem virtuellen Arm, und
unterschiedslos ob oberhalb oder unterhalb von den
109847/11 U OHtQiNAL INSPECTED
Bolzen Q des Werkzeugkasten-Gesteiles I, gekennzeichnet
in dem Kopfgestell E, welches zusammen mit den Armen J das Innen-Viereck bilden. Auch von einem
feststehenden Stützpunkte 2 und dem Kreuzkopf
Das Gestell des Werkzeugkasten F "besitzt einen Anschlag-Nocken
4» welcher auf den elastischen Teil einwirkt, verbunden mit dem Stempel und den Hebeln, welche
auf die Feder einwirken. Diese Einheit besteht aus einem Antriebs-Hebel R, aufgenommen in dem festen
Stützpunkt 2 von dem Kopfgestell E. An einem Ende befindet sich der Stempel K, welcher auf dem Ansohlag-Uocken
4 von dem Gestelle des Werkzeugkasten F aufliegt, und an dem anderen Ende befinden sich einige Löcher zur
Aufnahme der Spindel I, welche zur Unterbringung der Bremsfeder V dient, gestützt auf den Kreuzkopf 3 von
dem Kopfgestell E und mit einigen löchern zur Änderung der Spannkraft der Feder.
Die Ausführungsform gemäß. Fig. 6 gleicht der gemäß Fig. 5 mit dem Unterschied., daß die elastische Verbindung
zwisQhen den beiden Teilen, Nocken-Stempel, durch eine direkt hergestellte Verbindung ersetzt wird, bestehend
aus einer Spindel T, aufgenommen in dem festen Punkt J von dem Gestell des Werkzeugkasten F und dem
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Kreuzkopf 3 von dem Hpfgestell E, wo die Bremsenfeder
mit doppelseitiger Belastung V gelagert ist und die gleiche Arbeit mit ähnlichen Erfolgen ausführt.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 7 ist, wenn es für die Konstruktion vorteilhaft erscheint, oder kein Interesse
besteht, daß sich das Gestell mehr oder weniger parallel von den anderen Teilen abhebt, das Innen-Viereck
durch den virtuellen Drehpunkt ersetzt, gekennzeichnet in (fern Punkte O der Maschine, festgelogt
in der Zone Z und zugehörig zu dem Kopfgestell E,
übereinstimmend mit dem oberen verzögerten Punkte.
In Fig. 7 ist die Lage des Gestelles von dem Werkzeugkasten F dargestellt, markiert durch eine unterbrochene
Linie, in dem Augenblick des Festfahrens der Maschine. Dadurch kann man im Vergleich mit der letzten Ausführungsform
ersehen, daß keine wesentlichen Unterschiede mit dem "Festfahrverhinderndem Kontrollsystem mit
direkter Wirkung, für Feldarbeiten" bestehen mit der Ausnahme von einigen unterschiedlichen Kupplungen bei
einem direkten Anbau an den !Traktor in den Fällen, daß derselbe schon mit einer hydraulischen Hebevorrichtung
ausgerüstet ist, und die Kolben für die Hoch- und (Diefbewegung
des Systemes wegfallen.
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Zusammenfassend besteht die Erfindung darin, daß
zwischen dem Traktor und der Maschine welche geschleppt wird, und zwar für Traktqre welche keine
hydraulischen Hebearme vorgesehen haften, ein Parallelogramm
mit vier Hydraulischen Hebearmen eingebaut wird, welche mit "Aussen-Viereck" bezeichnet
sind und mit Hilfe von Zubehörteilen, Auflagen, Gabeln, genuteten Kreuzköpfen usw. an dem Traktor befestigt
ist.
Dieses Aussen-Viereck ist mit einem Kopfgestell und einem Innen-Viereck verbunden, und durch das kombinierte
Spiel von diesen beiden beweglichen Vierecken, welche elastisch verbunden sind wird erreicht, daß
der Pflug bei dem Zusammenstoß mit einem harten Gegenstand hochgehoben wird, da durch den Stoß über
die Hebelarme des Innen-Vierecks ein Federdruck hergestellt wird und nach dem Wegfallen des Widerstandes
der Pflug wieder in seine Anfangsstellung zurückfällt.
