DE1119579B - Steuervorrichtung fuer Ackerschlepper mit hydraulischem Kraftheber - Google Patents
Steuervorrichtung fuer Ackerschlepper mit hydraulischem KraftheberInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
M 44524 m/45a
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT:
3. MAI 1958
14. DEZEMBER 1961
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuervorrichtung für das Hauptsteuerventil eines an einem
Ackerschlepper angebrachten hydraulischen Krafthebers zum Heben und Senken eines an den
Schlepper angebauten landwirtschaftlichen Bodenbearbeitungsgerätes, wobei die Vorrichtung das
Hauptsteuerventil in Abhängigkeit der Zugkräfte automatisch über eine Ausgleichsfeder und ein Hebelsystem
im Sinne einer Konstanthaltung dieser Zugkräfte beeinflußt und ein Dreipunktgestänge mit
einem oberen sowie zwei unteren, mit seitlichem Abstand angeordneten Lenkern aufweist, die vom
Kraftheber getragen werden und zur Übertragung der Zugkräfte auf den Schlepper vorgesehen sind.
Es sind bereits vorgenannte Steuervorrichtungen bekannt, bei denen die zur Zugübertragung von dem
sich selbst tragenden oder mit Bodenrädern ausgerüsteten Arbeitsgerät auf den Schlepper vorgesehenen
Zughebel an zwei mit Abstand voneinander angeordneten, senkrecht unter dem Schlepper
angelenkten Platten so angreifen, daß diese Platten in Abhängigkeit der auftretenden Zugkräfte um eine
feste Drehachse verschwenkt werden und über einen mit ihr verbundenen Hebel auf die Ausgleichsfeder
einwirken.
Weiterhin sind Vorrichtungen bekannt, bei denen die Zugkräfte unmittelbar an einen auf die Ausgleichsfeder
wirkenden Schwenkhebel angreifen, der so angeordnet ist, daß in Abhängigkeit von den auftretenden
Zugkräften eine mehr oder weniger starke Zusammendrückung der Feder erfolgt, und bei denen
über ein Hebelsystem das Hauptsteuerventil betätigt wird.
Bei den bekannten Vorrichtungen macht es sich nachteilig bemerkbar, daß beim Auftreten von Querkräften,
d. h. quer zur Fahrtrichtung wirkenden Kräften, die von dem Bodenbearbeitungswerkzeug
ausgehen und auf die Zugelemente einwirken bzw. über die Zugstangen auf die Betätigungshebel für die
Ausgleichsfeder geleitet werden, Fehlsteuerangen und Störungen der Anordnung, insbesondere durch Verbiegen
und zwangläufige Beeinträchtigung der auf die Ausgleichsfeder wirkenden Zugkräfte, eintreten.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und gleichzeitig die Unterbringung der
Ausgleichsfeder so zu gestalten, daß sie mit den zur Einstellung ihrer Vorspannung erforderlichen Einrichtungen
geschützt angeordnet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich die eingangs genannte Steuervorrichtung erfindungsgemäß
dadurch, daß unterhalb des Schleppergestelles ein waagerechter Steuerrahmen in Längsrichtung beSteuervorrichtung
für Ackerschlepper
mit hydraulischem Kraftheber
mit hydraulischem Kraftheber
Anmelder:
Massey-Ferguson Inc.,
Racine, Wis. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. F. Thieleke, Patentanwalt,
Braunschweig, Jasperallee 1 a
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 6. Mai 1957 (Nr. 657 255)
V. St. v. Amerika vom 6. Mai 1957 (Nr. 657 255)
Ernest Virden Bunting, Detroit, Mich. (V. St. A.), ist als Erfinder genannt worden
wegbar angeordnet ist, an dessen Seitenschenkel die unteren Lenker über Kugelgelenke befestigt sind,
wobei zwischen den Seitenschenkeln die sich mit einem Ende gegen den Rahmen, mit dem anderen
Ende gegen das Schleppergestell abstützende Ausgleichsfeder liegt, während jeweils zwischen den
Enden der Seitenschenkel mit diesen verbundene Einrichtungen zur Längsführung des Rahmens vorgesehen
sind, die mit entsprechenden, am Schleppergestell angeordneten Führungsteilen zusammenwirken.
