DE6945567U - Geraetetraeger - Google Patents

Geraetetraeger

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DE6945567U
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impeller
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B51/00Undercarriages specially adapted for mounting-on various kinds of agricultural tools or apparatus
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01B73/00Means or arrangements to facilitate transportation of agricultural machines or implements, e.g. folding frames to reduce overall width

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Description

(MHM 3256 / MOL· 3662) DEERE & COMPANY
Geräteträger
Die Erfindung bezieht sich auf einen Geräteträger mit einem sich quer zur Fahrtrichtung erstreckenden verstellbar gelagerten Laufradvorrichtungen aufweisenden Hauptrahmen, der eine Kupplungsvorrichtung zum Anschluß an die Kupplungsvorrichtung eines Schleppers aufweist.
Es ist eine Fahrvorrichtung (DPS 717 915 Dt. Kl. 45a, 21/02) für landwirtschaftliche Geräte, insbesondere Bodenbearbeitungsgeräte, wie z. B. Eggen u. dgl. bekannt, die einen Hauptrahmen mit mehreren hintereinander angeordneten, drehbar gelagerten Querachsen zur Aufnahme von Zerkleinerungssternen aufweist. An der Vorderseite und an dem hinteren Ende der Außenseite des Rahmens sind auf einer horizontalen Achse Laufräder verschwenkbar gelagert. Diese Vorrichtung ist aufwendig und teuer. Außerdem eignen sich die an der Außenseite des Rahmens angeordneten Bodenräder nicht zur Abstützung des Rahmens in Arbeitsstellung. Außerdem ist es nicht möglich, die Bodenräder am Rahmen derart anzuordnen, daß auch eine Fahrt des Arbeitsgerätes quer zu der sonst üblichen Fahrtrichtung möglich ist, was insbesondere bei sehr breiten Rahmen erforderlich ist.
Die mit dem Erfindungsgegenstand zu lösende Aufgabe wird darin gesehen, die umrüstzeiten des Gerätes von der Arbeitsstellung in die Transportstellung und umgekehrt auf ein Minimum zu reduzieren. Die gestellte Aufgabe ist dadurch gelöst worden, daß der Hauptrahmen mit mindestens zwei von der Arbeitsstellung in die Transport-
stellung umsteckbaren Laufradvorrichtungen und mindestens einer über einen Träger mit dem Hauptrahmen verbundenen, ebenfalls umsteckbaren Laufradvorrichtung sowie einer zusätzlichen, zur Transportfahrt an einen Schlepper anschließbaren Kupplungsvorrichtung ausgerüstet ist. Auf diese Weise ist es möglich, Geräterahmen von überdurchschnittlicher Breite von der Arbeitsstellung in eine Transportstellung umzurüsten und den Geräterahmen um 90 um eine vertikale Achse zu verschwenken, so daß der Längsrahmen bzw. seine Querachse in Fahrtrichtung des Schleppers verläuft. Hierzu braucht lediglich die Anhängevorrichtung von der Kupplungsvorrichtung bzw. der Dreipunktgerätekupplung des Schleppers gelöst zu werden, um anschließend die Anhängevorrichtung des Gerätes an das Kupplungsmaul des Schleppers anzuschließen. Ebenso ist es möglich, mit wenigen Handgriffen die am Hauptrahmen angeordneten Laufradvorrichtungen umzustecken, so daß alle Räder das Gewicht des Arbeitsgerätes vollständig aufnehmen. Eine derartige Vorrichtung ist infolge der wenigen Bauteile sehr preiswert. Vorteilhaft ist es ferner, daß der Hauptrahmen aus einem sich quer zur Fahrtrichtung erstreckenden endseitig je eine Laufradvorrichtung aufweisenden Querträger gebildet ist, an dem der in Fahrtrichtung verlaufende, ebenfalls eine Laufradvorrichtung aufweisende Längsträger angeordnet ist. Diese Vorrichtung hat den Vorteil, daß das hintere am Längsträger vorgesehene Laufrad in Arbeitsstellung am Längsträger umgesteckt werden kann, so daß es keine Bodenberührung mehr hat, wobei die am Querträger vorgesehenen Laufräder derart am Querträger ausgerichtet werden können, so daß ein seitliches Kippen des Gerätes um die in Fahrtrichtung verlaufende Schlepperachse