Die Tiefe des Arbeitsgerätes wird mit Hilfe der Peder
mutter eingestellt.
ORlQiNAL INSPECTED 109847/1114
Ab
Bei !Typen von Traktoren, welche schon mit •Dreistreben-Hebelarmen
versehen sind, wie zum Beispiel der englische Traktor GOlTTI werden die vier Hebearme von dem
Aussen-Viereck weggelassen und dafür der verbliebene Teil der Vorrichtung mit dem Dreistreben-System ausgerüstet.
Auf diese weise verbleibt dasselbe System der
Punktion, obgleich man damit drei Anwendungsmöglichkeiten erreichen kann und wie aus Fig. 5 ersichtlich,
ist ein Antriebshebel vorhanden, welcher auf den Mitnehmer einwirkt, aber in Fig. 6 ist die Einwirkung
anstatt auf den Antriebshebel, direkt auf die Feder mit der doppelseitigen Belastung. In Fig. 7 ist das
Innen-Viereck durch den virtuellen Drehpunkt ersetzt.
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Claims (1)
- AnsprücheKupplungseinrichtung zum Ankuppeln -von Landma schinen an einen Traktor, gekennzeichnet durch ein äusseres höhenverstellbares Parallelogramralenkersystem, dessen Lenker (G, H) mit einer Seite am Traktor und mit der anderen Seite an einem Kopfrahmen (B) angelenkt sind welche über eine weitere Parallelogrammführung am Kopfrahmen mit einem Trägerrahmen (I?) mit einer Kupplungsvorrichtung zum Ankuppeln der Maschine, wobei Führungsmittel (4, K, V) zum Arretieren der Relativhöhenlage des Trägerrahmens (F) gegen den Kopfrahmen bis zu einer vorbestimmten Horizontalzugkraft vorgesehen sind.2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstellung des äusseren Parallelogrammlenkerwerkes durch eine mit seinem einen Ende am Anlenkpunkt (C) des einen Parallelogrammlenkers (H) am Traktor und mit seinem anderen Ende 0 am anderen Parallelogrammlenker (G-) in Abstand von dessen Anlenkpunkt (A) angelenkte vorzugsweise hydraulisch längenveränderbare Strebe erfolgt.10 9 8 4 7/1114At3. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel zum Arretieren der Relativhöhenlage des Irägerrahmens (I) eine durch Leitkurfe (4) über Nockenvorlegehebel (2) in Abhängigkeit von der Horizontalverschiebung des Kopfrahmens gesteuerte Feder (V) ist.4. Kupplungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß in der Parallelogrammführung für den Kopfrahmen Schubstangen vorgesehen sind, die die Rotationsachse bilden, um welche die Landmaschine bei Überschreiten der Horizontalzugkraft ausschwenkt.5. Kupplungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum Anbringen an Traktoren mit einer Dreistrebenvorrichtung für die Kupplung dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfrahmen (e) Einrichtungen zum Anhängen an die Dreistrebehubvorrichtung aufweist.6. Kupplungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel zum Arretieren der Relativhöhenlage des Trägerrahmens (F) eine bei Anheben des Trägerrahmens sich verkürzender gegen das Anheben durch eine Feder (V) vorgespannter Lenker (T) ist.109847/11147. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelogrammführung für den Kopfrahmen durch Anlenkung des Trägerrahmens im scheinbaren Drehpunkt (O) des Trägerrahmens erfolgt (Fig. 7)1 0 9 8 4 7 / 11 ULeerseite
Applications Claiming Priority (2)
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ES385750A ES385750A2 (es) | 1970-11-20 | 1970-11-20 | Sistema de regulador automatico de labor en profundidad de accion directa o reaccion instatanea. |
Publications (1)
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- 1971-02-26 FR FR7106617A patent/FR2080787B1/fr not_active Expired
- 1971-02-26 DE DE19712109297 patent/DE2109297A1/de active Pending
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