Der erfindungsgemäß vorgesehene, unterhalb des Schleppergestelles in Längsrichtung bewegbar angeordnete
Steuerrahmen ist in sich bereits sehr biegesteif, so daß er quer zur Fahrtrichtung auftretende,
von den unteren Lenkern über die Kugelgelenke eingeleitete Kräfte aufnehmen kann. Er begünstigt
außerdem die Befestigung der beiden unteren Lenker, deren Anlenkungspunkte aus Stabilitätsgründen
zweckmäßig weit auseinander liegen. Außerdem bietet der Steuerrahmen zwischen den Seitenteilen
Raum für die geschützte Unterbringung der Ausgleichsfeder und der zugehörigen Einrichtungen zur
Einstellung ihrer Vorspannung.
Zweckmäßig wird der Rahmen so ausgebildet, daß seine Seitenschenkel von dem in Fahrtrichtung
des Schleppers vorderen Ende nach hinten divergieren und dort durch einen Quersteg
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verbunden sind, der eine vorzugsweise als- gabelförmige
Backen ausgebildete Längsführung aufweist, welche mit einem am Schleppergestell vorgesehenen
Führungsteil zusammenwirkt. Auf diese Weise erhält man einen sehr biegesteifen, etwa
A-förmigen Rahmen, dessen vorderer Teil vorteilhafterweise in einem Führungsbock beweglich ist, der
nur eine waagerechte Bewegung des Rahmens gestattet, wobei im Bereich des vorderen Rahmenteiles
eine Gestängeverbindung mit einem der Teile für die Ventilsteuerung vorgesehen ist, während das hintere
Ende des Rahmens von jeweils seitlich angeordneten Aufhängelenkern getragen wird. Auf diese Weise erreicht
man eine raumsparende und der Form des Schleppers angepaßte Ausbildung des Steuerrahmens,
der ausschließlich in der horizontalen Ebene L'ängsbewegungen ausführen kann.
Eine sichere Befestigung und Einstellung der Feder innerhalb des Steuerrahmens wird dadurch
erreicht, daß die Ausgleichsfeder zwischen Endkappen sitzt, die gleichachsig durch Druckglieder
vorn und hinten am Steuerrahmen gehalten sind und durch benachbarte Stützböcke am Schleppergestell
anliegen, wobei jeder Stützbock eine Gegenwirkung gegen das gegenüberstehende Druckglied ausüben
kann.
Um in vorbestimmten Grenzen eine seitliche Bewegung des Arbeitsgerätes zuzulassen, andererseits
aber das seitliche Ausschwenken der Lenker zu begrenzen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der in
Längsrichtung bewegbare Steuerrahmen mit Verankerungen 200 zur Befestigung der üblichen Sicherheitsketten
ausgerüstet ist, deren anderes Ende mit den Lenkern verbunden ist.
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgebildeten Steuervorrichtung ist in den Zeichnungen
im einzelnen wiedergegeben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Schleppers (das dem Betrachter zugekehrte hintere Treibrad ist abgenommen)
mit dem vorderen Ende eines an den Schlepper angehängten Anbaugerätes,
Fig. 2 einen vergrößerten senkrechten Schnitt durch das hintere Ende des Schleppers von Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische schematische Darstellung der Steuervorrichtung,
Fig. 4 und 5 je einen Schnitt nach der Linie IV-IV von Fig. 2 und V-V von Fig. 4, letzterer in vergrößertem
Maßstab.