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vermieden wird, was insbesondere bei sehr langen Querträgern bzw. breiten Rahmen möglich ist. Bei sehr unebenem Boden können die am Querträger vorgesehenen Laufräder in Arbeitsstellung einen Teil des Gewichtes auffangen, wenn der Schlepper plötzlich absackt, so daß eine Beschädigung der am Querträger vorgesehenen Erdbearbeitungswerkzeuge vermieden wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es vorteilhaft, daß jede Laufradvorrichtung eine Schwenkachse aufweist, die mit den entsprechenden die Laufräder aufnehmenden Tragarmen einen stumpfen Winkel bilden, wobei jeder Querträger endseitig je eine vertikale sowie eine horizontale Lagerbuchse zur wahlweisen Aufnahme der Achsen der Laufradvorrichtungen aufweist. Somit ist die Gewähr gegeben, daß in Arbeitsstellung die Achsen der beiden am Querträger vorgesehenen Laufräder in die horizontale Lagerbuchse eingesetzt werden können, so daß sie bei Kippen des Schleppers oder Gerätes einen Teil des Gerätegewichtes aufnehmen. Vorteilhaft ist es hierzu, daß der mit dem Querträger verbundene Längsträger eine vertikale Lagerbuchse aufweist, in die die Achse der Laufradvorrichtung von oben oder unten einsteckbar ist, d. h. also bei Transportstellung kann die Achse des Laufrades von unten in die Buchse eingeführt werden, während bei Arbeitsstellung die Achse des Laufrades von oben in die Buchse eingeführt und anschließend arretiert.wird. Um ein Verschwenken der am Querträger vorgesehenen Laufradvorrichtungen um die in Fahrtrichtung verlaufende horizontale Achse zu vermeiden, können diese in Arbeitsstellung in den in Fahrtrichtung verlaufenden horizontalen Lagerbuchsen mittels Bolzen feststellbar ausgebildet sein. Vorteilhaft ist es ferner,
daß die Kupplungsvorrichtung mit der am Hauptrahmen angeordneten Laufradvorrichtung verbunden ist, wobei Laufradvorrichtung und Kupplungsvorrichtung in Arbeitsstellung gemeinsam über einen Bolzen feststellbar sind.
In der nachfolgenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes beschrieben und in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt:
Fig.1, eine perspektivische Darstellung des hinteren Teiles eines Schleppers mit an diesem angeschlossenen Bodenbearbeitungsgerät, beispielsweise Rotoregge in Arbeitsstellung,
Fig. 2,eine Teilansicht einer Laufradvorrichtung gemäß Fig. 1 in Seitenansicht,
Fig.3, einp Rückansicht des Arbeitsgerätes in Transportstellung.
In der Zeichnung ist ein Geräterahmen mit 10 bezeichnet, ! der einen länglichen Querträger 11 zur Aufnahme zahl-
j reicher Bodenbearbeitungswerkzeuge, beispielsweise
Krümelwerkzeuge, Eggen, Zinken, Pflug- oder Kultivator-
; schare. Da die Erdbearbeitungswerkzeuge nicht Gegen-
stand der vorliegenden Erfindung sind, sind sie in
j der Zeichnung der Einfachheit halber nicht dargestellt.
Gemäß Fig. 1 kann der Querträger an einen mit 12 gej · kennzeichneten Schlepper angeschlossen werden. Der
Schlepper 12 ist hierzu mit einer an sich bekannten • Dreipunktgerätekupplungsvorrichtung ausgerüstet, die
] zwei untere Lenker 13 und einen oberen Lenker 14 auf-
; weist. Die Anschlußenden der Lenker 13 weisen Kupplungs
ösen zur Aufnahme von Kupplungsbolzen 15 auf, die in
Halterungen 16 aufgenommen sind. Die Halterungen 16, die mit der Vorderseite des Querträgers 11 verbunden sind, greifen etwa mittig und mit Abstand zueinander am Querträger an und sind mittels U-Bügel 17 an diesem befestigt. Das äußere Ende des oberen Lenkers 14 weist einen Kupplungshaken 18 auf, c.er an einem Kupplungsbolzen 19 angeschlossen ist. Der Kupplun^-sbolzen 19 befindet sich an einem Kupplungsrahmen 20, der seinerseits an der vorderen Seite des Querträgers 1Ί entsprechend angeordnet ist. Wenn der Querträger mit dem Schlepper 12 gemäß Fig. 1 verbunden ist, kann der Querträger 11 über die Dreipunktgerätekupplungsvorrichtung in an sich bekannter Weise angehoL ^n und abgesenkt werden.
Der Geräterahmen 10 weist fern«- einen Längsträger auf, dessen eines Ende an den Querträger 11 angreift und sich von diesem nach hinten erstreckt. Die Verbindung zwischen dem Längsträger 21 und dem Querträger 11 geschieht über Halterungen 22 und 23 sowie über U-Bügel 24. Die Halterung 22 ist mit ihrem oberen Ende am Träger 21 in an sich bekannter Weise angeschlossen bzw. verschweißt und erstreckt sich von diesem nach unten. Die Halterung 23 i-t zwischen dem Träger 21 und der Halterung 22 verschweißt um ςomit eine Verstärkung der Halterung 22 zu gewährleisten. Die Halterung 22 ist mittels U-Bügel 24 am Querträger 11 befestigt.
Befindet sich der Querträger 11 quer zur fahrtrichtung hinter dem Schlepper 12 gemäß Fig. 1, so überschreitet er die vorgeschriebene zulässige Transportbreite. Ferner ist der Querträger für enge Durchfahrten, beispielsweise bei der Fahrt von einem Feld zu einem anderen, zu breit. Der Rahmen 10 weist hierzu eine Transportvor-
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richtung auf, die es gestattet, ihn einenends an den Schlepper anzuschließen. Die Transportvorrichtung besteht im wesentlichen aus drei Laufradvorrichtungen, die an den Enden des Querträgers 11 und an dem freien Ende des Längsträgers 21 angeschlossen sind. Die Laufradvorrichtungen sind mit 25, 26 und 27 gekennzeichnet. Jede Laufradvorrichtung weist eine Achse 28 auf und zwei parallel zueinander verlaufende .\rme 29, die sich von der Achse 2.0 weg erstrecken und einen stumpfen Winlval mit der Achse bilt.en. Ferner ein Laufrad 30, das zwischen den freien Piden der Arnn: 29 aufgenommen ist.
Die Achse 28 und d: ο Lauf: . Lvorrichti ig 26 können in eine vertikal verlaufend La.gerbuchse 31 hineinge-Su :Ckt -j/e.r^n, die an ö'm n. .:kwärtigon Ende des Längsträger 21 .n an : ich bekannter Weise angerchweißt ist« Wenn ^rS e: ^t lü mit de; Schlepperdr^ipunktge^äte-''.cu^pl _, verbunden ist,, wird die Achse 28 der Laufr ivc--riclrLur. j 26 in die Buchse 31 von oben jeir"ß Fig» eint-jPn.ihjrt ο Befindet sich der Rahmen 10 in Iranspo: tstel img gemäß Fig» _,,. so wird di Laufradvorrichtung ν \ rnten in din Buchse eingeführt0 Ein Arretierungsrii r 32 i£ l. mit de" chse 28 dev L^afradvorrichtung 26 ve· bunden, wodurch eine sei"ci..che V^vschvenkurig der L auf rad vorrichtung ii.< dei· Buchse. 31 verhindert wird, befindet sich die Laufradvorrichtum 2( gemäß Fig. _, in T^ansportstel..urig, wi/^d die Achse 28 in der Buchse 31 gegen Drehen durch einen herausnehmbaren Boi7,e,i L sichert,, de:· durch envie entsprer^nende Bohrung 3 3 >^\n dem äußeren Eu.dc der Achse L8 eingeführt wird. Befindet sich die Laufradvorrichtung 26 in Transportstellung gemäß Fig. 1, ist sie gegen Drehen mittels
eines Bolzens 34 in der Buchse 31 gesichert, wobei der Bolzen 34 durch eine entsprechende Öffnung in der Buchse 31 und der Achse 28 geführt wird.
Die Achsen 28 der Laufradvorrichtungen 25 und 27 sind wahlweise in die vertikal verlaufenden Buchsen 35 und am Ende des Querträgers 11 und an die horizontal verlaufenden, sich nach vorne erstreckenden Buchsen 37 und 38, die an der Oberseite und am Ende des Querträgers 11 vorgesehen sind, einschiebbar. Die Buchsen 37 und 38 sind an Halterungen 39 angeschweißt, die mittels U-Bügel 40 am Querträger 11 befestigt sind. Die Verwendung d r Halterung 39 und d^r U-förmigen Bügel 40 ^ur Befestigung der Buchsen 37 und 38 gestattet es, diese an dem Querträger 11 zu verstellen, so daß sie nicht mit den Bode ibearbeitungswerkzexTgen kollidieren, Die vert ikal verlaufenden Buchsen 35 unc 36 sind entweder erschweißt oder in entsprechend anderer We^ se rii'.t Uen Enden des Querträgers 11 verbunden. Die Axvatierungsringe 41, die mit der Achse 28 der Laufradvorrichtungen 25 und 27 verbunden ist, begrenzt die Bewegung der Welle 28 innerhalb der Buchsen 35 und 38. Die LaufradvorricH: ιησ 2 5 weist eine Anhär /evorrichtung 42 auf, dex-en eines Ende gelenkig am Arm 29 angreift und deren anderes Ende mit der Ackerschiene 43 des Schlepper, verbindbar ist»
Befinden sich die Laufradvorrichtungen 25 und 27 gemäß Figo 1 in Arbeitsstellung, so sind wie aus Nachstehendem hex orgeln: ? in den Buci ?en 38 und 37 gegen drehen gesichelt. Ebenfalls sind gegen Drehen die Arme 29 gesichert, die nach vorne und unten gerichtet sind, so daß die Laufräder 30 sich unterhalb des Quer-