Der Schlepper ist mit einer Dreipunktkupplung für die Anbaugeräte ausgestattet, zu der ein oberer
Lenker 18 und ein Paar unterer Lenker 19 gehören. Der obere Lenker 18 ist durch einen Gelenkbolzen
mit einer Bohrung 20 verbunden, deren mehrere senkrecht übereinander in einer Rippe 21 am hinteren
Gehäuseende 12 des Schleppers angeordnet sind. Die unteren Lenker 19 sind mit Kugel- oder Kreuzgelenken
an gegenüberliegenden Seiten eines in der Längsrichtung beweglichen Steuerrahmens 22 angelenkt,
der unterhalb des Schleppergestells aufgehängt ist. Der obere Lenker 18 ist durch einen
Bolzen 24 abnehmbar mit einem Anbaugerät 23 verbunden, das in Fig. 1 teilweise dargestellt ist, und die
unteren Lenker 19 sind an dem Gerät über Kugeloder Kreuzgelenke 26 angeschlossen.
Wie Fig. 4 erkennen läßt, ist der Steuerrahmen 22 im Grundriß etwa Ä-förmig gestaltet, indem er nach
vorn konvergierende Schenkel 31 und einen Quersteg 32 aufweist, der mit den Schenkeln ein Ganzes
bildet. Er ruht mit seinem vorderen Ende in einem Führungsbock 33; dieser besteht, wie Fig. 5 zeigt, aus
zwei Platten 34, die am Schleppergehäuse 12 mit senkrechtem Abstand übereinander durch Schrauben
36 starr befestigt sind. Eine Rolle 37 mit senkrechter Achse wird zwischen Backen 38 am Steuerrahmen
gehalten. Die Platten 34 verhindern eine Bewegung des Steuerrahmens nach oben und unten; dagegen
kann er sich unter der Führung durch die Rolle 37
ίο in der Längsrichtung frei bewegen.
Wie man am besten aus Fig. 2 und 4 erkennt, ist das hintere Ende des Steuerrahmens 22 an zwei
Lenkern 41 aufgehängt, die an gegenüberliegenden Seiten des Schleppergehäuses 12 angelenkt sind. Sie
sind mit den Schenkeln des Steuerrahmens 22 durch Gelenkbolzen 42 verbunden, die auch die Kugeln 43
der unteren Lenker 19 halten. Ein Lagerbock 45 zwischen den Schenkeln 31 des Steuerrahmens, ein
äußerer Bock 46 hinter seinem Quersteg 32 und eine
zo Platte 47 unterhalb des Steuerrahmens 22 sind alle am Schleppergehäuse 12 mit Schrauben 48 starr befestigt.
Eine Rolle 49 mit senkrechter Achse (Fig. 4), die von der Platte 47 getragen wird, ist zwischen am
Quersteg 32 des Steuerrahmens 22 sitzenden Backen 50 gehalten. Der Führungsbock 33 und die Aufhängelenker
41 gestatten eine ungefähr waagerechte Hinundherbewegung des Steuerrahmens 22 in der
Längsrichtung, während die Rollen 37 und 49 seitliche Abweichungen verhindern.
Eine Ausgleichsfeder 53 (Fig. 4) setzt Verschiebungen des Steuerrahmens 22 aus seiner neutralen
oder MitteUage heraus nach vorn und nach hinten Widerstand entgegen. Diese Feder 53 trägt Endkappen
54 und 55, die in der neutralen Stellung, wenn die Feder nicht durch ein Gerat zusammengedrückt
wird, auf gleichachsigen kegeligen Druckgliedern 56 und 58 ruhen, die im Vorderende und
im Quersteg 32 des Steuerrahmens eingebaut sind. Das hintere Druckglied 58 ist mit einem Gewindeschaft
57 in den Quersteg 32 eingeschraubt. Die vordere Federkappe 54 legt sich gegen die Platten 34
und die hintere Kappe 55 gegen eine Muffe 59, die in den hinteren Stützbock 45 eingeschraubt ist. Das
hintere Druckglied 58 mit seinem Gewindeschaft 57 kann man verstellen, um die Vorspannung der Feder
53 zu variieren, die zum Bewegen des Steuerrahmens überwunden werden muß, und die Muffe 59 ist
ebenso verstellbar, damit es sich gegen die Endkappe 55 legen kann.