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trägers 11 gemäß Fig. 2 befinden. Die Laufradvorrichtung 27 ist in der Buchse 37 mittels eines Bolzens 44 festgestellt, der durch eine entsprechende Öffnung in der Welle 28 und der Buchse 37 geführt ist, und der in dieser mittels eines Sicherunysstiftes 45 gehalten wird. Die Laufradvorrichtung 25 ist innerhalb der Buchse 38 mittels eines U-förmig ausgebildeten Bolzens 46 gesichert, dessen eines Ende durch eine entsprechende Öffnung in der Achse 28 und in der Buchse 38 geführt ist und dessen anderes Ende mit der Anhängevorrichtung 42 in Eingriff steht, so daß sie gegen die Arme 29 zurückgehalten wird. Befindet sich die Laufradvorrichtung 27 gemäß Fig. 3 in Transportstellung, so ist sie in der Buchse 35 durch Einführung eines Bolzens 44 durch eine entsprechende Öffnung innerhalb der Buchse 35 und in der Achse 28 gegen Drehen gesichert. Befindet sich die Laufradvorrichtung 25 in Transportstellung gemäß Fig. 3, so kann diese sich frei innerhalb der Buchse 36 bewegen, sie ist jedoch innerhalb der Buchse 36 durch Einführung 3in3s Bolzens in di? Bohrung 47 am Ende der Achse 28 arretiert.
Soll der Rahmen 10 in Transportstellung gebracht werden, so können die Laufradvorrichtungen 25, 26 und 27 durch nachfolgende Arbeitsgänge in Transportstellur j verstellt werden. Zuerst wird der Rahmen 10 <. xch die Schlepperanhängevorrichtung angcxioDen. Ist der Rahmen angehoben, so kann die Laufradvorrichtung 26 aus der Buchse 31 entfernt werden ur.d die Achse 28 von unten in die Buchse eingeführt werden, wobei die Achse durch Einführen des Bolzens in die Bohrung 33 frei drehbar gesichert ist. Die Laufradvorrichtungen 25 und 27
werden daraufhin aus den Buchsen 38 und 37 herausgenommen und in die Buchsen 36 und 35 eingeführt. Die
Laufradvorrichtung 25 ist durch Einführen eines Bolzens in die Öffnung 28 innerhalb der Buchse 36 drehbar gelagert sowie arretiert. Die Laufradvorrichtung 27 ist mittels eines Bolzens 44 in der Buchse 35 gegen Drehen gesichert. Daraufhin wird der Rahmen 10 abgesenkt und von der Dreipunktgerätekupplung gelöst, so daß der
Schlepper 12 an das Ende des Rahmens fahren und mit der Anhängevorrichtung 42 verbunden werden kann. Die Laufradvorrichtungen werden in umgekehrter Reihenfolge
in ihre Arbeitsstellung gebracht.
Die Laufradvorrichtungen 25 und ?7, die sich gemäß
Fig. 1 und 2 in ihrer Arbeitsstellung befinden, tragen zur Standfestigkeit des Querträgers 11 bei. Insbesondere dann, wenn der Querträger 11 über den Lenker 13 einen Stoß erfährt bzw. nenn der Schlepper 12 über unebenes Gelände fährt. Die Laufräder 30 der Laufradvorrichtungen 25 und 27 begrenzen das Kippen des Querträgers 11 durch Bodenberührung, ebenso das Kippen des
Schleppers 12 auf die eine oder auf die andere Seite, wenn sich beispielsweise ein Hinterrad des Schleppers über einen Widerstand bewegt oder tiefer in den
Boden einsinkt. Bei diesem Vorgang neigt der Querträger 11 dazu, im gleichen Maße wie der Schlepper 12 zu kippen. Infolge der Länge des Querträgers 11 trägt das Kippmoment dazu bei, daß die eine Seite des Querträgers 11 in ausreichendem Maße vom Boden angehoben
wird, während das gegenüberliegende Ende des Querträgers abgesenkt bleibt, so daß die am Querträger angeordneten Erdbearbeitungswerkzeuge eine ausreichende Arbeitstiefe aufweisen. Da die Laufräder 30 der Laufradvorrichtungen 2S und 27 sich unterhalb des Quer-
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trägers 30 erstrecken, wird die Laufradvorrichtung an dem niedrig gelegenen Ende des Rahmens mit dem Boden in Berührung kommen und somit ein Kippen des Querträgers 11 in größerem Maße vermeiden.
Es wird weiter darauf hingewiesen, daß durch die sich nach vorne erstreckende Laufradvorrichtungen 25 und 27 am Querträger 11 in Arbeitsstellung, die nicht nur frei von Kollision mit den Erdbearbeitungswerkzeugen des Querträgers sind, sondern ebenso entsprechend zu den Hinterrädern des Schleppers 12 ausgerichtet sind. Dieses Merkmal ist wichtig, wenn der Schlepper über ^inen Graben oder dgl. fährt und das hintere Laufrad des Schleppers sowie die Laufradvorrichtungen 25 und 27 in den Graben geraten. Durch die Vorkehrung stützt sich der Geräteträger nicht auf den Laufrädern 25 und 27 ab.
Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß die gegenwärtige Erfindung eine äußerst einfache Transportvorrichtung von Geräten zum Anschluß an die Dreipunktgerätekupplungsvorrichtung schafft, in der die Laufräder in Transportstellung eine zusätzliche Stabilisierung des Gerätes gewährleisten.
Schutzansprüche