Die Längsbewegung des Steuerrahmens 22 tritt bei der automatischen Steuerung des hydraulischen
Krafthebers ein, die als Zugkraftsteuerung bekannt ist. Diese Bewegung wird durch die Kraftwirkung
zwischen der Ausgleichsfeder 53 und der Zugbelastung herbeigeführt, die vom Gerät 23 aus durch die unteren
Lenker 19 auf den Schlepper übertragen wird. Zu der automatischen Zugkraftsteuerung gehören
außer dem Steuerrahmen 22 die folgenden Bestandteile, die ein Gelenkgestänge zwischen diesem
Steuerrahmen und dem Kurvenhebel 156 bilden: eine im Schleppergehäuse 12 gelagerte Welle 161, zwei
auf dieser sitzende Arme 162, auf welchen Armen der Kurvenhebel 156 gelagert ist, ein Kurbelarm 164
auf der Welle außerhalb des Schleppergehäuses 12, an dessen Ende das gegabelte Ende 165 einer zweiteiligen
Stange 166,167 angelenkt ist, und ein Winkelhebel 169, der am Schleppergehäuse 12 schwenkbar
gelagert ist. Die Stange 166,167 ist teleskopartig in
der Länge veränderbar. Der eine Arm 168 des Winkelhebels 169 ist mit dem unteren Teil 167 der
Stange gelenkig verbunden, während sein anderer Arm 170 durch eine zwischen dem Arm 168 und
einem Punkt am Gehäuse 12 eingehängte Zugfeder 172 in Anlage an einem Anschlag 171 am Steuerrahmen
22 gehalten wird. Die Feder 172 dient auch dazu, den unteren Stangenteil 167 nach oben gegen
Muttern 174 am oberen Teil 166 zu ziehen. Die Stange 166, 167 bildet so eine Einwegverbindung
zwischen dem Steuerrahmen 22 und dem Kurvenhebel 156, und diese Verbindung kann mittels der
Muttern 174 verstellt werden.
Jede Veränderung der Bodenreaktion am Gerät, soweit sie ausreicht, um eine Verformung der Ausgleichsfeder
und eine Verschiebung des Steuerrahmens 22 herbeizuführen, verursacht eine Bewegung
des Winkelhebels 169 und des Armes 164 um den Kurvenhebel 156, wodurch die kreisrunde
Exzenterscheibe 152 gedreht und eine Verschiebung des Ventilkolbens 82 aus seiner neutralen Stellung
heraus bewirkt wird. Die hierdurch verursachte Veränderung in der Arbeitstiefe des Gerätes verändert
die Zugkraft in den unteren Lenkern; so bringt die Feder 53 den Steuerrahmen 22 in seine normale
Stellung zurück, und der Ventilkolben 82 nimmt wieder die neutrale Stellung ein.
Der in Längsrichtung bewegbare Steuerrahmen 22, der in Fig. 4 dargestellt ist, ist mit zwei Verankerungen
200 ausgerüstet, die Bohrungen aufweisen. Diese Verankerungen dienen zur Festlegung der
üblichen Sicherheitsketten, die an den Lenkern 19 angelenkt sind und dazu dienen, ein seitliches
Schwingen der Lenker zu begrenzen. Durch die Anordnung dieser Verankerungen an dem beweglichen
Rahmen 22 anstatt, wie es gewöhnlich der Fall ist, an dem eigentlichen Schlepper wird gewährleistet,
daß die Sicherheitsketten nicht nachteilig den Betrieb der Steuervorrichtung beeinflussen.