Claims (1)

  1. (MHM 325b / MOL 3662)
    Schutzansprüche
    1. Geräteträger mit einem sich quer zur Fahrtrichtung erstreckenden verstellbar gelagerte Laufradvorrichtungen aufweisenden Hauptrahmen, der eine Kupplungsvorrichtung zum Anschluß an die Kupplungsvorrichtung eines Schleppers aufweist, dadvrch gekennzeichnet, daß der Hauptrahmen (10, 11) mit mindestens zwei von der Arbeitsstellung in die Transportstellung uMsteckbaror, Laufradvorrichtungen (25, 27) und mindestens einer aber einen Träger (21) mit dem Hauptrahmen (10, 11) verbundenen, ebenfalls umsteckbaren Laufradvorr:1'chtung (26) sowie einer zusätzlichen zur Tmnsportfahrt an einen Schlepper anschließbaren Kupplungsvorrichtung (42) ausgerüstet ist.
    2. Geräteträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da der Ilauptrahmen (1O, 11) aus einem sich euer :,ur Fahrtrichtung erstreckenden endseitig je eine Laufradvorrichtung (25, 27) aufweisenden Querträger (11) gebildet ist an dem der in Fahrtrichtung verlaufende, ebenfalls eine Laufradvorrichtung (26) aufweisende Längsträger '21) angeordnet ist ο
    ο Geräte er? er nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge« kennzeichnet daß j^de Laufradvorrichtung (25, 26, 27) eine Schwenkachse (28) aufweist; die mit den entsprechenden die ^aufräder (30) aufnehmenden Traga: men (2JS einen stumpfen Wir .-eel bilden.
    4. Geräteträger nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
    Querträger (11) endseitig je eine vertikale sowie eine horizontale Lagerbuchse (35f 37) zur wahlweisen Aufnahme der Achse (?.8) der Laufradvorrich tungen (25 und 27) aufweist,
    5ο Geräteträger nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Querträger (11) verbundene Längsträger (21) endseitig eine vertikale Lagerbuchse (31) aufweist, in die die Achse (28) der .Laufradvorrichtung (26) von oben oder unten einsteckbar ist.
    6. Geräteträger nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufradvorrichtungen (25t 27) in Arbeitsstellung in den in Fahrtrichtung verlaufenden horizontalen Lagerbuchsen (37, 38) mittels Bolzen feststellbar ausgebildet sind.
    7. Geräteträger nach einem oder mehreren der vorher gen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsvorrichtung (42) mit der am Hauptrahmen (11) angeord: 3ten Laufrad vor richtung (25) verbunden ist, wobei Laufradvorrichtung (25) und Kupplungsvorrichtung (42) in Arbeitsstellung gemeinsam über einen Bolzen (46) r.aststellbar sind.
DE6945567U 1968-11-26 1969-11-24 Geraetetraeger Expired DE6945567U (de)

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US77908468A 1968-11-26 1968-11-26

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DE6945567U true DE6945567U (de) 1970-03-19

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ID=25115273

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DE6945567U Expired DE6945567U (de) 1968-11-26 1969-11-24 Geraetetraeger

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US (1) US3525537A (de)
DE (1) DE6945567U (de)
FR (1) FR2024283B3 (de)

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