40
Claims (5)
1. Steuervorrichtung für das Hauptsteuerventil eines an einem Ackerschlepper angebrachten
hydraulischen Krafthebers zum Heben und Senken eines an den Schlepper angebauten landwirtschaftlichen
Bodenbearbeitungsgerätes, wobei die Vorrichtung das Hauptsteuerventil in Abhängigkeit der Zugkräfte automatisch über
eine Ausgleichsfeder und ein Hebelsystem im Sinne einer Konstanthaltung dieser Zugkräfte
beeinflußt und ein Dreipunktgestänge mit einem oberen sowie zwei unteren, mit seitlichem Abstand
angeordneten Lenkern aufweist, die vom Kraftheber getragen werden und zur Übertragung
der Zugkräfte auf den Schlepper vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des
Schleppergestells (14) ein waagerechter Steuerrahmen (22) in Längsrichtung bewegbar angeordnet
ist, an dessen Seitenschenkeln (31) die unteren Lenker (19) über Kugelgelenke (43) befestigt sind, daß zwischen den Seitenschenkeln
die sich mit einem Ende gegen den Steuerrahmen, mit dem anderen Ende gegen das Schleppergestell
abstützende Ausgleichsfeder (53) liegt, während jeweils zwischen den Enden der Seitenschenkel
mit diesen verbundene Einrichtungen (38, 50) zur Längsführung des Rahmens vorgesehen sind, die
mit entsprechenden, am Schleppergestell angeordneten Führungsteilen (37, 39) zusammenwirken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenschenkel (31) des
Steuerrahmens (22) von seinem, in Fahrtrichtung des Schleppers gesehen, vorderen Ende nach
hinten divergieren und dort durch einen Quersteg (32) verbunden sind, der eine vorzugsweise
als gabelförmige Backen (50) ausgebildete Längsführung aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Teil des
Steuerrahmens (22) in einem Führungsbock (33) beweglich ist, der nur eine waagerechte Bewegung
des Rahmens gestattet, wobei im Bereich des vorderen Rahmenteiles eine Gestängeverbindung
(161; 171) mit einem der Teile für die Steuerventilverstellung besteht, während das hintere
Ende des Steuerrahmens von jeweils seitlich angeordneten, am Schlepper angeschlossenen
Aufhängelenkern (41) getragen ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgleichsfeder (53) zwischen Endkappen (54, 55) sitzt, die gleichachsig durch
Druckglieder (56, 58) vorn und hinten am Steuerrahmen (22) gehalten sind und durch benachbarte
Stützböcke (34, 45) am Schleppergestell anliegen, wobei jeder Stützbock eine Gegenwirkung gegen
das gegenüberstehende Druckglied ausübt.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der in Längsrichtung bewegbare Steuerrahmen (22) mit Verankerungen (200) zur
Befestigung der üblichen, ein seitliches Schwingen der Lenker (19) begrenzenden Sicherheitsketten
ausgerüstet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2 611307, 2 611306;
französische Patentschrift Nr. 1048 275.
USA.-Patentschriften Nr. 2 611307, 2 611306;
französische Patentschrift Nr. 1048 275.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Family Applications (2)
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US2611306A (en) * | 1948-06-01 | 1952-09-23 | Allis Chalmers Mfg Co | Power lift means affording depth control and sequential raising and lowering of implements |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2431816A1 (fr) * | 1978-07-28 | 1980-02-22 | Fiat Trattori Spa | Dispositif de levage pour tracteur agricole |
FR2431815A1 (fr) * | 1978-07-28 | 1980-02-22 | Fiat Trattori Spa | Dispositif de levage d'accessoires de tracteur agricole |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1206750A (fr) | 1960-02-11 |
GB886680A (en) | 1962-01-10 |
GB886677A (en) | 1962-01-10 |
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US2996125A (en) | 1961-08-15 |
GB886678A (en) | 1962-01-10 |
DE1152844B (de) | 1963-08-14 |
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